Analystenempfehlungen gleich Contraindikator? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.01.02 13:40:40 von
neuester Beitrag 30.01.02 15:27:47 von
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ID: 542.883
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ISIN: DE0005313506 · WKN: 531350
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Letzter Kurs 25.04.24 L&S Exchange
Neuigkeiten
Energiekontor Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
15.04.24 · wO Newsflash |
08.04.24 · wO Newsflash |
08.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,0000 | +49.900,00 | |
0,5400 | +20,03 | |
1,5700 | +14,60 | |
0,8080 | +13,48 | |
3,8200 | +12,02 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,0580 | -6,70 | |
3,3060 | -7,24 | |
9,4000 | -10,48 | |
1,2200 | -10,95 | |
2,6800 | -13,55 |
Bei Energiekontor kommt eine Empfehlung nach der anderen und was macht der Kurs?
Er fällt und fällt. Das gleiche habe ich bei Jenoptik. Super Zahlen, Auftragsvolumen konstant und der Kurs fällt, bzw. steigt nicht.
Ich bin echt genervt. Ich stelle trotzdem die neuste Empfehlung zu Energiekontor
hier rein. Hoffentlich fällt der Kurs deswegen nicht weiter.
30.01.2002
Energiekontor fairer Wert 23 Euro
Aktienservice Research
Die Analysten von Aktienservice Research nehmen erneut die Aktien von
Energiekontor (WKN 531350) unter die Lupe.
In der letzten Woche habe sich die Energiekontor-Aktie deutlich ermäßigt
und notiere nun auf einem historischen Tiefststand. Grund hierfür sei eine
Meldung gewesen, wonach das Unternehmen den Rückkauf von drei Anlagen
erwäge, deren Renditen unter den von Energiekontor prognostizierten liegen
würden. Die Anleger hätten die Aktie daraufhin auf Talfahrt geschickt. Die
Anleger sollten jedoch bedenken, dass es sich hierbei lediglich um drei von
45 Anlagen handele, wobei die anderen 42 die Zielrenditen erreichen oder
darüber liegen würden. Das Angebot zum Rückkauf habe Energiekontor als
vertrauensbildende Maßnahme in dem Wissen platziert, dass 50 Prozent der
Windpark-Anleger bei Energiekontor Mehrfach-Investoren seien. Nach dem
Rückkauf sei ein Weiterverkauf auf Basis einer neuen
Wirtschaftlichkeitsberechnung zu erwarten. Die Anlagen würden von
Energiekontor nach dem Rückkauf somit voraussichtlich nur kurz selbst
betrieben, bevor die Weiterveräußerung erfolge.
Der Grund der im Vergleich zur Projektion geringeren Stromleistung der
betreffenden drei Windkraftanlagen liege vornehmlich in der Natur. So seien
die zuvor im Rahmen zweier unabhängiger Windgutachten angegebenen
Windwerte zu optimistisch ausgelegt worden, so dass für die geplante
Leistung schlichtweg zu wenig Wind zur Verfügung stehe. Aktienservice
Research weist darauf hin, dass Energiekontor hierbei nicht in der
Verpflichtung steht, da ein derartiges Risiko im Windfonds-Bereich zu den
üblichen, vom Anleger allein zu tragenden Geschäftsrisiken gehört. Nach
Schätzungen von Aktienservice Research wird Energiekontor für den
Rückkauf rund zehn Millionen Euro aufwenden müssen, was geringfügig unter
dem eingeworbenen Kapital liege.
Energiekontor sei führender Projektierer von Windkraftanlagen in
Deutschland. Zudem sei das nahezu ausschließlich auf Windkraft fokussierte
Unternehmen adäquat in Griechenland positioniert, das als Schlüsselmarkt
für die Penetration in Richtung Türkei und Naher Osten gelte und weise damit
auch strategisch eine aussichtsreiche Marktposition auf. Auch in anderen
wichtigen europäischen Märkten sei das Unternehmen bereits strategisch gut
positioniert, so in Großbritannien (Leeds), Portugal (Lissabon) und Spanien
(Barcelona). Energiekontor habe sich damit eine gute Basis geschaffen, um
als Branchenführer marktüberdurchschnittliches Wachstum in Umsatz und
Ertrag zu erzielen. Dennoch habe sich zum Ende des Jahres 2001 die
Befürchtung konkretisiert, dass Energiekontor auf Grund von
Projektverschiebungen die Planzahlen für 2001 signifikant verfehle.
Aktienservice Research erwartet höchstens einen Umsatz von 97 Millionen
Euro und ein EBIT von maximal neun Millionen Euro.
Die Planzahlen, die vom Unternehmen zuletzt noch im November 2001
bekräftigt worden seien, hätten einen Umsatz von 124 Millionen Euro bei
einem EBIT von 13,5 Millionen Euro vorgesehen. Angesichts der Tatsache,
dass sich die Realisierung von zwei Projekten, deren Verschiebung
ursächlich für die Planverfehlung 2001 sei, ins erste Halbjahr 2002
verschieben werde, sollte besonders das erste Halbjahr 2002 für
Energiekontor erfolgreich verlaufen. Gerade im ersten Halbjahr 2002 empfiehlt
Aktienservice Research daher, im Bereich regenerative Energien auf
Energiekontor zu setzen (mit einem 02e KGV von 12 bei einer PEG-Ratio von
unter 0,5 fundamental ansprechend bewertet), während Aktienservice
Research in strategischer Hinsicht dem ebenfalls am Neuen Markt notierten
Konkurrenten Umweltkontor langfristig ebenfalls gute Chancen einräumt.
Insgesamt geht Aktienservice Research davon aus, dass der eventuelle
Rückkauf der drei Anlagen mit einem bei Weiterveräußerung limitierten
Verlustpotenzial von einer Million Euro nur sehr geringe Auswirkungen auf
Umsatz und Ertrag von Energiekontor aufweisen werde. Nach Ansicht von
Aktienservice Research ist der jüngste Kursverfall somit übertrieben. Ferner
hält Aktienservice Research den Sektor alternative Energien am Neuen Markt
derzeit generell für unterbewertet. Im Bereich von acht Euro sieht
Aktienservice Research zudem einen signifikanten charttechnischen
Widerstand, der das Abwärtspotenzial limitieren sollte. Den fairen Wert des
Papiers sieht Aktienservice Research bei 23 Euro. Mit Sicht auf zwölf Monate
werde das Kursziel bei 15 Euro gesehen.
Das Rating der Analysten von Aktienservice Research für Energiekontor
lautet auf "langfristig kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 7,90 Euro platziert
werden.
Er fällt und fällt. Das gleiche habe ich bei Jenoptik. Super Zahlen, Auftragsvolumen konstant und der Kurs fällt, bzw. steigt nicht.
Ich bin echt genervt. Ich stelle trotzdem die neuste Empfehlung zu Energiekontor
hier rein. Hoffentlich fällt der Kurs deswegen nicht weiter.
30.01.2002
Energiekontor fairer Wert 23 Euro
Aktienservice Research
Die Analysten von Aktienservice Research nehmen erneut die Aktien von
Energiekontor (WKN 531350) unter die Lupe.
In der letzten Woche habe sich die Energiekontor-Aktie deutlich ermäßigt
und notiere nun auf einem historischen Tiefststand. Grund hierfür sei eine
Meldung gewesen, wonach das Unternehmen den Rückkauf von drei Anlagen
erwäge, deren Renditen unter den von Energiekontor prognostizierten liegen
würden. Die Anleger hätten die Aktie daraufhin auf Talfahrt geschickt. Die
Anleger sollten jedoch bedenken, dass es sich hierbei lediglich um drei von
45 Anlagen handele, wobei die anderen 42 die Zielrenditen erreichen oder
darüber liegen würden. Das Angebot zum Rückkauf habe Energiekontor als
vertrauensbildende Maßnahme in dem Wissen platziert, dass 50 Prozent der
Windpark-Anleger bei Energiekontor Mehrfach-Investoren seien. Nach dem
Rückkauf sei ein Weiterverkauf auf Basis einer neuen
Wirtschaftlichkeitsberechnung zu erwarten. Die Anlagen würden von
Energiekontor nach dem Rückkauf somit voraussichtlich nur kurz selbst
betrieben, bevor die Weiterveräußerung erfolge.
Der Grund der im Vergleich zur Projektion geringeren Stromleistung der
betreffenden drei Windkraftanlagen liege vornehmlich in der Natur. So seien
die zuvor im Rahmen zweier unabhängiger Windgutachten angegebenen
Windwerte zu optimistisch ausgelegt worden, so dass für die geplante
Leistung schlichtweg zu wenig Wind zur Verfügung stehe. Aktienservice
Research weist darauf hin, dass Energiekontor hierbei nicht in der
Verpflichtung steht, da ein derartiges Risiko im Windfonds-Bereich zu den
üblichen, vom Anleger allein zu tragenden Geschäftsrisiken gehört. Nach
Schätzungen von Aktienservice Research wird Energiekontor für den
Rückkauf rund zehn Millionen Euro aufwenden müssen, was geringfügig unter
dem eingeworbenen Kapital liege.
Energiekontor sei führender Projektierer von Windkraftanlagen in
Deutschland. Zudem sei das nahezu ausschließlich auf Windkraft fokussierte
Unternehmen adäquat in Griechenland positioniert, das als Schlüsselmarkt
für die Penetration in Richtung Türkei und Naher Osten gelte und weise damit
auch strategisch eine aussichtsreiche Marktposition auf. Auch in anderen
wichtigen europäischen Märkten sei das Unternehmen bereits strategisch gut
positioniert, so in Großbritannien (Leeds), Portugal (Lissabon) und Spanien
(Barcelona). Energiekontor habe sich damit eine gute Basis geschaffen, um
als Branchenführer marktüberdurchschnittliches Wachstum in Umsatz und
Ertrag zu erzielen. Dennoch habe sich zum Ende des Jahres 2001 die
Befürchtung konkretisiert, dass Energiekontor auf Grund von
Projektverschiebungen die Planzahlen für 2001 signifikant verfehle.
Aktienservice Research erwartet höchstens einen Umsatz von 97 Millionen
Euro und ein EBIT von maximal neun Millionen Euro.
Die Planzahlen, die vom Unternehmen zuletzt noch im November 2001
bekräftigt worden seien, hätten einen Umsatz von 124 Millionen Euro bei
einem EBIT von 13,5 Millionen Euro vorgesehen. Angesichts der Tatsache,
dass sich die Realisierung von zwei Projekten, deren Verschiebung
ursächlich für die Planverfehlung 2001 sei, ins erste Halbjahr 2002
verschieben werde, sollte besonders das erste Halbjahr 2002 für
Energiekontor erfolgreich verlaufen. Gerade im ersten Halbjahr 2002 empfiehlt
Aktienservice Research daher, im Bereich regenerative Energien auf
Energiekontor zu setzen (mit einem 02e KGV von 12 bei einer PEG-Ratio von
unter 0,5 fundamental ansprechend bewertet), während Aktienservice
Research in strategischer Hinsicht dem ebenfalls am Neuen Markt notierten
Konkurrenten Umweltkontor langfristig ebenfalls gute Chancen einräumt.
Insgesamt geht Aktienservice Research davon aus, dass der eventuelle
Rückkauf der drei Anlagen mit einem bei Weiterveräußerung limitierten
Verlustpotenzial von einer Million Euro nur sehr geringe Auswirkungen auf
Umsatz und Ertrag von Energiekontor aufweisen werde. Nach Ansicht von
Aktienservice Research ist der jüngste Kursverfall somit übertrieben. Ferner
hält Aktienservice Research den Sektor alternative Energien am Neuen Markt
derzeit generell für unterbewertet. Im Bereich von acht Euro sieht
Aktienservice Research zudem einen signifikanten charttechnischen
Widerstand, der das Abwärtspotenzial limitieren sollte. Den fairen Wert des
Papiers sieht Aktienservice Research bei 23 Euro. Mit Sicht auf zwölf Monate
werde das Kursziel bei 15 Euro gesehen.
Das Rating der Analysten von Aktienservice Research für Energiekontor
lautet auf "langfristig kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 7,90 Euro platziert
werden.
Derzeit hat sich die Sache verselbständigt. s wird in großem Umfang mit kleinen bis kleinsten Spannen rauf und runter gedealt. da dürften die realen positiven Meldungen erst wieder eine Rolle spielen, wenn sich die Lage beruhigt hat. Dann gehts nach oben.
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