Typisch Vermittler oder Berater - 500 Beiträge pro Seite

[wasnunanleger]

ist ja wirklich typisch, die haben die leute durch ihre empfehlungen bei neuabschlüssen der letzten 2 jahre tief ins minus gerissen. die haben diese situation ganz vergessen obwohl sie doch über die erhaltenen vergütungen wenigstens moralisch in der Pflicht gegenüber dem Anleger stehen.

geld zum neuanlegen ist oft nicht mehr in großem rahmen vorhanden, also bleiben die "dummen" anleger auf den verlusten sitzen bis zum tag x.
ich würde mir als anleger mal wünschen zu erfahren welche konzepte nun die berater und vermittler haben, aus den verlusten relativ schnell rauszukommen ohne nochmals wieder neues geld anlegen zu müßen.
dies ist vielleicht eine etwas schwerere aufgabe als immer wieder nur neue anleger gewinnen zu wollen mit dem hinweis "jetzt stehen die kurse alle tief - es kann nur wieder nach oben gehen".

was sagen denn eure bankberater oder vermittler zu euch, oder bleiben die meisten dezent schön ruhig in der hoffnung das der anleger sich nicht rührt.
fonds sind ja langzeitinvest´s und liquide braucht ja nur der vermittler zu sein.

wenn ich diese situation auch etwas provozierend geschrieben habe, im kern stimmt das gesagte doch, oder?

[GatesErbe]

Du sagst es. Vor einem Jahr hat mich ein "Vermittler" fast täglich angerufen: "So billig wie lange nicht mehr".

Inzwischen ist es um ihn sehr sehr still geworden. Dabei könnte er jetzt anrufen. Nicht daß ich bei ihm kaufen würde. Aber ich fürchte der arme Mann verpaßt genau jetzt seinen Trend.

Ist jedenfalls ein guter Kontraindikator.

[wassolldiescheisse]

Ich finde es recht Amüsant ! Seit 2 1/2 jähren biete ich meine http://www.alternativinvestment.de.tf/an anfangs belächelt mit meinen nur z.b. 20% doch mittler weile wären einige froh sich das näher angesehen zu haben. Ähnlich auch mein Taktisches Investment - die Goldfonds Äußerungen wie ".. Gold verliert immer an Wert.." -"...da kann man nichts verdienen.." .... war zu hören doch das ist nun verstummt. Goldfonds behält man eine bestimmte Zeit und verkauft sie -das "predigte ich" hier zig male - auch noch ist es noch nicht zeit um in herkömmliche Aktienfonds, Indexzert. .... zu investieren - Begründung hier
Thread: Wachstum und Amerika als Fondsausrichtung für 2002

Grüße oegeat

PS: ist zwar nicht unmittelbar die Antwort auf obige Frage doch ich hab das Problem nicht ! hi

[NeueFinanzen]

es gibt immer Phasen, in denen einmal das eine Segment/Branche/Land/Rohstoffe/Value/Growth etc läuft und es gibt Phasen, in denen es nicht läuft.

Das ist Börse !
Schlimmer noch sind die selbsternannten Gurus, die diese Trends ausnutzen und den im Menschen innewohnende Lemminge-Effekt ausnutzen und zum Ende einer Phase die Anleger anlocken und in die Tiefe reißen. aber auch das ist Börse.

Selten gibt es so gute Leute, die auf dem Höhepunkt raten, zu verkaufen bzw. in den nächsten vielversprechenden Zyklus investieren lassen.

[hafis50]

ich glaube, du hast völlig falsche erwartungen gehabt:
1)kursrückgänge von 30% sind absolut nicht ungewöhnlich
2)aktien-indizes können auch über 20 jahre seitwärts laufen, und
es gibt auch KEINE GARANTIE, daß aktien renten über 30 jahre outperformen.
Aktien sind riskant. Wäre es nicht so, könnte man auch keine
höhere rendite -wahrscheinlichkeitstheoretisch!- erwarten.

[wassolldiescheisse]

"...Selten gibt es so gute Leute, die auf dem Höhepunkt raten, zu verkaufen bzw. in den nächsten vielversprechenden Zyklus investieren lassen....."

sehr richtig und deswegen empfehle ich jeden bei den Goldfonds jetzt schon rechtzeitig am drücker zu sein

Beweiß Thread: Die besten Fonds?

oegeat

[wassolldiescheisse]

".....es gibt immer Phasen, in denen einmal das eine Segment/Branche/Land/Rohstoffe/Value/Growth etc läuft und es gibt Phasen, in denen es nicht läuft......."

genau und wie erkennt man das ? ganz einfach ist der Fonds im Trend oder nicht ein schon mehrmals belächeltes Beispiel das aber funktioniert ! http://members.tripod.de/oegeat2/Fondsvergleich/templeton_gr…

Basis der Überlegung der Fondsmanager ist selten in der Lage alle Aktien die ihren Höhepunkt gesehen haben -raus zu werfen.

oegeat

[NeueFinanzen]

es bleibt ein "belächeltes Beispiel", da es immer aus der Nachschau heraus dargestellt ist.
Hinterher ist jeder schlauer.

Warum verkaufst Du eigentlich noch ?
Du müßtest doch mit dem Goldesel im Reichtum schwimmen.

[wassolldiescheisse]

#8 von NeueFinanzen 17.01.02 12:38:57 Beitrag Nr.:5.358.136 Posting versenden 5358136
es bleibt ein "belächeltes Beispiel", da es immer aus der Nachschau heraus dargestellt ist.
Hinterher ist jeder schlauer.

Warum verkaufst Du eigentlich noch ?
Du müßtest doch mit dem Goldesel im Reichtum schwimmen.

??????

"....Hinterher ist jeder schlauer..." was soll das ich holte schon mehrmals meine Postings Ende 99 bzw Anfang 2000 hoch !

"..Beweiß Thread 533491 .." muß ich mir wieder aufheben für Leute wie dich!

Bzw diese Aussage !
von hafis50 17.01.02 11:22:33 ich glaube, du hast völlig falsche erwartungen gehabt:
1)kursrückgänge von 30% sind absolut nicht ungewöhnlich
2)aktien-indizes können auch über 20 jahre seitwärts laufen, und
es gibt auch KEINE GARANTIE, daß aktien renten über 30 jahre outperformen.
Aktien sind riskant. Wäre es nicht so, könnte man auch keine
höhere rendite -wahrscheinlichkeitstheoretisch!- erwarten.

Dazu passt
Thread: Mein (sehr) langfristiges Fondsdepot (Fondssparplan) - Meinungen???

Posting 2 !!!!!!!

Grüße oegeat

[wasnunanleger]

ich will da ja nicht für Österreich Werbung machen und hoffe, daß hier mehr um Grundsätzliches gesprochen wird.

jeder muß doch an seiner leistung bewertet werden können und da ist die ausrede von NEUEFINANZEN doch sehr typisch
"da es immer aus der Nachschau heraus dargestellt ist.
Hinterher ist jeder schlauer."

das kann ich so nicht stehen lassen.
jeder fachmann der sich mit aktien befaßt mußte wissen, daß die kursentwicklung vor 2000 absolut keine seriöse bewertung stand halten konnte.
diese blase mußte zusammenfallen.

und was schließt man daraus?

[anleger16]

Man schliesst daraus, dass bei einer Blase keiner weiss, wann sie platzt.

[NeueFinanzen]

Die Darstellung unter #7 ist eine reine Vergangenheitsbetrachtung.

Was soll das jetzt mit den hohen Bewertungen ?
Für den Anhänger einer rein charttechnischen Betrachtung, wie sie unter #7 vertreten wird, ist die Bewertung des Marktes uninteressant.

Die Aussage:
"da es immer aus der Nachschau heraus dargestellt ist.
Hinterher ist jeder schlauer."

ist in diesem Fall eine Tatsache, weil Chartanalyse immer auf vergangenheitsbezogene Kurse basiert.

Sie ist daher nicht typisch, für den, der das hier sagt, sondern Allgemeingut.

[wasnunanleger]

ohne diese notwendigen blasen wird doch der aktienfondsbereich uninteressant , oder?

ein für mich sehr interessanter thread steht unter finanzstrategien "ein todsicheres system".

wer die dort angesprochenen strategien fahren kann gehört tatsächlich zu den gewinnern.

wie kann man diese erkenntnisse auf ein konzept der vermögensbildung mittels aktienfonds übertragen?
was sollte ein anleger strategisch real tun?
(die noch im plus sind und vorallem die im minus sind)

fachleute werden um antwort gebeten.

[NeueFinanzen]

ein weiterer (unterhaltsamer) Versuch, die ungewisse Zukunft mathematisch vorhersehbar zu machen.

[wasnunanleger]

ist das thema dieses threads denn so uninteressant für die vermittler? für die anleger wohl kaum.

[wasnunanleger]

Soll ich mal mein Geheimtipp offenbaren wie man in 2 Jahren zum Millionär geworden ist?