Intershop - Warum und warum gerade jetzt? - 500 Beiträge pro Seite

[Agnetha]

Soso - Schambach erhöht seinen ISH - Aktienbestand um 14 %, indem er Tochterpapiere gegen die der Muttergesellschaft tauscht.


Hier nochmal die Meldung:

HAMBURG/JENA - (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der Intershop Communications AG hat seine Aktien an der US Tochter Intershop Communications Inc gegen Anteile der Mutter getauscht. "Wir rechnen damit, dass die Transaktion einen verwässernden Effekt von rund 14 Prozent auf den diesjährigen Gewinn je Aktie haben wird", sagte Intershop-Sprecher Heiner Schaumann der dpa-AFX. Zahlen nannte er jedoch nicht.

Die Transaktion sei in dem Einbringungsvertrag vorgeschrieben, der bei der Gründung der Interhop Communications AG geschlossen wurde. Der sah vor, dass alle Aktionäre der damals schon bestehenden Intershop Inc. ihre Anteile bis spätestens 2004 gegen Anteile der AG tauschen müssen. Dies sei mit Schambachs Aktientausch nun erfüllt. Der Vorstandschef erhält für seine 4.166.667 Aktien an der amerikanischen Intershop Communications, Inc. 12.500.000 Inhaber-Stammaktien der Jenaer Intershop Communications AG.

Der Tausch vereinfache zudem die nach dem Börsengang von 1998 entstandenen Aktionärsstruktur des Unternehmens und ermögliche eine steuerwirksame Konsolidierung, hieß es./tv/ms

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Die Nachricht wird vom Markt gerade als Null - Event misachtet.

Nur sollte man mal diskutieren, welche Motivation außer der in der Meldung benannten dahinter steckt. Dazu mal ein paar Thesen:

1. Angesichts der aktuell katastrophalen Zahlen des Konkurrenten Broadvision, kann ich nicht feststellen, daß ISH sozusagen das weit abgeschlagene Unternehmen wäre, das sich im Gegensatz zu BVSN niemals mehr aus der Krise erholen könnte.

Voraussichtlich gilt gleich wie für BVSN auch, daß ISH bei einer allgemeinen Wirschaftserholung überproportional hohe Auftragszugänge erreicht.

Da gemäß allgemeinem Konsens (sag ich mal so), die wirtschaftliche Erholung unmittelbar bevorsteht, steht also ein Auftragsschub bevor.


2. Schambach erhöht den eigenen Unternehmensanteil bei in etwa Tiefstkursniveau. "Verwässerungseffekt" hört sich bitter an, aber man sollte beachten, daß sich der Freefloat entsprechend verändert, verringer. Schambach wird wohl nicht so einfach seine Anteile an der Börse verscherbeln (können). Der Streubesitz bei ISH ist ohnehin vergleichsweise hoch und soll womöglich verringert werden.

Interessant ists immer, wenn Unternehmensgründer zu jedenfalls historisch niedrigen Kursen (auch wenn die Kursziele der fondsbeauftragten Basher-Analysten noch niedriger liegen) den Aktienbestand des eigenen Unternehmens erhöhen.

Werden hier nicht einfach in einer nachrichtenlosen Flautephase die Karten für das nächste Spiel neu gemischt?


3. Der Kurs steigt natürlich nicht bei einer solchen Neuigkeit. Aber er fällt auch nicht, trotz Verwässerungseffekt. Na so was.

Und der Kurs fiel nicht gleichzeitig mit BVSN, als deren schlechte Zahlen für einen kleinen Kursrutsch sorgten. Normalerweise zieht ISH bei nachgebenden BVSN - Kursen nach. Komisch.

Das kann doch nur bedeuten, daß jemand die Gelegenheit höherer Verkaufsorder nutzte, um einzusammeln. Mit dem Resultat eines stabilen Kurses in den letzten Wochen seit dem Short-Squeeze von Anfang Januar.

Im Winter 98/99 wurde ISH auch eingesammelt. Während der NM einen Riesenschub hinlegte, räkelte sich der ISH - Kurs nur innerhalb einer gewissen Bandbreite. Gleichzeitig gabs tonnenweise Analysen, die ISH als zu teuer bewerteten.



Um Antwort und Diskussion wird gebeten.

Agnetha

[Agnetha]

25.01.2002
BroadVision neues Kursziel
WestLB Panmure

Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von BroadVision (WKN 901599) von "neutral" auf "underperform" zurück.

Das Kursziel werde von 2,50 auf 2,00 US-Dollar zurückgenommen. Grund für die Neueinschätzung seien die am Vortag vorgelegten Geschäftszahlen des Unternehmens.

Der Umsatz sei schwächer als erwartet ausgefallen. Zudem sei der kurzfristige Ausblick für das Unternehmen schlechter als erwartet. Im zweiten Halbjahr dürfte (der Umsatz) dagegen positiver sein .

Vor diesem Hintergrund erwarten die Experten der WestLB Panmure von der BroadVision-Aktie nunmehr eine unterdurchschnittliche Entwicklung.

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Diese Schlußfolgerung der Analyse finde ich überhaupt nicht stimmig, wenn man bedenkt, daß die Börse die Zukunft vorweg nimmt.

Gleiches gilt für Intertshop.

[odlo]

Intershop ist m.E. sehr schwer zu durchschauen, die Informationspolitik war und ist eine Zumutung. Ob Klagen wegen falschen Adhoc´s anhängig sind - keine Ahnung, zumindest im Bereich von €50 haben einige zugeschlagen und eine Menge Geld verloren, zumindest die wollten klagen. Schau doch mal wieviel Cash bei Intershop noch vorhanden ist, ich habe mal von bis max. Mai gehört --- dann ist aus. Ich habe meine 20k abgeschrieben-selber schuld ohne stopp.

[TheCooolman]

BVSN schlechte Zahlen. HMM ?!????
Umsatzeinbruch , aber 3 Cent Verlust pro Aktie.
Macht 8 Mio $.
Frage : Wie viel Verluste hat den Intershop gemacht ?
Grins, lach , prust :-) Und bei welchen Umsätzen ?
Sie können es ja machen ,aber :
Ich würde BVSN nicht gegen Intershop tauschen.
Ich bin doch nicht blöd ;-)

[SuperUschi]

!

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[Durlacher]

@SuperDummUschi : Wer ist wir ?

[Durlacher]

@SuperDummUschi : Du bist bestimmt Intershop–Aktionärin ! Die fallen auf jeden Scheiß rein !

[Agnetha]

und up nochmal zu später Stunde...

vielleicht findet sich ja jetzt noch jemand mit einer Meinung zum Thema, die er auch artikulieren kann...

[silentium2000]

@agnetha:

1. Verwässerung ist bei Gewinn wichtig. Bei Verlusten ist diese eher positiv zu sehen.

2. Mit der Übertragung hat Schambach das Abenteuer USA für immer und ewig beendet. (die INC. wir aufgelöst werden und der Aktientausch war nur der Anfang)

3. Die Handelsumsätze nähern sich den von SinnerSchrader und die gehen gegen NULL (wen interessiert schon eine Bude mit 100 mio MK und 400 Leuten - Fonds können es nicht sein). Für die meisten Privatanleger ist verkaufen wohl eh teuer als halten bis die Teile abgeschrieben werden.

Silentium Intershop

[Agnetha]

Intershop - Mitgründer geht aus Kostengründen

Am späten Freitagabend gab Intershop [ Kurs/Chart ] per Ad-hoc-Mitteilung einen Umbau der Führungsmannschaft bekannt. Mitgründer und Chief Operating Officer Wilfried Beeck verlässt das Internetunternehmen, Stephan Schambach übernimmt die alleinige Führung.

"Wir wollen die Organisation schlanker machen", begründet Beeck seinen Weggang in einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland (FTD). Beeck hatte 1992 mit Stephan Schambach NetConsult, den Vorläufer von Intershop, gegründet. Er war bei Intershop als COO für das gesamte operative Geschäft zuständig.

Nachdem das Amerikageschäft stark rückläufig ist und auch im Gesamtkonzern die Nachfrage zu wünschen übrig lässt, benötigt man offenbar auch nicht mehr die komplette Führungsmannschaft. Neben Beeck wird der Europa-Chef Michael Tsifidaris das Unternehmen verlassen. "Wir brauchen keinen eigenen Firmenpräsidenten für Europa mehr, nachdem Stephan Schambach aus Amerika nach Jena zurückgekehrt ist", sagte Beeck der FTD.

Wilfried Beeck will nach eigener Aussage dem eCommerce-Unternehmen noch verbunden bleiben und in den kommenden Monaten Termine wahrnehmen. Der Mitgründer ist neben Schambach auch der größte Einzelaktionär bei Intershop. Beide zusammen halten 24 Prozent der Anteile.

Weitere Einzelheiten über das neue Führungsteam werden bei einer Analystenkonferenz am 12. Februar 2002, um 10:00 Uhr, bekannt gegeben. Dann wird Intershop auch die Zahlen für das vierte Quartal präsentieren.


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ok, warten wirs ab.

[silentium2000]

@ Agnetha:

So etwas witziges habe ich lang nicht gehört: " Intershop Gründer geht aus Kostengründen".

Warum macht er den Job denn nicht für eine symbolische Mark gemacht - wo er sich dem Unternehmen doch so verbunden fühlt ??? (Die Aktienoptionen sollten eine Weile reichen)

Warum ist Schambach nicht gegangen nachdem er mindestens DM 200 mio. in Amerika in den Sand gesetzt hat - und er sich von dem laufenden Geschäft in Europa die Schlusen geholt hat (Beecks Verantwortung) ???

Fragen über Fragen ... (morgen werden wir es sehen)

silentium Intershop

[Agnetha]

das "warum und warum gerade jetzt" passt auch zu dieser Information über Insidertrades vom 20.02.02:


20.02.2002 INTERSHOP COMMUNICATIONS AG
Aufsichtsratsmitglied
Gutsch, Hans W. Aktien
622700 Kauf 69.733
80.193 EUR 0.0791%


Da hat er aber günstig nachgelegt (genau wie ich )

[Agnetha]

Wenn ich mir das so recht betrachte, hat er bei 1,10 E gekauft.

[Promethium]

Aktuell 1,13 Euro
Die technische Erholung bei Intershop dürfte dem Ende entgegengehen. Am Widerstand bei 1,20 gescheitert, setzt Intershop den (Kurs) Abstieg wieder fort. Derzeitige Kurse zum Ausstieg nutzten, die dürften lange (überhaupt nicht) mehr gesehen werden. Für mittel und langfristige Investoren wäre SL knapp unter 1 Euro dringend (zwecks Kapitalerhalt) anzuraten.

[Aktiennominator]

Technische Erholung, Widerstand.....usw. Charttechnisch kann es bei ISH keine Bewertung geben. Es gibt nur noch wenige Zockker, die sich beteiligen und die investiert sind, sollten halten. Hier spielt einerseits die Unternehmenszukunft eine riesen Rolle. Und da ist ISH gigantisch gut aufgestellt. Wenn ISH vertriebsseitig zulegen kann, damit die Ergebnisse besser werden, die Kostensenkung richtig greifen wird, dann erholt sich auch der Kurs. Um mehr geht es derzeit nicht! Der neue Aufsichtsrat, Herr Gutsch, hat sich am 19.2 und 20.2.2002 mit insgesamt 167.783 € ISH Aktien eingedeckt. Herr Gutsch hat kein Geld zu verschenken. Er hat Vertrauen in sein Unternehmen und das ist gut so! Ich auch!AN

[Fra Diabolo]

da die Bude keine Gewinne macht, können auch keine verwässert werden.

Jetzt werden eben Verluste verwässert. Und das schaut besser aus.

[Aktiennominator]

#15
Das ist Vergangenheit und die ist halt nicht mehr zu verändern. Die ausbleibenden Gewinne haben den Kurs einstürzen lassen und das zurecht. ISH hat alle Prügel der Welt verdient und auch angenommen. Zu verwässern gibt es nichts mehr. Die Zahlen liegen offen. Gnadenlos zählt jetzt die Entwicklung und da ist ISH auf den richtigen Weg. Da kann auch niemand widersprechen. Der nächste Meilenstein wird die Cebit im März sein. Hier werden, so hoffen viele, gute Aufträge in warme Tücher gepackt. AN

[Agnetha]

oh - schon wieder:


22.02.2002 INTERSHOP COMMUNICATIONS AG
Aufsichtsratsmitglied
Gutsch, Hans W. Aktien
622700 Kauf 52.459
60.852 EUR 0.0595%

[Agnetha]

Intershop – Schambach kauft zu

Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender der Intershop Communications AG [ Kurs/Chart ], hat rund zehn Millionen Euro zum Kauf von Intershop-Aktien investiert. Wie der Anbieter von eBusiness Software-Anwendungen am Montag ad hoc mitteilte, wird das Unternehmen im Rahmen einer Privatplatzierung 8.334.000 neue Inhaber-Stammaktien aus genehmigtem Kapital ausgeben. Im Gegenzug wird Schambach diese Aktien zum Kurs von 1,20 Euro pro Aktie übernehmen. Grundlage des Ausgabebetrages ist der Xetra-Tagesschlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse vom 1. März 2002.

Nach Abschluss der Transaktion hält Schambach 8.336.500 Inhaberaktien der Intershop Communications, das entspricht 8,6 Prozent der Stammaktien. Einschließlich der 12,5 Millionen Aktien, die aufgrund eines im Januar 2002 angekündigten Aktientausches an Schambach ausgegeben werden sollen, wird der Vorstandsvorsitzende 20.836.500 Intershop-Inhaberaktien halten, was 19,1 Prozent des dann bestehenden Grundkapitals entspricht. Das Unternehmen rechnet damit, dass die Transaktion auf Konzernebene eine verwässernde Wirkung auf den Gewinn je Aktie haben wird.

Nach Abschluss der Transaktion beträgt die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien 96,5 Millionen. Nach Abschluss des angekündigten Aktientausches wird die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien bei 109,0 Millionen liegen. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie für das Geschäftsjahr 2001 ist von der Transaktion nicht betroffen, heißt es in der Mitteilung.


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Oh, jetzt hat Schambach ja auch noch und schon wieder nachgelegt. Ts ts ts, was wollen die nur mit all den Looser - Aktien ???

Ich denke das Kursziel ist null!!! (Egbert hats gesagt)

na, wahrscheinlich fällt der Kurs ab morgen, ... bestimmt sogar.

[Agnetha]

Bei ISH gibts grade täglich Insiderkäufe, wenn auch mit steigendem Kurs nachlassende Mengen...

Ich empfehle sehr, öfter mal einfach die Unternehmen zu kaufen, deren Führungscrew offensichtlich die eigenen Aktien für günstig bewertet hält.

Auch wenn es den Kaufempfehlungen der im Netz frei verfügbaren Analysen widerspricht.

[Agnetha]

Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte vom 08.03.2002

Unternehmen Name der Person(Organstellung)oder Unternehmen, Wertpapier oderDerivat, Geschäftsart , Stückzahl, Erläuterungen- Unternehmen- Deutsche Börse

INTERSHOP COMMUNICATIONS AG ,

Hans W. Gutsch (Aufsichtsrat Mitglied),

AktieNennwertlose Inhaber-Stammaktien,

WKN 622700,

Kauf,

10000 Stück

[UteBeckB]

Das ist Intershop .....

Tchibos erfolgreiche Internet-Welt basiert auf Intershop Enfinity

Hamburger Konzern hat mit Intershop-Technologie eine hervorragende Verbindung von Online- und Offline-Vertrieb realisiert
Hamburg, 7.3.02 - Tchibo gehört im E-Business zu den fünf erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland1. Seit Mitte 2000 setzt der Konzern bei seinen Online-Aktivitäten unter www.tchibo.de auf die Standardsoftware Enfinity von Intershop Communications. Kurz vor dem Start des letztjährigen Weihnachtsgeschäfts wurde die E-Commerce-Lösung auf die aktuelle und bisher leistungsfähigste Version von Enfinity umgestellt. In dieser umsatzstarken Zeit, in der bis zu 50 Prozent des gesamten Jahres-Onlineumsatzes von Tchibo erwirtschaftet werden, hat Enfinity einen ausfallsicheren und stabilen Betrieb gewährleistet.

Auf der Basis von Intershop Enfinity hat Tchibo ein sehr erfolgreiches E-Commerce-Projekt im Endkunden (B2C)-Geschäft verwirklicht. Die Funktionalitäten und Eigenschaften der Standardsoftware von Intershop ermöglichen Tchibo, die Potenziale des zusätzlichen Online-Vertriebsweges optimal zu nutzen. Dabei werden sowohl bestehende Kunden durch verbesserten Service enger ans Unternehmen gebunden als auch neue Zielgruppen erschlossen. Die Wachstumsraten von www.tchibo.de geben dem Konzept recht.

Die Tchibo-Erfolgsformel „Jede Woche eine neue Welt" gilt auch für das Online-Angebot des Hamburger Konzerns. Unter www.tchibo.de wird dem Kunden ein wöchentlich wechselndes Sortiment hochwertiger, auf den alltäglichen Gebrauch ausgelegter Non-Food-Produkte geboten. Die Umsatzentwicklung spricht für sich: Wurden 1999 noch 15 Millionen Mark online umgesetzt, stieg der Wert im Jahr 2001 auf über 100 Millionen Mark Online-Umsatz bei Tchibo an. 600.000 Kunden nutzen inzwischen die drei Enfinity-basierten Länderwebseiten von Tchibo in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Mit seinem Online-Angebot auf Basis von Intershop Enfinity zeigt Tchibo beispielhaft die erfolgreiche Verbindung mehrerer, sich ergänzender Vertriebswege, die nicht in Konkurrenz zueinander treten. Bei diesem „Multi Channel Management" kann der Tchibo-Kunde in den Läden des Unternehmens auf das identische Produktportfolio zurückgreifen, das auch online angeboten wird. Viele Kunden nutzen das Internet als Informationsmittel und kaufen dann im Laden. Die Verkäufer wiederum verweisen auf die Bestellmöglichkeit via Internet, wenn ein Artikel im Geschäft bereits ausverkauft ist.

Gleichzeitig erschließt sich Tchibo mit dem Intershop Enfinity-basierten Online-Vertriebsweg neue Kundenkreise. Erhebungen der Marktforschung zeigen: Die Tchibo-Läden werden zu 80 Prozent von Frauen besucht, online kaufen zu jeweils 50 Prozent männliche und weibliche Kunden. Die Internet-Kundschaft ist zudem deutlich jünger (zum größten Anteil aus der Gruppe der 29- bis 39-Jährigen) und verdient durchschnittlich mehr als die Laufkundschaft im Laden.

„Tchibo ist einer unserer großen und wichtigen Kunden aus dem Einzelhandelssegment. Dessen Erfolge im Online-Geschäft zeigen, dass wir mit unserer Standardsoftware Enfinity und den darauf aufbauenden E-Business-Lösungen, die geeignete technologische Basis für skalierbare und umsatzstarke E-Commerce-Anwendungen im Angebot haben", sagt Bernhard Marbach, Vice President Sales Europe von Intershop.

[HeiW]

Montag, 11.03.2002, 11:20

PSI-Tochter erhält Zuschlag für FIFA World Cup
Online Store

Der Weltfußballverband FIFA hat bei der Ausschreibung für die
offiziellen Internet-Verkaufsangebote für den FIFA World Cup
(TM) Online Store anläßlich des FIFA World Cup (TM) in Korea und
Japan, der im Mai beginnt, den Zuschlag über die
Generalunternehmerschaft an die PSI-Tochter UBIS vergeben.

Der mehrsprachige Online Store wird in sechs Spachen
verfügbar sein und basiert auf Intershop Enfinity, die eCommerce-Technologie der Intershop Communications AG . Die
FIFA erwartet in Spitzenzeiten mehr als 20.000 Aufträge täglich für die Souvenirs und Maskottchen rund um den FIFA World
Cup (TM).

UBIS entwickelt dieses B2C-Projekt innerhalb kürzester Zeit gemeinsam mit Intershop. Die Abwicklung der Aufträge läuft
über das Versandhaus Otto und den Lieferdienst Hermes General Services.

Die Aktie der PSI AG notiert derzeit unverändert bei 7,05 Euro.

[HeiW]

12.03.2002

Stefanie
Burgmaier


Die New Economy lebt weiter







Die Internetwirtschaft ist tot, es lebe das E-Business. In den
vergangenen zwei Jahren mussten viele Garagenfirmen der so
genannten New Economy Konkurs anmelden. Doch ihre Ideen
sind in der alten Wirtschaft quicklebendig. Das zeigt eine neue
Studie.

Eine Untersuchung des Berliner Institute of Electronic Business, die pünktlich zur
Eröffnung der weltgrößten Computermesse Cebit vorgelegt wird, dokumentiert, dass
das Internet längst zum täglichen Arbeitsmittel geworden ist. Ganz
selbstverständlich verschicken Top-Manager und andere Führungskräfte E-Mails. In
Netz werden Geschäftsprozesse kostengünstiger und effizenter abgebildet. Sie
sind nicht mehr bloße Ideen, sondern Realität.

Traditionsfirmen verankern E-Business

Bei der Allianz, der traditionellen Münchner Versicherung, haben 60 Prozent der
Teilunternehmen Abläufe webfähig gemacht. Bayer, eine der großen Pharmafirmen
Deutschlands, machte 2001 bereits 275 Millionen Euro Umsatz im Netz. Bei
Bertelsmann, dem größten deutschen Medienkonzern, surfen pro Monat 50 Millionen
Besucher auf den diversen Internet-Sites. Die Deutsche Bank, der Primus unter den
heimischen Geldhäusern, wickelt monatlich 30 Millionen Transaktionen im Netz ab.

Weltweit werden von Unternehmen zu Unternehmen bereits 570 Milliarden Euro
Umsatz pro Jahr gemacht. Im Geschäft mit dem Endverbraucher sind es zusätzlich
noch einmal 114 Milliarden Euro. Das macht Mut für die Zukunft. Und beflügelt nicht
nur die Traditionsunternehmen, sondern auch die Newcomer. Denn ohne die Ideen
und die Visonen der Gründerfirmen hätte das E-Business nie Einzug in die
Geschäftswelt gehalten.


2002 sharper.de

[Agnetha]

Ah - Intershop und UMTS - Phantasie (Tenbugger ich hör dich trapsen )

CeBIT:

Telekom-Tochter T-Systems und Intershop bilden E-Commerce-Kooperation

HANNOVER (dpa-AFX) - Die Tochter der Deutschen Telekom AG , T-Systems International, und die Softwarefirma Intershop Communications AG werden im Bereich E-Commerce zusammenarbeiten. Das teilten beide Unternehmen am Donnerstag auf der Computerfachmesse CeBIT in Hannover mit.

Mit der strategischen Allianz wollen Intershop und T-Systems E-Commerce-Systeme unter anderem für Geschäfte zwischen Unternehmen liefern./FX/bi/jh/

[UteBeckB]

Intershop und UMTS ???