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    HILFE ! Mein Chef will Einzelnachweis fürs Internet !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.02 14:39:52 von
    neuester Beitrag 06.02.02 06:14:13 von
    Beiträge: 39
    ID: 545.941
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      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:39:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mahlzeit !
      Mich trifft der Schlag. Diesen Monat im Büro (5 Plätze)
      ne Rechnung bekommen von ca. 500 DM ! Mein Chef voll sauer und will jetzt unbedingt einen Einzeilnachweis. Wir sind bei Mannesmann Arcor !
      WAS KANN DER DARAUF ALLES ERKENNEN ??????????
      Wie lange ich von meinem Platz gesurft habe ? Welche Seiten ich besucht habe etc. ?????
      SCHEISSE !!! DAS GIBT ÄRGER UND MIT DEM TRADEN IST ES DANN AUCH VORBEI !!!
      Schreibt soviel Ihr könnt ! Mir geht die Düse !!!
      Gruß Euer Starlemming
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:48:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      dann lösche schnell all deine Bookmarks bzw.Cookies.
      Netscape - Eigenschaften
      und deinen Temporären Speicher
      explorer - dann mit rechter Maustaste auf Explorer auf Laufwerk unter Eigenschaften
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:50:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Cookies und den Verlauf lösche ich täglich !!!
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:52:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich würd deinen Chef einfach den Wind aus den Segeln nehmen und ihm deine Kündigung per E-mail schicke. ;-)
      Dann mach dich einfach selbstständig.
      MFG
      iron
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:53:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Könnt ihr nicht mal informativ antworten !!!
      Was kann man auf so einem Einzelnachweis alles erkennen
      ?????
      Gruß SL

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      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:58:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auf so einem Einzelnachweis können Sie alles erkennen

      z.B. Wie oft Du deine Frau betrogen hast, usw.

      LOL
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:59:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sorry, aber bis zu einem gewissen Grad hat Dein Chef recht.
      Falls es nicht zu Deiner beruflichen Tätigkeit gehört während der Arbeitszeit zu traden und WO zu gucken musst Du Dir schon gefallen lassen, dass dies von Deiner Arbeitszeit-und Leistung abgeht. Und das sehen Chef´s nicht gerne, mM. zu recht.
      W :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:59:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Womit soll er sich denn selbständig machen, der hat doch nie gearbeitet !
      Einzelnachweis bedeutet, der weiss alles: Welche Sex-Hotline
      du benutzt usw.
      Du arme Sau

      lg GG
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:59:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Naja, dein Chef wird halt erfahren, dass du den lieben langen Tag nach Aktien und Titten gesurft hast...

      Anhand der Einzelverbindungsnachweise wird er nur erkennen, welche Nummern wie lange angewählt worden sind; naja dabei werden deine Internetverbindungen wohl ans Licht gelangen...
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:00:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      hi starlemming,

      nur die ruhe....

      bei einem einzelverbindungsnachweis kannst du in der regel nur erkennen wann du wie lange im internet gewesen bist.

      besuchte seiten dürften da nicht auftauchen...

      du bekommst also wenn überhaupt nur ne menge streß wenn nachzuweisen ist, daß du während der arbeitszeit im internet unterwegs warst.

      nur zur info: auch das ist ein kündigungsgrund!
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:00:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      grundsätzlich gilt:

      wenn sichjemand auskennt und er wissen will was du den ganzen tag machst, dass weiss er das auchalles und sieht auch alles. da kannst du löschen was du willst. jedes mail, alles ist ersichtlich, jede seite die du angesteuert hast und auch wie lange du dort warst, alles gespeichert.

      ob er das verwenden darf um dich rauszuschmeissen ist eine andere sache.

      halte uns am laufenden und mach dir die techniker bei dir im haus zu freunden !!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:01:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sofort alles auf die Kollegen schieben und auf dumm umschalten..So läuft Business...:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:03:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Genau, schalt auf dumm...."Hä, was, Internet? Was ist das denn überhaupt?"
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:03:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist doch eigentlich selbsterkärend.
      Dem Einzelnachweis listet wer (welche Verbindung) wann wie lange im Internet war, evtl auch Datenmenge (ich kenne die Abrechnungen von Arcor nicht).
      Welche Seiten besucht wurden ist nicht ersichtlich.
      Wäre wohl auch eine etwas lange Liste bei 500 DM im Monat.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:05:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke für die Antworten !
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:08:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Noch was, wird auf dem Nachweis angezeigt wer im Netz war.
      Wir haben 5 Plätze die mit einem Anschluß (Rooter) surfen.
      Kann er sehen, daß die 500 DM fast nur von mir waren ???
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:09:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn ihr über nen eigenen Server rausgeht kanns lustig werden. Bei meiner alten Firma haben sich die Großrechnerjungs die logs angesehen (aber meist nur zum Spaß).

      Halte dich an den Tip von uiui33, ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:10:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      hi starlemming

      ist mir schon 4x passiert, der kündigungsgrund jedoch ist ein anderer und wird NIE auf das internet geschoben.

      jetzt bewerbe ich mich erst gar nicht mehr ! :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:15:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gekündigt werde ich deshalb bestimmt nicht, aber vielleicht will er die Kohle zurückhaben. Na ja, dann hat er ja auch Recht !
      Ist halt geil während der Arbeit traden. Kennt ihr ja selber, TANS verstecken und so !!!
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:16:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Darf das der Chef überhaupt?
      Läuft doch unter Datenschutz!!!

      Gruß
      BB
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:30:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn Du ueber das lokale Netz ins Internet gehst dann habt Ihr doch sicher ne Standleitung, oder? Das hat dann doch gar nichts mit nem Einzelverbindungsnachweis zu tun, der ist nur fuer Telefonate zustaendig.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:37:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      @SL

      wegen Ähnlicher Lage habe ich mal ein log-file von unserem Provider angefordert (anfordern müssen) - für 1 Monat ca. 300 DIN A4 Seiten;

      Alle über den entsprechenden Internetzugang angesurften IP-Adressen werden da aufgelistet. Dein Chef wird sich damit kaum alleine zurechtfinden :)

      Ein Einzelverbindungsnachweis zeigt ja lediglich Zeit und Rufnummer einer genutzten Telefonverbindung.

      #16 wenn die IP-Adresse von W:O dauernd drin ist und dein Chef das weiß, logisch.

      Wunram
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:47:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      @wunram
      Differenziert die Einzelabrechnung die einzelnen Arbeitsplätze ????????
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:14:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      @SL na das kommt doch auf euren Zugang an;

      Wenn alles z.B über AVM KEN! ISDN organisiert wird (bei einem 5-Mann Büro eine klasse Angelegenheit KEN! DSL ist ebenfalls zu empfehlen), läuft doch der gesamte Internetzugang über einen Rechner. Wenn Du bei W:O surfst und dein Kollege wirklich "arbeitet" indem er im Internet etwas recherchiert oder gerade eine e-mail verschickt sieht man an einen Einzelverbindungsnachweis nur, dass für eine gewisse Zeit eine Verbindung hergestellt ist.

      Auf dem logfile von ARCOR sieht man aber während dieser Zeit auch , das die Seite von W:O von Euch aufgerufen wurde. Von welchem Einzelplatz allerdings nicht.

      Wunram
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:16:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Starlemming
      Fragen zu deinem Eingangsthread:
      Wie gehst du (in der Firma) ins Internet?
      - Modem analog
      - ISDN
      - Übers Netzwerk (wenn ja, habt ihr ne Proxy)
      Weitere Fragen und eventuelle Hilfen von mir folgen auf deine Antworten. Ich traue deinem Eingangsthread nicht so ganz :-))
      Grüß mir deinen Chef
      Blacksun
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:21:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      @blacksun:

      Wir haben eine Proxy. Was heisst das konkret? Was kann man mir "nachweisen", an unserem Netz hängen permanent ca. 35 PCs mit Internetzugang. Mir wurde mal erklärt, dass durch das Surfen des einzelnen keine konkreten Kosten entstehen (mal abgesehen vom Verlust der Arbeitszeit). So richtig verstanden habe ich dieses System allerdings nicht.

      Kann unserer EDV selbstständig ein log-file ausdrucken? Sind die angesurften Adressen einfach "lesbar", oder müssen sie erst mühselig als zahlen-kombination zurückcodiert werden?

      Zur rechtlichen Situation: Darf der Chef sowas nachlesen, oder muss der Betriebsrat etc. vorab darüber informiert werden?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:22:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Weiß jemand, wie lange es für die Techniker möglich ist,
      Internetseiten einer Person zurückzuverfolgen?
      Also, wo sind die Experten unter euch?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:26:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Krumbein
      Kannst mir trauen !!!
      Also, ich glaube wir haben ISDN und vorne einen Server !
      Dazu einen Rooter der die 5 Plätze ansteuert (stimmt das so ?). Mehr weiss ich nicht. Hab ganz schön Muffensausen !!!
      Ob auf dem Nachweis ersichtlich ist, daß fast alles von mir ist ? Oder differenziert der Nachweis das nicht ???
      Bin Dir für ne schnelle Antwort dankbar !!!
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:32:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sorry sollte @blacksun heissen !
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:33:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Da gibts noch viel lustigere Tools
      für Netzwerke
      die speichern jede Mausbewegung mit Uhrzeit
      des jeweiligen Arbeitsplatzes.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:39:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wenn du diemal ungeschoren davon kommst, wovon ich ausgehe, da bei uns zum Beispiel auch 4 PCs über eine ISDN-Karte ins Internet gehen und bei unserem Betriebssystem nichts entsprechendes protokolliert wird, für die Zukunft noch ´nen Tip. 500 DM je Monat während 8 Stunden Büro bei einem PC der ins Internet geht, bedeutet praktisch ständig online. Habe derzeit zwar keine Ahnung von einer FlatRate bei ISDN, aber selbst eine DSL-Flatrate müßte weit unter diesen Kosten liegen.
      Zweitens und das mache ich: Installiere dir eine eigene Einwahlnummer, die dann mit deiner privaten Telefonnummer abgerechnet wird, z.B. bei Compuserve der Pro-Tarif (0,9 c/min tagsüber im Internet),Arcor geht vielleicht auch. Da erscheint nix mehr auf dem Nachweis deines Chefs.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:56:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      die wirtschaft geht zu grunde:

      "mitarbeiter surfen statt zu
      arbeiten- der dax spiegelt es
      wider"

      ein glück das ich nicht solle
      mitarbeiter habe....
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 16:59:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      @börsenanalyst

      sag gehts noch,
      der verschwendet ausser firmengelder
      noch arbeitskraft (bzw. stiehlt)
      und du erzählst was von datenschutz?????

      dies ist ein beispiel dafür wie
      arbeitnehmer nicht ihren arbeitsplatz
      durch leistung sichern

      ich finde der chef sollte die ganzen
      rechnungen seit arbeitsbeginn überprüfen
      und dem verschwender in rechnung stellen

      kann man eigentlich lohn zurück verlangen???
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 17:03:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      dann schreibt er nur,
      das er lediglich
      arbeitszeit verschwendet
      hat, (unglaubliche frech-
      heit)

      dieser einstellung ist
      wirklich das letzte
      ich hoffe dir wird der
      a.... aufgerissen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 17:29:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      @gescheckter Gaul:

      Gehts denn noch? Jo, echt, die Peitsche hätte er verdient. Deine Malocher kriegen noch jeden Tag ihre Naht, stimmts? Wie in der guten, alten Zeit, als es noch keinen Datenschutz und keine Gewerkschaft, dafür aber die Prügelstrafe und die 7 Tage-Woche gab.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 18:00:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Starlemming
      Eine Proxy ist die, "einfach" ausgedrückt, Security eurer Firma nach draussen. Sie steuert, wer bei euch (von aussen) in euer Netz, und wer von euch ins Web nach draussen darf. Nun, da du (Starlemming) über eure Proxy ins Web darfst, kann dein Chef wohl nichts dagegen haben, ansonsten hättest du keinen Webzugang/Berechtigung (iss jedenfalls bei uns so gelöst). Also weiss er, dass du Internetberechtigung hast.
      @ Richy @ SL
      Man kann dir (SL) jede Webseite, sofern dies auf eurem Webserver protokolliert wird (und davon gehe ich aus) nachweisen. Du hast innerhalb der Firma ne IP und diese wird auf euerem Webserver mitprotokolliert, sobald du ins Web gehst. Wie lange man die Webseiten nachweisen kann, iss abhängig von der Protokolleinstellung (bis zu 60 Tage wird bis uns protokolliert). Nun, dies ist zwar nicht ganz legal, aber wer fragt schon danach. Wenn dir dein Chef deshalb kündigen will, so wird er sicherlich einen anderen Grund anführen (siehe nicht ganz legal).
      Noch Fragen?
      Gruß
      Blacksun
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:19:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      @STARLEMMING

      bei größeren firmen besteht normalerweise eine permanente
      internet-verbindung. es gibt ein internes netz (intranet) und eine
      schnittstelle zur außenwelt, d.h. eine IP-adresse, die mit dem
      internet verbunden ist. der zugang nach "draußen" ist dann meist nur
      über einen proxy möglich. standardmäßig werden logfiles erstellt, aus
      denen hervorgeht, wer aus dem intranet eine verbindung ins internet
      hergestellt hat. auch die URLs der angeforderten seiten werden
      protokolliert. mit anderen worten: es ist jederzeit nachvollziehbar,
      wer wann welche seite aufgerufen hat. diese informationen stehen
      zunächst dem systemadministrator zur verfügung. ob die
      geschäftsführung auf diese informationen zugreifen darf, hängt auch
      davon ab, wie der internet-zugang der mitarbeiter zu privaten zwecken
      geregelt ist. wird er von der geschäftsführung grundsätzlich verboten,
      hat sie auch anspruch auf einsicht in die logfiles (also kein
      datenschutz). wird eine "angemessene" private nutzung erlaubt,
      ist dieses recht nicht mehr so klar (jedenfalls strittig,
      aber nicht letztlich ausgeschlossen).
      häufig werden auch betriebsvereinbarungen abgeschlossen, die den
      internet-zugang bez. privater nutzung regeln. meist wird auch
      festgelegt, wer einsicht in die logfiles haben darf.

      soweit die theorie

      in der praxis wird niemand etwas dagegen haben, mal eine private email
      zu verschicken oder eine internet-seite aufzurufen. entscheidend dabei
      ist, wieviel effektive arbeitszeit dem arbeitgeber verlorengeht. wer
      daytrading während der arbeit betreibt, häufig kurse abrufen muss und
      wallstreet-online lesen muss, steht mit hoher wahrscheinlichkeit
      seinem betrieb nicht mehr wirklich zur verfügung. und das ist in der
      tat ein kündigungsgrund.

      wie ist das bei kleinen firmen?

      im prinzip gilt das gleiche, allerdings wird wahrscheinlich kaum etwas
      geregelt sein. wenn es, wie du sagst, 5 arbeitsplätze gibt, gibt es
      auch einen direkten draht zum chef. in einer so kleinen firma ist
      gegenseitiges vertrauen angesagt, nicht primär überwachung.
      je kleiner die firma ist, umso mehr kommt es doch auf den einsatz
      jedes mitarbeiters an. wenn du den halben tag mit trading beschäftigt
      bist, fallen schon 10% der mitarbeiter aus...

      in deinem fall wird der zugang ins internet über eine
      einwahlverbindung bei arcor realisiert, d.h. bei bedarf wird der
      zugang über eine einzige telefonnummer realisiert, ganz gleich
      welcher mitarbeiter die internet-verbindung anfordert. ein
      einzelnachweis sieht dann aus wie eine rechnung der telekom: in
      welcher zeit wurde welche welche telefonverbindung genutzt - mehr
      nicht. was der router allerdings protokolliert, entzieht sich meinen
      kenntnissen. da wäre es durchaus möglich, dass die logfiles mehr
      informationen hergeben. wenn es hart auf hart kommen sollte, lassen
      sich weitere infos vom provider anfordern, wie es Wunram treffend
      beschrieben hat. damit könnten deine aktivitäten zumindest über die
      letzten 80 tage nachvollzogen werden.

      eigentlich kannst du dich doch freuen:

      dein chef ist sauer wegen der telefonkosten und nicht wegen der
      verlorenen arbeitszeit (und das wäre fatal)! also: es kann doch sein,
      dass dir einfach ein missgeschick passiert ist. es gibt doch
      internet-seiten, die sich ständig aktualisieren und damit verhindern,
      dass die telefonverbindung wieder beendet wird. das ist möglicherweise
      ohne dein wissen geschehen. aus meiner sicht solltest du jedenfalls
      alles verhindern, was deinen chef zu weiteren nachforschungen
      veranlassen könnte, denn das ginge mit sicherheit nicht zu deinen
      gunsten aus.

      dass du auf deinem eigenen pc versuchst, die spuren zu verwischen, ist
      verständlich. solltest du ein microsoft-betriebssystem auf deinem
      rechner haben, wird ein manueller eingriff nicht ausreichen. microsoft
      speichert IPs z.b. auch in der registry. ggf. sollte da auch ein
      proggie wie webwasher eingesetzt werden.
      aber das ist nicht das problem. selbst wenn du deine festplatten
      komplett formatieren würdest, gäbe es noch genug spuren, wenn man sie
      denn finden will.

      auf jeden fall würde ich mit allen mitteln versuchen, weitere
      nachforschungen zu verhindern. selbst dann, wenn man von dir verlangt,
      einen gewissen teil der telefonrechnung zu übernehmen. die kosten
      können ja immer noch auf einem versehen beruhen...

      und in nächster zeit müsstest du dich dann doch lieber etwas
      zurückhalten. und wenn`s dann doch sein muss: benutze einen anonymen
      proxy. dann kann man dir nur die verbindungszeit nachweisen, aber
      nicht mehr, welche seiten du aufgerufen hast.
      http://anon.inf.tu-dresden.de
      das funzt aber nur, wenn du bei deiner firma nicht bereits über einen
      proxy ins internet kommst.

      vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen
      und: sei fair zu deinem arbeitgeber
      man hat dich schließlich nicht für`s daytrading eingestellt

      cu
      yakki

      @blacksun

      kann dir nur zustimmen: ob die auswertung der logfiles nun legal ist
      oder nicht, ist nicht das entscheidende. relevant ist letztlich nur,
      ob man den mitarbeiter weiter behalten will...
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:19:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      @krumbein

      du meinst wohl den datenschutz der
      firma, oder?

      es ist traurig das solche leute wie
      du und der thread schreiber einen
      arbeitsplatz habt und 4.300.000
      leute arbeitslos sind!!!!!!!!!

      wünsche euch "kapital-,
      arbeitsplatz- und exitenzvernichter
      das ihr euere eigene medin bekommt
      und parasiten euch aussaugen!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 06:14:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      @GedeckterCall!

      Na, na, na, laß` doch die Kirche im Dorf!
      Zeig mir NUR 1 Manager, der NICHT auf Kosten der Firma seine Privatgeschäftchen verrichtet.
      Losprügeln auf die kleinen Arbeitnehmer - das ist alles, was Du kannst - aber hast Du schon mal bedacht, daß es genauso schlimm ist, den Mitarbeiter vor einen gedeckten Tisch zu plazieren und ihm dann, wenn er sich bedient, die Finger abzuhacken?
      Wenn, dann sollten die Spielregeln gleich zu Beginn festgelegt werden - und vor allem für ALLE gelten.
      Finde es sehr bedenklich, OHNE Information der MA irgendwelche Überwachungsprogramme zu installieren und dieses Wissen gegen die MA zu verwenden - noch dazu unter Vorschub ANDERER Gründe eine Kündigung auszusprechen.

      Solche Vorgehensweise sollte wohl auch im NPD-Verbotsantrag die gewünschte Wirkung haben - aber der Schuß ging nach hinten los - siehe V-Männer-Affäre .....

      @Starlemming
      Wenn Dein DG keine Regelung mit den DN über die private Nutzung des Internets getroffen hat, sehe dem, was kommt, gelassen entgegen. Mein Rechtsempfinden sagt mir, daß, wenn es kein Verbot gibt, Du auch nichts Verbotenes tust. Dieses neue Medium hat alle überrannt, und viele Firmenchefs wissen noch nicht so recht, wie sie`s handhaben sollen - und so geht es auch den DN. Selbstverständlich kommen gleich Scharfmacher und prügeln auf die, die sich am wenigsten wehren können - nichts neues.
      Halte Dir die Daumen, daß Du einen Chef hast, der sich ein bißchen Hausverstand und Gerechtigkeitsempfinden erhalten hat.
      Und wenn nicht, buch` es unter Erfahrung ab, geh` aber mit dem Bewußtsein, NICHTS UNRECHTES getan zu haben, da KEIN Verbot vorlag.
      Viele Grüße
      morgenroete


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