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    SCHNEIDER-Rettung: Teilnahmeliste für Kapitalerhöhung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.02 22:55:29 von
    neuester Beitrag 20.02.02 17:07:55 von
    Beiträge: 253
    ID: 542.547
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      Avatar
      schrieb am 29.01.02 22:55:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Herr Adam hat die Aktionäre erneut zu einer Kapitalerhöhung aufgerufen, bei dem Gespräch mit einem Bekannten.

      Ihm schweben 24 Millionen Aktien zu je 1 Euro vor.

      Ich halte das für zuviel.

      12 Millionen Aktien zu 1 Euro oder 0,5 müßten auch reichen, da nicht die ganze Last den Aktionären zugemutet werden kann.

      Wenn wir es schaffen, sei Schneider gerettet.

      Schneider braucht folgendes.

      - Investtionssumme
      - Name
      - Anschrift
      - Telefon-Nummer und e-Mail-Adresse kann wohl auch nicht schaden
      - möglichst Unterschrift

      Schriftlich (keine e-Mail, also per FAX oder Brief (besser FAX, geht schneller) an Schneider.


      Vorschlag:

      "Hiermit erkäre ich mich bereit, an einer Kapitalerhöhung teilzunehmen, sofern die komplette Laser-Technik nicht verkauft wird oder zumindest mehrheitlich für mind. 25 Jahre bei Schneider verbleibt." (stammt von mir, ein entsprechender Passus würde mit der KE beschlossen, lege ich mal einfach so fest)

      ... max. Einsatz: XXXX Euro
      ... Personendaten ...
      ... Unterschrift (wenn kein Computer-FAX)...


      Bitte ALLE an Schneider schicken, AUCH UNSERE GROSSAKTIONÄRE UND FONDS.

      WIR BRAUCHEN MILLIONEN!!!!!

      ;) ACHTUNG: Vetrauen ist gut, Kontrolle ist besser... ;)

      Wortgleiche Meldung per e-Mail an Isaac. Er hat sich bereit erklärt, die Meldungen zu sammeln und hier regelmäßig über den Verlauf zu berichten. Das ist super-wichtig, weil sonst Schneider was weiss, was wir nicht wissen... Und Wissen ist Macht... ;)


      Adresse:

      Schneider Technologies AG
      - STICHWORT: TEILNAHME AN KAPITALERHÖHUNG -
      Silvastraße 1
      86842 Türkheim
      Germany
      Telefon: +49 -8245 -51 -0
      Telefax: +49 -8245 -51 -323


      sowie Kontrollmitteilung an:

      brothernator@yahoo.com

      (Text, keine Grafiken, ich weiss nicht, wie groß die Mailbox von Isaac ist... ;))

      Wer hat ein Fax-Gerät (sowat altmodisches habe ich nicht ;) )und erklärt sich bereit, Kopien zu empfangen und zu sammeln? Dann hätten wir die Liesten im Original. Ist besserr als e-Mails aus Beweis-Gründen gegenüber Schneider.



      --------------------------------------------------------

      zerrissen hat den Anfang gemacht mit 15.000 Euro Einsatz. (zerrisen, bitte o. g. noch mal an Schneider + Isaac). Er stellt jedoch folgende Bedingungen, die sinnvoll sind:

      - Stellungsnahme zum laser tv projektionsystem (Patentierung) sowie Stand der Entwicklung
      - Stellungnahme zu verbindlichen Verträgen zweck Abnahmen mit STN, L-3, Zeiss.
      - Stellungnahme zur Entwicklung des Profi Lasers
      - Stellungnahme zu Lieferverträgen mit Jenoptik, Zeiss, LOS, Osram, etc. .
      - Zusagen Quartalsberichte mit Datum
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 03:24:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      tagchen,

      habe meine KE Teilnahme anhand Deiner Vorlage mit max EURO 16.500.-erklärt u. an Schneider gefaxt. Kontrollmiteilung an Isaac per mail.

      Meine Fax Nr : 08322-987374 stelle ich gerne zum sammeln zur Verfügung

      Rubikon

      PS: sollte ich nochmals Kurse von über 5 E sehen, dann hat man das sicher auch stark Dir zu verdanken.Eine Belohnung von mir ist Dir DANN sicher ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 05:30:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke Rubikon!

      @all:

      Also:

      - FAX an Schneider und Kopie an Rubikon

      - trotzdem wortgleiche e-Mail (könnt ihr per cut-and-paste kopieren, aber nur (!) Texte) an Isaac, wir möchten das notfalls elektronisch verarbeiten und zusammenstellen können und haben keine (!) Zeit, Faxe abzutippen oder einzuscannen. Außerdem lassen sich so schneller Überblicke gewinnen. Die Faxe sind unteschrieben und deswegen auch wichtig:

      brothernator@yahoo.com


      Wir sind beide beruflich stark eingespannt und extrem unter Zeitdruck!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 08:47:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin dabei und fest davon überzeugt, dass was dabei raus
      kommt. Habe mir noch ein paar Eurochen besorgt und kaufe
      heute nach.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 10:26:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tagchen, Isaac

      legt mal bitte eine (Excel-) Datei an.

      Name Vorname Anschrift Telefon e-mail


      Ganz wichtig :

      Sollten wir die Kapitalerhöhung ( = Rettung der Firma ) schaffen, dann erhalten wir auch weitgehende Informations- und Kontrollrechte. Dies sollte festgelegt werden.

      Tagchen,

      bitte keine vertrauliche Nachrichten posten ohne vorherige Absprache !!!! Alle Teilenhmer sollten auch eine Non Disclosure Agr. unterschreiben !
      Dies ist fairer für alle !!!

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      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:29:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      T`schuldigung!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:56:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Würde mich auch beteiligen (wenn auch nur mit einem kleinen Betrag,
      hab`s leider nicht so dicke).
      Ich fände es aber gut, wenn dass Ganze etwas offizieller gestaltet würde.
      Ich meine, es würde doch mehr bringen, wenn die von Euch organisietre Kapitalerhöhung
      in der Presse stehen würde. Dann wäre das Ganze erstens offiziell (versthet mich nicht falsch, aber
      ob soviele bloss wegen einem Aufruf im Internet mitmachen?) und zweitens würden es
      auch mehr potentielle Teilnehmer erfahren.
      Bisher hat man aber zu Schneider kaum was neues lesen können und Herr Adam ist nicht zu erreichen.
      Es kann ja nicht sein, dass die Ganze Sache klammheimlich abläuft.
      Bei Metabox der Oberklitsche lief das Ganze auch über die Presse und hat auch Geld gebracht (nur leider meiner Meinung nach
      bei Metabox verschwendet).
      Was mir auch noch unklar ist: Wenn die Aktionäre freiwillig(!) eine Kapitalerhöhung durchführen wollen,
      warum wird dem Ganzen nicht sofort stattgegeben? Schliesslich gehört das Unternehmen ja den Aktionären.
      Alles sehr merkwürdig
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:02:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe den Insolvenzverwalter auf diesen Thread hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:33:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei Schneider müssen genügend schriftliche Zusagen vorliegen. Ich kann nicht für andere Aktionäre sprechen.

      Wenn schriftlich bei Schneider 24 Mill. zugesagt werden, wird die Insolvenz aufgehoben.

      Deswegen alles schriftlich nach Schneider und Kopie an uns.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:47:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      @tagchen

      Ich finde euer Vorhaben echt super. Das ihr was auf die Beine stellt, anstatt nur rumzustehen und abzuwarten, ist meines Erachtens bewundernswert. Aber glaubst du wirklich, das durch eure Aktion hier rund 24Mill. zusammenkommen? Ich hoffe schon und ich würde sehr gerne dabei behilflich sein, aber ich bin schon mit allem was ich besitze in Schneider investiert, auch wenn das nur ein Witz-Betrag ist. Wünsche euch aber viel Glück und hoffe das wir wieder andere Kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:58:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ ALL,

      wo bleiben die aktiven Teilnehmer an der geplanten Kapitalerhöhung mit kleineren Einsätzen ??

      Meine höhere Beteiligung setzt sich nur aus mehreren Depots u. Personen zusammen ;-)

      Sinn , Nutzen u. Wirkung bringen auch kleinere Einsätze !!!

      Also bitte Flagge zeigen u. auch mit kleinen Stückzahlen bei der Geschichtsschreibung aktiv dabeisein.

      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 13:09:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Okay bin dabei. Wenn auch nur mit kleinem Betrag.
      Und wenn ich dafür noch extra arbeiten muss.
      Werd dann mal an Schneider schreiben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 13:10:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nein, glaube ich nicht, dass wir 24 Mill. bekommen. U. U. reichen aber auch viel weniger, einige Millionen. Es soll ja noch andere Geldquellen geben., Hauptsache, den Endummer stimmt dann. Also, erstmal Gebot abgeben. Schaden kann das nicht! Und wir haben hinterher was in de Hand zum Argumentieren. Ich kann doch nicht immer ohne konkrete Fakten dort auflaufen.

      @Frank: Wie wäre es z. B. mit Dir?
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 13:24:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn Cargolifte Staatskredite verlangt, dann sollten für Schneider doch auch
      24 Millionen drin sein.
      Es wäre jammerschade, wenn sich die Geschichte des Faxgerätes wiederholt:
      In Deutschland entwickelt im Ausland verwertet. Ich hoffe die Politiker erkennen
      das Potential, dass Deutschland wieder ein Pionier auf dem Gebiet der Elektronik
      werden kann.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 13:31:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Laser ist nicht gefähredt, auch nicht der Standort D. Gefähredt sind alleine WIR, denn der Laser droht an Jenoptik und Co verschenkt zu werden!

      Deswegen: Mitmachen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 13:54:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin sofort dabei, wenn mir mal einer sagen könnte, warum der Vorstand nicht vorher diese Möglichkeit in Betracht gezogen hat.

      So schnell, wie Herr Adam das Schiff untergehen lassen wollte, sollte man sich überlegen, ob er der richtige Ansprechpartner für weitere Vorhaben ist. Es ist schon betrüblich, dass einige Aktionäre in einem Internetboard mehr Engagement einbringen als ein gut bezahlter Vorstand - traurig! Andererseits - dies ist eine reine Vermutung - kann er diese übereilte Maßnahme auch aus dem Grunde veranlaßt haben, um genau diese Reaktion hervorzurufen.

      Wenn die Banken schon nicht mehr mitspielen: wer bezahlt die KE?
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 14:00:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Diese Frage ist nicht zu beantworten. Es ist völlig rätselhaft.

      Aber: Mitmachen: Der Insolvenzverwalter weiss, dass diese KE-Zustimmungen an Schneider gefaxt werrden.

      Hauptsache wir kriegen soviel zusammen wie möglich. Alles andere versuchen wir in die Wege zu leiten. Wir machen das dann schon!

      Also: Faxen und e-Mail an uns! SOFORT!!! WIR HABEN KEINE ZEIT MEHR!!! ÜBERALL BEKANNT MACHEN!!! ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:19:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kein Handel mehr auf Xetra heute?
      Warum kauft keiner mehr?


      Müpfi
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:30:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      alles nur PR !!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:42:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kapitalerhöhung nur mit einem neuen Vorstand.
      Der alte hat lange genug rumgewurstelt, warum soll er es plötzlich mit dem frischen Geld besser können?
      Eine Kapitalerhöhung hilft Schneider mE nur kurzfristig, es müssen grundlegende Strukturprobleme beseitigt werden, die schafft am besten ein neuer Vorstand.

      Warum soll Jenoptik nicht die Lasertechnologie bekommen, das passt bei denen wunderbar ins Portfolio. Und Jena und Gera liegen nur einen Katzensprung entfernt, da drängt sich diese Konstellation fast auf.
      Bei den derzeitigen Kursen wäre es billiger für Jenoptik, den ganzen Laden Schneider zu übernehmen als die Lasertechnologie vom Insolvenzverwalter abzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:59:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Keine schlechte Idee mit der Übernahme. Vielleicht rettet Späth die Firma und wird dann Kanzler, wenn Stoiber und Schröder nicht aus den Pushen kommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 17:09:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      @klinvestor,

      Übernahmen rentieren sich meist erst nach dem endgültigen Aus..

      Die rechnung sieht so aus:

      Vor dem Konkurs:

      Kaufpreis: x Mio Market Cap PLUS y Mio Schulden

      Nach dem Konkurs (und Forderungsverzicht der Banken):

      0 mio Market Cap PLUS y/2 Mio Schulden (bei z.b. 50% Forderungsverzicht).

      Nun die Preisfrage: Wann wird ein Interessent zuschlagen ??
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 17:28:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hab eben meinen "Ich-bin-dabei" Brief an Schneider Technologies geschickt
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 17:36:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer hilft Schneider: Schröder oder Stoiber?
      CSU-Politiker rufen den Kanzler zu Hilfe - SPD will Schieflage des Fernsehgeräte-Konzerns im Landtag zur Sprache bringen

      Von unserem Redaktionsmitglied Klaus Köhler

      Berlin/München/Türkheim





      Wenn nichts mehr geht, muss der Kanzler ran. Gerhard Schröder (SPD) soll das gleiche Engagement wie bei der Rettung des Baukonzerns Holzmann und aktuell beim Bombardier-Waggonwerk in Sachsen-Anhalt auch bei der zahlungsunfähigen Schneider Technologies AG mit ihren Standorten Türkheim (Unterallgäu) und Gera in Thüringen zeigen, fordern Politiker aus der Region, vornehmlich aus dem Lager der CSU. Nach Ansicht von SPD-Abgeordneten hingegen müsste auch der Freistaat stärker Flagge zeigen, um Lösungen zum Überleben des Unterhaltungselektronikkonzerns zu finden.

      Die SPD-Landtagsfraktion will heute das Thema im Landtag per Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung bringen, wie der Memminger Landtagsabgeordnete Herbert Müller gegenüber unserer Zeitung ankündigte. Die Staatsregierung solle einen Bericht über die aktuelle Lage bei Schneider und das Engagement des Freistaats geben.

      Bayern hat schon seit 1994 die Entwicklung des Laser-Fernsehens bei Schneider unterstützt. So trug die Bayerische Forschungsstiftung mit insgesamt 17,7 Millionen Mark zu zwei Projekten zur Erforschung grundsätzlicher Fragen der Laser-Technologie bei, berichtet das Wirtschaftsministerium. Die Projekte, die jeweils gemeinsam mit Universitäten und anderen Einrichtungen durchgeführt wurden, seien „wissenschaftlich erfolgreich“ abgeschlossen worden.

      Finanziell engagierte sich Bayern bei Schneider, als der Konzern 1998 in der Krise steckte. Die landeseigene LfA Förderbank trat nicht nur als Kreditgeber auf, sondern stieg auch mit Eigenkapital bei Schneider ein. Noch heute hält die Bank rund 19 Prozent des Aktienkapitals. Für weitere Hilfen in der aktuellen Situation sehen aber sowohl Wirtschaftsminister Otto Wiesheu wie auch die LfA bislang keine Grundlage. Die Kredite waren erschöpft, seit langem geforderte Maßnahmen zur Umstrukturierung nicht umgesetzt und die nach Ansicht der Unternehmensberatung Roland Berger dringend erforderlichen strategischen Partner für das herkömmliche Geschäft mit Fernsehern und Audioanlagen und für die Zukunftstechnik Laser-TV, die frühestens 2004 für Normalverbraucher erhältlich ist, nicht in Sicht.

      Gerade wegen dieser innovativen Technik, die in Deutschland entwickelt und mit Patenten abgesichert ist, müsse sich der Kanzler für den Erhalt von Schneider stark machen, fordern der Allgäuer CSU-Bundestagsabgeordnete Kurt Rossmanith. „Es ist für unser Land von enormer Bedeutung, dass die Innovationskraft und das Know-how dieses Unternehmens, insbesondere im Bereich der Laser-Technologie, für Deutschland erhalten bleiben“, hat der Abgeordnete in einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Werner Müller deutlich gemacht. Deshalb müsse sich die Bundesregierung wie im Fall Bombardier „mit allem Nachdruck“ für den Erhalt des Unternehmens einsetzen. Der Unterallgäuer Landrat Hermann Haisch (CSU), der direkt an Bundeskanzler Gerhard Schröder geschrieben hat, betont, dass jetzt in erster Linie neue Geldgeber gefunden und staatliche Finanzierungshilfen aufgetan werden müssten.

      Im Berliner Wirtschaftsministerium reagiert man zurückhaltend auf die Hilferufe aus dem Allgäu. Damit dem Unternehmen geholfen werden könne, müsse ein tragfähiges Sanierungs- und Finanzierungskonzept bestehen. „Sonst ist keine Unterstützung mit Bürgschaftsprogrammen möglich“, sagt Ministeriumssprecher Frank Bonaldo. Auch der Einsatz von weiteren Forschungsmitteln sei nur unter engen Voraussetzungen möglich. Dennoch werde das Ministerium mögliche Hilfen prüfen.

      In Berlin klingt an, dass die Rettung des angeschlagenen Unternehmens durchaus durch die Bayerische Staatsregierung erfolgen könne, die auch die Allgäuer SPD-Bundestagsabgeordnete Sigrid Skarpelis-Sperk in der Pflicht sieht. „Jetzt sollten alle Anstrengungen unternommen werden, eine Auffanggesellschaft zu schaffen oder eine Übernahmelösung für den Technologie-Konzern zu finden“, fordert die Abgeordnete.

      Im bayerischen Wirtschaftsministerium sieht man allerdings derzeit keine Möglichkeiten, Schneider zu helfen, ist aber offen für Unterstützung, falls sich Lösungen auftun. Auf ungewöhnlich deutliche Weise hatten das Ministerium und die LfA die unterbliebenen Sanierungsanstrengungen bei Schneider kritisiert. Aus der Staatskanzlei war gestern in dieser Sache keine Stellungnahme zu erhalten. In Branchenkreisen wird aber schon die Frage diskutiert, ob es sich Ministerpräsident Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat der Union leisten kann, das Unternehmen einfach fallen zu lassen.

      Für den Erhalt zumindest der Laser-Sparte in Gera will sich das Land Thüringen ins Zeug legen. Ein Sprecher des dortigen Wirtschaftsministeriums: „Wir werden alles daran setzen, diese Technologie im Land zu behalten.“ Es gebe dazu bereits Gespräche, aber Ergebnisse seien noch nicht in Sicht.WWW


      Typisch Deutsch: Ein Waggonbauer wird im Land gehalten (obwohl BomBadier selber genug Geld hat), aber bei einem Unternehmen mit einer Technolgie, die Deutschland auf dem Weltmarkt ganz nach vorne bringen kann, da wird rumgekackt.
      Ich seh es schon kommen wie damals beim Faxgerät:
      In Deutschland entwickelt, vom Ausland vermarktet.
      Der Insolvenzverwalter sollte schnell ein tragfähiges Konzept erarbeiten (eventuell dass von Roland Berger umsetzen), eine Kapitalerhöhung durchführen und den Vorstand ersetzen. Dann gibt es auch Landesbürgschaften und Laser TV made by Schneider kann kommen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 17:40:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      So nen Scheiss wie Auffanggesellschaft können die sich verreiben. Das Unternehmen gehört immer noch den Aktionären.
      Wenn wir Geld geben wollen, so muss der Vorstand das akzeptieren. Mit den Kreditgebern kann man sich dann auch einigen. Insolvenz hin oder her, aber die Aktionäre enteignen läuft hier nicht, da Schneider nicht überschuldet ist, sondern ein Liquiditätsproblem hat.
      Die werden behoben und dann geht es weiter!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 17:44:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ muhlan:

      Von wann und aus welcher Zeitung ist denn dieser Artikel?

      "Die SPD-Landtagsfraktion will heute das Thema im Landtag per Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung bringen"

      Ist damit der morgige Donnerstag gemeint?
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 17:56:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      @muhlan #24
      "Damit dem Unternehmen geholfen werden könne, müsse ein tragfähiges Sanierungs- und Finanzierungskonzept bestehen. „Sonst ist keine Unterstützung mit Bürgschaftsprogrammen möglich“, sagt Ministeriumssprecher Frank Bonaldo"
      Ein solche Konzept wurde doch den Banken vorgelegt????????
      Schneider soll dieses doch auch den Ministerien vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 18:14:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zusage wegen KE abgeschickt.
      Danke insb. Isaac und Tagchen für die Arbeitsaufwand (und
      hartnäckigkeit!)Etwas Lustiges zum Aufhellen:

      Für mich hat die Geschichte doch etwas Gutes. Ich bin ziemlich lange in Schneider investiert. 1999 versuchte ich, eine Leitplanke mit meinem Rücken bei hohem Tempo (Kawasaki ZX-9R) zu zerstören. Gelang nicht. Stattdessen leide ich an Wirbelsäuleinstabilität, die Leitplanke war nachher zwar krumm, stand aber noch. Die sterblichen Überresten meiner schönen Maschine, (nur 3000 Km gelaufen)
      verkaufte ich für DM 4000 und investierte das Geld in....
      Na ja, ihr wisst dass schon.

      Damals war das DIE KE zu 40 Euro. Ich rechnete mit einer
      Kursverdoppelung bzw Verdreifachung. War fest entschlossen,
      mit dem Anteil dann eine neue Sportmaschine zu kaufen.....
      Es war nicht mein erster Motorradunfall.

      Wie hinreichend bekannt, geschah dies aber nicht.

      Jetzt habe einen Roller mit mickrigen 12 PS statt 150 PS,
      es ist nichts mehr mit Knieschleifen, Nürburgringtreffs usw. Bin etwas reifer geworden. Mit 49!! Und es wird
      so bleiben.

      Also, ich sitze auf 5000 Schneideraktien die so gut wie nichts mehr wert sind, aber wenigstens lebe ich noch...

      Gruss (auch an Big Biker??)

      Foxtrot.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 18:48:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo,

      hier eine ganz einfache Rechnung:

      Kapitalerhöhung zu 1 Euro

      Angenommen es finden sich 2500 Aktionäre, die bereit sind jeder

      10.000 Aktien a 1 Euro = 25. 000 Euro / Aktionär zu zeichnen.

      Dann wäre Schneider gerettet.

      Wer hat Kontakte?
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 18:56:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      qFrank: Du hats Dich ja noch nicht beteiligt.

      Habe gerade die Auswertung von Isaac. Wir sind noch meilenweit entfernt von den 25 Mill.

      Habt Ihr auch alle eine Kopie an Isaac geschickt? Ich glaube nicht.

      Bitte eine Kpie an Isaac., Sonst haben wir keinen Überblick!!!

      Und bitte: Was sind schon 1 Euro. Schneider wird irgendwann wiede rzu alten Ständen zurück kehren! Bei Aufhebundg der Insolvenz sind wir sicher sofort wiede rüber 2 Euro. Da habt ihr die Investiton schon wieder rein!!!

      Bisschen mehr Einsatz!!! Wir brauchen Eure Zusage SOFORT!!!! JETZT!!! BEVOR ES ZU SPÄT IST!!!!

      Recht schlapp Euer Einsatz bisher!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 19:31:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo!

      glaubt Ihr wirklich auch nur annähernd die 24 Mio.
      zusammen zu bekommen? Was ist mit der Aktionärsgruppe
      die angeblich 10 mio.investieren wollte? Davon hört man
      überhaupt nichts mehr.
      Ich habe leider auch noch 2000 Aktien und wäre
      grundsätzlich bereit nochmal 2000€ nachzulegen.
      Aber dazu müßte sich wirklich etwas tun bei Schneider
      (Management, Restrukturierung etc) sonst ist
      verlorenes Geld.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 19:51:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ AHKorte,

      das ist doch Voraussetzung unseres Engagement das sich massiv was ändert.
      Also mach mit!

      Rubikon

      PS:Tagchen werden wir in die PR, bzw Controlling etc einsetzen , dann geht da was! ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 20:31:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Tnx @ all, die sich bereits engagiert haben :)

      Um potentiellen Interessenten für unsere Aktion die Arbeit zu erleichtern, habe ich nachfolgend mal einen Auszug aus dem Angebot von zerissen eingestellt, was sich sehr gut als Vorlage verwenden lässt:

      ----------------------------------------------------------------------------------------------

      Schneider Technologies AG
      - STICHWORT: TEILNAHME AN KAPITALERHÖHUNG -
      Silvastraße 1
      86842 Türkheim
      Germany
      Telefon: +49 -8245 -51 -0
      Telefax: +49 -8245 -51 -323


      Hiermit erkäre ich mich bereit, an einer Kapitalerhöhung teilzunehmen, sofern die komplette Laser-Technik nicht verkauft wird oder zumindest mehrheitlich für mind. 25 Jahre bei Schneider verbleibt und die Bedingungen dem Marktumfeld entsprechen.

      Des weiteren fordere ich vor einer entsprechenden Beteiligung:

      - Stellungnahme zum laser-tv projektionsystem (Patentierung) sowie Stand der Entwicklung
      - Stellungnahme zu verbindlichen Verträgen zweck Abnahmen mit STN, L-3, Zeiss.
      - Stellungnahme zur Entwicklung des Profi Lasers
      - Stellungnahme zu Lieferverträgen mit Jenoptik, Zeiss, LOS, Osram, etc.
      - Zusagen für Quartalsberichte mit Veröffentlichungsdatum
      - Überarbeitung der Homepage bis Mitte 2002

      Die Investitionssumme von meiner Steite berägt vorbehaltlich XYZ EUR

      -------------------------------------------------------------------------------------

      Anmerkung: Voraussetzung für eine KE wäre eine außerordentliche HV - und m.E. auch der Abgang von Adam, aber das ist eine andere Geschichte...:D:D:D

      Wesentlich ist auf jeden Fall, daß jetzt erstmal potentielles(!) Kapital gesammelt wird, über dessen weitere Bestimmung wir noch ohnehin eine allgemeine Entscheidung unserer Interessengemeinschaft formulieren müssen. Sollten wir eine weitere 7-stellige Summe zusammenbekommen, wäre dies ein zusätzliches Argument, mit welchem Wiesheu konfrontiert werden könnte - zumal es ja möglich wäre, daß Adam dieses wie auch jedes andere Angebot eher unter den Tisch kehren denn weiterleiten wird...

      cu :)
      Isaac
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 21:35:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Erstmal Servus.

      Bin zwar nur mit 270 Stk. bei Schneider investiert, welche ich zum rund 10-fachen gekauft habe, also nicht gerde jemand der sehr viel mit der möglichen Insolvenz verloren hat, aber wenn es hilft werde ich Morgen mein Fax mit einer KE von 1000 Euro an Schneider und zur Bestätigung an Isaac senden, dies wird der österreichische Beitrag sein.

      Grüße Martin
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 21:41:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Isaac hat Recht,

      wir brauchen SOFORT, soviel potentielles Kapital wie möglich... Auch 1000 Euro können da helfen, denn schließlich sind 1000 Euro mal 1000 Anleger eine Million Euro! ;)

      Außerdem brauchen wir keine 24 Mill. Am Schluß werden alle zusammen legen: Die Aktionäre ein bißchen, die Banken ein bisschen, einige der Großinvestoren hier...

      Aber: Wir brauhen Belege, mit denen wir mit an den Verhandlungstisch kommen.... Wir könne keine Nicks präsentieren, wie ABC hätte vielleicht Interesse....

      Also: Auch kleine Summen helfen...

      Wenn wir eine gewisse Basis bekommen - nicht jeder liest w:o - können wir das intensentivieren...

      "Man" wird schon aufmerksam auf unsere Aktion - wir werden schon angesprochen von anderer Seite!!!! Aber wir sind noch zu wenige!!!

      Also: Heute (!) noch eine Investtitionssumme offiziell melden...

      Ihr braucht auch nicht die ganzen Bedingungen wie zerissen zu machen... Glaubt ja nicht, dass wir eine 0815- Kapitalerhöhung ohne Bedingungen durchführen werden...

      WIR haben das GELD, also STELLEN WIR die Bedingungen!!!!

      Worauf waret IHR noch??? Wollt IHR einen TOTALVERLUST? Oder lieber einen um ein Euro höheren Durchscnittlichen Kaufkurs? Jetzt an der Börse zu kaufen, bringt langfristig nichts, wenn Schneider Pleite ist! Lieber das Geld in eine KE stecken! Wir stehen mit allen möglichen Investoren in Kontakt. Auch mit großen und Bekannten... Es kann natürlich nicht alles hier gepostet werden...

      Das einzige, was wir NICHT haben, ist ZEIT!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 21:55:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die KE ist auch einen Super-Chance für Leute, denen Shcneider derzeit zu riskant ist!!!

      Wer keine Aktien hat, kann auch dann, nach der Aufhebung der Insolvenz, Aktien für 0,5, 1 oder 2 Euro bekommen, wenn Shcneider an der Börse schon wieder höher steht!!!!!

      Das ist dann eine riskolose Anlage!!

      Also: Wer sicher in Schneider einsteigen will, für den ist die KE die CHANCE!!!

      Wier werden dafür sorgen, dass alle, die sich JETZT bei Schneider und UNS melden, BEVORZUGT WERDEN!!!!

      Wer noch keine Summe nennen kann, schreibt einfach, Investitionssumme unbekannt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:14:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eine KE zu 0,5 Euro pro 1 Euro Nennert Aktie ;-)

      Das Schneider Thema wird uns wahrscheinlich noch Jahre verfolgen wie die Escom Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:28:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das sind Details.

      Wir wollen hier nur die Investitionssumme ermitteln, die jemand bereit ist, in Schneider zustekcen. Wenn wir erst ein paar Millionen haben, wird das schon von Rechstanwälten für alle BEteiligten fair gestaltet werden.

      Wenn wir erst Geld haben, ist der Rest Formsache!!!! Warum erst immer tausend Probleme auftürmen?

      Handeln ist angesagt!!!


      *schnipp*

      Habe wie angekündigt telefoniert!!!!

      Wir haben einen bereits am Sonntag gefundenen, SEHR wichtigen Kontakt endgölitg für die Kooperation gewonnen. Wir kooperieren ab sofort.

      Details kann ich nicht nennen. Aber, wir sprechen jetzt wahrscheinllich mit einem ganz anderen Gewicht und erhalten Zugang zu wichtigeren Stellen.

      *schnipp*
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:40:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mindelheimer Zeitung vom 31.01.2002:
      Schneider: „Die Arbeiter werden kämpferischer“
      Gestern beschäftigte sich der Landtag mit dem Unternehmen
      Zum Artikel: http://www.mindelheimer-zeitung.de/Portal/start?pagename=ind…
      Interessant ist der letzte Abschnitt im Artikel:
      "Der Mindelheimer CSU-Abgeordnete Franz Pschierer sagte gegenüber unserer Zeitung, dass man noch private Geldgeber mit ins Boot holen müsse, einem zu großen Engagement der Landesfürderbank stehe nämlich Brüssel im Wege."
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:45:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schneider hat mit UNSEREM Geld über die letzte KE (40 Euro/Aktie)

      50 Millionen DM für 50 % der Anteile an der Lasertechnik an Daimler geazhlt.

      Wert Lasertechnik vor zwei Jahren:

      100 Mill. DM gleich 50 Mill. Euro

      Wert heute:

      Mindestens das Doppelte bis Fünffache, da die Serienreife erreicht ist!

      Es stecken 150 Mill. DM Entwicklungskosten in der LDT.

      Und Schneider ist nur 5 Mill. dEuro erzeit Wert.

      Denkt Euch selbst, was das heißt!!!

      Also: Mitmachen bei der KE! Wir haben keine Zeit mehr!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:53:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich mache also auch mit und setze 2.000 Euro.
      Ein Faxgerät habe ich aber nicht und auch keine Lust, mir deshalb ein virtuelles zu installieren.
      Deshalb @Isaac: Ich schicke Dir gleich eine e-mail mit meinem Klarnamen an brothernator@yahoo.com
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:07:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ok.

      In solchen Fällen das EXPLIZIT vermerken.

      Isaac schickt dannpro person ein Fax an Shcneider.

      Um das für Schnieder nachprüfbar zu gestalten, bitte komplette Personenangaben inkl. Telefonnumer und e-Mail.

      Danke!

      Wir brauchen jeden!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:09:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kommt vielleicht mal jemand von euch auf die Idee, auch die Schneider-Mitarbeiter einzubeziehen und diese darauf hinweisen zu lassen, das es denen an die Existens geht und nicht an deren Aktien?

      Obgleich, eure Sache find ich super!!
      Ich meine nur, ihr habt eine unbekannte recht unbekannt gelassen:(

      Wirklich Gewicht bringen die Mitarbeiter, bekommt man die unter einen Hut?

      Was macht so ne Landesregierung, wenn normale, bei Schneider arbeitende Menschen ihr Recht fordern?
      Sich glaubwürdig:)

      VMK
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:13:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sagt mal, ist Euch eigentlich klar, wo die LDT-Patente liegen? Nur so, als Tip! Vielliecht heult Ihr ja den falschen Mond an.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:16:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wir haben bereits SONNTAG in Türkheim die Nachricht verbeitet. Alle wahren ahnungslos dort! Wie, der und er war doch noch Freitag iiun der firma. Kann ich nicht glauben, etc...

      Wir kämpfen an allen´Fronten. Aber wir sind nur ein paar Leute.. Die Mitarbeiter hatten sich erst in ihr Schicksal ergebne. Mittlerweile scheinen Sie aktiv zu werden lt. Presse.

      Aber: Wer einen Beitrag leisten kann: Jede Aktion ist sicherlich hilfreich!

      Übrigens: Was mir vorliegt, geht es bei einigen Aktionären auch um deren Existenz!!! Es sind uns bereits tragische Fälle bekannt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:18:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      AsharRubin, mach alle schlau :confused:
      Belass es nicht mit in die Luft gehusteten Brocken ...
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:21:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Patente sind angeblich auch an die Banken verpfändet. M. E. sind die Banken deutlich ZU HOCH ABGESICHERT: Würden diese eine faire Sicherung akzeptieren, könnten mit den Patenten alle benötigten weiteren Mittel abgesichert werden. Locker!!!

      Auch das grenzt schon fast an Betrug. Nun, kann man den Banken nicht verdenken, aber sie verhindern damit die Sanierung. Denkt mal darüber nach.

      @Ashar Rubin: Hast Du nähere Infos? Details bitte. Das ist wichtig für Investoren.

      Vertrauliche Infos könne jederzeit an Isaac (brothernator@yahoo.com) oder meien Board-Mail geemailt werden. Wir werden nichts davon hier posten!!

      Sonst stände hier schon viel mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:22:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      tagchen, war nur noch mal unterstützend erwähnt, ich glaub, das dir wirklich viel an der Sache liegt und die Sache es auch wert ist!

      VMK
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:51:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      @tagchen und isaac,

      erstmal vielen Dank für eure Bemühungen um Schneider!

      Ich habe leider kein Faxgerät und kann nur noch 1000 Euro locker machen. Die E-Mail hab´ich gerade abgeschickt.

      Gruß an alle Investoren,
      putzkolonne (nicht zu verwechseln mit Putzteufel!!!)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 00:02:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ alle Opfer

      arglistige Täuschung behaupte ich mal von den Schneider Verantwortlichen !

      Schneider , im amtl. Handel notiert, immer zeitnah auf dem laufenden durch durchgelassene , vielleicht lancierte Infos von Vorstandseite!
      Und mir das wichtigste: Konkurs laut Vorstand vor wenigen Wochen praktisch ausgeschlossen ! Das war mir wichtig. Auf eine lange Durststrecke ,auch über jahre war ich eingestellt . Aber nicht auf vorsätzliche Insolvenz !!!

      Deshalb ist mir schon klar was tagchen unten berichten mußte :
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      Was mir vorliegt, geht es bei einigen Aktionären auch um deren Existenz!!! Es sind uns bereits tragische Fälle bekannt.
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      Wer einen Beitrag leisten kann: Jede Aktion ist sicherlich hilfreich!

      Vielleicht schreiben wir Schneider-Geschichte !!!!!!!!

      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 00:08:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Als Pausenfüller mal was zur Schneider-Qualität, über die ja schon oft gelästert wurde:

      (1)
      Meine Schwiegereltern haben eine Schneider-Stereoanlage. Ca. 15 Jahre alt. Opel-Manta-Epoche. Viele LEDs. Noch nie kaputt.

      (2)
      Ich habe einen Schneider-Fernseher. Modell "Colorado 55". Monitor-Design, immer noch elegant und schön. Super Sound - vermutlich versteckter Subwoofer. Noch nie kaputt.

      (3)
      Meinen Eltern habe ich vor ca. 5 Jahren einen Schneider-Fernseher geschenkt. 100 Hz. Immer noch elegant und schön. Der Zeilentrafo wurde mal etwas laut. Da habe ich meinen Eltern gesagt, sie sollen ihn reparieren lassen. Die Reparatur wurde innerhalb weniger Tage von einer kleinen, örtlichen Werkstatt durchgeführt und hat inklusive Ersatzgerät, Holen&Bringen unter 100 DM gekostet. - Da habe ich mit Blaupunkt, Sony und Thomson ganz andere Erfahrungen gemacht!!

      Und jetzt zum Thema Preise: Alle Geräte (Made in Germany) wurden seinerzeit zu absolut konkurrenzfähigen Preisen angeboten.

      Leider muss ich aber auch etwas negatives sagen:
      Letzte Woche habe ich mir im Media Markt mal gezielt angeschaut, wie die Schneider-Geräte positioniert waren und wie ihr Design im Vergleich zur Konkurrenz wirkte:
      Die Geräte waren zwar gut positioniert, auch der Prime-Timer war vorhanden, aber die Fernseher sahen doch recht bieder aus, langweiliger als die oben erwähnten. Gegen das Design von Toshiba, Thomson, Sony und Grundig fielen die Schneider-Fernseher doch ziemlich ab. - Bis auf ein 55 cm Modell mit absolut planem Bildschirm.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 00:32:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Eine gute Anregung kam gerade. Wir könnten rechtliche Beratung gebrauchen.

      Falls hier ein Rechtsanwalt o. ä. unter uns ist und die KE rechtlich - und ehrenamtlich, wie wir - betreuen könnte, sind wir sehr dankbar.

      Wir garantieren absolute Vertraulichkeit. Bitte bei Isaac melden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 03:29:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Frage:

      Die Banken hatte 1998 für den Vorderungsverzicht zu ca. 9 EUR Aktien bekommen (Wandelschuldverschreibung) und diese bis Sommer 2001 letzten Jahres umgewandelt bzw. wieder verkauft.

      Ich glaube eine solche Aussage kam einmal auf der HV das fast alle in Aktien umgewandelt wurden. Haben diese dann auch verkauft und so Ihren Vorderungsverzicht zu viel höheren Kursen wieder zurückbekommen? Wenn ja, wieso stecken die den Gewinn nicht wieder in Schneider?

      irre ich mich ? freue mich auf Kommentare!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 04:16:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      zerissen, Tagchen ,

      Ihr seit ja hartnäckig. Sofort in die Kiste! Neue Kraft schöpfen.
      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 04:34:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi,
      wie ich schon mal erwaehnt hatte ,bin ich bei einer KE dabei ,
      sofern die von UNS geforderten Bedingungen erfuellt werden.
      Nur kann ich im Augenblick nicht mehr als
      ca. 1000Euro auftreiben :cry:
      Ausserdem habe ich leider kein Faxgeraet, aber ich werde gleich
      eine Mail an Isaac schicken.

      Damo
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 07:26:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wir werden bei erfolgreicher KE folgenden Vorschlagn versuchen mit durch zu setzen:

      Wer jetzt mindetsnes 1.0000 Euro in Schneider über dei KE investiert, erhält msechs Monate nach Produktionsbeginn des Laser TV ein Laser-TV UMSONST und frei Haus geliefert.

      Das ist fair für beide Seiten. Schneider dürfte dann in der Gewinnzone bzw. gerettet sein, Ihr bekommt einen angemessen dank für Eure Rettung des Unternehmens.

      Ok, die Banken habne davon nichts, es sei denn, sie machen mit an einer KE. Aber sie haben Schneider auch im Stich gelassen.

      Also:

      ;) ;) ;) ;)

      Wer 1.000 Euro für eine KE schriftlich und JETZT bei Schneider zusagt (KOPIE AN ISAAC!!) und dann auch zahlt, bekommt sechs Monate nach Produktionsbeginn ein Laser-TV (Luxusausführeng, falls es verschiedene Modelle gibt) frei Haus. Wert: Mindestens 3.000 Euro.

      ;) ;) ;) ;)

      Ich werde dieses persönlich auf der HV beantragen. Wir haben mittlerweile Kontakte zu genügend Aktien, so das wir wahrscheinlich eigene Anträge stellen können auf einer HV!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 07:36:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Tagchen, Isaac usw.:

      Vielen Dank für eure Bemühungen.

      Habt Ihr eigentlich eure Idee schon mal dem Betriebsrat und der Augsburger Zeitung vorgestellt ?

      Die sollten mithelfen, für die Idee zu werben !
      Hier dürften sich am ehesten weitere private Investoren finden lassen.

      Ich bin mir sicher, dass es noch viele potentielle Investoren gibt, aber unser Problem ist, dass unser BEKANNTHEITSGRAD zu gering ist.

      Viele wissen einfach nichts von der Aktion.

      Will versuchen, auch noch 1000 € aufzutreiben
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 08:22:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ all:

      Bin mit 2000 € bei KE dabei.
      Kopie an Isaac (brothernator@yahoo.com) ist raus.
      Fax zu Schneider geht gleich raus.

      Nicht nachlassen !!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 08:25:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Vergesst über die Lasereuphorie nicht die Schneider Electronics.
      Sollte die KE durchgehen, bin ich dafüt, dass Schneider (auch wenn`s Geld
      kostet) einen Designer beauftragt, den Geräten ein besseres Design zu
      verpassen. Dass das Wunder wirken kann, sieht man ja beim iMac.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 09:24:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wer kauft denn heute ein? Sieht wohl doch nicht schlecht aus für die Rettung?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:05:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Stimmt es, dass die Patente an die Banken verpfändet wurden?
      Wäre ja ne Sauerei, schliesslich wurden die mit dem Geld aus der KE von DC gekauft (zumindest 50%). Warum müssen die
      Eigentümer blechen und die Kreditgeber kassieren? In Deutschland wird zuviel auf den Gläubigerschutz geachtet.
      Sicher trägt man als Aktionär das Unternehmerrisiko, aber das ist wohl kein Freifahrschein für irgendwelche Säcke sich auf unsere Kosten zu bereicheren!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:24:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Alles schön und gut!!
      Verfolge Eure Bemühungen schon ein paar Tage ,nur so lange
      dieser Vorstand und der von Ihm beauftragte Insolvenzverwalter noch am werkeln sind wird da nichts gerettet!!
      Einige User habens hier schon richtig erwähnt!!

      Adam und Sawitzki haben die Lasert. schon jemanden zugeschachert und der Insolvenzverwalter wickelt den Deal jetzt ab!!!

      Wenn ich schon lese,5Mill.in die Insolvenz!!!

      Tickt dieser Mann noch richtig??Warum nicht gleich als Abfindung auf sein Konto??

      tanka

      Rettung nur,wenn diese Drei sofort Ihr Amt niederlegen!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:10:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Sehr geehrte User dieser Diskussionsplattform,

      seit vielen Monaten laufen intensivste Bemühungen des SCHNEIDER-Managements, die Finanzierung von SCHNEIDER zu sichern. Eine Vielzahl von Gesprächen mit Banken, Aktionären, Investoren und anderen (potentiellen) Kapitalgebern sowie mit maßgeblichen Vertretern aus der Wirtschaft, der Finanzwelt und der Politik wurden geführt. Jedem für SCHNEIDER erkennbaren, seriösen Ansatz zur Verbesserung der Liquidität wurde nachgegangen, wobei sich herausstellte, daß die bisher angebotenen Lösungen nicht tragfähig waren.

      Die Situation seit Freitag, den 25.1.2002 rechtfertigt auch außergewöhnliche Maßnahmen. Um nichts unversucht zu lassen und keine Chance zu verpassen, hat das Management von SCHNEIDER in Abstimmung mit dem mittlerweile bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter beschlossen, eine Anlauf- und Koordinationsstelle einzurichten, die sich insbesondere unter Nutzung der Möglichkeiten des Internet an Investoren, Aktionäre, Berater und sonst an "SCHNEIDER" Interessierten wendet. Zu den Aufgaben dieser Stelle gehört es, die im Web oder über das Web dargebotenen Angebote, Lösungsvorschläge und Empfehlungen zu verifizieren und - bei entsprechender Belastbarkeit - umgehend die unmittelbaren Kontakte mit den Entscheidungsträgern herzustellen.

      Mit den Aufgaben dieser Anlauf- und Koordinationsstelle bin ich betraut worden. Sie erreichen mich

      - per E-Mail unter: e.ingerl@schneider-ag.de

      - telefonisch unter: 08245 / 51 - 555

      - per Fax unter: 08245 / 51 - 478

      - postalisch unter: SCHNEIDER Technologies AG, z.Hd. Herrn Dr. Ingerl, Silvastr. 1, 86842 Türkheim


      Bitte scheuen Sie sich nicht, mich umgehend als Ihren Ansprechpartner zu kontaktieren.
      Das gemeinsame Ziel, zur Rettung von SCHNEIDER beizutragen, lohnt dies allemal.

      Mit freundlichen Grüßen

      Dr. Ingerl
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:50:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      wow!!! Oder nur ein fake???
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:01:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Denke nicht dass es ein fake ist, er ist richtig reg.

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:11:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich finde es komisch, daß sich erst jetzt einer meldet! Bis jetzt war nämlich seitens Schneider nichts zu hören.

      Boersenbeginner
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:12:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich bin auf der Arbeit und habe gerade keine Zeit.

      Mir sind im Laufe des Tages noch einige interessante Maßnahmen zur Geldbeschaffung eingefallen.

      Eine davon könnte bereits den GESAMTEN Finanzierungsbedarf decken!!!! Wenn wir dafür einen Partner finden. Ich habe mir aber so interessate Konditionen überlegt, so dass das möglich sein müßte.

      Ich werde heute Abend ein Konzept erstellen und dieses noch in der Nacht Ihnen übermitteln.

      Muss aber jetzt erst meinen eigene Arbeitsplatz sichern ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:26:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      was soll man davon halten
      hört sich an wie "BITTE HILF MIR (bin am A..ch)"
      gruss..
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:31:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Es würde sicherlich bei der Suche nach Investoren hilfreich sein, wenn z. B. der Restrukturierungsplan, eine Kosten/Ertragsplanung oder ewas ähnliches (z.B. auf der WEB-Seite von Schneider) veröffentlicht würde aus dem ersichtlich wird daß Schneider den Turnaround schaffen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 14:13:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ Dr.Ingerl

      Meine Vorschreiberin hat Recht: nutzen Sie das Internet und Ihre Homepage, um zu kommunizieren wohin die Reise gehen soll.

      Wenn Sie in Erwägung ziehen, die Breite Öffentlichkeit von dem möglichen Weiterleben von Schneider zu überzeugen, dann muß sich etwas an der Kommunikationsweise- und frequenz ändern. Die "Kleinaktionäre", die jetzt noch Aktien halten, haben Sie auf Ihrer Seite!

      Wenn das von Berger und dem Vorstand ausgearbeitete Konzept trägt, sind hier - wie sie ja sehen - einige bereit, weiter zu investieren.

      Denken Sie auch daran, dass dieses sehr medienwirksam verarbeitet werden kann, um noch mehr Interessierte auf Schneider aufmerksam zu machen. "Spread the news"

      Deshalb: offene Worte bitte!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 14:36:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ Tagchen:

      Bitte in Mailbox schauen. Vorschlag von mir.

      Gruss

      Foxtrot
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 14:53:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ Frank Dachs,

      du nervst mit Deinen permanenten Zweifeln. Warum soll das ein fake sein?
      Du glaubtest auch Issac sei ein fake, bei Adam anrufen wolltest du nie, hast vorgeschlagen mit Deinem psych. Studium dem Adam in die Augen zu schauen.
      Ich wollte dich begleiten noch vor der insolvenz !

      Mach jetzt mal bitte konkrete Vorschläge u. bring dich hier ein.
      Du hast mehr potential als bisher eingebacht. Gesundheit ist nicht alles.
      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 16:26:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      @isaac: Mail erhalten??

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 16:40:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ kostjagarnix: ja - good luck, btw :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:05:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      @dr. ingerl: Bitte rufen sie diesen KÜBLER zurück --- was der vorhat, grenzt an enteignung.

      "Eine Lösung sei deshalb ein separates Insolvenzverfahren für die Laser-Tochter, um mehr Transparenz zu erreichen und zu verhindern, dass "Werte aus Thüringen nach Türkheim gezogen" werden. " "

      Was soll das denn bitte heissen? besitze ich als schneider- aktionär nur anteile aus türkheim, oder wie? Und wie sind die "werte" denn nach gera gekommen???
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:17:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich habe gerade mein letztes Geld zusammengekratzt und mir
      die 3360 Stück für 0,55 Euro gekauft. Unsere ganzen Anstrengungen sollten jetzt endlich Früchte tragen und
      der Insolvenzverwalter könnte jetzt endlich einmal Stellung
      nehmen. Schaut jedenfalls nicht schlecht aus, die Produktion
      geht weiter etc. Wenn ich sehe was da gekauft wird, sagt
      mir mein Gefühl es wird sich still und leise billig einge-
      deckt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:35:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      jemand, der an der laser-sparte interessiert ist, wäre ja auch blöd, auf ein bieterverfahren zu warten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:45:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die gesamte Laser-Technik wurde von Schneider in Türkheim und somit uns bezahlt.

      Wenn die LAser AG verkauft wird, geht der Erlös natürlich an den Eigentümer - an wen sonst? Der Käufer sollte eventl. Schulden übernehmen. Die Differenz Schulden - Erlös muss jedenfalls irgendwo hin. Natürlich an den Eigentümer, wen sonst? Eigentümer ist die Schneider AG mit 100 % der Anteile.

      Diese müsste den Erlös an uns weiterreichen, wenn sie schließt und was übrig bleiben sollte.

      Was hat das mit Thüringen zu tun?

      Wir sind nicht mehr im Sozialismus!! Albern. Ich könnte mir vorstellen, dass der Insolvenzverwalter persönlich belangt werden könnte. Immerhin will er das international ausschreiben. Eine gute Idee wenigstens.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:50:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      @tagchen: schau doch mal in den "aus dem schneider"-thread . user xenova hat eine vielversprechende idee.

      (mit bavarischen pappnasen will ich niemandem im board zu nahe treten, hier sind nur einige ausgewählte manager gemeint!)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:57:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ok,

      an Alle:

      Ich werde versuchen, alle Vorschläge heute noch zu sammeln und diese als Liste noch in der Nacht ausformuliert (!) an Schneider und den Insolvenzverwalter zu schicken.

      Schaut bitte morgen früh wieder hier nach. Ich glaube, wir kriegen Vorschläge in n-facher Höhe des benötigten Kapitals hin. Wenn Schneider nur einen Bruchteil davon realisiert, geht es weiter.

      Ich bin aber derzeit völlig übermüdet und muss erst ein, zwei Stunden schlafen.

      Ich habe alle Adressen, nur den Insolvenzverwalter aus Thüringen nicht.

      Kann die bitte hier jemand posten? Danke!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:04:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      @tagchen
      Du bist wirklich einsame Klasse! Wünsche dir gute Erholung
      und danke für alles was du hier auf die Beine stellst.
      Wir werden Schneider schon retten. Übrigens ist die
      Askseite fast leer!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:06:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      tagchen, der sollte bei der laser technologies erreichbar sein, also

      SCHNEIDER Laser Technologies AG

      Insolvenzverwalter Bruno Kübler
      - PERSÖNLICH -

      Fasaneninsel 1
      07548 Gera
      Germany

      Telefon: +49 -365 -4359 - 0
      Telefax: +49 -365 -4359 - 298

      BTW: M.E. sollten wir auch unsere politischen Mitstreiter, ergo zumindest den Türkheimer Bürgermeister über jedwede Vorschläge informieren(!)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:06:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ach so,

      in das Konzept zur Rettung der Schneider AG nehme ich alle realisierbaren Vorschläge auf.

      Diese bitte möglichst bis 22:00 Uhr in diesem Thread posten oder an meine Board-Mail.

      Habe eine gute Idee schon erhalten! Sehr gut m. E. Bringt Geld und einen starken Partner! Zudem aus poliktisichen Gründen kaum ablehnbar. Warum ist da noch keienr drauf gekommen?

      Also. Uns läuft die Zeit weg, deswegen JETZT alle Vorschläge an mich (oder Schneider).

      Wenn ich die aber zusammenfasse, können wir als Aktionäre ein gemeinsames Konzept vorlegen, was nicht irgenwo verschwinden kann.

      Also: Noch Ideen?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:10:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      ein wenig reklame für xenovas vorschlag, die laser-sparte an die börse zu bringen:

      - ein internationaler interessent, der die sparte haben will, muss entweder zeichnen oder, um an günstige konditionen zu kommen, altaktien kaufen (was dem kurs gut täte)

      - altaktionäre behielten über gratisaktien anteile an der laser-sparte

      - das eingespielte geld würde den betrieb in türkheim aufrecht erhalten (wo sich dann aber `was ändern sollte: design, etc.).
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:18:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      @tagchen: wen meinst du mit starkem partner? die DEWB? das wäre gut.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:22:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo,

      also wenn dass alles stimt, was ich hier lese, kann ich nur sagen Hut ab vor soviel Engagement :)

      Habe auch Schneider Aktien, dachte mir zwar, gehst mal für einen schnellen Zock rein, 3 cent Gewinn und wieder weg (hatte vorher noch nie was mit Schneider zu tun) aber wenn ich dass hier jetzt alles lese, denke ich, es könnte wirklich ein Invest wert sein.

      Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, wieviel prozent des Akteinkapitals Ihr zur Verfügung habt, um evtl. eine ausserordentliche HV einzuberufen und diesen dämlichen CEO rauszuwerfen :D , die 19% der LfA reichen nicht für eine Sperrminorität.

      Ob ich eine Kapitalerhöhung mitmachen würde, weiß ich noch nicht, wie gesagt viel zu wenig involviert, aber ich erkundige mich mal :)

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:26:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ausserdem finde ich es gemein, dass man Rechtschreibfühler immer erst bemerkt nachdem man gepostet hat :(

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:26:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ausserdem finde ich es gemein, dass man Rechtschreibfühler immer erst bemerkt nachdem man gepostet hat :(

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 19:39:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      stimt .-)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 21:41:23
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ Boersenkenner

      "Ich habe gerade mein letztes Geld zusammengekratzt und mir
      die 3360 Stück für 0,55 Euro gekauft. Unsere ganzen Anstrengungen sollten jetzt endlich Früchte tragen ..."

      Das Kaufen der Aktie im Penny-Stock-Bereich trägt aber keine Früchte. Es sei denn, Du hoffst darauf, dass alle anderen hier eine KE mitmachen und diese dann erfolgreich ist. NUR dabei kommt der Firma das Geld direkt zu und sie kann damit arbeiten.

      Der Kurs interessiert im operativen Bereich momentan niemanden - die haben andere Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 23:11:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Dr. Ingerl
      "eine Anlauf- und Koordinationsstelle"
      Der Unmut wird kanalisiert, damit neutralisiert, koordiniert und final im Interesse der kooporativen Verantwortlichen eleminiert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 02:22:18
      Beitrag Nr. 92 ()
      *gähn* Ob ich jetzt noch was brauchbares an Vorschlägen hinbekomme?

      @xenova: ;) ;) Kommentar überflüssig...

      Deswegen alles nur öffentlich bzw. vertrauliches an Isaac

      brothernator@yahoo.com

      Zudem immer ein FAX direkt an den Insolvenzverwalter.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 05:04:42
      Beitrag Nr. 93 ()
      An die Insolvenzverwalter (mit weiteren vertraulichnen Informationen) geschickt, sowie an Schneider.


      Teil 1 unserer Vorschläge:

      Ich weise Sie explizit darauf hin, dass es sich ausschließlich um Vorschläge und Initiativen von einigen Kleinaktionären handelt, deren Ziel die Erhaltung des Konzerns inkl. der Laser-Sparte als dessen Teil ist. Alle Zahlen sind Beispiele.

      - 5 Millionen Euro:
      Allgemeine Kapitalerhöhung des Konzern mit Bezugsrecht durch die Aktionäre. Es sind bereits einige schriftliche Absichtserklärungen inkl. Investitionssummen an den Konzern gegangen (FAX: 08245-51–323 (STICHWORT: TEILNAHME AN KAPITALERHÖHUNG). Uns fehlt jedoch der breite Aktionärszugang, um eine nennenswerte Summe garantieren zu können. Aber es ist unverständlich, warum keine allgemeine Kapitalerhöhung bei Kursen von spätestens 20 Euro zur Rettung des Unternehmens durch geführt wurde. Das hätte eine Insolvenz vermieden.
      - Möglicher Anreiz zur Kapitalerhöhung: Für mind. 1000 Euro Beteiligung an der KE erhält jeder Privatanleger ein LaserTV kostenlos sechs Monate nach Produktionsbeginn frei Haus. Für jede weiteren 5.000 Euro gibt es ein weiteres Gerät. Schneider legt die Kosten dafür bei Produktion auf die frei verkäuflichen Geräte um.
      - 10 Millionen Euro:
      Kapitalerhöhung bei Ausschluss des Bezugsrechtes. Im Jahre 2000 sind 50 % der LDT von Daimler an Schneider gegangen, finanziert durch eine KE von 40 Euro/Aktie im wesentlichen durch die Kleinaktionäre. Dabei hat Daimler 50 Mill. DM erhalten. Es wäre ein Zeichen guten Willens, wenn DaimlerChrysler 250.000 stimmrechtslose und nicht dividendenberechtigte Aktien 719340 im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu den gleichen Bedingungen wie die Kleinaktionäre damals, also 40 Euro/Aktie erwerben würde. Gleichzeitig könnte beschlossen werden, dass diese 250.000 Aktien von der Schneider AG zu 40 Euro + 5 % Zinsen/Jahr zurück gekauft werden, sobald die AG wieder ausreichend Gewinne schreibt. Dieses wäre eine Finanzanlage für Daimler ohne den Schuldenstand von Schneider zu erhöhen. Hier könnte aber auch jeder andere Interessent in Frage kommen.
      - 10 Millionen Euro:
      Ein Investor zahlt jetzt 10 Millionen Euro, und erhält ab sechs Monate nach Produktionsstart des LaserTV 50.000 LaserTVs, monatlich 4167 Stück. Dieses entspricht einem Stückpreis von 200 Euro. Es sind somit extrem günstige Konditionen, die auch eine Vorrauszahlung über mehrere Jahre im voraus rechnen. Schneider legt die Kosten dafür bei Produktion auf die frei verkäuflichen Geräte um.
      - 12,5 Mill. Euro:
      Im Jahre 200 war die Laser AG 100 Millionen DM gleich 50 Millionen Euro wert (Kaufpreis an Daimler). Derzeit dürfte sie mind. Das 2,5 –fache Wert (Erreichung Serienreife) sein: 125 Mill. Euro. Es werden 1,267 Millionen Aktien ausgegeben, von denen jeder Schneider-Aktionär pro 10 Aktien je eine Aktie oder alle Aktien der Konzern bekommt. Weitere 233.333 Aktien werden zu einem Preis von 83 Euro an die Börse gebracht, ergibt 12,5 Millionen Euro.
      - mehrere Millionen Euro:
      Rheinmetall, STN-Atlas, SGI und Zeiss bestellen verbindlich die Lasersysteme, die sie sowieso ab 2003 benötigen und zahlen diese sofort an.
      - Verkauf der Firma tarm
      - * Fortsetzung folgt*
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 08:29:04
      Beitrag Nr. 94 ()
      Sorry tagchen, Deine Bemühungen bewundere ich wirklich sehr, aber über Deinen letzten Vorschlag lachen die sich schlapp!! ("LaserTV kostenlos frei Haus")
      Trotzdem, mach weiter, kämpfe um das das Unternehmen, ich persönlich habe mich komplett verabschiedet!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 09:41:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      hier noch einige potentielle Kandidaten für die KE:
      "Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands
      betrugen in 2000 TDM 3.685 (Vj. TDM 1.805)." lt.Bilanz 2000
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 09:53:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Frank:
      - Das ist schade, das Du raus bist.
      - Die Vorschläge sind mir teilweise über die Board-Mail vorgetragen worden. Ich lasse nichts unter den Tisch fallen.

      PS: Ist schon bekannt, wer neuer Kanzlerkandidat der Union wird, wenn Stoiber sich nicht schnell bewegt? Merkel? ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 12:38:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      Zu diesem Thema siehe Artikel in "Financel-Times-Deutschland"
      http://www.ftd.de/ub/in/FTDPN9FM5XC.html?nv=nl
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 14:35:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      aus dem Artikel in der Financial-Times:
      "Die Löhne für Februar und März seien noch gesichert. Das Unternehmen hat zwar Insolvenz angemeldet, das eigentliche Verfahren ist aber noch nicht eröffnet. "
      Dieses wird wohl erst eröffnet, wenn die AG Insolvent ist. Oder wie ist dies zu verstehen?
      Es wird weiter produziert und lt. Betriebsrat sind genügend Aufträge vorhanden.
      Und wie steht es in Gera? Keinerlei Informationen - außer was tropfenweise über diverse Zeitungsartikel hereinkommt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 15:07:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hi,

      produziert wird erst mal gar nix. Wo kein Geld ist, kann man
      auch keine Zulieferer bezahlen. Somit gibt´s kein Material,
      ausser das schon auf Lager liegt.

      Die Löhne und Gehälter werden vom Arbeitsamt im Form eines sog.
      Insolvenzgeldes bezahlt (Jan.-März).
      Wenn dann kein Konzept gefunden wurde, ist Feierabend.

      Und eines muß ich ganz klar sagen:
      Hier gibt es welche, die auf unsere und auch meine Kosten
      noch fetter werden wollen, mit Hilfe der Lasertechnologie.

      Und da dreht sich bei mir der Magen um...
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:18:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Frage, steht mir jetzt eigentlich ein fernseher zu.
      Nachdem was ich verloren habe, hätte ich einige große 84cm geräte kaufen können.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 17:18:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hi Tagchen! ...und Andere.....

      Ich wünsche Euch bestes Gelingen... und viel Glück!

      Gruß, Lefutztup <Spiegel> Putzteufel,

      der immer noch an das Gute im Menschen glaubt...
      aber nix mehr investiert, da er ja schon etwa 5000 Euro aus hoffnungsmotivierter ´Eigen-Blödheit´ gespendet hat. *gg*
      An wen eigentlich???

      Immerhin, auch die Dumpfzocker scheinen sich in der letzten Woche eine blutige Nase geholt zu haben. Wenig Vola. Gut so!!!
      Frage: Hat ein "BigBoy" seinen schützenden Schirm aufgespannt???? Das wäre doch ein positives Zeichen.

      PS: Traurig ist die Geschichte vor allem für die wirklich Betroffenen. Die 900, die jetzt auf der Straße stehen.....
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 20:52:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Zwei neue Vorschläge, die mir zugemailt wurden: Werde sie weiterereichen wie aich alels weitereiche, ob lächerlich oder nicht.

      Volumen: 5 Mill. Euro + 2 Mill. Euro

      a)
      - Wer kann ermitteln, ob die Mitarbeiter sich an der Firma beteiligen würden?

      - The people factory -

      Schneider hat ca. 650 Mitarbeiter. Angenommen wir können ca. 500 Stellen retten. Dann wird sich jeder Mitarbeiter - ERHEBLICH - an Schneider Technologies beteiligen.

      Könnte so aussehen:

      500 Mitarbeiter zeichen Schneider Aktien. Im SCHNITT jeder für 10.000 Euro.

      Z. B.: Ein Ingenieur verdient 4000 Euro brutto bei Schneider. Er erhält 3000 Euro + 1000 Euro in Schneider Aktien.

      Geringverdienden zeichnen weniger, höherverdienende zeichnen mehr.


      b)
      - Wie reich sind eigentlich Herr Adam und Herr Szymanski
      Könnten sie und der gesamte Aufsichtsrat - da sie die Firma in die Insolvenz geführt haben - sich nicht massiv an einer Kapitalerhöhung beteiligen?

      Z. B. Herr Adam 500.000 Euro und Herr Sysmanski 500.000 Euro. In diesem Fall könnte sie eventuell Ihren Arbeitsplatz retten. Wenn Sie nicht schon woanders auf der Gehaltslite stehen sollten, müßten sie daran Interesse haben. Wer nimmt die denn sonst noch, wenn die Deutschlands HighTech-Unternhmen ruiniert haben?

      Ferner der Aufsichtsrat, auch insgesamt 1 Mill. Euro.

      Und die früheren Chefs, wie Herr Niemeyer und Herr Haibl, könnten auch etwas Solidarität zeigen. Schließlich haben Sie die Firma noch mehr runiniert als Adam.

      Also: Beide Maßnahmen bringen 2 Mill. bis 10 Mill. Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 21:13:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      Warum ist das FAX von Herrn Dr. Jaffe immer offline? Hat der auch pleite gemacht?
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 21:33:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      SO LEICHT SIND 24 MILLIONEN EURO ZU BESCHAFFEN:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Hier folgende Modellrechnung:
      - Kapialerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre: 5 Mill. Euro
      - Beteiligung des Vorstandes am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Beteiligung des Aufsichtsrates am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Mitarbeiterbeiteiligung: 1 Millionen Euro

      Jede der folgenden Firmen stellt 1 Million Euro zur Verfügung, ohne Bedingungen. In der HV wird beschlossen, dass das Geld mit fünf Prozent Zinsen/Jahr zurück gezahlt wird, sobald das LaserTV ausgeleifert wird und Gewinne erziehlt werden. Dadurch wir die Verschuldung nicht erhöht, die Rückzhalung ist garantiert, nur der Zeitpunkt ist offen.
      - 5 Banken je 1 Million Euro
      - Rheinmetall/STN-Atlas
      - L3
      - Zeiss/Jenoptik
      - SGI
      = Gesamtvolumen 9 Millionen

      - LfA als Großaktionär, der das Sagen bei Schneider hatte und damit auch die maßgebliche Verantwortung für die Besetzung des Führungspositionen hatte, schenkt Schneider 5 Millionen Euro als Wiedergutmachnung. Das Geld amortisiert sich bei einem Aktienkursansteig auf den Kurs vor der Insolvenzanmeldung von 0,5 auf von 2,5 Euro/Aktie sofort wieder (da die LfA ca. 2,5 Millionen Aktien hält). Die Bank kann anschließend Aktien verkaufen und hat somit keine Kosten.

      - Das Land Bayern erteilt eine Bürgschaft über 2 Millionen Euro.

      Damit sind 24 Millionen Euro erreicht. Niemand wird überfordert, alle profitieren und zahlen nur einen symbolischen Beitrag.

      Bitte Eure Meinungen dazu.


      Und: Warum sioll das nicht gehen? Es sind nur symbolische Summen! Wenn das nicht gelingt, soll Schneider absichtlich zerschlagen werden!
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 22:07:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      Tagchen, ich wünsche Dir Erfolg.

      Du stehst auf der richtigen Seite.

      Eventuell ist ein "Schlittenhund" ja auch einmal der Leithammel.
      Das wäre schön für D.... und so wie so.....


      An die Politik:
      H.O.T. ist genial... 2 Jahre lang? Oder eventuell 3.....
      Ein gekilltes Produktions-Knowhow ist aber weg. Für immer. Punkt.

      PT
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 22:32:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hiermit bitte ich den Insolvenzverwalter, erstens sein FAX anzuschalten oder mir seine e-Mail zukommen zu lassen und zweitens, meine Modellrechnung mit allen Beteiligten zu prüfen und öffentlich das Ergebnis beakannt zu geben.

      Es kann nicht sein, dass Finanzierungsvorschläge lächerlich gemacht werden, nur weil sie von Kleinaktionären kommen! Ich kann ja nichts dafür, dass der hochbezahlte Vorstand nicht selber auf solch einfache Finanzierungsmodelle kommt... ;)

      Wie wollen keine Subventionen, nur ein bißchen guten Willen! Und für alle Beteiligten sind z. B. ausgeliehene eine Million günstiger, als ein Konkurs von Schneider. Sonst soll Schneider absichtlich zerschlagen werden!

      Auch Stoiber brauchen wir dann nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 22:38:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      Macht die LfA übrigens nicht mit, erhöht sich der Beitrag aller anderen Beteiligten um je 20 %. Auch kein Problem!
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 22:59:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich hab mit Schneider einen Verlust von 30% eingefahren, vor der Dezember Adhoc gekauft, nach der Adhoc sofort verkauft - zu 3,80 - und gottseidank war ich nur gering investiert.

      Die Protagonisten Isaac und tagchen dürften mit Ihren euphorischen Postings von lehmännchen Gerüchten und hochgerechneten Lasergewinnen wohl einige, die bei ihrem Investments sonst nie auf Schneider gekommen wären, in Schneider Aktien gelockt haben.

      Der Chart hatte recht, es ging nur südwärts, und die zwei angeblichen Kenner oder Insider lagen voll daneben.

      Was sagte Isaac nach der Dezember Adhoc: Die Verluste kratzen ihn nicht, der Vertrauensverlust gegenüber dem Management wäre schlimmer. An Kleinaktionäre, die seinen Verschwörungstheorien geglaubt haben und satte Verluste haben, denkt er natürlich nicht. Für tagchen und seine Träumereien gilt genau das gleiche. Schneider, eine solide Firma, und Zocker, gerade die vom Neuen Markt, kann die Firma nicht gebrauchen.

      Das mindeste, was ich irgendwo in einem Posting, am besten in einem eigenem Thread erwartet hätte: "Ich hab mich getäuscht, bin aber auch getäuscht worden; bei denjenigen, die mir allzu leichtfertig geglaubt haben, möchte ich mich entschuldigen."

      Die Antwort kann ich mir schon vorstellen: Jeder ist für sein Investment selbst verantwortlich, Schluss und Ende.

      Ihr zwei habt hier die Anlegergemeinde mit Gerüchten und Hochrechnungen eingeseift, möglicherweise sogar wissentich getäuscht ( wer sagt denn, dass das nicht zwei bezahlte, auf lieb machende Pusher sind), und alles Kritische ignoriert und habt nicht ein Wort der Entschuldigung.

      Fuck you, und jetzt sollen die Gelackmaierten noch einmal zahlen. Ihr zwei habt kein Format, und ich persönlich würde euch beiden kein Wort mehr glauben.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 23:17:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      Natürlich tun mir alle Schneider-Anleger leid. Aber sei doch nicht naiv. Wer hat den überhaupt den Thread gelesen? Früher wurde der Schneider-Treahd höchsten 100 mal pro Tag gelesen - von immer den selben Leuten.

      Ach, das sind ja liebe Worte! Meine Kursziel galten immer für 2005. Alle Analysen bis auf WWO waren positiv zu Schneider. Ein Konkurs ausgeschlossen. Auch war ich doch gar kein Insider. Ich habe immer nur öffentliche Informationen gepostet, weil ich gar keine andere hatte... Wie sagte Adam doch Ende Dez.: Alle Fakten seien auf den Tisch und es würde keine Uberraschungen mehr geben.

      Außer zwei Telefonate mit Adam habe ich nie persönliche Kontakte zu Schneider gehabt - vor der Insolvenz.

      Bis jetzt hat noch keiner Geld wegen mir verloren. Ich habe nicht verkauft. Wenn Du angeblich auf mich hörst, warum hast Du dann verkauft? Unlogisch!

      Wer konnte mit so einer adHoc rechnen, nach der Erfolgmeldung von der IFA? Ich selbst habe Ende November Aktien gekauft! Außerdem hatte Frank da den Kurs hoch getrieben! Wer kennt ein Unternehmen, bei dem gleichzeitig der Vorstandsvorsitzende und der Aufsichtsratsvorsitzende entlassen wurden? Genauso wahrscheinlich ist ein Großbrand in dem Unternehmen.

      Und ist der Rüstungsauftrag im Dezember nicht gekommen?

      Selbst Frank hat sich bei mir nicht beschwert. Und wir waren nicht immer einer Meinung. Komisch übrigens, das der Kurs trtz meiner beiträge immer gefallen ist... Hat vieleicht keiner auf mich gehört?

      @Frank: Bist Du mir böse?

      Und 30 %... Was sollen denn da Telekom-Anleger sagen? ;)

      Außerdem warst Du nie hier. Hättest ja selbst mal Format haben können und die anderen hier warnen können... ;) Hinterher behaupten, ich wußte es besser, kann jeder... Schließlich gibts Du ja Tipps weiter - oder soll das nur für die anderen gelten? Wenn Schneider heute bei 10 Euro stände, hättest Du Dich bestimmt nicht bedankt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 23:30:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      Bravo, Tagchen, deine Antwort hatte echt Format.

      Lass Dich nicht irritieren und setzte Dich weiter so für uns ein.
      Ich glaube, für die Meisten hier zu sprechen wenn ich sage, dass wir Deinen Einsatz wirklich zu schätzen wissen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 23:31:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hat übrigens schon jemand eine Antwort von Dr. Ingerl bekommen? Werden die e-Mails überhaupt gelesen? Schneider lernt es nie... Einfach mal antworten oder ein paar Informationen heraus geben... *seufz*
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 23:47:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Tagchen!

      Ich ziehe meinen Hut!
      Du hast meinen höchsten Respekt!!!!

      Noch selten hab´ so ein Engagement erlebt.
      Und ich hab´ auch das Gefühl... es ist ehrlich!
      --------------------------------------------------------

      Nochmals: An die Politiker!

      Wollt ihr den Dumpfvertrieblern gänzlich "gehorchen"?
      Und jegliche Consumer-Produktion in D (oder Ösiland) abwürgen?

      Ja???? Dann kauft Euch neue Brillen.
      Eventuell seht ihr dann klarer. Tip: Fielmann!

      Nicht im Abwürgen besteht die Generationen-Chance!
      Sondern im Weitergeben.
      Und ProduktionsKnowHow IST weitergebenswert!!!!!

      Weil wir sonst versanden.

      Wir, damit meine ich die Mitteleuropäer.

      Gruß, Lefuetztup <Spiegel> Putzteufel
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 00:15:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      Leider ist mein Vorschlag nach unten gerutscht, deswegen noch mal:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      SO LEICHT SIND 24 MILLIONEN EURO ZU BESCHAFFEN:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Modellrechnung zur Beschaffung der bei der Schneider AG benötigten 24
      Millionen Euro:
      - Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre: 5 Mill. Euro
      - Beteiligung des Vorstandes am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Beteiligung des Aufsichtsrates am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Mitarbeiterbeteiligung: 1 Millionen Euro

      Jede der folgenden Firmen stellt 1 Million Euro zur Verfügung, ohne
      Bedingungen. In der HV wird beschlossen, dass das Geld mit fünf Prozent
      Zinsen/Jahr zurück gezahlt wird, sobald das LaserTV ausgeliefert wird
      und Gewinne erzielt werden. Dadurch wird die Verschuldung nicht erhöht,
      die Rückzahlung ist garantiert, nur der Zeitpunkt ist offen.
      - 5 Banken je 1 Million Euro
      - Rheinmetall/STN-Atlas
      - L3
      - Zeiss/Jenoptik
      - SGI/AVI
      = Gesamtvolumen 9 Millionen Euro

      - LfA als Großaktionär, der das Sagen bei Schneider hatte und damit auch
      die maßgebliche Verantwortung für die Besetzung des Führungspositionen
      hatte, schenkt Schneider 5 Millionen Euro als Wiedergutmachung. Das Geld
      amortisiert sich bei einem Aktienkursanstieg auf den Kurs vor der
      Insolvenzanmeldung von 0,5 auf von 2,5 Euro/Aktie sofort wieder (da die
      LfA ca. 2,5 Millionen Aktien hält). Die Bank kann anschließend Aktien
      verkaufen und hat somit keine Kosten. Alternativ gibt die LfA 2
      Millionen Aktien an Schneider zurück, die diese an eine Bank für 2,5
      Euro/Aktie verkaufen. Da wird keine Bank nein sagen. Das wäre das
      Geschäft ihres Lebens.

      - Das Land Bayern erteilt eine Bürgschaft über 2 Millionen Euro.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Damit sind 24 Millionen Euro erreicht. Niemand wird überfordert, alle
      profitieren und zahlen nur einen symbolischen Beitrag.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Macht die LfA übrigens nicht mit, erhöht sich der Beitrag aller anderen
      Beteiligten um je 20 %. Auch kein Problem!

      Die Zahlen könnten natürlich noch variiert werden, vielleicht finden
      sich auch noch weitere Geldquellen.

      Wie wollen keine Subventionen, nur ein bißchen guten Willen! Und für
      alle Beteiligten sind z. B. ausgeliehene eine Million günstiger, als ein
      Konkurs von Schneider.

      Bitte Eure Meinungen dazu.

      Und: Warum soll das nicht gehen? Es sind nur symbolische Summen! Wenn
      das nicht gelingt, soll Schneider absichtlich zerschlagen werden!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 00:45:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      @tagchen: Dein Vorschlag zeigt, wie leicht es wäre und kann insofern vielleicht jemanden in Erklärungsnot bringen.
      Aber am wirkungsvollsten dürfte immer noch Deine ursprüngliche Initiative sein. Immerhin wird in der Presse schon darüber berichtet:
      http://www.ftd.de/ub/in/FTDPN9FM5XC.html?nv=nl und
      http://www.mindelheimer-zeitung.de/Portal/start?pagename=ind…
      Übrigens lautet der letzte Absatz im zweiten Artikel:
      "Um die Unternehmen zu retten, seien sie jedem Angebot nachgegangen, betonten Adam und Szymanski gegenüber unserer Zeitung. Angeblich von Kleinanlegern gesammelte Zusagen über Millionenkredite hätten sich jedoch nur als heiße Luft erwiesen. „Es gab nichts Belastbares“, sagen die Vorstandsmitglieder zu Behauptungen in Internet-Foren (www.wallstreet-online.de), nach denen Investoren angeblich zur Rettung von Schneider bereit waren."
      Für mich ist das zunächst mal eine bodenlose Frechheit und zugleich entlarvend!
      In meiner Zeichnung stand meine vollständige Adresse und Telefonnummer (und in den anderen vermutlich auch). - Bei mir hat aber keiner angerufen! - Ich würde notfalls den Betrag auch auf ein Sperrkonto einzahlen.
      Tagchen, Du oder Isaac sollten Lesebriefe an die Augsburger Allgemeine und an die FTD schreiben!

      PS: Positiv ist in jedem Fall, dass in dem zweiten Artikel die URL www.wallstreet-online.de steht. Jetzt bekommen wir bestimmt neue Leser!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 02:34:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ ALL;

      auch ich habe meine (fünfstellige) Kapitalerhöhungszusage per Fax öffentlich u. vehement beim Bürgermeister, Banken, Bürgern, Schneider AG u. Insolvenzverwalter mit allen pers. Angaben bekanntgemacht !!

      >>>„Es gab nichts Belastbares“,alles heiße Luft sagen die Vorstandsmitglieder
      >>>>>>>>

      Auch für mich ist das zunächst mal eine bodenlose Frechheit und zugleich entlarvend!
      >>>>>>>>>>>

      die Verantwortlichen Vorstände mit Millionen Bezügen haben sich sicher noch nicht belastet !!!

      SCHNEIDER Vorstandsgehälter u. Bezüge
      hier noch einige potentielle Kandidaten des Vorstands mit Geld für die dringend benötigte Kapitalerhöhung !!!
      "Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands
      betrugen im Jahr 1999 : 1.805.000 DM
      betrugen im Jahr 2000 : 3.685.000 DM >>>>>> Zahlen aus der Bilanz 2000

      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 05:47:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      @all Auch ich habe meine 5-stellige Kapitalerhöhungszusage per Fax an Schneider geschickt (incl.Perönlichen Angaben, Telefon-Nr, und Unterschrift). Die Art und Weise wie die Aktionäre vom Vorstand behandelt worden sind ist ein Skandal erster Ordnung. Hätte ich doch lieber im Neuen Markt investiert! Ich frage mich aber, wer die ganzen Aktien in der vergangegenen Woche erworben hat. Das können doch nicht nur Zocker und Kleinaktionäre gewesen sein. Hat sich hier ein neuer Mehrheitsaktionär eingedeckt, der günstig an die Lasersparte herankommen wollte? Was sagen die Gebrüder Schneider mit ihrem 10%-Anteil oder haben die noch rechtzeitig verkauft?
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 07:38:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      Mein Finanzierungskonzept zeigt, wie einfach 24 Millionen Euro zu beschaffen sind, praktisch ohne das jemand ein Risiko eingeht. Oder kann sich die Deutsche Bank nicht eine Million Euro als Darlehen erlauben?

      Ich werde das Finanzierungskonzept persönlich morgen an alle Vorstände faxen. Damit liegt es Montag allen vor und wir könnten bereits Anfang der Woche die Insolvenz aufheben (wenn das rechtlich möglich ist, keine Ahnung, bitte meine Aussagen nicht in jedes rechtliche Detail hin durchleuchten. Ich gebe nur die Ideeen vor, die rechtliche Lage kann dann wenigstens noch der Insolvenzverwalter machen).

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Zur Vorlage des Finazierungskonzeptes (Posting #113)

      An alle Banker und Insider:

      Ich brauche die direkten Faxnummern der Vorstände aller beteiligten Banken und Firmen. Bitte per Board-Mail an mich.

      @Dr. Ingerl: Könnten Sie mir diese bitte geben?

      Ich behandle sie vertraulich und werde sie selbstverständlich nicht posten.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Verbesserungsvorschläge und weitere Ideen bitte bis Sonntag früh an mich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 07:51:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      Finanzierungskonzept (Posting #113):

      Desweiteren brauche in noch jemanden, der das Schreiben am Sonntag an SGI, AVI und L3 in Wirtschafts-Englisch übersetzen kann. Es sind nur ca. zwei Seiten.

      Wer das perfekt kann, bitte ebenfalls per Board-Mail bei mir melden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 08:10:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ tagchen

      Also mir hat Dr. Ingerl gleich am nächsten Tag geantwortet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 08:12:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Kann auch sein, dass ich dort nicht mehr erwünscht bin... ;) Wir versuchen ja, das Unternehmen zu retten... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 09:09:43
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich glaube, Ihr kapiert nicht, was da abgeht!
      Dem Adam ist es scheißegal was mit den 650 Leute passiert.
      Für ihn ist die Insolvenz die beste Möglichkeit die Electronics loszuwerden.
      Denn keiner würde in die Electronics investieren.
      Es wird keine Fortführung der Electronics geben, das scheint 100%ig.

      Diese Herren gehen über Leichen, um ihre Laser-Technologie abzuspalten und damit
      versuchen noch fetter zu werden.

      Ich bin selbst Mitarbeiter und würde keinen müden Cent diesen Verbrechern zukommen lassen.
      Kann ja sein, daß Eure dämlichen Aktien vielleicht doch noch auf 1 Euro steigen, aber uns
      nützt das nix mehr.

      Sorry, aber ich bin sehr gefrustet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:08:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      das kann ich gut verstehen!

      warst du auf der BR versamlung?
      was hat adam für einen eindruck gemacht?
      wie war die stimmung in der AG vor der horrormeldung?
      hattet ihr genug aufträge(z.b.überstunden) wie adam immer sagte?
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:21:50
      Beitrag Nr. 123 ()
      Genau, wir brauchen Infos, vertrauliche an Isaac: brothernator@yahoo.com

      Auch sind Aktien sächlich, können somit gar nicht dämlich sein.

      Wir versuchen, die Aktien UND die Arbeitsplätze zu rettten. Sollten die Mitarbeiter aber dieses oder uns nicht wollen, müssen wir unsere Strategie ändern und uns dafür einsetzen, das wir alleinige Eigentümer der Laser Technologie werden. Wir brauchen die Electronics AG nicht. Helft Ihr uns, helfen wir Euch auch soweit möglich. Frust bringt übrigens überhaupt nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:23:01
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Ranzospanzo,

      den Mitarbeitern (und du bist ja einer nach eigener Aussage) müsste doch die Situation auch schon früher bekannt gewesen sein, zumindestens in den höheren Etagen??

      Warum stellst du dich denn gegen die Kleinaktionäre, die halten doch wenigstens dem Konzern noch die Stange. Wenn die Mitarbeiter ähnlich aktiv würden wie hier einige im Board wäre das genauso fruchtbar. Also, warum geht ihr nicht auf die Strasse und macht Druck, dass der Konzern erhalten bleibt und dass die Perlen nicht für einen Appel und ein Ei verkauft werden. Notwendige Stellenstreichungen von max. 20% können auch mal effektiv sein, so trennt man die Spreu vom Weizen. Ich erwarte etwas mehr Hemdsärmligkeit und die Einstellung "Packen wirs an" zur Lösung dieser Situation. Dann klappt es auch mit der Rettung des Konzerns und den Kleinaktionären gleichermassen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:25:44
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wie wäre es mit einer 50% Beteiligung der ganzen Firma
      über KE seitens DCX? Die Schulden wären damit locker zu decken.

      Die Zukunft der Mitarbeiter wäre gesichert, und die Interessen der Aktionäre,(Gewinnbeteiligung) , könnte vertraglich geregelt werden.

      DCX hat genug Grund, für die dämliche KE im Jahre 2000 dankbar zu sein.

      Wenn wir dass nur rückgängig machen könnten!!

      Vielleicht wäre DCX wieder für das Projekt zu begeistern.
      Die techischen Voraussetzungen sind jeztz allemal besser.

      Der Vorstand muss natürlich bereit sein, Fehler aus der
      Vergangenheit zuzugeben. Die KE bedeutete den Verlust
      eines starken Partners. Auch im Militärbereich wäre es ein
      Leckerbissen für DCX.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:29:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ich war da. Adam hat nicht viel gesagt. Hauptsächlich hat Dr. Jaffé die
      Fragen der Belegschaft beantwortet und die Situation erläutert.

      Vor der Horrormeldung war die Stimmung zwar leicht angespannt, denn
      Roland Berger war ja schließlich im Hause. Und das ist nichts Tolles.
      Aber mit diesem Ergebnis hat glaube ich keiner gerechnet.

      Bis zum Insolvenzantrag wurde seit Sept. 01 in meheren Schichten gearbeitet.
      Die Mitarbeiter der Fertigungsbereiche haben Übermenschliches geleistet und
      werden jetzt mal eben zum Arbeitsamt geschickt. Zum Kotzen so etwas!
      Traditionell ist das 4.Quartal immer das heftigste.
      Man hätte wohl für das 1.Quartal 02 die Fertigung heruntergefahren, aber Aufträge
      sind meines Wissens wirklich da.

      Was hinsichtlich Laser abging, kann ich nicht sagen.

      Ich werde mich jetzt ausklinken. Vielleicht hab ich mich auch schon zu viel geoutet.

      Macht´s gut...
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:31:41
      Beitrag Nr. 127 ()
      was ich nicht verstehe ist,das laut berger gutachten 2003 alles wieder ok sein soll,aber sich jetzt noch keiner bereit erklärt hat die AG zu unterstützen.
      steuber oder schröder müßten sich darüm prügeln wer zu erst helfen darf,den es sind wirklich nur ein paar euro die benötigt werden,im gegensatz zum schaden der entsteht ist das nichtz.
      die könnten mit dieser aktion 10.000de von stimmen machen!
      nein liber 650 (+ was weis ich) arbeitslose-klasse DEUTSCHLAND
      hier riechts komisch
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:46:02
      Beitrag Nr. 128 ()
      Nachdam das FAX von Herrn Jaffe immer noch aus ist, schicke ich den Plan jetzt per Post! Er hat das Finazerungskonzept (Posting #113) Montag vorliegen.

      Leider ist mein Vorschlag wieder nach unten gerutscht, deswegen noch mal:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      SO LEICHT SIND 24 MILLIONEN EURO ZU BESCHAFFEN:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Modellrechnung zur Beschaffung der bei der Schneider AG benötigten 24
      Millionen Euro:
      - Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre: 5 Mill. Euro
      - Beteiligung des Vorstandes am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Beteiligung des Aufsichtsrates am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Mitarbeiterbeteiligung: 1 Millionen Euro

      Jede der folgenden Firmen stellt 1 Million Euro zur Verfügung, ohne
      Bedingungen. In der HV wird beschlossen, dass das Geld mit fünf Prozent
      Zinsen/Jahr zurück gezahlt wird, sobald das LaserTV ausgeliefert wird
      und Gewinne erzielt werden. Dadurch wird die Verschuldung nicht erhöht,
      die Rückzahlung ist garantiert, nur der Zeitpunkt ist offen.
      - 5 Banken je 1 Million Euro
      - Rheinmetall/STN-Atlas
      - L3
      - Zeiss/Jenoptik
      - SGI/AVI
      = Gesamtvolumen 9 Millionen Euro

      - LfA als Großaktionär, der das Sagen bei Schneider hatte und damit auch
      die maßgebliche Verantwortung für die Besetzung des Führungspositionen
      hatte, schenkt Schneider 5 Millionen Euro als Wiedergutmachung. Das Geld
      amortisiert sich bei einem Aktienkursanstieg auf den Kurs vor der
      Insolvenzanmeldung von 0,5 auf von 2,5 Euro/Aktie sofort wieder (da die
      LfA ca. 2,5 Millionen Aktien hält). Die Bank kann anschließend Aktien
      verkaufen und hat somit keine Kosten. Alternativ gibt die LfA 2
      Millionen Aktien an Schneider zurück, die diese an eine Bank für 2,5
      Euro/Aktie verkaufen. Da wird keine Bank nein sagen. Das wäre das
      Geschäft ihres Lebens.

      - Das Land Bayern erteilt eine Bürgschaft über 2 Millionen Euro.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Damit sind 24 Millionen Euro erreicht. Niemand wird überfordert, alle
      profitieren und zahlen nur einen symbolischen Beitrag.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Macht die LfA übrigens nicht mit, erhöht sich der Beitrag aller anderen
      Beteiligten um je 20 %. Auch kein Problem!

      Die Zahlen könnten natürlich noch variiert werden, vielleicht finden
      sich auch noch weitere Geldquellen.

      Wie wollen keine Subventionen, nur ein bißchen guten Willen! Und für
      alle Beteiligten sind z. B. ausgeliehene eine Million günstiger, als ein
      Konkurs von Schneider.

      Bitte Eure Meinungen dazu.

      Und: Warum soll das nicht gehen? Es sind nur symbolische Summen! Wenn
      das nicht gelingt, soll Schneider absichtlich zerschlagen werden!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:00:32
      Beitrag Nr. 129 ()
      @ Ranzospanso:

      Ich möchte auch nicht, dass Arbeitsplätze verlorengehen.


      Auch ich war mehrmals an KE`s bei Deiner Firma beteiligt.
      Du und Deine Kollegen haben in der Vergangenheit unentgeltlich gearbeitet, um die Firma zu retten.
      Es waren Zeiten, als die Infoblätter zu KE die Qualität einer Klopapierrolle besaßen. Mit beigefügten Warnungen der Bank wegen Totalverlust usw.. Auch dass war mir scheissegal!
      Ich war und bin noch von dem Firmenpotential überzeugt.

      Ohne die Kleinaktionäre, die an die Zukunft Deiner Firma
      glaubten, wäre sie längst dicht.

      Laser hatte mich sogar als Kind interessiert. Wenn sich die
      Gläubiger und Politiker nur ein wenig mit den zu lösenden
      technischen Problemen auseinandergesetzt würden, hätten die
      m.E mehr Geduld zeigen können.

      Ich will nur damit sagen, das wir, die Kleinaktionäre die
      teilweise auf Verluste in 5-6 stelliger (Euro), Höhe sitzen,
      auch berechticht sein sollten, ernstgenommen zu werden.

      Und genau in diesem Punkt bleibt uns der Vorstand schuldig.
      Wir wollen die Mitarbeiter auf unserer Seite sehen!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:06:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ich war ganz kurz investiert, aber verfolge die Schneidergeschichte natürlich auch. Mir fällt folgendes ein:

      1. Presse fehlt: kann man nicht eine Pressemitteilung bringen : "... hat sich um den Kleinaktionmär xy eine Gruppe von Anlegern gebildet, die... a. V. ... Ablösung der Vorstandes... KE...".

      Es gibt Agenturen, die Meldungen an die Presse weitergeben.
      Einfach Pressemitteilung bei google eingeben, hier zum Beispiel http://www.medienlinks.de/journalismus/freie/pr/pm-sende.sht…

      2. würde ich für diese Aktion befristet eine Webpage mieten, www.rettet-schneider.de o.ä., die dann in der o.a. Pressemitteilung genannt werden müsste, und für die Leser ohne Internet eine Info-Telefonnummer.

      3. Muss sich doch niemand schämen, in Schneider investiert zu haben. Mit Boardmails an tagchen und Emails an yahoo.com macht das alles keinen soliden Eindruck, wenn man ernsthaft punkt 1. und 2. realisieren wollte, dann ein Klarname mit Telefon und Faxnummer und eine echte Email-Adresse.

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:18:45
      Beitrag Nr. 131 ()
      Also gut, wer kann eine Webseite - zeitlich - pflegen. Allerdings haben wir die Zeit nicht. Die Einrichtung dauert eine Woche...

      Wer kann: Machen!

      Ich brauche immer noch die Anschriften der Vorstände!

      Allen, dem Insolvenzverwalter, Schneider und auch der Presse ist mein Name wie der auch Isaacs bekannt. Ich möchte aber anonym bleiben.

      eider ist mein Vorschlag nach unten gerutscht, deswegen noch mal:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      SO LEICHT SIND 24 MILLIONEN EURO ZU BESCHAFFEN:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Modellrechnung zur Beschaffung der bei der Schneider AG benötigten 24
      Millionen Euro:
      - Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre: 5 Mill. Euro
      - Beteiligung des Vorstandes am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Beteiligung des Aufsichtsrates am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Mitarbeiterbeteiligung: 1 Millionen Euro

      Jede der folgenden Firmen stellt 1 Million Euro zur Verfügung, ohne
      Bedingungen. In der HV wird beschlossen, dass das Geld mit fünf Prozent
      Zinsen/Jahr zurück gezahlt wird, sobald das LaserTV ausgeliefert wird
      und Gewinne erzielt werden. Dadurch wird die Verschuldung nicht erhöht,
      die Rückzahlung ist garantiert, nur der Zeitpunkt ist offen.
      - 5 Banken je 1 Million Euro
      - Rheinmetall/STN-Atlas
      - L3
      - Zeiss/Jenoptik
      - SGI/AVI
      = Gesamtvolumen 9 Millionen Euro

      - LfA als Großaktionär, der das Sagen bei Schneider hatte und damit auch
      die maßgebliche Verantwortung für die Besetzung des Führungspositionen
      hatte, schenkt Schneider 5 Millionen Euro als Wiedergutmachung. Das Geld
      amortisiert sich bei einem Aktienkursanstieg auf den Kurs vor der
      Insolvenzanmeldung von 0,5 auf von 2,5 Euro/Aktie sofort wieder (da die
      LfA ca. 2,5 Millionen Aktien hält). Die Bank kann anschließend Aktien
      verkaufen und hat somit keine Kosten. Alternativ gibt die LfA 2
      Millionen Aktien an Schneider zurück, die diese an eine Bank für 2,5
      Euro/Aktie verkaufen. Da wird keine Bank nein sagen. Das wäre das
      Geschäft ihres Lebens.

      - Das Land Bayern erteilt eine Bürgschaft über 2 Millionen Euro.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Damit sind 24 Millionen Euro erreicht. Niemand wird überfordert, alle
      profitieren und zahlen nur einen symbolischen Beitrag.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Macht die LfA übrigens nicht mit, erhöht sich der Beitrag aller anderen
      Beteiligten um je 20 %. Auch kein Problem!

      Die Zahlen könnten natürlich noch variiert werden, vielleicht finden
      sich auch noch weitere Geldquellen.

      Wie wollen keine Subventionen, nur ein bißchen guten Willen! Und für
      alle Beteiligten sind z. B. ausgeliehene eine Million günstiger, als ein
      Konkurs von Schneider.

      Bitte Eure Meinungen dazu.

      Und: Warum soll das nicht gehen? Es sind nur symbolische Summen! Wenn
      das nicht gelingt, soll Schneider absichtlich zerschlagen werden!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 12:31:26
      Beitrag Nr. 132 ()
      So. Meine Vorschläge sind heute per Einschreiben an Herr. Dr. Jaffe raus.

      Übrigens frage ich mich, wer sich mehr lächerlich macht: Ich oder ZWEI hochbezahlte Insolvenzverwalter mit riesen Kanzleien im Rücken, die es nicht mal ZUSAMMEN schaffen, pro Bank und Kunden nur eine Million Euro zu bekommen. ;)

      Wenn die meinen Vorschlag nicht unterstützenn, dürfte deren Ruf auch bald hin sein... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 13:22:38
      Beitrag Nr. 133 ()
      Gebt auf! Schneider ist reiner Bärendreck! Laser-TV braucht kein Mensch! Das Geld ist futsch!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 14:08:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      ich hab noch einen rettungsvorschlag: auktion bei ebay, startpreis 1 euro! den auktionspreis spendier ich :-)

      falls uebrigens wie gestern/vorgestern in der ftd spekuliert die lasertechnologie an jenoptik gehen sollte bedanke ich mich jetzt schon mal in aller form bei allen schneider-aktienaeren, die mit ihrem geld die entwicklung voran gebracht haben :-)
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 17:26:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      Produktion läuft langsam wieder an
      Betriebsversammlung bei Schneider - Mitarbeiter zittern weiter
      Von unserem Redaktionsmitglied Klaus Köhler

      Türkheim

      Das Überleben des finanziell schwer angeschlagenen Unterhaltungselektronik-Konzerns Schneider ist weiter ungewiss. Bis Ende März sind jedoch die Löhne und Gehälter der 650 Mitarbeiter in Türkheim (Unterallgäu) gesichert, wie der vorläufige Insolvenzverwalter, der Münchner Rechtsanwalt Michal Jaffé, gestern in einer Betriebsversammlung mitteilte.

      In Teilbereichen wird zwar wieder gearbeitet, aber ein Großteil der Beschäftigten muss Überstunden und Urlaub abbauen, bis ausreichende Mittel für die Fortsetzung der Produktion aufgetrieben sind. Am Montag, als der Insolvenzantrag für die Dachgesellschaft Schneider Technologies AG und die Tochter Schneider Electronics AG beim Amtsgericht Memmingen und für die Schneider Laser Technologies AG in Gera gestellt wurde, war „keinerlei Liquidität vorhanden“, wie der vorläufige Insolvenzverwalter berichtet.

      Jaffé hat nach Angaben der Schneider-Vorstandsmitglieder Ralf Adam und Hans Szymanski in der Betriebsversammlung bestätigt, dass die Unternehmen zahlungsunfähig waren, nachdem am Freitag vergangener Woche die Banken überraschend den Geldhahn zugedreht hatten. Das Insolvenzverfahren sei nicht voreilig beantragt worden, nachdem alle Gespräche am Wochenende und am Montag unter anderem „mit 60 Prozent des Grundkapitals“ keine Lösung gebracht hätten.

      Adam und Szymanski sind auch während des Insolvenzantragsverfahrens „voll verantwortlich als Vorstand und Arbeitgeber“. In der Betriebsversammlung haben sie gestern den Beschäftigten zu erläutern versucht, wie es zu der kritischen Situation bei Schneider gekommen ist. Die Mitarbeiter forderten eine schnelle Lösung zum Erhalt ihrer Stellen. Noch stünden die Beschäftigten voll zu ihrer Firma, sagte Betriebsratsvorsitzender Raci Dikkaya. Die Stimmung könne aber schnell umschlagen.

      Für konkrete Aussagen, wie es bei Schneider weitergeht, ist es laut Jaffé noch zu früh. Es werde intensiv geprüft, welche Möglichkeiten zur Fortführung und Sanierung der Unternehmen bestehen. „Gespräche laufen in alle Richtungen“, so Jaffé. Beabsichtigt sei, „dass die Firma Schneider Electronics AG weiterhin am Markt präsent ist“. In diesem Unternehmen ist das bisherige Standbein von Schneider, die Produktion von Geräten der Unterhaltungselektronik mit rund 650 festen Mitarbeitern in Türkheim, angesiedelt. Das Zukunftsstandbein Laser-TV ist bei der Schneider Laser Technologies AG mit 40 Mitarbeitern in Gera (Thüringen) angesiedelt. Bei dem Unternehmen liegen nach Angaben des Vorstands auch die Patente für das Laser-TV. Erklärtes Ziel sei jedoch weiterhin, die Zukunftstechnlogie im Firmenverbund zu behalten.

      Um die Unternehmen zu retten, seien sie jedem Angebot nachgegangen, betonten Adam und Szymanski gegenüber unserer Zeitung. Angeblich von Kleinanlegern gesammelte Zusagen über Millionenkredite hätten sich jedoch nur als heiße Luft erwiesen. „Es gab nichts Belastbares“, sagen die Vorstandsmitglieder zu Behauptungen in Internet-Foren (www.wallstreet-online.de), nach denen Investoren angeblich zur Rettung von Schneider bereit waren.

      Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 17:29:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Alles heiße Luft?

      So jedenfalls Adam heute in der Augsburger Allgemeinen.
      Nachdem er auf die Angebote der `"Kleinaktionäre"` eingegangen sei, habe sich alles als heiße Luft erwiesen.

      Also Tagchen wie war das?????
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 17:57:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wir erzählen immer viel zu viel Details. Ich war nicht beteiligt Dienstag, der andere Schneider-Aktionär ist aber glaubhaft m. E. Erstens wollten wir nur einen Teilbetrag organisieren, von 24 Mill. Euro war nie die Rede. Er sollte alle Unterlagen innerhalb weniger Stunden besorgen. Bankauskünfte etc. Wie soll das gehen? Es war dann aber sowieso sofort gescheitert, weil das Geld IN DIE Insolvenz eingezahlt werden sollte. Ist mir so berichtet worden. Aber wer zahlt Geld in die Konkursmasse? Wie kann man sowas verlangen? Ich bin heute noch fassungslos. Außerdem soll das dt. Insolvenzrecht extrem kompliziert sein. Sowas kann man nicht innerhalb von Stunden durchführen. Man muss bedenken, dass er das erst Montag organisiert hatte.

      Wir sind mindestens noch genauso aktiv wie früher, haben uns aber entschlossen, nichts mehr zu posten. Wenn es klappt, werdet Ihr es erfahren. Wir geben weder Schneider noch unser Geld auf. Wir zahlen nicht eine Kapitalerhöhung nach der anderen, während die LfA als Großaktionär und die Banken Manager bestellen, die Fehler machen und dann, wenn es daneben geht, jede Unterstützung verweigern.

      Warum geben die Banken und die LfA nicht zu, dass nur ihre eigene (!) Personalpolitik an der Katastrophe Schuld ist? Hätten die statt Niemeyer und Co. fähige Manager eingestellt, die das Unternehmen auf Gewinne ausgerichtet hätten, wäre das alles nicht passiert.

      Die Kleinaktionäre haben immer nur brav gezahlt - zuletzt 40 Euro/Aktie im Jahre 2000...

      Und jetzt soll alles weg sein? Nur die Banken etc. sind natürlich abgesichert - bei den paar Schulden, die Schneider hat und den Vermögenswerten, sind die sicher n-Mal so hoch abgesichert wie nötig! Wer aber sichert uns ab? Das ist doch der Skandal. Ich vermute sogar, wenn die eine reele Sicherung abkzeptieren würden, wären genug Sicherheiten für neue Kredite da. Aber vielleicht ist das gar nicht in derem Interesse?

      Bis Ende November 2001 war übrigens noch vom Erreichen der Gewinnschwelle für 2001 die Rede. Jetzt hat Roland Berger wohl ermittelt, dass die wohl bis zu 10 Mill. Euro Verlust gemacht haben (stand irgenwo so ähnlich, habe den Link gerade nicht). Das muss doch schon zu Jahresmitte bei der HV bekannt gewesen sein!! Wie kann man zwei Arbeitswochen vor Jahresende von Gewinn auf 10 Mill. Verlust kommen? Wer haftet hierfür eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 18:23:22
      Beitrag Nr. 138 ()
      Sollte es einen Investor geben, dann wäre es wegen den von den Banken und der LfA (wer hat denn Einblick in die Bücher gehabt? Die Kleinaktionäre? Oder die LfA?) zu verantwortenden unternehmerischen Fehlern angebracht, ihre Aktien dafür zur Verfügung zu stellen. Der Investor erhält alle Aktien für symbolische 1 Euro von der LfA und zahlt stattdessen 10 Euro pro Aktie in das Unternhmen ein. Dann würde unserer Anteil nicht verwässert und wir hätten die 24 Millionen Euro zusammen. Noch eine weitere Möglichkeit. Aber die Investoren wollen die Firma sicher OHNE uns. Dafür muss der Laden halt erst pleite sein. Wegen der vielen unabhängigen Aktionären (70 % Free Float) war es nie möglich, den Laser komplett zu übernehmen. Vielleicht wird das jetzt so versucht? Und um bei der Gelegenheit die Electronics AG gleich mit loszuwerden... Wobei das kurzfristig gedacht ist. Wenn das LaserTV kommt, ist Shcneider wieder ein U-Eltkronik-Heresteller. Deswegen passt der Laser ja so gut zur Elektronics. Wer sagt, die beiden Teile gehörten nicht zusammen, hat keine Ahnung. Wozu gehören denn LaserTVs? Zu Fernsehgeräte-Herstellern oder zu z. B. Jenoptik? Was ist denn das für eine Logik. Wenn ich auch den Aussagen von Herrn Wiesheu wenigstens was logisches abgewinnen könnte... Oder wenn er eingestehen würde, dass das Land Bayern & die Banken letztlich die Chefs eingestellt haben... Und jetzt fairerweise zu Ihrer Verantwortung stehen würden und den Schaden beheben würden. Das erwarte ich imer noch... Aber Verantwortung tragen? Nur wenn es klappt...
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 19:16:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo tagchen,

      ich kann Dir nur raten möglichst schnell mit Deinem hoffentlich tragfähigen und aussagekräftigen Konzept an die Öffentlichkeit zu gehen. Nur unter dem Druck der Medien wirst Du erfolgreich sein!!!

      Der Insolvenzverwalter hat nicht das geringste Interesse das Insolvenzverfahren aufzuheben, dadurch würden ihm nämlich Gebühren in Millionenhöhe entgehen. Vergleiche mal den Fall Wünsche, wo der Insolvenzverwalter bis zum Schluß an der Durchführung des Verfahrens festgehalten hat.

      Setze dich doch mit dem Redakteur des unten stehenden Beitrags in Verbindung, der ist für so etwas sehr empfänglich. Auch massiver politischer Druck ist von Nöten, sonst kannst Du Schneider endgültig abschreiben.

      Schönes Wochenende wünscht

      HaraldSM
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 23:40:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      @ Harald SM

      danke für Dein motivierendes sachliches statement.

      Ich habe heute tagchens Konzept einem völlig neutralem Banker zur Analyse vorgelegt, da ich nichts davon verstehe.

      Der Banker fand das tagchen`sche Rettungskonzept vollkommend überzeugend u. realistisch durchführbar !!!!
      Aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen zweifelt er aber stark an der Loyalität u. dem Willen bzw der Moral der Beteiligten - wir haben mitlerweile eine drecks -egoistische profit Gesellschaft !!!!

      Vonnöten wäre nur der gute Wille der Beteiligten !???????

      Meinen Respekt u. Hochachtung für tagchens tierischen Einsatz.

      Harald SM kannst Du weiterhin mithelfen ?

      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 03:57:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ all,

      bitte nicht nachlassen. Fahre heute Sonntag nach Türkheim um die Stimmung zu erfahren.
      @ tagchen : neutrale, aussenstehende Banker attestieren Dein Konzept als durchaus durchführbar und zielführend !!!!
      Thats great, wenn die Herren nur wollen würden...

      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 09:23:52
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Rubikon: Super! Wenn Banker schon sagen, das es so geht! ;)

      Die Insolvenzverwalter bekommen ein Problem, wenn sie das nicht schnell hinbekommen. Ich würde auch auf der HV einer Prämie für die Insolvenzverwalter zustimmen, wenn Sie das Unternehmen nur SCHNELL als Einheit retten und somit auf Gebühren verzichten. Zahlbar aber erst nach Anlauf des LaserTVs und Eintritt in die Gewinnzone.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 10:29:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Rubikon: Welche Banken haben unser Konzept begutachtet? Maile es mir doch bitte vertraulich.

      Ich schlage folgendes zum Beschluss für die HV vor, den ich unterstützen werde:

      Wenn die Insolvenzverwalter und der Vorstand unser Rettungskonzept umsetzen und somit das Unternehmen SCHNELL retten OHNE die Kleinaktionäre an der Lasertechnik zu enteignen und ohne den Anteil der Kleinaktionäre über Gebühr zu verwässern, erhält jeder (Vorstände und Insolvenzverwalter)
      ;) ;) ;)
      5 Mill. Euro als Prämie in bar.
      ;) ;) ;)
      Zahlbar jedoch erst, wenn das LaserTV ausgliefert wird und die Aktionäre eine Dividende von 1 Euro/Aktie erhalten haben. Das meine ich ernst, auch wenn der Vorstand die Lage selbst verschuldet hat.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 11:30:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      Euro am Sonntag
      Nur kurze Mitteilung(hätte mann besser machen können (müssen).
      Türkheim
      Die drohende Pleite es Unterhaltungseletronik-Konzerns Schneider Technologies soll abgewendet werden. Insolvenzverwalter Michael Joffe will erreichen, dass die Marke "weiterhin im Markt präsent ist". Das allerdings geht nur über einen finanzstarken Investor, der neues Kapital mitbringt. Allein für dieses Jahr braucht Schneider 24 Millionen Euro. Auch einige Kleinanleger kämpfen um den Schneider-Fortbestand: Sie haben im Internet einen Aufruf zur Kapitaleröhung gestartet. Spekulationen, wonach Jenoptik Interesse an Schneider Laser-TV-Technologie habe, haben die Jenaer gegenüber EURO zurückgewiesen.<

      Glaube nicht dass wir Kleinaktionäre etwas bewegen können.
      Big-Player wie Allianz, Münchner Rück, Siemens oder Daimler könnten sich bei der Laser-TV-Technologie beteiligen und damit einer innovativen Technologie (weltweite Vermarkung)den entgültigen Durchbruch verschaffen.
      Geht die Laser-TV-Technologie ins Ausland, dann sehe ich schwarz für Deutschland als Wirtschaftsmacht. Deutschland hat die letzten Jahre wirtschaftlich viel Potenzial verloren. Schneider Laser könnte der Anfang für bessere Zeiten werden.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 11:54:26
      Beitrag Nr. 145 ()
      @waldanause: hab ich mir auch gedacht, ganz schwaches Bild von EuramS, habe aber mit nichts anderem gerechnet! Vor einem halben Jahr noch greoß empfohlen, darüber wird jetzt kein Wort verloren! Aber damit steht EuramS ja nicht alleine da: BO, Aktionär, Bernecker sind auch ganz ruhig geworden!! Das ist halt so!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 12:47:24
      Beitrag Nr. 146 ()
      Vorhin (10:27) habe ich mal an Dr. Ingerl geschrieben (siehe Posting #63):

      Sehr geehrter Dr. Ingerl,

      am 31.01.02 haben Sie sich im Thread "SCHNEIDER-Rettung: Teilnahmeliste für Kapitalerhöhung" bei www.wallstreet-online.de (w:o) gemeldet und erklärt, dass Sie damit beauftragt wurden, "eine Anlauf- und Koordinationsstelle einzurichten, die sich insbesondere unter Nutzung der Möglichkeiten des Internet an Investoren, Aktionäre, Berater und sonst an "SCHNEIDER" Interessierten wendet."

      Leider haben Sie sich seitdem nicht mehr in diesem Thread gemeldet. Ich möchte Sie deshalb dringend bitten, in dieser, inzwischen wohl vielgelesenen, Online-Diskussionsplattform einen kurzen Statusbericht über Ihre Aktivitäten abzugeben. Um den Erfolg Ihrer Aktivitäten zu erhöhen, möchte ich Ihnen ausserdem folgende Vorschläge machen:

      1.
      Sie sollten eine öffentliche Homepage aufbauen, auf der Sie alle Interessierten mit zeitnahen Informationen über Ihre Aktivitäten versorgen. Dies scheint mir das allerwichtigste, um die Glaubwürdigkeit Ihres Managements wiederherzustellen. Die Homepage muss nicht gleich perfekt sein, Einwohner von Türkheim oder Mitglieder des w:o-Forums könnten Ihnen evtl. helfen. Wichtig ist, dass Ihre Homepage schnell kommt!!!

      2. Hier meine Vorschläge für wichtige Inhalte Ihrer Homepage:

      2.1
      Aktueller Status der Sanierung und momentane Perspektiven.

      2.2
      Aktueller Gesamtbetrag, der bei Ihnen eingegangenen "Zeichnungen" für eine Kapitalerhöhung.

      2.3
      Vollständige und detaillierte Auflistung der Gründe für die Verzögerungen beim Profi-Laser.
      (Ist es richtig, dass die Jenoptik LOS GmbH einen grossen Teil der Verzögerungen zu vetreten hat? - Gibt es keine Alternativen? - Welche vertraglichen Bindungen bestehen zu Jenoptik?)

      2.4
      Auflistung Ihrer wichtigsten Laser-Patente. Diese Informationen müssen unbedingt einfach verifizierbar sein! - Z.B: Jeweils ein Link zu den wichtigsten Patentämtern (USA, Europa) oder wenigstens die Patentnummer.

      2.5
      Bitte geben Sie unbedingt einen Statusbericht zum evtl. wichtigsten Patent: Dem Solid-State Scanner für Laser-TV!

      2.6
      Um die Bereitschaft zur Zeichnung zu erhöhen, sollten Sie eine Liste mit Internet-Links zu Positiv-Nachrichten veröffentlichen. Sehr viele Links sind in dem w:o-Thread "Thema: Aus dem Schneider!" enthalten.

      Mit freundlichem Gruß

      (Klarname + e-Mail)

      ================================================

      Ich würde die Mail gerne auch an den Betriebsrat und die Mindelheimer Zeitung schicken, konnte aber die Mail-Adressen nicht finden.
      @Ranzospanzo: Kannst Du das machen oder mir die Adressen schicken? - Danke!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 12:59:50
      Beitrag Nr. 147 ()
      Danke Lebensbaum!!!! Ich möchte noch eine Stellungnahme zu dem Schneider und dem Insolvenzverwaltern vorliegenden Finazierungskonzept. Rubikon hat es ja von Bankenseite checken lassen (s. u.). Wäre sofort umsetzbar, wenn alle mitmachen. Ohne Subventione und nur symbolischen Beträgen der Betroffenen.

      Augsburger Allgemeine: desk@augsburger-allgemeine.de

      Bitte weis explizit aufdas Konzept hin! Ich habe es denen auch schon gemailt. Danke!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 13:12:23
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ Lebensbaum:

      Hi!

      1:einfach diese Seite:

      http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in… wie unten ,

      2: Oben auf "EMail"

      3:Lokal Redaktion anklicken

      4:Mindelheimer Zeitung auswählen.

      Gruß!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 13:38:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hallo an Alle die noch an Schneider glauben und an Tagchen!
      wenn es soweit kommt, dann könnt ihr auch auf mich zählen!
      alerdings,wenn das unfähige menegmant v.ruder weg ist!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 16:08:47
      Beitrag Nr. 150 ()
      @foxtrot: Vielen Dank für die Beschreibung! - Mail ist raus, Anschreiben:

      Sehr geehrter Herr Köhler,

      in Ihrem Artikel "Produktion läuft langsam wieder an" in der Mindelheimer Zeitung vom 02.02.02 (http://www.mindelheimer-zeitung.de/Portal/start?pagename=ind…) zitieren Sie die Vorstände Adam und Szymanski von Schneider: Angeblich von Kleinanlegern gesammelte Zusagen über Millionenkredite hätten sich jedoch nur als heiße Luft erwiesen...
      Dagegen möchte ich aufs Schärfste protestieren! - Es handelt sich nicht nur um anonyme e-Mails, sondern um Faxe mit vollständiger Adresse und Telefonnummer. Es ist also alles nachvollziehbar. Weitere Details können Sie unter folgender e-Mail erfahren: brothernator@yahoo.com
      Desweiteren möchte ich Ihnen noch eine Kopie meiner e-Mail an Herrn Dr. Ingerl bei der Schneider AG schicken. Siehe unten.

      Mit freundlichem Gruß, (Klarname)

      (Kopie entsprechend Posting #146)

      Kopie an Schneider-Betriebsrat ist auch raus.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 16:55:35
      Beitrag Nr. 151 ()
      @Lebensbaum: Danke!!! Wir können jede Unterstützung gebrauchen. Adam meinte nicht die KE - hat er wohl extra vergessen ;), sondern einen schnell organisiertes Darlehen, aber was bisher aus den oft genannten Gründen nicht zustande kam.

      Die zugefaxten Mitteln zur KE reichen leider sicher nicht. Wenn mann aber bedenkt, das nur ganz wenige Schneider Aktionäre hier mitlesen und somit meinen Aufruf folgen konnten, zeigt es eines:

      Die Bereitschaft der meisten Kleinaktionäre ist da!!! Das zeigen auch die Höhe der Zusagen, teilweise über 10.000 Euro, im Gegenwert eines neuen Autos! Und das ZUSÄTZLICH und trotz der EXTREMEN Verluste bisher!!!

      Also. Die Bereitschaft zum Helfen ist da!

      ;) ;)

      Aber, wir haben ja zusätzlich noch das Finazierungskonzept!

      Rubikon hat es seinem Bekannten, einem Top-Banker gefaxt (Postings #140 und #141)und der meinte aus dem Stand sinngemäß: Sofort machbar! Er befürchtet nur, das die Beteiligten Schneider gar nicht retten wollen.

      Also: Ich möchte eine Stellungnahme zu dem Konzept!!! Bitte! Wenn es selbst Vollblutbanker als gut einstufen, dann kann es so schlecht nicht sein. Es sollte deswegen zumindest versucht werden. ;) ;)

      Wir dürfen Schneider und den Banken keine Ausrede lassen um den Konzern zu zerschlagen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 17:00:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      wie ist denn der aktuelle Stand der Aktion? Wieviele machen mit welcher Summer mit? Gab es schon irgendeine Reaktion seitens einer Bank? Hat sich schon mal eine Redaktion bei euch persönlich gemeldet? Hat sich evtl. schon ein potentieller Investor anhand der Aktion gemeldet oder schon beteiligt? Wie ist die aktuelle Resonanz?

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 19:31:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      @all: Ich finde es gut und richtig, was wir hier tun.
      Aber wie schon viele andere sehe ich zwei andere Handlungsstränge bzw. Gefahren, für die wir uns wappnen müssen:
      1. Die Insolvenz könnte nur ein Vehikel sein, um Schneider zu zerschlagen und die Laser-Technologie ganz billig und ohne Ballast zu verschachern.
      2. Ein Investor, der einfach nur rechnen kann, nutzt den momentan niedrigen Kurs, um sich ein großes Schneider-Aktienpaket einzuverleiben. Anschließend übernimmt er die noch existierenden großen Pakete, weil deren momentane Inhaber sie ja (angeblich) gerne los wären. Danach wird versucht, die verbliebenen Kleinaktionäre mit Hilfe der ab 1.1.2002 erweiterten Möglichkeiten abzufinden.

      Gegen beide Risiken sehe ich als wirksamste Gegenmaßnahmen seitens der Kleinaktionäre:
      1. Möglichst keine Schneider-Aktien verkaufen. Soweit von der persönlichen Risikostreuung noch möglich, Schneider-Aktien aufkaufen. - Mit ein paar Hundert oder Tausend Euro kommt man momentan ja schon recht weit! (Ich persönlich habe letzte Woche auch noch 2000 Stück in Sicherheitsverwahrung genommen.)
      2. Vorbereitung auf juristische Auseinandersetzungen:
      Gegen Risiko 1 könnten wir zumindest versuchen, eine öffentliche Versteigerung mit sinnvollen Angebotsfristen und -Bedingungen zu erzwingen.
      Gegen Risiko 2 hilft primär ein großer Streubesitz. Aber auch dann könnte noch eine Klage erforderlich werden, um Tricksereien zu unterbinden.

      In jedem Fall sollten wir die Erfahrung von Organisationen nutzen, die nicht zum ersten Mal derartige Klagen ausfechten.
      Eben habe ich mal mit Google gesucht und außer der schon vorgeschlagenen Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V. (SDK, http://www.sdk.org/) noch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW, http://www.dsw-info.de/index_dsw.php) gefunden.
      Frage: Kann jemand eine der Organisationen empfehlen?
      Ich werde mal die Homepages von beiden studieren und nächste Woche auf jeden Fall in eine von beiden eintreten.
      Im Archiv der SDK kann man immerhin einen Fall finden, wo sie schon einmal erfolgreich gegen Schneider geklagt haben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:00:43
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo,
      in der Augsburger-Allgemeine:
      Produktion läuft langsam wieder an
      Betriebsversammlung bei Schneider - Mitarbeiter zittern weiter
      Von unserem Redaktionsmitglied Klaus Köhler

      Türkheim

      Das Überleben des finanziell schwer angeschlagenen Unterhaltungselektronik-Konzerns Schneider ist weiter ungewiss. Bis Ende März sind jedoch die Löhne und Gehälter der 650 Mitarbeiter in Türkheim (Unterallgäu) gesichert, wie der vorläufige Insolvenzverwalter, der Münchner Rechtsanwalt Michal Jaffé, gestern in einer Betriebsversammlung mitteilte.

      In Teilbereichen wird zwar wieder gearbeitet, aber ein Großteil der Beschäftigten muss Überstunden und Urlaub abbauen, bis ausreichende Mittel für die Fortsetzung der Produktion aufgetrieben sind. Am Montag, als der Insolvenzantrag für die Dachgesellschaft Schneider Technologies AG und die Tochter Schneider Electronics AG beim Amtsgericht Memmingen und für die Schneider Laser Technologies AG in Gera gestellt wurde, war „keinerlei Liquidität vorhanden“, wie der vorläufige Insolvenzverwalter berichtet.

      Jaffé hat nach Angaben der Schneider-Vorstandsmitglieder Ralf Adam und Hans Szymanski in der Betriebsversammlung bestätigt, dass die Unternehmen zahlungsunfähig waren, nachdem am Freitag vergangener Woche die Banken überraschend den Geldhahn zugedreht hatten. Das Insolvenzverfahren sei nicht voreilig beantragt worden, nachdem alle Gespräche am Wochenende und am Montag unter anderem „mit 60 Prozent des Grundkapitals“ keine Lösung gebracht hätten.

      Adam und Szymanski sind auch während des Insolvenzantragsverfahrens „voll verantwortlich als Vorstand und Arbeitgeber“. In der Betriebsversammlung haben sie gestern den Beschäftigten zu erläutern versucht, wie es zu der kritischen Situation bei Schneider gekommen ist. Die Mitarbeiter forderten eine schnelle Lösung zum Erhalt ihrer Stellen. Noch stünden die Beschäftigten voll zu ihrer Firma, sagte Betriebsratsvorsitzender Raci Dikkaya. Die Stimmung könne aber schnell umschlagen.

      Für konkrete Aussagen, wie es bei Schneider weitergeht, ist es laut Jaffé noch zu früh. Es werde intensiv geprüft, welche Möglichkeiten zur Fortführung und Sanierung der Unternehmen bestehen. „Gespräche laufen in alle Richtungen“, so Jaffé. Beabsichtigt sei, „dass die Firma Schneider Electronics AG weiterhin am Markt präsent ist“. In diesem Unternehmen ist das bisherige Standbein von Schneider, die Produktion von Geräten der Unterhaltungselektronik mit rund 650 festen Mitarbeitern in Türkheim, angesiedelt. Das Zukunftsstandbein Laser-TV ist bei der Schneider Laser Technologies AG mit 40 Mitarbeitern in Gera (Thüringen) angesiedelt. Bei dem Unternehmen liegen nach Angaben des Vorstands auch die Patente für das Laser-TV. Erklärtes Ziel sei jedoch weiterhin, die Zukunftstechnlogie im Firmenverbund zu behalten. Um die Unternehmen zu retten, seien sie jedem Angebot nachgegangen, betonten Adam und Szymanski gegenüber unserer Zeitung. Angeblich von Kleinanlegern gesammelte Zusagen über Millionenkredite hätten sich jedoch nur als heiße Luft erwiesen. „Es gab nichts Belastbares“, sagen die Vorstandsmitglieder zu Behauptungen in Internet-Foren (www.wallstreet-online.de), nach denen Investoren angeblich zur Rettung von Schneider bereit waren.


      mfg: benitojuarez
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:37:30
      Beitrag Nr. 155 ()
      Folgende Mail habe ich gerade rausgeschickt an die SDK und an die DSW:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Sicherlich haben auch Sie die jüngsten Vorgänge rund um die beantragte Insolvenz der Schneider Technologies AG aus den Medien entnommen.
      Viele Kleinaktionäre haben sich in der Vergangenheit bei diesem Unternehmen finanziell engagiert und dabei wesentliche Fortschritte bei der zukunftsträchtigen Laser-Display-Technologie (Deutscher Zukunftspreis, internationale Auszeichnungen) mitfinanziert. Nun droht genau diesen Kleinanlegern möglicherweise die Enteignung dieser Technologie, indem die Schneider-Sparte Laser-Technologies für „Peanuts“ verkauft und vom Unternehmensverbund abgespalten wird.
      Darüber hinaus halten sich hartnäckig Gerüchte über eine „vorsätzlich herbeigeführte Insolvenz“ als Mittel zum Zweck, um eben diese Enteignung der Kleinanleger erst zu ermöglichen (siehe unten: Artikel aus der FAZ v. 29.01.2002).

      Deshalb meine Fragen:
      Inwieweit werden die Vorgänge rund um das beantragte Insolvenzverfahren von der SDK verfolgt ?
      Wird sich die SDK dafür einsetzen, dass nicht wieder einmal die Kleinaktionäre um die Früchte ihres jahrelangen finanziellen Engagements gebracht werden ?

      Mit freundlichen Grüßen,

      klarname

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.2002, Nr. 24 / Seite 22
      Bei Schneider geht es drunter und drüber

      mag. Auf den ersten Blick scheint in der Geschichte der Schneider Technologies das Ende vorgezeichnet: Das Unternehmen schreibt mehr als zehn Jahre ununterbrochen Verluste. Es stellt seine Fernsehgeräte in Deutschland her, und das in einem Preissegment, in dem es vor allem mit Billiganbietern konkurriert. Es übernimmt sich mit einer Investition von 50 Millionen Euro in ein Lasertechnikprojekt, das erst jetzt langsam Umsätze bringt. Dennoch unterscheidet sich der Fall Schneider von üblichen Pleiten. Da ist der freistaatliche Großaktionär LfA, der den Untergang einer mit hohen Entwicklungszuschüssen geförderten und mehrfach geretteten Firma verfolgt, als sei er nicht beteiligt. Da ist ein Vorstand, der den Insolvenzantrag Hals über Kopf stellt, obwohl Schneider anscheinend weder überschuldet noch zahlungsunfähig ist. Noch vor acht Wochen sprach er von einer soliden Bilanz und Gewinnen vom dritten Quartal 2002 an. Von einem Kapitalbedarf war nicht die Rede - obwohl die Banken die Suche nach einem Investor angemahnt hatten. Sollte sich jemand tatsächlich für Schneider oder deren Lasersparte interessieren, hat er jedenfalls kaum Zeit gehabt. Am Freitag erst haben die Banken eine weitere Kreditvergabe definitiv abgelehnt. Hat der Vorstand das Verhängnis nicht sehen wollen oder will er gar jemandem billig zur Lasertechnik verhelfen? Oder möchte die Staatsregierung den Kanzlerkandidaten als ordnungspolitischen Saubermann präsentieren?

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.2002, Nr. 24 / Seite 22
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:43:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      Augsburger Allgemeine 4.2.02:

      Wirtschaftsflaute betrifft auch Unterallgäuer Werkstätten
      Bangen um die Schneider-Aufträge bei den Behinderten
      Von Andreas Ellinger

      Unterallgäu.

      Die Insolvenz des Türkheimer Elektronik-Konzerns Schneider droht sich auch auf die Unterallgäuer Werkstätten (UAW) auszuwirken. Allein in Memmingen und Mindelheim gibt es 14 behinderte Menschen, die Zulieferteile für das Unternehmen fertigen - 103 sind es in ganz Schwaben, so Wolfgang Beuchel.

      Den UAW-Geschäftsführer beunruhigt allgemein die derzeitige wirtschaftliche Flaute: „Es wird immer schwerer, Aufträge an Land zu ziehen.“ Diese seien jedoch notwendig, um das ohnehin schon spärliche Einkommen der Behinderten zu sichern. Rund 160 Euro monatlich verdienen die 339 behinderten Menschen der UAW im Durchschnitt. „Die Höhe des Einkommens hängt natürlich von ihrer Leistung ab“, betont Beuchel.

      Schließlich gehe es auch darum, die Menschen auf die Verhältnisse des freien Arbeitsmarktes vorzubereiten. Auch das Erfolgserlebnis, etwas zu produzieren, das wirklich gebraucht werde, sei wichtig. Das stärke das Selbstvertrauen der Betroffenen. Doch es werde immer schwieriger, entsprechend einfache Tätigkeiten zu finden.

      Seit November seien die Aufträge aus der Industrie um über zehn Prozent zurück gegangen. Das bedeute allerdings nicht, dass die Menschen auf ihren Lohn verzichten müssen. Denn auf Grund gesetzlicher Bestimmungen gebe es Rücklagen, die für sechs Monate reichen. Eine akute Gefahr bestehe für die Werkstätten also nicht, langfristig könne es jedoch sein, dass der Zuschuss-Bedarf steigt.

      Zeit für andere Dinge

      Beuchel kann der Flaute trotzdem etwas Positives abgewinnen: „Jetzt haben wir mehr Zeit, um die Menschen in anderen Dingen zu schulen. Wie soziale Kompetenz oder den besseren Umgang mit Geld“. Das ist auch der Nebeneffekt eines neuen Gesetzes, der so genannten Mitwirkungsverordnung für Werkstätten - einer Art Betriebsverfassungs-Gesetz für behinderte Menschen. Dabei sei einiges für die Betroffenen verbessert worden, so Beuchel.

      Werkstätten-Platz gratis

      So müsse jetzt niemand mehr für einen Werkstättenplatz zahlen und 26 Euro Arbeitsförderungsgeld pro Monat gebe es auch noch. Allerdings werden jetzt teilweise Kosten für das Mittagessen in der Einrichtung fällig. Die wichtigste Änderung ist jedoch die Einführung eines Werkstätten-Rates. Er entspricht in seinem Wesen einem Betriebsrat und räumt den Mitgliedern Mitwirkungs-Rechte ein.

      Die fünf Mitglieder der UAW wurden „in einer richtig professionellen Wahl“ für ihre Ausgabe auserkoren. Sie dürfen jetzt mitreden, wenn es zum Beispiel um die Gestaltung des Arbeitsplatzes, das Essen oder den Urlaub geht.

      Letzterer hat auch schon für Diskussionen in den Behinderten-Werkstätten gesorgt. Der Urlaub war nämlich schon geplant, den Segen des Betriebsrates hatte er auch. Nur war vergessen worden, den Werkstätten-Rat zu fragen. Und der vertrat dann erst mal eine ganz andere Ansicht als erwartet. In einigen Gesprächen habe man das Problem dann aber doch lösen können, so Beuchel.

      Der Werkstätten-Geschäftsführer begrüßt das neue Gesetz. Es sei ein Schritt zu mehr Selbstständigkeit für die Betroffenen. Beuchel weiß aber auch, dass viele von ihnen keine Chance auf dem freien Arbeitsmarkt haben: „Wir sind schon stolz darauf, dass wir sechs unserer Leute an die Wirtschaft vermittelt haben.“

      04.02.2002
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:45:13
      Beitrag Nr. 157 ()
      UP!

      --------------------------------------------------------
      24 Mio!

      Sind das die WÖCHENTLICHEN Zinsforderungen an das Kirch-Imperium? Zahlt er auch immer pünktlich?
      --------------------------------------------------------
      Das Vernichten von Arbeitsplätzen UND weitergebenswertem KnowHow stimmt mich traurig.
      Die Jugend schicken wir in Zukunft in Sonnenstudios und lassen sie via Shoppingkanal Schwachsinn labern. Denn unsere elektronischen Grundbedürfnisse decken wir ja mit Produkten aus Ländern OHNE sozialem Netz.
      Irgendwie.... SO geht es nicht!
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 23:16:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      @benitojuarez die News sind bekannt - trotzdem noch folgende Anmerkungen:
      "dass die Unternehmen zahlungsunfähig waren, nachdem am Freitag vergangener Woche die Banken überraschend den Geldhahn zugedreht hatten"
      D.h. Kürzung der Kreditlinien -Schneider wurde durch die Banken (und den Vorstand als Bankenlobbyist bzw. LfA Angestellter)- in die Insolvenz getrieben.
      Arbeit, Aufträge und Mittelzufluß waren offensichtlich ausreichend vorhanden.
      Ich bin gespannt, wie die Mehrheitsverhältnisse nach diesem -und vor diesem (60 % des Kapitals waren seit Sept. 01. unterrichtet)- Sell-Out aussehen (aussahen).
      In jedem Fall wurden und werden Kleinaktionäre um ihr Erspartes betrogen und loyale Mitarbeiter getäuscht.
      Wer nicht muß, sollte auf keinen Fall noch verkaufen,denn selbst der Börsenmantel, und dazu kommt es nicht, von Schneider ist mindestens 2€/Aktie wert (die Laser Patente ein Vielfaches).
      Im übrigen war Schneider noch 1999 ein bayrisches Staatsunternehmen (über 50% Anteil LfA, Aufsichtsrat und Vorstand wurden und werden durch die LfA bestellt).
      D.h. die Fehler des bayrischen Staates (LfA) werden letztlich den Mitarbeitern und Kleinaktionären angelastet (bayrisch christlich sozial verlogen).
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 23:22:11
      Beitrag Nr. 159 ()
      zu bayern fällt mir unterdessen nur kirch, haffa, kölmel etc. ein. `s liegt doch ziemlich nahe bei sizilien.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 23:27:23
      Beitrag Nr. 160 ()
      Soviel zum Thema!

      Loewe: Buy
      28.01.2002 12:13:27
      Kurzzusammenfassung:
      Analyst: ABN Amro
      Rating: Buy
      Kursziel: 38 Euro
      Update: n/A WKN: 649410


      Die Analysten von ABN Amro stufen den Hersteller von Unterhaltungselektronik Loewe mit „Buy“ ein.
      Das Unternehmen Schneider Technologies habe das Insolvenzverfahren beantragt. Im Jahr 2000 sei Schneider im deutschen TV-Markt auf Platz 8 positioniert gewesen. Nach den operativen Problemen bei Grundig sei Schneider der zweite große deutsche Fernseherhersteller, der sich mit größeren Problemen auseinandersetzen müsse. Diese Neuigkeiten sehen Analysten als positiv für Loewe an. Da die Produkte der Schneider AG eher im unteren Preisbereich liegen würden, sei die Überschneidung mit den Produkten von Loewe eher gering. Trotzdem biete dies Loewe die Möglichkeit, die Position unter den führenden deutschen Marken weiter zu stärken.

      Die Analysten stufen Loewe mit „Buy“ ein, das Kursziel belaufe sich auf 38 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 08:47:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      Guten Morgen ;)

      Ich hätte heute gerne eine Nachricht von Dr. Ingerl, Schneider AG oder sonst wem, ob die unser Konzept prüfen (auch vertraulich). Ein Investmentbanker - der sich auch schon mit Schneider beschäftigt - hat es schon getan und meinte es wäre die Lösung. Ich habe extra deswegen nochmal mit Rubikon telefoniert. Der Banker meinte aber auch: "Aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen zweifelt er aber stark an der Loyalität u. dem Willen bzw der Moral der Beteiligten - wir haben mitlerweile eine drecks -egoistische profit Gesellschaft !!!! " (Psoting #140, #141)

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      SO LEICHT SIND 24 MILLIONEN EURO ZU BESCHAFFEN:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Modellrechnung zur Beschaffung der bei der Schneider AG benötigten 24
      Millionen Euro:
      - Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre: 5 Mill. Euro
      - Beteiligung des Vorstandes am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Beteiligung des Aufsichtsrates am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Mitarbeiterbeteiligung: 1 Million Euro

      Jede der folgenden Firmen stellt 1 Million Euro zur Verfügung, ohne
      Bedingungen. In der HV wird beschlossen, dass das Geld mit fünf Prozent
      Zinsen/Jahr zurück gezahlt wird, sobald das LaserTV ausgeliefert wird
      und Gewinne erzielt werden. Dadurch wird die Verschuldung nicht erhöht,
      die Rückzahlung ist garantiert, nur der Zeitpunkt ist offen.
      - 5 Banken je 1 Million Euro
      - Rheinmetall/STN-Atlas
      - L3
      - Zeiss/Jenoptik
      - SGI/AVI
      = Gesamtvolumen 9 Millionen Euro

      - LfA als Großaktionär, der das Sagen bei Schneider hatte und damit auch
      die maßgebliche Verantwortung für die Besetzung des Führungspositionen
      hatte, schenkt Schneider 5 Millionen Euro als Wiedergutmachung. Das Geld
      amortisiert sich bei einem Aktienkursanstieg auf den Kurs vor der
      Insolvenzanmeldung von 0,5 auf von 2,5 Euro/Aktie sofort wieder (da die
      LfA ca. 2,5 Millionen Aktien hält). Die Bank kann anschließend Aktien
      verkaufen und hat somit keine Kosten. Alternativ gibt die LfA 2
      Millionen Aktien an Schneider zurück, die diese an eine Bank für 2,5
      Euro/Aktie verkauft. Da wird keine Bank nein sagen. Wenne es Bedenken
      seitens der EU gibt, erwirbt die Schneider AG 2 Mill. eigene Aktien
      der LfA zum aktuellen Börsenkurs von ca. 0,5 Euro und verkauft
      die Aktien für 3 Euro an eine Bank oder einen Investor weiter. Der Vorteil
      für den Investor liegt darin, dass er an die sonst unverkäuflichen Aktien
      der LfA und somit an eine ca. 20 % Beteiligung für nur 5 Mill. Euro kommt.
      Vor ca. 18 Monaten hätte diese Paket noch 200 Mill. Euro gekostet. Gleichzeitig
      muss sich der Investor jedoch verpflichten, niemals zu versuchen, die
      Kleinaktionäre über ein Abfindungsangebot aus der Firma zu zwingen. Für
      Abfindungsangebote seitens des Investors wird ein Mindestgebot von 40
      Euro/Aktie - der Kurs der letzten KE - vereinbart.

      - Das Land Bayern erteilt eine Bürgschaft über 2 Millionen Euro.

      Damit sind 24 Millionen Euro erreicht. Niemand wird überfordert, alle
      profitieren und zahlen nur einen symbolischen Betrag.

      Macht die LfA übrigens nicht mit, erhöht sich der Beitrag aller anderen
      Beteiligten um je 20 %. Auch kein Problem!

      Die Zahlen könnten natürlich noch variiert werden, vielleicht finden
      sich auch noch weitere Geldquellen.

      Wie wollen keine Subventionen, nur ein bisschen guten Willen! Und für
      alle Beteiligten sind z. B. ausgeliehene eine Million günstiger, als ein
      Konkurs von Schneider.

      Solche „Minisummen“ müssten sich doch leicht bei allen Beteiligten durchsetzen können.

      Es sind nur symbolische Summen! Wenn das nicht gelingt, soll Schneider absichtlich zerschlagen werden!
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 08:49:46
      Beitrag Nr. 162 ()
      wie ist denn der aktuelle Stand der Aktion? Wieviele machen mit welcher Summer mit? Gab es schon irgendeine Reaktion seitens einer Bank? Hat sich schon mal eine Redaktion bei euch persönlich gemeldet? Hat sich evtl. schon ein potentieller Investor anhand der Aktion gemeldet oder schon beteiligt? Wie ist die aktuelle Resonanz?

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 09:19:45
      Beitrag Nr. 163 ()
      was sind denn das für Umsätze heut früh? Weiß mal wieder jemand mehr??
      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 16:36:46
      Beitrag Nr. 164 ()
      Hmm, sieht im Moment nicht so richtig gut für den Kurs aus.
      Ich selbst hab auch noch das W/E abgewartet und heute Vormittag verkauft, nachdem es weiterhin keine neuen Erkenntnisse gibt. Die Zeit wird verdammt knapp, denn die
      Kunden werden bald abspringen.
      Die Story um Schneider klang wirklich gut, ich stand dahinter, bin auch masslos enttäuscht, nur der Wille zur Rettung scheint nicht erkennbar.
      Wie gesagt, die Story geht ohne mich weiter, ich wünsche allen Verbliebenen ein glückliches Ende, aber vergesst nicht, auch 0,55E ist noch Geld.

      In diesem Sinne, der Letzte macht das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 18:07:48
      Beitrag Nr. 165 ()
      hui, das sieht aber garnicht gut aus! Tagchen, gibts news?? Du merkst, halte weiterhin ein Auge drauf!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 18:47:15
      Beitrag Nr. 166 ()
      Oje, mit großen Umsätze abwärts, aber bei den Verlusten machen die 10% auch nicht mehr sehr viel aus. Aber vielleicht wird es ja Morgen besser.*hoff*
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 20:30:46
      Beitrag Nr. 167 ()
      @Frank: Ja, ein paar News gibt es, aber nichts, was uns derzeit weiterhelfen könnte... :cry:

      DER SPIEGEL und FOCUS berichten heute, Focus auf einer Doppelseite... Während Focus zwar die Lage richtig analysiert, vermieden die leider, den Schuldigen zu nennen... Wer für die falsche Geschäftspolitik verantwortlich war. 1999 war Bayer/LfA Mehrheitsaktionär!! Die haben Niemeyer und Co eingstellt, sich aber dann nicht um die Firma gekümmert... Wofür werden die bezahlt? Allerdings ist das wohl nur die offizielle Variante, das Stoiber nichts gewußt hat, vermute ich... ;) Der Spiegel nennt die Schuldigen ganz klar beim Namen: LfA und Bayern/Stoiber...

      Samsung meint in Focus, die fänden nur die Patente interessant... Nun ja, wenn Schneider weg ist, könenn die anderen 500.000 TVs mehr verkaufen... Aber es zeigt, dass wir richtig liegen: Laser soll uns enteignet werden indem alles Pleite geht...

      Aber.. Die Woche ist noch nicht vorbei... Morgen ist Dienstag... ;) Und der Donnerstag nicht mehr weit... ;)

      Wir sind am Ball... Aber es ist natürlich wahnsinng schwierig, weil auch Schneider nicht kooperiert...

      @Frank: Könntest Du nicht eine schöne Zusage zu einer Beteiligung an einer KE an Schneider faxen? Siehe meinen Eröffnungsbeitrag hier... Wäre lieb!!

      Noch ist nichts verloren... Und wenn, tja, vieleicht packen wir dann aus? Freue mich schon auf das Dankesschreiben von Merkel... ;) T`schuldigung, war ein Witz! Oder doch nicht? ;)

      @Frank: Hast Du vertrrauliche Informationen aus der Zockergemeinde? Bitte an meine Boardmail... Wir können alle Informationen gebrauchen... ;) Bitte verscuh auch, uns zu helfen... Lass mal Deine Kontakte spielen... Danke!
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 22:53:08
      Beitrag Nr. 168 ()
      Wie wäre es denn damit??

      Schneider Electronics wird an eine Auffanggesellschaft verkauft, (um die Arbeitsplätze zu retten)
      und mit dem Erlös wird die Lasersparte weiterfinanziert.
      Ist das nur´ne dämliche Idee oder eine echte Möglichkeit??
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 23:35:37
      Beitrag Nr. 169 ()
      Bitte Schneider/Herrn Dr. Ingerl vorschlagen. Problem: Wer will die Electronics AG alleine kaufen?

      Ansonsten: Für uns Aktionäre eine optimale Lösung. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 09:13:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      Auch wenn wir derzeit weniger posten, heisst das nicht, das wir nichts machen... Im Gegenteil... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 09:15:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      was soll den diese woche noch kommen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 09:17:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Na, was wohl? Im Idealfall die Wende... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 09:23:00
      Beitrag Nr. 173 ()
      @ tagchen

      In deinem Posting # 167 schreibst du etwas von Donnerstag. Was liegt denn am Donnerstag bei Schneider an?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 10:33:50
      Beitrag Nr. 174 ()
      @tagchen: nein, an einer KE werde ich mich vorerst nicht beteiligen, erst wenn Adam nichts mehr zu sagen hat, dann überleg ichs mir.
      Habe angefangen, den Kurs etwas hochzudrücken, vielleicht springen ein paar auf, so bleibt Schneider jedenfalls im Gespräch!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 12:32:19
      Beitrag Nr. 175 ()
      @ Fulminator: Welche Email Adresse hattest Du für DSW benutzt?

      Ich bin in Telefonkontakt, offensichtlich gibt es mehrere
      Email- Adressen.

      Ich sollte heute Nachmittag eine Fr. Meusel anrufen.

      SDK würde Deine Emails überprüfen und beantworten.
      Ich denke, die brauchen erheblich mehr an Informationsmaterial.

      Gruß!

      Foxtrot
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 17:38:35
      Beitrag Nr. 176 ()
      Dafür, daß alle Zahlen geprüft (Berger) und mit einem Restrukturierungplan voliegen, lassen sich die Beteiligten unverhältnismäßig lange Zeit.
      Wurde der in Aussicht gestellte Massekredit endlich zugesagt und wie läuft die Produktion in Türkheim und Gera?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:26:28
      Beitrag Nr. 177 ()
      @Foxtrot:

      Ich habe pk@dsw-info.de benutzt. Haben aber bis jetzt nicht geantwortet.

      Der Schriftwechsel mit SDK war bisher folgender:

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      An die Deutsche Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
      >
      > Sehr geehrte Damen und Herren,
      >
      > Sicherlich haben auch Sie die jüngsten Vorgänge rund um die beantragte
      > Insolvenz der Schneider Technologies AG aus den Medien entnommen.
      >
      > Viele Kleinaktionäre haben sich in der Vergangenheit bei diesem Unternehmen
      > finanziell engagiert und dabei wesentliche Fortschritte bei der
      > zukunftsträchtigen Laser-Display-Technologie (Deutscher Zukunftspreis,
      > internationale Auszeichnungen) mitfinanziert. Nun droht genau diesen
      > Kleinanlegern möglicherweise die Enteignung dieser Technologie, indem die
      > Schneider-Sparte Laser-Technologies für „Peanuts“ verkauft und vom
      > Unternehmensverbund abgespalten wird.
      >
      > Darüber hinaus halten sich hartnäckig Gerüchte über eine „vorsätzlich
      > herbeigeführte Insolvenz“ als Mittel zum Zweck, um eben diese Enteignung der
      > Kleinanleger erst zu ermöglichen (siehe unten: Artikel aus der FAZ v.
      > 29.01.2002).
      >
      >
      > Deshalb meine Fragen:
      > Inwieweit werden die Vorgänge rund um das beantragte Insolvenzverfahren von
      > der SDK verfolgt ?
      > Wird sich die SDK dafür einsetzen, dass nicht wieder einmal die
      > Kleinaktionäre um die Früchte ihres jahrelangen finanziellen Engagements
      > gebracht werden ?
      > >
      > Mit freundlichen Grüßen,
      > klarname
      >
      > ANHANG:
      > Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.2002, Nr. 24 / Seite 22
      > Bei Schneider geht es drunter und drüber
      >
      > mag. Auf den ersten Blick scheint in der Geschichte der Schneider
      > Technologies das Ende vorgezeichnet: Das Unternehmen schreibt mehr als zehn
      > Jahre ununterbrochen Verluste. Es stellt seine Fernsehgeräte in Deutschland
      > her, und das in einem Preissegment, in dem es vor allem mit Billiganbietern
      > konkurriert. Es übernimmt sich mit einer Investition von 50 Millionen Euro
      > in ein Lasertechnikprojekt, das erst jetzt langsam Umsätze bringt. Dennoch
      > unterscheidet sich der Fall Schneider von üblichen Pleiten. Da ist der
      > freistaatliche Großaktionär LfA, der den Untergang einer mit hohen
      > Entwicklungszuschüssen geförderten und mehrfach geretteten Firma verfolgt,
      > als sei er nicht beteiligt. Da ist ein Vorstand, der den Insolvenzantrag
      > Hals über Kopf stellt, obwohl Schneider anscheinend weder überschuldet noch
      > zahlungsunfähig ist. Noch vor acht Wochen sprach er von einer soliden Bilanz
      > und Gewinnen vom dritten Quartal 2002 an. Von einem Kapitalbedarf war nicht
      > die Rede - obwohl die Banken die Suche nach einem Investor angemahnt hatten.
      > Sollte sich jemand tatsächlich für Schneider oder deren Lasersparte
      > interessieren, hat er jedenfalls kaum Zeit gehabt. Am Freitag erst haben die
      > Banken eine weitere Kreditvergabe definitiv abgelehnt. Hat der Vorstand das
      > Verhängnis nicht sehen wollen oder will er gar jemandem billig zur
      > Lasertechnik verhelfen? Oder möchte die Staatsregierung den
      > Kanzlerkandidaten als ordnungspolitischen Saubermann präsentieren?
      >
      > Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.2002, Nr. 24 / Seite 22


      "SdK_Schutzgemeinschaft_der_Kleinaktionäre_e.V." schrieb am 04.02.02:
      > Sehr geehrter Herr Klarname,
      >
      > selbstverständlich verfolgen wir die Vorgänge. Im Falle einer Insolvenz sind
      > jedoch die rechtlichen Möglichkeiten bzw. deren Erfolgsaussichten äußerst
      > gering.
      >
      > In diesem Zusammenhang müssen wir darauf hinweisen, dass wir zukünftig nur
      > die Anfragen unserer Mitglieder beantworten können, die unseren Verein durch
      > ihre Beiträge finanzieren. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.
      >
      > Mit freundlichen Grüßen
      > i.A. Harald Rotter
      >
      > Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V.
      > Karlsplatz 3
      > 80335 München
      > Tel: 089/59 99 87 33
      > Fax: 089/54 88 78 58
      > E-Mail: info@sdk.org
      > www.sdk.org


      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      heisst das, dass Sie nicht untersuchen werden, ob es sich hier tatsächlich um eine vorsätzlich herbeigeführte Insolvenz handelt, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung angedeutet hat ?
      Da ist doch ganz offensichtlich etwas faul, gibt es denn außer Ihnen niemanden, den das interessiert ?

      Mit freundlichen Grüßen, klarname

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXx


      => Bis jetzt keine Antwort mehr, ich glaube kommt auch keine mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:44:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      Kann jemand das Geld- oder Stückvolumen posten, dass seit 26. Januar gehandelt wurde ?
      Ich weiss nicht, wie man sowas rausbekommt.

      Könnte man unter Umständen interessante Rückschlüsse draus ziehen...

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:01:39
      Beitrag Nr. 179 ()
      @ Fulminator: Ich habe heute ausführlich mit DSW gesprochen.
      Die haben keine rechtliche Möglichkeit, direkt zu helfen,
      nur wenn auf einer HV absichtlich belogen worden wäre, könnten die uns direkt helfen. Ansonsten würden die unsere
      Interessen bei der nächsten??!! HV vertreten, also i.S. der Kleinaktionäre.

      SDK will nur ihre Mitglieder direkt sprechen/helfen.
      Leider ist der Schadenfall schon eingetreten.

      Die verwiesen natürlich auf die Staatsanwaltschaft bzw. BAW.
      Aber Isaac hat schon mit diesen Behörden Kontakt aufgenommen.

      Muss jetzt weg.

      Gruß!

      Foxtrot
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:02:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hallo Fulminato,

      FFM: 5.819.735 St., Xetra: 5.294.791 St.

      Die anderen Börsenplätze sind unmaßgeblich, deshalb spare ich sie mir. Du solltest allerdings bedenken, daß hier auch Tageshandel stattgefunden hat; soll heißen, daß die gut 11 Mio. Stück nicht Vorbesitzer haben müssen, die schon vor dem Insolvenzantrag im Besitzt der Aktien waren. Ich würde hier einen erheblichen Anteil an den Umsätzen den "Tageszockern" zuschreiben. Ich würde hier maximal 6 Mio. Stücke "Altbesitzern" zuschreiben.


      HaraldSM

      Ps: Das Dir weder SDK noch DSW helfen werden, darfst Du diesen nicht verübeln. Die Aussage des SDK entspricht leider der Realität. Nachdem der Rauch verflogen ist, dürfte sich niemand für das Schicksal der Aktionäre interessieren.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:08:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      ist denn nicht ein einziger schneider-aktionär bereits mitglied der schutzgemeinschaft?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:11:57
      Beitrag Nr. 182 ()
      Lt.Meldungen wurden Gespräche vor Insolvenz mit 60% des Kapitals geführt. D.h., daß ca. 7,6 Millionen Aktien bei informierten Kreisen (Banken etc.) liegen - oder lagen.

      Der free-float beträgt 5 Millionen Stück.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:37:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Aufmerksam lesen!
      Was sind da schon 24 Mio oder 60 Mio.
      Wenn 2,2 Mrd. an Kreditlinie aus Bayern gewährt wurden.


      ANALYSE – KirchMedia: Matt in wenigen Zügen?
      Für Leo Kirch wird es gerade brenzlig – Jetzt droht auch Rupert Murdoch wieder

      Zwischen München und Hamburg wird gerade auf höchster Ebene Schach gespielt. Am Brett sitzen sich Springer-Chef Mathias Döpfner und Medienzar Leo Kirch gegenüber. Momentan sieht es so aus, als könnte Döpfner seinen Kontrahenten in wenigen Zügen matt stellen.

      Die Meldung hat in der vergangenen Woche eingeschlagen wie eine Bombe: Der Axel Springer Verlag zieht seine Verkaufs-Option auf den 11,5-Prozent-Anteil an dem zur Kirch-Gruppe gehörenden Fernsehsender ProSiebenSat.1. Festpreis 767 Mio. Euro, zahlbar bis spätestens April – Ratenzahlung oder Anteilstausch ausgeschlossen. Springer schlägt (Kirch-)Turm und bietet dem König Schach. Das Matt in wenigen Zügen liegt in der Luft. Schachexperten hätten ihre wahre Freude an der taktischen Meisterleistung des Verlags.

      Es sieht ein wenig aus wie späte Rache der Hamburger. Dabei will Mathias Döpfner bestenfalls gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen kann er die 767 Mio. Euro derzeit sehr gut gebrauchen. Schließlich hat der Verlag jüngst zum ersten mal in seiner 50-jährigen Geschichte einen Verlust ausweisen müssen. Hinzu kommt, dass der vereinbarte Festpreis rund siebenmal so hoch ist, wie der eigentliche Wert des Aktienpaketes. An der Börse sind 11,5 Prozent an ProSiebenSat.1 nur noch 110 Mio. Euro wert. Döpfner wäre dumm, wenn er diese Chance nicht wahrnimmt.

      Auf der anderen Seite kann sich der Verlag nun endlich an Leo Kirch für den teilweise klammheimlichen Einstieg Ende der 80er Jahre rächen. 1987 hatte Kirch dem damaligen Aufsichtsrat des Springer-Verlages mitgeteilt, dass er nunmehr 26 Prozent an der Gesellschaft halte. Im Laufe der Jahre stockte der Medienzar seinen Anteil Stück für Stück auf 40 Prozent auf; übte ab und an seine Macht aus, indem er – wie der Spiegel in seiner heutigen Ausgabe berichtet – schon einmal die Demission eines Chefredakteurs der Springer-Blätter forderte, weil ihm „ein Kommentar nicht passte“.

      Nun steht Kirch auf der anderen Seite der Front. Nun ist es an Döpfner, seine Macht auszuspielen. Da wäre vor allem die Möglichkeit, die im Juni angestrebte Verschmelzung der KirchMedia mit ProSiebenSat.1 zu torpedieren. Sollte sich Kirch auch weiterhin weigern, die 767 Mio. Euro zu zahlen, ist der rechtliche Weg bereits vorgezeichnet. Dass die Verschmelzung dann wie geplant vorgenommen werden kann, ist mehr als fraglich. Kirch indes droht Springer – scheinbar aus Verzweiflung – weiter. Einige Punkte des Vertrages, die im Zusammenhang mit der Verkaufs-Option stehen, seien „bis heute noch nicht geklärt“, heißt es aus München. Deshalb betrachte man die gesamte Vertragsklausel als unwirksam. Das soll nun auch ein Gutachten belegen, das Kirch gegen das Springer-Begehren in die Schlacht führen will. In Hamburg bleibt man indes gelassen und wähnt sich „juristisch auf der sicheren Seite“. Denn selbst wenn ein Gericht entscheiden sollte, dass die Klausel unwirksam ist, hat Döpfner ein Ziel erreicht: Er hat Banken, Politik und die übrige Medienlandschaft wachgerüttelt. Nun wird erstmals ernsthaft die finanzielle Situation des Medienzaren beleuchtet.

      Und gerade das dürfte es sein, was Leo Kirch um jeden Preis verhindern wollte. Jetzt kommen Stück für Stück die pikanten Details der Kirch’schen Finanzierungsstrategie zu Tage. Denn es sind nicht nur die horrenden Verluste des Milliardengrabs Premiere world und die rückläufigen Werbeeinnahmen im Fernsehgeschäft, die dem 75-jährigen Kirch zu schaffen machen. Vielmehr sind es die Milliarden schweren Kredite, die nun so langsam aber sicher fällig gestellt werden sollen.

      Den Anfang machte einst die Dresdner Bank, die gegen Ende des Jahres 2001 ihre 450 Mio. Euro von Leo Kirch zurück haben wollte. Nach zähen Verhandlungen wurde die Kreditlinie zunächst bis Januar und jüngst bis April gestundet. Besichert ist der Kredit mit einem Großteil des Aktienpaketes, das Kirch an dem spanischen Fernsehsender Telecinco hält. Die HypoVereinsbank ist ebenfalls mit rund 460 Mio. Euro bei Kirch „engagiert“, wie es offiziell heißt. Den größten Gläubiger der Kirch-Gruppe stellt allerdings die Bayerische Landesbank dar. Schätzungsweise 2,2 Mrd. Euro hat die naturgemäß unter politischem Einfluss stehenden Landesbank bislang in den Medienkonzern gepumpt. An dieser Stelle wird das Medien-Schachspiel zum politischen Pulverfass. Schließlich gaben die Landesbanker in der Vergangenheit immer noch weitere Kredite an Kirch, weil sich die Bayerische Staatskanzlei freundschaftlich an die Seite des für die Landes-Wirtschaft wichtigen Kirch-Konzerns geschlagen hat. Diese Zeiten sind nun vorbei. Schließlich ist Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber nun Kanzlerkandidat für den Wahlkampf der CDU/CSU. Was er nun rein gar nicht gebrauchen kann, ist ein möglicher Skandal um zu freundschaftliche Kreditvergaben an Leo Kirch. Und was er außerdem überhaupt nicht gebrauchen kann, ist ein Pleite des Medien-Konzerns.

      Genau die steht allerdings möglicherweise bald bevor. Springer beharrt auf seiner Option, will spätestens im April den Rubel rollen sehen. Die Dresdner Bank wird wohl auch nicht bis zum Nimmerleinstag auf 450 Mio. Euro verzichten wollen und dürfte den Kredit im April ebenfalls fällig stellen. Sobald das geschehen ist, werden die übrigen Gläubiger kommen, zu denen neben der HypoVereinsbank auch die Deutsche Bank zählt, bei der Kirch seinen Anteil am Springer-Verlag als Sicherheit hinterlegt haben soll. Eine Zahlungsunfähigkeit wäre somit unausweichlich.

      Davon geht mittlerweile scheinbar auch Leo Kirchs Partner Rupert Murdoch aus. Wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ schreibt, hat er in einem Brief an Kirch rechtliche Schritte für den Fall angekündigt, dass Kirch insolvent (zahlungsunfähig) wird. Schließlich müsste sich Murdoch dann möglicherweise in der Gläubigerschlange hinten anstellen. Denn seine Verkaufs-Option auf den Anteil am PayTV-Sender Premiere wird erst im Oktober dieses Jahres fällig. Erst dann kann er sich mit seiner 2-Mrd.-Euro-Forderung zu Wort melden. Ist Kirch vorher insolvent, mahlt der zuerst, der zuerst kommt. Und das wären in diesem Fall Springer und die Banken.

      So ist es durchaus denkbar, dass Murdoch nun genussvoll seine Option ausspielen wird, um eine frühzeitige Insolvenz der Kirch-Gruppe zu verhindern. Einen Weg hat Murdoch Leo Kirch bereits vor wenigen Tagen aufgezeigt. Er wäre bereit, auf die Ausübung der Option zu verzichten, hieß es. Er könne sich sogar vorstellen, seinen Anteil an Premiere aufzustocken. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die BskyB, über die Murdoch 22 Prozent an Premiere hält, die unternehmerische Führung übernimmt. Ob das allerdings für Kirch reicht, um den Kopf aus der Schuldenschlinge zu ziehen, ist mehr als fraglich. Denn an den anderen Teilen des Imperiums hat Murdoch kein Interesse.

      Das sieht bei anderen Branchenriesen ein wenig anders aus. Mittlerweile wird bereits munter darüber spekuliert, dass sich zum Beispiel Holtzbrinck oder Burda auf das 40-prozentige Springer-Paket freuen würden. Auch dem Essener WAZ-Konzern könnte man mit der Springer-Beteiligung eine Freude machen, heißt es. Die Rechte an der Formel1 werden überdies schon munter an große Automobilhersteller wie BMW oder DaimlerChrysler verteilt. Scheinbar geht niemand mehr von einer Rettung der Gruppe aus.

      König Leo gibt sich indes beharrlich. Noch ist er nicht matt gesetzt und kämpft seinem Namen entsprechend wie ein Löwe. Während alle Welt von einem Scheitern der Verschmelzung von KirchMedia und ProSieben redet, lässt er eine Pressemitteilung ausgeben. „Claus Larass, Vorstand für Nachrichten, Informationen und politische Sendungen bei ProSieben, soll nach der Fusion als Geschäftsführer für publizistische Inhalte in die Geschäftsführung der TaurusHolding (ebenfalls Unternehmen der Kirch-Gruppe - d. Red.) wechseln“, heißt es dort. Alles in Ordnung bei Kirch, könnte man meinen. Allerdings dürfte das ein letzter Versuch der Verantwortlichen sein, um den Schein zu wahren.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 20:58:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      @DerSchaetzer:

      Das ist ja der Skandal! Milliarden werden in einen Medienkonzern OHNE ein sich jemals rentierendes Geschäftsmodell (Stichwort: PayTV) gepumpt!!!

      Und das einzige HighTEch-Unternehmen Bayerns bzw. Deutschlands für den Massenmarkt kriegt noch nicht mal ein paar Millionen!!!! Und Schneider will die ja nur geliehen - keine Subventionen!! Ob Kirch jemals zurück zahlt?

      Alles nur über Beziehungen und politische Interessen!

      So jemand will Bundesknazler weerden? Nicht dass die SPD besser wäre,... Aber so ein Skandal ist nicht bekannt!

      Stoiber wird das sicher nicht überleben...
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:07:38
      Beitrag Nr. 185 ()
      Und Grundig erhielt mit Unterstützung des bayrischen Staates 200 Millionen € Kredit für vorläufig 400 Arbeitsplätze (white collar) - die Produktion wird nach Österreich ausgelagert - die Arbeiter stehen auf der Straße (Großaktionär Philipps?).
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:02:06
      Beitrag Nr. 186 ()
      Morgen soll ein Investor in Türkheim sein, der
      sich das Werk anschaut, war heute aus Mitarbeiter-
      kreisen zu hören.
      Mal sehen ob da endlich die paar Euros rüberwachsen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:10:48
      Beitrag Nr. 187 ()
      @viper:

      Hast Du nähere Infos? Falls vertraulich, bitte an meine Boardmail... Ich könnte es weiter leiten... Danke! Was soll das für die Aktionäre heißen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:23:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      Müssen wir an jeden Investor verkaufen? Wie sieht das rechtlich aus? Wenn es sich für uns nicht lohnt, könnten wir doch auch beschließen, alles zu versteigern und die Firma zu schließen, oder? Wir hatten bisher immer versucht, die Arbeitsplätze zu retten... Aber wenn wir dabei leer ausgehen sollten, gibt es keinen Grund einem Verkauf zu zustimmen... Also: Ibnvestoren nur, wenn die einen fairen Preis bezahlen bzw. unseren betieligung so bleibt, dass wir in einigen JHahre wieder bei 40 Euro stehen können...
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:45:00
      Beitrag Nr. 189 ()
      @tagchen
      ohne Info
      -und das ist das Hauptproblem und die Absicht?-
      können wir gar nichts machen. Wir wissen nicht einmal wem (mehrheitlich) die AG heute gehört.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:44:23
      Beitrag Nr. 190 ()
      Schneider besitzt sogar über 300 Patente... Lt. Meldung aus 2000 (!).

      Ad hoc-Mitteilung: Schneider Technologies

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -----------------------------------------------------------

      SCHNEIDER Laser Technologies AG liefert Laser-Projektions-Technologie
      an die STN ATLAS Elektronik GmbH

      Die SCHNEIDER Laser Technologies AG, eine 100%-Tochter der SCHNEIDER
      Technologies AG, Türkheim, liefert erste Laser- Projektionssysteme für das neue
      Sichtsystem AVIOR, bestimmt für den Einsatz in Flugsimulatoren, an die STN ATLAS
      Elektronik GmbH, Bremen. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung hat die
      ARGE Sichtsystem TORNADO bestehend aus STN ATLAS und CAE Elektronik
      GmbH, Stolberg, ausgewählt, acht bereits bestehende Flug- und Taktiksimulatoren für
      das Kampfflugzeug Tornado auf den neuesten Stand der Technologie zu modifizieren.
      Auch die Lufthansa plant, bereits im Ausbildungsbetrieb befindliche Flugsimulatoren mit
      den Gesamtsystem AVIOR der STN ATLAS aufzuwerten. AVIOR bietet dank
      Lasertechnologie von SCHNEIDER intensive Helligkeit, unbegrenzte Tiefenschärfe,
      absolute Farbstabilität und konstante Farbkonvergenz. Als rein digitales System
      erreicht AVIOR eine extrem hohe Ausfallsicherheit bei geringstem Wartungsaufwand.
      Das System ist kompakt, der Projoktionskopf wiegt nur rund acht Kilogramm, und
      verfügt durch Trennung von Projektionskopf und Laserquelle über geringe
      Einbaumaße. Die Laser-Display-Technologie von SCHNEIDER, ausgezeichnet mit
      dem 1. Zukunftspreis der Bundesrepublik Deutschland, ermöglicht
      Großbilddarstellungen, die mit ihren zum Teil konkurrenzlosen Leistungsmerkmalen wie
      beispielsweise unendlicher Schärfentiefe, höchstem Kontrast und größtem Farbraum
      über ein hohes Zukunftspotential verfügt. Als einzige Technologie ist das
      SCHNEIDER-System in der Lage, mittels eines modulierten Laserstrahls ein Bild aus
      einer beliebigen Datenquelle auf nahezu jede Oberflächenstruktur und Form zu
      "schreiben". Diesen technologischen Vorsprung hat sich SCHNEIDER Technologies
      weltweit mit mehr als 300 Patenten gesichert. Türkheim, 27.11. 2000 Der Vorstand

      ------------------------------------------


      Ende der Mitteilung
      Quelle: Pressemitteilung
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 09:30:59
      Beitrag Nr. 191 ()
      eine kleine logikaufgabe für alle schneider-interessierten und alle schneider-aktionäre!

      Warum läuft der Betrieb bei schneiders seit letzter woche wieder im vollem gange?

      hier die antwortmöglichkeiten:

      A: den beschäftigen ist langweilig> gegen ihre langeweile arbeiten sie. natürlich umsonst :-)

      B: die beschäftigten werden von den chefs gezwungen ihre arbeit wieder zu verrichten. die werden an die fliessbänder gekettet ;-)

      C: eine mündliche kreditzusage wurde gemacht, die in den nächsten tagen unter dach und fach gebracht wird.

      D: die beschäftigten arbeiten zwar im vollem gang, aber sie bauen den betrieb stück für stück ab. damit spart das unternehmen mehrere hunderttausend euro für den abriss :-) .
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 09:49:02
      Beitrag Nr. 192 ()
      @Rasi

      wie wäre es mit dieser Möglichkeit!

      E: die Beschäftigten heben das Grab von Stoiber aus, für den Fall, dass er Schneider untergehen lässt ;-)

      OHS
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 10:07:32
      Beitrag Nr. 193 ()
      es wird eine rettung geben,wie sich das aber auf unser kapital auswirkt kann man noch nicht sagen.
      steuber oder die bayern SPD werden sich die stimmen nicht entgehen lassen!
      der zeitpunkt ist vieleicht auch kein zufall,mann munkelt das adam zufrüh gezuckt hat,wie man schneider kennt hätten die auch noch ein paar monate so weiter wurschteln können,aber dann ist die bundessause schon zuende und alle haben ihre stimme schon abgegeben und was die jungs und merkels mit ihren versprechn danach so machen ist ja bekannt!
      jetzt spürt man den druck noch etwas tun zu müssen,die arbeitsplätze die steuergelder der standort bayern und DEUTSCHLAND,ost und west...
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:53:32
      Beitrag Nr. 194 ()
      hallo ihr tapferen schneiderlein,
      muss mich jetz auch mal melden. auch mich hat es über nacht erwischt und musste ein paar
      tausend mark in den wind schreiben.
      aus lauter trotz bin ich immer noch dabei und hoffe auf ein paar gute nachrichten.
      euer aller bemühen ist grandios. habe ich selten so erlebt.
      meine meinung, nachdem ich mich intensiv mit den ominösen vorgängen beschäftigt habe:
      hier sollten zeichen gestzt werden um druck zu erzeugen.klar hätte schneiderein paar
      wochen weiter machen können, aber dann wäre das desaster mit voller breitseite ein-
      geschlagen.
      vielleicht hat das dieser dorfrichter adam gar nicht so ungeschickt gemacht.schneider
      kann jetzt noch ein wenig weitermachen - in der zwischenzeit kann an der zukunft ge-
      arbeitet werden.
      was mich nur ein wenig unsicher macht:
      vielleicht plant man einen kapitalschnitt ( wie schon so oft geschehen ) mit anschlies-
      sender kapitalerhöhung.dann müssen wir unseren verlust erst mal in kauf nehmen.
      das hilft natürlich den wirklich langfristig orientierten, wenn dann natürlich auch
      die geschäfte für schneider insgesamt wieder besser laufen.
      an die kurzfristigen:
      vorsicht an der bahnsteinkante !
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 12:39:55
      Beitrag Nr. 195 ()
      @bauhaus
      Kapitalschnitt nur bei aufgebrauchtem Eigenkapital. Schneider hat ein Liquitätsproblem, weil die Banken die Kreditlinien gekürzt haben und die Rekonstruierung nicht mittragen wollen. Ab 2003 waren schwarze Zahlen geplant. Eine Landesbürgschaft z.B. würde die Probleme lösen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 12:55:37
      Beitrag Nr. 196 ()
      @xenova

      genau so sieht es aus :-)

      2000 1999
      Umsatzerlöse 439.746.161 289.081 DM TDM


      Jahresfehlbetrag:-9.747.150 -19.783 DM TDM

      wenn man sich die zahlen anschaut, scheinen die chancen sehr gut für schneider zu stehen.
      jemand hat schon gestern gepostet, dass einige hundert patente bei schneider den einsatz finden.
      habt ihr mal euch gedanken gemacht, was ein patent für einen kaufwert hat :-)?
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:02:05
      Beitrag Nr. 197 ()
      schneider haben volle auftragsbücher (siehe zum beispiel die unten aufgeführte mitteilung, die vom 20.dez. ist) das problem kag bis jetzt nur an dem restrukturierungsplan.
      es sollte doch möglich sein, dass nicht durch arbeitsabbau an anderen stellen gespart werden kann.
      bitte um sparmassnahms-möglichkeiten! lasst euch mal was einfallen :-)

      SCHNEIDER liefert Laserquelle für Kooperation zwischen
      STNATLAS Elektronik GmbH und US-Unternehmen
      L-3 Communications im Bereich Flugsimulation

      Arlington/Bremen/Gera – 20. Dezember 2001. Die SCHNEIDER Laser Technologies AG, Gera, liefert künftig die Laserquelle für ein Projektionssystem, das Link Simulation and Training, Arlington/Texas, in der militärischen Flugsimulation einsetzen wird. Die STN ATLAS Elektronik GmbH, Bremen, und Link Simulation and Training, ein Geschäftsbereich des amerikanischen L-3 Communications Konzerns, haben hierzu ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Darin sichert sich das US-Unternehmen den exklusiven Zugriff auf das Laserprojektionssystem AVIOR®, das die STN ATLAS Elektronik GmbH in Zusammenarbeit mit der SCHNEIDER Laser Technologies AG entwickelt hat. Im Gegenzug erhalten STN ATLAS und SCHNEIDER Zugang zum weltweit größten Markt im Bereich militärischer Flugsimulation. Die dem Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern zugehörige STN ATLAS Elektronik GmbH verspricht sich in der Anfangsphase der Kooperation ein signifikantes Umsatzvolumen aus der Kooperation.

      AVIOR® dank Lasertechnologie mit unbegrenzter Tiefenschärfe und einzigartigem Farbraum
      AVIOR® bietet dank der weltweit patentierten Lasertechnologie von SCHNEIDER intensive Helligkeit, unbegrenzte Tiefenschärfe, absolute Farbstabilität und konstante Farbkonvergenz. Als rein digitales System erreicht AVIOR® eine extrem hohe Ausfallsicherheit bei geringstem Wartungsaufwand. Das System ist kompakt, der Projektionskopf wiegt nur rund acht Kilogramm, und verfügt durch Trennung von Projektionskopf und Laserquelle über geringe Einbaumaße.

      Kooperation schafft Win-win-Situation für alle Partner
      Ralf Adam, Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG: „Diese Kooperation erschließt unserer Lasertechnologie den Schlüsselmarkt USA. Dies ist ein sehr schöner Erfolg aus der strategischen Kooperation mit STN ATLAS, die wir im November 2000 geschlossen haben.“

      Dr. Thomas Küstner, Vorsitzender der Geschäftsführung der STN ATLAS Elektronik GmbH: „Der Marktzugang in den USA war für uns immer ein herausragendes Ziel von strategischer Bedeutung. Den Grundstein haben wir durch unsere Zusammenarbeit mit SCHNEIDER als Marktführer in der Lasertechnologie vor einem Jahr gelegt. Mit L-3 Communications machen wir jetzt einen wichtigen Schritt nach vorn.“

      Jim Dunn, Geschäftsführer von Link Training and Simulation: „Unsere Kunden werden einen Quantensprung in der militärischen Flugsimulation erleben, angefangen bei einer wesentlich realistischeren und zuverlässigeren Darstellung der Außensicht. Die Nutzer von Flugsimulatoren haben lange auf Systeme mit einer solchen Leistungsfähigkeit des Sichtsystems gewartet.“
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 18:45:19
      Beitrag Nr. 198 ()
      @Rasi: Die Aufträge bzgl. Laser werden erst 2003/2004 umsatzwirksam, da die Simulatoren früher nicht ausgeliefert werden. Trotzdem hat Schneider im Bereich Fernseher und Co. seit der IFA volle Auftragsbücher.

      Das Problem liegt nicht AM Restrukturierungsplan sondern daran, das er verhindert wurde durch die LfA und Banken.

      Habe gerade mit einer Bundestagsfraktion telefoniert. Die fühlen sich nicht zuständig. :cry:

      Übrigens: Bei der Teamwork AG haben die Aktionäre über einen KE-Vorschlag des Insolvenzverwalter abstimmen müssen. Bei Nein wäre die Firma am Ende gewesen. Das heißt doch, dass wir auf jeden Fall einerm Verkauf der Laser-Sparte zustimmen müssten, oder?

      Wenn z. B. der Lser-Bereich verkauft werden solte um uns die Electronics AG zu lassen/zu retten, könnten wir doch auch Nein sagen, oder? Dann würde Türkheim zwar geschlossen, wäre für uns aber egal.

      Ich will nur damit darauf hinweisen, dass es derzeit wohl darauf hinaus läuft, Schneider zu zerlegen und uns Türkheim zu geben, wärend die Laser AG uns enteignet wird!!! Das aagt auch schon der Satz des Samsung-Mangers im Focus. Laser-Bereich isei interessant...

      Die Gefahr wird mit jedem Tag stärker. Schneider wird zerlegt werden, vermute ich nicht ganz ohne Grund!!!!

      Das müssen wir notfalls über die HV verhindern, falls
      möglich. Schneider retten: Ja, aber nur komplett!!!


      Übrigens:

      Der Vorstand hat mit 60 % des Grundkapitals gesprochen vor der Insolvenz.

      Was heißt das?

      Genau: Die haben mit 40 % des Grundkapitals NICHT gesprochen. Also wurde wahrscheinlich nur mit der LfA, den Gebr. Schneider, einer Investorengruppe und ein paar Fonds gesprochen.

      Warum haben die keine aoHV einbrugfen mit dem Ziel der Kapitalbeschaffung. Ich bin sicher, dass 30 % (= 4 Mill. Aktien) der Anleger bereit gewesen wären, pro Aktie 3 Euro zu investieren. Dann wären schon 12 Mill. Euro zusammen gekommen. Die restlichen 12 Millionen verteilt auf die Banken und die LfA. Wäre ganz einfach gewesen. Bei Hinweis auf eine möglich Insolvenz hätten die Anleger sicherlich auch noch mehr gegeben.

      Ich selbst habe den Vorstand im Herbst und im Januar auf eine KE angesprochen. Wäre bei dem Kurs nicht möglich. Wieso nicht? Außerdem war nie die Rede von Kapitalbedarf an sich, der nicht von den Banken oder so finaziert werden könnte.

      Adam wörtlich (sinngemäß) im Herbst zu mir: "Mehr Geld wäre natürlich schön, aber bis zum Serienstart des LaserTV würde kein zusätzliches Kapital benötigt." Aha. Das Geld hat ja lange gereicht...

      PS: Auf die Fonds können wir leider wohl auch nicht zählen: Wie sagte doch ein Fonds-Manger zu mir: "Ist ja nicht mein Geld, sondern das meiner Anleger." Die Tendenz läuft bei denen wohl eher auf Totalabschreibung hin. Jedenfalls solange der Vorstand so agiert. :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 18:54:39
      Beitrag Nr. 199 ()
      Klingt interessant. Der SPD-Abgeordnete opfert sogar iene Feier für den Termin ;)

      Ausgburger Allgemine von morgen:

      Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…


      "Kritische Fragen im Landtag
      Wirtschaftsausschuss diskutiert heute über Schneider-Pleite
      Türkheim/München (un).

      Der Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtages beschäftigt sich am heutigen Donnerstag mit dem Insolvenzverfahren bei der Firma Schneider. Der Memminger SPD-Landtagsabgeordnete Herbert Müller hofft dabei auf Antworten. Er hatte bei der jüngsten Debatte zehn kritische Fragen an Wirtschaftsminister Dr. Wiesheu gestellt.

      „Je länger die Bekanntgabe der Nachricht von der Insolvenz zurückliegt, desto kritischer werden die Fragen, die von einer ganzen Reihe von Personen, auch aus dem Betrieb und dem Betriebsrat gestellt werden müssen“, hatte Herbert Müller vergangene Woche im Plenum gesagt. Und er schob zehn Fragen nach, von denen er hofft, dass sie am heutigen Donnerstag beantwortet werden

      Vorschlag nicht aufgegriffen

      Herbert Müller hatte unter anderem gefragt,

      warum der Vorschlag der Unternehmensberatung Berger, die eine Umstrukturierung vorgesehen hat, nicht aufgegriffen worden ist. Dieser sei davon ausgegangen, dass der Betrieb ab 2003 wieder in die Gewinnzone komme.

      Weiter wollte Müller wissen, was mit der Abteilung Lasertechnik passiert. Das Stammwerk in Türkheim warte darauf, dass man den Anwendungsbereich in Türkheim ansiedelt, zumal die Staatsregierung einen dreistelligen Millionenbetrag in die Forschung gesteckt habe.

      Verhandeln statt feiern

      MdL Herbert Müller will heute persönlich im Wirtschaftsausschuss anwesend sein und bedauert, dass er dabei den Nationalfeiertag der Mindelheimer Narren versäume, an diesem Tage wäre er als Memminger gerne in die Kreisstadt gekommen.

      Aber auch der Mindelheimer CSU-Landtagsabgeordnete Franz Pschierer muss „leiden“. Auch er sitzt im Wirtschaftsausschuss des Landtages, wenn in Mindelheim die Narren das Forum stürmen. Vermutlich wird auch Wirtschaftsminister Dr. Wiesheu Stellung beziehen.



      07.02.2002"
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 19:01:41
      Beitrag Nr. 200 ()
      der verweis auf die bereits mit steuermitteln finanzierte forschung scheint mir ausgesprochen wichtig. eine versteigerung oder sonstige veräusserung der firma hiesse doch nichts anderes, dass die steuerzahler die betrogenen sind ... wenn absicht oder kalkül dahinter steckte, gehörten die schneider-bosse vors gericht. ob das den bund der steuerzahler nicht interssiert?

      pikant wäre übrigens, wenn dieser transfer von steuermitteln in private hände (zu schleuderpreisen) mit dem wissen und dem einfluss der landesregierung und ihrer gefolgsleute erfolgte: dann hätte bayern einen skandal.
      (SPIEGEL: liest du mit????)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 19:01:59
      Beitrag Nr. 201 ()
      @tagchen

      du hast dich mit der firmenpolitik richtig gut auseinandergesetzt. muss man dir schon lassen.
      du kannst mir bestimmt auch folgendes erklären:warum hat man die produktion auf hochtouren angetrieben seit ein paar tagen und wer zahlt jetzt die materialkosten und personalkosten, wenn kein geld in der kriegskasse ist???

      in deiner obenaufgeführten aussage und meinung kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie du zu der firma stehst! glaubst du an eine zukunft der firma? denke, dass der vorstand alles macht, um die ag zu retten (meine meinung zum vorstand)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 19:11:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      @Rasi: Würde ich Dir gerne erklären, habe aber keine offiziellen Infos. Nur Gerüchte. Die verbreite ich aber i. d. R. nicht, wenn ich die nicht verifizieren kann oder sie nicht super-wichtig sind.

      Die Personalkosten dürften aber über das Insolvenzgeld abgedeckt sein. Kenne mich da nicht aus. Kann es aber nicht sogar sein, dass das Arbeitsamt die Leute zahlt und damit Schneider derzeit konkurrenzlos günstig (= nur Materialkosten) fertigen kann? Wenn ja, müssten die einen ordentlichen Gewinn diesen Monat machen... ;) Die dürften pro Monat 1,5 bis 3 Mill. Euro Personalkosten haben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 19:22:19
      Beitrag Nr. 203 ()
      auf diese kosten kam ich auch ungefair!

      habe mir auch überlegt gehabt, dass sie eigentlich einen gewinn realisiert haben müssen!

      naja, hoffen wir mal, dass die arbeitsplätze gesichert werden. alles spricht eigentlich für diese firma.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 19:50:50
      Beitrag Nr. 204 ()
      Bzgl. Donnerstag... Ich hoffe, morgen erscheint ein Bericht in einem Magazin.... Habe aber den Kontakt verloren...Wenn ja, dann kommt er in unserer Richtung. Ganz groß... ;) Aber wie gesagt: Ich weiss nicht, ob es geklappt hat... Ich werde morgen früh auf jeden Fall zum Supermarkt gehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 19:58:47
      Beitrag Nr. 205 ()
      das morgen der landtag über die schneider-pleite diskutiert reicht mir eigentlich schon :-) !

      einige werden sich noch ärgern, dass sie nun doch ausgestiegen sind!

      wir eröffnen morgen mit 0,59 euro :-) !!! mein tipp
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 20:03:02
      Beitrag Nr. 206 ()
      da haben einige noch den braten gerochen!!!!
      sind einige noch eingestiegen zum börsenschluss!

      wenn sich schon der landtag mit dem problem beschäftigt, dann wird alles daran angesetzt das die finanzspritze dem unternehmen ausgehändigt wird!!

      morgen wird ein spannender tag werden!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 20:08:52
      Beitrag Nr. 207 ()
      Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…

      Der Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtages beschäftigt sich am heutigen Donnerstag mit dem Insolvenzverfahren bei der Firma Schneider...

      07.02.2002

      die schreiben schon von morgen (Donnerstag), dann wird
      man vermutlich morgen früh (außer vielleicht Augsburger-Allgemeine)
      noch in keinem Magazin etwas finden. ;)

      Resultate gibt es dann erst morgen abend.

      OHS
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 21:59:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ HaraldSM:
      Danke für die Volumina.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:04:44
      Beitrag Nr. 209 ()
      Werft mal einen Blick, welche Threads Rasi sonst veröffentlicht. Nur Pusher-Threads...

      @Frank: Kennst Du ihn? Einer Deiner Zocker-Kollegen? ;) Obwohl, Du bist da schon ernsthafter interessiert, glaube ich!
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:11:28
      Beitrag Nr. 210 ()
      @tagchen: nee, kenne den nicht!! Morgen etwas in BO? Habe letzte Woche von denen Stellungnahme vermisst!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 13:33:18
      Beitrag Nr. 211 ()
      Hi Tagchen!

      bin fast fertig. Kriegst Du Heute per EMail noch

      Gruß!

      Foxtrot
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 13:33:23
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hi Tagchen!

      bin fast fertig. Kriegst Du Heute per EMail noch

      Gruß!

      Foxtrot
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:17:17
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich glaube Schneider hat einfach zuwenig Schulden!!!! Was passiert, wenn man richtig Schulden hatsieht man hier:


      "Kirchs Vermögen wird nicht verschleudert


      Zuckerbrot und Peitsche - so mutet das Verhalten der Banken gegenüber Kirch an. Einerseits wird der Medienmogul als nicht kreditwürdig beschimpft und soll schnell Bargeld locker machen. Andererseits planen wohl mehrere seiner kreditgebenden Banken eine Rettungsaktion. Das berichtet die Tageszeitung "Financial Times Deutschland" am Donnerstag. Dabei ließen sich selbst die Hardliner unter den Banken erweichen, werde in Top-Bankierskreisen gemunkelt. Sollte sich das bestätigen, dürfte das Bankaktien und -ergebnisse drücken.


      Der Chef der Bayerischen Landesbank , Werner Schmidt, erwartet in den nächsten Wochen eine klare Lösung für das ganze Kirch-Imperium . Dafür gebe es zwei Möglichkeiten: Entweder finde Kirch einen ausländischen Investor oder die sechs großen deutschen Gläubigerbanken müssten dem Medienriesen gemeinsam helfen. "Alles andere wäre Vermögensverschleuderung", kommentierte Schmidt das Dilemma. Die Landesbank führe in dieser Hinsicht jedoch noch keine Gespräche.

      Banken müssen mit Ausfällen rechnen

      Eine Lösung muss dringend auf den Tisch, denn bald wird es ernst für Kirch und die Banken. Der 1,9 Milliarden Euro-Kredit der Bayerischen Landesbank an Kirch läuft zum Teil Ende Juni aus. Die Dresdner Bank verlangte am Mittwoch gar eine Rückzahlung der im April fälligen Summe in bar. Bis dahin muss klar sein, wie sich der Medienkonzern weiterfinanziert. Eine mögliche Übernahme durch den Medienkonkurrenten Rupert Murdoch, wie sie die Bundesregierung favorisiert, bedeutet wohl die Aufspaltung des Konzerns. Denn dass ein Käufer die Kirch-Schulden komplett übernimmt, ist eher unwahrscheinlich. Das heißt Kreditausfälle für die Banken.

      Die Bankenlösung läuft darauf hinaus, dass der Druck von Kirch in punkto Kreditrückzahlung und -verlängerung weicht. Die Banken werden aus der Kirch-Affaire wohl nicht ganz glimpflich davon kommen.


      Die Banken wird die Kirch-Krise so oder so treffen. Entweder mit Kreditausfällen oder mit einer Verlängerung der Kredite. Denn Kirchs Bonität wird in Finanzkreisen hinter vorgehaltener Hand schon länger angezweifelt. Der Medienriese dürfte die Bank-Aktien weiter belasten.


      © 2002 sharper.de "


      am besten finde ich: Gläubigerbanken müssten dem Medienriesen gemeinsam helfen. "Alles andere wäre Vermögensverschleuderung"

      ist wohl ein Witz????

      das "kostjagarnix"

      Ps.: Stimmt das mit dem Videotext????
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:17:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      Ich glaube Schneider hat einfach zuwenig Schulden!!!! Was passiert, wenn man richtig Schulden hatsieht man hier:


      "Kirchs Vermögen wird nicht verschleudert


      Zuckerbrot und Peitsche - so mutet das Verhalten der Banken gegenüber Kirch an. Einerseits wird der Medienmogul als nicht kreditwürdig beschimpft und soll schnell Bargeld locker machen. Andererseits planen wohl mehrere seiner kreditgebenden Banken eine Rettungsaktion. Das berichtet die Tageszeitung "Financial Times Deutschland" am Donnerstag. Dabei ließen sich selbst die Hardliner unter den Banken erweichen, werde in Top-Bankierskreisen gemunkelt. Sollte sich das bestätigen, dürfte das Bankaktien und -ergebnisse drücken.


      Der Chef der Bayerischen Landesbank , Werner Schmidt, erwartet in den nächsten Wochen eine klare Lösung für das ganze Kirch-Imperium . Dafür gebe es zwei Möglichkeiten: Entweder finde Kirch einen ausländischen Investor oder die sechs großen deutschen Gläubigerbanken müssten dem Medienriesen gemeinsam helfen. "Alles andere wäre Vermögensverschleuderung", kommentierte Schmidt das Dilemma. Die Landesbank führe in dieser Hinsicht jedoch noch keine Gespräche.

      Banken müssen mit Ausfällen rechnen

      Eine Lösung muss dringend auf den Tisch, denn bald wird es ernst für Kirch und die Banken. Der 1,9 Milliarden Euro-Kredit der Bayerischen Landesbank an Kirch läuft zum Teil Ende Juni aus. Die Dresdner Bank verlangte am Mittwoch gar eine Rückzahlung der im April fälligen Summe in bar. Bis dahin muss klar sein, wie sich der Medienkonzern weiterfinanziert. Eine mögliche Übernahme durch den Medienkonkurrenten Rupert Murdoch, wie sie die Bundesregierung favorisiert, bedeutet wohl die Aufspaltung des Konzerns. Denn dass ein Käufer die Kirch-Schulden komplett übernimmt, ist eher unwahrscheinlich. Das heißt Kreditausfälle für die Banken.

      Die Bankenlösung läuft darauf hinaus, dass der Druck von Kirch in punkto Kreditrückzahlung und -verlängerung weicht. Die Banken werden aus der Kirch-Affaire wohl nicht ganz glimpflich davon kommen.


      Die Banken wird die Kirch-Krise so oder so treffen. Entweder mit Kreditausfällen oder mit einer Verlängerung der Kredite. Denn Kirchs Bonität wird in Finanzkreisen hinter vorgehaltener Hand schon länger angezweifelt. Der Medienriese dürfte die Bank-Aktien weiter belasten.


      © 2002 sharper.de "


      am besten finde ich: Gläubigerbanken müssten dem Medienriesen gemeinsam helfen. "Alles andere wäre Vermögensverschleuderung"

      ist wohl ein Witz????

      das "kostjagarnix"

      Ps.: Stimmt das mit dem Videotext????
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:20:38
      Beitrag Nr. 215 ()
      Hat von euch jemand ebenfalls im Bayern-Text was gefunden,
      worin angeblich steht, dass keine Hilfe für Schneider zu
      erwarten sei? Habe ich gerade in einen anderen Thread
      gelesen, finde aber nichts darüber!
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:27:39
      Beitrag Nr. 216 ()
      Das stimmt leider.Seite 138.Bin auch zu 0,58€ raus.Schade drum(erstmal)
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 15:52:56
      Beitrag Nr. 217 ()
      Derzeit ist es schlicht und einfach blödes Geschwätz, wenn jemand behauptet, es sei keine Rettung zu erwarten. Fakt ist, dass eine Rettung grundsätzlich möglich ist. Nur kann es eben noch eine Weile dauern, bis sich alle Beteiligten auf ein Konzept geeinigt haben.

      Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt ca. 6,2 Mio. Euro. Da sehe ich bei der Aktie nicht mehr viel Potenzial nach unten.

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:04:51
      Beitrag Nr. 218 ()
      Schneider halten?



      Oder in infineon - call gehen.

      Wahrscheinlich wird`s am besten sein, jetzt erst mal
      Verluste durch kurzfristigen invest in den call zu minimieren und dann wieder bei Schneider rein zu gehen.
      Derzeit ja wieder am fallen.

      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:21:51
      Beitrag Nr. 219 ()
      Quelle: Financial Times Deutschland

      Banken planen Rettungsaktion

      Die Bayerische Landesbank, der größte Kreditgeber der Münchner Kirch-Medien-Gruppe, schlägt zur Rettung des hochverschuldeten Medienkonzerns eine abgestimmte, gemeinsame Aktion der kreditgebenden Banken vor.
      An einem Strick ziehen
      "Sinnvoll wäre, wenn die Banken gemeinsam an einem Strick ziehen", sagte der Vorstandsvorsitzende der zweitgrößten deutschen Landesbank am Donnerstag Abend in München. Bislang habe es aber noch keine Gespräche unter Beteiligung der Landesbank gegeben.

      Schicksal steht auf der Kippe
      Nach Einschätzung von Schmidt entscheidet sich das Schicksal des Kirch-Imperiums in den nächsten Wochen. Das Kernproblem für die aktuelle Lage sei der Konflikt zwischen Kirch und dem Springer-Verlag, sagte Schmidt. Die halbstaatliche Bayerische Landesbank beziffert ihr Kreditengagement bei Kirch mit 1,9 Milliarden Euro. Ein nicht genannter Anteil wird am 30. Juni fällig. Die Kirch-Kredite seien mit verschiedenen Sicherheiten voll unterlegt, sagte Schmidt. "Aus heutiger Sicht besteht kein Ausfallrisiko." Mit Blick auf die Kirch-Kredite könne er ruhig schlafen.

      Erhöhte Risikovorsorge
      Dennoch erhöht die Bayerische Landesbank ihre Risikovorsorge für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 um 109 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro, was mit den insgesamt gestiegenen Bonitäts- und Länderrisiken begründet wird. Vor diesem Hintergrund lag der Jahresüberschuss des Konzerns mit 359 Millionen Euro um 35 Prozent unter dem Vorjahr.

      Landesbank größter Kreditgeber
      Die Bayerische Landesbank mit 328 Milliarden Euro Bilanzsumme steht an der Spitze von acht Banken, davon zwei ausländischen, die Kirch Kredite über etwa 6 Milliarden Euro gewährt haben. Deutsche Bank-Vorstandssprecher Rolf Breuer erhöhte jüngst mit seiner Äußerung, dass der Finanzsektor voraussichtlich keine weiteren Mittel an Kirch gebe, den Druck auf den Medien-Konzern. In der Finanzbranche wurde spekuliert, dass die Investmentbanker der Deutschen Bank den Kirch-Konzern zerschlagen wollen, um lukrative Bestanddteile zu vermarkten.

      Verschiedene Szenarien
      Der Vorsitzende der Bayerischen Landesbank sieht für den Kirch-Konzern drei Szenarien: "Entweder steigt ein Investor ein", wobei offensichtlich der australisch-amerikanische Medienunternehmer Rupert Murdoch gemeint ist," oder jede Bank verwertet ihre Sicherheiten selbst, oder die Banken marschieren gemeinsam und suchen mit Kirch nach einer Lösung", sagte Schmidt. Das Kirch-Hauptproblem sei derzeit die Liquidität, sagte Schmidt, weil der Münchner Medienkonzern rund 770 Millionen Euro für die 11,5 Prozent des Springer-Verlags am Fernsehsender Pro Sieben Sat 1 bezahlen soll. Die kritische Lage für Kirch führt der Landesbank-Chef vor allem auf die Fehleinschätzung über die Anlaufverluste im Pay-TV-Bereich (Premiere) zurück.

      Auf Seiten Kirchs
      Schmidt machte deutlich, dass er auf der Seite Kirchs und nicht bei Springer mit der Deutschen Bank steht. "Wir haben kein Engagement bei Springer und werden aktuell auch nicht einspringen." Schmidt äußerte sich über neue Kredite für Kirch sehr zurückhaltend, wollte dies grundsätzlich aber auch nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:51:06
      Beitrag Nr. 220 ()
      Kann sein dass ich falsch liege, aber kann man nicht davon
      ausgehen, dass Schneider nun den Bach runtergeht, wenn der
      Freistaat schon nicht helfen will=???
      Darauf basierten doch die Spekulationen der letzten Tage...
      nun scheint es ja klar zu sein, dass keiner an einer Rettung
      interessiert ist, selbst der Staat nicht mehr, geschweige denn Investoren....
      Bitte um Stellungnahme...
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 18:53:23
      Beitrag Nr. 221 ()
      Donnerstag, 07. Februar 2002
      09:15 Uhr Wirtschaftsausschuss
      Saal 1
      Im Anschluss an den Bericht zur Mittelstandsfinanzierung - Basel II - gibt Staatsminister Wiesheu einen Bericht zur Situation der Fa. Schneider Technologie AG - mit Aussprache


      Heute im Landtag - hat jemand Infos?
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:00:18
      Beitrag Nr. 222 ()
      Schneider hat fertig.

      Bayern kann nämlich nur ein Prestigeunternehmen retten - und das wird Kirch sein - damit der böse Onkel Murdoch nicht über uns kommt (und die drohende Kirch-Pleite ist auch viel gefährlicher für den Kanzlerkandidaten Stoiber). Da bleibt weder Kohle noch Zeit, um sich um Schneider zu kümmern.

      Traurig aber wahr - Zock is over.
      mfg
      KFrage
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:26:20
      Beitrag Nr. 223 ()
      @Kfrage

      Der Zock ist noch nicht "over". Schröder kann nämlich noch kommen und Schneider retten. Schröder muss sich nämlich im Wahlkmapf Sympatien bei den Wählern verschaffen, da die Arbeitslosigkeit in den letzen Monaten drastisch gestiegen ist und er mal gesagt hat, er wolle sich an der Zahl der Arbeitslosen messen lassen.

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:56:10
      Beitrag Nr. 224 ()
      Unreal da muß ich Dir Recht geben.Alles nachzulesen in der
      Augsburger Allgemeinen Zeitung.
      Wer hilft Schneider: Schröder oder Stoiber?
      CSU-Politiker rufen den Kanzler zu Hilfe - SPD will Schieflage des Fernsehgeräte-Konzerns im Landtag zur Sprache bringen

      Von unserem Redaktionsmitglied Klaus Köhler

      Berlin/München/Türkheim

      Wer hilft Schneider: Schröder oder Stoiber?
      CSU-Politiker rufen den Kanzler zu Hilfe - SPD will Schieflage des Fernsehgeräte-Konzerns im Landtag zur Sprache bringen







      Wenn nichts mehr geht, muss der Kanzler ran. Gerhard Schröder (SPD) soll das gleiche Engagement wie bei der Rettung des Baukonzerns Holzmann und aktuell beim Bombardier-Waggonwerk in Sachsen-Anhalt auch bei der zahlungsunfähigen Schneider Technologies AG mit ihren Standorten Türkheim (Unterallgäu) und Gera in Thüringen zeigen, fordern Politiker aus der Region, vornehmlich aus dem Lager der CSU. Nach Ansicht von SPD-Abgeordneten hingegen müsste auch der Freistaat stärker Flagge zeigen, um Lösungen zum Überleben des Unterhaltungselektronikkonzerns zu finden.

      Die SPD-Landtagsfraktion will heute das Thema im Landtag per Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung bringen, wie der Memminger Landtagsabgeordnete Herbert Müller gegenüber unserer Zeitung ankündigte. Die Staatsregierung solle einen Bericht über die aktuelle Lage bei Schneider und das Engagement des Freistaats geben.

      Bayern hat schon seit 1994 die Entwicklung des Laser-Fernsehens bei Schneider unterstützt. So trug die Bayerische Forschungsstiftung mit insgesamt 17,7 Millionen Mark zu zwei Projekten zur Erforschung grundsätzlicher Fragen der Laser-Technologie bei, berichtet das Wirtschaftsministerium. Die Projekte, die jeweils gemeinsam mit Universitäten und anderen Einrichtungen durchgeführt wurden, seien „wissenschaftlich erfolgreich“ abgeschlossen worden.

      Finanziell engagierte sich Bayern bei Schneider, als der Konzern 1998 in der Krise steckte. Die landeseigene LfA Förderbank trat nicht nur als Kreditgeber auf, sondern stieg auch mit Eigenkapital bei Schneider ein. Noch heute hält die Bank rund 19 Prozent des Aktienkapitals. Für weitere Hilfen in der aktuellen Situation sehen aber sowohl Wirtschaftsminister Otto Wiesheu wie auch die LfA bislang keine Grundlage. Die Kredite waren erschöpft, seit langem geforderte Maßnahmen zur Umstrukturierung nicht umgesetzt und die nach Ansicht der Unternehmensberatung Roland Berger dringend erforderlichen strategischen Partner für das herkömmliche Geschäft mit Fernsehern und Audioanlagen und für die Zukunftstechnik Laser-TV, die frühestens 2004 für Normalverbraucher erhältlich ist, nicht in Sicht.

      Gerade wegen dieser innovativen Technik, die in Deutschland entwickelt und mit Patenten abgesichert ist, müsse sich der Kanzler für den Erhalt von Schneider stark machen, fordern der Allgäuer CSU-Bundestagsabgeordnete Kurt Rossmanith. „Es ist für unser Land von enormer Bedeutung, dass die Innovationskraft und das Know-how dieses Unternehmens, insbesondere im Bereich der Laser-Technologie, für Deutschland erhalten bleiben“, hat der Abgeordnete in einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Werner Müller deutlich gemacht. Deshalb müsse sich die Bundesregierung wie im Fall Bombardier „mit allem Nachdruck“ für den Erhalt des Unternehmens einsetzen. Der Unterallgäuer Landrat Hermann Haisch (CSU), der direkt an Bundeskanzler Gerhard Schröder geschrieben hat, betont, dass jetzt in erster Linie neue Geldgeber gefunden und staatliche Finanzierungshilfen aufgetan werden müssten.

      Im Berliner Wirtschaftsministerium reagiert man zurückhaltend auf die Hilferufe aus dem Allgäu. Damit dem Unternehmen geholfen werden könne, müsse ein tragfähiges Sanierungs- und Finanzierungskonzept bestehen. „Sonst ist keine Unterstützung mit Bürgschaftsprogrammen möglich“, sagt Ministeriumssprecher Frank Bonaldo. Auch der Einsatz von weiteren Forschungsmitteln sei nur unter engen Voraussetzungen möglich. Dennoch werde das Ministerium mögliche Hilfen prüfen.

      In Berlin klingt an, dass die Rettung des angeschlagenen Unternehmens durchaus durch die Bayerische Staatsregierung erfolgen könne, die auch die Allgäuer SPD-Bundestagsabgeordnete Sigrid Skarpelis-Sperk in der Pflicht sieht. „Jetzt sollten alle Anstrengungen unternommen werden, eine Auffanggesellschaft zu schaffen oder eine Übernahmelösung für den Technologie-Konzern zu finden“, fordert die Abgeordnete.

      Im bayerischen Wirtschaftsministerium sieht man allerdings derzeit keine Möglichkeiten, Schneider zu helfen, ist aber offen für Unterstützung, falls sich Lösungen auftun. Auf ungewöhnlich deutliche Weise hatten das Ministerium und die LfA die unterbliebenen Sanierungsanstrengungen bei Schneider kritisiert. Aus der Staatskanzlei war gestern in dieser Sache keine Stellungnahme zu erhalten. In Branchenkreisen wird aber schon die Frage diskutiert, ob es sich Ministerpräsident Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat der Union leisten kann, das Unternehmen einfach fallen zu lassen.

      Für den Erhalt zumindest der Laser-Sparte in Gera will sich das Land Thüringen ins Zeug legen. Ein Sprecher des dortigen Wirtschaftsministeriums: „Wir werden alles daran setzen, diese Technologie im Land zu behalten.“ Es gebe dazu bereits Gespräche, aber Ergebnisse seien noch nicht in Sicht.WWW



      30.1.02
      Alle Artikel zu Schneider
      www.augsburger-allgemeine.de
      Artikelsuche:Schneider
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 22:22:58
      Beitrag Nr. 225 ()
      @Kfrage: Nicht etwas lächerlich? Milliarden für Kirch und nicht max. 10 Mill. Euro für Schneider?
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 22:29:21
      Beitrag Nr. 226 ()
      Bayern gab Kirch anscheinend 550 Mill. Eruo (= 1 Milliarde DM) OHNE Sicherheiten!!!

      "...Kalte Füße und Blabla
      Kalte Füße bekam die Landesbank - und mit ihr die Landesregierung - erstmals im Sommer vergangenen Jahres. Als Leo Kirch sich in der Formel 1 einkaufen wollte und deshalb bei der Landesbank anklopfte, versuchte der Chef der bayerischen Staatskanzlei, Erwin Huber, die HypoVereinsbank mit ins Boot zu holen. Die winkte ab - die Landesbank engagierte sich aber trotzdem mit 500 Mio. Euro. Die Grünen stellten Minister Faltlhauser im Landtag, fragten, wie Kirch dieses Darlehen denn abgesichert habe. "Wir wurden mit Blabla abgespeist und der Ausrede, Kirch habe die Landesbank nicht vom Bankgeheimnis befreit", erinnert sich die Abgeordnete Emma Kellner. "

      Quelle: http://www.ftd.de/tm/me/FTDY0GZ6EXC.html?nv=hpm


      ... und für Schneider sind nicht mal 10 Mill Euor drin... :cry:

      Das geht doch was nicht mit rechten Dingen zu...

      PS: Wieviel Arbeitsplätze sichert Kirch denn?
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 23:14:33
      Beitrag Nr. 227 ()
      das mit Kirch ist ein Skandal. Wenn das die SPD als Wahlkampfthema bringt, dabei noch die Schneidergeschichte geschickt ausnutzt, ist der Stoiber hier im Süden nicht mehr Kanzler-Favorit.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 23:34:54
      Beitrag Nr. 228 ()
      @ tagchen

      Es ist leider so, warte mal ab. Apropos abwarten, das dauert alles schon viel zu lange, und dadurch gehen einzelne Aktionen im Tagesgeschäft unter. Es hätte eines spontanen Proteststurms unmittelbar nach Insolvenzanmeldung bedurft. Dies läuft alles recht unbeachtet von der Öffentlichkeit ab (siehe Spiegel o.ä. - wenn es Artikel gibt, werden sie immer kleiner).
      Das Unternehmen Kirch ist ein anderes Kaliber, ein Name, der nahezu bundesweit bekannt ist, da kann sich der bayerische Kandidat Stoiber eben auch bundesweit einen Namen machen (abgesehen davon, dass er da auch über frühere Connections so drinhängt, dass er seinen Arsch zusammen mit dem von Kirch retten MUSS). Also wird auch Schröder darauf achten, dass etwaige Rettungslorbeeren nicht (ausschließlich) von Stoiber verdient werden. Kirch wird der Wahlkampfschauplatz für Wirtschaftskompetenz sein, leider nicht Schneider.

      Ich war drin, jetzt bin ich draußen, werde auch nicht weiter mitdiskutieren.
      Ich sehe auf jeden Fall das übliche Szenario kommen:
      Ausverkauf der Assets - Tafelsilber verscherbeln
      Dann vielleicht bestenfalls Kapitalschnitt
      Eventuell Ausgabe neuer Aktien an neue Investoren,
      und die Altaktionäre bleiben auf Ihrem wertlosen Schrott sitzen.

      Schade um (vor allem Deine) Bemühungen, die ich mitverfolgt habe.

      mfg
      KFrage
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 08:41:07
      Beitrag Nr. 229 ()
      @KFrage: Das wäre ein Skandal.

      Aber: Wir sind weiterhin am Ball! Ich bin nach wie vor vorsichtig optimistisch, dass die Aktionäre nicht (!) leer ausgehen.

      @foxtrot: Danke für die Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 08:43:34
      Beitrag Nr. 230 ()
      Entschieden ist nach unseren Informationen jedenfalls noch nichts! Auch wenn das bei Wieheu aus dem Zusammnenhang gerissen wurde.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 09:52:46
      Beitrag Nr. 231 ()
      @kfrage

      kirch ist bundesweit bekannt, hat aber einen zweifelhaften ruf. was du vielleicht nicht weisst (wie alt bist du?) schneider ist ebenfalls bundesweit bekannt, sogar jenseits der landesgrenzen, und zwar u.a. wegen ihrer computervergangenheit. das daraus nichts grösseres geworden ist, tut vielen heute noch weh.

      wenn der schröder jetzt nicht die chance ergreift, in bayern als retter aufzukreuzen und den stoiber damit ins abseits zu stellen, ist er nicht gescheit.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:03:08
      Beitrag Nr. 232 ()
      @ plotin

      1. ich bin schon alt genug, um Kirchs Wachstum mitzuverfolgen, seit er sich in den 80ern in den Springer-Verlag eingekauft hat. (Hatte mich vor vielen Jahren bei der Berufswahl dafür interessiert, ist aber nichts daraus geworden).

      2. Zweifelhafter Ruf hin oder her, wenn sogar der ARD Vorsitzende sagt "Wenn Murdoch kommt, steht die deutsche Kultur auf dem Spiel", dann dürfte klar sein, wie das weitergeht. Bei Kirch spricht man mittlerweile von einer "Bundesweiten Auffanglösung der Banken" - und bei Schneider???

      mfg
      KFrage
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:12:09
      Beitrag Nr. 233 ()
      @plotin
      Wäre aber auch nicht gescheit von Schröder sich jetzt schon reinzudrängen.

      Schafft es Stoiber SCHNEIDER zu retten, dann tut das dem Schröder nicht weh, weil Stoiber nur eine für ihn peinliche Situation gelindert hat. Aus der Angelegenheit lässt sich trotzdem noch politisch Kapital schlagen, weil sie Stoibers Kompetenz in Sachen Wirtschaft in einem anderen Licht erscheinen lässt, als er es gerne darstellt.


      Lässt er Stoiber und die Seinen erstmal noch ein paar Wochen dilettieren (mit Äußerungen wie gestern) und letztlich scheitern kann er immer noch als Retter in Not auftreten. Eine Rettung von SCHNEIDER durch Häuptling Ruhige-Hand wäre dann der ersehnte Big-Point gegen Stoiber.

      Letzteres ist wohl der Berliner Fahrplan.
      Ich bin mir sicher, daß die SCHNEIDER-Geschichte dort akribisch verfolgt wird. Das ist ja der eigentliche Reiz an dieser Insolvenz-Speku.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:12:22
      Beitrag Nr. 234 ()
      ach ja, was ich vergessen habe:
      Einer meiner ersten "tragbaren" PCs war ein Schneider, ein Gerät mit eingebauten Bildschrim und Diskettenlauferk, in der länglichen Form eines kleineren Keyboards, ein schönes Gerät eigentlich, aber viel zu teuer - es hat sich auch nur schleppend verkauft. Einen richtig guten Ruf hatte Schneider eigentlich nie. Auch zu Zeiten, in denen es noch Wega, Dual und Grundig gab, hatte Schneider mehr den Ruf eines Billigheimers. Für mich (als Nichtaktionär, der ich nur ab und zu mal etwas über Schneider in der Presse gelesen habe) war die Lasertechnologie überaus interessant und etwas wirklich neues. Ich hatte nur immer festgestellt, dass die Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit nicht intensiv genug betrieben wurde. Ich hatte mir eigentlich schon früher immer gedacht, dass es eben so eine kleine deutsche Firma wie Schneider nicht schafft, gehen die Global Player im Elektronikbereich und deren Lobbyismus anzukommen.

      mfg
      KFrage
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 17:25:19
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ich habe mir gerade die Bilanz 2000 von Schneider nochmals durchgelesen (www.schneider-ag.de). Ich kann mir nicht vorstellen, daß die das alles wegsanieren können und daß im worst case nicht eine satte Schlußdividende ausgeschüttet wird oder ev. Genußscheine auf die Laserpatente.

      Die Aufkäufer konnten gestern wieder günstig einsammeln. Die gehandelten und angebotenen (gerade mal 14000 Aktien von 0,50 -0,55) Stücke werden immer geringer.
      Übrigends die Meldung aus dem bayrischen Videotext von gestern konnte ich sonst nirgendwo finden. Im Sinne eines Aufkäufers war sie zufällig optimal abgefaßt und kam zum richtigen Zeitpunkt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 18:29:52
      Beitrag Nr. 236 ()
      @foxtrot: Bitte sofort in Deine e-Mail schauen!
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 18:47:26
      Beitrag Nr. 237 ()
      Ich habe lange überlegt, ob es notwendig ist, daß ich meinen Senf (zudem noch meines erstes Posting) in diese Diskussion einbringe und damit vielleicht auch noch des "pushens" verdächtigt würde. Ich will vorausschicken, daß ich die "Schneider-Threads" bereits seit Monaten verfolge und durch die gewonnenen Informationen in diese Aktie investiert habe - allerdings als Langfristinvestition!

      Nun zum Grund meines Postings:
      Was mich überrascht, und ich habe heute überall nachgelesen und bin nicht fündig geworden: Gestern Abend auf Bayern 3: das Rundschau-Magazin. Ich habe zu spät eingeschaltet und habe nur noch das Ende des Beitrages gesehen. Es ging um Schneider, Türkheim. Sinngemäß wurde vorgetragen: ... es wird wohl die halbe Belegschaft in Türkheim abgebaut werden (die Hoffnungen der dortigen Politiker auf kompletten Erhalt der Arbeitsplätze seien wohl illusorisch)! Das Unternehmen selbst solle als Nischenanbieter für hochwertige Geräte umgebaut werden!
      Ich bin logischerweise nicht sicher, ob dies ein Resultat der Landtagsdiskussion war oder ob es scích bereits um andere Quellen handelt.
      Wenn jemand den kompletten Bericht gesehen hat, so kann er mich entsprechend korrigieren oder vervollständigen.

      Allerdings ergäbe diese Aussage Sinn in bisher noch gar nicht andedachte Richtung:
      Wenn wir uns an Grundig erinnern - Retter Kathrein!
      Wozu würde die o.g. Meldung eigentlich sehr gut passen?
      Ich erinnere mich, daß es in Bayern einen weiteren, sehr erfolgreichen Hersteller von Unterhaltungselektronik gibt, der sich - s.o. - im Bereich hochwertiger Geräte etabliert hat! Gehen wir davon aus, daß sich das Laser-TV spätestens 2004 im Konsumer-Bereich zu vermarkten ist, für wen würde sich dieses Engagement sicherlich als erstes lohnen? Ich würde meinen, mit Sicherheit für einen Anbieter, der bereits jetzt im Hochpreis- bzw. im Bereich hochwertiger Geräte anbietet! Dies würde den Vorsprung auf Jahrzehnte zementieren!
      Als Manager dieser bayrischen Firma würde ich jetzt alles daran setzen, mit Landesbürgschaften usw. nicht nur den Retter zu spielen, und diesen Technologie-Vorsprung für mein Unternehmen zu sichern!
      Zudem: Dies wäre eine bayerische Lösung - und wäre doch sicher auch für unsere Super-Regierung und Politiker das Non-Plus-Ultra!
      Allerdings eine reine Spekulation meinerseits - vielleicht hat der eine oder andere auch eine Meinung dazu!

      Gruß Optimat
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 18:57:20
      Beitrag Nr. 238 ()
      Du meinst Loewe, stimmt es?

      Für alle Firmen wäre Schneider ein idealer Partner. Loewe würde sich allerdings selbst Konkurrenz machen.

      Zudem halte ich nichts davon, Scneider auf eine Ebene mit Loewes stellen zu wollen. Selbst wenn die Schneider Produkte besser wären als die von Loewe, Schneider fehlt der exklusive Touch, der nur in Jahren oder Jahrzenten erarbeitet werden könnte! Dazu hat Schneider keine Zeit. Zudem steigen mit sinkender Stückzahl sowohl die Allegmeinkosten als auch die Einkaufspreise pro Gerät. Unter 500.000 Stück TVs kann Schneider angeblich nicht profitabel arbeiten. Das ist also eine gefährliche Entwicklung.

      Zudem wäre das nicht unbedingt vorteillhaft für uns. Das beste für uns ist immer noch die Unabhängigkeit von Schneider.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 19:14:06
      Beitrag Nr. 239 ()
      Optimat

      Wenn an dem Bericht/Gerücht auch nur das Kleinste dran wäre, hätte man das heute an einer entsprechenden Kursreaktion feststellen können. Gestern ging es über 20% runter, nur weil eine unglückliche Formulierung im Videotext stand. Im Moment heißt es abwarten, der IV müßte sich ja nun auch langsam mal äußern.

      Tagchen

      Die Kapitalerhöhungsgeschichte hat sich wohl im Sande verlaufen, weil man nichts mehr dazu liest?
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 19:18:37
      Beitrag Nr. 240 ()
      @NMB: Hier lesen zu wenige mit und Schneider unterstützt uns nicht.

      Wer bei einer KE mitmachen würde: Siehe erstes Postung hier im Thread! Wir brauchen schriftliche Zusagen!

      Wir versuchen aber noch andere Sachen und Foxtrot untertützt uns jetzt auch. Details bei Ergebnissen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 20:06:51
      Beitrag Nr. 241 ()
      @tagchen

      War nicht schwer zu erraten, an wen ich gedacht habe, oder?
      Zu deinen Ausführungen:

      Zuerst: vielleicht hat jemandden ganzen Bericht in der Bayern-Rundschau gesehen und kann dazu Stellung nehmen, ob die Tendenz meiner Aussage richtig war - bevor wir uns jetzt die Köpfe sinnlos heiß reden oder schreiben.

      Aber zu Deiner Antwort:

      Sicherlich wäre für uns "Altaktionäre" die Eigenständigkeit Schneiders das allerbeste! Aber:
      Die Aussagen der Politiker (Wiesheu usw.): Es wird ein Investor gesucht - ohne diesen keine Staatshilfen. Wir brauchen uns nicht darüber zu streiten: es ist - leider ein ganz schlechter - Witz, daß ein Unternehmen über einen Liquiditätsbedarf von 24 Mio Euro stolpert, oder besser gesagt "gestolpert" wird! Denken wir nur daran, daß heute zu lasen war, daß die Bayerische Landesbank angeblich 500 Mio Euro ungesichert an Kirch gegeben hat! Es ist geradezu grotesk oder es fehlen mir ganz einfach die entsprechenden Worte, die Armseligkeit dieser Politiker/Banker zu beschreiben!
      Ich will in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch daran erinnern, daß momentan ein Untersuchungsauschuß im bayerischen Landtag tätig ist, der ebenfalls Milliardenverluste der Landesimmobilien aufklären soll. Betonung liegt auf "soll"! Der Filz ist aber wasserdicht! Es kann die Wut hochkommen, wenn man sieht wie in diesen Fällen das Geld zum Fenster rausgeworfen wurde, in einem Fall wie Schneider dann aber "hundertprozentige Konzepte mit möglichst Gewinngarantie" verlangt werden!
      Genug dieser Abschweifung:
      Ich glaube, daß unser Wunsch, Scheider möge eigenständig
      bleiben, ein "frommer Wunsch" ist. Ich habe wenig Hoffnung!

      Aber weiter: Du bist der Ansicht, daß Schneider nicht auf gleiche Höhe mit Loewe gestellt werden sollte. Das will ich doch gar nicht!
      Bitte überlege: Wenn man einen Sanierungskúrs fahren würde wie o.a., dann könnte man Schneider sicherlich in einigen Nischen ansiedeln, die Loewe im Moment nicht abdeckt, kann oder will. Wenn ich an Stelle von Loewe wäre, dann käme es mir ja auch gar nicht so sehr darauf an, Schneider unter allen Umständen zu erhalten: wenn möglich ja, wenn nicht, dann ist es auch nicht so schlimm! Worauf es in diesem Falle ankäme, ist doch die Technologie! Wenn Loewe sich jetzt Schneider schnappen würde, mit Landesbürgschaften usw. usw., käme man billigst an eine Technologie, die für Loewe selbst in einigen Jahren zur Existenzfrage werden könnte. Falls wir uns sicher sind, daß Laser-TV wirklich den absoluten Quantensprung in diesem Bereich bedeutet - dann ist der Inhaber dieser Patente in der Lage, den Weltmarkt zu kontrollieren und demesntsprechend natürlich abzukassieren!

      LOewe oder jeden anderen Investor könnte es eigentlich egal sein, ob bei Schneider die Sanierung gelingt oder nicht. Wenn die Verhandlungen jetzt geschickt genug geführt werden, dann ist die Investition seitens eines Übernehmers wahrscheinlich óhne Eigenmittel zu realisieren. Wenn dann in 2- 3 Jahren immer noch Verlust geschrieben wird, dann wird der Rest liquidiert - natürlich ohne Patente usw.

      Ich habe nicht umsonst an Grundig erinnert: Hat nicht Philipps damals abkassiert bei der Übernahme? Man hat Grundig ausbluten lassen - der nächste Investor stand bereit und hat mit Sicherheit aus diesem Deal satten Gewinn gezogen!

      Fazit: An die optimale Lösung glaube ich leider nicht mehr - ich hoffe aber darauf, daß ein potentieller Investor das Format von Z.B. Loewe hätte. In diesem Fall könnten wir vielleicht doch noch auf eine halbwegs faire Abwickung einer Übernahme hoffen(wie z.b.bei der Schmidt-Bank)


      @NMB
      Ich kann nur von dem berichten, was ich gesehen habe. Natürlich frage ich mich auch, warum diese Sendung von keinen anderen "Schneider" gesehen wurde und vielleicht zusätzliche Information geben könnte. Es ist sicherlich nichrt ausgeschlossen, daß meine o.a. Information ebenfalls aus dem Zusammenhang gerissen wurde (analog die Aussage Wiesheu)und eigentlich ganz anders zu interpretieren wäre!

      Ich bin deshalb auch überfragt, warum der Reporter, er stand vor dem Werk In Türkheim, die o.a. Aussagen getätigt hat und wo die Quellen dafür sind. Vielleicht kann doch der eine oder andere weiterhelfen.


      Gruß Optimat
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 20:11:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      Tagchen

      Dann stelle doch mal jeden Tag rein, was an Zusagen da ist. Das würde dann vielleicht auch mehr hier animieren dabei mitzumachen. Bei Metaschrott hat es doch funktioniert und die haben nicht mal ein Produkt!

      Wer aber ist Foxtrot, der Nickname von Stoiber? :laugh:

      Grüsse und schönes WE
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 21:15:57
      Beitrag Nr. 243 ()
      Gestern habe ich eine Antwort von Dr. Ingerl auf mein Anschreiben vom 3. Februar (siehe Posting #146) bekommen.
      Auf meinen Vorschlag, eine eigene Homepage aufzubauen, ging er jedoch leider nicht ein. Es schien sich um eine Standardantwort zu handeln, in der hauptsächlich gesagt wurde, dass die Liquiditätsbeschaffung momentan absoluten Vorrang habe.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 22:46:04
      Beitrag Nr. 244 ()
      Alles dreht sich hier zur Zeit um Türkheim, Stoiber und die Arbeitsplätze im Rundfunkwerk in Türkheim. Diese philanthrophische Gesinnung ist zu würdigen entspricht jedoch nicht den Intentionen der Aktionäre, welche die Kapitalerhöhungen einzig und alleine für und wegen der technischen Inovation des Lasers mitgetragen haben.

      Ich nehme die Gelegenheit daher wahr, die Aufmerksamkeit nach Gera in Thüringen zu lenken. Unser (zumindest meine) Phantasie liegt in der Video-Lasertechnik mit weltweit geschützten Patente und allen nur denkbaren visuellen Optionen(TV, Simulationen, Kino, Veranstaltungen usw. usw.). Hier existiert eine eigenständige AG, die uns mitgehört. Dem Ansinnen, die Lasertechnik zurück in die Rundfunkwerke nach Türkheim zu bringen darf nich entsprochen werden. Es ist zum Beispiel denkbar, daß ein Investor die Rundfunkwerke in Türkheim - unter Ablösung der Verbindlichkeiten - umsonst bekommt. Uns Aktionären jedoch die Laser Tech. AG in Gera verbleibt. Hier wären dann sicher viele für eine KE zu begeistern und auch potentielle Investoren dürften zu gewinnen sein.
      Nur ein Vorschlag! Meinungen bitte!
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 23:22:00
      Beitrag Nr. 245 ()
      @xenova: Leider bin ich kein Fachmann - und noch mehr fehlt mir die Erfahrung.
      Aber ich sehe die Lage folgendermaßen:
      Unsere Aktien beziehen sich auf die Schneider Technologies AG, also die Dachfirma. Wenn diese wirklich abgewickelt wird, werden alle Vermögensgegenstände herangezogen, um die bestehenden Verbindlichkeiten zu befriedigen. Dazu kann die Schneider Laser Technologies AG komplett oder die Laser-Patente einzeln verkauft werden. Die Frage ist also, ob eine Abwicklung der Schneider Electronics AG auf Null aufgeht oder ob dabei Verbindlichkeiten übrigbleiben. Insofern war es vielleicht gar nicht so unklug von Hr. Adam, die Insolvenz eher früher als später anzukündigen. - Immerhin soll die Eigenkapitalquote vor kurzem ja noch 60% betragen haben. Das ist ein sehr hoher Wert, von dem viele Firmen nur träumen können.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 23:41:58
      Beitrag Nr. 246 ()
      Wie wird die Schneider-Bilanz nach dem Jahresabschluss 2001 aussehen?

      Aus der Bilanz 2000 hätte sich - nach Abschreibung (ist das evtl. der angekündigte große Verlust in 2001?) der idellen Werte (Goodwill) von max. 64 Mio Euro - noch ein Eigenkapital in Höhe von 1,7 Euro/Aktie ergeben. Die Bankschulden waren in ähnlicher Höhe wie diese in der Bilanz aktivierten idellen Werte - 59,6 Mio Euro(?).

      Könnte die (Teil-)Abschreibung in 2001 nun als Verlustvortrag nicht trotz der Unternehmenssteuersenkung noch recht interessant sein für eine Übernahmefirma, um künftige Gewinne in dieser Höhe steuerfrei zu stellen?

      Welche Bedingungen sind an die Form der Übernahme zu stellen, um einen solchen Verlustvortrag ausnutzen zu können? Wie werden dabei die jetzigen Aktionäre behandelt?

      (Mit anderen Worten: wenn schon keine Dividenden zu verteilen sind - allein der "wertvolle" mögliche Verlustvortrag darf doch nicht einfach mit der Firma untergehen, er ist doch deutlich höher als der derzeitige Kurs?)

      Ohne diesen Verlust "auf dem Papier" in Form einer Sonderabschreibung (per 2000 lag das Eigenkapital bei ca. 6,8 Euro/Aktie) können doch in 2001 nicht ca. 70 Mio. Euro Eigenkapital real "vernichtet" worden sein, um den heutigen Firmenwert am Aktienmarkt zu erklären?

      Alles nur Spekulation, die eigentlichen Spieler lassen sich natürlich nicht in die Karten schauen - oder sind die Banker /Manager doch ehrlich und haben nur - siehe Pisa - zunehmend das Rechnen verlernt?

      J.R.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 00:08:54
      Beitrag Nr. 247 ()
      @Optimat: Ich habe versucht, zu Deinem Posting #237 noch etwas herauszufinden und bin dabei auf eine Ankündigung gestoßen: http://www.br-online.de/bayern-regionen/sendungen/schwaben_a…
      Am Sonntag, 10.02.02 18:05, müsste im BR Fernsehen in dem Magazin "Schwaben & Altbayern" ein Beitrag über Schneider kommen. Also: Wer einen Video-Recorder hat, soll ihn mal programmieren. Vielleicht schafft`s ja sogar jemand, den Beitrag digital auf seine Homepage zu stellen. - Hab` leider nicht genug Zeit für sowas.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 02:28:00
      Beitrag Nr. 248 ()
      @NMB:

      Ich habe keinen Überblick über die aktuellen Eingänge.

      @Isaac: Wie wäre es mit einem Statusbericht?

      foxtrot postet hier schon viel länger als Du... ;) Wir haben heute zusammen eine neue Aktion gestartet. ;)

      @Optimat:

      Wir haben hier bereits ein Finanzierungsmodelll vorgestellt, dass schon seit Tagen allen Beteiligten, insbesondere dem Insolvenzverwalter und Schneider, vorliegt. Ein neuer Investor ist dafür NICHT erforderlich. Noch mal zu Erinnerung:



      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      SO LEICHT SIND 24 MILLIONEN EURO ZU BESCHAFFEN:

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Modellrechnung zur Beschaffung der bei der Schneider AG benötigten 24
      Millionen Euro:
      - Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre: 5 Mill. Euro
      - Beteiligung des Vorstandes am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Beteiligung des Aufsichtsrates am Unternehmen: 1 Million Euro
      - Mitarbeiterbeteiligung: 1 Millionen Euro

      Jede der folgenden Firmen stellt 1 Million Euro zur Verfügung, ohne
      Bedingungen. In der HV wird beschlossen, dass das Geld mit fünf Prozent
      Zinsen/Jahr zurück gezahlt wird, sobald das LaserTV ausgeliefert wird
      und Gewinne erzielt werden. Dadurch wird die Verschuldung nicht erhöht,
      die Rückzahlung ist garantiert, nur der Zeitpunkt ist offen.
      - 5 Banken je 1 Million Euro
      - Rheinmetall/STN-Atlas
      - L3
      - Zeiss/Jenoptik
      - SGI/AVI
      = Gesamtvolumen 9 Millionen Euro

      - LfA als Großaktionär, der das Sagen bei Schneider hatte und damit auch
      die maßgebliche Verantwortung für die Besetzung des Führungspositionen
      hatte, schenkt Schneider 5 Millionen Euro als Wiedergutmachung. Das Geld
      amortisiert sich bei einem Aktienkursanstieg auf den Kurs vor der
      Insolvenzanmeldung von 0,5 auf von 2,5 Euro/Aktie sofort wieder (da die
      LfA ca. 2,5 Millionen Aktien hält). Die Bank kann anschließend Aktien
      verkaufen und hat somit keine Kosten. Alternativ gibt die LfA 2
      Millionen Aktien an Schneider zurück, die diese an eine Bank für 2,5
      Euro/Aktie verkauft. Da wird keine Bank nein sagen. Wenne es Bedenken
      seitens der EU gibt, erwirbt die Schneider AG 2 Mill. eigene Aktien
      der LfA zum aktuellen Börsenkurs von ca. 0,5 Euro und verkauft
      die Aktien für 3 Euro an eine Bank oder einen Investor weiter. Der Vorteil
      für den Investor liegt darin, dass er an die sonst unverkäuflichen Aktien
      der LfA und somit an eine ca. 20 % Beteiligung für nur 5 Mill. Euro kommt.
      Vor ca. 18 Monaten hätte diese Paket noch 200 Mill. Euro gekostet. Gleichzeitig
      muss sich der Investor jedoch verpflichten, niemals zu versuchen, die
      Kleinaktionäre über ein Abfindungsangebot aus der Firma zu zwingen. Für
      Abfindungsangebote seitens des Investors wird ein Mindestgebot von 40
      Euro/Aktie - der Kurs der letzten KE - vereinbart.

      - Das Land Bayern erteilt eine Bürgschaft über 2 Millionen Euro.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Damit sind 24 Millionen Euro erreicht. Niemand wird überfordert, alle
      profitieren und zahlen nur einen symbolischen Beitrag.

      ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      Macht die LfA übrigens nicht mit, erhöht sich der Beitrag aller anderen
      Beteiligten um je 20 %. Auch kein Problem!

      Die Zahlen könnten natürlich noch variiert werden, vielleicht finden
      sich auch noch weitere Geldquellen.

      Wie wollen keine Subventionen, nur ein bißchen guten Willen! Und für
      alle Beteiligten sind z. B. ausgeliehene eine Million günstiger, als ein
      Konkurs von Schneider.

      Bitte Eure Meinungen dazu.

      Und: Warum soll das nicht gehen? Es sind nur symbolische Summen! Wenn
      das nicht gelingt, soll Schneider absichtlich zerschlagen werden!
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 17:05:29
      Beitrag Nr. 249 ()
      Stoiber hat gerade im Radio gesagt, er wolle sich als Kanzler für die Menschen einsetzen, so wie er es in Bayern getan hat.

      Aha. Hat er sich für uns eingesetzt? Was tut er für uns? Oder sind wir keine Menschen?

      Armes Deutschland, wenn der als Kanzler so weiter macht, wie er in Bayern mit Aktionären umgeht, die er als Verantwortlicher des Großaktionärs (KLfA) von Schneider in den Ruin zu treiben droht... :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 17:47:33
      Beitrag Nr. 250 ()
      Gehört sicherlich nicht hierhin, aber bei S-MAX Werten die von der Insolvenz bedroht sind, kann man mal eine Meldung hier rein setzen, wie´s woanders geht.

      Landesbürgschaft Berlins könnte Herlitz-Banken besänftigen

      BERLIN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Schreibwarenhersteller Herlitz hat mit dem Angebot Berlins, Kredite mit einer Landesbürgschaft abzusichern, neuen Spielraum bekommen. Der Vorstand könne "von einer weiteren konstruktiven Haltung der Banken zum laufenden Sanierungskonzept ausgehen", teilte Herlitz nach einer Sitzung am Mittwoch mit. Die Banken prüfen derzeit, ob eine Landesbürgschaft eine Lösung ist. Zuvor hatten einige Institute eine Insolvenz ins Gespräch gebracht. Die Entscheidung soll Ende Februar fallen./nb/DP/ar


      Autor: dpa - AFX, 16:44 13.02.02

      Habe mir heute Abend ein Kilo ins Depot gelegt. Ich denke hier könnten 50% drin sein. Herlitz WKN 605310.

      Viel Glück den Schneiderfreunden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 16:05:50
      Beitrag Nr. 251 ()
      heute um 22.15 kommt angeblich was in der telebörse über schneider!schaun wir mal ob es was gutes ist.
      ich würde mir wünschen das ca. die hälfte der belegschaft ihren arbeitsplatz behalten kann.
      das der laser in gera bzw.in türkheim bleibt,das die kunden die nun schon seit jahren aufträge versprochen haben nun endlich zu ihrem wort stehen und ordern.
      das die patentierung des scanners abgeschlossen werden kann und das osram die blauen laserdioden dem markt zur verfügung stellt.
      weiter würde ich mir wünschen das schneider einen starken partner findet,mit ihm gemeinsam soll unsere AG den consumerlaser zur marktreife bringen.
      aber...heute ist eben heute
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 16:54:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      @000Schneider

      Woher hast Du die Info vom Schneider-Bericht in der Telebörse heute?
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 17:07:55
      Beitrag Nr. 253 ()
      habe ich heute morgen (ca.9uhr)hier im bord gelesen


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