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    Fragen zum BWL-Studium - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.02 22:13:59 von
    neuester Beitrag 18.04.02 16:28:23 von
    Beiträge: 48
    ID: 532.674
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      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:13:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute!

      Wäre nett, wenn ihr mir ein wenig weiterhelfen könntet. Mir stellen sich zur Zeit folgende Fragen:

      Zuerst Lehre als Bankkaufmann und dann Studium oder umgekehrt?
      Wie ist die Uni Köln (Wie wird sie bei Banken eingeschätzt?)?
      Gibt es Banken, die mit der Uni Köln kooperieren und ein integriertes BWL-Studium während der Ausbildung anbieten?

      Danke im Voraus,

      Piperno
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:21:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diplom-Kaufleute werden von Banken nicht als Azubis eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:24:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gegenfrage, bist du gut in Mathe?
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:32:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      > Zuerst Lehre als Bankkaufmann und dann Studium oder
      > umgekehrt?

      Ich würde sagen: entweder das eine oder das andere.
      Viele habe eine Lehre gemacht und währenddessen erkannt, dass sie tiefer einsteigen wollen.

      > Wie ist die Uni Köln (Wie wird sie bei Banken
      > eingeschätzt?)?

      In Deutschland sind die Unterschiede im Ruf der Unis nicht so groß wie zum Beispiel in den USA. Wichtig kann es aber sein, welche Professoren du hast. Da gibt es Unterschiede im Ruf und manche sind bei den Unternehmen bekannter als andere. Aber alles in alles finde ich das halb so wichtig: Man sollte machen, was einem gefällt. Wenn du dein Studium aufwerten willst hast du überall - in Tübigen, München, Berlin, Greifswald, Köln - viele Möglichkeiten (Auslandssemester, gute Leístungen usw.)

      > Gibt es Banken, die mit der Uni Köln kooperieren und
      > ein integriertes BWL-Studium während der Ausbildung
      > anbieten?

      Sowas ist an Unis normal nicht üblich. Wenn du früh den Kontakt zu Unternehmen suchst, geh auf eine FH oder eine BA (was es aber glaub nur in Baden-Württemberg gibt).

      Im BWL Studium kannst du dich auf viele andere Dinge spezielisieren, von Bankwirtschaft abgesehen. Ich habe auch erst nach einigen Semestern erkannt, wohin es mich zieht (Steuern und Wirtschaftsinformatik).

      Nur nicht verrückt machen lassen von den Unternehmen, wenn man auf die hört, sollte man 13 Fremsprachen fließend können, in 3 Semestern das Studium durchgezogen haben, 2 Auslandssemester gemacht haben, Praktikas, alles mit Bravur, versteht sich und dabei sein Diplom mit 24 Jahren in der Hand halten.
      Das ist das schöne an der Uni: Man kann sich erst mal konzentriert auf den Stoff konzentrien und das Geschrei der Unternehmen solange nur am Rande hören. Und dabei selbverständliche auch seine Persönlichkeit entwickeln: Student sein ist mehr als Studieren!

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:36:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      @piperno

      wie wärs mit ausbildung und studium gleichzeitig? wenn du ernstes interesse hast, mail mir an boba-fett@freenet.de

      ich versorg dich mit allem was du wissen musst! und nach dem studienabschluss ist ein bombenposten vorprogrammiert..

      gruss
      puffy

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      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:39:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gerade wenn Du Dich bereits mit Börse und Wirtschaftentwicklung beschäftigts würd ich mir die 2,5 Jahre Banklehre sparen und gleich mit der Uni beginnen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:43:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      > wie wärs mit ausbildung und studium gleichzeitig?
      > wenn du ernstes interesse hast, mail mir an
      > boba-fett@freenet.de

      Hallo, ich bin auch Mr. Uni und meien Frau ist Mrs. Ausbildung. Wir beide machen was aus dir!


      > ich versorg dich mit allem was du wissen musst!
      > und nach dem studienabschluss ist ein
      > bombenposten vorprogrammiert..


      klar, du kannst für so eine Versicherungsgesellschaft Versicherungen an den Mann bringen, bzw. das organisieren.
      Nennt sich Strukturvertrieb und derjenige, der dich geworben hat, streicht für jeden Vertrag, den du abschließt was ein. Ist es das???

      Wenn das seriös wäre, dann müßte hier nicht so geheimnisgekrämt werden. tschuldigung
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:54:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grüß Dich,


      schau mal auf die Homepage www.hfb.de
      Das ist die Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt am Main. Dies ist eine private Fachhochschule mit sehr gutem Ruf.

      Diese bietet zum einen an, sofort mit dem Studium zu beginnen und parallel im Selbststudium den IHK-Stoff noch zu machen, um den Bankkaufmann zu bekommen. Danach Studiumabschluss.
      Oder, erst Banklehre, danach HfB-Studium.

      Abschluss Bachelor-/Master. Obligatorisches Auslandssemester. Praxisphasen im Wechsel. Entweder als 3-Tage-Modell oder Blockmodell.

      Wie gesagt, sehr zu empfehlen.


      Grüße
      bp
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:54:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @britney spears

      kein kommentar zu deinem gequatsche..

      schon mal was von der HfB gehört?
      wenn nein - funkstille!
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:58:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bachelor/Master, so einen Abschluss kriegt man doch im Kindergarten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 23:10:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie wäre es mit Wirtschaftsmathematik Piperno?

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 00:06:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Doch Wirtschaftsmathematik nicht verwechseln mit Zinseszins und mehr. Man macht da ein normales Mathe-Studium und zusätzlich BWL oder VWL in einem Spezialgebiet (dann am besten Finanzwirtschaft) als Nebenfach.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 00:24:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      WiMa ist scheisse, davon ist absolut abzuraten, es sei denn, man möchte gerne später in eine Versicherung.:laugh:

      Banklehre sparen, gleich studieren. Es wurde noch nie jemand wegen seiner Banklehre eingestellt, allerdings wegen Auslandsaufenthalten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 00:29:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lehre, dann FH und dabei die beiden Praxissemester wegen Lehrzeit sparen,
      Studium in 6 Semestern beenden und Kohle ranschaffen....:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:02:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      also wie man liest, gibt es alle möglichen Auffassungen, was man machen sollte. Übrigens ich kenne einige Leute, die eben wegen der Banklehre vorher nach dem Studium bei einer Unternehmensberatung eingestellt wurden. Ein paar von meinen Kollegen gehören dazu..

      Zur Uni Köln kenne ich keine kooperierende Bank, aber versuchs doch mal bei der Stadtsparkasse Köln. Ansonsten: es gibt sehr wohl gleichzeitiges Studium und Banklehre. Zumeist bei der HfB oder einer Berufsakademie, aber uach andere Modelle sind zu finden. Nur muß man da dann einigermaßen suchen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 18:48:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      @all: Danke für eure Antworten
      @goethe 1971: z.Zt. stehe ich 2+ (LK Klasse 12)
      @britney-spears: > Wenn du früh den Kontakt zu Unternehmen suchst, geh auf eine FH.
      Ist ein Studium an einer FH, denn einem Studium an einer Uni gleichwertig?

      An Wirtschaftsmathematik bin ich nicht interessiert, das Angebot der HfB ist sehr verlockend, aber leider auch sehr teuer. Ich müßte nach Frankfurt umziehen, deshalb wäre es günstiger für mich, etwas in Köln zu machen, da ich dadurch auch Mietkosten usw. umginge (wohne noch bei meinen Eltern). Was habt ihr für Empfehlungen einen Auslandsaufenthalt betreffend (ich würde gerne nach Spanien gehen; wie lange? wo? was für Erfahrungen habt ihr gemacht?)?

      Grüße,

      Piperno
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 05:59:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      nur Studieren (BWL Schwerpunkt Finanzierung oder klassischer BWL Schwerpunkt wie REWE/Controlling - bloss nicht Personalwesen oder Marketing) und Praktika machen, wann immer moeglich! Die Banken nehmen immer Praktikanten (da bietet sich also Frankfurt an)
      Schlaun :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 00:38:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Piperno:
      Ein FH-Studium ist nicht im Entferntesten einem Uni-Studium gleichwertig. Es kommt einfach darauf an, was Dich interessiert und wie Deine Lebensplanung aussieht.

      Wirtschaftsingenieurwesen ist im Bereich Wirtschaft zum Beispiel seit Jahren so ziemlich das beste, was Du machen kannst, auch finanziell out of sight.:D Allerdings auch nicht vom Niveau mit BWL vergleichbar und auch recht grossen Unterschiede zwischen Universitäten.

      In welchem Bundesland machst Du denn Abi?
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 11:28:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Körschgen:

      Woher nimmst Du denn Deine wenig fundierten Weisheiten bzgl. Arbeitsmarkt? Wirtschaftsingenieure? Finanziell out of sight? Oder meinst Du, dass bei diesem Studiengang danach kein Geld zu sehen ist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:42:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenig fundiert?

      Kein Geld damit zu verdienen?

      :laugh:


      Also ich weiss zwar nicht, was Du meinst, aber Du hast scheinbar keine Ahnung. Ich würde mir an Deiner Stelle die Gehaltsstatistiken ausdrucken lassen, dann wirst Du sehen, wie der Hase läuft.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:02:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Körschgen:

      Welche Statistiken meinst Du? Die Einstiegsgehälter?
      Die sind bspw. bei Studenten, die Steuern und Wirtschaftsprüfung studiert haben, relativ niedrig. Nach einigen Jahren dreht sich das aber komplett.
      Meine Aussage von wegen Wirtschaftsingenieure verdienen nichts war mit einem Smiley versehen. Wollte damit Dein "out of sight" karikieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 22:04:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was soll das für ein Uni-Studiengang sein, Steuern und Wirtschaftsprüfung ? :laugh:

      Fakt ist: Wirtschaftsingenieure verdienen seit einiger Zeit mit Abstand am meisten, sowohl am Anfang als auch nach 5 Jahren. 30% der Berater bei McKinsey und BCG sind W-Ings.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 09:25:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Steuern und Wirtschaftsprüfung als Vertiefungsrichtungen in BWL.
      Hast Du das wirklich nicht verstanden? Zu viel Fußball geschaut? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 20:20:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ach so, ich dachte, Du meinst so eine FH-Kacke. Davon gibt es nämlich reichlich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 09:06:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      FH würde ich nicht als Kacke bezeichnen. Habe damals zwar an der Uni studiert (und dies auch nie bereut), aber es kann auch gute Gründe für ein FH-Studium geben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:01:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      An der FH kann es schon auch gute Fachrichtungen geben, z.B. Maschinenbau oder Elektrotechnik.

      Aber wenn jemand an der FH BWL studiert, was sowieso schon das simpelste Studium überhaupt ist, kann man das komplett vergessen. Da gibt es dann Fachrichtungen Marketing/Controlling/Steuern usw.
      Wenn man das Niveau von BWL nochmals stutzt(wie geht das überhaupt?:D), auf FH-Niveau, kannst Du Dir vorstellen, was hinterher dabei raus kommt und wozu die Absolventen in der Lage sind.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:01:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      An der FH kann es schon auch gute Fachrichtungen geben, z.B. Maschinenbau oder Elektrotechnik.

      Aber wenn jemand an der FH BWL studiert, was sowieso schon das simpelste Studium überhaupt ist, kann man das komplett vergessen. Da gibt es dann Fachrichtungen Marketing/Controlling/Steuern usw.
      Wenn man das Niveau von BWL nochmals stutzt(wie geht das überhaupt?:D), auf FH-Niveau, kannst Du Dir vorstellen, was hinterher dabei raus kommt und wozu die Absolventen in der Lage sind.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:53:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      @körschgen:

      Kannst Du das wirklich beurteilen? Ich habe seinerzeit Corporate Finance und Steuern vertieft.
      Was ich bzgl. Mathematik in Corporate Finance wissen musste, hat sogar einen Freund von mir (promovierter Physiker) beeindruckt.
      Und wirtschaftliches Verständnis lässt sich darüber hinaus nicht nur mit Formeln ausdrücken.
      Oder ist Jura deswegen leicht, weil man keine Mathematik dazu benötigt?

      Ich bin nebenberuflich Dozent an einer Business School. Dort machen vor allem Ingenieure ihren MBA. Leicht ist das für sie nicht! Aus einem einfachen Grund: Es ist etwas völlig anderes. Nicht schwerer, nicht leichter. Einfach anders.
      Denk mal darüber nach, bevor Du nochmal solche Statements absonderst. Es ist im Übrigen völlig normal, dass man, wie Du es offensichtlich machst, den eigenen Studiengang für den schwersten der Welt hält. Das liegt aber an der beschränkten Perspektive (nicht böse gemeint).
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:30:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Glaub mir, ich kann es beurteilen. Ich habe nach dem Abitur zwei Semester VWL in Mannheim studiert, wo das Grundstudium komplett identisch mit dem BWL-Grundstudium ist. Die mathematischen Grundlagen, die dort gelehrt werden und vor allem die eminent wichtigen statistischen Methoden sind unzureichend, selbst für Betriebswirte, die in der Marketingplanung arbeiten. Wie gesagt, ich rede nur vom Grundstudium.
      Ich hab bis letztes Jahr promoviert und war dann ein halbes Jahr bei einer der unten genannten Beratungsgesellschaften, wo sich auch BWLer rumtreiben, kann also recht gut beurteilen, wo es hapert.

      Ausserdem ist es doch salopp gesagt so, dass heutzutage jeder Trottel BWL oder Jura macht. Jura ja nun sicher nicht aus Arbeitsmarktgründen und BWL gilt nun mal als recht einfach.

      Und die Ingenieure an der Business School sind sicherlich nicht deswegen verwirrt, weil es so schwer ist, sondern weil sie es nicht gewohnt sind, 300 Seiten Skript für eine einsemestrige Vorlesung durchzuheizen und grösstenteils auswendig zu können, so wie ich in meinen BWL-Fächern Financial Engineering und IP.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:09:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Körschgen:

      Bitte differenziere danach, wer so alles BWL/VWL anfängt, und wer es dann mit Erfolg durchzieht. Ein Examen mit 3,5 oder so schaffen sicherlich viele, das gilt aber für praktisch jeden Studiengang. Schau Dir mal an, wie in BWL im Vordiplom ausgesiebt wird. Die Blöden, die BWL nur deswegen angefangen haben, weil ihnen nichts anderes eingefallen ist, fliegen spätestens da raus.
      Grundstudium war auch bei mir ein Witz, da hast Du Recht.
      Mit meiner Diplomnote war ich damals unter den besten 5 von rund 400. Das war nicht leicht, mein Freund, keineswegs.

      Dass Dir als Ingenieur die Mathematik der BWL-ler größtenteils simpel erscheint, ist doch klar. Ist BWL deswegen einfacher als Maschinenbau etc.? Wie gesagt, in Jura gibt es keine Mathematik. Ist Jura deswegen leicht?

      Du bist Wirtschaftsingenieur, richtig? Das bedeutet, Du hast nur einen gewissen Einblick, da Du eine Art "Ingenieur light" und "BWL-ler light" bist (ist nicht abwertend gemeint). Damit kannst Du weder den Schwierigkeitsgrad eines kompletten BWL-Studiums noch den eines vollen Ingenieurstudiums wirklich beurteilen.
      Das wäre ungefähr so, als ob ich damals nach meinen Grundvorlesungen in Jura mir ein Urteil über dieses Fach erlaubt hätte. War nämlich relativ einfach.
      Heute kann ich das besser beurteilen, weil ich durch mein WP-Examen einen deutlich besseren Einblick in Jura gewonnen habe.

      Wie gesagt, hüte Dich davor, den Schwierigkeitsgrad eines Studiums beurteilen zu wollen. Ob ich mit meinem Einser-Examen in BWL eine ähnlich gute Note in Maschinenbau etc. erreicht hätte, weiß ich nicht. Ob der Einser-Ingenieur die gleiche Note in BWL erreichen könnte, ist aber auch unklar.

      Deine Aussage zu den MBA-Studenten kommentiere ich jetzt mal nicht. Nur so viel: Stimmt nicht!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:05:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Du bist Wirtschaftsingenieur, richtig? Das bedeutet, Du hast nur einen gewissen Einblick, da Du eine Art "Ingenieur light" und "BWL-ler light" bist (ist nicht abwertend gemeint). Damit kannst Du weder den Schwierigkeitsgrad eines kompletten BWL-Studiums noch den eines vollen Ingenieurstudiums wirklich beurteilen.
      Das wäre ungefähr so, als ob ich damals nach meinen Grundvorlesungen in Jura mir ein Urteil über dieses Fach erlaubt hätte. War nämlich relativ einfach.



      Da kann ich Dir nur sagen: absoluter Unsinn! Mir mangelde Kenntnis vorzuwerfen und dann selbst so eine alte Klamotte auszugraben, tststs.

      Du solltest Dich vorher ernsthaft mit einem Studiengang beschäftigt haben, bevor Du so etwas verbreitest.

      Erstens habe ich in Karlsruhe studiert, was bekannt ist als mit Abstand beste Uni für dieses Fach deutschlandweit.

      Zweitens wählt man aus dem Informatikblock Spezialvorlesungen für Informatiker, aus dem Ingenieurblock Spezialvorlesungen für Elektrotechniker/Maschinenbauer und aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich Spezialvorlesungen der BWL/VWL. Und promovieren kann man in einem mathematischen Teilgebiet wie OR.:D Ziemlich merkwürdig für eine Light-Version, oder?

      Dieser dümmliche Spruch eines Laien von light-Ings kommt nun seit zehn Jahren, und ich bin es leid dieses zu widerlegen.

      Unsere Mathematik ist anspruchsvoller als die eines Maschinenbauers; Statistik macht ausser uns überhaupt niemand in dem Ausmass; das Umdemken von Fach zu Fach gibt es wohl nirgends sonst so extrem wie bei Wirtschaftsingenieuren, usw.

      Im übrigen kannst Du ja an den Einstiegsgehältern sehen, dass die Komplexität dieses Studiums sehr hoch eingeschätzt wird, sogar ohne Promotion. Wer viel leistet, bekommt auch viel, wie im Fussball.:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:13:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bitte differenziere danach, wer so alles BWL/VWL anfängt, und wer es dann mit Erfolg durchzieht. Ein Examen mit 3,5 oder so schaffen sicherlich viele, das gilt aber für praktisch jeden Studiengang.



      Und das gilt mal überhaupt nicht für jeden Studiengang. Bei uns sind nach dem Vordiplom schon mal 50% weg.:O
      Oder wie kommt es, dass in Karlsruhe von 400 Erstis nur 50-70 Diplom machen? :laugh:



      Schau Dir mal an, wie in BWL im Vordiplom ausgesiebt wird


      Mit was wird denn dort ausgesiebt? Mit der linearen Regression in Statistik? Oder mit Kosten- und Leistungsrechnung? Oder doch eher mit Funktionen mehrerer Veränderlicher? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:02:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sorry, Körschgen, aber die Frage muss ich stellen: Bist Du zu dumm, um auf meine Argumente einzugehen?
      Jetzt kommst Du schon wieder an und versuchst, die Komplexität eines Studienfachs mit der Komplexität der darin behandelten Mathematik zu messen. Habe ich das nicht ausreichend dargestellt? Ist Jura einfach, da ohne Mathematik?

      Ich hatte in Klammern extra "nicht abwertend gemeint" gesetzt. Hast Du nicht kapiert, oder? Selbstverständlich hast Du vom Ingenieurswesen nicht so viel Ahnung wie ein reiner Ingenieur und von BWL nicht so viel Ahnung wie ein Dipl.-Kfm.
      Der dennoch weitreichende Einblick in beide Fächer gleichzeitig, den Wirtschaftsingenieure gewinnen, macht sie durchaus wertvoll. Habe ich nie bestritten (wie auch verdeutlicht, war mein diesbzgl. Posting Satire).

      Ich habe seinerzeit in Tübingen studiert. Die Durchfallquote im Vordiplom war auch bei rund 50%. Aber halt, ich habe ja vergessen, dass sich in Karlsruhe, und vor allem in Deinem Studiengang, die geistige Elite dieses Landes versammelt hat. Und zwar ausschließlich dort.

      Wenn Du dann etwas reifer bist und auch berufliche Erfahrungen gesammelt hast, dann wirst Du Deinen Horizont über die badische Landeshauptstadt ausdehnen und merken, dass es auch außerhalb von Karlsruhe Menschen gibt, die Dich intellektuell beeindrucken können.

      Seinerzeit war ich auch der Meinung, dass mein Studiengang an meiner Uni selbstverständlich das Beste war, was man machen konnte. Das sieht man mit der Zeit etwas entspannter.


      Aber gut, um des lieben Friedens Willen: Wirt.-Ing. sind die Besten, bekommen am meisten Geld, sind allen anderen intellektuell überlegen. Und selbstverständlich sitzen in den Top-Etagen aller Unternehmen nur Wirtschaftsingenieure. BWL-ler oder gar Juristen wären ja zu blöde, um ein Unternehmen zu leiten. Komisch, dass ich in meiner Tätigkeit als WP so oft mit Top-Managern zu tun habe, aber selten Wirtschaftsingenieure treffe. Muss Zufall sein.

      Aber wahrscheinlich ist es dann doch kein Zufall, dass Körschgen sich vor allem mit Fußball beschäftigt. Ist ja bekanntermaßen der Sport der geistigen Elite, stimmt`s?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:34:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mir ist das jedenfalls vollkommen egal, wer wo im Vorstand sitzt, ob mein Fach schwerer ist als andere, ob Karlsruhe die beste Uni ist und der andere Quatsch. Ich habe lediglich die dümmlichen Argumente widerlegt, die mir beim ersten Lesen aufgefallen sind. Da Du aber offensichtlich die Fakten nicht zur Kenntnis nehmen willst oder von ihnen keine Kenntnis hast, hat das keinen Sinn.



      Aber halt, ich habe ja vergessen, dass sich in Karlsruhe, und vor allem in Deinem Studiengang, die geistige Elite dieses Landes versammelt hat. Und zwar ausschließlich dort.




      Fakten(nicht meine Erfindung):

      1. Tübingen ist nicht Karlsruhe. In Karlsruhe gibt es einen NC auf Wirtschaftsingenieurwesen von 1,7 und 1200 Bewerber auf 300 Plätze. Offensichtlich versammeln sich zwangsläufig die geistige Elite dort, wenn man das so nennen kann. Da erscheinen 50% Durchfallquote in einem etwas anderen Licht.

      2. Karlsruhe ist nach sämtlichen Rankings die beste Uni für Wirtschaftsingenieurwesen und Informatik.

      3. Wirtschaftsingenieure verdienen im Schnitt am meisten:

      Quelle: Junge Karriere, Stand 2001

      Wirtschaftsingenieure schlagen alle

      Einkommen in TDM* Arbeitszeit in Std./Woche**
      Wirtschaftsingenieurwesen 98,8 49
      Informatik, Uni 96,3 47
      BWL, Uni 94,8 49
      Informatik, FH 92,8 49
      Wirtschaftswissenschaften, Uni 91,7 49
      Elektrotechnik, Uni 89,6 47
      Elektrotechnik, FH 86,7 46
      Maschinenbau, FH 85,6 47
      Humanmedizin, Uni 85,4 58
      Mathematik, Uni 84,9 45
      BWL / Wirtschaft FH 84,5 48
      Physik, Uni 83,0 48
      Maschinenbau, Uni 82,7 47
      Bauingenieruwesen, FH 82,0 48
      Anglistik, Romanistik, Uni-Mag./Dipl. 79,7 45
      Sozialwissenschaften, Uni 76,8 46
      Agrarwissenschaften 75,5 50
      Jura, Uni 73,0 49
      Architektur, FH 71,3 48
      Chemie, Uni 67,4 48
      Geografie 65,7 45
      Haushalts- und Ernährungswiss. 64,7 45
      Psychologie, Uni 64,5 45
      Germanistik, Geschichte, Uni-Mag. 61,6 46
      Biologie, Uni 60,3 50
      Pädagogik, Uni-Mag./Dipl. 58,5 45
      Lehramt 58,0 45
      Veterinärmedizin 57,3 53
      Sozialarbeit/-pädagogik, FH 56,0 42
      Verwaltungswissenschaften, FH 50,4 42
      Gesamt 77,5 47




      Wie gesagt, mir ist das egal. Ich kann es nur nicht leiden, wenn man mangels Wissen versucht, die Fakten zu verdrehen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:40:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jetzt verstehe ich endlich den Grund für die Aufregung. Für Dich sind 4.000 Mark mehr im Jahr "out of sight". Das sind bei 12 Monatsgehältern DM 333 brutto im Monat, netto also rund 200 DM. Mein einziges Anliegen war, und das sollte deutlich werden, eben dieses Attribut (verstehst Du das Wort) zu widerlegen.

      Dabei darfst Du nicht vergessen, dass der Durchschnittswert für BWL verfälscht wird durch Absolventen, die Marketing etc. studiert haben (oder Planung und ähnlich dünne Fächer) mit entsprechend niedrigen Gehältern später.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:44:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier die Fächer des Hauptstudiums BWL in Tübingen:



      1. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
      2. Spezielle Betriebswirtschaftslehre

      Bankwirtschaft
      Absatzwirtschaft (Marketing)
      Unternehmensrechnung und Controlling
      Planung und Organisation,
      Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung
      Wirtschaftsinformatik
      Betriebliche Finanzwirtschaft
      Operation Research

      3. Spezielle Betriebswirtschaftslehre
      (siehe unter 2.)

      4. Volkswirtschaftliches Fach

      Wirtschaftstheorie
      Wirtschaftspolitik
      Finanzwissenschaft

      5. Wahlpflichtfach

      Statistik
      Ökonometrie
      Wirtschafts- u. Sozialgeschichte
      Privatrecht
      Öffentliches Recht
      Politikwissenschaft
      Psychologie
      Soziologie
      zweites volkswirtschliches Fach (siehe unter 4.)
      -----------------------------------------------


      So, und jetzt willst Du mir erzählen, dass ein Wirtschaftsingenieur weniger Ahnung hat als ein Diplom-Kaufmann?

      1. BWL 8 Semester, W-ING 10 Semester
      2. Die oben aufgeführten Fächer sind 12-14 SWS. Genau den gleichen Umfang kann ein W-Ing in Karlsruhe im Hauptstudium in BWL belegen. Und zwar genau drei BWL-Fächer.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:48:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jaja, durch weitere Relativierungen(verstehst Du das Wort?) kannst Du die Statistik auch nicht entkräften. Soll ich jetzt auch noch die rausrechnen, die WING Fachrichtung Versicherung studiert haben? :laugh:

      Der mit dem Gehalt war aber gut, vor allem mir das zu erzählen. Frag mal bei BCG und McKinsey nach, was die so Promovierten zahlen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:12:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich habe den Begriff "out of sight" nicht verwendet, das warst schon Du, oder? Daraus musste ich schließen, dass dies für Dich viel Geld ist. BCG oder McKinsey, beides geht wohl nicht.
      Oder bist Du nur einer der üblichen Blender hier, der sich mit fremden Federn schmückt? Warum hast Du geschrieben "Ich hab bis letztes Jahr promoviert und war dann ein halbes Jahr bei einer der unten genannten Beratungsgesellschaften". Praktikum gemacht und gleich geglaubt, dass Du jetzt dazu gehörst? Oder nach der Probezeit (6 Monate) durch einen kompetenteren Diplom-Kaufmann ersetzt worden? :laugh:

      Zahlen übrigens Versicherungen so schlecht oder warum willst Du die rausrechnen? Oder vergleichen wir die Gehälter promovierter BWL-ler mit denen von promovierten Wirtschaftsingenieuren, beide bei McKinsey (dürften gleich sein). Oder über was reden wir hier?

      Ich habe doch, um des lieben Friedens Willen, längst eingestanden, dass sich die geistige Elite ausschließlich in Karlsruhe, vorzugsweise bei Wirtschaftsingenieuren versammelt. Und dass alle Juristen und Dipl.-Kaufleute dumm sind und deswegen ihr ganzes Leben lang viel weniger verdienen als Wirtschaftsingenieure. Hast ja Recht, schon gut. :laugh:

      Denn BWL muss einfach sein, wenn ein Großteil der dort verwendeten Mathematik so einfach ist. Deswegen ist ja auch Medizin eines der simpelsten Fächer, die es gibt. Stimmt`s?
      Oder bist Du einfach nicht in der Lage, die Komplexität eines Sachgebiets in verschiedenen Perspektiven zu betrachten?

      Wie gesagt, konzentriere Dich mal lieber wieder auf das Feld Deiner Kernkompetenzen. Nämlich auf die Frage, wer Deutscher Meister wird.

      Im Ernst: Ist gar nicht so böse gemeint. Ich finde es irgendwie spaßig. Also nichts für Ungut, ja?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:29:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Körschgen:

      Dein dich am meisten beeinflussender Charakterzug:
      Overconfidence: Overconfidence means individuals overestimate their information (knowledge illusion) and abilities. Each one thinks (s)he can beat the market which may induce him/her to take undue risks..

      Zu deinem Standpunkt:]
      Commitment effect:
      1. If somebody started doing something (for example investing in a stock), it often feels obliged to stick to it (keep it) or to go further (buy more). This "foot on the door" effect could be used as a technique of manipulation.
      2. Also, the most effort, hope, time and/or money somebody "invests" in something, the more committed it feels not to abandon it, a kind of sentimental "loss aversion" : see that definition.

      Anchor / anchoring:
      An heuristics based on past standards (e.g. previous stock price or price trend), schemas or beliefs. Anchors are those reference points that people keep in mind and that influence their decisions.

      Zu deiner psychologischen Argumentation:
      Loss aversion:Often, in their portfolio, people prefer to sell winners than losers (disposition effect). They don`t like to sell a stock on which there are losing money. They prefer to keep it, taking the risk that its price will fall even more. Their loss aversion is stronger than their risk aversion or than their urge to seize gain opportunities. Another reason is their reluctance to admit their mistakes

      Tendancy Rationalization: to invent immediately an apparently rational story explaining an action (even irrational) or an event (even of unclear origin) or showing a culprit


      Wirst dir früher oder selber selbst ins Bein schiessen, auf die ein oder andere Art: mir scheint das du es schon getan hast, bist aufgrund deines Unterbewussten agierens sehr suizidgefährdet. Dachte auch mal das man Probleme dadurch lösen kann indem man andere beleidigt. Als ich begriffen (nicht gehört, nicht verstanden: begriffen) habe das dem nicht so ist, war mein Geld schon längst bei den klügeren.

      Gute Besserung.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:33:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Naja, jetzt wirds dann doch persönlich, war ja auch zu erwarten, nachdem Dir die Argumente ausgegangen sind.:laugh:

      Ich werde Dir wohl hier nicht im Internet den Namen meines ehemaligen Arbeitgebers nennen, oder? Dort war ich knapp 8 Monate, also sogar mehr als ein halbes Jahr(ich bitte vielmals um Entschuldigung) und habe gekündigt. Willst Du jetzt auch noch wissen warum oder was?

      Medizin ist übrigens wirklich simpel, Leute mit einem gewissen Intellekt wie ein ehemaliger Schulfreund von mir, würde das nie bestreiten, weil sie sich über mehr als nur ihr Studienfach definieren und da drüberstehen.
      Dort brauchst Du wie in BWL und Jura eben Disziplin und einen Arsch, aber keinen überragenden Intellekt.


      Alles purer Neid, so sieht es doch aus. Ich könnte ja jetzt auch mit "Na auch bei McKinsey beworben und wegen Blödheit weggeschickt?" kommen, aber das ist nicht mein Stil.
      Also lassen wir das jetzt besser, meine Meinung bestärkt sich sonst noch weiter, dass BWLer eben doch nur schwammige Schwätzer ohne Hirn sind, die einfach nichts zur Sache sagen können und sich nicht mit Fakten auseinandersetzen wollen.
      Schwamm drüber, wir sind ja unter uns. Aber diese unglaubliche Überheblichkeit beim klassischen Trivialstudiengang wie BWL ist schon bemerkenswert, wirklich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:42:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Marktneutral:
      Ich weiss zwar nicht, was das jetzt soll, aber mach mal.:laugh: Wer wurde hier nochmal zuerst persönlich? Na, wer? Immer schön der Reihe nach, gell? :laugh:

      Vielleicht hast Du ja auch in den falschen Thread gepostet, würde eíniges erklären.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:47:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wirklich bemerkenswert, was man sich hier geben muss. Nicht ich werde beleidigt und reagiere dann darauf, sondern ich beleidige.:laugh:

      Da sich Rainer wahrscheinlich wieder 20 Minuten mental auf sein -wie immer- sehr fundiertes und faktenreichhaltiges Posting vorbereiten muss, werde ich jetzt wohl lieber über Fussball posten.:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:48:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die wichtigste und wertvollste Erfahrung die die Wirtschaft bietet ist nicht:

      - die erste Million
      - der erste Porsche
      - das erste Haus

      sondern....










      ...die erste Pleite.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:53:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn Du mir nur sagen würdest, was mit Dir los ist, dann könnten wir ja drüber reden.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 20:11:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      @körschgen:

      Schlimm wenn Affen wie du frei herumlaufen dürfen. Und da fragt man sich noch warum es in Deutschland mit der Wirtschaft schlecht läuft. Das PLK in Weinsberg wäre für dich genau richtig. Kennst du sicher nachdem du in Karlsruhe warst. Bei deinem Wissen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 20:18:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Muss sich hier eigentlich jeder Trottel einmischen? Was ist denn das PLK in Weinsberg? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 21:37:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Trotz meiner guten Meinung zu Karlsruhe liefert Koerschgen einmal mehr den Beweis, dass Sozialkompetenz viel wichtiger ist als Faktenwissen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 16:28:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      P O L I T I K

      Studenten zu dumm für Schülerfragen


      N icht nur deutsche Schüler, auch Studenten scheitern öfter als Jugendliche aus anderen Ländern am
      schon berüchtigten Pisa-Test. Bei der Vordiplom-Prüfung verlangte ein Leipziger Wirtschaftsprofessor von
      seinen BWL-Studiosi die Lösung zweier Aufgaben. Das Ergebnis: 43 Prozent konnten nichts mit dem ersten
      Problem anfangen, 34 Prozent mit dem zweiten, wie die Universität am Donnerstag mitteilte. Die Aufgaben
      richten sich eigentlich an Schüler der neunten Klasse an Gymnasien.

      Die Studenten hatten insgesamt fünf Probleme zu lösen, zwei davon waren der Pisa-Studie entnommen, bei
      der die deutschen Schulen im internationalen Vergleich katastrophal abgeschnitten hatten.

      Der für die Prüfung verantwortliche Professor für Betriebswirtschaftslehre, Helge Löbler, bezeichnete das
      Ergebnis, das seine Beobachtungen bestätigt habe, als Katastrophe. Er verwies darauf, dass viele
      Studenten nach dem Studium Führungsaufgaben in der Wirtschaft wahrnehmen wollten. Die Vermittlung
      des Lehrstoffes an den Schulen müsse neu überdacht werden, da fächerübergreifendes komplexes Denken
      zu wenig gefördert werde, forderte Löbler.

      Zudem müsse die Zentrale Vergabestelle für Studienplätze (ZVS) abgeschafft werden. Stattdessen sollten
      alle Universitäten ihre Studenten über Eingangsprüfungen rekrutieren.

      Hier die erste der beiden Pisa-Fragen:

      Sie werden beauftragt, einen neuen Satz Münzen zu entwerfen. Alle Münzen sollen rund und silberfarben
      sein, aber verschiedene Durchmesser haben. Forscher haben herausgefunden, dass ein idealer Satz von
      Münzen folgende Anforderungen erfüllt:

        Der Durchmesser der Münzen sollte nicht kleiner als 15 mm und nicht größer als 45 mm sein.
        Ausgehend von einer Münze muss der Durchmesser der nächsten Münze mindestens 30 Prozent größer
      sein.
        Die Prägemaschine kann nur Münzen herstellen, deren Durchmesser in Millimeter ganzzahlig ist.

      Entwerfen Sie einen Satz von Münzen, der die Anforderungen erfüllt. Beginnen Sie mit einer
      15-Millimeter-Münze. Der Satz sollte so viele Münzen wie möglich enthalten.

      18.04.02, 13:38 Uhr


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