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neuester Beitrag 02.09.02 21:27:05 von
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F1 News | 06.02.2002
Ferrari-Launch: Schumi strotzt vor Optimismus
Weltmeister Michael Schumacher hat beim Ferrari-Launch klar gemacht, dass er 2002 seinen dritten Titel en suite für die Scuderia holen möchte.
Bernhard Eder
"Nichts ist schöner, als für Ferrari zu siegen!"
Wie nicht anders zu erwarten, stimmt Michael Schumacher bei der Präsentation des neuen Ferrari-Boliden für 2002 in den Chor der roten Optimisten ein. Schumi hat gleich einmal eine Warnung an seine Rivalen parat: die dürfen nämlich nicht damit rechnen, dass der Champ der letzten beiden Jahre saturiert sei - im Gegenteil: Schumi will seinen dritten Titel en suite nach Maranello holen.
"Ich bin für kommende Saison sehr optimistisch", so Schumacher. "Wir haben in der Vergangenheit fantastische Resultate erzielt, und ich hoffe, dass wir in der Zukunft noch mehr solcher Ergebnisse nach Hause fahren werden. Ich bin top-motiviert, wie immer. Unsere Ziele sind die gleichen geblieben, wir wollen die Weltmeisterschaft gewinnen. Nichts ist schöner, als für Ferrari zu siegen. Ferrari ist meine Familie, und ich werde mein Bestes geben, damit Ferrari die Nummer eins bleibt."
Teamkollege Rubens Barrichello strahlt nicht ganz so viel Zuversicht aus, der Brasilianer ist zuletzt teamintern unter Druck geraten: Präsident di Montezemolo hatte dem Brasilianer per Interview ausrichten lassen, dass er seine Performance steigern müsse. Rubinho beim Launch: "Ich kann nur sagen, dass ich mein Bestes fürs Team geben werde, damit Ferrari wie in den letzten Jahren beide WM-Titel gewinnt..."
Ferrari-Launch: Schumi strotzt vor Optimismus
Weltmeister Michael Schumacher hat beim Ferrari-Launch klar gemacht, dass er 2002 seinen dritten Titel en suite für die Scuderia holen möchte.
Bernhard Eder
"Nichts ist schöner, als für Ferrari zu siegen!"
Wie nicht anders zu erwarten, stimmt Michael Schumacher bei der Präsentation des neuen Ferrari-Boliden für 2002 in den Chor der roten Optimisten ein. Schumi hat gleich einmal eine Warnung an seine Rivalen parat: die dürfen nämlich nicht damit rechnen, dass der Champ der letzten beiden Jahre saturiert sei - im Gegenteil: Schumi will seinen dritten Titel en suite nach Maranello holen.
"Ich bin für kommende Saison sehr optimistisch", so Schumacher. "Wir haben in der Vergangenheit fantastische Resultate erzielt, und ich hoffe, dass wir in der Zukunft noch mehr solcher Ergebnisse nach Hause fahren werden. Ich bin top-motiviert, wie immer. Unsere Ziele sind die gleichen geblieben, wir wollen die Weltmeisterschaft gewinnen. Nichts ist schöner, als für Ferrari zu siegen. Ferrari ist meine Familie, und ich werde mein Bestes geben, damit Ferrari die Nummer eins bleibt."
Teamkollege Rubens Barrichello strahlt nicht ganz so viel Zuversicht aus, der Brasilianer ist zuletzt teamintern unter Druck geraten: Präsident di Montezemolo hatte dem Brasilianer per Interview ausrichten lassen, dass er seine Performance steigern müsse. Rubinho beim Launch: "Ich kann nur sagen, dass ich mein Bestes fürs Team geben werde, damit Ferrari wie in den letzten Jahren beide WM-Titel gewinnt..."
Fahrer-Wertung 2001
1 bis 10
1 bis 10
Weltmeisterschaft 2002
--------------------------------------------------------------------------------
Nr. Datum GP von Ort km Runden Ges.
1 03.03.2002 Australien Melbourne 5,303 58 307,574
2 17.03.2002 Malaysia Sepang 5,543 56 310,408
3 31.03.2002 Brasilien Interlagos 4,309 71 305,939
4 14.04.2002 San Marino Imola 4,933 62 305,846
5 28.04.2002 Spanien Barcelona 4,730 65 307,323
6 12.05.2002 Österreich A1-Ring 4,326 71 307,146
7 26.05.2002 Monaco Monte Carlo 3,370 78 262,860
8 09.06.2002 Kanada Montreal 4,421 69 305,049
9 23.06.2002 Europa Nürburgring 4,556 67 305,252
10 07.07.2002 Großbritannien Silverstone 5,141 60 308,460
11 21.07.2002 Frankreich Magny-Cours 4,251 72 306,072
12 28.07.2002 Deutschland Hockenheim 6,825 45 307,125
13 18.08.2002 Ungarn Budapest 3,975 77 306,075
14 01.09.2001 Belgien Spa-Francorchamps 6,968 44 306,592
15 15.09.2002 Italien Monza 5,793 53 306,764
16 29.09.2002 USA Indianapolis 4,192 73 306,016
17 13.10.2002 Japan Suzuka 5,864 53 310,792
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Nr. Datum GP von Ort km Runden Ges.
1 03.03.2002 Australien Melbourne 5,303 58 307,574
2 17.03.2002 Malaysia Sepang 5,543 56 310,408
3 31.03.2002 Brasilien Interlagos 4,309 71 305,939
4 14.04.2002 San Marino Imola 4,933 62 305,846
5 28.04.2002 Spanien Barcelona 4,730 65 307,323
6 12.05.2002 Österreich A1-Ring 4,326 71 307,146
7 26.05.2002 Monaco Monte Carlo 3,370 78 262,860
8 09.06.2002 Kanada Montreal 4,421 69 305,049
9 23.06.2002 Europa Nürburgring 4,556 67 305,252
10 07.07.2002 Großbritannien Silverstone 5,141 60 308,460
11 21.07.2002 Frankreich Magny-Cours 4,251 72 306,072
12 28.07.2002 Deutschland Hockenheim 6,825 45 307,125
13 18.08.2002 Ungarn Budapest 3,975 77 306,075
14 01.09.2001 Belgien Spa-Francorchamps 6,968 44 306,592
15 15.09.2002 Italien Monza 5,793 53 306,764
16 29.09.2002 USA Indianapolis 4,192 73 306,016
17 13.10.2002 Japan Suzuka 5,864 53 310,792
Hallo,
Titelverteidiger Michael Schumacher ist glänzend in die neue Formel-1-Saison gestartet. Der viermalige Weltmeister aus Kerpen fuhr am Freitag im freien Training zum Großen Preis von Australien auf dem Stadtkurs in Melbourne Bestzeit. Mit 1:27,276 Minuten war er 0,523 Sekunden schneller als sein brasilianischer Teamkollege Rubens Barrichello. Beide Ferrari-Piloten treten aus Sicherheitsgründen mit dem Vorjahresmodell an, da der neue F2002 noch nicht ausgereift ist.
Peter
Titelverteidiger Michael Schumacher ist glänzend in die neue Formel-1-Saison gestartet. Der viermalige Weltmeister aus Kerpen fuhr am Freitag im freien Training zum Großen Preis von Australien auf dem Stadtkurs in Melbourne Bestzeit. Mit 1:27,276 Minuten war er 0,523 Sekunden schneller als sein brasilianischer Teamkollege Rubens Barrichello. Beide Ferrari-Piloten treten aus Sicherheitsgründen mit dem Vorjahresmodell an, da der neue F2002 noch nicht ausgereift ist.
Peter
Endlich: Die Formel 1 ist zurück
Michael Schumacher
Michael Schumacher
3. und 4. Freies Training ab 22.45
Qualifikationstraining ab 02.45
Formel 1 hautnah
Freunde werben und gewinnen
Qualifikationstraining ab 02.45
Formel 1 hautnah
Freunde werben und gewinnen
Grand Prix von Australien 2002- Qualifikation
Auszug aus der Startaufstellung für Sonntag
1. R. Barrichello (Ferrari) - 1:25.843
2. M. Schumacher (Ferrari) - 1:25.848
3. R. Schumacher (BMW-Williams) - 1:26.279
4. D. Coulthard (McLaren-Mercedes) - 1:26.446
5. K. Räikkönen (McLaren-Mercedes) - 1:27.161
6. J.-P. Montoya (BMW-Williams) - 1:27.249
7. J. Trulli (Renault) - 1:27.710
8. G. Fisichella (Jordan-Honda) - 1:27.869
9. F. Massa (Sauber-Petronas) - 1:27.972
10. N. Heidfeld (Sauber-Petronas) - 1:28.232
...
15. H.-H. Frentzen (Arrows) - 1:29.474
Auszug aus der Startaufstellung für Sonntag
1. R. Barrichello (Ferrari) - 1:25.843
2. M. Schumacher (Ferrari) - 1:25.848
3. R. Schumacher (BMW-Williams) - 1:26.279
4. D. Coulthard (McLaren-Mercedes) - 1:26.446
5. K. Räikkönen (McLaren-Mercedes) - 1:27.161
6. J.-P. Montoya (BMW-Williams) - 1:27.249
7. J. Trulli (Renault) - 1:27.710
8. G. Fisichella (Jordan-Honda) - 1:27.869
9. F. Massa (Sauber-Petronas) - 1:27.972
10. N. Heidfeld (Sauber-Petronas) - 1:28.232
...
15. H.-H. Frentzen (Arrows) - 1:29.474
Die Formel-1-Strecke in Melbourne, Australien
Qualifying-Pressekonferenz
Rubens Barrichello und Michael Schumacher (beide Ferrari) sowie BMW-Williams-Ass Ralf Schumacher im Kreuzverhör der internationalen Presse.
Startcrash wurde als "Rennunfall" zu den Akten gelegt
Der spektakuläre Startchrash zwischen Ralf Schumacher und Rubens Barrichello beim Großen Preis von Australien in Melbourne ist von den Renn-Kommissaren als "Rennunfall" zu den Akten gelegt worden. Nach der Befragung der beiden Piloten und deren Teamvertreter fällten Lars Österlind (Schweden), Henry Krausz (Venezuela) und Garth Wigston (Australien) diese Entscheidung und erlaubten den Fahrern, die Strecke zu verlassen. Keiner der Piloten muss mit Konsequenzen rechnen.
Ralf Schumacher war vor der ersten Kurve mit 236,3 km/h auf den Ferrari von Barrichello aufgefahren und mit dem Williams-BMW über dessen Wagen ins Kiesbett geflogen. Beide Fahrer überstanden den Unfall unverletzt. Ralf Schumacher hatte Barrichello die Schuld gegeben, weil der seiner Meinung nach mehr als den erlaubten einen Spurwechsel gemacht habe. Der Brasilianer betonte dagegen, dass er seine Linie gehalten habe.
Der spektakuläre Startchrash zwischen Ralf Schumacher und Rubens Barrichello beim Großen Preis von Australien in Melbourne ist von den Renn-Kommissaren als "Rennunfall" zu den Akten gelegt worden. Nach der Befragung der beiden Piloten und deren Teamvertreter fällten Lars Österlind (Schweden), Henry Krausz (Venezuela) und Garth Wigston (Australien) diese Entscheidung und erlaubten den Fahrern, die Strecke zu verlassen. Keiner der Piloten muss mit Konsequenzen rechnen.
Ralf Schumacher war vor der ersten Kurve mit 236,3 km/h auf den Ferrari von Barrichello aufgefahren und mit dem Williams-BMW über dessen Wagen ins Kiesbett geflogen. Beide Fahrer überstanden den Unfall unverletzt. Ralf Schumacher hatte Barrichello die Schuld gegeben, weil der seiner Meinung nach mehr als den erlaubten einen Spurwechsel gemacht habe. Der Brasilianer betonte dagegen, dass er seine Linie gehalten habe.
Aktuelle Fahrerwertung
Fahrer Punkte
1. M. Schumacher 10
2. J. P. Montoya 6
3. K. Raikkonen 4
4. E. Irvine 3
5. M. Webber 2
6. M. Salo 1
Fahrer Punkte
1. M. Schumacher 10
2. J. P. Montoya 6
3. K. Raikkonen 4
4. E. Irvine 3
5. M. Webber 2
6. M. Salo 1
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.deMichael Schumacher kommt durchs Ziel
Michael Schumacher bei der Siegerehrung in Melbourne, Pablo Montoya als Zweiter und Kimi Räikkönen als Dritter.
Beim Start in Melbourne
Beim Start in Melbourne hebt Ralf Schumacher ab.
Der BMW von Ralf Schumacher verliert
beim Crash mit Rubens Barrichello seinen Heckflügel
Über alle anderen hinweggeflogen: Ralf Schumacher.
Beim Start in Melbourne hebt Ralf Schumacher ab.
Der BMW von Ralf Schumacher verliert
beim Crash mit Rubens Barrichello seinen Heckflügel
Über alle anderen hinweggeflogen: Ralf Schumacher.
Sollte Michael Schumacher weiter Formel-1 Rennen fahren?
3198 Personen stimmten folgendermaßen...
Ja 11%
Nein 75%
Ist mir egal 14%
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Ferrari geht kein Risiko
Die Spekulationen um Michael Schumachers neue `rote Göttin` sind beendet. Nach seinem Triumph in Melbourne wird der viermalige Champion auch beim Grand Prix von Malaysia im Renner aus der vergangenen Saison an den Start gehen.
Die Spekulationen um Michael Schumachers neue `rote Göttin` sind beendet. Nach seinem Triumph in Melbourne wird der viermalige Champion auch beim Grand Prix von Malaysia im Renner aus der vergangenen Saison an den Start gehen.
Ferrari
Erst im April kommt der neue Flitzer
Ferrari-Pilot Michael Schumacher und sein brasilianischer Teamkollege Rubens Barrichello werden auch den zweiten WM-Lauf der Saison in Malaysia mit dem Modell aus dem Vorjahr bestreiten. Das teilte Sportdirektor Jean Todt in Maranello mit. Weltmeister Schumacher hatte das WM-Auftaktrennen in Melbourne mit dem alten F2001 gewonnen.
Zuverlässigkeit des "alten" Ferraris ist höher
Das neue Modell, der F2002, wird derzeit noch in Mugello getestet. "Das Entwicklungsprogramm für den F2002 macht gute Fortschritte", sagte Todt. Dennoch gilt der Vorgänger F2001 derzeit noch als zuverlässiger. "Dass wir mit dem Wagen wettbewerbsfähig sind, haben wir im beim Grand Prix in Australien bewiesen", meinte Todt. Das zweite Renn der Saison wird am 17. März gestartet. Es wird erwartet, dass der F2002 spätestens beim Großen Preis von San Marino in Imola am 14. April zum Einsatz kommt.
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Nein 10.10%
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Überblick der Strecke
Am 17.03.2002
Streckenbezeichnung: Sepang International Circuit
Streckenlänge: 5,542 km
Rundenanzahl: 55
Renndistanz: 304,810 km
Kurzbeschreibung: Der neue Kurs in Malaysia ist einer der abwechslungsreichsten in der Formel 1. Die Strecke hat alles zu bieten: Drei sehr langsame Kurven, vier Kurven, die im dritten Gang durchfahren werden, vier Kurven, die im vierten Gang gefahren werden und zwei Kurven, die sehr schnell im fünften Gang durchfahren werden. Außerdem gibt es zwei lange Geraden, die beide rund 800 Meter lang sind. Die Herausforderung wird es sein, die Autos auf die unterschiedlichen Ansprüche abzustimmen, sprich genügend Geschwindigkeit auf der Geraden zu haben, gleichzeitig aber auch ausreichend Abtrieb für die Kurven zu haben.
Streckendebüt: 1999
Rundenrekorde: Qualifying:
1:39.688 (Michael Schumacher, Ferrari - 1999)
Rennen
1:40.267 (Michael Schumacher, Ferrari - 1999)
Letzte Sieger: 2001: Michael Schumacher, Ferrari
2000: Michael Schumacher, Ferrari
1999: Eddie Irvine, Ferrari
Ortszeit: Mitteleuropäische Zeit plus 5 Stunden
Start des Rennens: 08:00 MEZ
Am 17.03.2002
Streckenbezeichnung: Sepang International Circuit
Streckenlänge: 5,542 km
Rundenanzahl: 55
Renndistanz: 304,810 km
Kurzbeschreibung: Der neue Kurs in Malaysia ist einer der abwechslungsreichsten in der Formel 1. Die Strecke hat alles zu bieten: Drei sehr langsame Kurven, vier Kurven, die im dritten Gang durchfahren werden, vier Kurven, die im vierten Gang gefahren werden und zwei Kurven, die sehr schnell im fünften Gang durchfahren werden. Außerdem gibt es zwei lange Geraden, die beide rund 800 Meter lang sind. Die Herausforderung wird es sein, die Autos auf die unterschiedlichen Ansprüche abzustimmen, sprich genügend Geschwindigkeit auf der Geraden zu haben, gleichzeitig aber auch ausreichend Abtrieb für die Kurven zu haben.
Streckendebüt: 1999
Rundenrekorde: Qualifying:
1:39.688 (Michael Schumacher, Ferrari - 1999)
Rennen
1:40.267 (Michael Schumacher, Ferrari - 1999)
Letzte Sieger: 2001: Michael Schumacher, Ferrari
2000: Michael Schumacher, Ferrari
1999: Eddie Irvine, Ferrari
Ortszeit: Mitteleuropäische Zeit plus 5 Stunden
Start des Rennens: 08:00 MEZ
Malaysia
F2001 oder F2002?
In der Scuderia hält man sich gern bedeckt, wenn es um den Einsatz des neuen F2002 geht. Eigentlich wäre man am liebsten gleich mit dem neuen Boliden in die Saison gestartet. Doch anfängliche Probleme mit dem neu entwickelten Titan-Getriebe veranlassten Sportdirektor Jean Todt zunächst, den Vorjahreswagen einzusetzen. Mittlerweile hat die Scuderia über den Einsatz den F2002 alle Möglichkeiten verlautbaren lassen. Welche trifft zu?
Möglichkeit 1: Nur der F2001wird eingesetzt
Vor wenigen Tagen noch hatte Jean Todt angekündigt, dass der Einsatz des neuen Ferraris in diesem Jahr wohl eher fraglich sei. Man wäre mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden und sehe nicht zwingend die Notwendigkeit, mit dem F2002 anzutreten. Das wurde gestern von offizieller Seite aus richtiggestellt. Luca Colajanni, Sprecher der Scuderia, betonte, dass das Jean Todt bezüglich seiner Aussagen zum Dauereinsatz des F2001 missverstanden worden wäre.
Möglichkeit 2: Ab Sepang fährt der F2002
Gestern fuhr Luca Badoer mit dem neuen Ferrari F2002 in acht Stunden 79 Runden unterwegs und auch heute sind weitere Testfahrten gepant. Von Komplikationen beim Testen liess Ferrari nichts verlauten. Jean Todt möchte sich mit der Entscheidung, ob die "neue rote Lady" in Sepang an den Start geht, bis zum endgültigen Ergebnis der Testfahrten Zeit lassen.
Möglichkeit 3: Beide Boliden gehen an den nächsten Start.
Eine interessante Theorie, aber unwahrscheinlich. Auch wenn Jean Toadt gegenüber der italienischen Zeitung "La Republica" auch diese Möglichkeit für Malaysia in Betracht zog. Doch, wer glaubt, Ferrari wurde sich mit einem internen Duell seiner Maschinen aufs öffentliche Parkett begeben, wird in Sepang bestimmt eines Besseren belehrt werden.
Gespannt...
Das Formel1.de Team
14.03.02 03:45 1. Freies Training In der Nacht von Do. auf Fr. SPORT 1
14.03.02 05:45 2. Freies Training In der Nacht von Do. auf Fr. SPORT 1
15.03.02 01:45 3. und 4. Freies Training In der Nacht von Fr. auf Sa. SPORT 1
15.03.02 05:45 Qualifying In der Nacht von Fr. auf Sa. SPORT 1
16.03.02 03:15 Warm Up In der Nacht von Sa. auf So. SPORT 1
17.03.02 06:30 F1 Inside, Interviews und Vorberichte SPORT 1
17.03.02 08:00 Der Große Preis von Malaysia SPORT 1
F2001 oder F2002?
In der Scuderia hält man sich gern bedeckt, wenn es um den Einsatz des neuen F2002 geht. Eigentlich wäre man am liebsten gleich mit dem neuen Boliden in die Saison gestartet. Doch anfängliche Probleme mit dem neu entwickelten Titan-Getriebe veranlassten Sportdirektor Jean Todt zunächst, den Vorjahreswagen einzusetzen. Mittlerweile hat die Scuderia über den Einsatz den F2002 alle Möglichkeiten verlautbaren lassen. Welche trifft zu?
Möglichkeit 1: Nur der F2001wird eingesetzt
Vor wenigen Tagen noch hatte Jean Todt angekündigt, dass der Einsatz des neuen Ferraris in diesem Jahr wohl eher fraglich sei. Man wäre mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden und sehe nicht zwingend die Notwendigkeit, mit dem F2002 anzutreten. Das wurde gestern von offizieller Seite aus richtiggestellt. Luca Colajanni, Sprecher der Scuderia, betonte, dass das Jean Todt bezüglich seiner Aussagen zum Dauereinsatz des F2001 missverstanden worden wäre.
Möglichkeit 2: Ab Sepang fährt der F2002
Gestern fuhr Luca Badoer mit dem neuen Ferrari F2002 in acht Stunden 79 Runden unterwegs und auch heute sind weitere Testfahrten gepant. Von Komplikationen beim Testen liess Ferrari nichts verlauten. Jean Todt möchte sich mit der Entscheidung, ob die "neue rote Lady" in Sepang an den Start geht, bis zum endgültigen Ergebnis der Testfahrten Zeit lassen.
Möglichkeit 3: Beide Boliden gehen an den nächsten Start.
Eine interessante Theorie, aber unwahrscheinlich. Auch wenn Jean Toadt gegenüber der italienischen Zeitung "La Republica" auch diese Möglichkeit für Malaysia in Betracht zog. Doch, wer glaubt, Ferrari wurde sich mit einem internen Duell seiner Maschinen aufs öffentliche Parkett begeben, wird in Sepang bestimmt eines Besseren belehrt werden.
Gespannt...
Das Formel1.de Team
14.03.02 03:45 1. Freies Training In der Nacht von Do. auf Fr. SPORT 1
14.03.02 05:45 2. Freies Training In der Nacht von Do. auf Fr. SPORT 1
15.03.02 01:45 3. und 4. Freies Training In der Nacht von Fr. auf Sa. SPORT 1
15.03.02 05:45 Qualifying In der Nacht von Fr. auf Sa. SPORT 1
16.03.02 03:15 Warm Up In der Nacht von Sa. auf So. SPORT 1
17.03.02 06:30 F1 Inside, Interviews und Vorberichte SPORT 1
17.03.02 08:00 Der Große Preis von Malaysia SPORT 1
GP von Malaysien | 15.03.2002
1. Freies Training
Pos. Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:38.626
2 Rubens Barrichello Ferrari +0.976
3 Nick Heidfeld Sauber-Petronas +2.498
4 Enrique Bernoldi Arrows +2.616
5 Jenson Button Renault +2.639
6 Takuma Sato Jordan-Honda +2.849
7 Heinz-Harald Frentzen Arrows +2.880
8 Jarno Trulli Renault +2.917
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda +3.060
10 Juan PabloMontoya BMW-Williams +3.206
11 Ralf Schumacher BMW-Williams +3.330
12 Felipe Massa Sauber-Petronas +3.352
13 Mika Salo Toyota +3.478
14 Kimi Raikkonen McLaren-Mercedes +3.625
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda +3.732
16 Pedro de la Rosa Jaguar +3.943
17 Allan McNish Toyota +4.005
18 Olivier Panis BAR-Honda +4.017
19 Eddie Irvine Jaguar +4.242
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech +5.636
21 Mark Webber Minardi-Asiatech +5.957
1. Freies Training
Pos. Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:38.626
2 Rubens Barrichello Ferrari +0.976
3 Nick Heidfeld Sauber-Petronas +2.498
4 Enrique Bernoldi Arrows +2.616
5 Jenson Button Renault +2.639
6 Takuma Sato Jordan-Honda +2.849
7 Heinz-Harald Frentzen Arrows +2.880
8 Jarno Trulli Renault +2.917
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda +3.060
10 Juan PabloMontoya BMW-Williams +3.206
11 Ralf Schumacher BMW-Williams +3.330
12 Felipe Massa Sauber-Petronas +3.352
13 Mika Salo Toyota +3.478
14 Kimi Raikkonen McLaren-Mercedes +3.625
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda +3.732
16 Pedro de la Rosa Jaguar +3.943
17 Allan McNish Toyota +4.005
18 Olivier Panis BAR-Honda +4.017
19 Eddie Irvine Jaguar +4.242
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech +5.636
21 Mark Webber Minardi-Asiatech +5.957
GP von Malaysien | 15.03.2002
2. Freies Training - McLaren 1-2
Kimi Raikkonen fährt Bestzeit vor David Coulthard (beide McLaren), die Schumacher-Brüder Michael und Ralf auf drei und vier, Mika Salo (Toyota) überraschend 5.
McLaren setzt sich zur Wehr!
Freies Training, Teil zwei: für McLaren-Mercedes scheint nach der verpatzten ersten Session wieder die Sonne. Neuzugang Kimi Raikkonen führt zum ersten Mal in seiner F1-Karriere die Freitags-Rangliste an, und David Coulthard zeigt sich vom Schock der ersten Trainingsstunde gut erholt, komplettiert mit seiner zweitschnellsten Zeit den McLaren-"Doppelsieg".
Wenn man bedenkt, dass die beiden Williams-Piloten Ralf Schumacher (4.) und Juan Pablo Montoya (6.) zum Teil exzellente Sektoren-Zeiten gefahren sind, darf man sich fürs Qualifying am Samstag einiges erwarten - ein Ferrari-Spaziergang wie von vielen Experten erwartet wird´s wohl nicht...
Die McLaren-Mechaniker haben zwischen erster und zweiter Trainingssession einen tollen Job geleistet - das Auto David Coulthard´s steht nach dem kapitalen Motorschaden pünktlich bereit zur Ausfahrt. David geht´s auch gleich stürmisch an, vermeidet nur knapp einen gröbereb Crash, als er sich in Kurve 14 ins Kiesbett dreht. Zum Glück schafft es DC, den Motor am Laufen zu halten und sein Auto wieder auf die Strecke zu manövrieren. Seine schnellste Runde (1:38.038) fährt der Schotte dann erst eine Weile nach diesem Zwischenfall.
Raikkonen macht von Beginn an die Pace, fährt als erster - und einziger Pilot - 1:37er-Zeiten. Wie am Boxenfunk von Williams gemunkelt wird, ist der Finne mit relativ wenig Benzin an Bord - anders scheinen die Sektorzeiten nicht erklärlich. Sei´s wie´s sei: eine tolle Performance Raikkonen´s, der top-motiviert wirkt, vielleicht sogar etwas übermotiviert, wie ein Dreher gegen Ende der Session vermuten lässt.
Apropos Dreher: nicht nur Coulthard und Raikkonen drehen sich in der zweiten Trainingsstunde, sondern auch Michael Schumacher. Ungewöhnlich: schon im Laufe der ersten Session hatte es einen der sonst äußerst seltenen Schumi-Dreher zu bewundern gegeben. Gegenüber dem 1. Training verbessert sich Schumacher um einige Zehntel, fürs morgige Qualifying scheinen allerdings noch Reserven da zu sein - Ferrari hat in Stunde 2 vermutlich bereits am Renn-Set-Up getüftelt.
Rubens Barrichello verbessert seine Zeit ebenfalls, aber er rutscht in der Rangliste auf Platz sieben zurück, nachdem er das Training eine Viertelstunde vor Schluss vorzeitig beenden muss. Ralf Schumacher verzeichnet wie Bruder Michael einen harmlosen Dreher, der Williams-Pilot ist an vierter Stelle zu finden. Ralf´s erste Sektor-Zeit ist übrigens die beste des gesamten Feldes, der BMW-V10 scheint dem Williams FW24 einen klaren Geschwindigkeits-Vorteil auf der Geraden zu geben.
Die Überraschung des Tages liefert Toyota mit Mika Salo an fünfter Stelle, der Finne liegt damit noch vor Juan Pablo Montoya. Der TF102 brilliert wie der FW24 mit Top-Geschwindigkeiten auf den Geraden. Allan McNish komplettiert als Elfter die Top-Performance der Japaner.
Jenson Button und Jarno Trulli (Renault) schaffen knapp noch den Sprung in die Top-Ten, Nick Heidfeld (Sauber) fällt in der zweiten Traingsstunde von drei auf elf zurück. Pechvogel der Session ist Mark Webber, der Asiatech-Motor seines Minardi macht nach wenigen Minuten schlapp.
Etwa zu Halbzeit der Session dreht sich Enrique Bernoldi in Kurve elf von der Strecke und reißt dabei auch gleich seinen Landsmann Felipe Massa mit. Massa schafft´s gerade noch, einen Blechschaden zu vermeiden - Peter Sauber wird´s nach dem Blechsalat von Melbourne mit Erleichterung registriert haben.
Jaguar mit dem leicht modifzierten R3 zeigt sich ein bisschen besser als zuletzt: Pedro de la Rosa beendet den Freitag an 12. Stelle. Jenseits von Gut und Böse freilich Eddie Irvine, der als 20. gerade noch Saubermann Felipe Massa (der allerdings durch seinen Unfall wertvolle Trainigszeit verlor) und Mark Webber im Minardi hinter sich lässt.
2. Freies Training - McLaren 1-2
Kimi Raikkonen fährt Bestzeit vor David Coulthard (beide McLaren), die Schumacher-Brüder Michael und Ralf auf drei und vier, Mika Salo (Toyota) überraschend 5.
McLaren setzt sich zur Wehr!
Freies Training, Teil zwei: für McLaren-Mercedes scheint nach der verpatzten ersten Session wieder die Sonne. Neuzugang Kimi Raikkonen führt zum ersten Mal in seiner F1-Karriere die Freitags-Rangliste an, und David Coulthard zeigt sich vom Schock der ersten Trainingsstunde gut erholt, komplettiert mit seiner zweitschnellsten Zeit den McLaren-"Doppelsieg".
Wenn man bedenkt, dass die beiden Williams-Piloten Ralf Schumacher (4.) und Juan Pablo Montoya (6.) zum Teil exzellente Sektoren-Zeiten gefahren sind, darf man sich fürs Qualifying am Samstag einiges erwarten - ein Ferrari-Spaziergang wie von vielen Experten erwartet wird´s wohl nicht...
Die McLaren-Mechaniker haben zwischen erster und zweiter Trainingssession einen tollen Job geleistet - das Auto David Coulthard´s steht nach dem kapitalen Motorschaden pünktlich bereit zur Ausfahrt. David geht´s auch gleich stürmisch an, vermeidet nur knapp einen gröbereb Crash, als er sich in Kurve 14 ins Kiesbett dreht. Zum Glück schafft es DC, den Motor am Laufen zu halten und sein Auto wieder auf die Strecke zu manövrieren. Seine schnellste Runde (1:38.038) fährt der Schotte dann erst eine Weile nach diesem Zwischenfall.
Raikkonen macht von Beginn an die Pace, fährt als erster - und einziger Pilot - 1:37er-Zeiten. Wie am Boxenfunk von Williams gemunkelt wird, ist der Finne mit relativ wenig Benzin an Bord - anders scheinen die Sektorzeiten nicht erklärlich. Sei´s wie´s sei: eine tolle Performance Raikkonen´s, der top-motiviert wirkt, vielleicht sogar etwas übermotiviert, wie ein Dreher gegen Ende der Session vermuten lässt.
Apropos Dreher: nicht nur Coulthard und Raikkonen drehen sich in der zweiten Trainingsstunde, sondern auch Michael Schumacher. Ungewöhnlich: schon im Laufe der ersten Session hatte es einen der sonst äußerst seltenen Schumi-Dreher zu bewundern gegeben. Gegenüber dem 1. Training verbessert sich Schumacher um einige Zehntel, fürs morgige Qualifying scheinen allerdings noch Reserven da zu sein - Ferrari hat in Stunde 2 vermutlich bereits am Renn-Set-Up getüftelt.
Rubens Barrichello verbessert seine Zeit ebenfalls, aber er rutscht in der Rangliste auf Platz sieben zurück, nachdem er das Training eine Viertelstunde vor Schluss vorzeitig beenden muss. Ralf Schumacher verzeichnet wie Bruder Michael einen harmlosen Dreher, der Williams-Pilot ist an vierter Stelle zu finden. Ralf´s erste Sektor-Zeit ist übrigens die beste des gesamten Feldes, der BMW-V10 scheint dem Williams FW24 einen klaren Geschwindigkeits-Vorteil auf der Geraden zu geben.
Die Überraschung des Tages liefert Toyota mit Mika Salo an fünfter Stelle, der Finne liegt damit noch vor Juan Pablo Montoya. Der TF102 brilliert wie der FW24 mit Top-Geschwindigkeiten auf den Geraden. Allan McNish komplettiert als Elfter die Top-Performance der Japaner.
Jenson Button und Jarno Trulli (Renault) schaffen knapp noch den Sprung in die Top-Ten, Nick Heidfeld (Sauber) fällt in der zweiten Traingsstunde von drei auf elf zurück. Pechvogel der Session ist Mark Webber, der Asiatech-Motor seines Minardi macht nach wenigen Minuten schlapp.
Etwa zu Halbzeit der Session dreht sich Enrique Bernoldi in Kurve elf von der Strecke und reißt dabei auch gleich seinen Landsmann Felipe Massa mit. Massa schafft´s gerade noch, einen Blechschaden zu vermeiden - Peter Sauber wird´s nach dem Blechsalat von Melbourne mit Erleichterung registriert haben.
Jaguar mit dem leicht modifzierten R3 zeigt sich ein bisschen besser als zuletzt: Pedro de la Rosa beendet den Freitag an 12. Stelle. Jenseits von Gut und Böse freilich Eddie Irvine, der als 20. gerade noch Saubermann Felipe Massa (der allerdings durch seinen Unfall wertvolle Trainigszeit verlor) und Mark Webber im Minardi hinter sich lässt.
GP von Malaysien | 15.03.2002
2. Freies Training
Pos. Fahrer Team Zeit
1 Kimi Raikkonen McLaren-Mercedes 1:37.399
2 David Coulthard McLaren-Mercedes +0.639
3 Michael Schumacher Ferrari +1.169
4 Ralf Schumacher BMW-Williams +1.251
5 Mika Salo Toyota +1.667
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams +1.759
7 Rubens Barrichello Ferrari +1.880
8 Jenson Button Renault +2.315
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas +2.490
10 Allan McNish Toyota +2.583
11 Pedro de la Rosa Jaguar +2.748
12 Heinz-Harald Frentzen Arrows +3.177
13 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda +3.416
14 Enrique Bernoldi Arrows +3.696
15 Takuma Sato Jordan-Honda +3.712
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda +4.062
17 Olivier Panis BAR-Honda +4.074
18 Jarno Trulli Renault +4.144
19 Alex Yoong Minardi-Asiatech +4.406
20 Eddie Irvine Jaguar +4.458
21 Felipe Massa Sauber-Petronas +4.518
22 Mark Webber Minardi-Asiatech +7.184
2. Freies Training
Pos. Fahrer Team Zeit
1 Kimi Raikkonen McLaren-Mercedes 1:37.399
2 David Coulthard McLaren-Mercedes +0.639
3 Michael Schumacher Ferrari +1.169
4 Ralf Schumacher BMW-Williams +1.251
5 Mika Salo Toyota +1.667
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams +1.759
7 Rubens Barrichello Ferrari +1.880
8 Jenson Button Renault +2.315
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas +2.490
10 Allan McNish Toyota +2.583
11 Pedro de la Rosa Jaguar +2.748
12 Heinz-Harald Frentzen Arrows +3.177
13 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda +3.416
14 Enrique Bernoldi Arrows +3.696
15 Takuma Sato Jordan-Honda +3.712
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda +4.062
17 Olivier Panis BAR-Honda +4.074
18 Jarno Trulli Renault +4.144
19 Alex Yoong Minardi-Asiatech +4.406
20 Eddie Irvine Jaguar +4.458
21 Felipe Massa Sauber-Petronas +4.518
22 Mark Webber Minardi-Asiatech +7.184
Da haben die Scheissfiats wieder den ganzen Verkehr aufgehalten.
GP von Malaysia
Michael Schuamcher bleibt der Qualifying-König von Sepang. Im Abschlusstraining zum Großen Preis von Malaysia raste der Ferrari-Star zu seiner vierten Pole Position in Folge auf dem Sepang International Circuit. Doch der Weltmeister musste hart kämpfen: BMW-Williams-Pilot Juan Pablo Montoya machte ihm das Leben sehr schwer. Von McLaren-Mercedes kam dagegen keine Gegenwehr.
Peter
Michael Schuamcher bleibt der Qualifying-König von Sepang. Im Abschlusstraining zum Großen Preis von Malaysia raste der Ferrari-Star zu seiner vierten Pole Position in Folge auf dem Sepang International Circuit. Doch der Weltmeister musste hart kämpfen: BMW-Williams-Pilot Juan Pablo Montoya machte ihm das Leben sehr schwer. Von McLaren-Mercedes kam dagegen keine Gegenwehr.
Peter
Michael Schumacher
Info: Michael Schumacher geht zum vierten Mal in Malaysia von der Pole Position an den Start. Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz ist der Weltmeister der erfolgreichste Pilot auf dem Kurs in Sepang. 1999 ließ er seinen Teamkollegen Eddie Irvine kurz vor der Ziellinie passieren, um die Chancen des Iren auf den WM-Titel zu verbessern.
16.03.2002 GP SEPANG | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.35,266
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.35,497
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.35,891
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.36,028
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.36,468
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.36,477
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.37,199
8 Jenson Button Renault F1 01.37,245
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.37,536
10 Mika Salo Toyota 01.37,694
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.37,919
12 Jarno Trulli Renault F1 01.37,920
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.38,039
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.38,057
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.38,141
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.38,284
17 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.38,374
18 Olivier Panis BAR-Honda 01.38,390
19 Allan McNish Toyota 01.38,959
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.39,121
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.39,454
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.40,158
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.35,266
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.35,497
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.35,891
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.36,028
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.36,468
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.36,477
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.37,199
8 Jenson Button Renault F1 01.37,245
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.37,536
10 Mika Salo Toyota 01.37,694
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.37,919
12 Jarno Trulli Renault F1 01.37,920
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.38,039
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.38,057
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.38,141
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.38,284
17 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.38,374
18 Olivier Panis BAR-Honda 01.38,390
19 Allan McNish Toyota 01.38,959
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.39,121
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.39,454
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.40,158
M.Schumacher auf Rang 6 nach 32 Runden.
Schumi`s Beichte
Michael Schumacher spricht über das Riesen-Glück am Ende des Malaysien-GP - außerdem quält den Weltmeister scheinbar das schlechte Gewissen...
"Ich wollte meinen Teamkollegen schützen..."
Der regierende Weltmeister Michael Schumacher kann in Sepang auf ein aufregendes Rennen zurückblicken: Kollision mit "Erzfeind" Juan Pablo Montoya, Aufholjagd quer durch das Feld, am Schluss noch ein "geschenkter" Podiumsplatz - und auch die WM-Führung bleibt dem "Hans im Glück" aus Kerpen. Im Interview erzählt Schumi, wie er das Rennen empfunden hat - und erstmals in seiner Karriere quält den Deutschen das dringende Bedürfnis nach einer Beichte...
Michael, du hast in allerletzter Minute Platz 3 geerbt - was war mit Jenson Button los?
Da war nicht viel los. Er hatte ein Antriebsproblem, würde ich mal vermuten, denn sein Auto war total aus der Balance. Er hatte Probleme beim Bremsen, das war großes Pech für ihn. Es muss in den letzten paar Runden passiert sein. Für mich war das natürlich ein Riesen-Glück. Ich bin sehr froh, dass die Dinge so verlaufen sind.
Fünf Runden vor Schluss sah die Lage noch ganz anders aus.
Das stimmt. Aber ich fuhr so schnell es ging. Das sind diese Momente, wo du dir sagst: `Versuchen wir`s` - es gibt immer eine Möglichkeit - und so kam`s dann auch. Da war natürlich viel Glück im Spiel, denn man kann so etwas ja nicht voraussehen. Aber wenn wenn wir einige Runden vor Schluss Speed zurückgenommen hätten, wäre es sich vielleicht am Ende nicht ausgegangen, Jenson noch zu überholen. Dadurch und auch weil das Auto zuverlässig ist, waren wir in der Lage, das zu schaffen.
Den Umständen entsprechend sind vier Punkte gar nicht so schlecht...
Alles was ich dazu sagen kann ist, dass wir zu den ersten beiden Rennen mit dem alten Auto gekommen sind und dass wir nicht mit 14 Punkten auf unserem Konto gerechnet haben. Ich bin sehr froh und entspannt, wenn ich mir die Situation ansehe.
Jetzt im Nachhinein betrachtet - findest du, die zwei Stopps waren richtig?
Wenn man betrachtet, dass ich nach der Kollision von ganz hinten losfahren musste - ja. Mit einer Einstoppstrategie wäre ich nicht in der Lage gewesen, mich durch das Feld zu kämpfen. Auch wenn man von vorne losstartet, ist eine Zweistoppstrategie normalerweise besser. Ich habe noch nicht die Rundenzeiten studieren können, aber ich dachte in einem Moment, dass ich etwas schneller als Rubens fahren könnte. Aber auf solche Fragen gibt es niemals Antworten.
Ich möchte noch eines sagen: Ich habe so etwas bisher noch nie getan, aber ich habe gestern eine Frage absichtlich falsch beantwortet. Ich wurde gefragt, ob es irgendwelche Diskussionen beim Fahrerbriefing gegeben hätte. Um einen Wirbel in den Medien zu vermeiden und um meinen Teamkollegen (Rubens Barrichello, d.Red.) zu schützen, indem ich etwas Ruhe in die Sache bringe, habe ich die Frage verneint. Danach bekam ich mit, dass einige Piloten mit der Presse darüber sprachen, deshalb möchte ich mich dafür entschuldigen.
Michael, haben sich nun eure Pläne mit dem neuen Auto geändert? Ist der Druck für euch größer geworden?
Ich denke nicht, ehrlich. Die Saison ist 17 Rennen lang und auch wenn der F2002 in Brasilien noch nicht bereit sein sollte, können wir in Interlagos ganz sicher Punkte sammeln. Die Weltmeisterschaft entscheidet sich nicht in den ersten drei Rennen.
Michael Schumacher spricht über das Riesen-Glück am Ende des Malaysien-GP - außerdem quält den Weltmeister scheinbar das schlechte Gewissen...
"Ich wollte meinen Teamkollegen schützen..."
Der regierende Weltmeister Michael Schumacher kann in Sepang auf ein aufregendes Rennen zurückblicken: Kollision mit "Erzfeind" Juan Pablo Montoya, Aufholjagd quer durch das Feld, am Schluss noch ein "geschenkter" Podiumsplatz - und auch die WM-Führung bleibt dem "Hans im Glück" aus Kerpen. Im Interview erzählt Schumi, wie er das Rennen empfunden hat - und erstmals in seiner Karriere quält den Deutschen das dringende Bedürfnis nach einer Beichte...
Michael, du hast in allerletzter Minute Platz 3 geerbt - was war mit Jenson Button los?
Da war nicht viel los. Er hatte ein Antriebsproblem, würde ich mal vermuten, denn sein Auto war total aus der Balance. Er hatte Probleme beim Bremsen, das war großes Pech für ihn. Es muss in den letzten paar Runden passiert sein. Für mich war das natürlich ein Riesen-Glück. Ich bin sehr froh, dass die Dinge so verlaufen sind.
Fünf Runden vor Schluss sah die Lage noch ganz anders aus.
Das stimmt. Aber ich fuhr so schnell es ging. Das sind diese Momente, wo du dir sagst: `Versuchen wir`s` - es gibt immer eine Möglichkeit - und so kam`s dann auch. Da war natürlich viel Glück im Spiel, denn man kann so etwas ja nicht voraussehen. Aber wenn wenn wir einige Runden vor Schluss Speed zurückgenommen hätten, wäre es sich vielleicht am Ende nicht ausgegangen, Jenson noch zu überholen. Dadurch und auch weil das Auto zuverlässig ist, waren wir in der Lage, das zu schaffen.
Den Umständen entsprechend sind vier Punkte gar nicht so schlecht...
Alles was ich dazu sagen kann ist, dass wir zu den ersten beiden Rennen mit dem alten Auto gekommen sind und dass wir nicht mit 14 Punkten auf unserem Konto gerechnet haben. Ich bin sehr froh und entspannt, wenn ich mir die Situation ansehe.
Jetzt im Nachhinein betrachtet - findest du, die zwei Stopps waren richtig?
Wenn man betrachtet, dass ich nach der Kollision von ganz hinten losfahren musste - ja. Mit einer Einstoppstrategie wäre ich nicht in der Lage gewesen, mich durch das Feld zu kämpfen. Auch wenn man von vorne losstartet, ist eine Zweistoppstrategie normalerweise besser. Ich habe noch nicht die Rundenzeiten studieren können, aber ich dachte in einem Moment, dass ich etwas schneller als Rubens fahren könnte. Aber auf solche Fragen gibt es niemals Antworten.
Ich möchte noch eines sagen: Ich habe so etwas bisher noch nie getan, aber ich habe gestern eine Frage absichtlich falsch beantwortet. Ich wurde gefragt, ob es irgendwelche Diskussionen beim Fahrerbriefing gegeben hätte. Um einen Wirbel in den Medien zu vermeiden und um meinen Teamkollegen (Rubens Barrichello, d.Red.) zu schützen, indem ich etwas Ruhe in die Sache bringe, habe ich die Frage verneint. Danach bekam ich mit, dass einige Piloten mit der Presse darüber sprachen, deshalb möchte ich mich dafür entschuldigen.
Michael, haben sich nun eure Pläne mit dem neuen Auto geändert? Ist der Druck für euch größer geworden?
Ich denke nicht, ehrlich. Die Saison ist 17 Rennen lang und auch wenn der F2002 in Brasilien noch nicht bereit sein sollte, können wir in Interlagos ganz sicher Punkte sammeln. Die Weltmeisterschaft entscheidet sich nicht in den ersten drei Rennen.
2002
Fahrer-Wertung
Nr. Fahrer Aus.Mal. Total
1 Michael Schumacher 10 4 14
2 Juan Pablo Montoya 6 6 12
3 Ralf Schumacher 0 10 10
4 Kimi Raikkonen 4 0 4
5 Eddie Irvine 3 0 3
6 Jenson Button 0 3 3
7 Mark Webber 2 0 2
8 Nick Heidfeld 0 2 2
9 Felipe Massa 0 1 1
10 Mika Salo 1 0 1
11 Alex Yoong 0 0 0
12 Allan McNish 0 0 0
13 David Coulthard 0 0 0
14 Enrique Bernoldi 0 0 0
15 Giancarlo Fisichella 0 0 0
16 Heinz Harald Frentzen 0 0 0
17 Jaques Villeneuve 0 0 0
18 Jarno Trulli 0 0 0
19 Oliver Panis 0 0 0
20 Pedro De la Rosa 0 0 0
21 Rubens Barrichello 0 0 0
22 Takuma Sato 0 0 0
Konstrukteurs-Wertung
Nr. Teams Aus. Mal. Total
1 BMW Williams 6 16 22
2 Ferrari 10 4 14
3 McLaren Mercedes 4 0 4
4 Jaguar Ford 3 0 3
5 Renault 0 3 3
6 Sauber Petronas 0 3 3
7 Minardi 2 0 2
8 Toyota 1 0 1
9 Arrows AMT 0 0 0
10 BAR Honda 0 0 0
11 Jordan Honda 0 0 0
Fahrer-Wertung
Nr. Fahrer Aus.Mal. Total
1 Michael Schumacher 10 4 14
2 Juan Pablo Montoya 6 6 12
3 Ralf Schumacher 0 10 10
4 Kimi Raikkonen 4 0 4
5 Eddie Irvine 3 0 3
6 Jenson Button 0 3 3
7 Mark Webber 2 0 2
8 Nick Heidfeld 0 2 2
9 Felipe Massa 0 1 1
10 Mika Salo 1 0 1
11 Alex Yoong 0 0 0
12 Allan McNish 0 0 0
13 David Coulthard 0 0 0
14 Enrique Bernoldi 0 0 0
15 Giancarlo Fisichella 0 0 0
16 Heinz Harald Frentzen 0 0 0
17 Jaques Villeneuve 0 0 0
18 Jarno Trulli 0 0 0
19 Oliver Panis 0 0 0
20 Pedro De la Rosa 0 0 0
21 Rubens Barrichello 0 0 0
22 Takuma Sato 0 0 0
Konstrukteurs-Wertung
Nr. Teams Aus. Mal. Total
1 BMW Williams 6 16 22
2 Ferrari 10 4 14
3 McLaren Mercedes 4 0 4
4 Jaguar Ford 3 0 3
5 Renault 0 3 3
6 Sauber Petronas 0 3 3
7 Minardi 2 0 2
8 Toyota 1 0 1
9 Arrows AMT 0 0 0
10 BAR Honda 0 0 0
11 Jordan Honda 0 0 0
Michael, wie hast du den Zwischenfall in der ersten Kurve erlebt?
Man kann das Ganze aus zweierlei Perspektiven sehen. Fakt ist, wenn er mir mehr Platz gemacht hätte, hätten wir einander nicht berührt. Dazu war er aber nicht bereit und so ist es eben doch passiert. Das war kein Drama für mich sondern einfach eine Schande. Ich musste anschließend in die Box um mir einen neuen Frontflügel abzuholen, was mich definitiv ganz schön viel Zeit gekostet hat. Aber alles in allem war es eigentlich ein ziemlich aufregendes Rennen.
Findest du, dass man mit Juan Pablo heute zu hart ins Gericht gegangen ist?
Um ehrlich zu sein, ja. Wir haben schon viel extremere Situationen erlebt, bei denen nicht eingegriffen worden ist. Heute gab es nur eine kleine Berührung und schon gibt es Konsequenzen. Ich finde, Strafen werden momentan viel zu inkonsistent verhängt. Es ist uns allen daran gelegen, dass sich die Situation in Zukunft bessert.
Man kann das Ganze aus zweierlei Perspektiven sehen. Fakt ist, wenn er mir mehr Platz gemacht hätte, hätten wir einander nicht berührt. Dazu war er aber nicht bereit und so ist es eben doch passiert. Das war kein Drama für mich sondern einfach eine Schande. Ich musste anschließend in die Box um mir einen neuen Frontflügel abzuholen, was mich definitiv ganz schön viel Zeit gekostet hat. Aber alles in allem war es eigentlich ein ziemlich aufregendes Rennen.
Findest du, dass man mit Juan Pablo heute zu hart ins Gericht gegangen ist?
Um ehrlich zu sein, ja. Wir haben schon viel extremere Situationen erlebt, bei denen nicht eingegriffen worden ist. Heute gab es nur eine kleine Berührung und schon gibt es Konsequenzen. Ich finde, Strafen werden momentan viel zu inkonsistent verhängt. Es ist uns allen daran gelegen, dass sich die Situation in Zukunft bessert.
GP VON BRASILIEN - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: Autodromo José Carlos Pace in Sao Paulo (Interlagos)
Streckenlänge: 4,309 km
Renndistanz: 71 Runden = 309,393 km
Schnellste Rennrunde: 2000, Michael Schumacher (Ferrari): 1:14,755 Minuten
Schnellstes Rennen: 2000, Michael Schumacher (Ferrari): 1:31:35,271 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: mittel
Reifenmischung: weich oder mittel
Bremsverschleiß: niedrig
Erstes Formel-1-Rennen: 1973
Gesamtzahl GP: 19
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
2000: Michael Schumacher (Ferrari)
1999: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Jacques Villeneuve (Williams-Renault)
Organisation:
Autodromo José Carlos Pace, Avenida Senador, Teotonio Vilela 259, Sao Paulo, Brasilien
www.gpbrasil.com
Kurs: Autodromo José Carlos Pace in Sao Paulo (Interlagos)
Streckenlänge: 4,309 km
Renndistanz: 71 Runden = 309,393 km
Schnellste Rennrunde: 2000, Michael Schumacher (Ferrari): 1:14,755 Minuten
Schnellstes Rennen: 2000, Michael Schumacher (Ferrari): 1:31:35,271 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: mittel
Reifenmischung: weich oder mittel
Bremsverschleiß: niedrig
Erstes Formel-1-Rennen: 1973
Gesamtzahl GP: 19
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
2000: Michael Schumacher (Ferrari)
1999: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Jacques Villeneuve (Williams-Renault)
Organisation:
Autodromo José Carlos Pace, Avenida Senador, Teotonio Vilela 259, Sao Paulo, Brasilien
www.gpbrasil.com
Hallo PeterTr.
auch wenn Dein Thread früher an Board war, als KraloMa seiner:
Dort finden sich (traditionell) die Cracks zusammen, klink Dich doch bei uns mit ein, Deine Infos sind super und in der Gemeinschaft lässt sich besser das Geschehen geniessen
ciao
Ara
PS: Falls Du den Thread suchen solltest, der pendelt immer zwischen Sofa und Spocht
auch wenn Dein Thread früher an Board war, als KraloMa seiner:
Dort finden sich (traditionell) die Cracks zusammen, klink Dich doch bei uns mit ein, Deine Infos sind super und in der Gemeinschaft lässt sich besser das Geschehen geniessen
ciao
Ara
PS: Falls Du den Thread suchen solltest, der pendelt immer zwischen Sofa und Spocht
Brasilien
Die Strecke mit seinen Kurven.
Training 1/1 - Training 1/2 - Training 2/1 - Training 2/2
Freitag 16:00 Uhr - Freitag 18:00 Uhr - Samstag 14:00 Uhr - Samstag 15:15 Uhr
Qualifikation Warm-up
Samstag 18:00 Uhr Sonntag 14:30 Uhr
Grand Prix von Brasilien
Datum - Strecke - Start
Sonntag 31. März 2002 - Interlagos, Brasilien - 19:00 Uhr
Die Strecke mit seinen Kurven.
Training 1/1 - Training 1/2 - Training 2/1 - Training 2/2
Freitag 16:00 Uhr - Freitag 18:00 Uhr - Samstag 14:00 Uhr - Samstag 15:15 Uhr
Qualifikation Warm-up
Samstag 18:00 Uhr Sonntag 14:30 Uhr
Grand Prix von Brasilien
Datum - Strecke - Start
Sonntag 31. März 2002 - Interlagos, Brasilien - 19:00 Uhr
Hockenheim-Bau im Plan
20 Marz 2002
Der Grand Prix von Deutschland wird am 28. Juli diesen Jahres auf dem Hockenheimring stattfinden. Und wenn es nach den Worten von Hermann Tilke geht, dann wird das Rennen auch auf dem neuen Streckenlayout stattfinden.
Derzeit liefern sich Bagger und LKWs Rennen auf dem Hockenheimring (Imago)
Tilke ist verantwortlicher Architekt für den Streckenumbau und sieht die Baumaßnahmen, welche den Ring von 6,8 auf 4,5 Kilometer verkürzen, voll im Zeitplan.
Im Falle einer Verzögerung der Bauarbeiten könne laut Tilke auch zum alten Streckenlayout zurückgekehrt werden. Wobei darin aber nicht das Ziel der Anstrengungen liegt.
20 Marz 2002
Der Grand Prix von Deutschland wird am 28. Juli diesen Jahres auf dem Hockenheimring stattfinden. Und wenn es nach den Worten von Hermann Tilke geht, dann wird das Rennen auch auf dem neuen Streckenlayout stattfinden.
Derzeit liefern sich Bagger und LKWs Rennen auf dem Hockenheimring (Imago)
Tilke ist verantwortlicher Architekt für den Streckenumbau und sieht die Baumaßnahmen, welche den Ring von 6,8 auf 4,5 Kilometer verkürzen, voll im Zeitplan.
Im Falle einer Verzögerung der Bauarbeiten könne laut Tilke auch zum alten Streckenlayout zurückgekehrt werden. Wobei darin aber nicht das Ziel der Anstrengungen liegt.
Rubens Barrichello, der erstmals im neuen F2002 saß, war nur unwesentlich langsamer als sein silberner Konkurrent. Und auch Ferraris etatmäßigem Testpiloten Luca Badoer wurde die Ehre zuteil, seine ersten Runden im F2002 zu drehen.
Name: F2002 Allgemeine Fahrzeugdaten:
Länge: 4495 mm
Breite: 1796 mm
Höhe: 959 mm
Vorderrad- Aufhängung: Einzelrad-Aufhängung, über Push-Rod- System aktivierte Dämpfer
Spurweite vorne: 1470 mm
Hinterrad- Aufhängung: siehe Vorderrad- Aufhängung
Spurweite hinten: 1405 mm
Radstand: 3010 mm
Bremsen: belüftete Karbon- Scheibenbremsen, Brembo
Elektronik: Magneti Marelli
Getriebe: Halbautomatisches, sequentielles 7-Gang-Getriebe, plus Rückwärtsgang, Sperrdifferenzial
Benzin: Shell
Motordaten:
Name: 3000 Ferrari 051
Gewicht: keine Angaben
Hubraum: 2997ccm
Zylinderzahl: 10
Zylinderwinkel: knapp 90°
Zylinderblock: Druck gegossen, aus Aluminium
Ventilanzahl: 40
Ventilsteuerung: pneumatisch
Zündung: Digitale elektronische Zündung von Magneti Marelli
Benzinsystem: Digitale elektronische Einspritzung von Magneti Marelli
Leistung: ca. 860 PS
max.Drehzahl: keine Angaben
Name: F2002 Allgemeine Fahrzeugdaten:
Länge: 4495 mm
Breite: 1796 mm
Höhe: 959 mm
Vorderrad- Aufhängung: Einzelrad-Aufhängung, über Push-Rod- System aktivierte Dämpfer
Spurweite vorne: 1470 mm
Hinterrad- Aufhängung: siehe Vorderrad- Aufhängung
Spurweite hinten: 1405 mm
Radstand: 3010 mm
Bremsen: belüftete Karbon- Scheibenbremsen, Brembo
Elektronik: Magneti Marelli
Getriebe: Halbautomatisches, sequentielles 7-Gang-Getriebe, plus Rückwärtsgang, Sperrdifferenzial
Benzin: Shell
Motordaten:
Name: 3000 Ferrari 051
Gewicht: keine Angaben
Hubraum: 2997ccm
Zylinderzahl: 10
Zylinderwinkel: knapp 90°
Zylinderblock: Druck gegossen, aus Aluminium
Ventilanzahl: 40
Ventilsteuerung: pneumatisch
Zündung: Digitale elektronische Zündung von Magneti Marelli
Benzinsystem: Digitale elektronische Einspritzung von Magneti Marelli
Leistung: ca. 860 PS
max.Drehzahl: keine Angaben
Mit Schumacher zurück an die Spitze
Nachdem im Verlauf der Jahre 1991 bis inklusive 1995 nur zwei (glückliche) Siege heimgefahren wurden, heuerte Ferrari Michael Schumacher an. Mit seiner Hilfe kehrte das Team sofort auf die Siegerstraße zurück.
Und seitdem die Crew um die Ingenieurs-Asse Ross Brawn und Rory Byrne aufgestockt wurde, zählt der Rheinländer regelmäßig zum engsten Kreis der Titelanwärter. Seit 1999 bewegt sich die Kombination Ferrari/Schumacher außerhalb der Reichweite der Gegner.
Nur die Beinverletzung, die sich der Pilot im Juli 1999 in Silverstone zugezogen hatte, hinderte ihn daran, den Grundstein für einen Ferrari-Hattrick zu legen.
Mit dem F2002 zum dritten Titel in Folge?
Ob der neue F2002 in puncto Speed und Zuverlässigkeit die Qualität des Vorjahresmodells F2001 erreicht, wird sich zeigen. Sicher ist: Ganz oben wird die Luft immer dünner, denn das BMW WilliamsF1 Team und McLaren-Mercedes werden alles tun, um den roten Ausreißer wieder einzuholen.
Dreimal und öfter hintereinander den Champion zu stellen, gelang im Verlauf der WM-Historie bisher lediglich (1984 bis 1986 und 1988 bis 1991) McLaren.
Um einen Dreier zu landen, stand Ferrari im Winter vor der schwierigen Aufgabe, einen bereits sehr guten Rennwagen noch besser machen zu müssen.
"Quantensprünge" sind deshalb nicht zu erwarten. Fortschritte sind offenbar in den Bereichen Aerodynamik und Getriebe zu verzeichnen.
GP von Brasilien - Autodromo José Carlos Pace
Ein Wegweiser der anderen Art: Alle Wege am Rande von Sao Paulo scheinen zum F-1-Kurs zu führen
Die Rennstrecke ist nach dem brasilianischen F-1-Piloten Carlos Pace benannt, der zwischen 1972 und 1977 insgesamt 72 GP bestritt. Pace kam am 18. März 1977 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Die Piste, eine verkürzte Version der 1942 gebauten Anlage, ist eine Herausforderung der besonderen Art. Erstens wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren, was zur Belastung von normalerweise weniger geforderten Nackenmuskeln führt.
Zweitens kann es in Interlagos im brasilianischen Herbst (auf der Südhalbkugel bereitet man sich schon wenig später auf den Winter vor) noch recht heiße Tage geben. Und drittens ist der Asphalt - trotz zahlreicher Nachbesserungen im Verlauf der letzten Jahre - uneben wie ein Waschbrett.
Rodeo-Reiten in Brasilien
Das Problem darf nicht unterschätzt werden. Die Unebenheiten sind derart stark, dass es den Fahrern in einigen Streckenabschnitten schwer fällt, den Pistenverlauf zu erkennen.
Heinz-Harald Frentzen verglich das F-1-Fahren in Interlagos mit Rodeo-Reiten, und Jos Verstappen schluckte dort schon Kopfschmerztabletten, um die Qualen zu überstehen.
Piloten-Schmiede Sao Paolo
Einzigartig ist das begeisterte Publikum, das den GP ausschließlich von Tribünenplätzen aus verfolgt. Verständlicherweise ist die "Samba-Stimmung" ganz besonders gut, wenn einer der einheimischen Piloten (weltweit brachte keine andere Stadt so viele F-1-Fahrer hervor wie Sao Paulo) Chancen auf einen der vorderen Plätze hat.
Aus der Perspektive der Piloten handelt es sich 14 Tage nach dem malaysischen WM-Lauf um ein weiteres Rennen unter tropischen Klima-Bedingungen.
Gutes Set-Up ist von Nöten
Überholmöglichkeiten bieten sich am Ende der Start-und-Zielgeraden, wo sich die Fahrer bergab in die Kurve "Senna`s S" stürzen, sowie am Ende der Gegengeraden beim Anbremsen von Kurve 4.
Beim Set-Up stehen die langsamen Kurven und der unebene Asphalt im Mittelpunkt. Regelmäßig kämpfen Ingenieure und Rennfahrer mit starkem Untersteuern.
Grundsätzlich muss Regen einkalkuliert werde
Ein Wegweiser der anderen Art: Alle Wege am Rande von Sao Paulo scheinen zum F-1-Kurs zu führen
Die Rennstrecke ist nach dem brasilianischen F-1-Piloten Carlos Pace benannt, der zwischen 1972 und 1977 insgesamt 72 GP bestritt. Pace kam am 18. März 1977 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Die Piste, eine verkürzte Version der 1942 gebauten Anlage, ist eine Herausforderung der besonderen Art. Erstens wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren, was zur Belastung von normalerweise weniger geforderten Nackenmuskeln führt.
Zweitens kann es in Interlagos im brasilianischen Herbst (auf der Südhalbkugel bereitet man sich schon wenig später auf den Winter vor) noch recht heiße Tage geben. Und drittens ist der Asphalt - trotz zahlreicher Nachbesserungen im Verlauf der letzten Jahre - uneben wie ein Waschbrett.
Rodeo-Reiten in Brasilien
Das Problem darf nicht unterschätzt werden. Die Unebenheiten sind derart stark, dass es den Fahrern in einigen Streckenabschnitten schwer fällt, den Pistenverlauf zu erkennen.
Heinz-Harald Frentzen verglich das F-1-Fahren in Interlagos mit Rodeo-Reiten, und Jos Verstappen schluckte dort schon Kopfschmerztabletten, um die Qualen zu überstehen.
Piloten-Schmiede Sao Paolo
Einzigartig ist das begeisterte Publikum, das den GP ausschließlich von Tribünenplätzen aus verfolgt. Verständlicherweise ist die "Samba-Stimmung" ganz besonders gut, wenn einer der einheimischen Piloten (weltweit brachte keine andere Stadt so viele F-1-Fahrer hervor wie Sao Paulo) Chancen auf einen der vorderen Plätze hat.
Aus der Perspektive der Piloten handelt es sich 14 Tage nach dem malaysischen WM-Lauf um ein weiteres Rennen unter tropischen Klima-Bedingungen.
Gutes Set-Up ist von Nöten
Überholmöglichkeiten bieten sich am Ende der Start-und-Zielgeraden, wo sich die Fahrer bergab in die Kurve "Senna`s S" stürzen, sowie am Ende der Gegengeraden beim Anbremsen von Kurve 4.
Beim Set-Up stehen die langsamen Kurven und der unebene Asphalt im Mittelpunkt. Regelmäßig kämpfen Ingenieure und Rennfahrer mit starkem Untersteuern.
Grundsätzlich muss Regen einkalkuliert werde
Ab 2004 nur ein Motor pro Auto
München - Regelverschärfung in der Formel 1: Wie der Internationale Automobilverband (FIA) auf seiner Sitzung am Mittwoch in Paris entschied, darf ab dem 1. Januar 2004 jeder Pilot während eines Renn-Wochenendes nur noch einen Motor pro Autor verwenden.
Sollte es dennoch nötig werden, einen Motorwechsel durchzuführen, wird der betreffende Fahrer um zehn Plätze nach hinten verschoben. Wie genau ein Motorwechsel definiert ist, wird noch mit den Teams ausgehandelt.
Das neue Sicherheits-System für Hals und Kopf (HANS) wird bereits ab der kommenden Saison in jedem Rennwagen verpflichtend sein.
München - Regelverschärfung in der Formel 1: Wie der Internationale Automobilverband (FIA) auf seiner Sitzung am Mittwoch in Paris entschied, darf ab dem 1. Januar 2004 jeder Pilot während eines Renn-Wochenendes nur noch einen Motor pro Autor verwenden.
Sollte es dennoch nötig werden, einen Motorwechsel durchzuführen, wird der betreffende Fahrer um zehn Plätze nach hinten verschoben. Wie genau ein Motorwechsel definiert ist, wird noch mit den Teams ausgehandelt.
Das neue Sicherheits-System für Hals und Kopf (HANS) wird bereits ab der kommenden Saison in jedem Rennwagen verpflichtend sein.
Italien fordert neuen Ferrari für Schumacher
(rsn) Nach dem ersten BMW-Doppelsieg der Formel-1-Geschichte geht bei Ferrari die Angst um. Die Forderungen der Tifosi nach einem neuen Dienstwagen für Weltmeister Michael Schumacher werden lauter. "Die Zeit für das Debüt des F2002 ist gekommen, da das alte Auto beginnt, unter der Aggressivität von BMW-Williams zu stöhnen", schrieb La Repubblica nach Schumachers drittem Platz beim Großen Preis von Malaysia in Kuala Lumpur.
Vor allem Juan Pablo Montoya, der in die Startkollision mit Schumacher verwickelt war und dennoch Rang zwei hinter seinem Teamkollegen Ralf Schumacher belegte, wird zum Schreckgespenst in Maranello. Auch Schumachers Manager Willi Weber bereitet Heißsporn Montoya Kopfzerbrechen: "Ich habe schon immer gesagt, der Mann ist schnell, der Mann ist gefährlich. Das Einzige, womit er Probleme bekommen wird, sind seine Emotionen, weil er immer nach dem Motto Sekt oder Selters fährt."
Montoya seinerseits sagt Schumacher bei jeder Gelegenheit den Kampf an. "Ich liebe es zu kämpfen, vor allem gegen Michael, denn ich werde für"s Gasgeben bezahlt, nicht für"s Bremsen", sagt der 26-Jährige. Für diese Einstellung gibt es Lob, auch von den Experten. "Montoya ist genauso wie Michael: Gnadenlos und gut. Einer, der seine Wut rauslässt und vor allem auf den Mythos Schumacher pfeift", meinte der ehemalige Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck.
Für Stuck war der Startcrash "erst der Beginn einer wunderbaren Feindschaft". Die Strafe gegen Montoya, der von den Rennkommissaren für den Unfall verantwortlich gemacht wurde, bezeichnet "Strietzel" als "einen Skandal". Und für Stuck steht fest: "Zwischen den beiden kracht es noch öfter. Da haben sich zwei gefunden, die dem anderen keinen Millimeter Platz lassen."
Montoya hat Schumacher seit seinem Debüt 2001 fünfmal überholt, öfter als jeder andere Fahrer. Das gefällt dem Südamerikaner, er setzt die Sonnenbrille auf und grinst: "Alle dachten, man könne Schumacher nicht überholen, aber ich habe ihn gekriegt. Als Michael in die Formel-1-WM kam, rüttelte er am Thron von Ayrton Senna, jetzt rüttle ich an seinem." Der nächste Showdown steigt bereits am 31. März beim Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo.
Nicht nur die Fan-Gemeinde, sondern auch Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo macht sich derzeit große Sorgen. BMW-Williams sei ein starkes Team und habe ein sehr konkurrenzfähiges Auto, lobte der Italiener: "Williams wird in dieser Saison immer ein gefährlicher Rivale sein." Laut Montezemolo werde Ferrari nach Tests in dieser Woche in Barcelona entscheiden, wann der neue rote Renner mit der Typbezeichnung F2002 erstmals zum Einsatz kommt: "Wir wissen noch nicht, wann wir mit dem Auto debütieren. Fest steht nur, dass wir hart arbeiten müssen, wenn wir BMW-Williams schlagen wollen."
Ferrari hatte sich dafür entschieden, mit dem Vorjahresmodell in die WM-Saison 2002 zu starten. Das neue Fahrzeug wurde erst sehr spät fertig und erschien den Italienern nicht standfest genug. Aus diesem Grund ging die Ferrari-Führung auf Nummer sicher und setzte das Vorjahresauto ein. Mit dem "Gebrauchtwagen" gewann Schumacher immerhin den WM-Auftakt in Australien.
Ferrari-Teamchef Jean Todt geht davon aus, dass der F2002 beim Europadebüt der Formel 1 am 14. April in Imola erstmals eingesetzt wird. "Die größten Probleme sind gelöst. Unser Ziel ist es, mit dem neuen Auto so schnell wie möglich zu debütieren, weil in der Formel 1 immer der verliert, der sich nicht weiterentwickelt", sagt der Franzose.
Nach dem 2. von 17 WM-Läufen führt der viermalige Weltmeister Schumacher nur mit zwei Punkten vor Montoya (14:12) und Bruder Ralf (10 Punkte). Laut La Repubblica habe diese Führung nichts zu sagen: "Wir kennen Montoya und wissen, dass es besser ist, keine Zeit mit dem alten Auto zu vergeuden. Mehr Mut, Ferrari."
(rsn) Nach dem ersten BMW-Doppelsieg der Formel-1-Geschichte geht bei Ferrari die Angst um. Die Forderungen der Tifosi nach einem neuen Dienstwagen für Weltmeister Michael Schumacher werden lauter. "Die Zeit für das Debüt des F2002 ist gekommen, da das alte Auto beginnt, unter der Aggressivität von BMW-Williams zu stöhnen", schrieb La Repubblica nach Schumachers drittem Platz beim Großen Preis von Malaysia in Kuala Lumpur.
Vor allem Juan Pablo Montoya, der in die Startkollision mit Schumacher verwickelt war und dennoch Rang zwei hinter seinem Teamkollegen Ralf Schumacher belegte, wird zum Schreckgespenst in Maranello. Auch Schumachers Manager Willi Weber bereitet Heißsporn Montoya Kopfzerbrechen: "Ich habe schon immer gesagt, der Mann ist schnell, der Mann ist gefährlich. Das Einzige, womit er Probleme bekommen wird, sind seine Emotionen, weil er immer nach dem Motto Sekt oder Selters fährt."
Montoya seinerseits sagt Schumacher bei jeder Gelegenheit den Kampf an. "Ich liebe es zu kämpfen, vor allem gegen Michael, denn ich werde für"s Gasgeben bezahlt, nicht für"s Bremsen", sagt der 26-Jährige. Für diese Einstellung gibt es Lob, auch von den Experten. "Montoya ist genauso wie Michael: Gnadenlos und gut. Einer, der seine Wut rauslässt und vor allem auf den Mythos Schumacher pfeift", meinte der ehemalige Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck.
Für Stuck war der Startcrash "erst der Beginn einer wunderbaren Feindschaft". Die Strafe gegen Montoya, der von den Rennkommissaren für den Unfall verantwortlich gemacht wurde, bezeichnet "Strietzel" als "einen Skandal". Und für Stuck steht fest: "Zwischen den beiden kracht es noch öfter. Da haben sich zwei gefunden, die dem anderen keinen Millimeter Platz lassen."
Montoya hat Schumacher seit seinem Debüt 2001 fünfmal überholt, öfter als jeder andere Fahrer. Das gefällt dem Südamerikaner, er setzt die Sonnenbrille auf und grinst: "Alle dachten, man könne Schumacher nicht überholen, aber ich habe ihn gekriegt. Als Michael in die Formel-1-WM kam, rüttelte er am Thron von Ayrton Senna, jetzt rüttle ich an seinem." Der nächste Showdown steigt bereits am 31. März beim Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo.
Nicht nur die Fan-Gemeinde, sondern auch Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo macht sich derzeit große Sorgen. BMW-Williams sei ein starkes Team und habe ein sehr konkurrenzfähiges Auto, lobte der Italiener: "Williams wird in dieser Saison immer ein gefährlicher Rivale sein." Laut Montezemolo werde Ferrari nach Tests in dieser Woche in Barcelona entscheiden, wann der neue rote Renner mit der Typbezeichnung F2002 erstmals zum Einsatz kommt: "Wir wissen noch nicht, wann wir mit dem Auto debütieren. Fest steht nur, dass wir hart arbeiten müssen, wenn wir BMW-Williams schlagen wollen."
Ferrari hatte sich dafür entschieden, mit dem Vorjahresmodell in die WM-Saison 2002 zu starten. Das neue Fahrzeug wurde erst sehr spät fertig und erschien den Italienern nicht standfest genug. Aus diesem Grund ging die Ferrari-Führung auf Nummer sicher und setzte das Vorjahresauto ein. Mit dem "Gebrauchtwagen" gewann Schumacher immerhin den WM-Auftakt in Australien.
Ferrari-Teamchef Jean Todt geht davon aus, dass der F2002 beim Europadebüt der Formel 1 am 14. April in Imola erstmals eingesetzt wird. "Die größten Probleme sind gelöst. Unser Ziel ist es, mit dem neuen Auto so schnell wie möglich zu debütieren, weil in der Formel 1 immer der verliert, der sich nicht weiterentwickelt", sagt der Franzose.
Nach dem 2. von 17 WM-Läufen führt der viermalige Weltmeister Schumacher nur mit zwei Punkten vor Montoya (14:12) und Bruder Ralf (10 Punkte). Laut La Repubblica habe diese Führung nichts zu sagen: "Wir kennen Montoya und wissen, dass es besser ist, keine Zeit mit dem alten Auto zu vergeuden. Mehr Mut, Ferrari."
Ab März: Wählen Sie in der Königsklasse Formel 1 aus 6 Kameraperspektiven. Boxengasse, Verfolgerfeld, Infokanal, Cockpit oder Supersignal – entscheiden Sie selbst, aus welcher Perspektive Sie das Rennen live verfolgen wollen! Oder erleben Sie alles mit Multifeed und vier Bildern auf Ihrem Fernsehschirm!
Formel 1
Die Vorentscheidung fiel bereits in der
ersten Kurve. Montoya macht zu.
Aufholjagd: Michael Schumacher wird am Ende Dritter.
Vorzeitiger Feierabend für Michael Schumacher
(rsn) Ein technischer Defekt an seinem F2002 hat Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher am Donnerstag einen vorzeitigen Feierabend beschert. Rund zwei Stunden vor Ende des Testtages in Barcelona rollte Schumacher mit dem neuen Ferrari aus. "Der Wagen ist einfach stehen geblieben", sagte Schumacher, der zuvor mit dem F2002 insgesamt 70 Runden gefahren war und dabei auch die Tagesbestzeit erzielt hatte. Ferrari gab später ein "mechanisches Problem" als Ursache an.
Die Entscheidung, ob die Scuderia den F2002 beim nächsten Grand Prix am 31. März in Sao Paulo erstmals im Rennen einsetzt, dürfte unabhängig von dem Problem am Donnerstag wohl erst am Samstag fallen. "Ich denke, dass das Team noch das Ende der Testfahrten am Freitag abwarten wird, bis man alle Informationen hat", meinte Schumacher: "Das neue Auto wird sicher schneller sein, wichtig ist aber, dass es auch zuverlässig ist." Der viermalige Weltmeister führt nach dem Auftakstieg in Melbourne und Platz drei in Kuala Lumpur - jeweils mit dem alten F2001 - in der WM-Wertung mit 14 Zählern vor den beiden BMW-Williams Piloten Juan Pablo Montoya (12) und Ralf Schumacher (10).
Neben Schumacher war in Barcelona seit Mittwoch erstmals auch sein brasilianischer Teamkollege Rubens Barrichello mit dem neuen F2002 unterwegs und absolvierte am Donnerstag insgesamt 56 Runden. Ferrari-Testfahrer Luca Badoer spulte mit dem alten F2001 insgesamt 98 Runden ab, bevor auch er von einem technischen Defekt gestoppt wurde. Malaysia-Sieger Ralf Schumacher kam nach einer langen Pause am Morgen wegen Elektronikproblemen am Nachmittag noch auf 81 Runden im BMW-Williams.
Schumacher vor Barrichello
Michael Schumacher ist bei Formel 1-Testfahrten in Barcelona mit seinem neuentwickelten Ferrari die schnellste Zeit gefahren. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen, dem Brasilianer Rubens Barrichello, beherrschte er im "F2002" die anwesende Konkurrenz nach Belieben.
Schumacher lag als Schnellster vier Zehntelsekunden vor dem Zweitpaltzierten Barrichello. Zur Verlässlichkeit des Autos sagte der Brasilianer, er habe ein gutes Gefühl.
Michael Schumacher ist bei Formel 1-Testfahrten in Barcelona mit seinem neuentwickelten Ferrari die schnellste Zeit gefahren. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen, dem Brasilianer Rubens Barrichello, beherrschte er im "F2002" die anwesende Konkurrenz nach Belieben.
Schumacher lag als Schnellster vier Zehntelsekunden vor dem Zweitpaltzierten Barrichello. Zur Verlässlichkeit des Autos sagte der Brasilianer, er habe ein gutes Gefühl.
Moskau soll Formel-1-Schauplatz werden
Aller Voraussicht nach, wird der Formel-1-Zirkus ab der Saison 2003 auch in Moskau seine Zelte aufschlagen.
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone soll am Freitag einen Vertrag unterzeichnen, der die russische Metropole als GP-Austragungsort für die Königsklasse etabliert. Bereits im vergangenen Mai besuchte der Engländer die osteuropäische Hauptstadt, und versprach den Russen einen Grand Prix, sobald ein geeigneter Rundkurs gebaut werde.
Der Bau des Circiuts von Moskau soll mehr als 100 Millionen Dollar verschlingen. Das Areal befindet sich ein paar Kilometer südlich der Stadt und grenzt an das Ufer der Moskva.
Aller Voraussicht nach, wird der Formel-1-Zirkus ab der Saison 2003 auch in Moskau seine Zelte aufschlagen.
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone soll am Freitag einen Vertrag unterzeichnen, der die russische Metropole als GP-Austragungsort für die Königsklasse etabliert. Bereits im vergangenen Mai besuchte der Engländer die osteuropäische Hauptstadt, und versprach den Russen einen Grand Prix, sobald ein geeigneter Rundkurs gebaut werde.
Der Bau des Circiuts von Moskau soll mehr als 100 Millionen Dollar verschlingen. Das Areal befindet sich ein paar Kilometer südlich der Stadt und grenzt an das Ufer der Moskva.
22.03.2002
09.42 Uhr Motorsport Formel1
Keine Einigung zwischen Luschkow und Ecclestone
München - Aus dem ersten russischen Grand Prix vor den Toren Moskaus, der für das Jahr 2004 geplant war, wird entgegen den Erwartungen vorerst nichts.
Der Abschluss eines entsprechenden Vertrages wurde für Freitag erwartet. Doch die Gespräche zwischen Formel-1-Boss Ernie Ecclestone und Juri Luschkow, dem Oberbürgermeister Moskaus, führten zu keiner Einigung.
Das rund eine Milliarde US-Dollar (1,13 Milliarden Euro) schwere Projekt sieht neben dem Bau der Rennstrecke außerdem die Errichtung von Luxushotels, Krankenhäusern und Vergnügungszentren vor.
09.42 Uhr Motorsport Formel1
Keine Einigung zwischen Luschkow und Ecclestone
München - Aus dem ersten russischen Grand Prix vor den Toren Moskaus, der für das Jahr 2004 geplant war, wird entgegen den Erwartungen vorerst nichts.
Der Abschluss eines entsprechenden Vertrages wurde für Freitag erwartet. Doch die Gespräche zwischen Formel-1-Boss Ernie Ecclestone und Juri Luschkow, dem Oberbürgermeister Moskaus, führten zu keiner Einigung.
Das rund eine Milliarde US-Dollar (1,13 Milliarden Euro) schwere Projekt sieht neben dem Bau der Rennstrecke außerdem die Errichtung von Luxushotels, Krankenhäusern und Vergnügungszentren vor.
Schnell, schneller, F2002
Barcelona. Nach der Panne am Donnerstag ist es am Freitag bei den Tests in Barcelona wieder planmäßig für Ferrari und Weltmeister Michael Schumacher gelaufen. Um 9.50 Uhr fuhr der Starpilot des italienischen Rennstalls im F2002 aus der Box. Seine schnellste Runde auf dem Circuit de Catalunya wurde nach 85 Runden in 1:18,721 Minuten gestoppt. Schneller als Schumacher war nur sein Teamkollege Rubens Barrichello, der ebenfalls im neuen Ferrrari unterwegs war und eine Zeit von 1:18,248 erzielte. Damit unterbot der Brasilianer den Ferrari-Streckenrekord, den Schumi am Vortag aufgestellt hatte, um 0,165 Sekunden.
Am Donnerstag hatte Schumacher in 1:18,413 erst eine Topzeit erzielt, am Nachmittag stoppte ihn dann aber ein rätselhafter technischer Defekt. Rund zwei Stunden vor Ende des Testtages rollte der viermalige Weltmeister auf dem spanischen Grand-Prix-Kurs einfach aus. "Der Wagen ist stehen geblieben. Ich weiß nicht, was los war", sagte Schumacher, der zuvor insgesamt 70 Runden problemlos gefahren war. Auch heute war nicht klar, was genau mit Schumis Auto geschehen ist. Ferrari machte keine eindeutigen Angaben. Es gebe keinen Grund zur Beunruhigung. Ein mechanisches Problem sei aufgetreten, hieß es lapidar.
Was auch immer es war, auf jeden Fall haben die Roten den Defekt behoben. Denn am Freitag lief bei Schumacher und Barrichello alles glatt. Die Konkurrenz hatte keine Chance gegen die Ferrari-Piloten, die in einer anderen Liga fuhren. Außer Schumacher und Barrichello knackte kein anderer Fahrer die 1:19er-Marke. So war Ralf Schumacher im BMW-Williams (1:19,872, Platz neun) deutlich langsamer als Barrichello. McLaren-Pilot David Coulthard fuhr die sechstbeste Zeit, war in 1:19,829 Minuten aber ebenfalls abgeschlagen und chancenlos gegen Ferrari. Drittbester Tester war überraschend Olivier Panis im BAR-Honda (1:19,452).
Wegen der überzeugenden Testergebnisse wird immer wahrscheinlicher, dass Ferrari seine Fahrer in Brasilien am 31. März erstmals mit dem neuen Auto ins Rennen schickt. Die ersten beiden Grand Prix der Saison hatte Ferrari mit einem modifizierten Modell des alten F2001 bestritten. Nach Ende der Tests wird die Scuderia definitiv eine Entscheidung für Sao Paulo treffen, die sie voraussichtlich am Samstag offiziell verkündet.
Barcelona. Nach der Panne am Donnerstag ist es am Freitag bei den Tests in Barcelona wieder planmäßig für Ferrari und Weltmeister Michael Schumacher gelaufen. Um 9.50 Uhr fuhr der Starpilot des italienischen Rennstalls im F2002 aus der Box. Seine schnellste Runde auf dem Circuit de Catalunya wurde nach 85 Runden in 1:18,721 Minuten gestoppt. Schneller als Schumacher war nur sein Teamkollege Rubens Barrichello, der ebenfalls im neuen Ferrrari unterwegs war und eine Zeit von 1:18,248 erzielte. Damit unterbot der Brasilianer den Ferrari-Streckenrekord, den Schumi am Vortag aufgestellt hatte, um 0,165 Sekunden.
Am Donnerstag hatte Schumacher in 1:18,413 erst eine Topzeit erzielt, am Nachmittag stoppte ihn dann aber ein rätselhafter technischer Defekt. Rund zwei Stunden vor Ende des Testtages rollte der viermalige Weltmeister auf dem spanischen Grand-Prix-Kurs einfach aus. "Der Wagen ist stehen geblieben. Ich weiß nicht, was los war", sagte Schumacher, der zuvor insgesamt 70 Runden problemlos gefahren war. Auch heute war nicht klar, was genau mit Schumis Auto geschehen ist. Ferrari machte keine eindeutigen Angaben. Es gebe keinen Grund zur Beunruhigung. Ein mechanisches Problem sei aufgetreten, hieß es lapidar.
Was auch immer es war, auf jeden Fall haben die Roten den Defekt behoben. Denn am Freitag lief bei Schumacher und Barrichello alles glatt. Die Konkurrenz hatte keine Chance gegen die Ferrari-Piloten, die in einer anderen Liga fuhren. Außer Schumacher und Barrichello knackte kein anderer Fahrer die 1:19er-Marke. So war Ralf Schumacher im BMW-Williams (1:19,872, Platz neun) deutlich langsamer als Barrichello. McLaren-Pilot David Coulthard fuhr die sechstbeste Zeit, war in 1:19,829 Minuten aber ebenfalls abgeschlagen und chancenlos gegen Ferrari. Drittbester Tester war überraschend Olivier Panis im BAR-Honda (1:19,452).
Wegen der überzeugenden Testergebnisse wird immer wahrscheinlicher, dass Ferrari seine Fahrer in Brasilien am 31. März erstmals mit dem neuen Auto ins Rennen schickt. Die ersten beiden Grand Prix der Saison hatte Ferrari mit einem modifizierten Modell des alten F2001 bestritten. Nach Ende der Tests wird die Scuderia definitiv eine Entscheidung für Sao Paulo treffen, die sie voraussichtlich am Samstag offiziell verkündet.
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Modellauto Ferrari F2001 Michael Schumacher 2001 Relaunch Edition.
2000 wurde MS in Suzuka Weltmeister mit diesen Wagen.
weltweit limitierte Auflage
(14.999 Stück)
- seq. nummeriert
- Modellauto auf Regenreifen
- exklusive Edition
- Podest mit gelber Startposition Markierung
- im Vordergrund ist ein Stück der Streckenabgrenzung zu sehen
- Figur MS sitzend
Preis: € 86,90
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"Wie ein Diktator"
Köln. FIA-Präsident Max Mosley ist weitgehend zufrieden mit dem Sparprogramm für die Formel 1, das der Automobil-Weltverband in dieser Woche beschlossen hat. Wäre es ausschließlich nach Mosley gegangen, so wären die Änderungen allerdings noch drastischer ausgefallen. “Wenn ich wie ein Diktator bestimmen könnte, würde ich das Testen abschaffen. Für mich ist das rausgeworfenes Geld“, sagte der Engländer in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst und fügte hinzu: “Alle entwickeln ihre Autos bei den Tests weiter und der Abstand bleibt gleich. Man ist vielleicht zwei Zehntelsekunden schneller, aber es sind Millionen umsonst ausgegeben worden.“
Mosley favorisiert ein Modell, das Testfahrten nur im Winter und am Freitag vor dem Rennen auf der jeweiligen Strecke zulässt. Doch damit konnte er sich nicht durchsetzen: „Die Teams müssten einverstanden sein, und im Augenblick wollen sie noch testen.“ Froh ist Mosley darüber, dass die Teams ab 2004 nur noch einen Motor am Rennwochenende pro Fahrer und Auto einsetzen dürfen. „Das spart eine Menge Geld, etwa 25 bis 35 Prozent“, sagte der Jurist aus London: „Die Fixkosten für die Entwicklung bleiben zwar, aber wenn ein Motor doppelt so lange läuft wie heute, nutzt man am Wochenende einen statt zwei oder drei und beim Testen auch nur halb so viele.“
Am liebsten hätte Mosley das neue Motoren-Reglement sogar schon im nächsten Jahr in Kraft gesetzt. Doch das war nicht möglich:“Wir mussten den Freitag erhalten, weil alle Veranstalter das verlangt haben, und dann wäre es schwierig gewesen, schon 2003 mit nur einem Motor durchzukommen.“ Probleme der Kontrolle der Motoren befürchtet Mosley nicht: “Wir haben ebenso wie bei den Reifen die Technologie, um das zu prüfen. Wir wissen im Moment genau, wo jeder einzelne Reifen an einem Wochenende ist.“
Klar ist auch, was geschieht, wenn ein Fahrer ab 2004 einen Motorschaden hat. “Er wird zehn Plätze in der Startaufstellung verlieren, bei zwei Schäden 20 Plätze“, erklärte Mosley. An die `Zehn-Plätze-Strafe` müssen sich die Formel-1-Fans schon ab dem nächsten Rennen am 31. März in Sao Paulo gewöhnen, denn schon beim Rennen in Sao Paulo dürfen Rennkommissare diese Sanktion bei Zwischenfällen im Rennen verhängen. “Bisher gab es nur die Möglichkeit einer Geldstrafe oder einer Sperre für die Fahrer. Jetzt gibt es etwas dazwischen“, sagte der FIA-Chef: “Wenn ein Auto nach einem Zwischenfall noch im Rennen ist, kann man eine Stop-and-go-Strafe anordnen. Wenn der Fahrer aber ausscheidet, geht das nicht.“
19.03.02 - FIA-Sparpläne
Von der Saison 2004 an müssen die Teams sparsamer mit ihrem Material umgehen. Am Rennwochenende darf dann nur noch ein Motor pro Auto und Fahrer eingesetzt werden. Das ist das das wichtigste der FIA-Tagung in Paris.
Ferrari
575M Maranello
456M GT/GTA
360 Spider
360 Modena
360 Challenge
News 24.03.2002 - 14:34
Ferrari-Sohn - Börsengang innerhalb von zwei Jahren möglich
Neapel, 24. Mär (Reuters) - Der Rennwagen-Hersteller Ferrari könnte nach den Worten von Gründersohn und Großaktionär Piero Lardi-Ferrari in den kommenden zwei Jahren an die Börse gehen.
"Die Gruppe prüft diese Möglichkeit. Es ist wahrscheinlich, das der Börsengang innerhalb von zwei Jahren beginnen kann", sagte der Sohn von Enzo Ferrari am Wochenende in Neapel. Er bestätigte damit frühere Aussagen von Firmen-Chef Luca Cordero di Montezemolo.
"Im kommenden Jahr wird Maserati (als Teil des Konzerns) die Gewinnschwelle erreichen und seine Gesundung vollenden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Gruppe solide sein und es wird möglich, die Transaktion zu beginnen", sagte Lardi-Ferrari.
Die Aktien würden voraussichtlich bei Ferrari-Fans großen Anklang finden, die Maßnahme stehe aber nicht in direktem Zusammenhang mit den sportlichen Aktivitäten der italienischen Gruppe, fügte er hinzu.
Eine Entscheidung über einen möglichen Börsengang sei Sache der Ferrari-Teilhaber, hatte di Montezemolo jüngst gesagt. Der von der Agnelli-Familie kontrollierte Turiner Auto-Konzern Fiat <FIA.MI> hält 90 Prozent an Ferrari, der Rest liegt in den Händen der Ferrari-Familie.
Ferrari war mit seinem deutschen Spitzenfahrer Michael Schumacherin den vergangenen beiden Jahren Weltmeister in der Formel 1 geworden.
lex/zap
Ferrari-Sohn - Börsengang innerhalb von zwei Jahren möglich
Neapel, 24. Mär (Reuters) - Der Rennwagen-Hersteller Ferrari könnte nach den Worten von Gründersohn und Großaktionär Piero Lardi-Ferrari in den kommenden zwei Jahren an die Börse gehen.
"Die Gruppe prüft diese Möglichkeit. Es ist wahrscheinlich, das der Börsengang innerhalb von zwei Jahren beginnen kann", sagte der Sohn von Enzo Ferrari am Wochenende in Neapel. Er bestätigte damit frühere Aussagen von Firmen-Chef Luca Cordero di Montezemolo.
"Im kommenden Jahr wird Maserati (als Teil des Konzerns) die Gewinnschwelle erreichen und seine Gesundung vollenden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Gruppe solide sein und es wird möglich, die Transaktion zu beginnen", sagte Lardi-Ferrari.
Die Aktien würden voraussichtlich bei Ferrari-Fans großen Anklang finden, die Maßnahme stehe aber nicht in direktem Zusammenhang mit den sportlichen Aktivitäten der italienischen Gruppe, fügte er hinzu.
Eine Entscheidung über einen möglichen Börsengang sei Sache der Ferrari-Teilhaber, hatte di Montezemolo jüngst gesagt. Der von der Agnelli-Familie kontrollierte Turiner Auto-Konzern Fiat <FIA.MI> hält 90 Prozent an Ferrari, der Rest liegt in den Händen der Ferrari-Familie.
Ferrari war mit seinem deutschen Spitzenfahrer Michael Schumacherin den vergangenen beiden Jahren Weltmeister in der Formel 1 geworden.
lex/zap
@RCZ
ist bestimmt eine sehr gute Aktie, wenn Sie auf den Markt
kommt. Nur zu welchem Preis...................? ?00000000€
Peter.
ist bestimmt eine sehr gute Aktie, wenn Sie auf den Markt
kommt. Nur zu welchem Preis...................? ?00000000€
Peter.
Noch 7 Tage bis zur Formel 1 in Brasilien.
Peter
Peter
da gibt es dann vielleicht ab und zu mal Montags günstige Kaufgelegenheiten wenn am Sonntag beide Ferraris ausgefallen sind
Für alle Formel 1 Fans,
Auch in der Boxengasse gibt es viel zu sehen...
Peter
Auch in der Boxengasse gibt es viel zu sehen...
Peter
Ungebremst optimistisch
Die Entscheidung seines Teams,
in Brasilien mit dem neuen Ferrari
zu starten, hat Weltmeister Michael Schumacher
in Hochstimmung versetzt.
Peter................................................
Die Entscheidung seines Teams,
in Brasilien mit dem neuen Ferrari
zu starten, hat Weltmeister Michael Schumacher
in Hochstimmung versetzt.
Peter................................................
Barrichellos Träume
Für sein Heimrennen in Sao Paulo hat sich Rubens Barrichello wieder einmal viel vorgenommen - er träumt davon, seinen Teamkollegen zu schlagen
Schumi
Bem vinda - Herzlich Willkommen in Brasilien
Der Herr der Reifen.
Die Skyline von Sao Paulo.
Auch das gehört dazu: die Wellblech-Hütten vor der City.
...auch wenn es nie danach aussieht: Die Strecke wird rechtzeitig für den Grand Prix fertig.
Peter
Der Herr der Reifen.
Die Skyline von Sao Paulo.
Auch das gehört dazu: die Wellblech-Hütten vor der City.
...auch wenn es nie danach aussieht: Die Strecke wird rechtzeitig für den Grand Prix fertig.
Peter
Brasilianische Schönheiten
Brasilianische Lebensfreude!
Falsch!...
Richtig! Das Lächeln gehört schon dazu.
...nur auf der Straße und nicht in der Boxengasse?
Peter
Brasilianische Lebensfreude!
Falsch!...
Richtig! Das Lächeln gehört schon dazu.
...nur auf der Straße und nicht in der Boxengasse?
Peter
"Wenn man mich nicht mehr will, gehe ich weg"
Die Anzeichen dafür, dass die Tage von Rubens Barrichello bei der Scuderia Ferrari gezählt sein könnten, verdichten sich. Angesichts der Tatsache, dass der Brasilianer in Sao Paulo nicht mit dem neuen F2002 starten darf, fühlt er sich gegenüber Michael Schumacher benachteiligt.
"Ich hätte das neue Auto auch gerne gefahren", so der 29-Jährige gegenüber der "Gazzetta dello Sport". "Wenn man mich nicht mehr will, gehe ich weg."
Die italienische Zeitung interpretiert diese Aussage so, als sei damit die Trennung zwischen Team und Fahrer zum Saisonende bereits beschlossene Sache.
Die Anzeichen dafür, dass die Tage von Rubens Barrichello bei der Scuderia Ferrari gezählt sein könnten, verdichten sich. Angesichts der Tatsache, dass der Brasilianer in Sao Paulo nicht mit dem neuen F2002 starten darf, fühlt er sich gegenüber Michael Schumacher benachteiligt.
"Ich hätte das neue Auto auch gerne gefahren", so der 29-Jährige gegenüber der "Gazzetta dello Sport". "Wenn man mich nicht mehr will, gehe ich weg."
Die italienische Zeitung interpretiert diese Aussage so, als sei damit die Trennung zwischen Team und Fahrer zum Saisonende bereits beschlossene Sache.
Ferrari
Rubens Barrichello
"Alles okay" bei Ferrari
Rubens Barrichello hat Zeitungsmeldungen aus Italien dementiert, er habe seinen Abschied von Ferrari für den Fall angekündigt, dass ihn das Formel-1-Team nicht mehr wolle. "Ich habe keine Probleme mit Ferrari. Es läuft alles okay", sagte der 29 Jahre alte Pilot bei einer Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Brasilien an diesem Wochenende in Sao Paulo. Natürlich sei er traurig, dass er nicht wie Michael Schumacher den neuen F2002 fahren könne. "Ich hätte auch gern das neue Auto gehabt. Das ist logisch", sagte Barrichello.
Ausgerechnet bei Heim-Grand-Prix
In Italien tauchten zum wiederholten Mal Spekulationen über eine Ablösung Barrichellos auf. Der Vertrag des Südamerikaners, der bei der Scuderia im dritten Jahr Schumachers Teamkollege ist, könnte zum Saisonende nicht mehr verlängert werden. Barrichello fühle sich benachteiligt, weil er ausgerechnet bei seinem Heim-Grand-Prix nicht den neuen Ferrari fahren dürfe.
Barrichello: "Falschmeldungen"
"Ich hätte das neue Auto auch gerne gefahren. Wenn man mich nicht mehr will, gehe ich weg", zitierte die italienische Sportzeitung `Gazzetta dello Sport` Barrichello. Das Blatt berichtet weiter: "Jetzt steht Barrichellos Abschied von Ferrari zum Saisonende fest." Barrichello sagte dazu: "Es gibt oft Falschmeldungen in Brasilien, die dann in Italien verbreitet werden."
Rubens Barrichello
"Alles okay" bei Ferrari
Rubens Barrichello hat Zeitungsmeldungen aus Italien dementiert, er habe seinen Abschied von Ferrari für den Fall angekündigt, dass ihn das Formel-1-Team nicht mehr wolle. "Ich habe keine Probleme mit Ferrari. Es läuft alles okay", sagte der 29 Jahre alte Pilot bei einer Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Brasilien an diesem Wochenende in Sao Paulo. Natürlich sei er traurig, dass er nicht wie Michael Schumacher den neuen F2002 fahren könne. "Ich hätte auch gern das neue Auto gehabt. Das ist logisch", sagte Barrichello.
Ausgerechnet bei Heim-Grand-Prix
In Italien tauchten zum wiederholten Mal Spekulationen über eine Ablösung Barrichellos auf. Der Vertrag des Südamerikaners, der bei der Scuderia im dritten Jahr Schumachers Teamkollege ist, könnte zum Saisonende nicht mehr verlängert werden. Barrichello fühle sich benachteiligt, weil er ausgerechnet bei seinem Heim-Grand-Prix nicht den neuen Ferrari fahren dürfe.
Barrichello: "Falschmeldungen"
"Ich hätte das neue Auto auch gerne gefahren. Wenn man mich nicht mehr will, gehe ich weg", zitierte die italienische Sportzeitung `Gazzetta dello Sport` Barrichello. Das Blatt berichtet weiter: "Jetzt steht Barrichellos Abschied von Ferrari zum Saisonende fest." Barrichello sagte dazu: "Es gibt oft Falschmeldungen in Brasilien, die dann in Italien verbreitet werden."
Barrichello freut sich aufs Rennen
"Ich kann Michael bezwingen"
Michael Schumacher freut sich auf den Härtetest, Kollege Rubens Barrichello will endlich auch beim Heimspiel glänzen. Der viermalige Weltmeister aus Kerpen brennt auf die Rennpremiere seines neuen Ferrari, doch er erwartet beim Großen Preis von Brasilien an diesem Wochenende gleich eine schwere Belastungsprobe zum Debüt. "Wir sind uns bewusst, dass Interlagos ein hartes und schwieriges Rennen ist. Das heißt, dass wir gleich einen Härtetest absolvieren werden, für das Auto und die Fahrer", erklärte der Champion.
"Ich kann Michael bezwingen"
Sein Teamkollege Barrichello hingegen startet erneut im bisher eingesetzten Vorjahresauto. Trotz der Dominanz des übermächtigen Kollegen glaubt der Brasilianer weiter an seine Chance. "Wenn ich meine Arbeit bis ins letzte Detail perfekt mache, kann ich Michael bezwingen", sagte der 29-Jährige. Allerdings hat Barrichello seine Strategie geändert. Ablenken lassen will er sich von Schumacher nicht mehr. "Ich ziehe mein Ding durch. Ich kümmere mich nicht wirklich darum, was Michael macht."
Auf die Arbeit konzentrieren
"Nur das Ziel vor Augen zu haben, Michael zu schlagen, ist falsch", meinte der Südamerikaner. Schumacher sei verflixt schnell und arbeite sehr zielorientiert. Die Verlockung, den Stil des Deutschen zu kopieren, sei groß. "Doch stattdessen sollte man sich auf seine Arbeit konzentrieren. Ich glaube an meinen Speed und an mein Können, und ich arbeite mit sehr guten Leuten zusammen."
Verständnis für Strategie
Die vermeintliche Ungleichbehandlung der beiden Ferrari-Fahrer vor dem diesjährigen Grand Prix stieß bei Barrichellos Landsleuten überraschend auf großes Verständnis. Die Ferrari-Strategie sei in Ordnung, hieß es in Kommentaren der Zeitungen "Lance" und "Estado". "Barrichello ist da, um dem Team zu helfen", wurde Ex-Weltmeister Nelson Piquet zitiert.
Rubinho hält sich zurück
Barrichello will sich vor dem Heimrennen bei Sao Paulo weniger unter Druck setzen als in den Vorjahren. "Ich hatte bei meinem Heimrennen bisher wenig Glück. Doch ich möchte mich davon nicht beeinflussen lassen. Ich habe ein schnelles Auto und bin gut vorbereitet", versicherte er. Er wolle keine Prognosen abgeben, sondern "nur nach Brasilien reisen und mein Bestes geben". Früher habe er im Vorfeld des Rennens oft zu viel versprochen und damit Hoffnungen geweckt, der er am Ende nicht habe erfüllen können.
"Ich kann Michael bezwingen"
Michael Schumacher freut sich auf den Härtetest, Kollege Rubens Barrichello will endlich auch beim Heimspiel glänzen. Der viermalige Weltmeister aus Kerpen brennt auf die Rennpremiere seines neuen Ferrari, doch er erwartet beim Großen Preis von Brasilien an diesem Wochenende gleich eine schwere Belastungsprobe zum Debüt. "Wir sind uns bewusst, dass Interlagos ein hartes und schwieriges Rennen ist. Das heißt, dass wir gleich einen Härtetest absolvieren werden, für das Auto und die Fahrer", erklärte der Champion.
"Ich kann Michael bezwingen"
Sein Teamkollege Barrichello hingegen startet erneut im bisher eingesetzten Vorjahresauto. Trotz der Dominanz des übermächtigen Kollegen glaubt der Brasilianer weiter an seine Chance. "Wenn ich meine Arbeit bis ins letzte Detail perfekt mache, kann ich Michael bezwingen", sagte der 29-Jährige. Allerdings hat Barrichello seine Strategie geändert. Ablenken lassen will er sich von Schumacher nicht mehr. "Ich ziehe mein Ding durch. Ich kümmere mich nicht wirklich darum, was Michael macht."
Auf die Arbeit konzentrieren
"Nur das Ziel vor Augen zu haben, Michael zu schlagen, ist falsch", meinte der Südamerikaner. Schumacher sei verflixt schnell und arbeite sehr zielorientiert. Die Verlockung, den Stil des Deutschen zu kopieren, sei groß. "Doch stattdessen sollte man sich auf seine Arbeit konzentrieren. Ich glaube an meinen Speed und an mein Können, und ich arbeite mit sehr guten Leuten zusammen."
Verständnis für Strategie
Die vermeintliche Ungleichbehandlung der beiden Ferrari-Fahrer vor dem diesjährigen Grand Prix stieß bei Barrichellos Landsleuten überraschend auf großes Verständnis. Die Ferrari-Strategie sei in Ordnung, hieß es in Kommentaren der Zeitungen "Lance" und "Estado". "Barrichello ist da, um dem Team zu helfen", wurde Ex-Weltmeister Nelson Piquet zitiert.
Rubinho hält sich zurück
Barrichello will sich vor dem Heimrennen bei Sao Paulo weniger unter Druck setzen als in den Vorjahren. "Ich hatte bei meinem Heimrennen bisher wenig Glück. Doch ich möchte mich davon nicht beeinflussen lassen. Ich habe ein schnelles Auto und bin gut vorbereitet", versicherte er. Er wolle keine Prognosen abgeben, sondern "nur nach Brasilien reisen und mein Bestes geben". Früher habe er im Vorfeld des Rennens oft zu viel versprochen und damit Hoffnungen geweckt, der er am Ende nicht habe erfüllen können.
Michael macht es geheimnisvoll
Sao Paulo. Vor dem Großen Preis von Brasilien gibt es ein Thema, das die Formel-1-Welt beschäftigt. Was ist neu und besser am neuen Ferrari F2002, den die Scuderia in Interlagos erstmals auf die Strecke schickt? Weltmeister Michael Schumacher hat aber wenig Lust, über dieses Thema zu reden: "Warum soll ich hier von irgendwelchen Details reden, die dann irgendwann ausgeplaudert werden. Wenn ich auf die Stoppuhr gucke, ist er schneller`, sagte er geheimnisvoll.
Der neue Ferrari soll nach italienischen Zeitungsberichten bis zu sechs bis sieben Zehntel pro Runde schneller sein als der F2001. 30 PS stärker sei er als der alte F2001, 30 Kilogramm leichter und dazu mit einer schnelleren Schaltung ausgestattet. Geheimnisträger Schumacher will dies natürlich nicht bestätigen: "Er soll eine bessere Aerodynamik, mehr Leistung und ein neues Getriebe haben."
Entscheidend für ihn sei, dass der laut Teamchef Jean todt beste Ferarri aller Zeiten "keine Achillesferse" habe. Trotzdem ist Schumi unsicher, ob das und der Einsatz der Rekordzahl von 40 Mechanikern gegen die weißblauen Kraftpakete reicht: "Letztes Jahr waren wir im Nachteil gegen BMW-Williams. Ob wir das mit dem neuen Auto plus den Bridgestone-Reifen wettgemacht haben, muss man sehen."
Den Kontrahenten bereitet das Debüt des neuen Ferrari keinerlei Kopfzerbrechen. "Ich bin für hier und Imola sehr zuversichtlich, Ferrari wieder schlagen zu können", sagte Ralf Schumacher. "Wir waren in diesen beiden Rennen auch im Vorjahr stärker." Er sehe in Brasilien und zwei Wochen später beim Großen Preis von San Marino, bei dem er am 15. April 2001 den ersten von bislang vier Grand-Prix-Siegen gefeiert hatte, die Weiß-Blauen "definitiv als Favorit".
Sein Teamkollege Juan Pablo Montoya meinte eben so selbstbewusst: "Ich habe keine Angst vor dem F2002. Wir machen Michael trotzdem das Leben schwer." Gestützt auf die eigene Stärke stichelte der Südamerikaner: "Es ist schon etwas merkwürdig, dass Ferrari nur ein neues Auto hier her gebracht hat. Wahrscheinlich sind sie wegen unserer guten Vorstellung in Sao Paulo 2001 und zuletzt in Malaysia von ihrem Plan, den F2002 erst in Imola zu bringen, abgerückt."
Sao Paulo. Vor dem Großen Preis von Brasilien gibt es ein Thema, das die Formel-1-Welt beschäftigt. Was ist neu und besser am neuen Ferrari F2002, den die Scuderia in Interlagos erstmals auf die Strecke schickt? Weltmeister Michael Schumacher hat aber wenig Lust, über dieses Thema zu reden: "Warum soll ich hier von irgendwelchen Details reden, die dann irgendwann ausgeplaudert werden. Wenn ich auf die Stoppuhr gucke, ist er schneller`, sagte er geheimnisvoll.
Der neue Ferrari soll nach italienischen Zeitungsberichten bis zu sechs bis sieben Zehntel pro Runde schneller sein als der F2001. 30 PS stärker sei er als der alte F2001, 30 Kilogramm leichter und dazu mit einer schnelleren Schaltung ausgestattet. Geheimnisträger Schumacher will dies natürlich nicht bestätigen: "Er soll eine bessere Aerodynamik, mehr Leistung und ein neues Getriebe haben."
Entscheidend für ihn sei, dass der laut Teamchef Jean todt beste Ferarri aller Zeiten "keine Achillesferse" habe. Trotzdem ist Schumi unsicher, ob das und der Einsatz der Rekordzahl von 40 Mechanikern gegen die weißblauen Kraftpakete reicht: "Letztes Jahr waren wir im Nachteil gegen BMW-Williams. Ob wir das mit dem neuen Auto plus den Bridgestone-Reifen wettgemacht haben, muss man sehen."
Den Kontrahenten bereitet das Debüt des neuen Ferrari keinerlei Kopfzerbrechen. "Ich bin für hier und Imola sehr zuversichtlich, Ferrari wieder schlagen zu können", sagte Ralf Schumacher. "Wir waren in diesen beiden Rennen auch im Vorjahr stärker." Er sehe in Brasilien und zwei Wochen später beim Großen Preis von San Marino, bei dem er am 15. April 2001 den ersten von bislang vier Grand-Prix-Siegen gefeiert hatte, die Weiß-Blauen "definitiv als Favorit".
Sein Teamkollege Juan Pablo Montoya meinte eben so selbstbewusst: "Ich habe keine Angst vor dem F2002. Wir machen Michael trotzdem das Leben schwer." Gestützt auf die eigene Stärke stichelte der Südamerikaner: "Es ist schon etwas merkwürdig, dass Ferrari nur ein neues Auto hier her gebracht hat. Wahrscheinlich sind sie wegen unserer guten Vorstellung in Sao Paulo 2001 und zuletzt in Malaysia von ihrem Plan, den F2002 erst in Imola zu bringen, abgerückt."
Barrichello fährt das alte Auto
Maranello. Weltmeister Michael Schumacher tritt beim Großen Preis von Brasilien am nächsten Wochenende erstmals mit dem neuen Ferrari F2002 (Bild) an. Das entschieden Ferrari-Präsident Luca die Montezemolo und Teamchef Jean Todt nach den guten Ergebnissen der Testfahrten vergangene Woche in Barcelona. Schumacher und sein Teamkollege Rubens Barrichello hatten den F2002 auf dem Circuit de Catalunya intensiv getestet und das Fahrverhalten des neuen roten Renners gelobt.
Im Gegensatz zu Schumi darf Barrichello bei seinem Heim-Grand-Prix noch nicht mit der `neuen roten Göttin` fahren, sondern muss mit dem modifizierten Vorjahresmodell F2001 vorlieb nehmen. Beiden Piloten steht beim dritten Saisonrennen je ein altes Ersatzauto zur Verfügung. "Das Entwicklungsprogramm des neuen Autos, das in den vergangenen Wochen fortgeschritten ist, macht es uns möglich, in Interlagos mit dem F2002 an den Start zu gehen", sagte Todt und beendete damit das wochenlange Rätselraten um das Debüt des F2002. "Das neue Auto hat bewiesen, dass es schnell und zuverlässig ist." Am Sonntag hatte Testfahrer Luca Badoer einen Abschlusstest mit dem Auto auf der Ferrari-Hausstrecke im italienischen Fiorano absolviert. Der Rennwagen wurde bereits verladen und für den Transport vorbereitet. Bereits am Dienstag soll er an der Rennstrecke in Brasilien sein.
"Wir haben lange nachgedacht"
Todt (Bild) bezeichnete die Strategie, lange am Vorjahresauto festgehalten zu haben, als richtig. Gleichzeitig sagte der Franzose in einem Interview mit der `Bild am Sonntag`, dass der neue Ferrari F2002 "definitiv schneller" sei als der alte F2001. "Wir hatten letztes Jahr das mit Abstand beste Auto, und es ist schwer, etwas nahezu Perfektes noch zu steigern. Die Konkurrenz wusste sofort, wo sie ansetzen muss. Unsere Ingenieure haben sich dagegen Zeit gelassen und sehr viel nachgedacht", begründete Todt die Treue zum `Gebrauchtwagen`.
Todt gab zu, dass Ferrari Angst hatte, das neue Auto könnte nicht zuverlässig sein, da es erst relativ spät fertig geworden war. "Wir wollen uns so sicher wie möglich sein, dass das Auto einwandfrei funktioniert. Und genau aus diesem Grund bringen wir es ja so spät", sagte der Ferrari-Teamchef.
"Verrückter Schumi" wird geschont
Ferrari werde Schumi künftig mehr Ruhe gönnen, kündigte Todt an. "Wir dürfen ihm nicht zu viel zumuten", sagte Todt. Der viermalige Formel-1-Weltmeister sage niemals nein, wenn ihn das Team um Testfahrten bitte. "Doch in Zukunft wollen wir ihn mehr schonen." Deshalb habe Ferrari mit dem Brasilianer Luciano Burti neben Badoer (Italien) einen zweiten Testpiloten verpflichtet.
"Michael darf nie den Spaß verlieren. Denn so lange er Spaß an der Rennerei hat, so lange haben wir den besten Fahrer der Welt", sagte Todt. Der Franzose meinte, der 54-malige Grand-Prix-Sieger aus Kerpen sei "auch ein Verrückter". Wenn Schumacher drei Tage lang nicht in einem Rennwagen sitze, fahre er mit Freunden Go-Kart.
GROSSER PREIS VON BRASILIEN 29.03.2002 TRAINING 1
VERBLEIBENDE ZEIT: 0 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 8 Michael Schumacher Ferrari 1.15,627
2. 4 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.16,645
3. 17 Giancarlo Fisichella Jordan/Honda 1.16,770
4. 16 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.17,018
5. 16 Felipe Massa Sauber/Petronas 1.17,081
6. 10 Enrique Bernoldi Arrows/Cosworth 1.17,327
7. 14 Jenson Button Renault 1.17,522
8. 23 Takuma Sato Jordan/Honda 1.17,624
9. 21 Juan Pablo Montoya Williams/BMW 1.17,661
10. 14 Heinz-Harald Frentzen Arrows/Cosworth 1.17,717
11. 13 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.17,721
12. 19 Jarno Trulli Renault 1.17,979
13. 21 Jacques Villeneuve BAR/Honda 1.18,121
14. 23 Allan McNish Toyota 1.18,128
15. 16 Pedro de la Rosa Jaguar/Cosworth 1.18,171
16. 18 Olivier Panis BAR/Honda 1.18,237
17. 11 Mika Salo Toyota 1.18,280
18. 15 Eddie Irvine Jaguar/Cosworth 1.18,318
19. 4 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.19,247
20. 23 Mark Webber Minardi/Asiatech 1.19,320
21. 13 Alex Yoong Minardi/Asiatech 1.22,192
VERBLEIBENDE ZEIT: 0 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 8 Michael Schumacher Ferrari 1.15,627
2. 4 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.16,645
3. 17 Giancarlo Fisichella Jordan/Honda 1.16,770
4. 16 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.17,018
5. 16 Felipe Massa Sauber/Petronas 1.17,081
6. 10 Enrique Bernoldi Arrows/Cosworth 1.17,327
7. 14 Jenson Button Renault 1.17,522
8. 23 Takuma Sato Jordan/Honda 1.17,624
9. 21 Juan Pablo Montoya Williams/BMW 1.17,661
10. 14 Heinz-Harald Frentzen Arrows/Cosworth 1.17,717
11. 13 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.17,721
12. 19 Jarno Trulli Renault 1.17,979
13. 21 Jacques Villeneuve BAR/Honda 1.18,121
14. 23 Allan McNish Toyota 1.18,128
15. 16 Pedro de la Rosa Jaguar/Cosworth 1.18,171
16. 18 Olivier Panis BAR/Honda 1.18,237
17. 11 Mika Salo Toyota 1.18,280
18. 15 Eddie Irvine Jaguar/Cosworth 1.18,318
19. 4 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.19,247
20. 23 Mark Webber Minardi/Asiatech 1.19,320
21. 13 Alex Yoong Minardi/Asiatech 1.22,192
Schumacher im neuen Auto nicht zu bremsen
Der F2002 hat seine Feuertaufe bestanden. Im ersten Freien Training zum Großen Preis von Brasilien fuhr Weltmeister Michael Schumacher im neuen Ferrari eine brillante Bestzeit. Sein Bruder Ralf lag im BMW-Williams mehr als eine Sekunde zurück.
Michaels neue `rote Göttin` auf Anhieb schnell
Sao Paulo. Um 11.12 Uhr Ortszeit war es soweit: Michael Schumacher gab im Freien Training zum Großen Preis von Brasilien sein mit Spannung erwartetes GP-Debüt im neuen Ferrari F2002. Der Weltmeister drehte eine erste Installationsrunde im neuen Auto und und wartete danach erst einmal ab. Als er etwa 20 Minuten später auf seine erste schnelle Runde ging, lief es gar nicht gut: Der Weltmeister drehte sich auf dem holprigen Kurs von Interlagos, konnte aber weiterfahren.
Nach den Anlaufschwierigkeiten kam Schumacher schnell in Fahrt und legte in 1:15,627 Minuten eine brillante Bestzeit hin. Sein Bruder Ralf fuhr im BMW-Williams auf den zweiten Platz, hatte aber in 1:16,645 mehr als eine Sekunde Rückstand auf den Ferrari-Piloten. Der dritte Rang ging an Jordan-Pilot Giancarlo Fisichella (1:16,770) vor Nick Heidfeld (Sauber/1:17,018).
Die erste Trainingssession war von Drehern und unfreiwilligen Kiesbett-Ausflügen bestimmt, da der Kurs holprig und noch sehr dreckig ist. Das Ferrari-Team beschwerte sich deshalb sogar bei der Rennleitung. Etliche Piloten, unter ihnen die beiden Silberpfeil-Fahrer Kimi Räikkönen und David Coulthard sowie Rubens Barrichello im zweiten Ferrari, mussten die Session nach Drehern unterbrechen. Der Brasilianer geht bei seinem Heimrennen noch im alten F2001 an den Start.
Sao Paulo. Um 11.12 Uhr Ortszeit war es soweit: Michael Schumacher gab im Freien Training zum Großen Preis von Brasilien sein mit Spannung erwartetes GP-Debüt im neuen Ferrari F2002. Der Weltmeister drehte eine erste Installationsrunde im neuen Auto und und wartete danach erst einmal ab. Als er etwa 20 Minuten später auf seine erste schnelle Runde ging, lief es gar nicht gut: Der Weltmeister drehte sich auf dem holprigen Kurs von Interlagos, konnte aber weiterfahren.
Nach den Anlaufschwierigkeiten kam Schumacher schnell in Fahrt und legte in 1:15,627 Minuten eine brillante Bestzeit hin. Sein Bruder Ralf fuhr im BMW-Williams auf den zweiten Platz, hatte aber in 1:16,645 mehr als eine Sekunde Rückstand auf den Ferrari-Piloten. Der dritte Rang ging an Jordan-Pilot Giancarlo Fisichella (1:16,770) vor Nick Heidfeld (Sauber/1:17,018).
Die erste Trainingssession war von Drehern und unfreiwilligen Kiesbett-Ausflügen bestimmt, da der Kurs holprig und noch sehr dreckig ist. Das Ferrari-Team beschwerte sich deshalb sogar bei der Rennleitung. Etliche Piloten, unter ihnen die beiden Silberpfeil-Fahrer Kimi Räikkönen und David Coulthard sowie Rubens Barrichello im zweiten Ferrari, mussten die Session nach Drehern unterbrechen. Der Brasilianer geht bei seinem Heimrennen noch im alten F2001 an den Start.
Schumis "Rote Göttin" mit Licht und Schatten
Der neue Ferrari F2002 hat in Interlagos den ersten Härtetest unter Grand-Prix-Bedingung- en bestanden. Allerdings herrschte im Lager der Roten nicht eitel Sonnenschein. Denn Weltmeister Michael Schumacher belegte nach Bestzeit in der Auftakt-Session des Frei- en Trainings am Ende nur den fünften Platz. Ganz vorne erlebte ein zuletzt gebeuteltes Top-Team eine kleine Wiederauferstehung.
Der neue Ferrari F2002 hat in Interlagos den ersten Härtetest unter Grand-Prix-Bedingung- en bestanden. Allerdings herrschte im Lager der Roten nicht eitel Sonnenschein. Denn Weltmeister Michael Schumacher belegte nach Bestzeit in der Auftakt-Session des Frei- en Trainings am Ende nur den fünften Platz. Ganz vorne erlebte ein zuletzt gebeuteltes Top-Team eine kleine Wiederauferstehung.
Coulthard verdirbt Debüt der "Roten Göttin"
Gespannt blickte die Formel-1-Welt auf den ersten Auftritt des neuen Ferraris. Beim Freien Training zum Brasilien-GP hatte die neue "Rote Göttin" allerdings nur mäßigem Erfolg. Michael Schumacher landete in Interlagos lediglich auf dem fünften Platz. Tagesschnellster wurde David Coulthard, der sich mit McLaren-Mercedes zurückmeldete. Ganz vorne dabei waren auch die beiden Mitfavoriten Juan Pablo Montoya und Ralf Schumacher auf Williams-BMW. Die Überraschung des von vielen Drehern geprägten Tages war aber der drittplatzierte Pilot
Gespannt blickte die Formel-1-Welt auf den ersten Auftritt des neuen Ferraris. Beim Freien Training zum Brasilien-GP hatte die neue "Rote Göttin" allerdings nur mäßigem Erfolg. Michael Schumacher landete in Interlagos lediglich auf dem fünften Platz. Tagesschnellster wurde David Coulthard, der sich mit McLaren-Mercedes zurückmeldete. Ganz vorne dabei waren auch die beiden Mitfavoriten Juan Pablo Montoya und Ralf Schumacher auf Williams-BMW. Die Überraschung des von vielen Drehern geprägten Tages war aber der drittplatzierte Pilot
2. Freies Training
Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren 1:15,075
2 Juan Pablo Montoya Williams 1:15,345
3 Allan McNish Toyota 1:15,450
4 Ralf Schumacher Williams 1:15,477
5 Michael Schumacher Ferrari 1:15,627
6 Kimi Räikkönen McLaren 1:15,883
7 Rubens Barrichello Ferrari 1:15,933
8 Jenson Button Renault 1:16,054
9 Jacques Villeneuve BAR 1:16,183
10 Pedro de la Rosa Jaguar 1:16,289
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 1:16,375
12 Enrique Bernoldi Arrows 1:16,379
13 Olivier Panis BAR 1:16,391
14 Eddie Irvine Jaguar 1:16,424
15 Mika Salo Toyota 1:16,529
16 Giancarlo Fisichella Jordan 1:16,539
17 Felipe Massa Sauber 1:16,548
18 Nick Heidfeld Sauber 1:16,573
19 Takuma Sato Jordan 1:17,526
20 Mark Webber Minardi 1:17,714
21 Jarno Trulli Renault 1:17,979
22 Alex Yoong Minardi 1:18,426
Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren 1:15,075
2 Juan Pablo Montoya Williams 1:15,345
3 Allan McNish Toyota 1:15,450
4 Ralf Schumacher Williams 1:15,477
5 Michael Schumacher Ferrari 1:15,627
6 Kimi Räikkönen McLaren 1:15,883
7 Rubens Barrichello Ferrari 1:15,933
8 Jenson Button Renault 1:16,054
9 Jacques Villeneuve BAR 1:16,183
10 Pedro de la Rosa Jaguar 1:16,289
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 1:16,375
12 Enrique Bernoldi Arrows 1:16,379
13 Olivier Panis BAR 1:16,391
14 Eddie Irvine Jaguar 1:16,424
15 Mika Salo Toyota 1:16,529
16 Giancarlo Fisichella Jordan 1:16,539
17 Felipe Massa Sauber 1:16,548
18 Nick Heidfeld Sauber 1:16,573
19 Takuma Sato Jordan 1:17,526
20 Mark Webber Minardi 1:17,714
21 Jarno Trulli Renault 1:17,979
22 Alex Yoong Minardi 1:18,426
hat niemand auf der Rechnung - dafür ist Brasilien aber immer gut
Michael Schumacher und sein neuer F2002 wurden beim Qualifying für den Grand Prix von Brasilien von Juan Pablo Montoya entzaubert. Der BMW-Williams- Pilot stellte seinen weiß-blauen Renner auf die Pole-Position. Hinter dem Kolum- bianer reihten sich die Schumacher- Brüder ein - Michael auf Rang zwei, Ralf als Dritter. Die beiden McLaren-Mercedes liegen dahinter in Lauerstellung.
Qualifying
Pl. Name Nation Team Zeit
1. J.P. Montoya COL BMW-Williams 01:13.114
2. M. Schumacher GER Ferrari 01:13.241
3. R. Schumacher GER BMW-Williams 01:13.328
4. D. Coulthard GBR McLaren-Mercedes 01:13.565
5. K. Räikkönen FIN McLaren-Mercedes 01:13.595
6. J. Trulli ITA Renault 01:13.611
7. J. Button GBR Renault 01:13.665
8. R. Barrichello BRA Ferrari 01:13.935
9. N. Heidfeld GER Sauber-Petronas 01:14.233
10. M.Salo FIN Toyota 01:14.443
11. P. de la Rosa ESP Jaguar 01:14.464
12. F. Massa BRA Sauber-Petronas 01:14.533
13. E. Irvine GBR Jaguar 01:14.537
14. G. Fisichella ITA Jordan-Honda 01:14.748
15. J. Villeneuve CAN BAR-Honda 01:14.760
16. A. McNish GBR Toyota 01:14.990
17. O. Panis FRA BAR-Honda 01:14.996
18. H.-H. Frentzen GER Arrows-Cosworth 01:15.112
19. T. Sato JPN Jordan-Honda 01:15.296
20. M.Webber AUS Minardi-Asiatech 01:15.340
21. E. Bernoldi BRA Arrows-Cosworth 01:15.355
22. A. Yoong MAL Minardi-Asiatech 01:16.728
Pl. Name Nation Team Zeit
1. J.P. Montoya COL BMW-Williams 01:13.114
2. M. Schumacher GER Ferrari 01:13.241
3. R. Schumacher GER BMW-Williams 01:13.328
4. D. Coulthard GBR McLaren-Mercedes 01:13.565
5. K. Räikkönen FIN McLaren-Mercedes 01:13.595
6. J. Trulli ITA Renault 01:13.611
7. J. Button GBR Renault 01:13.665
8. R. Barrichello BRA Ferrari 01:13.935
9. N. Heidfeld GER Sauber-Petronas 01:14.233
10. M.Salo FIN Toyota 01:14.443
11. P. de la Rosa ESP Jaguar 01:14.464
12. F. Massa BRA Sauber-Petronas 01:14.533
13. E. Irvine GBR Jaguar 01:14.537
14. G. Fisichella ITA Jordan-Honda 01:14.748
15. J. Villeneuve CAN BAR-Honda 01:14.760
16. A. McNish GBR Toyota 01:14.990
17. O. Panis FRA BAR-Honda 01:14.996
18. H.-H. Frentzen GER Arrows-Cosworth 01:15.112
19. T. Sato JPN Jordan-Honda 01:15.296
20. M.Webber AUS Minardi-Asiatech 01:15.340
21. E. Bernoldi BRA Arrows-Cosworth 01:15.355
22. A. Yoong MAL Minardi-Asiatech 01:16.728
Hallo,
Schumi in der BMW-Zange: Knallt es wieder in Kurve eins?
Peter
Schumi in der BMW-Zange: Knallt es wieder in Kurve eins?
Peter
Hallo
14:20
Warm Up
Großer Preis von Brasilien
SPORT 1
14:20
Warm Up
Großer Preis von Brasilien
SPORT 1
VERBLEIBENDE ZEIT: 0 min
WARMUP
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 16 Michael Schumacher Ferrari 1.15,866
2. 14 Pedro de la Rosa Jaguar/Cosworth 1.16,391
3. 12 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.16,543
4. 6 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.16,558
5. 12 Juan Pablo Montoya Williams/BMW 1.16,608
6. 14 Rubens Barrichello Ferrari 1.16,666
7. 15 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.16,679
8. 15 Heinz-Harald Frentzen Arrows/Cosworth 1.17,007
9. 13 Allan McNish Toyota 1.17,222
10. 11 Enrique Bernoldi Arrows/Cosworth 1.17,290
11. 11 Jenson Button Renault 1.17,361
12. 13 Felipe Massa Sauber/Petronas 1.17,371
13. 12 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.17,412
14. 13 Olivier Panis BAR/Honda 1.17,482
15. 13 Eddie Irvine Jaguar/Cosworth 1.17,496
16. 15 Jacques Villeneuve BAR/Honda 1.17,676
17. 11 Jarno Trulli Renault 1.17,676
18. 11 Mika Salo Toyota 1.17,994
19. 18 Giancarlo Fisichella Jordan/Honda 1.18,007
20. 9 Alex Yoong Minardi/Asiatech 1.18,569
21. 11 Mark Webber Minardi/Asiatech 1.19,034
22. 7 Takuma Sato Jordan/Honda 1.19,071
WARMUP
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 16 Michael Schumacher Ferrari 1.15,866
2. 14 Pedro de la Rosa Jaguar/Cosworth 1.16,391
3. 12 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.16,543
4. 6 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.16,558
5. 12 Juan Pablo Montoya Williams/BMW 1.16,608
6. 14 Rubens Barrichello Ferrari 1.16,666
7. 15 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.16,679
8. 15 Heinz-Harald Frentzen Arrows/Cosworth 1.17,007
9. 13 Allan McNish Toyota 1.17,222
10. 11 Enrique Bernoldi Arrows/Cosworth 1.17,290
11. 11 Jenson Button Renault 1.17,361
12. 13 Felipe Massa Sauber/Petronas 1.17,371
13. 12 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.17,412
14. 13 Olivier Panis BAR/Honda 1.17,482
15. 13 Eddie Irvine Jaguar/Cosworth 1.17,496
16. 15 Jacques Villeneuve BAR/Honda 1.17,676
17. 11 Jarno Trulli Renault 1.17,676
18. 11 Mika Salo Toyota 1.17,994
19. 18 Giancarlo Fisichella Jordan/Honda 1.18,007
20. 9 Alex Yoong Minardi/Asiatech 1.18,569
21. 11 Mark Webber Minardi/Asiatech 1.19,034
22. 7 Takuma Sato Jordan/Honda 1.19,071
GROSSER PREIS VON BRASILIEN 31.03.2002
Heidfeld rast ins Medical-Car
Heidfeld
Heidfeld
Nach Start-Crash: "Rote Göttin" trägt Schumi zum Sieg Sonntag, 31. März 2002
Auch der neue Ferrari ist ein Siegauto! Michael Schumacher hat mit dem F2002 den Brasilien- Grand-Prix gewonnen. In einem dramatischen Rennen verwies der Weltmeister seinen Bruder Ralf um einen Wimpernschlag auf Platz zwei. Wie in Malaysia kam sich Schumi dabei am Start mit Juan Pablo Montoya in die Quere. Beide Heißsporne kollidierten. Doch dieses Mal war der BMW-Williams-Pilot im Pech.
Auch der neue Ferrari ist ein Siegauto! Michael Schumacher hat mit dem F2002 den Brasilien- Grand-Prix gewonnen. In einem dramatischen Rennen verwies der Weltmeister seinen Bruder Ralf um einen Wimpernschlag auf Platz zwei. Wie in Malaysia kam sich Schumi dabei am Start mit Juan Pablo Montoya in die Quere. Beide Heißsporne kollidierten. Doch dieses Mal war der BMW-Williams-Pilot im Pech.
Michael Schumacher
GP von Brasilien
Spannender Bruderkampf
Schumi der bessere Schumacher
Bruderduell, nächster Teil: Auch beim Großen Preis von Brasilien standen die beiden Schumacher-Brüder im Rampenlicht. In einem hart umkämpften Rennen hatte am Ende Michael Schumacher im Ferrari die Nase vor seinem jüngeren Bruder Ralf und fuhr somit seinen insgesamt 55. Grand-Prix-Erfolg nach Hause. Die beiden fuhren ein einsames Rennen, bei dem sie die gesamte Konkurrenz deklassierten. Dritter wurde David Coulthard im McLaren-Mercedes.
Spannender Bruderkampf
Schumi der bessere Schumacher
Bruderduell, nächster Teil: Auch beim Großen Preis von Brasilien standen die beiden Schumacher-Brüder im Rampenlicht. In einem hart umkämpften Rennen hatte am Ende Michael Schumacher im Ferrari die Nase vor seinem jüngeren Bruder Ralf und fuhr somit seinen insgesamt 55. Grand-Prix-Erfolg nach Hause. Die beiden fuhren ein einsames Rennen, bei dem sie die gesamte Konkurrenz deklassierten. Dritter wurde David Coulthard im McLaren-Mercedes.
1 M. Schumacher
2 R. Schumacher
3 D. Coulthard
2 R. Schumacher
3 D. Coulthard
Die neue Göttin trägt Michael zum Sieg
So spannend und knapp war es zwischen den schnellen Brüder noch nie. Michael und Ralf Schumacher kämpften beim Großen Preis von Brasilien bis zum letzten Meter um den Sieg. Am Ende triumphierte Ferrari-Star Michael, der sein erstes Rennen im neuen F2002 bestritt, mit dem hauchdünnen Vorsprung von 0,5 Sekunden auf seinen jüngeren Bruder.
Fahrer (Reifen) Team Zeit
1. M. Schumacher (B) Ferrari
2. R. Schumacher (M) BMW-Williams +0:00.5
3. D. Coulthard (M) McLaren +0:59.1
4. J. Button (M) Renault +1:06.8
5. J. P. Montoya (M) BMW-Williams +1:07.5
6. M.Salo (M) Toyota +1 Runde
7. E. Irvine (M) Jaguar +1 Runde
8. P. de la Rosa (M) Jaguar +1 Runde
9. T. Sato (B) Jordan +2 Runde
10. J. Villeneuve (B) BAR
11. M. Webber (B) Minardi +3 Runde
12. K.Raikkonen (M) McLaren
13. A. Yoong (B) Minardi +4 Runde
1. M. Schumacher (B) Ferrari
2. R. Schumacher (M) BMW-Williams +0:00.5
3. D. Coulthard (M) McLaren +0:59.1
4. J. Button (M) Renault +1:06.8
5. J. P. Montoya (M) BMW-Williams +1:07.5
6. M.Salo (M) Toyota +1 Runde
7. E. Irvine (M) Jaguar +1 Runde
8. P. de la Rosa (M) Jaguar +1 Runde
9. T. Sato (B) Jordan +2 Runde
10. J. Villeneuve (B) BAR
11. M. Webber (B) Minardi +3 Runde
12. K.Raikkonen (M) McLaren
13. A. Yoong (B) Minardi +4 Runde
Ausfãlle
Fahrer Runde Info
N Heidfeld 61 Wagen-Stillstand
J Trulli 60 Motorschaden
F Massa 41 Motorschaden
A McNish 40 Motorschaden
H-H Frentzen 25 Motorschaden
O Panis 25 Motorschaden
E Bernoldi 19 Wagen-Stillstand
R Barrichello 16 Motorschaden
G Fisichella 6 Motorschaden
Fahrer Runde Info
N Heidfeld 61 Wagen-Stillstand
J Trulli 60 Motorschaden
F Massa 41 Motorschaden
A McNish 40 Motorschaden
H-H Frentzen 25 Motorschaden
O Panis 25 Motorschaden
E Bernoldi 19 Wagen-Stillstand
R Barrichello 16 Motorschaden
G Fisichella 6 Motorschaden
Führende
Fahrer Runden
M Schumacher 1 - 13
R Barrichello 14 - 16
M Schumacher 17 - 39
R Schumacher 40 - 44
M Schumacher 45 - 71
Fahrer Runden
M Schumacher 1 - 13
R Barrichello 14 - 16
M Schumacher 17 - 39
R Schumacher 40 - 44
M Schumacher 45 - 71
Damit auf Wiedersehen und ein schönes
weiteres Osterfest
Peter
weiteres Osterfest
Peter
Die "Schumacher-Ära" bei Ferrari scheint unendlich zu werden
Michael Schumacher soll in die Fußstapfen von Jean Todt
treten und Ferrari-Generaldirektor werden
München - Erfolgreichster Ferrari-Pilot aller Zeiten, Nationalheld in Italien und für immer in den Geschichtsbüchern der Königsklasse verankert ist Michael Schumacher bereits.
Doch nun soll der vierfache Formel-1-Weltmeister auch noch Generaldirektor der Scuderia werden. Und das für stolze fünf Millionen Dollar im Jahr!
Der deutsche Ausnahme-Pilot scheint also beim italienischen Rennstall grau werden zu wollen. Dies zumindest berichtete das brasilianische Magazin "F1 Racing".
"Wenn ich es will, dann gäbe es die Möglichkeit"
Und alle Fakten sprechen für einen hohen Wahrheitsgehalt dieses Gerüchts: 2004 will Schumacher seine Karriere als Ferrari-Pilot beenden. Zum gleichen Datum läuft Jean Todts Vertrag als Generaldirektor aus. "Dass ich bei Ferrari aufhöre, ist beschlossene Sache", setzt der kleine Franzose klare Zeichen.
Und wer seinen Chef-Schreibtisch erbt, liegt auf der Hand - der Mann, der den italienischen Traditions-Rennstall an die Spitze der Königsklasse zurück geführt hat: Michael Schumacher.
"Wenn ich es will, dann gäbe es die Möglichkeit, in der Fiat-Gruppe eine Tätigkeit aufzunehmen," bestätigt der 33-Jähirge die Pläne der Scuderia.
Erbt Massa das Barrichello-Cockpit?
Um die Nachfolge von Schumi hat sich die Führungsriege der Roten auch schon Gedanken gemacht. Formel-1-Newcomer Felipe Massa soll an die Erfolge des amtierenden Weltmeisters anknüpfen. Nach einem Lehrjahr bei der Talent-Schmiede Sauber soll der Brasilianer seinen Landsmann Rubens Barrichello ablösen.
Nach weiteren zwei Gesellenjahren unter dem Kerpener soll 2005 der Weltmeister-Titel folgen. Dieses Vorhaben scheitert zumindest nicht an Sauber, denn seinem Motorenlieferant Ferrari würde der Schweizer Rennstall wohl keinen Piloten vorenthalten.
Letzlich spricht nur ein Faktor gegen den rekordverdächtig hoch dotierten Positions-Wechsel 2004: Schumacher verlängert seinen Vertrag als Stammfahrer bei Ferrari...
Michael Schumacher soll in die Fußstapfen von Jean Todt
treten und Ferrari-Generaldirektor werden
München - Erfolgreichster Ferrari-Pilot aller Zeiten, Nationalheld in Italien und für immer in den Geschichtsbüchern der Königsklasse verankert ist Michael Schumacher bereits.
Doch nun soll der vierfache Formel-1-Weltmeister auch noch Generaldirektor der Scuderia werden. Und das für stolze fünf Millionen Dollar im Jahr!
Der deutsche Ausnahme-Pilot scheint also beim italienischen Rennstall grau werden zu wollen. Dies zumindest berichtete das brasilianische Magazin "F1 Racing".
"Wenn ich es will, dann gäbe es die Möglichkeit"
Und alle Fakten sprechen für einen hohen Wahrheitsgehalt dieses Gerüchts: 2004 will Schumacher seine Karriere als Ferrari-Pilot beenden. Zum gleichen Datum läuft Jean Todts Vertrag als Generaldirektor aus. "Dass ich bei Ferrari aufhöre, ist beschlossene Sache", setzt der kleine Franzose klare Zeichen.
Und wer seinen Chef-Schreibtisch erbt, liegt auf der Hand - der Mann, der den italienischen Traditions-Rennstall an die Spitze der Königsklasse zurück geführt hat: Michael Schumacher.
"Wenn ich es will, dann gäbe es die Möglichkeit, in der Fiat-Gruppe eine Tätigkeit aufzunehmen," bestätigt der 33-Jähirge die Pläne der Scuderia.
Erbt Massa das Barrichello-Cockpit?
Um die Nachfolge von Schumi hat sich die Führungsriege der Roten auch schon Gedanken gemacht. Formel-1-Newcomer Felipe Massa soll an die Erfolge des amtierenden Weltmeisters anknüpfen. Nach einem Lehrjahr bei der Talent-Schmiede Sauber soll der Brasilianer seinen Landsmann Rubens Barrichello ablösen.
Nach weiteren zwei Gesellenjahren unter dem Kerpener soll 2005 der Weltmeister-Titel folgen. Dieses Vorhaben scheitert zumindest nicht an Sauber, denn seinem Motorenlieferant Ferrari würde der Schweizer Rennstall wohl keinen Piloten vorenthalten.
Letzlich spricht nur ein Faktor gegen den rekordverdächtig hoch dotierten Positions-Wechsel 2004: Schumacher verlängert seinen Vertrag als Stammfahrer bei Ferrari...
"Michael hat genug gewonnen"
In Brasilien vermied Ralf Schumacher den Angriff auf Bruder Michael. Für seinen zurückhaltenden Fahrstil musste Ralf sich ’Weichei’ schimpfen lassen. So etwas möchte der BMW-Williams-Pilot nicht wieder hören. Vor dem Grand Prix von San Marino präsentiert sich Ralf kampfeslustig wie selten zuvor. Ferrari-Star Michael reist indes mit viel Auftrieb nach Imola zum Heimrennen.
`Rotes Fest` in Imola
Am Wochenende gastiert die Formel 1 zum ersten Mal in diesem Jahr in Europa.
F1 - BILDERGALERIE
... die Menschen hier sind manchmal
ein bisschen seltsam!
Auch die Damen sind verrückt nach Ferrari.
Was für ein Fahrgestell!
In der Boxengasse herrscht emsige Betriebsamkeit.
Rote Autos sieht man in Imola immer gern.
... die Menschen hier sind manchmal
ein bisschen seltsam!
Auch die Damen sind verrückt nach Ferrari.
Was für ein Fahrgestell!
In der Boxengasse herrscht emsige Betriebsamkeit.
Rote Autos sieht man in Imola immer gern.
Schumi startet im Regen mit Bestzeit
Wieder einmal hat Michael Schumacher bewiesen, dass er auf nasser Piste eine Klasse für sich ist. Im Freien Training zum Großen Preis von San Marino in Imola fuhr der Ferrari-Weltmeister bei Regen und kühlen Temperaturen eine souveräne Bestzeit. Rang zwei ging an seinen Teamkollegen Rubens Barrichello, der sein Debüt im F2002 gibt. Probleme hatten die Piloten von BMW-Williams.
Schumacher im Regen nicht zu stoppen
Wieder einmal hat Michael Schumacher bewiesen, dass er auf nasser Piste eine Klasse für sich ist. Im Freien Training zum Großen Preis von San Marino in Imola fuhr der Ferrari-Weltmeister bei Regen und kühlen Temperaturen eine souveräne Bestzeit. Rang zwei ging an seinen Teamkollegen Rubens Barrichello, der sein Debüt im F2002 gibt. Probleme hatten die Piloten von BMW-Williams.
12.04.2002 GP SAN MARINO | 1. FREIES TRAINING
1 Michael Schumacher Ferrari 01.37,486
2 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.38,093
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.38,274
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.38,773
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.39,158
6 Jarno Trulli Renault F1 01.39,204
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.39,767
8 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.39,945
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.39,952
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.39,971
11 Takuma Sato Jordan-Honda 01.40,334
12 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.40,551
13 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.40,809
14 Jenson Button Renault F1 01.40,958
15 Olivier Panis BAR-Honda 01.41,694
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.41,864
17 Enrique Bernoldi Arrows 01.43,105
18 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.43,986
19 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.44,071
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.45,513
21 Mika Salo Toyota 01.47,039
22 Allan McNish Toyota 01.47,934
1 Michael Schumacher Ferrari 01.37,486
2 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.38,093
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.38,274
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.38,773
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.39,158
6 Jarno Trulli Renault F1 01.39,204
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.39,767
8 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.39,945
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.39,952
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.39,971
11 Takuma Sato Jordan-Honda 01.40,334
12 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.40,551
13 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.40,809
14 Jenson Button Renault F1 01.40,958
15 Olivier Panis BAR-Honda 01.41,694
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.41,864
17 Enrique Bernoldi Arrows 01.43,105
18 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.43,986
19 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.44,071
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.45,513
21 Mika Salo Toyota 01.47,039
22 Allan McNish Toyota 01.47,934
12.04.2002 GP SAN MARINO | 2. FREIES TRAINING
1 Michael Schumacher Ferrari 01.36,898
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.37,094
3 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.38,093
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.38,747
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.38,773
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.39,158
7 Jarno Trulli Renault F1 01.39,204
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.39,253
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.39,480
10 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.39,518
11 Takuma Sato Jordan-Honda 01.39,764
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.39,971
13 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.40,551
14 Jenson Button Renault F1 01.40,601
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.40,787
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.40,809
17 Olivier Panis BAR-Honda 01.41,565
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.41,730
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.41,969
20 Mika Salo Toyota 01.42,261
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.43,986
22 Allan McNish Toyota 01.43,986
1 Michael Schumacher Ferrari 01.36,898
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.37,094
3 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.38,093
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.38,747
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.38,773
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.39,158
7 Jarno Trulli Renault F1 01.39,204
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.39,253
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.39,480
10 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.39,518
11 Takuma Sato Jordan-Honda 01.39,764
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.39,971
13 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.40,551
14 Jenson Button Renault F1 01.40,601
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.40,787
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.40,809
17 Olivier Panis BAR-Honda 01.41,565
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.41,730
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.41,969
20 Mika Salo Toyota 01.42,261
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.43,986
22 Allan McNish Toyota 01.43,986
Ferrari im Regen top
Imola. Das Regenrennen von Imola ist eröffnet: Auf nasser Piste und bei kühlen Temperaturen um die zehn Grad sind die Piloten am Freitag in den Großen Preis von San Marino gestartet. Im Freien Training auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari kam `Regenmeister` Michael Schumacher erwartungsgemäß am Besten mit den widrigen Bedingungen zurecht. Der Ferrari-Weltmeister fuhr in 1:36,898 Minuten Bestzeit vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello (1:37,094), der in Imola erstmals im neuen Auto, dem F2002, startet.
Die Ferrari-Piloten fuhren ihre schnellsten Runden in der zweiten Trainings-Session auf Bridgestone-Intermediates. Schumacher hätte seine Zeit wohl noch verbessert, als er in den ersten beiden Strecken-Sektoren Bestzeit fuhr, sich dann aber von der Piste drehte. Auch am Vormittag, als die Strecke noch nasser war, hatte Schumacher alle Konkurrenten auf Regenreifen hinter sich gelassen.
Der dritte Platz im Freien Training ging an Jordan-Pilot Giancarlo Fisichella in 1:38,093. Probleme gab es bei den Michelin-Teams, deren Intermediates nicht gut liefen und bei abtrocknender Strecke zum Teil sogar langsamer waren als die Regenreifen. David Coulthard belegte als bester Michelin-Pilot im McLaren-Mercedes mit deutlichem Rückstand den vierten Rang (1:38,747). Sein Teamkollege Kimi Räikkönen wurde Fünfter (1:38,773). Arrows-Fahrer Heinz-Harald Frentzen erzielte mit Rang sechs ein überraschend gutes Ergebnis und bewies wieder einmal, dass er ein sehr guter Regenpilot ist.
Gar nicht zufrieden war man bei BMW-Williams: Juan Pablo Montoya landete auf dem neunten Platz (1:39,410), eine Position hinter dem Kolumbianer rangierte Ralf Schumacher (1:39,518). Nick Heidfeld wurde im Sauber Zwölfter (1:39,971).
An den Wetterbedingungen wird sich am diesem Wochenende wohl wenig ändern. Die Meterologen prognostizieren unbeständiges, regnerisches Wetter. Im Qualifying am Samstag soll es Schauer geben, und auch am Rennsonntag sind Niederschläge sehr wahrscheinlich.
Gar nicht zufrieden war man bei BMW-Williams: Juan Pablo Montoya landete auf dem neunten Platz (1:39,410), eine Position hinter dem Kolumbianer rangierte Ralf Schumacher (1:39,518). Nick Heidfeld wurde im Sauber Zwölfter (1:39,971).
An den Wetterbedingungen wird sich am diesem Wochenende wohl wenig ändern. Die Meterologen prognostizieren unbeständiges, regnerisches Wetter. Im Qualifying am Samstag soll es Schauer geben, und auch am Rennsonntag sind Niederschläge sehr wahrscheinlich.
13.04.2002 GP SAN MARINO | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.29,718
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.29,799
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.30,368
4 Michael Schumacher Ferrari 01.30,696
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.31,089
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.31,314
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.31,403
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.31,562
9 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,607
10 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.31,612
11 Enrique Bernoldi Arrows 01.32,304
12 Allan McNish Toyota 01.32,343
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.32,400
14 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.32,548
15 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.33,123
16 Jenson Button Renault F1 01.34,202
17 Jarno Trulli Renault F1 01.35,987
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.36,805
19 Mika Salo Toyota 01.37,530
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.38,750
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.50,851
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.29,718
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.29,799
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.30,368
4 Michael Schumacher Ferrari 01.30,696
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.31,089
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.31,314
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.31,403
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.31,562
9 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,607
10 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.31,612
11 Enrique Bernoldi Arrows 01.32,304
12 Allan McNish Toyota 01.32,343
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.32,400
14 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.32,548
15 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.33,123
16 Jenson Button Renault F1 01.34,202
17 Jarno Trulli Renault F1 01.35,987
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.36,805
19 Mika Salo Toyota 01.37,530
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.38,750
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.50,851
13.04.2002 GP SAN MARINO | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.23,046
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.23,550
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.23,675
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.23,695
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.23,900
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.24,078
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.24,651
8 Jenson Button Renault F1 01.24,785
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.24,965
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.25,178
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.25,363
12 Jarno Trulli Renault F1 01.25,520
13 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.25,542
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.25,576
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.25,766
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.25,781
17 Mika Salo Toyota 01.25,951
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.26,399
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.27,022
20 Allan McNish Toyota 01.27,138
21 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.27,282
22 Alex Yoong 01.28,993
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.23,046
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.23,550
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.23,675
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.23,695
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.23,900
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.24,078
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.24,651
8 Jenson Button Renault F1 01.24,785
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.24,965
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.25,178
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.25,363
12 Jarno Trulli Renault F1 01.25,520
13 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.25,542
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.25,576
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.25,766
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.25,781
17 Mika Salo Toyota 01.25,951
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.26,399
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.27,022
20 Allan McNish Toyota 01.27,138
21 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.27,282
22 Alex Yoong 01.28,993
13.04.2002 GP SAN MARINO | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.21,091
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.21,155
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.21,473
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.21,605
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,104
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.22,490
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.22,767
8 Jarno Trulli Renault F1 01.22,833
9 Jenson Button Renault F1 01.22,857
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.23,116
11 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.23,681
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.23,821
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.23,862
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.24,050
15 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.24,253
16 Mika Salo Toyota 01.24,328
17 Allan McNish Toyota 01.24,331
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.24,579
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.24,790
20 Enrique Bernoldi Arrows 01.24,808
21 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.24,852
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.21,091
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.21,155
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.21,473
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.21,605
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,104
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.22,490
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.22,767
8 Jarno Trulli Renault F1 01.22,833
9 Jenson Button Renault F1 01.22,857
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.23,116
11 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.23,681
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.23,821
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.23,862
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.24,050
15 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.24,253
16 Mika Salo Toyota 01.24,328
17 Allan McNish Toyota 01.24,331
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.24,579
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.24,790
20 Enrique Bernoldi Arrows 01.24,808
21 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.24,852
Barrichello macht Schumi das Leben schwer
Imola. In einem Wimpernschlagfinale hat Michael Schumacher in Imola die 45. Pole Position seiner Karriere erobert. Beim Qualifying zum GP von San Marino verwies der Ferrari-Star in 1:21,091 Minuten seinen Teamkollegen Rubens Barrichello in letzter Sekunde mit einem Vorsprung von 0,64 Sekunden auf Platz zwei. Die BMW-Williams-Piloten mussten sich diesmal mit Startreihe zwei begnügen: Ralf Schumacher landete mit einem Rückstand von 0,318 Sekunden auf Rang drei, Juan Pablo Montoya war als Vierter noch einmal zwei Zehntel langsamer.
McLaren-Mercedes, die in den vergangenen Jahren in Imola immer mit vorne dabei war, konnte erneut nicht in den Kampf um die Pole eingreifen. Zu groß war der Abstand der Silberpfeile auf Rot und Weiß-Blau. Immerhin reichte es für Kimi Räikkönen und David Coulthard noch für Startreihe drei. Hinter dem Schotten stellte Nick Heidfeld seinen Sauber-Petronas in 1:22,767 Minuten auf Startplatz sieben. Heinz-Harald Frentzen (1:23,862) belegte im Arrows Rang 13.
Imola. In einem Wimpernschlagfinale hat Michael Schumacher in Imola die 45. Pole Position seiner Karriere erobert. Beim Qualifying zum GP von San Marino verwies der Ferrari-Star in 1:21,091 Minuten seinen Teamkollegen Rubens Barrichello in letzter Sekunde mit einem Vorsprung von 0,64 Sekunden auf Platz zwei. Die BMW-Williams-Piloten mussten sich diesmal mit Startreihe zwei begnügen: Ralf Schumacher landete mit einem Rückstand von 0,318 Sekunden auf Rang drei, Juan Pablo Montoya war als Vierter noch einmal zwei Zehntel langsamer.
McLaren-Mercedes, die in den vergangenen Jahren in Imola immer mit vorne dabei war, konnte erneut nicht in den Kampf um die Pole eingreifen. Zu groß war der Abstand der Silberpfeile auf Rot und Weiß-Blau. Immerhin reichte es für Kimi Räikkönen und David Coulthard noch für Startreihe drei. Hinter dem Schotten stellte Nick Heidfeld seinen Sauber-Petronas in 1:22,767 Minuten auf Startplatz sieben. Heinz-Harald Frentzen (1:23,862) belegte im Arrows Rang 13.
Zwei Minuten vor Schluss kam es dann zum großen Showdown. Angeführt von Ralf Schumacher bliesen die Verfolger zum letzten Angriff auf Spitzenreiter Barrichello. Doch nur noch einer schaffte es, an Rubinho vorbeizukommen: Michael Schumacher. "Mein Teamkollege hat es mit ziemlich schwer gemacht. Eigentlich wollte ich gar nicht noch einmal raus fahren, aber als ich dann auf der Strecke war, habe ich versucht, mein Bestes zu gebe", sagte der 33-Jährige, der am Sonntag seinen 97. Grand-Prix für die Scuderia bestreitet und damit Gerhard Berger als Ferrari-Rekordpilot ablöst.
BMW-Williams bleibt zuversichtlich
Als BMW-Motorsportdirektor will Berger seinem Nachfolger mit BMW-Williams jedoch das Jubiläum verderben. Trotz des Rückstands von Ralf Schumacher und Montoya auf die Roten sieht der Österreicher gute Chancen für sein Team. "Ferrari hat eine einwandfreie Leistung gezeigt, wir sind jedoch relativ dicht dran. Unsere Ausgangsposition ist gut", glaubt Berger. Auch Ralf Schumacher hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, seinen Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen. "Im letzten Jahr war ich auch Dritter in der Qualifikation und habe das Rennen dann gewonnen", bleibt der 26-Jährige optimistisch.
Macht der `Regengott` Schumi unschlagbar?
Wenig Zuversicht herrscht dagegen im Silberpfeil-Lager. Die McLaren-Mercedes wurden zum vierten Mal in dieser Saison ausgebremst. "Über sechs Zehntel Rückstand zur Konkurrenz auf gleichen Reifen und über eine Sekunde zur Pole-Position sind eine enttäuschende Leistung", bilanzierte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. Im Rennen könnte es BMW-Williams jedoch ähnlich ergehen: Die Meteorologen erwarten für das Ferrari-Heimspiel teils gewittrige Schauer. Dann kann sich Michael Schumacher eigentlich nur selbst schlagen. Beim verregneten freien Training am Freitags war der `Regengott` auf seinen Bridgestone-Wunderreifen mehr als 2,5 Sekunden schneller als die Boliden von BMW-Williams auf Michelin-Reifen.
BMW-Williams bleibt zuversichtlich
Als BMW-Motorsportdirektor will Berger seinem Nachfolger mit BMW-Williams jedoch das Jubiläum verderben. Trotz des Rückstands von Ralf Schumacher und Montoya auf die Roten sieht der Österreicher gute Chancen für sein Team. "Ferrari hat eine einwandfreie Leistung gezeigt, wir sind jedoch relativ dicht dran. Unsere Ausgangsposition ist gut", glaubt Berger. Auch Ralf Schumacher hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, seinen Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen. "Im letzten Jahr war ich auch Dritter in der Qualifikation und habe das Rennen dann gewonnen", bleibt der 26-Jährige optimistisch.
Macht der `Regengott` Schumi unschlagbar?
Wenig Zuversicht herrscht dagegen im Silberpfeil-Lager. Die McLaren-Mercedes wurden zum vierten Mal in dieser Saison ausgebremst. "Über sechs Zehntel Rückstand zur Konkurrenz auf gleichen Reifen und über eine Sekunde zur Pole-Position sind eine enttäuschende Leistung", bilanzierte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. Im Rennen könnte es BMW-Williams jedoch ähnlich ergehen: Die Meteorologen erwarten für das Ferrari-Heimspiel teils gewittrige Schauer. Dann kann sich Michael Schumacher eigentlich nur selbst schlagen. Beim verregneten freien Training am Freitags war der `Regengott` auf seinen Bridgestone-Wunderreifen mehr als 2,5 Sekunden schneller als die Boliden von BMW-Williams auf Michelin-Reifen.
Heißer Kampf um die Pole
Weil die Meteorologen für die zweite Hälfte des Qualifyings Regen vorausgesagt hatten, gingen die Top-Piloten anders als gewöhnlich schon relativ früh auf die Strecke. Ralf Schumacher legte in 1:22,651 Minuten die erste Richtzeit vor. Lange durfte sich der Vorjahressieger nicht über den Platz an der Sonne freuen. Bereits wenige Minuten später kamen die Ferrari-Piloten Rubens Barrichello und Michael Schumacher und unterboten die bisherige Bestzeit auf Anhieb um knapp 0,4 Sekunden.
Der Konter von BMW-Williams folgte umgehend. Erst raste Juan Pablo Montoya in 1:21,864 an den Ferrari-Piloten vorbei, eine Minute später holte sich Ralf Schumacher in 1:21,630 die Spitze von seinem Teamkollegen zurück. 10 Minuten später jubelten wieder die Ferraristi. Barrichello war auf seiner zweiten schnellen Runde erneut gut eine halbe Sekunde schneller als Schumi II. Bruder Michael dagegen machte auf seinem zweiten Turn zu viele Fehler und reihte sich hinter seinem Bruder auf Position drei ein. Beim dritten Versuch klappte es etwas besser. Schumi verbesserte sich auf Rang zwei, doch von seinen Teamkollegen trennten ihn noch 0,057 Sekunden.
Weil die Meteorologen für die zweite Hälfte des Qualifyings Regen vorausgesagt hatten, gingen die Top-Piloten anders als gewöhnlich schon relativ früh auf die Strecke. Ralf Schumacher legte in 1:22,651 Minuten die erste Richtzeit vor. Lange durfte sich der Vorjahressieger nicht über den Platz an der Sonne freuen. Bereits wenige Minuten später kamen die Ferrari-Piloten Rubens Barrichello und Michael Schumacher und unterboten die bisherige Bestzeit auf Anhieb um knapp 0,4 Sekunden.
Der Konter von BMW-Williams folgte umgehend. Erst raste Juan Pablo Montoya in 1:21,864 an den Ferrari-Piloten vorbei, eine Minute später holte sich Ralf Schumacher in 1:21,630 die Spitze von seinem Teamkollegen zurück. 10 Minuten später jubelten wieder die Ferraristi. Barrichello war auf seiner zweiten schnellen Runde erneut gut eine halbe Sekunde schneller als Schumi II. Bruder Michael dagegen machte auf seinem zweiten Turn zu viele Fehler und reihte sich hinter seinem Bruder auf Position drei ein. Beim dritten Versuch klappte es etwas besser. Schumi verbesserte sich auf Rang zwei, doch von seinen Teamkollegen trennten ihn noch 0,057 Sekunden.
Roter Doppelsieg krönt Ferrari-Festival
Michael Schumacher und Rubens Barrichello haben beim Heimrennen ihres Ferrari-Teams in Imola einen triumphalen Doppelsieg gefeiert. Schumi übernahm vom Start weg das Kommando und fuhr unter dem Jubel der Ferraristi den 56. GP-Erfolg seiner Karriere ein.
Ferrarissima!
Die Scuderia Ferrari hat sich beim Heim-Rennen in Imola den totalen Triumph gesichert. Weltmeister Michael Schumacher siegte vor Rubens Barrichello, der zum ersten Mal am Steuer des neuen und bärenstarken F2002 saß. Ralf Schumacher wurde im BMW-Williams Dritter. Nach der eindrucksvollen Vorstellung der Roten, fragt sich die Konkurrenz: Ist der Weltmeister in dieser Saison überhaupt noch zu stoppen?
"Das beste Auto, dass ich je gefahren bin"
Michael Schumacher, ist ein Doppelsieg beim Heimrennen von Ferrari noch immer etwas Besonderes?
Michael Schumacher: "Ich bin sehr stolz, dass wir die Tifosi glücklich gemacht haben. Im letzten Jahr sind wir auch mit großen Erwartungen hier angetreten und haben dann versagt. Diesmal haben wir dem Druck standgehalten und einen Doppelsieg gefeiert. Das hatten wir so nicht erwartet."
Für Sie war es mit dem 97. Einsatz für Ferrari ja auch ein Rekordrennen ...
Michael Schumacher: "Es ist schon ein sehr spezieller Sieg. Dieser Rekord macht mich glücklich. Es ist ein großes Kompliment für mich, dass wir schon so lange zusammenarbeiten und Ferrari noch mit mir glücklich ist."
Wo liegen die Gründe für die Überlegenheit von Ferrari?
Michael Schumacher: "Bridgestone hat einen neuen Reifen mitgebracht, der einfach top war. Und der neue Ferrari ist einfach das beste Auto, das ich je gefahren bin. Dazu kommt ein Team, das auch nach zwei Weltmeistertiteln in jeder Situation hochmotiviert ist. Ich habe mich schon über den Boxenfunk bei allen bedankt."
Wird jetzt gemeinsam gefeiert?
Michael Schumacher: "Eigentlich schade, aber große Zeit zum Feiern bleibt nicht. Wir werden eine Flasche Champagner aufmachen und ein Glas trinken. Aber am Dienstag geht es schon wieder weiter mit dem nächsten Test, dann bereiten wir uns auf den nächsten Grand Prix vor."
Geht Ihre Siegesserie beim nächsten Rennen in Barcelona weiter?
Michael Schumacher: "Wir können nur darauf hoffen. Zu den letzten beiden Rennen in Sao Paulo und hier in Imola sind wird eher mit niedrigen Erwartungen gefahren und haben dann gewonnen. Die Strecke in Barcelona lag uns in den letzten Jahren immer, vielleicht haben wir da ja jetzt aus irgendwelchen Gründen Probleme. Aber ich bin optimistisch."
Auch was Ihren fünften Weltmeistertitel betrifft?
Michael Schumacher: "Es ist zu früh, darüber zu spekulieren. In der Formel 1 kann viel passieren. Aber wenn es so weitergeht wie bisher, kann ich sicher optimistisch sein."
14.04.2002 GP SAN MARINO | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:29.10,789
2 Rubens Barrichello Ferrari + 00.17,900
3 Ralf Schumacher BMW-Williams + 00.19,700
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.44,700
5 Jenson Button Renault F1 + 01.23,300
6 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1
7 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
8 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
9 Jarno Trulli Renault F1 + 1
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
11 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:29.10,789
2 Rubens Barrichello Ferrari + 00.17,900
3 Ralf Schumacher BMW-Williams + 00.19,700
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.44,700
5 Jenson Button Renault F1 + 01.23,300
6 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1
7 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
8 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
9 Jarno Trulli Renault F1 + 1
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
11 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
SCHNELLSTE RUNDE
Michael Schumacher/Ferrari Zeit: 01.24,170 in Runde 38
Michael Schumacher/Ferrari Zeit: 01.24,170 in Runde 38
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
1 Allan McNish Toyota Antriebswelle
5 Takuma Sato Jordan-Honda Getriebeschaden
19 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda Technischer Defekt
25 Heinz-Harald Frentzen Arrows Technischer Defekt
26 Mika Salo Toyota Defekt
30 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth Technischer Defekt
44 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes Technischer Defekt
44 Olivier Panis BAR-Honda Technischer Defekt
45 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Technischer Defekt
50 Enrique Bernoldi Arrows Aufhängungsbruch
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
1 Allan McNish Toyota Antriebswelle
5 Takuma Sato Jordan-Honda Getriebeschaden
19 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda Technischer Defekt
25 Heinz-Harald Frentzen Arrows Technischer Defekt
26 Mika Salo Toyota Defekt
30 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth Technischer Defekt
44 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes Technischer Defekt
44 Olivier Panis BAR-Honda Technischer Defekt
45 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Technischer Defekt
50 Enrique Bernoldi Arrows Aufhängungsbruch
Vom Start weg dominiert Michael Schumacher das Feld.
...doch schnell kann sich der Weltmeister absetzen.
Freude in Ferrari-Rot: Michael Schumacher und Rubens Barrichello machen ganz Italien glücklich.
Da freut sich der Weltmeister...
...und gratuliert danach seinem Bruder Ralf.
Schumi in seiner Roten Göttin: Der F2002.
Fahrer-Wertung
Pos. Name Nationalität Team Punkte
1 Michael Schumacher Deutschland Ferrari 34
2 Ralf Schumacher Deutschland BMW-Williams 20
3 Juan Pablo Montoya Kolumbien BMW-Williams 17
4 Jenson Button England Renault F1 8
5 Rubens Barrichello Brasilien Ferrari 6
6 David Coulthard Großbritannien McLaren-Mercedes 5
7 Kimi Räikkönen Finnland McLaren-Mercedes 4
8 Eddie Irvine Großbritannien Jaguar-Cosworth 3
9 Nick Heidfeld Deutschland Sauber-Petronas 2
9 Mark Webber Australien Minardi-Asiatech 2
9 Mika Salo Finnland Toyota 2
12 Felipe Massa Brasilien Sauber-Petronas 1
Pos. Name Nationalität Team Punkte
1 Michael Schumacher Deutschland Ferrari 34
2 Ralf Schumacher Deutschland BMW-Williams 20
3 Juan Pablo Montoya Kolumbien BMW-Williams 17
4 Jenson Button England Renault F1 8
5 Rubens Barrichello Brasilien Ferrari 6
6 David Coulthard Großbritannien McLaren-Mercedes 5
7 Kimi Räikkönen Finnland McLaren-Mercedes 4
8 Eddie Irvine Großbritannien Jaguar-Cosworth 3
9 Nick Heidfeld Deutschland Sauber-Petronas 2
9 Mark Webber Australien Minardi-Asiatech 2
9 Mika Salo Finnland Toyota 2
12 Felipe Massa Brasilien Sauber-Petronas 1
Geehrter Schumacher warnt die Ferraristi
Einen Tag nach dem Sieg in Imola erhielt Michael Schumacher eine für ihn ganz besondere Auszeichnung. Die UNESCO ehrte ihn als ’Champion für den Sport’. Der Ferrari-Weltmeister freute sich sehr und war bestens gelaunt. Trotzdem warnte er die Ferraristi noch einmal vor zu großer Euphorie: “Es werden Probleme und Schwierigkeiten auf uns zukommen“, orakelte er.
McLaren: Betrugs-Vorwürfe gegen Ferrari
McLaren-Mercedes steckt derzeit tief in der Krise. Nach der blamablen Vorstellung in Imola ernteten die lahmen Stotterpfeile nur Hohn, Spott und auch Mitleid. Die Team-Verantwortlichen zeigen sich als schlechte Verlierer. Wie jetzt bekannt wurde, versuchte Teamchef Ron Dennis Ferrari in Imola bei der Rennleitung anzuschwärzen. Der Vorwurf: Schumis superschnelles Auto soll illegal sein.
Mugello - McLaren sucht nach Antworten
Mugello/Silverstone/Monza. McLaren-Mercedes hat die Suche nach mehr Geschwindigkeit erneut aufgenommen. Bei Testfahrten in Mugello griffen die Testpiloten Alexander Wurz und Jean Alesi ins Lenkrad. Das größte Problem des MP-17 - so hatte es David Coulthard nach dem Großen Preis von San Marino beschrieben - ist der geringe Grip. Daher testeten die Fahrer verschiedene Aerodynamik-Pakete. Der Kurs in Mugello gleicht mit seinen Hochgeschwindigkeitskurven dem Ciruciut de Catalunya in Barcelona, wo der nächste Grand Prix stattfinden wird. Wurz erzielte mit neuem Chassis die Tagesbestzeit. Alesi, der mit dem T-Car von Imola unterwegs war, wurde mit über einer halben Sekunde Rückstand Zweiter.
Monza – Ferrari allein auf der Strecke
Die Scuderia Ferrari kocht wieder einmal ein eigenes Süppchen. Testfahrer Luciano Burti drehte am Dienstag auf dem Autodromo di Monza einsam seine Runden. Im Vorjahresauto F2001 führte der Brasilianer Reifentests für Bridgestone durch, fuhr 47 Runden und erzielte auf der teilweise feuchten Strecke eine Zeit von 1:27,449 Minuten.
Am Mittwoch wird Testpilot Luca Badoer in Mugello testen, Burti bleibt in Monza.
Schumi will nicht Todt-Nachfolger werden
München - Michael Schumacher will nach dem Ende seiner sportlichen Laufbahn nicht Ferrari-Teamchef werden. Der vierfache Formel-1-Weltmeister sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Den Job möchte ich gar nicht haben. Das wäre nicht mein Ding."
Trotzdem sieht Schumi seine Zukunft bei Ferrari - und zwar als "Repräsentant", wie er erklärte. Luca di Montezemolo, Ferrari-Präsident, habe ihm "im Prinzip einen Vertrag auf Lebenszeit angeboten."
Mit Michael Schumacher hat Ferrari den Superstar der Formel 1 unter Vertrag. Zuletzt gewann der 33-Jährige in Imola.
München - Michael Schumacher will nach dem Ende seiner sportlichen Laufbahn nicht Ferrari-Teamchef werden. Der vierfache Formel-1-Weltmeister sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Den Job möchte ich gar nicht haben. Das wäre nicht mein Ding."
Trotzdem sieht Schumi seine Zukunft bei Ferrari - und zwar als "Repräsentant", wie er erklärte. Luca di Montezemolo, Ferrari-Präsident, habe ihm "im Prinzip einen Vertrag auf Lebenszeit angeboten."
Mit Michael Schumacher hat Ferrari den Superstar der Formel 1 unter Vertrag. Zuletzt gewann der 33-Jährige in Imola.
Michael Schumachers Ferrari läuft wie ein Uhrwerk. Im
Freien Training zum Großen Preis von Spanien fuhr der WM-Spitzenreiter Bestzeit.
Eine große Überraschung gelang Heinz-Harald Frentzen:
Der Arrows-Pilot belegte knapp hinter Schumacher den
zweiten Rang. Beträchtliche Probleme mit der Abstimmung
ihrer Autos hatten die BMW-Williams-Fahrer Ralf Schumacher
und Juan Pablo Montoya.
26.04.2002 GP BARCELONA | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.20,681
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.20,742
3 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,364
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.21,472
5 Jarno Trulli Renault F1 01.21,631
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.21,640
7 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,861
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,950
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.21,981
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.22,126
11 Jenson Button Renault F1 01.22,180
12 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.22,223
13 Olivier Panis BAR-Honda 01.22,277
14 Mika Salo Toyota 01.22,289
15 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.22,370
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,430
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.22,645
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.22,893
19 Allan McNish Toyota 01.23,051
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.23,480
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.24,598
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.20,681
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.20,742
3 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,364
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.21,472
5 Jarno Trulli Renault F1 01.21,631
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.21,640
7 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,861
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,950
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.21,981
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.22,126
11 Jenson Button Renault F1 01.22,180
12 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.22,223
13 Olivier Panis BAR-Honda 01.22,277
14 Mika Salo Toyota 01.22,289
15 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.22,370
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,430
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.22,645
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.22,893
19 Allan McNish Toyota 01.23,051
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.23,480
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.24,598
26.04.2002 GP BARCELONA | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.20,380
2 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.20,450
3 Jenson Button Renault F1 01.20,693
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.20,742
5 Olivier Panis BAR-Honda 01.20,758
6 Enrique Bernoldi Arrows 01.20,834
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.20,996
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.21,169
9 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,197
10 Jarno Trulli Renault F1 01.21,278
11 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,294
12 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,298
13 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,301
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.21,351
15 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.21,409
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.21,413
17 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.21,623
18 Mika Salo Toyota 01.22,082
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,094
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.22,459
21 Allan McNish Toyota 01.22,564
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.23,269
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.20,380
2 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.20,450
3 Jenson Button Renault F1 01.20,693
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.20,742
5 Olivier Panis BAR-Honda 01.20,758
6 Enrique Bernoldi Arrows 01.20,834
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.20,996
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.21,169
9 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,197
10 Jarno Trulli Renault F1 01.21,278
11 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,294
12 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,298
13 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,301
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.21,351
15 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.21,409
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.21,413
17 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.21,623
18 Mika Salo Toyota 01.22,082
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,094
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.22,459
21 Allan McNish Toyota 01.22,564
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.23,269
Wer kann Ferrari schlagen?
Barcelona. Das Ferrari-Team hat in Barcelona dort angefangen, wo es in Imola aufgehört hat: mit hervorragend abgestimmten Autos und überlegenen Rundenzeiten. Im ersten Freien Training zum Großen Preis von Spanien fuhr Weltmeister Michael Schumacher auf dem Circuit de Catalunya in 1:20,681 Minuten Bestzeit. Auf Rang zwei landete sein Teamkollege Rubens Barrichello, der in 1:20,742 gestoppt wurde.
Hinter den Piloten der Scuderia, deren Autos wie ein Uhrwerk liefen, klaffte eine große Lücke. Der Brasilianer Felipe Massa belegte im Sauber überraschend den dritten Platz und hatte in 1:21,364 einen Rückstand von fast sieben Zehnteln auf Schumacher. Kimi Räikkönen kam im McLaren-Mercedes auf Rang vier (1:21,472). Dahinter folgten Jarno Trulli (Renault/1:21,631) und Heinz-Harald Frentzen (Arrows/1:21,640) auf den Plätzen fünf und sechs. David Coulthard wurde im zweiten Silberpfeil Siebter (1:21,861).
Noch nicht rund lief es bei BMW-Williams. Ralf Schumacher musste sich vorerst in 1:22,223 mit Platz elf begnügen, Juan Pablo Montoya landete auf dem 14. Rang (1:22,370).
Barcelona. Das Ferrari-Team hat in Barcelona dort angefangen, wo es in Imola aufgehört hat: mit hervorragend abgestimmten Autos und überlegenen Rundenzeiten. Im ersten Freien Training zum Großen Preis von Spanien fuhr Weltmeister Michael Schumacher auf dem Circuit de Catalunya in 1:20,681 Minuten Bestzeit. Auf Rang zwei landete sein Teamkollege Rubens Barrichello, der in 1:20,742 gestoppt wurde.
Hinter den Piloten der Scuderia, deren Autos wie ein Uhrwerk liefen, klaffte eine große Lücke. Der Brasilianer Felipe Massa belegte im Sauber überraschend den dritten Platz und hatte in 1:21,364 einen Rückstand von fast sieben Zehnteln auf Schumacher. Kimi Räikkönen kam im McLaren-Mercedes auf Rang vier (1:21,472). Dahinter folgten Jarno Trulli (Renault/1:21,631) und Heinz-Harald Frentzen (Arrows/1:21,640) auf den Plätzen fünf und sechs. David Coulthard wurde im zweiten Silberpfeil Siebter (1:21,861).
Noch nicht rund lief es bei BMW-Williams. Ralf Schumacher musste sich vorerst in 1:22,223 mit Platz elf begnügen, Juan Pablo Montoya landete auf dem 14. Rang (1:22,370).
27.04.2002 GP BARCELONA | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,043
2 Michael Schumacher Ferrari 01.18,434
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.19,075
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,367
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.19,476
6 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,535
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.19,562
8 Jenson Button Renault F1 01.19,567
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.19,574
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,688
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,901
12 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.19,904
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.20,321
14 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.20,474
15 Jarno Trulli Renault F1 01.20,614
16 Takuma Sato Jordan-Honda 01.21,072
17 Mika Salo Toyota 01.21,133
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.21,251
19 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,343
20 Allan McNish Toyota 01.21,725
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.22,152
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.23,061
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,043
2 Michael Schumacher Ferrari 01.18,434
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.19,075
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,367
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.19,476
6 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,535
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.19,562
8 Jenson Button Renault F1 01.19,567
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.19,574
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,688
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,901
12 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.19,904
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.20,321
14 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.20,474
15 Jarno Trulli Renault F1 01.20,614
16 Takuma Sato Jordan-Honda 01.21,072
17 Mika Salo Toyota 01.21,133
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.21,251
19 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,343
20 Allan McNish Toyota 01.21,725
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.22,152
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.23,061
27.04.2002 GP BARCELONA | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,048
2 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.18,144
3 Michael Schumacher Ferrari 01.18,226
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.18,386
5 Jenson Button Renault F1 01.18,499
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,900
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.18,993
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,043
9 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,144
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,266
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.19,319
12 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,367
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.19,468
14 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.19,574
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,168
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.20,198
17 Jarno Trulli Renault F1 01.20,484
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.20,799
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,963
20 Mika Salo Toyota 01.21,133
21 Allan McNish Toyota 01.21,219
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,700
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,048
2 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.18,144
3 Michael Schumacher Ferrari 01.18,226
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.18,386
5 Jenson Button Renault F1 01.18,499
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,900
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.18,993
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,043
9 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,144
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,266
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.19,319
12 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,367
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.19,468
14 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.19,574
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,168
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.20,198
17 Jarno Trulli Renault F1 01.20,484
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.20,799
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,963
20 Mika Salo Toyota 01.21,133
21 Allan McNish Toyota 01.21,219
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,700
Qualifikationtraining um 12:45 Uhr
F1 - BILDERGALERIE
F1 - BILDERGALERIE
GP VON SPANIEN - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: Circuit de Catalunya in Barcelona
Streckenlänge: 4,728 km
Renndistanz: 65 Runden = 307,323 km
Schnellste Rennrunde: 2001, Michael Schumacher (Ferrari): 1:21,151 Minuten
Schnellstes Rennen: 1997, Jacques Villeneuve (Williams-Renault): 1:30:35,896 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: hoch
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: niedrig
Erstes Formel-1-Rennen: 1991
Gesamtzahl Grand Prix: 11
Sieger der vergangenen drei Rennen:
2001: Michael Schumacher (Ferrari)
2000: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1999: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Jacques Villeneuve (Williams-Renault)
Organisation: Circuit de Catalunya, Apartat de Correus 27, 08160 Montmelo, Spanien
Internet:www.circuitcat.com
Kurs: Circuit de Catalunya in Barcelona
Streckenlänge: 4,728 km
Renndistanz: 65 Runden = 307,323 km
Schnellste Rennrunde: 2001, Michael Schumacher (Ferrari): 1:21,151 Minuten
Schnellstes Rennen: 1997, Jacques Villeneuve (Williams-Renault): 1:30:35,896 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: hoch
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: niedrig
Erstes Formel-1-Rennen: 1991
Gesamtzahl Grand Prix: 11
Sieger der vergangenen drei Rennen:
2001: Michael Schumacher (Ferrari)
2000: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1999: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Jacques Villeneuve (Williams-Renault)
Organisation: Circuit de Catalunya, Apartat de Correus 27, 08160 Montmelo, Spanien
Internet:www.circuitcat.com
KURSDATEN
Name Gang Fliehkraft km/h
Elf - 3 - 2,9 G - 175
Renault - 5 - 3,5 G - 230
Repsol - 3 - 2,7 G - 120
Seat - 2 - 2,4 G - 100
Würth - 3 - 2,7 G - 130
Campsa - 4 - 3,3 G - 210
La Caixa - 3 2,5 G - 105
Zielkurve - 4 - 3,8 G - 240
Schumi fährt weiter in einer eigenen Liga
Michael Schumacher und Ferrari können sich momentan wohl nur selbst schlagen. Beim Großen Preis von Spanien raste Schumi zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Die Wiederholung des roten Doppeltriumphs von Imloa verhinderte ein technischer Deffekt am F2002 von Rubens Barrichello. `Best of the rest` hinter Dominator Schumacher war Juan Pablo Montoya.
28.04.02. GROSSER PREIS VON SPANIEN IN BARCELONA
28.04.2002 GP BARCELONA | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:30.29,981
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.35,600
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 00.42,600
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 01.05,600
5 Felipe Massa Sauber-Petronas + 01.18,900
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 01.20,400
7 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
8 Allan McNish Toyota + 1
9 Mika Salo Toyota + 1
10 Jarno Trulli Renault F1 + 2
11 Ralf Schumacher BMW-Williams + 2
12 Jenson Button Renault F1 + 5
28.04.2002 GP BARCELONA | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:30.29,981
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.35,600
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 00.42,600
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 01.05,600
5 Felipe Massa Sauber-Petronas + 01.18,900
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 01.20,400
7 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
8 Allan McNish Toyota + 1
9 Mika Salo Toyota + 1
10 Jarno Trulli Renault F1 + 2
11 Ralf Schumacher BMW-Williams + 2
12 Jenson Button Renault F1 + 5
SCHNELLSTE RUNDE
Michael Schumacher/Ferrari Zeit: 01.20,355 in Runde 49
WM-Spitzenreiter ließ es wieder ganz gelassen angehen und ...
Michael Schumacher/Ferrari Zeit: 01.20,355 in Runde 49
WM-Spitzenreiter ließ es wieder ganz gelassen angehen und ...
F1 - BILDERGALERIE
Doch bereits mit seinem ersten Versuch setzte sich Schumi
an die Spitze der Zeitentabelle.
Das Rennen in Bildern
Schumi einfach unschlagbar
Schnell kann Schumi seinen Vorsprung ausbauen
Schumis Triumphfahrt - Die Scuderia jubelt
Doch bereits mit seinem ersten Versuch setzte sich Schumi
an die Spitze der Zeitentabelle.
Das Rennen in Bildern
Schumi einfach unschlagbar
Schnell kann Schumi seinen Vorsprung ausbauen
Schumis Triumphfahrt - Die Scuderia jubelt
Die schönsten Girls der Formel 1
Das Nummern-Girl wartet auf die Boliden.
Miss Belgien 1998, Tania Dexter zu Besuch beim Arrows-Team.
Das Nummern-Girl wartet auf die Boliden.
Miss Belgien 1998, Tania Dexter zu Besuch beim Arrows-Team.
Angst vor der "Formel Langeweile"
Schumi selbst scheint seine
Überlegenheit ermüdend zu finden
Einsam und unaufhaltbar fuhr Michael Schumacher in Barcelona dem Sieg entgegen. Die Konkurrenz verliert bereits den Glauben an sich selbst. "Vergessen wir die Fahrer-WM", gibt BMW-Motorsport- direktor Gerhard Berger auf. Experte "Strietzel" Stuck glaubt bei Sport1 jedoch nicht, dass Schumis Dominanz die ganze Saison über anhält.
Schumi selbst scheint seine
Überlegenheit ermüdend zu finden
Einsam und unaufhaltbar fuhr Michael Schumacher in Barcelona dem Sieg entgegen. Die Konkurrenz verliert bereits den Glauben an sich selbst. "Vergessen wir die Fahrer-WM", gibt BMW-Motorsport- direktor Gerhard Berger auf. Experte "Strietzel" Stuck glaubt bei Sport1 jedoch nicht, dass Schumis Dominanz die ganze Saison über anhält.
Die "Grid-Girls" stehen auf dem Circuit de Catalunya vor dem Großen Preis von Spanien Spalier für die Fahrerparade.
Vor dem Start: Während Michael Schumacher, der aus der Pole-
Position startet, sichtlich gelöst mit König Juan Carlos fachsimpelt...
Im Warm-Up hatte Schumi allerdings Probleme. Nach einem
Defekt musste der Ferrari-Pilot in die Boxgasse
abgeschleppt werden.
Leidensgenossen unter sich: Enrique Bernoldi erklärt
Michael Schumacher während des Warm-Ups das Problem seines A23.
Im Rennen dann aber das gewohnte Bild: Michael Schumacher führt das Feld kurz nach dem Start an.
Hier scheint Bruder Ralf Tuchfühlung aufgenommen zu haben. Doch der BMW-Williams-Pilot schied in Runde 63 aus.
Überschäumende Sieger-Freuden: Alle drei Top-Teams auf dem Podest vereint. 57. GP-Sieg für Michael Schumacher (l.).
ECCLESTONE: KEINE PANIK
Einsam dreht der Weltmeister seine Runden. Doch Langeweile kommt in der Formel 1 noch lange nicht auf - da ist sich Bernie Ecclestone sicher. Der F1-Boss ist mit dem Verlauf der Saison sehr zufrieden. Ecclestone hat, wie er sagt, überhaupt kein Problem mit der Dominanz von Michael Schumacher.
MOTORSPORT 06. MAI 2002 13:31 Uhr
Tödlicher Unfall auf dem Nürburgring
München - Trauer in der Motorsport-Gemeinde. Auf dem Nürburgring kam bei Testfahrten der Formel König der erst 17-jährige Marc Theis aus Kirchhunden im Sauerland bei einem Unfall ums Leben. Das bestätigte Pressesprecher Stefan Rota von der Nürburgring GmbH.
Über den genauen Hergang des Unfalls wollte Rota keine Angaben machen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Mayen die Ermittlungen aufgenommen. Theis, der für das Team Kern Motorsport am Start war und beim ersten Rennen in Oscherleben Zweiter und Dritter war, verunglückte in der Conti-Spange.
Auch Michael Schumacher hatte in der Formel König seine ersten Erfolge gefeiert.
Peter
Tödlicher Unfall auf dem Nürburgring
München - Trauer in der Motorsport-Gemeinde. Auf dem Nürburgring kam bei Testfahrten der Formel König der erst 17-jährige Marc Theis aus Kirchhunden im Sauerland bei einem Unfall ums Leben. Das bestätigte Pressesprecher Stefan Rota von der Nürburgring GmbH.
Über den genauen Hergang des Unfalls wollte Rota keine Angaben machen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Mayen die Ermittlungen aufgenommen. Theis, der für das Team Kern Motorsport am Start war und beim ersten Rennen in Oscherleben Zweiter und Dritter war, verunglückte in der Conti-Spange.
Auch Michael Schumacher hatte in der Formel König seine ersten Erfolge gefeiert.
Peter
Junger Motorsportler tödlich verunglückt
Nürburgring. Tragischer Unfall auf dem Nürburgring: Der 17 Jahre junge Motorsportler Marc Theis aus Hofolpe ist gestern morgen bei Testfahrten der Formel König tödlich verunglückt.
Nach Mitteilung des Polizeipräsidiums Koblenz, Direktion Mayen, kam der 17-Jährige bei einer Testfahrt auf der Grand-Prix-Strecke in einer Rechtskurve nach links auf die Curps (Randbegrenzung), drehte sich und kam schließlich rechts auf die Curps. Die Polizei: "Hierdurch stieg das Fahrzeug auf, überschlug sich und landete kopfüber auf den Schutzplanken".
Marc Theis erlag seinen schweren Kopfverletzungen noch am Unfallort. Er ist in diesem Jahr das erste Todesopfer auf dem Nürburgring. Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus. Kriminalhauptkommissar Hans-Joachim Schmitz: "Wir gehen von einem Fahrfehler aus." Der genaue Hergang lasse sich allerdings nur schwer rekonstruieren.
Theis stieg 1992 in den Kart-Sport ein. 2001 folgte sein Einstieg in den Formel-Rennsport im Team "Kern Motorsport" Oberboihingen. In der ersten Saison kam er auf Platz 11. Sein Ziel war der Gewinn der Meisterschaft 2002. In den ersten Läufen in Oschersleben am Samstag und Sonntag, 27. und 28. April, belegte Marc Theis die Plätze 2 und 3. Theis, der am 8 . November dieses Jahres 18 Jahre alt geworden wäre, hatte bereits einen Führerschein, weil er dreimal pro Woche zum Training fahren musste und dadurch eine Sondergenehmigung erhalten hatte. Er besuchte nach der mittleren Reife, die er an der Realschule Meggen ereichte, das Lennestädter Gymnasium Maria Königin, Klasse 11.
Die Formel König ist eine Nachwuchsserie. Die Motoren der Autos, 420 Kilo schwere Monoposti, sind 120 PS stark.
Marc Theis galt in der Formel König, in der schon Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher seine ersten Formel-Erfolge gefeiert hatte, als hoffnungsvoles Talent.
Nürburgring. Tragischer Unfall auf dem Nürburgring: Der 17 Jahre junge Motorsportler Marc Theis aus Hofolpe ist gestern morgen bei Testfahrten der Formel König tödlich verunglückt.
Nach Mitteilung des Polizeipräsidiums Koblenz, Direktion Mayen, kam der 17-Jährige bei einer Testfahrt auf der Grand-Prix-Strecke in einer Rechtskurve nach links auf die Curps (Randbegrenzung), drehte sich und kam schließlich rechts auf die Curps. Die Polizei: "Hierdurch stieg das Fahrzeug auf, überschlug sich und landete kopfüber auf den Schutzplanken".
Marc Theis erlag seinen schweren Kopfverletzungen noch am Unfallort. Er ist in diesem Jahr das erste Todesopfer auf dem Nürburgring. Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus. Kriminalhauptkommissar Hans-Joachim Schmitz: "Wir gehen von einem Fahrfehler aus." Der genaue Hergang lasse sich allerdings nur schwer rekonstruieren.
Theis stieg 1992 in den Kart-Sport ein. 2001 folgte sein Einstieg in den Formel-Rennsport im Team "Kern Motorsport" Oberboihingen. In der ersten Saison kam er auf Platz 11. Sein Ziel war der Gewinn der Meisterschaft 2002. In den ersten Läufen in Oschersleben am Samstag und Sonntag, 27. und 28. April, belegte Marc Theis die Plätze 2 und 3. Theis, der am 8 . November dieses Jahres 18 Jahre alt geworden wäre, hatte bereits einen Führerschein, weil er dreimal pro Woche zum Training fahren musste und dadurch eine Sondergenehmigung erhalten hatte. Er besuchte nach der mittleren Reife, die er an der Realschule Meggen ereichte, das Lennestädter Gymnasium Maria Königin, Klasse 11.
Die Formel König ist eine Nachwuchsserie. Die Motoren der Autos, 420 Kilo schwere Monoposti, sind 120 PS stark.
Marc Theis galt in der Formel König, in der schon Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher seine ersten Formel-Erfolge gefeiert hatte, als hoffnungsvoles Talent.
Tödlicher Crash auf dem Nürburgring
Nürburgring. Ein tragischer Unfall hat sich auf dem Nürburgring ereignet. Der 17-jährige Nachwuchsfahrer Marc Theis aus Kirchhundem im Sauerland ist bei Testfahrten der Formel König auf dem Eifelkurs tödlich verunglückt.
Theis drehte sich am Montagmorgen auf feuchter Strecke und rutschte seitwärts über die Randsteine. Dabei stellte sich das Auto auf, überschlug sich und landete kopfüber auf einer Leitplanke. Laut Sportinformations-Dienst war der Pilot trotz Nässe auf profillosen Trockenreifen unterwegs.
Zwei Minuten nach dem Unfall war der erste Krankenwagen vor Ort, nach vier Minuten der Notarzt, der aber nur noch den Tod des Piloten feststellte. "Der Fahrer zog sich bei dem Aufschlag so schwere Kopfverletzungen zu, dass er noch auf der Rennstrecke verstarb", teilte die Polizeidirektion Mayen mit. "Ein Fremdverschulden ist nach derzeitigem Ermittlungsstand auszuschließen."
Zum Unfall-Zeitpunkt testeten mehrere Formel-König-Teams auf dem Nürburgring. Theis, der beim Saisonauftakt in Oschersleben am vorletzten Wochenende Zweiter und Dritter war, stand bei dem Team Kern unter Vertrag.
In der Formel König starten die Fahrer in 420 kg schweren Monoposti, die ein 120 PS starker VW-Motor antreibt. In dieser Nachwuchsserie hatte einst auch Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher seine ersten Formel-Erfolge gefeiert.
Nürburgring. Ein tragischer Unfall hat sich auf dem Nürburgring ereignet. Der 17-jährige Nachwuchsfahrer Marc Theis aus Kirchhundem im Sauerland ist bei Testfahrten der Formel König auf dem Eifelkurs tödlich verunglückt.
Theis drehte sich am Montagmorgen auf feuchter Strecke und rutschte seitwärts über die Randsteine. Dabei stellte sich das Auto auf, überschlug sich und landete kopfüber auf einer Leitplanke. Laut Sportinformations-Dienst war der Pilot trotz Nässe auf profillosen Trockenreifen unterwegs.
Zwei Minuten nach dem Unfall war der erste Krankenwagen vor Ort, nach vier Minuten der Notarzt, der aber nur noch den Tod des Piloten feststellte. "Der Fahrer zog sich bei dem Aufschlag so schwere Kopfverletzungen zu, dass er noch auf der Rennstrecke verstarb", teilte die Polizeidirektion Mayen mit. "Ein Fremdverschulden ist nach derzeitigem Ermittlungsstand auszuschließen."
Zum Unfall-Zeitpunkt testeten mehrere Formel-König-Teams auf dem Nürburgring. Theis, der beim Saisonauftakt in Oschersleben am vorletzten Wochenende Zweiter und Dritter war, stand bei dem Team Kern unter Vertrag.
In der Formel König starten die Fahrer in 420 kg schweren Monoposti, die ein 120 PS starker VW-Motor antreibt. In dieser Nachwuchsserie hatte einst auch Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher seine ersten Formel-Erfolge gefeiert.
Marc Theis aus Hofolpe
Besonders tragisch ist die Vorstellung, plötzlich durch einen Unfall oder eine Gewalttat aus dem Leben gerissen zu werden, ohne wichtige Dinge ausgesprochen zu haben. Das Internet bietet die Möglichkeit mit Bildern, der eigenen Stimme, kurzen Filmen oder dem geschriebenen Wort Ihr Vermächtnis wachzuhalten. Alles kann noch einmal gesagt oder richtig gestellt werden. Das Lebenswerk kann noch einmal Revue passieren. Alles ist möglich.
Trauer in der Motorsport-Gemeinde.
Trauer bei Peter aus Lennestadt
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Unbeugsamer Alpenkurs: vier Starts, kein Sieg
Köln. Auf allen aktuellen Rennstrecken im Formel-1-Kalender hat Michael Schumacher schon gewonnen. Wirklich auf allen? Nein! Es gibt einen Kurs, der hartnäckig gegen einen Triumph des roten Dominators Widerstand leistet – und das schon seit 1997. Seit diesem Jahr ist der A1-Ring in Spielberg fester Bestandteil des Grand-Prix-Kalenders. Schumachers bestes Resultat in Österreich ist sein zweiter Platz aus dem vergangenen Jahr. Allerdings profitierte er damals davon, dass ihn Rubens Barrichello auf den legendären Befehl von Jean Todt ("Let Michael pass for the championship“) kurz vor Ende des Rennens vorbeiließ. 2000 schied Schumi nach einer Start-Kollision mit Ricardo Zonta aus, 1999 war er verletzt, im Jahr davor wurde er Dritter und 1997 Sechster.
Schafft es der Ferrari-Pilot in diesem Jahr, sich auch auf dem A1-Ring in die Siegerliste einzutragen? Schumacher, der die WM mit 21 Punkten Vorsprung auf Juan Pablo Montoya anführt und zuletzt in Barcelona sogar im T-Car mit 35 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer siegte, ist einerseits optmistisch: "Auch auf Strecken, die uns eigentlich nicht so liegen, können wir in diesem Jahr absolut um den Sieg mitfahren.“ Andererseits gibt er in gewohnt Euphorie bremsender Art zu bedenken: "Man hat in Brasilien gesehen, wie eng und hart der Kampf war. Und letztes Jahr in Österreich hat man auch gesehen, wie gut die Michelin-Reifen waren.“
Das erste Mal für Michael?
Einziges Michelin-Team, das Ferrari gefährlich werden könnte, ist BMW-Williams. Die Vertreter des britisch-bayerischen Rennstalls wollen offenbar nicht so recht daran glauben, dass sie den Weltmeister in Spielberg schlagen werden. “Michael hat zwar auf dem A1-Ring noch nie gewonnen. Dieses Jahr wird aber sein erstes Mal sein“, verkündete BMW-Motorsportdirektor Gerhard Berger in österreichischen Medien.
Sein Pilot Ralf Schumacher meinte: “Michael hat uns allen hier in Barcelona die Show gestohlen, das soll nicht unbedingt wiederholt werden. Beim nächsten Grand Prix in Österreich werden wir neue Teile testen und hoffentlich die WM wieder spannender gestalten.“ Andererseits gibt er aber zu: "Michael fährt zurzeit in einer anderen Liga.“
So sieht das auch Jaguar-Teamchef und RTL-Experte Niki Lauda: “Michael war zuletzt rund eine Sekunde schneller als alle anderen - das ist in der Formel 1 ein anderes Jahrhundert. Das Ferrari-Paket funktioniert unglaublich gut. Niemand wird in diesem Jahr an Ferrari rankommen.“
Fest steht also: Nie zuvor standen Schumis Chancen für Österreich so gut wie in diesem Jahr. Wenn alles gut geht, sollte der Ferrari-Star auch die Strecke in der Steiermark erobern und in Spielberg seinen fünften Triumph im sechsten Rennen landen. Wenn alles gut geht – denn dass auch bei Ferrari Pannen auftreten können, zeigte sich in Barcelona, wo Rubens Barrichello aufgrund eines Getriebeproblems nicht starten konnte.
Schlappe für Schumi
Schumacher verzichtet vor dem Rennen in Österreich auf Testfahrten. Ferrarri ist jedoch nicht untätig – im Gegenteil: In Monza testet Luciano Burti, Luca Badoer ist in Fiorano und Barrichello in Mugello unterwegs. Dass auch der Toppilot Schwächen hat, zeigte sich indes auf dem Fußballplatz. Mit seinem Verein FC Echichens kassierte Schumacher in der dritten Schweizer Liga eine 2:3-Niederlage gegen Nyon. Ein Tor bereitete er vor, eins schoss er – und verschuldete dann einen Elfmeter.
GP VON ÖSTERREICH - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: A1-Ring in Spielberg
Streckenlänge: 4,326 km
Renndistanz: 71 Runden = 307,146 km
Schnellste Rennrunde: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:10,843 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:27:45,927 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: niedrig
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: hoch
Erstes Formel-1-Rennen: 1997
Gesamtzahl GP: 5
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: David Couthard (McLaren-Mercedes)
2000: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1999: Eddie Irvine (Ferrari)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Jacques Villeneuve (Williams-Renault)
Organisation: Ring Management Rennstrecken, Betriebs-GmbH, A-8724 Spielberg, Österreich
Internet: www.a1ring.at
Kurs: A1-Ring in Spielberg
Streckenlänge: 4,326 km
Renndistanz: 71 Runden = 307,146 km
Schnellste Rennrunde: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:10,843 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:27:45,927 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: niedrig
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: hoch
Erstes Formel-1-Rennen: 1997
Gesamtzahl GP: 5
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: David Couthard (McLaren-Mercedes)
2000: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1999: Eddie Irvine (Ferrari)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Jacques Villeneuve (Williams-Renault)
Organisation: Ring Management Rennstrecken, Betriebs-GmbH, A-8724 Spielberg, Österreich
Internet: www.a1ring.at
Grosser A1 Preis von Österreich
A1-Ring - Spielberg, 10.05. - 12.05.2002
A1-Ring - Spielberg, 10.05. - 12.05.2002
Fahrer-Wertung
Pos. Name Nationalität Team Punkte
1 Michael Schumacher Deutschland Ferrari 44
2 Juan Pablo Montoya Kolumbien BMW-Williams 23
3 Ralf Schumacher Deutschland BMW-Williams 20
4 David Coulthard Großbritannien McLaren-Mercedes 9
5 Jenson Button England Renault F1 8
6 Rubens Barrichello Brasilien Ferrari 6
7 Nick Heidfeld Deutschland Sauber-Petronas 5
8 Kimi Räikkönen Finnland McLaren-Mercedes 4
9 Felipe Massa Brasilien Sauber-Petronas 3
9 Eddie Irvine Großbritannien Jaguar-Cosworth 3
11 Mark Webber Australien Minardi-Asiatech 2
11 Mika Salo Finnland Toyota 2
13 Heinz-Harald Frentzen Deutschland Arrows 1
Pos. Name Nationalität Team Punkte
1 Michael Schumacher Deutschland Ferrari 44
2 Juan Pablo Montoya Kolumbien BMW-Williams 23
3 Ralf Schumacher Deutschland BMW-Williams 20
4 David Coulthard Großbritannien McLaren-Mercedes 9
5 Jenson Button England Renault F1 8
6 Rubens Barrichello Brasilien Ferrari 6
7 Nick Heidfeld Deutschland Sauber-Petronas 5
8 Kimi Räikkönen Finnland McLaren-Mercedes 4
9 Felipe Massa Brasilien Sauber-Petronas 3
9 Eddie Irvine Großbritannien Jaguar-Cosworth 3
11 Mark Webber Australien Minardi-Asiatech 2
11 Mika Salo Finnland Toyota 2
13 Heinz-Harald Frentzen Deutschland Arrows 1
10.05.2002 GP SPIELBERG | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.11,072
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.11,280
3 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.12,013
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.12,023
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.12,193
6 Takuma Sato Jordan-Honda 01.12,569
7 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.12,582
8 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.12,614
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.12,638
10 Olivier Panis BAR-Honda 01.12,653
11 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.12,702
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.12,876
13 Jarno Trulli Renault F1 01.12,991
14 Jenson Button Renault F1 01.13,110
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.13,119
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.13,170
17 Allan McNish Toyota 01.13,188
18 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.13,391
19 Mika Salo Toyota 01.13,597
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.13,683
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.14,351
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.15,593
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.11,072
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.11,280
3 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.12,013
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.12,023
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.12,193
6 Takuma Sato Jordan-Honda 01.12,569
7 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.12,582
8 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.12,614
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.12,638
10 Olivier Panis BAR-Honda 01.12,653
11 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.12,702
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.12,876
13 Jarno Trulli Renault F1 01.12,991
14 Jenson Button Renault F1 01.13,110
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.13,119
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.13,170
17 Allan McNish Toyota 01.13,188
18 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.13,391
19 Mika Salo Toyota 01.13,597
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.13,683
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.14,351
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.15,593
10.05.2002 GP SPIELBERG | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.10,549
2 Michael Schumacher Ferrari 01.10,579
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.10,613
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.10,657
5 Allan McNish Toyota 01.11,140
6 Enrique Bernoldi Arrows 01.11,244
7 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.11,336
8 Olivier Panis BAR-Honda 01.11,382
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.11,416
10 Takuma Sato Jordan-Honda 01.11,537
11 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.11,608
12 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.11,652
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.11,743
14 Jenson Button Renault F1 01.11,770
15 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.12,013
16 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.12,023
17 Jarno Trulli Renault F1 01.12,155
18 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.12,193
19 Mika Salo Toyota 01.12,375
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.12,564
21 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.12,574
22 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.13,219
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.10,549
2 Michael Schumacher Ferrari 01.10,579
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.10,613
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.10,657
5 Allan McNish Toyota 01.11,140
6 Enrique Bernoldi Arrows 01.11,244
7 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.11,336
8 Olivier Panis BAR-Honda 01.11,382
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.11,416
10 Takuma Sato Jordan-Honda 01.11,537
11 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.11,608
12 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.11,652
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.11,743
14 Jenson Button Renault F1 01.11,770
15 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.12,013
16 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.12,023
17 Jarno Trulli Renault F1 01.12,155
18 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.12,193
19 Mika Salo Toyota 01.12,375
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.12,564
21 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.12,574
22 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.13,219
Konkurrenz holt auf
Spielberg. Auch im zweiten Freien Training zum Großen Preis von Österreich blieb Ferrari das Maß aller Dinge. Rubens Barrichello holte sich in 1:10,549 Minuten ganz knapp die Bestzeit vor Teamkollege Michael Schumacher (1:10,579 Minuten). Auf dem dritten Rang landete BWM-Williams-Pilot Juan Pablo Montoya mit einem knappen Rückstand von 0,064 Sekunden auf Barrichello. Kimi Räikkönen stellte seinen McLaren-Mercedes auf den vierten Platz (1:10,657 Minuten).
Während die erste Session sehr ruhig verlaufen war, drehten sich die Piloten im zweiten Training immer wieder von der Strecke. Auch Schumacher kam einige Male von der Ideallinie ab und rutschte ins Gras. Der Weltmeister rettete sich jeweils zurück auf den A1-Ring und erklärte später: "Hier liegt immer sehr viel Dreck auf der Strecke und es ist schwierig einzuschätzen, wo es dreckig ist, und wo nicht. Das ist hier immer eine rutschige Angelegenheit." Kurz darauf fuhr Schumacher Bestzeit, die ihm Barrichello jedoch wieder abgejagte. Schließlich entschied der Brasilianer das teaminterne Duell nach einigen Führungswechseln für sich.
BMW-Williams zeigte mit dem dritten Rang Montoyas im zweiten Freien Training eine bessere Performance als am Vormittag. Ralf Schumacher landete dagegen nur auf dem zwölften Rang (1:11,652 Minuten). Doch die Freitags-Zeiten stehen bei den Weiß-Blauen nicht im Vordergrund. "Wir sind heute sehr konservativ unterwegs, das heißt, dass wir uns ganz auf die Abstimmung für das Rennen am Sonntag konzentrieren und nicht auf die Zeiten achten", so BMW-Motorsportchef Dr. Mario Theissen.
Auch bei den Silberpfeilen sieht man nach dem zweiten Training zuversichtlicher aus. Räikkönen kam mit der Strecke besser zurecht und verwies Teamkollege David Coulthard deutlich in die Schranken. Der Schotte wurde mit einer Zeit von 1:11,486 Minuten nur Neunter. Dem Finnen fehlten auf die Spitze nur 0,108 Sekunden und auch Schumacher weiß: "Es liegen hier vier Autos innerhalb einer Zehntelsekunde. Morgen wird es sehr eng werden."
Kein Glück hatte Nick Heidfeld, der seinen Sauber nach nur 22 Minuten mit einem technischen Defekt abstellte und den Rest der Session nur noch zuschauen konnte. "Es sieht so aus, als hätten wir ein Problem mit der Lichtmaschine", erklärte Heidfeld den Defekt. "Wir haben einige Änderungen probiert, aber ich hatte nur eine Runde Zeit, um diese auszutesten. Vom Gefühl her würde ich sagen, funktionieren die neuen Teile gut", bleibt der 25-Jährige optimisch für den Österreich-Grand-Prix. Teamkollege Felipe Massa fuhr auf den 15. Platz. Arrows-Pilot Heinz-Harald Frentzen bestätigte die gute Leistung vom Vormittag und belegte in 1:11.743 Minuten den 13. Rang.
"Wasserträger" Barrichello bleibt bis 2004
Nicht Montoya, Massa oder Button: Rubens Barrichello bleibt für zwei weitere Jahre Michael Schumachers Teamkollege bei Ferrari. Der vierfache Weltmeister wird sich freuen, denn mit dem Brasilianer hatte er während der bisherigen Zusammenarbeit nur selten Probleme. F-1-Experte Hans-Joachim Stuck hält Barrichellos Schritt bei Sport1 für richtig: "Er hat bei Ferrari immer ein Auto, mit dem er aufs Podium fahren kann", aber vielleicht nicht immer darf...
Ob sich die Schumi-Brüder nach dem nächsten
Rennen immer noch so viel zu sagen haben?
Kommt es zum großen Bruder-Duell in Ralfs Wahlheimat?
München - Aus völlig verschiedenen Gründen sind die "Schumi"-Brüder beim Großen Preis von Österreich besonders motiviert.
Der A1-Ring ist die einzige Formel-1-Strecke, auf der Michael Schumacher noch nie triumphiert hat.
"Vielleicht wird es geradedeshalb einmal Zeit, dort zu gewinnen", kündigte der viermalige Weltmeister aus Kerpen am Dienstag an, dass er in Spielberg seine Negativserie endlich stoppen will.
"Halbes Heimrennen" für Ralf
Für Wahlösterreicher Ralf findet am Sonntag in der Steiermark "fast ein halbes Heimrennen" statt. Es sei für ihn "schon `was Besonderes, quasi vor der Haustüre zu fahren", sagte der bei Salzburg lebende Williams-BMW-Pilot.
Trotz oder gerade wegen der besonderen Herausforderung haben es die Schumachers in der Woche vor dem 6. Saisonlauf locker angehen lassen. Beide verzichteten auf Testfahrten und widmeten sich lieber ihren Familien und Freizeitvergnügen.
Beide versuchten sich abzulenken
Hobby-Kicker Michael frönte seiner großen Leidenschaft Fußball: Der Ferrari-Star fieberte vor dem Fernseher beim Meisterschaftsfinale vergeblich mit Bayer Leverkusen und erfolgreich mit Juventus Turin. Zudem ging er mit den "NazionalePiloti" in einem Freundschaftsspiel selbst auf Torjagd.
Ralf sattelte auf zwei Räder um. "Hat das gut getan, wieder einmal ein paar Tage auszuspannen: Ich war mit Freunden für ein paar Tage auf Tour mit unseren Motocross-Maschinen, das hat richtig Spaß gemacht."
So viel Spaß verspricht sich "Schumi II" in Spielberg kaum. "Ob wir auch beim Grand Prix von Österreich unsere Freude haben werden, bleibt abzuwarten, aber ich bin eigentlich recht optimistisch", sagte der 26 Jahre alte Rheinländer. Er fahre zwar gern in seiner Wahlheimat, aber die Strecke finde er langweilig. Andererseits habe die Piste "so wenig Grip, dass das Ganze schon wieder interessant wird".
Ralf hofft auf Besserung und Michael auf Fortsetzung seiner Solo-Fahrten
Für Ralf Schumacher (20 Punkte) geht es angesichts von 24 Zählern Rückstand auf seinen Bruder (44) fast schon um die letzte Chance im Titelrennen. Sollte der souveräne Spitzenreiter Michael Schumacher (44 Punkte) am Sonntag (Start: 14.00 Uhr/live in Premiere World) zum 5. Mal in dieser Saison siegen, wäre die WM nach erst einem Drittel so gut wie gelaufen.
"Ich denke, dass BMW-Williams besser da stehen wird als in Barcelona", hofft der WM-Dritte auf eine Wende dank der weiß-blauen Motorenpower auf den langen Geraden des 4,326 km langen Berg-und-Tal-Kurses.
Michael Schumacher rechnet indes mit einer Fortsetzung seiner bisherigen Solofahrten und damit einem Ende der sieglosen Zeit in Spielberg. "Nach den beiden nahezu perfekten Rennen, die hinter uns liegen, gehe ich natürlich mit einem guten Gefühl zum Großen Preis von Österreich", so der 57-malige Grand-Prix-Sieger. "Es ist ja nicht so, dass mir der Kurs besondere Schwierigkeiten macht, es war lediglich immer eine Frage der Umstände, dass es bisher nicht geklappt hat."
11.05.2002 GP SPIELBERG | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.09,001
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.09,607
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.10,593
4 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.10,764
5 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.10,765
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.10,795
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.10,818
8 Olivier Panis BAR-Honda 01.10,830
9 Jenson Button Renault F1 01.10,872
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.10,942
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.11,248
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.11,250
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.11,355
14 Jarno Trulli Renault F1 01.11,401
15 Mika Salo 01.11,422
16 Allan McNish Toyota 01.11,430
17 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.11,663
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.11,795
19 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.11,879
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.12,274
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.13,744
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.13,955
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.09,001
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.09,607
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.10,593
4 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.10,764
5 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.10,765
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.10,795
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.10,818
8 Olivier Panis BAR-Honda 01.10,830
9 Jenson Button Renault F1 01.10,872
10 Enrique Bernoldi Arrows 01.10,942
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.11,248
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.11,250
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.11,355
14 Jarno Trulli Renault F1 01.11,401
15 Mika Salo 01.11,422
16 Allan McNish Toyota 01.11,430
17 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.11,663
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.11,795
19 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.11,879
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.12,274
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.13,744
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.13,955
11.05.2002 GP SPIELBERG | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.08,433
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.09,146
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.09,216
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.09,288
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.09,426
6 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.09,526
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.09,592
8 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.09,752
9 Olivier Panis BAR-Honda 01.09,780
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.09,873
11 Allan McNish Toyota 01.09,972
12 Eliseo Salazar 01.10,004
13 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.10,044
14 Enrique Bernoldi Arrows 01.10,090
15 Jarno Trulli Renault F1 01.10,143
16 Jenson Button Renault F1 01.10,229
17 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.10,470
18 Takuma Sato Jordan-Honda 01.11,016
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.11,057
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.11,308
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.11,991
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.12,334
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.08,433
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.09,146
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.09,216
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.09,288
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.09,426
6 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.09,526
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.09,592
8 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.09,752
9 Olivier Panis BAR-Honda 01.09,780
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.09,873
11 Allan McNish Toyota 01.09,972
12 Eliseo Salazar 01.10,004
13 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.10,044
14 Enrique Bernoldi Arrows 01.10,090
15 Jarno Trulli Renault F1 01.10,143
16 Jenson Button Renault F1 01.10,229
17 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.10,470
18 Takuma Sato Jordan-Honda 01.11,016
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.11,057
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.11,308
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.11,991
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.12,334
Schumacher pfeilschnell
Auch beim Großen Preis von Österreich fährt Michael Schumacher in seiner eigenen Liga. Der Ferrari-Star nimmt in Spielberg Kurs auf seine vierte Pole Position im sechsten Rennen. Im Freien Training vor dem Qualifying war Schumacher heute Morgen mit Abstand am schnellsten. Sogar sein Teamkollege Rubens Barrichello hatte mehr als eine halbe Sekunde Rückstand auf den Weltmeister.
Schumi wieder nicht zu stoppen
Spielberg. Michael Schumacher nimmt beim Großen Preis von Österreich Kurs auf seine vierte Pole Positon in diesem Jahr. Im Freien Training vor dem Qualifying in Spielberg war der Weltmeister auf dem A1-Ring mit Abstand am schnellsten. In 1:08,433 Minuten hatte der Ferrari-Pilot mehr als eine halbe Sekunde vorsprung auf seinen Teamkollege Rubens Barrichello (1:09,146), der gestern Training-Bestzeit gefahren war. Zum Vergleich: Im Vorjahr holte sich Schumi in 1:09,562 die Pole Position auf dem Alpenkurs.
Bester `Nicht-Roter` im Samstag-Training war BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher, der in 1:09,216 gestoppt wurde. Dahinter folgte Juan Pablo Montoya im zweiten BMW-Williams (1:09,288). Ein sehr gutes Ergebnis erzielte erneut Arrows-Fahrer Heinz-Harald Frentzen, der hinter den Toppiloten in 1:09,526 den fünften Platz belegte. Der vierte deutsche Pilot, Nick Heidfeld, kam im Sauber auf Rang sieben (1:09,592) und lag damit einen Paltz hinter seinem Teamkollegen Felipe Massa (1:09,526).
Keine optimale Abstimmung haben bislang die Piloten von McLaren-Mercedes gefunden. Kimi Räikkönnen musste sich mit dem achten Platz begnügen (1:09,752), David Coulthard wurde 13. (1:10,044).
Das Qualifying auf dem A1-Ring beginnt um 13.00 Uhr. ab 12.55 Uhr berichten wir in unserem GP-Ticker aktuell über das Geschehen in Spielberg.
Spielberg. Michael Schumacher nimmt beim Großen Preis von Österreich Kurs auf seine vierte Pole Positon in diesem Jahr. Im Freien Training vor dem Qualifying in Spielberg war der Weltmeister auf dem A1-Ring mit Abstand am schnellsten. In 1:08,433 Minuten hatte der Ferrari-Pilot mehr als eine halbe Sekunde vorsprung auf seinen Teamkollege Rubens Barrichello (1:09,146), der gestern Training-Bestzeit gefahren war. Zum Vergleich: Im Vorjahr holte sich Schumi in 1:09,562 die Pole Position auf dem Alpenkurs.
Bester `Nicht-Roter` im Samstag-Training war BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher, der in 1:09,216 gestoppt wurde. Dahinter folgte Juan Pablo Montoya im zweiten BMW-Williams (1:09,288). Ein sehr gutes Ergebnis erzielte erneut Arrows-Fahrer Heinz-Harald Frentzen, der hinter den Toppiloten in 1:09,526 den fünften Platz belegte. Der vierte deutsche Pilot, Nick Heidfeld, kam im Sauber auf Rang sieben (1:09,592) und lag damit einen Paltz hinter seinem Teamkollegen Felipe Massa (1:09,526).
Keine optimale Abstimmung haben bislang die Piloten von McLaren-Mercedes gefunden. Kimi Räikkönnen musste sich mit dem achten Platz begnügen (1:09,752), David Coulthard wurde 13. (1:10,044).
Das Qualifying auf dem A1-Ring beginnt um 13.00 Uhr. ab 12.55 Uhr berichten wir in unserem GP-Ticker aktuell über das Geschehen in Spielberg.
Länge: 4,319 km
Runden 71
Länge total 306,65 km
Max Speed km/h
A1-Ring, Österreich
Der rund 90 km nordöstlich von Graz gelegene A1-Ring feierte 1997 seine glanzvolle Premiere. 10 Jahre fand in der Heimat von Niki Lauda und Gerhard Berger kein GP statt. Die schönste Rennstrecke der Welt hat schnelle und langsame Kurven, gleich nach der Startgerade geht`s kräftig bergauf. Der Kurs gilt als fahrerisch sehr anspruchvoll. Zählt aber nicht zu den schnellsten Pisten, der F1 Zirkus liebt jedoch die typisch österreichische Veranstaltung.
Überholmöglichkeiten: Beste Überholmöglichkeit bietet sich in der Remus-Kurve nach der langen Geraden.
Sieger 2001 : David Coulthard
Schon beim Start ging einiges schief. Nachdem gleich vier Piloten stehenblieben, fuhr schon in der ersten Runde Bernd Mayländer im Safety Car auf die Strecke. Unter den vier Fahrern war auch der sowieso schon arg gescholtene McLaren Mercedes Pilot Mika Häkkinen. Coulthard allerding erwischte einen guten Start. Nachdem Juan-Puablo Montoya das Rennen angeführt hatte, sich aber schwerer Angriffe der Ferrari Piloten erwähren musste, kam es zu einer Berührung mit Schumacher, der dadurch auf Platz 6 zurückfiel, und von dort seine Aufholjagd startete.
NR. FAHRER PUNKTE
1 Michael Schumacher 44
2 Juan-Pablo Montoya 23
3 Ralf Schumacher 20
4 David Coulthard 9
5 Jenson Button 8
6 Rubens Barrichello 6
7 Nick Heidfeld 5
8 Kimi Räikkönen 4
9 Felipe Massa 3
- Eddie Irvine 3
11 Mika Salo 2
- Mark Webber 2
13 Heinz-Harald Frentzen 1
14 Pedro de la Rosa 0
- Giancarlo Fisichella 0
- Jarno Trulli 0
- Jacques Villeneuve 0
- Olivier Panis 0
- Enrique Bernoldi 0
- Takumo Sato 0
- Allan McNish 0
- Alex Yoong 0
1 Michael Schumacher 44
2 Juan-Pablo Montoya 23
3 Ralf Schumacher 20
4 David Coulthard 9
5 Jenson Button 8
6 Rubens Barrichello 6
7 Nick Heidfeld 5
8 Kimi Räikkönen 4
9 Felipe Massa 3
- Eddie Irvine 3
11 Mika Salo 2
- Mark Webber 2
13 Heinz-Harald Frentzen 1
14 Pedro de la Rosa 0
- Giancarlo Fisichella 0
- Jarno Trulli 0
- Jacques Villeneuve 0
- Olivier Panis 0
- Enrique Bernoldi 0
- Takumo Sato 0
- Allan McNish 0
- Alex Yoong 0
NR. TEAM PUNKTE
1 Ferrari 50
2 Williams 43
3 McLaren 13
4 Renault 8
- Sauber 8
6 Jaguar 3
7 Toyota 2
- Minardi 2
9 Arrows 1
10 BAR 0
- Jordan 0
1 Ferrari 50
2 Williams 43
3 McLaren 13
4 Renault 8
- Sauber 8
6 Jaguar 3
7 Toyota 2
- Minardi 2
9 Arrows 1
10 BAR 0
- Jordan 0
02.05.2002 Formel Langeweile?
Bei einer halben Minute Vorsprung trifft die Bezeichnung "Rennen" nicht mehr so ganz den Kern. Warum ist Ferrari eigentlich so schnell? fragt sich Formel-1.de Spezialist Kai Hensel und hat einige Antworten gefunden...
Warum ist Ferrari so schnell? Ene Frage, die sich derzeit das "Gefolge" stellt. Schliesslich ist ein solch riesiger Vorsprung kaum noch zu toppen. Fahnden wir nach Gründen. Zunächst ist der Bridgestone Reifen (wie bekannt) auf Ferrari zugeschnitten, da McLaren auf Michelin umgestiegen ist, und Bridgestone keine Kompromisse eingehen muss.
Zweitens hat Ferrari den Einsatz der Traktionskontrolle fast bis zur Perfektion gebracht. Die Traktionskontrolle ist so eingestellt, dass sie dass Auto in Kurven geschickt ausbalanciert. Die Fahrer sind deshalb sehr früh am Gas und brauchen sich keine Sorgen machen weil der Rest durch die Traktionskontrolle geregelt wird (heisst: bei Vollgas kein Unter- oder Übersteuern).
Ferraris dritte Trumpfkarte ist die schnelle Richtungsänderung. Das war in den Schikanen von Imola mit bloßem Auge zu erkennen. Das Zauberwort heisst Massenträgheitsmoment. Es ist den Technikern und Konstrukteuren gelungen, alle schweren Teile so um den Schwerpunkt herum zu konzentrieren und gleichzeitig Gewicht an anderen wichtigen Stellen (z.B. Nase und Getriebe) zu sparen, dass sich der F2002 fährt wie ein Kart.
Dadurch dass viel Gewicht bei Motor und Getriebe eingespart wurde, kann Ferrari mehr zusätzlichen Balast am Auto plazieren als die Konkurrenz. Das senkt den Schwerpunkt. Und in der heutigen Formel-1 ist das absenken des Schwerpunktes ein entscheidener Faktor. Ein absenken der Kurbelwelle um einen Zentimeter im Motorblock zum Beispiel ergibt nach einer Mercedes Studie einen Zeitgewinn von einem Zehntel pro Runde.
Der F2002 bietet auch gutes Anschauungsmaterial, was teilweise auf die Konkurrenz übertragen werden könnte. Ferrari hat, um die Anströmung des Heckflügels zu verbessern, das Heck abgesenkt. Die Endrohre der Auspuffanlage treten wie ein Schnorchel aus der Verkleidung und schliessen nicht mehr (wie beispielsweise bei BMW-Williams) plan aus der Abdeckung. Das ergibt einen aerodynamischen Vorteil, oder wie kann man sich sonst erklären, dass Ferrari die Drehzahl auf 17750/min im Renntrimm zurückgenommen hat? Am ehesten wird wohl Williams die Ferrari Erkenntnisse übernehmen. Wahrscheinlich werden die Früchte der Arbeit beim Grand-Prix von Kanada zu sehen sein. Wird auch Zeit das die Konkurrenz etwas bewegt weil sich der Formel-1 Fan sonst fragt warum er überhaupt noch zuschauen soll, wenn das Ergebnis schon festzustehen scheint.
Wir wollen hoffen, dass uns auch in den nächsten Wochen Spannendes geboten wird. Rechnen kann man derzeit damit leider nicht.
Niederlage für den Dominator
Michael Schumacher ist doch nicht unbesiegbar! Im Qualifying zum Grand Prix von Österreich musste sich der Seriensieger gleich zwei Rivalen geschlagen geben und mit dem dritten Platz begnügen. Die Pole Position ging an Schumis Ferrari-Teamkollegen Rubens Barrichello, der eine Traumzeit hinlegte. Wahl-Österreicher Ralf Schumacher belegte auf dem A1-Ring den zweiten Platz.
Michael Schumacher ist doch nicht unbesiegbar! Im Qualifying zum Grand Prix von Österreich musste sich der Seriensieger gleich zwei Rivalen geschlagen geben und mit dem dritten Platz begnügen. Die Pole Position ging an Schumis Ferrari-Teamkollegen Rubens Barrichello, der eine Traumzeit hinlegte. Wahl-Österreicher Ralf Schumacher belegte auf dem A1-Ring den zweiten Platz.
Barrichello vor den Schumachers
Michael Schumacher ist doch nicht unbesiegbar! Im Qualifying zum Grand Prix von Österreich musste sich der Seriensieger gleich zwei Rivalen geschlagen geben und mit dem dritten Platz begnügen. Die Pole Position ging an Schumis Ferrari-Teamkollegen Rubens Barrichello, der eine Traumzeit hinlegte. Wahl-Österreicher Ralf Schumacher belegte auf dem A1-Ring den zweiten Platz.
Der `Wasserträger` ärgert den Chef
Bei den vergangenen beiden Grand Prix schaffte es Michael Schumacher noch so gerade, den Angriff seines Teamkollegen zu kontern. doch im Qualifying zum GP von Österreich distanzierte Rubens Barrichello den Weltmeister. Das wurmt Schumi, glaubt Bruder Ralf Schumacher
11.05.2002 GP SPIELBERG | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.08,082
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.08,364
3 Michael Schumacher Ferrari 01.08,704
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.09,118
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.09,129
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.09,154
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.09,228
8 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.09,335
9 Olivier Panis BAR-Honda 01.09,561
10 Mika Salo Toyota 01.09,661
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.09,671
12 Enrique Bernoldi Arrows 01.09,723
13 Jenson Button Renault F1 01.09,780
14 Allan McNish Toyota 01.09,818
15 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.09,901
16 Jarno Trulli Renault F1 01.09,980
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.10,051
18 Takuma Sato Jordan-Honda 01.10,058
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.10,533
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.10,741
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.11,388
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.12,336
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.08,082
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.08,364
3 Michael Schumacher Ferrari 01.08,704
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.09,118
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.09,129
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.09,154
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.09,228
8 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.09,335
9 Olivier Panis BAR-Honda 01.09,561
10 Mika Salo Toyota 01.09,661
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.09,671
12 Enrique Bernoldi Arrows 01.09,723
13 Jenson Button Renault F1 01.09,780
14 Allan McNish Toyota 01.09,818
15 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.09,901
16 Jarno Trulli Renault F1 01.09,980
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.10,051
18 Takuma Sato Jordan-Honda 01.10,058
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.10,533
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.10,741
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.11,388
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.12,336
"Ralf hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht"
Rubens Barrichello (Ferrari): "Es war nicht einfach, es waren viele Autos draußen. Gerade am Ende der Strecke war der Asphalt sehr schmutzig wegen der Ölspur. Ich war zur richtigen Zeit draußen. Beim letzten Turn wäre es fast zu einer Kollision gekommen, als der Toyota von Salo bei über 200 km/h einfach rüberzog. Zuerst wollten wir mit neuen Reifen anfangen, doch dann hatten wir immer weniger Zeit und sind direkt zwei schnelle Runden hintereinander gefahren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es ein gutes Rennen wird."
Ralf Schumacher (BMW-Williams): "Ich freue mich sehr über Platz zwei und bin sogar etwas überrascht. Wir hatten erwartet, hier näher an Ferrari zu sein, aber nicht unbedingt, uns zwischen den beiden zu qualifizieren. Meine besten Rundenzeiten lagen sehr dicht beieinander. Mein Auto war schon morgens sehr gut, und ich möchte mich beim Team und bei Michelin bedanken. Das einzige, was mir ein klein wenig Sorge macht, ist dass ich morgen auf der schmutzigen Fahrbahnseite starten werde. Aber wir haben ja heutzutage alle eine Startautomatik, das wird helfen."
Michael Schumacher (Ferrari): "Die Top 3 haben nach der roten Flagge ihre besten Zeiten hingelegt. Es war eine klare Session, die für mich nicht so optimal gelaufen ist. Wir haben ein kleines Problem am Auto. Ich weiß nicht, was es ist, das müssen wir noch checken. Deshalb bin ich ins Ersatzauto umgestiegen. Der Ausgang war so nicht ganz geplant. Wir waren sicher, dass wir die erste Reihe komplett besetzen könnten, doch da hat uns Ralf einen Strich durch die Rechnung gemacht.“
Juan Pablo Montoya (BMW-Williams): "Nachdem wir heute einige Probleme hatten, ist das ein gutes Ergebnis. Wegen technischer Schwierigkeiten an meinem Einsatzauto musste ich ins T-Car wechseln. Das hat zunächst nicht richtig funktioniert und war außerdem diesmal für Ralf abgestimmt. Es war aber keine Zeit, das gesamte Set-up zu ändern, deshalb fand ich das Auto schwierig zu fahren. Bei meinem zweiten Versuch hätte ich schneller sein können, wollte aber nicht zu viel riskieren. Ich bin froh, im letzten Anlauf noch einen Platz in der zweiten Startreihe ergattert zu haben."
Nick Heidfeld (Sauber): "Ich bin sehr zufrieden. Das ist meine beste Qualifying-Leistung bisher. Wir haben Renault und McLaren hinter uns gelassen. Die Strecke scheint uns entgegen zu kommen. Wir haben einige Neuerungen am Auto - das alles hat geholfen. Es wäre schön, wenn wir noch einmal beide in die Punkte fahren könnten.“
Mario Theissen (BMW-Motorsportdirektor): "Es war ein turbulentes Qualifying, sowohl auf der Strecke mit einigen Ausrutschern und Defekten als auch in der Box. Juan Pablo hat auf seiner ersten Runde Aussetzer festgestellt und musste deshalb ins T-Car umsteigen. Nach kurzen Startschwierigkeiten lief das Ersatzauto einwandfrei. An Ralfs Auto gab es keine technischen Probleme. Wir freuen uns, nach der doch deutlichen Ferrari-Dominanz ein Auto in die erste Startreihe gebracht zu haben. Den Grund für die Aussetzer an Juans Auto werden wir im Nachgang des Qualifyings analysieren.
Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes): "Natürlich würde ich in der Startaufstellung gerne weiter vorn stehen, aber mehr war heute nicht möglich. Ich weiß vom letzten Jahr, dass die Sauber auf dieser Strecke schnell sind, aber wir werden sehen, was im Rennen geschieht. Wir kö nnen über Nacht keine drastischen Verbesserungen erwarten, aber wir werden hart arbeiten. Ich will das Rennen beenden und Punkte erzielen."
David Coulthard (McLaren-Mercedes): "Unsere Startplätze zeigen unseren momentanen Leistungstand. Am Ende des Qualifying konnte man schneller fahren, da mehr Gummiabrieb auf der Strecke lag, aber leider hat sich ein Arrows vor mir gedreht, und ich konnte mich nicht weiter verbessern. Im letzten Jahr stand ich als Siebter auf einem ähnlichen Startplatz und habe das Rennen gewonnen. Damit will ich nicht sagen, dass mir das morgen erneut gelingt, aber es zeigt, dass man nie wissen kann, was geschieht."
Rubens Barrichello (Ferrari): "Es war nicht einfach, es waren viele Autos draußen. Gerade am Ende der Strecke war der Asphalt sehr schmutzig wegen der Ölspur. Ich war zur richtigen Zeit draußen. Beim letzten Turn wäre es fast zu einer Kollision gekommen, als der Toyota von Salo bei über 200 km/h einfach rüberzog. Zuerst wollten wir mit neuen Reifen anfangen, doch dann hatten wir immer weniger Zeit und sind direkt zwei schnelle Runden hintereinander gefahren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es ein gutes Rennen wird."
Ralf Schumacher (BMW-Williams): "Ich freue mich sehr über Platz zwei und bin sogar etwas überrascht. Wir hatten erwartet, hier näher an Ferrari zu sein, aber nicht unbedingt, uns zwischen den beiden zu qualifizieren. Meine besten Rundenzeiten lagen sehr dicht beieinander. Mein Auto war schon morgens sehr gut, und ich möchte mich beim Team und bei Michelin bedanken. Das einzige, was mir ein klein wenig Sorge macht, ist dass ich morgen auf der schmutzigen Fahrbahnseite starten werde. Aber wir haben ja heutzutage alle eine Startautomatik, das wird helfen."
Michael Schumacher (Ferrari): "Die Top 3 haben nach der roten Flagge ihre besten Zeiten hingelegt. Es war eine klare Session, die für mich nicht so optimal gelaufen ist. Wir haben ein kleines Problem am Auto. Ich weiß nicht, was es ist, das müssen wir noch checken. Deshalb bin ich ins Ersatzauto umgestiegen. Der Ausgang war so nicht ganz geplant. Wir waren sicher, dass wir die erste Reihe komplett besetzen könnten, doch da hat uns Ralf einen Strich durch die Rechnung gemacht.“
Juan Pablo Montoya (BMW-Williams): "Nachdem wir heute einige Probleme hatten, ist das ein gutes Ergebnis. Wegen technischer Schwierigkeiten an meinem Einsatzauto musste ich ins T-Car wechseln. Das hat zunächst nicht richtig funktioniert und war außerdem diesmal für Ralf abgestimmt. Es war aber keine Zeit, das gesamte Set-up zu ändern, deshalb fand ich das Auto schwierig zu fahren. Bei meinem zweiten Versuch hätte ich schneller sein können, wollte aber nicht zu viel riskieren. Ich bin froh, im letzten Anlauf noch einen Platz in der zweiten Startreihe ergattert zu haben."
Nick Heidfeld (Sauber): "Ich bin sehr zufrieden. Das ist meine beste Qualifying-Leistung bisher. Wir haben Renault und McLaren hinter uns gelassen. Die Strecke scheint uns entgegen zu kommen. Wir haben einige Neuerungen am Auto - das alles hat geholfen. Es wäre schön, wenn wir noch einmal beide in die Punkte fahren könnten.“
Mario Theissen (BMW-Motorsportdirektor): "Es war ein turbulentes Qualifying, sowohl auf der Strecke mit einigen Ausrutschern und Defekten als auch in der Box. Juan Pablo hat auf seiner ersten Runde Aussetzer festgestellt und musste deshalb ins T-Car umsteigen. Nach kurzen Startschwierigkeiten lief das Ersatzauto einwandfrei. An Ralfs Auto gab es keine technischen Probleme. Wir freuen uns, nach der doch deutlichen Ferrari-Dominanz ein Auto in die erste Startreihe gebracht zu haben. Den Grund für die Aussetzer an Juans Auto werden wir im Nachgang des Qualifyings analysieren.
Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes): "Natürlich würde ich in der Startaufstellung gerne weiter vorn stehen, aber mehr war heute nicht möglich. Ich weiß vom letzten Jahr, dass die Sauber auf dieser Strecke schnell sind, aber wir werden sehen, was im Rennen geschieht. Wir kö nnen über Nacht keine drastischen Verbesserungen erwarten, aber wir werden hart arbeiten. Ich will das Rennen beenden und Punkte erzielen."
David Coulthard (McLaren-Mercedes): "Unsere Startplätze zeigen unseren momentanen Leistungstand. Am Ende des Qualifying konnte man schneller fahren, da mehr Gummiabrieb auf der Strecke lag, aber leider hat sich ein Arrows vor mir gedreht, und ich konnte mich nicht weiter verbessern. Im letzten Jahr stand ich als Siebter auf einem ähnlichen Startplatz und habe das Rennen gewonnen. Damit will ich nicht sagen, dass mir das morgen erneut gelingt, aber es zeigt, dass man nie wissen kann, was geschieht."
F1 - BILDERGALERIE
Für Barrichello lief es von Anfang an gut im Qualifying auf dem A1-Ring
Nicht so bei seinem Teamkollegen Michael Schumacher - hier bei einem Dreher
Ferrari im Spiegel
Für Barrichello lief es von Anfang an gut im Qualifying auf dem A1-Ring
Nicht so bei seinem Teamkollegen Michael Schumacher - hier bei einem Dreher
Ferrari im Spiegel
Pfiffe für Sieger Schumacher
Er war der schnellste Mann im Qualifying - und auch im Rennen hatte Rubens Barrichello seinen Teamkollegen Michael Schumacher im Griff. Der Brasilianer hätte den Großen Preis von Österreich gewonnen - und den Sieg wahrlich verdient. Doch Ferrari ließ es nicht zu. Auf der Zielgeraden musste Barrichello den Weltmeister vorbeilassen, der damit seinen ersten Erfolg in Spielberg feierte und viele Pfiffe erntete.
Geschenkter Sieg und Pfiffe für Schumacher
Spielberg. Ein solches Konzert von Schmähungen und Pfiffen wie beim Großen Preis von Österreich 2002 hat Michael Schumacher nach einem Triumph wohl noch nie erlebt. Während der Siegerehrung buhten und pfiffen die Zuschauer was das Zeug hielt und skandierten den Namen des eigentlichen Siegers: Rubens Barrichello. Doch der hatte nur den zweiten Platz belegt, da er seinen Ferrari-Teamkollegen Schumacher aufgrund einer Stallorder zugunsten des Weltmeisters kurz vor der Ziellinie passieren lassen und ihm den Sieg schenken musste. Auf dem Podest reichte Schumacher, dem die Situation sichtlich peinlich war, den Pokal an Barrichello weiter. Doch der starrte nur stumm in die Weite. BMW-Williams-Pilot Juan Pablo Montoya, der in Spielberg den dritten Platz belegte, stand regungslos daneben.
"Es war eine Teamentscheidung. Das ist Bestandteil meines Vertrages", sagte Barrichello zerknirscht. Schumacher meinte: "Ich muss mich bei Rubens bedanken. Es war eine unglaubliche Geste. Wir arbeiten toll zusammen. Ich bin sehr dankbar für die Punkte - aber glücklich bin ich nicht. Das Team hat so entschieden. Es ist nun mal unser Ziel, die WM zu gewinnen. Man weiß nie, was in der Zukunft noch passiert"
Der vierte Platz auf dem A1-Ring ging an Ralf Schumacher im BMW-Williams, Arrows-Pilot Heinz-Harald Frentzen wurde Elfter, Nick Heidfeld hatte einen spektakulären Crash mit Takuma Sato und schied aus.
Die beiden Ferrari-Piloten hatten das Rennen von Beginn an bestimmt. Beim Start behauptete Pole-Mann Barrichello seinen Spitzenplatz, Michael Schumacher zog an seinem Bruder Ralf vorbei und verbesserte sich auf Position zwei. Die beiden Roten setzten sich vorne mühelos ab, schnell ließen sie Ralf und dessen BMW-Williams-Kollegen Montoya weit hinter sich. Die Ferrari liefen einwandfrei. Barrichello preschte vorneweg, Schumi blieb ihm ganz dicht auf den Fersen, kam aber nicht nah genug heran, um den Brasilianer zu überholen. Kontinuierlich wuchs der Vorsprung des Spitzenduos an. Es war klar, dass die Ferrari leichter waren als die Autos der Rivalen. Die Scuderia setzte im Gegensatz zur weiß-blauen Konkurrenz auf eine Zwei-Stopp-Strategie.
Von der 24. Runde an überschlugen sich dann die Ereignisse: Das Safety-Car kam zunächst für drei Runden raus, da BAR-Honda-Pilot Olivier Panis mit Motorschaden liegen geblieben war und die Strecke versperrt hatte. Barrichello und Schumacher nutzten die Gunst der Stunde und absolvierten sofort ihren ersten Stopp. Während Rubinho seine Spitzenposition behauptete fiel Michael hinter seinen Bruder Ralf auf Platz drei zurück.
Schlimmer Crash von Heidfeld und Sato
Als das Rennen wieder frei gegeben war, hatte das Sicherheits-Fahrzeug gleich seinen nächsten Einsatz. Denn es krachte gewaltig: Heidfeld verbremste sich, verlor die Kontrolle über seinen Sauber, flog bei fast 300 km/h von der Strecke, schlitterte ungebremst über die Wiese und donnerte schließlich mit Heck in die Seite des vorbeifahrenden Jordan von Takuma Sato.
Während der Deutsche, zwar geschockt und kreidebleich, aber bis auf eine Prellung am Bein unverletzt, aus dem Wrack seines Dienstwagens stieg, blieb der Japaner im zerstörten Auto sitzen. Ärzte hoben ihn aus dem Wrack, behandelten ihn erst neben der Strecke und transportierten ihn dann ins Hospital. Bald darauf kam die Entwarnung: Wie durch ein Wunder hatte Sato den Crash ohne ernsthafte Verletzungen überstanden. Großes Glück hatte auch Montoya: Der Sauber von Heidfeld war nur ganz knapp am BMW-Williams des Kolumbianers vorbeigeschossen.
Nach acht Runden wurde das Rennen erneut freigegeben. Bis auf die beiden BMW-Williams-Piloten hatten alle Fahrer während der Unterbrechungen einen Boxenstopp absolviert. Erst in der 47. Runde legte Ralf seinen ersten Stopp ein. Montoya blieb vier Runden länger draußen - und holte sich so Platz drei vor seinem Teamkollegen Ralf Schumacher.
Vorne blieb alles beim Alten: Barrichello fuhr ein tolles Rennen und führte vor Michael Schumacher. So blieb es auch nach den zweiten Stopps der beiden Ferrari-Fahrer in der 61 und 62 Runde. Die Frage war, ob es Ferrari dem Brasilianer erlauben würde, das Rennen zu gewinnen - oder ihn wie im Vorjahr per Teamorder zugunsten des Weltmeisters zurückpfeifen würde. Es kam, wie es bei Ferrari wohl kommen musste: Barrichello wurde immer langsamer und ließ den Chef auf der Start-Ziel-Geraden passieren. Keine schöne Sache für den Sport!
12.05.2002 GP SPIELBERG | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari
2 Rubens Barrichello Ferrari
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams
4 Ralf Schumacher BMW-Williams
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda
6 David Coulthard McLaren-Mercedes
7 Jenson Button Renault F1
8 Mika Salo Toyota
9 Allan McNish Toyota
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 2
12 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari
2 Rubens Barrichello Ferrari
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams
4 Ralf Schumacher BMW-Williams
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda
6 David Coulthard McLaren-Mercedes
7 Jenson Button Renault F1
8 Mika Salo Toyota
9 Allan McNish Toyota
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 2
12 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
SCHNELLSTE RUNDE
Michael Schumacher/Ferrari Zeit: 01.09,298 in Runde 68
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM
0 Nick Heidfeld Sauber-Petronas
0 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes
0 Felipe Massa Sauber-Petronas
0 Olivier Panis BAR-Honda
0 Enrique Bernoldi Arrows
0 Jarno Trulli Renault F1
0 Takuma Sato Jordan-Honda
0 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth
0 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth
0 Alex Yoong Minardi-Asiatech
RUNDE FAHRER TEAM
0 Nick Heidfeld Sauber-Petronas
0 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes
0 Felipe Massa Sauber-Petronas
0 Olivier Panis BAR-Honda
0 Enrique Bernoldi Arrows
0 Jarno Trulli Renault F1
0 Takuma Sato Jordan-Honda
0 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth
0 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth
0 Alex Yoong Minardi-Asiatech
Der Barrichello in uns
Von Evi Simeoni
Von schmutzigem Lorbeer kann keine Rede sein: Irgendwann Anfang der achtziger Jahre hat die Formel 1 die schmucken Lorbeerkränze für Grand-Prix-Sieger abgeschafft. Wieso? Was für Julius Cäsar noch recht war, hing Bernie Ecclestone nur im Weg: Das Blätterwerk überdeckte bei der Siegerehrung die Sponsoren-Logos auf den Overalls. Ehre, wem Ehre gebührt, na klar. Aber Geldverdienen geht vor. Grand-Prix-Strecken sind keine Schmusekurse. Die Formel 1 weckt zwar bei ihren Zuschauern heftige Emotionen, sie erzählt uns von Risiko und Gefahr, von Angst und Tod und von der Sinnlosigkeit des Heldentums, sie fasziniert durch die High-Tech-Konstruktionen moderner Düsentriebs und bedient archaische Bedürfnisse nach Mobilität und Revier-Erweiterung. Doch wenn man nach ihrem Herz sucht, findet man eine Rechenmaschine. Und die großen Lenker sitzen in ihren polierten Bussen über Zahlenwerke gebeugt und zählen Punkte und Prämien, voller Angst, schon morgen könnte durch eine unvorhersehbare Katastrophe alles verschwunden sein. Jean Todt, der meisterliche Ferrari-Teamchef, ist gar nicht so cool. Nach seiner Stallorder von Spielberg stand er plötzlich so vor den Menschen, wie er wirklich ist: bleich vor Ehrgeiz und vor lauter Zukunftsangst von allen Gefühlen abgeschnitten.
So ist die Formel 1 eben, und so sind ihre obersten Repräsentanten. Auch Michael Schumacher ist so. Der viermalige Weltmeister hätte wahrscheinlich am liebsten ganz unauffällig die zehn Punkte für den Grand-Prix-Sieg eingesackt und seinem Teamkollegen Rubens Barrichello das ganze Brimborium überlassen. Für den Deutschen war der geschenkte erste Platz von Spielberg ja schon der 58. Triumph in elf Jahren. Der Brasilianer stand am Sonntag bei der Karikatur einer Siegerehrung erst zum zweiten Mal auf dem obersten Treppchen. Bei seinem echten Sieg im Jahr 2000 in Hockenheim weinte er dicke Tränen. Bei seinem demütigenden zweiten Platz von Spielberg schluckte er die Tränen hinunter. Die Fans pfiffen Schumacher und Ferrari aus, sie riefen Buh, einige verbrannten angeblich sogar ihre Ferrari-Fahnen. Daß einem Rennfahrer, der ein ganzes Wochenende lang vorneweg fuhr, der die beste Leistung seiner Karriere ablieferte, der den Dominator dominierte, von "denen da oben" der Lohn für seine Mühe weggenommen wird, wollen die Zuschauer nicht sehen. Solche Erfahrungen sind viel zu nah am richtigen Leben. Der Sport soll schließlich den Menschen eine glückliche Insel der Chancengleichheit vor Augen führen, der Gerechtigkeit, der Fairneß, ja, der menschlichen Größe. Der Barrichello in uns will den echten Barrichello als Sieger sehen und nicht erleben, wie ein Rang-Höherer ihm die Beute abnimmt. Michael Schumacher hat es in der Hand gehabt, die Illusionen der Motorsport-Fans einen Tag lang zur Realität zu machen. Er sagt, er habe sogar kurz darüber nachgedacht und zögernd den Fuß vom Gas genommen. Aber dann fuhr er doch an seinem Teamkollegen vorbei. Warum? Er ist schließlich Michael Schumacher - und nicht Mutter Teresa.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.05.2002, Nr. 110 / Seite 42
Von Evi Simeoni
Von schmutzigem Lorbeer kann keine Rede sein: Irgendwann Anfang der achtziger Jahre hat die Formel 1 die schmucken Lorbeerkränze für Grand-Prix-Sieger abgeschafft. Wieso? Was für Julius Cäsar noch recht war, hing Bernie Ecclestone nur im Weg: Das Blätterwerk überdeckte bei der Siegerehrung die Sponsoren-Logos auf den Overalls. Ehre, wem Ehre gebührt, na klar. Aber Geldverdienen geht vor. Grand-Prix-Strecken sind keine Schmusekurse. Die Formel 1 weckt zwar bei ihren Zuschauern heftige Emotionen, sie erzählt uns von Risiko und Gefahr, von Angst und Tod und von der Sinnlosigkeit des Heldentums, sie fasziniert durch die High-Tech-Konstruktionen moderner Düsentriebs und bedient archaische Bedürfnisse nach Mobilität und Revier-Erweiterung. Doch wenn man nach ihrem Herz sucht, findet man eine Rechenmaschine. Und die großen Lenker sitzen in ihren polierten Bussen über Zahlenwerke gebeugt und zählen Punkte und Prämien, voller Angst, schon morgen könnte durch eine unvorhersehbare Katastrophe alles verschwunden sein. Jean Todt, der meisterliche Ferrari-Teamchef, ist gar nicht so cool. Nach seiner Stallorder von Spielberg stand er plötzlich so vor den Menschen, wie er wirklich ist: bleich vor Ehrgeiz und vor lauter Zukunftsangst von allen Gefühlen abgeschnitten.
So ist die Formel 1 eben, und so sind ihre obersten Repräsentanten. Auch Michael Schumacher ist so. Der viermalige Weltmeister hätte wahrscheinlich am liebsten ganz unauffällig die zehn Punkte für den Grand-Prix-Sieg eingesackt und seinem Teamkollegen Rubens Barrichello das ganze Brimborium überlassen. Für den Deutschen war der geschenkte erste Platz von Spielberg ja schon der 58. Triumph in elf Jahren. Der Brasilianer stand am Sonntag bei der Karikatur einer Siegerehrung erst zum zweiten Mal auf dem obersten Treppchen. Bei seinem echten Sieg im Jahr 2000 in Hockenheim weinte er dicke Tränen. Bei seinem demütigenden zweiten Platz von Spielberg schluckte er die Tränen hinunter. Die Fans pfiffen Schumacher und Ferrari aus, sie riefen Buh, einige verbrannten angeblich sogar ihre Ferrari-Fahnen. Daß einem Rennfahrer, der ein ganzes Wochenende lang vorneweg fuhr, der die beste Leistung seiner Karriere ablieferte, der den Dominator dominierte, von "denen da oben" der Lohn für seine Mühe weggenommen wird, wollen die Zuschauer nicht sehen. Solche Erfahrungen sind viel zu nah am richtigen Leben. Der Sport soll schließlich den Menschen eine glückliche Insel der Chancengleichheit vor Augen führen, der Gerechtigkeit, der Fairneß, ja, der menschlichen Größe. Der Barrichello in uns will den echten Barrichello als Sieger sehen und nicht erleben, wie ein Rang-Höherer ihm die Beute abnimmt. Michael Schumacher hat es in der Hand gehabt, die Illusionen der Motorsport-Fans einen Tag lang zur Realität zu machen. Er sagt, er habe sogar kurz darüber nachgedacht und zögernd den Fuß vom Gas genommen. Aber dann fuhr er doch an seinem Teamkollegen vorbei. Warum? Er ist schließlich Michael Schumacher - und nicht Mutter Teresa.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.05.2002, Nr. 110 / Seite 42
26.05.02 GROSSER PREIS VON MONACO IN MONTE CARLO
23.05.2002 GP MONTE CARLO | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.21,094
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,388
3 Jarno Trulli Renault F1 01.21,907
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.21,937
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.22,248
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.22,553
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.22,711
8 Jenson Button Renault F1 01.22,864
9 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,904
10 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.22,927
11 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.23,330
12 Allan McNish Toyota 01.23,395
13 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.23,738
14 Mika Salo Toyota 01.23,996
15 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.24,110
16 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.24,532
17 Takuma Sato Jordan-Honda 01.25,032
18 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.25,428
19 Enrique Bernoldi Arrows 01.25,496
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.26,518
21 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.27,555
22 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.40,346
23.05.2002 GP MONTE CARLO | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.21,094
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,388
3 Jarno Trulli Renault F1 01.21,907
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.21,937
5 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.22,248
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.22,553
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.22,711
8 Jenson Button Renault F1 01.22,864
9 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,904
10 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.22,927
11 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.23,330
12 Allan McNish Toyota 01.23,395
13 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.23,738
14 Mika Salo Toyota 01.23,996
15 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.24,110
16 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.24,532
17 Takuma Sato Jordan-Honda 01.25,032
18 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.25,428
19 Enrique Bernoldi Arrows 01.25,496
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.26,518
21 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.27,555
22 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.40,346
23.05.2002 GP MONTE CARLO | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Jarno Trulli Renault F1 01.18,915
2 Allan McNish Toyota 01.19,361
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.19,597
4 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.19,680
5 Mika Salo Toyota 01.19,815
6 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,937
7 Rubens Barrichello Ferrari 01.19,945
8 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,028
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.20,264
10 Jenson Button Renault F1 01.20,375
11 Michael Schumacher Ferrari 01.20,404
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.20,887
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.21,005
14 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.21,086
15 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,638
16 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,683
17 Takuma Sato Jordan-Honda 01.21,868
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.21,876
19 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,904
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.22,917
21 Enrique Bernoldi Arrows 01.23,150
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.26,518
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Jarno Trulli Renault F1 01.18,915
2 Allan McNish Toyota 01.19,361
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.19,597
4 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.19,680
5 Mika Salo Toyota 01.19,815
6 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,937
7 Rubens Barrichello Ferrari 01.19,945
8 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,028
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.20,264
10 Jenson Button Renault F1 01.20,375
11 Michael Schumacher Ferrari 01.20,404
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.20,887
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.21,005
14 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.21,086
15 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,638
16 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,683
17 Takuma Sato Jordan-Honda 01.21,868
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.21,876
19 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,904
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.22,917
21 Enrique Bernoldi Arrows 01.23,150
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.26,518
26.05.02 GROSSER PREIS VON MONACO IN MONTE CARLO
Monaco - ein faszinierender Anachronismus
Kein Rennen im Grand-Prix-Kalender ist so faszinierend, keines ist aber auch so umstritten wie der Große Preis von Monaco. Nirgendwo sonst sitzen die Zuschauer so nah am Geschehen, eine größere Katastrophe blieb bislang glücklicherweise aus. Dennoch lieben die Piloten die Herausforderung Monaco.
Monaco - ein faszinierender Anachronismus
Kein Rennen im Grand-Prix-Kalender ist so faszinierend, keines ist aber auch so umstritten wie der Große Preis von Monaco. Nirgendwo sonst sitzen die Zuschauer so nah am Geschehen, eine größere Katastrophe blieb bislang glücklicherweise aus. Dennoch lieben die Piloten die Herausforderung Monaco.
GP VON MONACO - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: Circuit de Monaco in Monte Carlo
Streckenlänge: 3,370 km
Renndistanz: 78 Runden = 262,860 km
KURSDATEN
Name - Gang - Fliehkraft - km/h
Ste. Devote 2 2,0 G 80
Beau Rivage 6 - 250
Massenet 3 2,4 G 130
Casino 3 2,0 G 115
Mirabeau 2 1,7 G 65
Loews 1 1,5 G 40
Portier 2 1,8 G 75
Tunnel 6 2,1 G 250
Schikane 2 1,8 G 50
Hafen 4 2,3 G 160
La Rascasse 1 1,6 G 40
Anthony Noghos 2 1,3 G 70
Schnellste Rennrunde: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:19,424 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, Michael Schumacher (Ferrari): 1:47:22,561 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb:mittel
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: mittel
Erstes Formel-1-Rennen: 1950
Gesamtzahl GP: 48
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: Michael Schumacher (Ferrari)
2000: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
1999: Michael Schumacher (Ferrari)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Michael Schumacher (Ferrari)
Organisation: Automobile Club de Monaco, 23 Boulevard Albert 1er, MC 98012 Monaco
Internet: www.acm.mc
Kurs: Circuit de Monaco in Monte Carlo
Streckenlänge: 3,370 km
Renndistanz: 78 Runden = 262,860 km
KURSDATEN
Name - Gang - Fliehkraft - km/h
Ste. Devote 2 2,0 G 80
Beau Rivage 6 - 250
Massenet 3 2,4 G 130
Casino 3 2,0 G 115
Mirabeau 2 1,7 G 65
Loews 1 1,5 G 40
Portier 2 1,8 G 75
Tunnel 6 2,1 G 250
Schikane 2 1,8 G 50
Hafen 4 2,3 G 160
La Rascasse 1 1,6 G 40
Anthony Noghos 2 1,3 G 70
Schnellste Rennrunde: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:19,424 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, Michael Schumacher (Ferrari): 1:47:22,561 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb:mittel
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: mittel
Erstes Formel-1-Rennen: 1950
Gesamtzahl GP: 48
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: Michael Schumacher (Ferrari)
2000: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
1999: Michael Schumacher (Ferrari)
1998: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1997: Michael Schumacher (Ferrari)
Organisation: Automobile Club de Monaco, 23 Boulevard Albert 1er, MC 98012 Monaco
Internet: www.acm.mc
In der Regel tragen Boxenluder, wie die Formel-1-Piloten, Werbung auf ihrer Kleidung. Bei manchen wird die Marke auf der Brust in Szene gesetzt.
und was ist ausserhalb der regel
ich dachte bisher immer, das die boxenluder in der Regel o.b. oder camlia tragen
ich dachte bisher immer, das die boxenluder in der Regel o.b. oder camlia tragen
Der Anblick solcher Boxenluder könnte manchen Piloten aus der Bahn werfen. Zum Glück sind die Spuren auf diesen heißen Kurven nur gemalt.
Peter
26.05.02 GROSSER PREIS VON MONACO IN MONTE CARLO
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,385
2 Michael Schumacher Ferrari 01.18,474
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.19,558
4 Jarno Trulli Renault F1 01.19,635
5 Jenson Button Renault F1 01.19,640
6 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,746
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.19,988
8 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.20,020
9 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.20,330
10 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.20,353
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.20,510
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.20,612
13 Mika Salo Toyota 01.20,834
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,853
15 Allan McNish Toyota 01.20,876
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.21,437
17 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,641
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,884
19 Enrique Bernoldi Arrows 01.21,918
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.22,100
21 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,879
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.24,383
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,385
2 Michael Schumacher Ferrari 01.18,474
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.19,558
4 Jarno Trulli Renault F1 01.19,635
5 Jenson Button Renault F1 01.19,640
6 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,746
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.19,988
8 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.20,020
9 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.20,330
10 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.20,353
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.20,510
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.20,612
13 Mika Salo Toyota 01.20,834
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,853
15 Allan McNish Toyota 01.20,876
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.21,437
17 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.21,641
18 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,884
19 Enrique Bernoldi Arrows 01.21,918
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.22,100
21 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,879
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.24,383
26.05.02 GROSSER PREIS VON MONACO IN MONTE CARLO
4. Freies Training
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Jarno Trulli Renault F1 01.17,429
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.17,506
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.17,665
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.17,713
5 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,309
6 Michael Schumacher Ferrari 01.18,471
7 Jenson Button Renault F1 01.18,693
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.18,895
9 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.19,133
10 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,146
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.19,185
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,384
13 Mika Salo Toyota 01.19,430
14 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,627
15 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.19,988
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.20,306
17 Allan McNish Toyota 01.20,374
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.20,577
19 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,853
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,983
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,603
22 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,739
4. Freies Training
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Jarno Trulli Renault F1 01.17,429
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.17,506
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.17,665
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.17,713
5 Rubens Barrichello Ferrari 01.18,309
6 Michael Schumacher Ferrari 01.18,471
7 Jenson Button Renault F1 01.18,693
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.18,895
9 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.19,133
10 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,146
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.19,185
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,384
13 Mika Salo Toyota 01.19,430
14 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,627
15 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.19,988
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.20,306
17 Allan McNish Toyota 01.20,374
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.20,577
19 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,853
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,983
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,603
22 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.21,739
26.05.02 GROSSER PREIS VON MONACO IN MONTE CARLO
25.05.2002 GP MONTE CARLO | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.16,676
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.17,068
3 Michael Schumacher Ferrari 01.17,118
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.17,274
5 Rubens Barrichello Ferrari 01.17,357
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.17,552
7 Jarno Trulli Renault F1 01.17,660
8 Jenson Button Renault F1 01.18,132
9 Mika Salo Toyota 01.18,234
10 Allan McNish Toyota 01.18,292
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.18,342
12 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,607
13 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,006
14 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.19,252
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,412
16 Takuma Sato Jordan-Honda 01.19,461
17 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.19,500
18 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,569
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.19,674
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.19,796
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.20,139
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,599
25.05.2002 GP MONTE CARLO | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.16,676
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.17,068
3 Michael Schumacher Ferrari 01.17,118
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.17,274
5 Rubens Barrichello Ferrari 01.17,357
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.17,552
7 Jarno Trulli Renault F1 01.17,660
8 Jenson Button Renault F1 01.18,132
9 Mika Salo Toyota 01.18,234
10 Allan McNish Toyota 01.18,292
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.18,342
12 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,607
13 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.19,006
14 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.19,252
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,412
16 Takuma Sato Jordan-Honda 01.19,461
17 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.19,500
18 Olivier Panis BAR-Honda 01.19,569
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.19,674
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.19,796
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.20,139
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,599
26.05.02 GROSSER PREIS VON MONACO IN MONTE CARLO
26.05.2002 GP MONTE CARLO | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:45.39,055
2 Michael Schumacher Ferrari + 00.01,050
3 Ralf Schumacher BMW-Williams + 01.17,450
4 Jarno Trulli Renault F1 + 1
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda + 1
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 1
7 Rubens Barrichello Ferrari + 1
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 2
9 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth + 2
10 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 2
11 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
12 Enrique Bernoldi Arrows + 2
SCHNELLSTE RUNDE
Rubens Barrichello/Ferrari Zeit: 01.18,023 in Runde 68
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
15 Allan McNish Toyota Unfall
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech Unfall
24 Takuma Sato Jordan-Honda Unfall
41 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes Defekte Hackpartie nach Kollision mit Rubens Barrichello
44 Jacques Villeneuve BAR-Honda Motorschaden
46 Juan Pablo Montoya BMW-Williams Motorschaden
51 Jenson Button Renault F1 Unfall Kollision mit Olivier Panis
51 Olivier Panis BAR-Honda Kollision mit Jenson Button
63 Felipe Massa Sauber-Petronas Bremsdefekt, Unfall
69 Mika Salo Toyota Bremsdefekt, Unfall
BOXENSTOPPS
RUNDE FAHRER TEAM STANDZEIT
65 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.26,441
63 Mark Webber Minardi-European 00.43,792
62 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.18,939
60 Mika Salo Toyota 00.27,920
52 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 00.30,514
51 David Coulthard McLaren-Mercedes 00.27,481
50 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.28,221
48 Pedro de la Rosa Jaguar-Ford Cosworth 00.28,088
47 Heinz-Harald Frentzen Arrows-Ford Cosworth 00.28,780
46 Heinz-Harald Frentzen Arrows-Ford Cosworth 00.28,743
44 Michael Schumacher Ferrari 00.28,874
44 Rubens Barrichello Ferrari 00.18,303
44 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 00.28,042
43 Jarno Trulli Renault 00.27,967
42 Rubens Barrichello Ferrari 00.31,521
42 Eddie Irvine Jaguar-Ford Cosworth 00.28,653
41 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.47,296
40 Rubens Barrichello Ferrari 00.37,583
40 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 03.16,687
37 Jenson Button Renault 00.28,486
32 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.31,397
29 Mark Webber Minardi-European 00.36,471
28 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.34,606
26 Alex Yoong Minardi-European 00.32,514
21 Mika Salo Toyota 00.31,217
6 Jenson Button Renault 00.18,410
26.05.2002 GP MONTE CARLO | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:45.39,055
2 Michael Schumacher Ferrari + 00.01,050
3 Ralf Schumacher BMW-Williams + 01.17,450
4 Jarno Trulli Renault F1 + 1
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda + 1
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 1
7 Rubens Barrichello Ferrari + 1
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 2
9 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth + 2
10 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 2
11 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
12 Enrique Bernoldi Arrows + 2
SCHNELLSTE RUNDE
Rubens Barrichello/Ferrari Zeit: 01.18,023 in Runde 68
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
15 Allan McNish Toyota Unfall
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech Unfall
24 Takuma Sato Jordan-Honda Unfall
41 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes Defekte Hackpartie nach Kollision mit Rubens Barrichello
44 Jacques Villeneuve BAR-Honda Motorschaden
46 Juan Pablo Montoya BMW-Williams Motorschaden
51 Jenson Button Renault F1 Unfall Kollision mit Olivier Panis
51 Olivier Panis BAR-Honda Kollision mit Jenson Button
63 Felipe Massa Sauber-Petronas Bremsdefekt, Unfall
69 Mika Salo Toyota Bremsdefekt, Unfall
BOXENSTOPPS
RUNDE FAHRER TEAM STANDZEIT
65 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.26,441
63 Mark Webber Minardi-European 00.43,792
62 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.18,939
60 Mika Salo Toyota 00.27,920
52 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 00.30,514
51 David Coulthard McLaren-Mercedes 00.27,481
50 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.28,221
48 Pedro de la Rosa Jaguar-Ford Cosworth 00.28,088
47 Heinz-Harald Frentzen Arrows-Ford Cosworth 00.28,780
46 Heinz-Harald Frentzen Arrows-Ford Cosworth 00.28,743
44 Michael Schumacher Ferrari 00.28,874
44 Rubens Barrichello Ferrari 00.18,303
44 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 00.28,042
43 Jarno Trulli Renault 00.27,967
42 Rubens Barrichello Ferrari 00.31,521
42 Eddie Irvine Jaguar-Ford Cosworth 00.28,653
41 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.47,296
40 Rubens Barrichello Ferrari 00.37,583
40 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 03.16,687
37 Jenson Button Renault 00.28,486
32 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.31,397
29 Mark Webber Minardi-European 00.36,471
28 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.34,606
26 Alex Yoong Minardi-European 00.32,514
21 Mika Salo Toyota 00.31,217
6 Jenson Button Renault 00.18,410
Das Rennen in Bildern
Schumacher belegte den zweiten Rang hinter Coulthard
Ralf kam zum ersten Mal in Monaco ins Ziel und wurde Dritter
Siegerehrung, im Hintergrund die Grimaldis
Peter
Schumacher belegte den zweiten Rang hinter Coulthard
Ralf kam zum ersten Mal in Monaco ins Ziel und wurde Dritter
Siegerehrung, im Hintergrund die Grimaldis
Peter
09.06.02 GROSSER PREIS VON KANADA IN MONTREAL
GP VON KANADA - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: Circuit Gilles Villeneuve in Montreal
Streckenlänge: 4,421 km
Renndistanz: 69 Runden = 305,049 km
Schnellste Rennrunde: 2001, Ralf Schumacher (BMW-Williams): 1:17,205 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, Ralf Schumacher (BMW-Williams): 1:34:31,522 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: mittel
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: hoch
Erstes Formel-1-Rennen: 1978
Gesamtzahl GP: 23
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: Ralf Schumacher (BMW-Williams)
2000: Michael Schumacher (Ferrari)
1999: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1998: Michael Schumacher (Ferrari)
1997: Michael Schumacher (Ferrari)
Organisation: Grand Prix F1 du Canada Inc., Casier Postal 248 succ., Place d`Armes, Montreal (Quebec) H2Y 3G7, Kanada
Internet: www.grandprix.ca
GP VON KANADA - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: Circuit Gilles Villeneuve in Montreal
Streckenlänge: 4,421 km
Renndistanz: 69 Runden = 305,049 km
Schnellste Rennrunde: 2001, Ralf Schumacher (BMW-Williams): 1:17,205 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, Ralf Schumacher (BMW-Williams): 1:34:31,522 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: mittel
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: hoch
Erstes Formel-1-Rennen: 1978
Gesamtzahl GP: 23
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: Ralf Schumacher (BMW-Williams)
2000: Michael Schumacher (Ferrari)
1999: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
1998: Michael Schumacher (Ferrari)
1997: Michael Schumacher (Ferrari)
Organisation: Grand Prix F1 du Canada Inc., Casier Postal 248 succ., Place d`Armes, Montreal (Quebec) H2Y 3G7, Kanada
Internet: www.grandprix.ca
07.06.2002 GP KANADA | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,930
2 Michael Schumacher Ferrari 01.16,991
3 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.17,840
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.18,156
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.18,203
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,340
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.18,349
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.18,426
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.18,437
10 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.18,461
11 Jarno Trulli Renault F1 01.18,465
12 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.18,581
13 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.18,799
14 Jenson Button Renault F1 01.18,867
15 Mika Salo Toyota 01.19,110
16 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,193
17 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,243
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.19,437
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.19,716
20 Allan McNish Toyota 01.19,903
21 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,507
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,678
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,930
2 Michael Schumacher Ferrari 01.16,991
3 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.17,840
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.18,156
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.18,203
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,340
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.18,349
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.18,426
9 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.18,437
10 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.18,461
11 Jarno Trulli Renault F1 01.18,465
12 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.18,581
13 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.18,799
14 Jenson Button Renault F1 01.18,867
15 Mika Salo Toyota 01.19,110
16 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,193
17 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,243
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.19,437
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.19,716
20 Allan McNish Toyota 01.19,903
21 Takuma Sato Jordan-Honda 01.20,507
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.21,678
07.06.2002 GP KANADA | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,407
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,543
3 Michael Schumacher Ferrari 01.15,788
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,946
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,018
6 Mika Salo Toyota 01.16,259
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,333
8 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,440
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,448
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.16,793
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.16,801
12 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.16,989
13 Enrique Bernoldi Arrows 01.17,018
14 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.17,250
15 Jenson Button Renault F1 01.17,473
16 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.17,489
17 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.17,765
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.18,034
19 Takuma Sato Jordan-Honda 01.18,143
20 Allan McNish Toyota 01.18,311
21 Jarno Trulli Renault F1 01.18,465
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.19,050
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,407
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,543
3 Michael Schumacher Ferrari 01.15,788
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,946
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,018
6 Mika Salo Toyota 01.16,259
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,333
8 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,440
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,448
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.16,793
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.16,801
12 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.16,989
13 Enrique Bernoldi Arrows 01.17,018
14 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.17,250
15 Jenson Button Renault F1 01.17,473
16 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.17,489
17 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.17,765
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.18,034
19 Takuma Sato Jordan-Honda 01.18,143
20 Allan McNish Toyota 01.18,311
21 Jarno Trulli Renault F1 01.18,465
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.19,050
08.06.2002 GP KANADA | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.14,509
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.14,626
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,707
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,788
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,076
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.15,172
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,277
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.15,308
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,379
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.15,541
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.15,635
12 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,679
13 Jarno Trulli Renault F1 01.15,716
14 Allan McNish Toyota 01.15,918
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.16,003
16 Mika Salo Toyota 01.16,174
17 Jenson Button Renault F1 01.16,321
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.16,590
19 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,826
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,921
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.17,865
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,960
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.14,509
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.14,626
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,707
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,788
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,076
6 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.15,172
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,277
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.15,308
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,379
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.15,541
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.15,635
12 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,679
13 Jarno Trulli Renault F1 01.15,716
14 Allan McNish Toyota 01.15,918
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.16,003
16 Mika Salo Toyota 01.16,174
17 Jenson Button Renault F1 01.16,321
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.16,590
19 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,826
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,921
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.17,865
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,960
08.06.2002 GP KANADA | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.13,395
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.13,646
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,243
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.14,354
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,399
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,720
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,777
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,791
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.14,843
10 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.14,973
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.15,018
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,057
13 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,208
14 Enrique Bernoldi Arrows 01.15,326
15 Jarno Trulli Renault F1 01.15,344
16 Jenson Button Renault F1 01.15,426
17 Mika Salo Toyota 01.15,584
18 Takuma Sato Jordan-Honda 01.15,791
19 Allan McNish Toyota 01.15,918
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.16,143
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,267
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,005
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.13,395
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.13,646
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,243
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.14,354
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,399
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,720
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,777
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,791
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.14,843
10 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.14,973
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.15,018
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,057
13 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,208
14 Enrique Bernoldi Arrows 01.15,326
15 Jarno Trulli Renault F1 01.15,344
16 Jenson Button Renault F1 01.15,426
17 Mika Salo Toyota 01.15,584
18 Takuma Sato Jordan-Honda 01.15,791
19 Allan McNish Toyota 01.15,918
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.16,143
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,267
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,005
08.06.2002 GP KANADA | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.12,836
2 Michael Schumacher Ferrari 01.13,018
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.13,280
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.13,301
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.13,898
6 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.14,132
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,139
8 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,385
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.14,564
10 Jarno Trulli Renault F1 01.14,688
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.14,713
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,823
13 Jenson Button Renault F1 01.14,854
14 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.14,882
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.14,940
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,089
17 Enrique Bernoldi Arrows 01.15,102
18 Mika Salo Toyota 01.15,111
19 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.15,115
20 Allan McNish Toyota 01.15,321
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.15,508
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,347
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.12,836
2 Michael Schumacher Ferrari 01.13,018
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.13,280
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.13,301
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.13,898
6 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.14,132
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,139
8 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,385
9 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.14,564
10 Jarno Trulli Renault F1 01.14,688
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.14,713
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,823
13 Jenson Button Renault F1 01.14,854
14 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.14,882
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.14,940
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,089
17 Enrique Bernoldi Arrows 01.15,102
18 Mika Salo Toyota 01.15,111
19 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.15,115
20 Allan McNish Toyota 01.15,321
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.15,508
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,347
09.06.02 GROSSER PREIS VON KANADA IN MONTREAL
09.06.2002 GP KANADA | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:33.36,111
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 00.01,132
3 Rubens Barrichello Ferrari + 00.07,082
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 00.37,563
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda + 00.42,812
6 Jarno Trulli Renault F1 + 00.48,947
7 Ralf Schumacher BMW-Williams + 00.51,518
8 Olivier Panis BAR-Honda + 1
9 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
10 Takuma Sato Jordan-Honda + 1
11 Mark Webber Minardi-Asiatech + 1
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 1
14 Alex Yoong Minardi-Asiatech + 2
15 Jenson Button Renault F1 + 5
SCHNELLSTE RUNDE
Juan Pablo Montoya/Williams-BMW Zeit: 01.15,960 in Runde 50
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda Getriebeprobleme
18 Enrique Bernoldi Arrows Defekte Radaufhängung
30 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth Defekt
42 Mika Salo Toyota Defekt
43 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Motorschaden
49 Allan McNish Toyota Unfall
57 Juan Pablo Montoya BMW-Williams Motorschaden
09.06.2002 GP KANADA | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:33.36,111
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 00.01,132
3 Rubens Barrichello Ferrari + 00.07,082
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 00.37,563
5 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda + 00.42,812
6 Jarno Trulli Renault F1 + 00.48,947
7 Ralf Schumacher BMW-Williams + 00.51,518
8 Olivier Panis BAR-Honda + 1
9 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
10 Takuma Sato Jordan-Honda + 1
11 Mark Webber Minardi-Asiatech + 1
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 1
14 Alex Yoong Minardi-Asiatech + 2
15 Jenson Button Renault F1 + 5
SCHNELLSTE RUNDE
Juan Pablo Montoya/Williams-BMW Zeit: 01.15,960 in Runde 50
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda Getriebeprobleme
18 Enrique Bernoldi Arrows Defekte Radaufhängung
30 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth Defekt
42 Mika Salo Toyota Defekt
43 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Motorschaden
49 Allan McNish Toyota Unfall
57 Juan Pablo Montoya BMW-Williams Motorschaden
Fahrer-Wertung
Pos. Name Nationalität Team Punkte
1 Michael Schumacher Deutschland Ferrari 70
2 Ralf Schumacher Deutschland BMW-Williams 27
2 Juan Pablo Montoya Kolumbien BMW-Williams 27
4 David Coulthard Großbritannien McLaren-Mercedes 26
5 Rubens Barrichello Brasilien Ferrari 16
6 Jenson Button England Renault F1 8
7 Kimi Räikkönen Finnland McLaren-Mercedes 7
8 Giancarlo Fisichella Italien Jordan-Honda 6
9 Nick Heidfeld Deutschland Sauber-Petronas 5
10 Jarno Trulli Italien Renault F1 4
11 Felipe Massa Brasilien Sauber-Petronas 3
11 Eddie Irvine Großbritannien Jaguar-Cosworth 3
13 Heinz-Harald Frentzen Deutschland Arrows 2
13 Mark Webber Australien Minardi-Asiatech 2
13 Mika Salo Finnland Toyota 2
Konstrukteurs-Wertung
Pos. Team Punkte
1 Ferrari 86
2 BMW-Williams 54
3 McLaren-Mercedes 33
4 Renault F1 12
5 Sauber-Petronas 8
6 Jordan-Honda 6
7 Jaguar-Cosworth 3
8 Arrows 2
8 Minardi-Asiatech 2
8 Toyota 2
23.06.02 GROSSER PREIS VON EUROPA AUF DEM NÜRBURGRING
23.06.2002 GP EUROPA | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.33,665
2 Michael Schumacher Ferrari 01.33,768
3 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.34,924
4 Allan McNish Toyota 01.34,941
5 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.34,982
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.35,021
7 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.35,880
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.35,921
9 Mika Salo Toyota 01.35,958
10 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.36,033
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.36,045
12 Jarno Trulli Renault F1 01.36,054
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.36,072
14 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.36,417
15 Jenson Button 01.36,520
16 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.36,734
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.37,047
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.37,186
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.37,329
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.37,849
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.37,921
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.39,659
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.33,665
2 Michael Schumacher Ferrari 01.33,768
3 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.34,924
4 Allan McNish Toyota 01.34,941
5 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.34,982
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.35,021
7 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.35,880
8 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.35,921
9 Mika Salo Toyota 01.35,958
10 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.36,033
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.36,045
12 Jarno Trulli Renault F1 01.36,054
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.36,072
14 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.36,417
15 Jenson Button 01.36,520
16 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.36,734
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.37,047
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.37,186
19 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.37,329
20 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.37,849
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.37,921
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.39,659
23.06.2002 GP EUROPA | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.31,886
2 Michael Schumacher Ferrari 01.32,041
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.32,298
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.32,969
5 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.33,122
6 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.33,179
7 Jarno Trulli Renault F1 01.33,526
8 Jenson Button 01.33,708
9 Mika Salo Toyota 01.33,715
10 Olivier Panis BAR-Honda 01.33,921
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.33,963
12 Takuma Sato Jordan-Honda 01.34,136
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.34,315
14 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.34,322
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.34,522
16 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.34,680
17 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.34,755
18 Allan McNish Toyota 01.34,941
19 Enrique Bernoldi Arrows 01.35,260
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.35,372
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.35,579
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.37,503
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.31,886
2 Michael Schumacher Ferrari 01.32,041
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.32,298
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.32,969
5 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.33,122
6 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.33,179
7 Jarno Trulli Renault F1 01.33,526
8 Jenson Button 01.33,708
9 Mika Salo Toyota 01.33,715
10 Olivier Panis BAR-Honda 01.33,921
11 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.33,963
12 Takuma Sato Jordan-Honda 01.34,136
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.34,315
14 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.34,322
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.34,522
16 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.34,680
17 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.34,755
18 Allan McNish Toyota 01.34,941
19 Enrique Bernoldi Arrows 01.35,260
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.35,372
21 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.35,579
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.37,503
23.06.2002 GP EUROPA | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.30,658
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,598
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.31,685
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.32,257
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.32,758
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.32,849
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.32,913
8 Jenson Button 01.32,929
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.32,979
10 Jarno Trulli Renault F1 01.33,217
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.33,751
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.33,806
13 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.33,946
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.34,272
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.34,315
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.34,596
17 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.34,969
18 Allan McNish Toyota 01.35,012
19 Mika Salo Toyota 01.35,320
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.35,567
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.37,142
22 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.44,598
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.30,658
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,598
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.31,685
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.32,257
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.32,758
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.32,849
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.32,913
8 Jenson Button 01.32,929
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.32,979
10 Jarno Trulli Renault F1 01.33,217
11 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.33,751
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.33,806
13 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.33,946
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.34,272
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.34,315
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.34,596
17 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.34,969
18 Allan McNish Toyota 01.35,012
19 Mika Salo Toyota 01.35,320
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.35,567
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.37,142
22 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.44,598
23.06.2002 GP EUROPA | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.30,658
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.31,176
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,332
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.31,422
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.31,685
6 Mika Salo Toyota 01.31,803
7 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.31,811
8 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.31,833
9 Jarno Trulli Renault F1 01.32,412
10 Jenson Button 01.32,698
11 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.32,715
12 Allan McNish Toyota 01.32,863
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.33,017
14 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.33,146
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.33,157
16 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.33,167
17 Olivier Panis BAR-Honda 01.33,202
18 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.33,668
19 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.33,681
20 Enrique Bernoldi Arrows 01.33,877
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.35,016
22 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.35,736
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.30,658
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.31,176
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,332
4 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.31,422
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.31,685
6 Mika Salo Toyota 01.31,803
7 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.31,811
8 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.31,833
9 Jarno Trulli Renault F1 01.32,412
10 Jenson Button 01.32,698
11 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.32,715
12 Allan McNish Toyota 01.32,863
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.33,017
14 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.33,146
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.33,157
16 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.33,167
17 Olivier Panis BAR-Honda 01.33,202
18 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.33,668
19 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.33,681
20 Enrique Bernoldi Arrows 01.33,877
21 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.35,016
22 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.35,736
23.06.2002 GP EUROPA | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.29,906
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.29,915
3 Michael Schumacher Ferrari 01.30,035
5 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.30,550
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.30,591
7 Jarno Trulli Renault F1 01.30,927
8 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,136
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.31,211
10 Mika Salo Toyota 01.31,389
11 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.31,733
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.31,906
13 Allan McNish Toyota 01.31,941
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.31,999
15 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.32,144
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.32,281
17 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.32,510
18 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.32,591
19 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.32,968
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.32,996
21 Enrique Bernoldi Arrows 01.33,360
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.34,251
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.29,906
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.29,915
3 Michael Schumacher Ferrari 01.30,035
5 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.30,550
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.30,591
7 Jarno Trulli Renault F1 01.30,927
8 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,136
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.31,211
10 Mika Salo Toyota 01.31,389
11 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.31,733
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.31,906
13 Allan McNish Toyota 01.31,941
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.31,999
15 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.32,144
16 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.32,281
17 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.32,510
18 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.32,591
19 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.32,968
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.32,996
21 Enrique Bernoldi Arrows 01.33,360
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.34,251
Kolumbianer schlägt die Kerpener
Juan Pablo Montoya hat den schnellen Brüdern aus Kerpen auf ihrer Heimstrecke in der Eifel die Schau gestohlen. Im Qualifying zum Grand Prix von Europa auf dem Nürburgring fuhr der Kolumbianer im BMW-Williams eine tolle Bestzeit und holte sich die vierte Pole in diesem Jahr. Dahinter folgte Ralf Schumacher, der etwas überraschend einen Platz vor seinem Bruder Michael lag.
F1 - BILDERGALERIE
Das ist neu: Die Mercedes Arena.
Weltmeister Michael Schumacher reist mit großem Gepäck an.
Bei Ferrari wird fleißig geschraubt.
Rollentausch Schumi oder?
Kein Punktabzug für Schumacher
Ferrari kommt nach dem Grand Prix von Österreich glimpflich davon. Das World Council des Automobil-Weltverbandes FIA sprach das Team nach der "Stallregie", die Schumacher vor Barrichello siegen ließ, frei. Allerdings verhängte die FIA wegen Missachtung der Siegerzeremonie nach dem Rennen eine drastische Geldstrafe. Schumacher, Teamkollege Rubens Barrichello und Ferrari wurden gemeinsam zur Zahlung von einer Million US-Dollar verurteilt. Die Hälfte der Summe wurde für 12 Monate auf Bewährung ausgesetzt.
Ferrari kommt nach dem Grand Prix von Österreich glimpflich davon. Das World Council des Automobil-Weltverbandes FIA sprach das Team nach der "Stallregie", die Schumacher vor Barrichello siegen ließ, frei. Allerdings verhängte die FIA wegen Missachtung der Siegerzeremonie nach dem Rennen eine drastische Geldstrafe. Schumacher, Teamkollege Rubens Barrichello und Ferrari wurden gemeinsam zur Zahlung von einer Million US-Dollar verurteilt. Die Hälfte der Summe wurde für 12 Monate auf Bewährung ausgesetzt.
23.06.2002 GP EUROPA | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 1:35.07,426
2 Michael Schumacher Ferrari + 00.00,200
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 00.46,400
4 Ralf Schumacher BMW-Williams + 01.06,900
5 Jenson Button Renault F1 + 01.16,900
6 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
8 Jarno Trulli Renault F1 + 1
9 Olivier Panis BAR-Honda + 1
10 Enrique Bernoldi Arrows + 1
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 1
12 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 1
14 Allan McNish Toyota + 1
15 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
16 Takuma Sato Jordan-Honda + 2
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
27 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda Technischer Defekt
28 Juan Pablo Montoya BMW-Williams Unfall
28 David Coulthard McLaren-Mercedes Unfall
41 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Technischer Defekt
48 Alex Yoong Minardi-Asiatech Technischer Defekt
51 Mika Salo Toyota Technischer Defekt
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 1:35.07,426
2 Michael Schumacher Ferrari + 00.00,200
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 00.46,400
4 Ralf Schumacher BMW-Williams + 01.06,900
5 Jenson Button Renault F1 + 01.16,900
6 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
8 Jarno Trulli Renault F1 + 1
9 Olivier Panis BAR-Honda + 1
10 Enrique Bernoldi Arrows + 1
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 1
12 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
13 Heinz-Harald Frentzen Arrows + 1
14 Allan McNish Toyota + 1
15 Mark Webber Minardi-Asiatech + 2
16 Takuma Sato Jordan-Honda + 2
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
27 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda Technischer Defekt
28 Juan Pablo Montoya BMW-Williams Unfall
28 David Coulthard McLaren-Mercedes Unfall
41 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Technischer Defekt
48 Alex Yoong Minardi-Asiatech Technischer Defekt
51 Mika Salo Toyota Technischer Defekt
07.07.02 GROSSER PREIS VON GROSSBRITANNIEN IN SILVERSTONE
GP VON GROSSBRITANNIEN - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: Silverstone Circuit
Streckenlänge: 5,141 km
Renndistanz: 60 Runden = 308,356 km
Schnellste Rennrunde: 2001, Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes): 1:23,405 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes): 1:25:33,770 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb:mittel
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: niedrig
Erstes Formel-1-Rennen: 1950
Gesamtzahl GP: 35
Sieger der vergangenen fünf Rennen:
2001: Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes)
2000: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
1999: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
1998: Michael Schumacher (Ferrari)
1997: Jacques Villeneuve (Williams-Renault)
Organisation: Silverstone Circuits Ltd., Northhamptonshire, NN 12 8TN, England
Internet: www.silverstone-circuit.co.uk
GP von Großbritannien - Silverstone Circuit
Beim Großen Preis von Großbritannien fahren gleich sechs Formel-1-Teams ihren Heim-Grand-Prix
Auf dem Gelände eines ehemaligen britischen Militärflughafens nahe des Dörfchens Silverstone liegt jene F-1-Piste, die am 13. Mai 1950 Schauplatz des allerersten WM-Laufs der Championats-Geschichte war.
Durch mehrere Umbauten hat die Rennstrecke ihren ursprünglichen Hochgeschwindigkeits-Charakter verloren. Weitere einschneidende Modifikationen, die der Anlage ein völlig neues Gesicht geben werden, sind verbindlich geplant.
Schon 2003 soll auf dem umgebauten Circuit gefahren werden.
Autos werden "von der Leine gelassen"
Der Kurs stellt eine große Herausforderung dar. Nicht nur aus traditionellen Gründen zählt das Rennen in Silverstone alljährlich zu den Höhepunkten. Die Piste gehört zu denen, die es erlauben, die Boliden so richtig "von der Leine zu lassen".
Kurven wie "Copse", "Maggotts", "Chapel", "Stowe" oder "Abbey" zählen zu den berühmtesten weltweit. "Stowe" ist jene Kurve, in der Michael Schumacher 1999 schwer verunglückte und sich einen Bruch des rechten Beins zuzog.
Kampf ums Überleben
Wegen organisatorischer Schwächen geriet der WM-Lauf im Jahr 2001 ins Rampenlicht, als wetterbedingt der Anreiseverkehr völlig zusammenbrach und tausende Fans den Grand Prix verpassten. Nur weil vom Veranstalter strenge Auflagen erfüllt wurden, wurde das Rennen anschließend nicht aus dem Kalender gestrichen.
Die Rennwagen brauchen mittlere bis hohe Downforce-Werte. Daneben sind Stabilität in den Kurven, gutes Einlenkverhalten und - im letzten Streckenabschnitt - Traktion in Verbindung mit einem Minimum an Untersteuern gefragt.
Heimspiel für sechs Teams
Weil die Reifen ziemlich stark beansprucht werden, kommen relativ harte Pneus zum Einsatz. Beim Set-Up müssen die Ingenieure auf die oft wechselnden äußeren Bedingungen reagieren - speziell der Wind kann das Fahrverhalten sehr stark beeinträchtigen.
Der Belag ist eben und hat viel Grip.
Sechs der insgesamt elf F-1-Teams kann in Silverstone allerdings so schnell nichts schrecken: McLaren, Williams, BAR, Jordan, Jaguar und Arrows haben ihre Werke im Großraum Silverstone und testen dort entsprechend oft.
KURSDATEN
Name Gang Fliehkraft km/h
Turn 1 3 1,9 G 115
Turn 2 4 2,3 G 160
Turn 3 2 1,9 G 100
Turn 4 3 2,1 G 135
Turn 5 4 2,5 G 200
Turn 6 2 2,0 G 120
Turn 7 4 2,1 G 200
Turn 8 6 - 280
Turn 9 2 1,9 G 95
Turn 10 3 2,2 G 135
Turn 11 4 2,2 G 150
Turn 12 5 2,7 G 220
Turn 13 3 2,0 G 130
Turn 14 4 2,3 G 170
Turn 15 2 1,8 G 90
Turn 16 4 2,2 G 160
Beim Großen Preis von Großbritannien fahren gleich sechs Formel-1-Teams ihren Heim-Grand-Prix
Auf dem Gelände eines ehemaligen britischen Militärflughafens nahe des Dörfchens Silverstone liegt jene F-1-Piste, die am 13. Mai 1950 Schauplatz des allerersten WM-Laufs der Championats-Geschichte war.
Durch mehrere Umbauten hat die Rennstrecke ihren ursprünglichen Hochgeschwindigkeits-Charakter verloren. Weitere einschneidende Modifikationen, die der Anlage ein völlig neues Gesicht geben werden, sind verbindlich geplant.
Schon 2003 soll auf dem umgebauten Circuit gefahren werden.
Autos werden "von der Leine gelassen"
Der Kurs stellt eine große Herausforderung dar. Nicht nur aus traditionellen Gründen zählt das Rennen in Silverstone alljährlich zu den Höhepunkten. Die Piste gehört zu denen, die es erlauben, die Boliden so richtig "von der Leine zu lassen".
Kurven wie "Copse", "Maggotts", "Chapel", "Stowe" oder "Abbey" zählen zu den berühmtesten weltweit. "Stowe" ist jene Kurve, in der Michael Schumacher 1999 schwer verunglückte und sich einen Bruch des rechten Beins zuzog.
Kampf ums Überleben
Wegen organisatorischer Schwächen geriet der WM-Lauf im Jahr 2001 ins Rampenlicht, als wetterbedingt der Anreiseverkehr völlig zusammenbrach und tausende Fans den Grand Prix verpassten. Nur weil vom Veranstalter strenge Auflagen erfüllt wurden, wurde das Rennen anschließend nicht aus dem Kalender gestrichen.
Die Rennwagen brauchen mittlere bis hohe Downforce-Werte. Daneben sind Stabilität in den Kurven, gutes Einlenkverhalten und - im letzten Streckenabschnitt - Traktion in Verbindung mit einem Minimum an Untersteuern gefragt.
Heimspiel für sechs Teams
Weil die Reifen ziemlich stark beansprucht werden, kommen relativ harte Pneus zum Einsatz. Beim Set-Up müssen die Ingenieure auf die oft wechselnden äußeren Bedingungen reagieren - speziell der Wind kann das Fahrverhalten sehr stark beeinträchtigen.
Der Belag ist eben und hat viel Grip.
Sechs der insgesamt elf F-1-Teams kann in Silverstone allerdings so schnell nichts schrecken: McLaren, Williams, BAR, Jordan, Jaguar und Arrows haben ihre Werke im Großraum Silverstone und testen dort entsprechend oft.
KURSDATEN
Name Gang Fliehkraft km/h
Turn 1 3 1,9 G 115
Turn 2 4 2,3 G 160
Turn 3 2 1,9 G 100
Turn 4 3 2,1 G 135
Turn 5 4 2,5 G 200
Turn 6 2 2,0 G 120
Turn 7 4 2,1 G 200
Turn 8 6 - 280
Turn 9 2 1,9 G 95
Turn 10 3 2,2 G 135
Turn 11 4 2,2 G 150
Turn 12 5 2,7 G 220
Turn 13 3 2,0 G 130
Turn 14 4 2,3 G 170
Turn 15 2 1,8 G 90
Turn 16 4 2,2 G 160
05.07.2002 GP GROSSBRITANNIEN | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.33,531
2 Jenson Button Renault F1 01.34,744
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.35,295
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.35,407
5 Eddie Irvine 01.35,682
6 Giancarlo Fisichella 01.36,242
7 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.36,287
8 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.36,603
9 Takuma Sato Jordan-Honda 01.36,641
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.36,661
11 Jarno Trulli Renault F1 01.37,204
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.37,651
13 Olivier Panis BAR-Honda 01.37,762
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.37,774
15 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.37,858
16 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.38,744
17 Allan McNish Toyota 01.39,137
18 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.43,108
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.33,531
2 Jenson Button Renault F1 01.34,744
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.35,295
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.35,407
5 Eddie Irvine 01.35,682
6 Giancarlo Fisichella 01.36,242
7 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.36,287
8 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.36,603
9 Takuma Sato Jordan-Honda 01.36,641
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.36,661
11 Jarno Trulli Renault F1 01.37,204
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.37,651
13 Olivier Panis BAR-Honda 01.37,762
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.37,774
15 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.37,858
16 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.38,744
17 Allan McNish Toyota 01.39,137
18 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.43,108
05.07.2002 GP GROSSBRITANNIEN | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,457
2 Michael Schumacher Ferrari 01.31,881
3 Giancarlo Fisichella 01.33,434
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.33,842
5 Takuma Sato Jordan-Honda 01.33,901
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.34,373
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.34,473
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.34,676
9 Jenson Button Renault F1 01.34,744
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.34,752
11 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.34,766
12 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.35,170
13 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.35,324
14 Olivier Panis BAR-Honda 01.35,534
15 Eddie Irvine 01.35,682
16 Jarno Trulli Renault F1 01.36,244
17 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.37,835
18 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.37,997
19 Allan McNish Toyota 01.38,477
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.31,457
2 Michael Schumacher Ferrari 01.31,881
3 Giancarlo Fisichella 01.33,434
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.33,842
5 Takuma Sato Jordan-Honda 01.33,901
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.34,373
7 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.34,473
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.34,676
9 Jenson Button Renault F1 01.34,744
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.34,752
11 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.34,766
12 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.35,170
13 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.35,324
14 Olivier Panis BAR-Honda 01.35,534
15 Eddie Irvine 01.35,682
16 Jarno Trulli Renault F1 01.36,244
17 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.37,835
18 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.37,997
19 Allan McNish Toyota 01.38,477
06.07.2002 GP GROSSBRITANNIEN | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.20,750
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.21,178
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,424
4 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.22,532
5 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.23,026
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.23,155
7 Takuma Sato Jordan-Honda 01.23,520
8 Enrique Bernoldi Arrows 01.23,537
9 Jarno Trulli Renault F1 01.23,634
10 Jenson Button Renault F1 01.24,109
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.24,122
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.24,168
13 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.24,297
14 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.24,459
15 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.24,490
16 Olivier Panis BAR-Honda 01.25,031
17 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.25,730
18 Mika Salo Toyota 01.25,785
19 Allan McNish Toyota 01.26,219
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.28,020
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.20,750
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.21,178
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.22,424
4 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.22,532
5 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.23,026
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.23,155
7 Takuma Sato Jordan-Honda 01.23,520
8 Enrique Bernoldi Arrows 01.23,537
9 Jarno Trulli Renault F1 01.23,634
10 Jenson Button Renault F1 01.24,109
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.24,122
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.24,168
13 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.24,297
14 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.24,459
15 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.24,490
16 Olivier Panis BAR-Honda 01.25,031
17 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.25,730
18 Mika Salo Toyota 01.25,785
19 Allan McNish Toyota 01.26,219
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.28,020
06.07.2002 GP GROSSBRITANNIEN | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
Noch 13 min und M. Schumacher ist immer noch auf Nummer 1
ERGEBNISSE
Noch 13 min und M. Schumacher ist immer noch auf Nummer 1
Best Speed M.Schumacher 1:19.982
Schumi: "Werde so schnell nicht gehen"
Michael Schumacher konnte nur herzhaft lachen, als er in Silverstone auf die neuerlichen Gerüchte über sein vorzeitiges Karriereende angesprochen wurde. Der Ferrari-Star ist immer noch heiß und hat noch große Ziele mit den Roten. Seinem Erzrivalen Damon Hill, der behauptet hatte, es gäbe Anzeichen für einen vorzeitigen Rücktritt Schumachers, gab der viermalige Weltmeister einen guten Rat mit auf den Weg.
Kai `Charlie` Ebel und seine drei Engelchen - ein schönes Bild!
06.07.2002 GP GROSSBRITANNIEN | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.20,230
2 Michael Schumacher Ferrari 01.20,428
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.20,708
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.21,076
5 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,326
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.21,768
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,769
8 Jenson Button Renault F1 01.21,998
9 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.22,174
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.22,284
11 Jarno Trulli Renault F1 01.22,466
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.22,472
13 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.22,527
14 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,543
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.22,628
16 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.22,680
17 Takuma Sato Jordan-Honda 01.22,812
18 Allan McNish Toyota 01.22,845
19 Mika Salo Toyota 01.23,184
20 Olivier Panis BAR-Honda 01.23,244
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.23,679
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.25,527
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.20,230
2 Michael Schumacher Ferrari 01.20,428
3 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.20,708
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.21,076
5 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.21,326
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.21,768
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.21,769
8 Jenson Button Renault F1 01.21,998
9 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.22,174
10 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.22,284
11 Jarno Trulli Renault F1 01.22,466
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.22,472
13 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.22,527
14 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.22,543
15 Enrique Bernoldi Arrows 01.22,628
16 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.22,680
17 Takuma Sato Jordan-Honda 01.22,812
18 Allan McNish Toyota 01.22,845
19 Mika Salo Toyota 01.23,184
20 Olivier Panis BAR-Honda 01.23,244
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.23,679
22 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.25,527
MOTORSPORT 06. JUL 2002 13:32 Uhr
Barrichello lässt alle hinter sich
München - Nachdem Rubens Barrichello schon den Grossen Preis von Europa gewinnen konnte ist der Brasilianer jetzt auch noch Trainingsschnellster beim England-Grand-Prix in Silverstone.
Barrichello bewältigte die 5,141-Kilometer lange Strecke in 1:20,230 Minuten. Zweiter wurde Michael Schumacher (0,198 Sekunden zurück/ beide Ferrari) vor seinem Bruder Ralf (Williams-BMW) der 0,478 langsamer war als Barrichello.
Vierter wurde Ralfs Teamkollege Juan-Pablo Montoya (Kolumbien). Nick Heidfeld (Sauber-Petronas) wurde Siebter. Heinz-Harald Frentzen erreichte mit seinem Arrows den neunten Platz. Das Qualifying findet noch am Samstag statt.
Barrichello lässt alle hinter sich
München - Nachdem Rubens Barrichello schon den Grossen Preis von Europa gewinnen konnte ist der Brasilianer jetzt auch noch Trainingsschnellster beim England-Grand-Prix in Silverstone.
Barrichello bewältigte die 5,141-Kilometer lange Strecke in 1:20,230 Minuten. Zweiter wurde Michael Schumacher (0,198 Sekunden zurück/ beide Ferrari) vor seinem Bruder Ralf (Williams-BMW) der 0,478 langsamer war als Barrichello.
Vierter wurde Ralfs Teamkollege Juan-Pablo Montoya (Kolumbien). Nick Heidfeld (Sauber-Petronas) wurde Siebter. Heinz-Harald Frentzen erreichte mit seinem Arrows den neunten Platz. Das Qualifying findet noch am Samstag statt.
6.7.2002 14:04:03
Die Ampel steht auf Grün. Es kann losgehen. Doch noch warten die Teams ab
Die Ampel steht auf Grün. Es kann losgehen. Doch noch warten die Teams ab
GP VON GROSSBRITANNIEN 06.07.2002 QUALIFIKATION
VERBLEIBENDE ZEIT: 34 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 3 Michael Schumacher Ferrari 1.19,491
2. 3 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.20,714
3. 3 Takuma Sato Jordan/Honda 1.21,808
VERBLEIBENDE ZEIT: 34 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 3 Michael Schumacher Ferrari 1.19,491
2. 3 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.20,714
3. 3 Takuma Sato Jordan/Honda 1.21,808
6.7.2002 14:25:47 Coulthard schiebt sich auf Position zwei. Doch der Rückstand auf Schumi ist mit 1,3 Sekunden enorm
6.7.2002 14:24:56 Schumi brennt eine überragende Bestzeit in den Asphalt: In 1:19,491 Minuten bleibt er als Erster unter 1:20 Minuten
6.7.2002 14:24:01 Das was die bislang schnellste Zwischenzeit in Sektor eins an diesem Wochenende
6.7.2002 14:23:30 Michael Schumacher führt nach dem ersten Sektor deutlich mit 1,3 Sekunden
6.7.2002 14:22:21 Die Konkurrenz reagiert: Coulthard folgt Schumi
6.7.2002 14:21:53 Michael Schumacher geht auf die Strecke - dieser erste Versuch kommt dann doch überraschend schnell
6.7.2002 14:20:03 Bernoldi setzt die erste Richtzeit: 1:23,135 Minuten. Damit ist der Arrows-Mann gut 3 Sekunden langsamer als die beste Zeit aus dem Vormittag-Training
6.7.2002 14:16:40 Endlich geht es los: Enrique Bernoldi im Arrows und Alex Yoong sind die Ersten, die aus der Box rollen
6.7.2002 14:14:37 15 Minuten sind bereits verstrichen und noch immer macht kein Pilot Anstalten, auf die Strecke zu gehen
6.7.2002 14:13:51 Regnen soll während des Qualifying nicht. Allerings sagt der Wetterbericht für den späteren Nachmittag noch Regenschauer voraus.
6.7.2002 14:11:47 Die aktuellen Wetterbedingungen: Der Himmel ist bedeckt, Lufttemperaturen um die 15 Grad, die Asphalttemperatur beträgt gerade einmal 19 Grad.
6.7.2002 14:07:44 Es ist weiter abwarten angesagt. Michael Schumacher sitzt noch nicht einmal im Auto. Er unterhält sich in aller Ruhe mit seinem Renningenieur
6.7.2002 14:04:03 Die Ampel steht auf Grün. Es kann losgehen. Doch noch warten die Teams ab
6.7.2002 14:03:11 Allerdings sprechen die Temperaturen eher für Ferrari. Im Vergleich zum Vormittag ist das Thermometer nur um ein paar Grad gestiegen. Wärmer als 20 Grad wird es in der kommenden Stunde nicht werden. Das gefällt den Michelin-Reifen von BMW-Williams und McLaren-Mercedes gar nicht
6.7.2002 14:01:09 Villeicht können aber auch die beiden BMW-Williams-Piloten Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya noch in den Kampf um die Pole eingreifen. In den vergangenen drei Rennen stand jeweils Montoya auf Startplatz 1
6.7.2002 13:59:34 Die Ergebnisse des Freien Trainings versprechen einen spannenden Zweikampf zwischen Michael Schumacher und Rubens Barrichello. Der Brasilianer war sowohl am Freitag als auch am Samstag schneller als Schumi
6.7.2002 13:58:11 Herzlich Willkommen liebe Formel-1-Fans zum Qualifying in Silverstone.
6.7.2002 14:24:56 Schumi brennt eine überragende Bestzeit in den Asphalt: In 1:19,491 Minuten bleibt er als Erster unter 1:20 Minuten
6.7.2002 14:24:01 Das was die bislang schnellste Zwischenzeit in Sektor eins an diesem Wochenende
6.7.2002 14:23:30 Michael Schumacher führt nach dem ersten Sektor deutlich mit 1,3 Sekunden
6.7.2002 14:22:21 Die Konkurrenz reagiert: Coulthard folgt Schumi
6.7.2002 14:21:53 Michael Schumacher geht auf die Strecke - dieser erste Versuch kommt dann doch überraschend schnell
6.7.2002 14:20:03 Bernoldi setzt die erste Richtzeit: 1:23,135 Minuten. Damit ist der Arrows-Mann gut 3 Sekunden langsamer als die beste Zeit aus dem Vormittag-Training
6.7.2002 14:16:40 Endlich geht es los: Enrique Bernoldi im Arrows und Alex Yoong sind die Ersten, die aus der Box rollen
6.7.2002 14:14:37 15 Minuten sind bereits verstrichen und noch immer macht kein Pilot Anstalten, auf die Strecke zu gehen
6.7.2002 14:13:51 Regnen soll während des Qualifying nicht. Allerings sagt der Wetterbericht für den späteren Nachmittag noch Regenschauer voraus.
6.7.2002 14:11:47 Die aktuellen Wetterbedingungen: Der Himmel ist bedeckt, Lufttemperaturen um die 15 Grad, die Asphalttemperatur beträgt gerade einmal 19 Grad.
6.7.2002 14:07:44 Es ist weiter abwarten angesagt. Michael Schumacher sitzt noch nicht einmal im Auto. Er unterhält sich in aller Ruhe mit seinem Renningenieur
6.7.2002 14:04:03 Die Ampel steht auf Grün. Es kann losgehen. Doch noch warten die Teams ab
6.7.2002 14:03:11 Allerdings sprechen die Temperaturen eher für Ferrari. Im Vergleich zum Vormittag ist das Thermometer nur um ein paar Grad gestiegen. Wärmer als 20 Grad wird es in der kommenden Stunde nicht werden. Das gefällt den Michelin-Reifen von BMW-Williams und McLaren-Mercedes gar nicht
6.7.2002 14:01:09 Villeicht können aber auch die beiden BMW-Williams-Piloten Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya noch in den Kampf um die Pole eingreifen. In den vergangenen drei Rennen stand jeweils Montoya auf Startplatz 1
6.7.2002 13:59:34 Die Ergebnisse des Freien Trainings versprechen einen spannenden Zweikampf zwischen Michael Schumacher und Rubens Barrichello. Der Brasilianer war sowohl am Freitag als auch am Samstag schneller als Schumi
6.7.2002 13:58:11 Herzlich Willkommen liebe Formel-1-Fans zum Qualifying in Silverstone.
GP VON GROSSBRITANNIEN 06.07.2002 QUALIFIKATION
VERBLEIBENDE ZEIT: 31 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 3 Michael Schumacher Ferrari 1.19,491
2. 3 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.20,595
3. 3 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.20,714
4. 3 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.21,554
VERBLEIBENDE ZEIT: 31 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 3 Michael Schumacher Ferrari 1.19,491
2. 3 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.20,595
3. 3 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.20,714
4. 3 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.21,554
GP VON GROSSBRITANNIEN 06.07.2002 QUALIFIKATION
VERBLEIBENDE ZEIT: 24 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 3 Michael Schumacher Ferrari 1.19,491
2. 5 Rubens Barrichello Ferrari 1.19,624
3. 3 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.19,921
VERBLEIBENDE ZEIT: 24 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 3 Michael Schumacher Ferrari 1.19,491
2. 5 Rubens Barrichello Ferrari 1.19,624
3. 3 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.19,921
GP VON GROSSBRITANNIEN 06.07.2002 QUALIFIKATION
VERBLEIBENDE ZEIT: 0 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 9 Juan Pablo Montoya Williams/BMW 1.18,998
2. 11 Rubens Barrichello Ferrari 1.19,032
3. 9 Michael Schumacher Ferrari 1.19,042
4. 9 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.19,329
5. 11 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.20,133
6. 11 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.20,315
7. 11 Jarno Trulli Renault 1.20,516
8. 12 Mika Salo Toyota 1.20,995
9. 12 Jacques Villeneuve BAR/Honda 1.21,130
10. 12 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.21,187
11. 12 Felipe Massa Sauber/Petronas 1.21,191
12. 11 Jenson Button Renault 1.21,247
13. 12 Olivier Panis BAR/Honda 1.21,274
14. 11 Takuma Sato Jordan/Honda 1.21,337
15. 11 Allan McNish Toyota 1.21,382
16. 12 Heinz-Harald Frentzen Arrows/Cosworth 1.21,416
17. 12 Giancarlo Fisichella Jordan/Honda 1.21,636
18. 12 Enrique Bernoldi Arrows/Cosworth 1.21,780
19. 11 Eddie Irvine Jaguar/Cosworth 1.21,851
20. 11 Mark Webber Minardi/Asiatech 1.22,281
21. 6 Pedro de la Rosa Jaguar/Cosworth 1.23,422
22. 12 Alex Yoong Minardi/Asiatech 1.24,785
VERBLEIBENDE ZEIT: 0 min
POS RUNDE FAHRER TEAM ZEIT
1. 9 Juan Pablo Montoya Williams/BMW 1.18,998
2. 11 Rubens Barrichello Ferrari 1.19,032
3. 9 Michael Schumacher Ferrari 1.19,042
4. 9 Ralf Schumacher Williams/BMW 1.19,329
5. 11 Kimi Räikkönen McLaren/Mercedes 1.20,133
6. 11 David Coulthard McLaren/Mercedes 1.20,315
7. 11 Jarno Trulli Renault 1.20,516
8. 12 Mika Salo Toyota 1.20,995
9. 12 Jacques Villeneuve BAR/Honda 1.21,130
10. 12 Nick Heidfeld Sauber/Petronas 1.21,187
11. 12 Felipe Massa Sauber/Petronas 1.21,191
12. 11 Jenson Button Renault 1.21,247
13. 12 Olivier Panis BAR/Honda 1.21,274
14. 11 Takuma Sato Jordan/Honda 1.21,337
15. 11 Allan McNish Toyota 1.21,382
16. 12 Heinz-Harald Frentzen Arrows/Cosworth 1.21,416
17. 12 Giancarlo Fisichella Jordan/Honda 1.21,636
18. 12 Enrique Bernoldi Arrows/Cosworth 1.21,780
19. 11 Eddie Irvine Jaguar/Cosworth 1.21,851
20. 11 Mark Webber Minardi/Asiatech 1.22,281
21. 6 Pedro de la Rosa Jaguar/Cosworth 1.23,422
22. 12 Alex Yoong Minardi/Asiatech 1.24,785
Das wars für heute von Silverstone.
Peter
Peter
07.07.2002 GP GROSSBRITANNIEN | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:31.45,015
2 Rubens Barrichello Ferrari + 00.14,578
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.31,661
4 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
5 Olivier Panis BAR-Honda + 1
6 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
7 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda + 1
8 Ralf Schumacher BMW-Williams + 1
9 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
10 David Coulthard McLaren-Mercedes + 2
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 2
12 Jenson Button Renault F1 + 6
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:31.45,015
2 Rubens Barrichello Ferrari + 00.14,578
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.31,661
4 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1
5 Olivier Panis BAR-Honda + 1
6 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
7 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda + 1
8 Ralf Schumacher BMW-Williams + 1
9 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
10 David Coulthard McLaren-Mercedes + 2
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 2
12 Jenson Button Renault F1 + 6
Mit Regen-Sieg zum ersten Matchball
Mit einer großartigen Vorstellung im Regen-Chaos von Silverstone hat Michael Schumacher seinen siebten Saisonsieg gefeiert und sich gleichzeitig den ersten Matchball auf dem Weg zum fünften WM-Titel erkämpft. Der Ferrari-Star triumphierte vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello und Juan Pablo Montoya. Schon am 21. Juli in Magny-Cours kann Schumi alles klar machen.
"Schumacher wird zum fünften Mal Weltmeister!"
Köln. Michael Schumachers siebter Saisonsieg in Silverstone wird auch in der Presse entsprechend gefeiert. Die italienischen Medien jubeln überschwänglich, die englischen zollen dem Weltmeister ihren Respekt. "Superman fährt in einer eigenen Liga", titelte `Daily Mail`, der `Daily Telegraph` schrieb von einem "majestätischen Triumph", und die angesehene `Times` sah eine "Überdosis des deutschen Genies". In Italien bereiten sich die Gazetten schon auf Schumachers fünften WM-Titel vor: "Ein kleiner Windstoß genügt ihm, um den dritten WM-Titel in Folge zu erobern", schrieb die `Gazzetta dello Sport`, die Maranello zur "Welthauptstadt der Formel 1" erklärte.
Die italienischen Pressestimmen im Überblick:
Gazzetta dello Sport: " Maranello ist zur Welthauptstadt der Formel 1 geworden. Die besten Autos, die in mehr als einem halben Jahrhundert Formel 1 gefahren sind. Schumacher ist ein perfektes Rennen gefahren. Ein kleiner Windstoß genügt ihm, um den dritten WM-Titel in Folge zu erobern, den fünften seines Lebens, wie der legendäre Manuel Fangio."
Corriere dello Sport: "Ferrari, die Welt liegt in deinen Händen. Bei jedem Rennen bricht Schumacher Rekorde. Er feiert seinen 60. Sieg und bricht das Tabu von Silverstone, wo er ein einziges Mal, 1998, gewonnen hatte. Beim Unfall in der folgenden Saison hatte er den größten Schrecken seiner Karriere erlebt. Doch diese Schatten sind dank einer beispiellosen Serie von Rekorden längst vergessen. Schumi steht einen Schritt vor der fünften WM, Fangios Rekord. Es ist nicht überraschend, dass er fast vor den
eigenen Rekorden Angst hat."
Tuttosport: "Schumachers totaler Triumph. Er rennt seinem fünften Titel entgegen. Ein großes Rennen, ein großes Team und großartige Reifen. Barrichello überrascht mit seiner Aufholjagd und verdient den zweiten Platz hinter Schumacher. Montoya ist ein intelligenter Pilot, doch die technische Kluft zwischen seinem Auto und Ferrari kann er nicht überbrücken."
La Repubblica: "Schumacher wird bald zum fünfmaligen Weltmeister, wie Fangio und wie Brasilien im Fußball."
La Stampa: "Ferrari genügt es nicht, jedes Rennen zu dominieren. Der Rennstall aus Maranello macht auch seine Rivalen verrückt. Das Auto ist so perfekt wie das Team. Alles funktioniert wie ein Uhrwerk, von der Mechanik bis zur Aerodynamik, vom Motor bis zur Elektronik mit dem wesentlichen Beitrag der Reifen, die in einem entscheidenden Moment des Rennens den Unterschied gemacht haben."
Fahrer-Wertung
Pos. Name Nationalität Team Punkte
1 Michael Schumacher Deutschland Ferrari 86
2 Rubens Barrichello Brasilien Ferrari 32
3 Juan Pablo Montoya Kolumbien BMW-Williams 31
4 Ralf Schumacher Deutschland BMW-Williams 30
5 David Coulthard Großbritannien McLaren-Mercedes 26
6 Kimi Räikkönen Finnland McLaren-Mercedes 11
7 Jenson Button England Renault F1 10
8 Nick Heidfeld Deutschland Sauber-Petronas 6
8 Giancarlo Fisichella Italien Jordan-Honda 6
10 Felipe Massa Brasilien Sauber-Petronas 4
10 Jarno Trulli Italien Renault F1 4
12 Jacques Villeneuve Kanada BAR-Honda 3
12 Eddie Irvine Großbritannien Jaguar-Cosworth 3
14 Mark Webber Australien Minardi-Asiatech 2
14 Heinz-Harald Frentzen Deutschland Arrows 2
14 Mika Salo Finnland Toyota 2
14 Olivier Panis Frankreich BAR-Honda 2
Konstrukteurs-Wertung
Pos. Team Punkte
1 Ferrari 118
2 BMW-Williams 61
3 McLaren-Mercedes 37
4 Renault F1 14
5 Sauber-Petronas 10
6 Jordan-Honda 6
7 BAR-Honda 5
8 Jaguar-Cosworth 3
9 Arrows 2
9 Minardi-Asiatech 2
9 Toyota 2
Pos. Team Punkte
1 Ferrari 118
2 BMW-Williams 61
3 McLaren-Mercedes 37
4 Renault F1 14
5 Sauber-Petronas 10
6 Jordan-Honda 6
7 BAR-Honda 5
8 Jaguar-Cosworth 3
9 Arrows 2
9 Minardi-Asiatech 2
9 Toyota 2
AUF DEM NEUEN HOCKENHEIMRING BW STEHT DIE STARTAMPEL AUF GRÜN.
Genau vier Wochen vor dem Großen Mobil 1 Preis von Deutschland (26. - 28. Juli 2002)
ALLGEMEINE DATEN
Zuschauerplätze:
Gesamt 120.000 Zuschauer
Haupttribüne
Nordtribüne
Südtribüne
Innentribüne
Mercedes-Tribüne
Neue Tribünen:
Spitzkehre I
Spitzkehre II
Einfahrt Parabolika
Parabolika (Stehplätze)
Geschätzte Besucherzahl:
ca. 40 Millionen Zuschauer seit der Eröffnung
Die neue Grand-Prix Strecke
Länge: ca. 4,5 km
Breite: mind. 15 m
Kurven:17
Geraden: 6
DIE HOCKENHEIM-RING GMBH
Anschrift:
Hockenheim-Ring GmbH
Am Motodrom
68766 Hockenheim
Postanschrift:
Postfach 1106
68754 Hockenheim
Tel.: 06205 / 950-0
Fax: 06205 / 950-299
E-Mail: info@hockenheimring.de
Gesellschafter:
Stadt Hockenheim (51%)
Badischer Motorsport - Club (49%)
Vorsitzender der Gesellschafterversammlung:
Oberbürgermeister Gustav Schrank
Geschäftsführer:
Dieter Herz Georg Seiler Andreas Hornung
PROJEKT
Der Umbau des Hockenheimrings läuft auf Hochtouren. Mit dem Fällen des ersten Baumes begann am 2. Januar 2002 das Projekt "Zukunftssicherung Hockenheimring".
Folgende Baumaßnahmen werden vorgenommen:
Neue Strecke
Die Strecke wird den Anforderungen der modernen Formel 1 angepasst.
Südtribüne
Im Motodrom wird die Südtribüne erweitert.
Mercedes-Tribüne
Im Zentrum des neuen Hockenheimrings entsteht ein weiterer hochmoderner Tribünenbau.
Tribünen an der Spitzkehre
An der neuen Strecke werden an der "Spitzkehre" weitere attraktive Tribünen mit einer einmaligen Sicht für die Zuschauer gebaut.
Das Fahrsicherheitszentrum
Ein Zentrum für die Kunst des sicheren Fahrens.
Das Baden-Württemberg-Center
Im Zentrum des neuen Hockenheimrings wird ein hochmodernes Zentrum für verschiedene Interessensgruppen entstehen.
Hotelerweiterung
Der großzügige Hotelerweiterungsbau beeindruckt durch 74 neue Zimmer mit Panoramablick.
DER UMBAU
Die reinen Fahrbahnarbeiten an der neuen Strecke des Hockenheimring BW sind beendet. Der letzte Fahrbahnbelag wurde aufgebracht. Z.Zt. werden rund um die neue Strecke die Zäune gestellt und Rasen gesät. Auch der Neubau "Mercedes Tribüne" ist fortgeschritten, so dass die Tribüne zur Formel 1 in Betrieb genommen werden kann
GP VON FRANKREICH - DETAILS ZUR STRECKE
Kurs: Circuit de Nevers in Magny-Cours
Streckenlänge: 4,251 km
Renndistanz: 72 Runden = 305,886 km
Schnellste Rennrunde: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:16,088 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, Michael Schumacher (Ferrari): 1:33:35,636 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: mittel
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: mittel
Erstes Formel-1-Rennen: 1991
Gesamtzahl GP: 11
Sieger der vergangenen drei Rennen:
2001: Michael Schumacher (Ferrari)
2000: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
1999: Heinz-Harald Frentzen (Jordan-Mugen-Honda)
1998: Michael Schumacher (Ferrari)
1997: Michael Schumacher (Ferrari)
Organisation: Circuit de Nevers Magny-Cours, GPF1 Technopole, 58470 Magny-Cours, Frankreich
Internet: www.magnyf1.com
Kurs: Circuit de Nevers in Magny-Cours
Streckenlänge: 4,251 km
Renndistanz: 72 Runden = 305,886 km
Schnellste Rennrunde: 2001, David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:16,088 Minuten
Schnellstes Rennen: 2001, Michael Schumacher (Ferrari): 1:33:35,636 Stunden
Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: mittel
Reifenmischung: weich
Bremsverschleiß: mittel
Erstes Formel-1-Rennen: 1991
Gesamtzahl GP: 11
Sieger der vergangenen drei Rennen:
2001: Michael Schumacher (Ferrari)
2000: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
1999: Heinz-Harald Frentzen (Jordan-Mugen-Honda)
1998: Michael Schumacher (Ferrari)
1997: Michael Schumacher (Ferrari)
Organisation: Circuit de Nevers Magny-Cours, GPF1 Technopole, 58470 Magny-Cours, Frankreich
Internet: www.magnyf1.com
Das 11 Rennen am 21.07.02 in Frankreich Magny-Cours
KURSDATEN
Name Gang Fliehkraft km/h
Grand Courbe 5 3,1 G 210
Estoril 4 2,6 G 180
Adelaide 3 2,6 G 80
Nürburgring 5 1,3 G 280
Imola 5 1,1 G 280
Chateau d`Eau 5 1,1 G 280
Chicane 5 1,6 G 240
Lycée 3 3,2 G 90
GP von Frankreich - Circuit de Nevers
Der französische Retortenkurs in Magny-Cours bietet kaum Überholmöglichkeiten
In England wurde der erste WM-Grand Prix ausgetragen, in Frankreich der erste GP überhaupt. Das war 1906 auf einer Piste in der Nähe von Le Mans. Sieger wurde der Ungar Francois Szisz am Steuer eines Renault.
Mit Blick auf das Championat wählte Frankreich im Verlauf der gut 50 Jahre mit Reims, Rouen, Clermont-Ferrand, Le Mans (Bugatti Circuit), Dijon-Prenois, Le Castellet und Magny-Cours bereits sieben Pisten als Schauplatz aus.
"Nevers - never again"?
Zum Vergleich: In Deutschland wurden F-1-WM-Punkte bisher lediglich auf dem Nürburgring (allerdings auf zwei unterschiedlichen Pisten), der Berliner Avus und dem Hockenheimring vergeben.
1991 wurde der französische GP erstmals auf der Piste von Magny-Cours - drei Autostunden südlich von Paris tief in der Provinz gelegen - veranstaltet. Aufgrund der Einödlage hat der GP viele Gegner. Unter den Crew-Mitgliedern der britischen Teams wurde schon nach dem ersten Rennen in Magny-Cours gewitzelt: "Nevers - never again"
Überholen schwergemacht
Der Circuit gilt als Musterbeispiel eines modernen Retorten-Kurses, dem es an der rechten Atmosphäre fehlt. Das Überholen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Die Bremszone vor der Haarnadelkurve "Adelaide" bietet sich an, und - für besonders Mutige - das Gefälle vor der engen Rechtskurve "Lycée".
Von Tag zu Tag, oder sogar von Stunde zu Stunde, kann sich die Charakteristik dieser Piste dramatisch verändern: Auf kleinste Temperaturschwankungen müssen die Techniker reagieren.
Set-Up wird zur Herausforderung
Kaum irgendwo anders ist der Asphalt derart eben wie hier. Das erlaubt es den Ingenieuren, die Boliden sehr steif und mit geringster Bodenfreiheit abzustimmen.
Das bringt Zeitgewinn in den beiden sehr schnellen Schikanen.
Das perfekte Set-Up zu finden, ist ausgesprochen schwierig. Es gilt, die veränderlichen Größen - wie speziell die Asphalttemperatur, die sich hier extrem auf die Rundenzeiten auswirkt - im Auge zu behalten.
Die Reifen, vor allem der linke vordere, werden unerwartet stark strapaziert.
19.07.2002 GP FRANKREICH | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.15,056
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,099
3 Michael Schumacher Ferrari 01.15,174
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,271
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.15,481
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,525
7 Jenson Button Renault F1 01.15,869
8 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,366
9 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.16,423
10 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,493
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.16,506
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.16,574
13 Jarno Trulli Renault F1 01.16,763
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,776
15 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,814
16 Mika Salo Toyota 01.17,205
17 Allan McNish Toyota 01.17,219
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.17,415
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.18,203
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.20,891
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.15,056
2 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,099
3 Michael Schumacher Ferrari 01.15,174
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,271
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.15,481
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,525
7 Jenson Button Renault F1 01.15,869
8 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,366
9 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.16,423
10 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,493
11 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.16,506
12 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.16,574
13 Jarno Trulli Renault F1 01.16,763
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,776
15 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,814
16 Mika Salo Toyota 01.17,205
17 Allan McNish Toyota 01.17,219
18 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.17,415
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.18,203
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.20,891
19.07.2002 GP FRANKREICH | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,025
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.14,097
3 Michael Schumacher Ferrari 01.14,240
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,750
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,970
6 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.14,983
7 Mika Salo Toyota 01.15,161
8 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,179
9 Jenson Button Renault F1 01.15,218
10 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,271
11 Allan McNish Toyota 01.15,411
12 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,422
13 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,030
14 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,163
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,167
16 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.16,209
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,457
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.16,496
19 Jarno Trulli Renault F1 01.16,763
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.19,015
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,025
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.14,097
3 Michael Schumacher Ferrari 01.14,240
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,750
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,970
6 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.14,983
7 Mika Salo Toyota 01.15,161
8 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,179
9 Jenson Button Renault F1 01.15,218
10 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,271
11 Allan McNish Toyota 01.15,411
12 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,422
13 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,030
14 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,163
15 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,167
16 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.16,209
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,457
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.16,496
19 Jarno Trulli Renault F1 01.16,763
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.19,015
MOTORSPORT 19. JUL 2002 14:27 Uhr
Mercedes vorn - Arrows nur Zaungast
München - Silber vor Rot im Training zum Großen Preis von Frankreich in Magny Cours: McLaren-Pilot David Coulthard fuhr am Freitag mit 1:14,025 Minuten die schnellste Zeit des Tages.
Zweiter wurde sein Teamkollege Kimi Raikkönen. Michael Schumacher landete mit seiner schnellsten Runde von 1:14,240 Minuten auf Rang drei. Vierter wurde Rubens Barrichello mit dem zweiten Ferrari. Ralf Schumacher kam mit dem schnellsten Williams-BMW auf Position fünf.
Für Nick Heidfeld reichte es nur zu Rang 16. Die Arrows-Piloten Heinz-Harald Frentzen und Enrique Bernoldi konnten wegen der Finanzprobleme des Teams nicht an den Start gehen.
Mercedes vorn - Arrows nur Zaungast
München - Silber vor Rot im Training zum Großen Preis von Frankreich in Magny Cours: McLaren-Pilot David Coulthard fuhr am Freitag mit 1:14,025 Minuten die schnellste Zeit des Tages.
Zweiter wurde sein Teamkollege Kimi Raikkönen. Michael Schumacher landete mit seiner schnellsten Runde von 1:14,240 Minuten auf Rang drei. Vierter wurde Rubens Barrichello mit dem zweiten Ferrari. Ralf Schumacher kam mit dem schnellsten Williams-BMW auf Position fünf.
Für Nick Heidfeld reichte es nur zu Rang 16. Die Arrows-Piloten Heinz-Harald Frentzen und Enrique Bernoldi konnten wegen der Finanzprobleme des Teams nicht an den Start gehen.
20.07.2002 GP FRANKREICH | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.12,974
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.13,503
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.13,672
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,213
5 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,311
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.14,321
7 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,445
8 Jenson Button Renault F1 01.14,581
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,624
10 Olivier Panis BAR-Honda 01.14,725
11 Giancarlo Fisichella 01.14,949
12 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.15,117
13 Jarno Trulli Renault F1 01.15,179
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.15,208
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.15,464
16 Mika Salo Toyota 01.15,516
17 Allan McNish Toyota 01.15,650
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,936
19 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.18,408
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 02.03,363
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.12,974
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.13,503
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.13,672
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.14,213
5 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,311
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.14,321
7 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,445
8 Jenson Button Renault F1 01.14,581
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,624
10 Olivier Panis BAR-Honda 01.14,725
11 Giancarlo Fisichella 01.14,949
12 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.15,117
13 Jarno Trulli Renault F1 01.15,179
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.15,208
15 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.15,464
16 Mika Salo Toyota 01.15,516
17 Allan McNish Toyota 01.15,650
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.15,936
19 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.18,408
20 Mark Webber Minardi-Asiatech 02.03,363
20.07.2002 GP FRANKREICH | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.12,974
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.12,995
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.13,249
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.13,503
5 Jenson Button Renault F1 01.13,553
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.13,633
7 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.13,728
8 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.14,018
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,108
10 Jarno Trulli Renault F1 01.14,161
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.14,211
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,211
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.14,503
14 Olivier Panis BAR-Honda 01.14,557
15 Giancarlo Fisichella 01.14,949
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.15,036
17 Mika Salo Toyota 01.15,516
18 Allan McNish Toyota 01.15,650
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.15,797
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,207
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.12,974
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.12,995
3 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.13,249
4 Rubens Barrichello Ferrari 01.13,503
5 Jenson Button Renault F1 01.13,553
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.13,633
7 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.13,728
8 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.14,018
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.14,108
10 Jarno Trulli Renault F1 01.14,161
11 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.14,211
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.14,211
13 Takuma Sato Jordan-Honda 01.14,503
14 Olivier Panis BAR-Honda 01.14,557
15 Giancarlo Fisichella 01.14,949
16 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.15,036
17 Mika Salo Toyota 01.15,516
18 Allan McNish Toyota 01.15,650
19 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.15,797
20 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.17,207
20.07.2002 GP FRANKREICH | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.11,985
2 Michael Schumacher Ferrari 01.12,008
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.12,197
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.12,244
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.12,424
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.12,498
7 Jenson Button Renault F1 01.12,761
8 Jarno Trulli Renault F1 01.13,030
9 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.13,188
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.13,370
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.13,457
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.13,501
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.13,506
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.13,542
15 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.13,656
16 Mika Salo Toyota 01.13,837
17 Allan McNish Toyota 01.13,949
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.14,800
19 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.16,798
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.11,985
2 Michael Schumacher Ferrari 01.12,008
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.12,197
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.12,244
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.12,424
6 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.12,498
7 Jenson Button Renault F1 01.12,761
8 Jarno Trulli Renault F1 01.13,030
9 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.13,188
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.13,370
11 Olivier Panis BAR-Honda 01.13,457
12 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.13,501
13 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.13,506
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.13,542
15 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.13,656
16 Mika Salo Toyota 01.13,837
17 Allan McNish Toyota 01.13,949
18 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.14,800
19 Alex Yoong Minardi-Asiatech 01.16,798
21.07.2002 GP FRANKREICH | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:32.09,837
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 00.01,100
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 00.31,900
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.33,000
5 Ralf Schumacher BMW-Williams + 1
6 Jenson Button Renault F1 + 1
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
8 Mark Webber Minardi-Asiatech + 1
9 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 1
10 Alex Yoong Minardi-Asiatech + 1
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:32.09,837
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 00.01,100
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 00.31,900
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.33,000
5 Ralf Schumacher BMW-Williams + 1
6 Jenson Button Renault F1 + 1
7 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
8 Mark Webber Minardi-Asiatech + 1
9 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth + 1
10 Alex Yoong Minardi-Asiatech + 1
SCHNELLSTE RUNDE
David Coulthard/McLaren-Mercedes Zeit: 01.15,537 in Runde 53
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
0 Rubens Barrichello Ferrari Elektronik
0 Jarno Trulli Renault F1 Defekt
0 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth
0 Olivier Panis BAR-Honda Defekt
0 Felipe Massa Sauber-Petronas Defekt
0 Jacques Villeneuve BAR-Honda Unfall
0 Takuma Sato Jordan-Honda Fahrfehler
0 Mika Salo Toyota Motoschaden
0 Allan McNish Toyota Defekt
David Coulthard/McLaren-Mercedes Zeit: 01.15,537 in Runde 53
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
0 Rubens Barrichello Ferrari Elektronik
0 Jarno Trulli Renault F1 Defekt
0 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth
0 Olivier Panis BAR-Honda Defekt
0 Felipe Massa Sauber-Petronas Defekt
0 Jacques Villeneuve BAR-Honda Unfall
0 Takuma Sato Jordan-Honda Fahrfehler
0 Mika Salo Toyota Motoschaden
0 Allan McNish Toyota Defekt
Bonjour!
Die Formel 1 macht Station in Frankreich, das idyllische Örtchen Nevers ist Gastgeber der schnellsten Männer der Welt. Michael Schumacher kann im elften Rennen der Saison seinen fünften WM-Titel holen - verwandelt der Ferrari-Star seinen ersten Matchball?
Der Rekord-Mann
Michael Schumacher bricht alle Rekorde: 60 Grand-Prix-Siege, 887 WM-Punkte und 107 Podiumsplätze fuhr der Weltmeister in 172 Rennen ein. Er lag dabei 15.801 Kilometer in Führung und fuhr 46 Mal die schnellste Rennrunde. In dieser Saison holt sich Schumi den fünften WM-Titel. Genießen Sie noch einmal jeden Sieg des Ausnahmefahrers in Bildern
Die Formel 1 macht Station in Frankreich, das idyllische Örtchen Nevers ist Gastgeber der schnellsten Männer der Welt. Michael Schumacher kann im elften Rennen der Saison seinen fünften WM-Titel holen - verwandelt der Ferrari-Star seinen ersten Matchball?
Der Rekord-Mann
Michael Schumacher bricht alle Rekorde: 60 Grand-Prix-Siege, 887 WM-Punkte und 107 Podiumsplätze fuhr der Weltmeister in 172 Rennen ein. Er lag dabei 15.801 Kilometer in Führung und fuhr 46 Mal die schnellste Rennrunde. In dieser Saison holt sich Schumi den fünften WM-Titel. Genießen Sie noch einmal jeden Sieg des Ausnahmefahrers in Bildern
Schumacher in Mannheim am Ball
Vor dem Rennen in Hockenheim legt Michael Schumacher am Mittwoch seinen traditionellen Stopp in Mannheim ein. Der frisch gebackene fünfmalige Formel-1-Champion kickt dort wie alle Jahre mit anderen Sportlern und Promis für einen guten Zweck - und RTLsport.de überträgt live! Der Ferrari-Star freut sich auf sein Heimspiel und versprach, dass es am Wochenende in Hockenheim ein großes Fest geben wird.
Schumacher zieht mit Fangio gleich
Michael Schumacher ist zum fünften Mal in seiner Karriere Weltmeister. Trotz einer Zeitstrafe gewann der Ferrari-Star den GP von Frankreich und kürte sich damit schon nach elf Rennen zum Champion. Rang zwei in Magny-Cours ging an Kimi Räikkönen.
28.07.02. GROSSER PREIS VON DEUTSCHLAND - HOCKENHEIMRING
26.07.2002 GP DEUTSCHLAND | 1. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,248
2 Michael Schumacher Ferrari 01.16,323
3 Olivier Panis BAR-Honda 01.17,482
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.17,564
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.17,883
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.18,054
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.18,269
8 Takuma Sato Jordan-Honda 01.18,311
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.18,405
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,539
11 Allan McNish Toyota 01.18,547
12 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.18,620
13 Jarno Trulli Renault F1 01.18,658
14 Mika Salo Toyota 01.18,929
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.19,026
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,139
17 Jenson Button Renault F1 01.19,178
18 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,249
19 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.19,425
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.19,909
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,045
22 Alex Yoong 01.20,164
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,248
2 Michael Schumacher Ferrari 01.16,323
3 Olivier Panis BAR-Honda 01.17,482
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.17,564
5 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.17,883
6 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.18,054
7 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.18,269
8 Takuma Sato Jordan-Honda 01.18,311
9 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.18,405
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.18,539
11 Allan McNish Toyota 01.18,547
12 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.18,620
13 Jarno Trulli Renault F1 01.18,658
14 Mika Salo Toyota 01.18,929
15 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.19,026
16 Enrique Bernoldi Arrows 01.19,139
17 Jenson Button Renault F1 01.19,178
18 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.19,249
19 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.19,425
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.19,909
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.20,045
22 Alex Yoong 01.20,164
26.07.2002 GP DEUTSCHLAND | 2. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.16,086
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,248
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.16,344
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.16,440
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,934
6 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.17,136
7 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.17,187
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.18,361
9 Allan McNish Toyota 01.17,422
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.17,471
11 Enrique Bernoldi Arrows 01.17,481
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.17,482
13 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.17,573
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.17,684
15 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.17,732
16 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.17,805
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.17,954
18 Mika Salo Toyota 01.18,023
19 Jenson Button Renault F1 01.18,211
20 Jarno Trulli Renault F1 01.18,658
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.19,594
22 Alex Yoong 01.20,164
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.16,086
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,248
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.16,344
4 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.16,440
5 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,934
6 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.17,136
7 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.17,187
8 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.18,361
9 Allan McNish Toyota 01.17,422
10 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.17,471
11 Enrique Bernoldi Arrows 01.17,481
12 Olivier Panis BAR-Honda 01.17,482
13 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.17,573
14 Takuma Sato Jordan-Honda 01.17,684
15 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.17,732
16 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.17,805
17 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.17,954
18 Mika Salo Toyota 01.18,023
19 Jenson Button Renault F1 01.18,211
20 Jarno Trulli Renault F1 01.18,658
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.19,594
22 Alex Yoong 01.20,164
27.07.2002 GP DEUTSCHLAND | 3. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.15,337
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.15,459
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,893
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,020
5 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.16,707
6 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,762
7 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.16,806
8 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,839
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.16,996
10 Takuma Sato Jordan-Honda 01.17,094
11 Enrique Bernoldi Arrows 01.17,258
12 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.17,375
13 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.17,485
14 Mika Salo Toyota 01.17,764
15 Jenson Button Renault F1 01.17,825
16 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.17,870
17 Jarno Trulli Renault F1 01.18,050
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.18,092
19 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.18,112
20 Allan McNish Toyota 01.18,156
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.18,871
22 Alex Yoong 01.20,314
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.15,337
2 Rubens Barrichello Ferrari 01.15,459
3 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,893
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,020
5 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.16,707
6 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,762
7 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.16,806
8 Olivier Panis BAR-Honda 01.16,839
9 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.16,996
10 Takuma Sato Jordan-Honda 01.17,094
11 Enrique Bernoldi Arrows 01.17,258
12 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.17,375
13 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.17,485
14 Mika Salo Toyota 01.17,764
15 Jenson Button Renault F1 01.17,825
16 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.17,870
17 Jarno Trulli Renault F1 01.18,050
18 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.18,092
19 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.18,112
20 Allan McNish Toyota 01.18,156
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.18,871
22 Alex Yoong 01.20,314
27.07.2002 GP DEUTSCHLAND | 4. FREIES TRAINING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.14,389
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,570
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,693
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,108
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,639
6 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,690
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,851
8 Jarno Trulli Renault F1 01.15,885
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,909
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.15,990
11 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,070
12 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,072
13 Jenson Button Renault F1 01.16,278
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,351
15 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.16,505
16 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,533
17 Allan McNish Toyota 01.16,594
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.16,645
19 Mika Salo Toyota 01.16,685
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.17,077
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.17,996
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.14,389
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,570
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,693
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,108
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,639
6 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,690
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,851
8 Jarno Trulli Renault F1 01.15,885
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,909
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.15,990
11 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,070
12 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,072
13 Jenson Button Renault F1 01.16,278
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,351
15 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.16,505
16 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,533
17 Allan McNish Toyota 01.16,594
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.16,645
19 Mika Salo Toyota 01.16,685
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.17,077
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.17,996
27.07.2002 GP DEUTSCHLAND | QUALIFYING
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.14,389
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,570
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,693
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,108
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,639
6 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,690
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,851
8 Jarno Trulli Renault F1 01.15,885
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,909
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.15,990
11 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,070
12 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,072
13 Jenson Button Renault F1 01.16,278
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,351
15 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.16,505
16 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,533
17 Allan McNish Toyota 01.16,594
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.16,645
19 Mika Salo Toyota 01.16,685
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.17,077
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.17,996
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 01.14,389
2 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.14,570
3 Rubens Barrichello Ferrari 01.14,693
4 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.15,108
5 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.15,639
6 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 01.15,690
7 Olivier Panis BAR-Honda 01.15,851
8 Jarno Trulli Renault F1 01.15,885
9 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.15,909
10 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 01.15,990
11 Jacques Villeneuve BAR-Honda 01.16,070
12 Takuma Sato Jordan-Honda 01.16,072
13 Jenson Button Renault F1 01.16,278
14 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.16,351
15 Heinz-Harald Frentzen Arrows 01.16,505
16 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth 01.16,533
17 Allan McNish Toyota 01.16,594
18 Enrique Bernoldi Arrows 01.16,645
19 Mika Salo Toyota 01.16,685
20 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth 01.17,077
21 Mark Webber Minardi-Asiatech 01.17,996
28.07.02. GROSSER PREIS VON DEUTSCHLAND - HOCKENHEIMRING
28.07.2002 GP DEUTSCHLAND | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:27.52,078
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.10,503
3 Ralf Schumacher BMW-Williams + 00.14,466
4 Rubens Barrichello Ferrari + 00.23,195
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1
6 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
7 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
8 Takuma Sato Jordan-Honda + 1
9 Mika Salo Toyota + 1
SCHNELLSTE RUNDE
Michael Schumacher/Ferrari Zeit: 01.16,462 in Runde 44
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
1 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth Kraftübertragung defekt
19 Heinz-Harald Frentzen Arrows Hydraulikleck
24 Allan McNish Toyota Hydraulikdefekt
24 Mark Webber Minardi-Asiatech Hydraulikdefekt
25 Jenson Button Renault F1 Motorschaden
28 Jacques Villeneuve BAR-Honda Getriebeschaden
37 Jarno Trulli Renault F1 Dreher
40 Olivier Panis BAR-Honda Motorschaden
49 Enrique Bernoldi Arrows Motorschaden
58 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Bremsdefekt
60 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes Dreher
60 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda Motorschaden
BOXENSTOPPS
RUNDE FAHRER TEAM STANDZEIT
63 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.27,917
49 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 00.28,572
49 David Coulthard McLaren-Mercedes 00.29,286
48 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.29,901
47 Michael Schumacher Ferrari 00.29,626
47 Eddie Irvine Jaguar-Ford Cosworth 00.28,291
46 Rubens Barrichello Ferrari 00.42,445
45 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 00.32,682
45 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.35,791
44 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 00.30,161
44 Takuma Sato Jordan-Honda 00.32,221
43 Mika Salo Toyota 00.29,911
42 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.30,403
37 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 00.45,609
33 Jarno Trulli Renault 00.18,664
30 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 00.28,864
29 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.31,191
29 David Coulthard McLaren-Mercedes 00.28,676
28 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 00.52,911
27 Michael Schumacher Ferrari 00.29,099
26 Rubens Barrichello Ferrari 00.29,701
26 Takuma Sato Jordan-Honda 00.29,075
26 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 00.30,535
25 Eddie Irvine Jaguar-Ford Cosworth 00.35,546
25 Olivier Panis BAR-Honda 00.31,317
24 Jacques Villeneuve BAR-Honda 00.30,671
24 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.33,327
22 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 00.29,246
21 Mika Salo Toyota 00.30,599
20 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.30,561
16 Jarno Trulli Renault 00.29,293
28.07.2002 GP DEUTSCHLAND | RENNEN
ERGEBNISSE
POSITION FAHRER TEAM ZEIT
1 Michael Schumacher Ferrari 1:27.52,078
2 Juan Pablo Montoya BMW-Williams + 00.10,503
3 Ralf Schumacher BMW-Williams + 00.14,466
4 Rubens Barrichello Ferrari + 00.23,195
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1
6 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1
7 Felipe Massa Sauber-Petronas + 1
8 Takuma Sato Jordan-Honda + 1
9 Mika Salo Toyota + 1
SCHNELLSTE RUNDE
Michael Schumacher/Ferrari Zeit: 01.16,462 in Runde 44
AUSFÄLLE
RUNDE FAHRER TEAM AUSFALLGRUND
1 Pedro de la Rosa Jaguar-Cosworth Kraftübertragung defekt
19 Heinz-Harald Frentzen Arrows Hydraulikleck
24 Allan McNish Toyota Hydraulikdefekt
24 Mark Webber Minardi-Asiatech Hydraulikdefekt
25 Jenson Button Renault F1 Motorschaden
28 Jacques Villeneuve BAR-Honda Getriebeschaden
37 Jarno Trulli Renault F1 Dreher
40 Olivier Panis BAR-Honda Motorschaden
49 Enrique Bernoldi Arrows Motorschaden
58 Eddie Irvine Jaguar-Cosworth Bremsdefekt
60 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes Dreher
60 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda Motorschaden
BOXENSTOPPS
RUNDE FAHRER TEAM STANDZEIT
63 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.27,917
49 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 00.28,572
49 David Coulthard McLaren-Mercedes 00.29,286
48 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.29,901
47 Michael Schumacher Ferrari 00.29,626
47 Eddie Irvine Jaguar-Ford Cosworth 00.28,291
46 Rubens Barrichello Ferrari 00.42,445
45 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 00.32,682
45 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.35,791
44 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 00.30,161
44 Takuma Sato Jordan-Honda 00.32,221
43 Mika Salo Toyota 00.29,911
42 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.30,403
37 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 00.45,609
33 Jarno Trulli Renault 00.18,664
30 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 00.28,864
29 Ralf Schumacher Williams-BMW 00.31,191
29 David Coulthard McLaren-Mercedes 00.28,676
28 Giancarlo Fisichella Jordan-Honda 00.52,911
27 Michael Schumacher Ferrari 00.29,099
26 Rubens Barrichello Ferrari 00.29,701
26 Takuma Sato Jordan-Honda 00.29,075
26 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 00.30,535
25 Eddie Irvine Jaguar-Ford Cosworth 00.35,546
25 Olivier Panis BAR-Honda 00.31,317
24 Jacques Villeneuve BAR-Honda 00.30,671
24 Enrique Bernoldi Arrows-Ford Cosworth 00.33,327
22 Nick Heidfeld Sauber-Petronas 00.29,246
21 Mika Salo Toyota 00.30,599
20 Felipe Massa Sauber-Petronas 00.30,561
16 Jarno Trulli Renault 00.29,293
Schumi krönt WM-Party in Hockenheim
Hockenheim. Michael Schumacher ist der Herr des Rings. Sieben Tage nach seinem Titel-Triumph in Magny-Cours hat der fünfmalige Weltmeister beim Grand Prix von Deutschland einen überlegenen Start-Ziel-Sieg eingefahren und damit seinen Traum wahr gemacht: Seinen ersten Ferrari-Sieg beim Heimrennen auf dem Hockenheimring. Unter dem ohrenbetäubenden Jubel der 120.000 überwiegend rot gekleideten Zuschauer überquerte Schumi nach 67 Runden die Ziellinie mit großem Vorsprung vor den beiden BMW-Williams-Piloten Juan Pablo Montoya und Ralf Schumacher.
Nur ein technischer Defekt an Ralf Schumachers weiß-blauen Renner verhinderte den ersten deutschen Doppelsieg in Hockenheim. Vier Runden vor Schluss verlor der kleine Bruder, der hier im Vorjahr gewonnen hatte, den scheinbar sicheren zweiten Platz an seinen Teamkollegen, weil er unplanmäßig zum dritten Mal an die Box musste; im Pneumatiksystem der Ventilsteuerung musste Luft nachgefüllt werden. Hinter Ralf Schumacher belegte Rubens Barrichello im zweiten Ferrari Rang vier.
Drei neue Rekorde für den Champion
[/img]http://formel-eins.rtl.de/pics/pb_020719_barrichello_helm.jp…[/img]
Der Brasilianer war wieder einmal der Pechvogel des Wochenendes. Wie schon in Magny-Cours blieb der 30-Jährige noch vor dem Start mit einem Defekt liegen und hätte um ein Haar aus der Boxengasse starten müssen. In letzter Sekunde schaffte es Rubinho noch ins Ersatzauto umzusteigen und wieder auf die Strecke zu fahren, bevor die Ampel an der Boxengasse auf Rot sprang. Später kostete Rubinho ein völlig missratener zweiter Boxenstopp - bei dem Ferrari-Piloten klemmte der Tankstutzen - einen Platz auf dem Podium.
Dagegen knackte Michael Schumacher beim 62. GP-Sieg seiner Karriere wieder Bestmarken in Serie. Mit seinem neunten Saisonsieg bereits fünf Rennen vor Saisonende stellte er den von ihm und Ex-Champion Nigel Mansell gehaltenen Rekord erneut ein. Neun Saisonsiege waren ihm zuvor bereits 1995 und 2001 gelungen. Zudem ist er nun wie zuvor nur Niki Lauda 17 Mal in Serie ins Ziel gekommen. Außerdem schaffte der Champion in Hockenheim mit Pole Position, Schnellster Rennrunde (1:16,462 Minuten) und Sieg seinen elften Hattrick und zog mit dem bisherigen Rekordhalter in dieser Kategorie, Jim Clark, gleich.
Heidfeld topp, für Frentzen nur Frust
Darüber hinaus beendete Superstar Schumacher seine `schwarze Serie` auf dem Hockenheimring: 1999 musste er wegen seines Beinbruchs von Silverstone zuschauen; 2000 brachte ein Startcrash mit Giancarlo Fisichella das frühe Aus; im Vorjahr rast erst Luciano Burti mit seinem Porst über das Heck seines Ferrari, ehe nach dem Neustart ein technischer Defekt das Ende aller Siegträume bedeutete. Sein bislang einziger Sieg beim Deutschland-GP liegt sieben Jahre zurück: 1995 gewann Schumi in Hockenheim mit Benetton-Renault.
Grund zur Freude hatt auch Nick Heidfeld, der als Sechster hinter McLaren-Pilot David Coulthard einen Punkt für sein Sauber-Team holte. Für Heinz-Harald Frentzen setzte sich der Frust fort. Nach der Farce von Frankreich, wo er nur einige Alibi-Runden im Training drehen durfte, blieb dieses Mal sein Arrows-Cosworth beim Start wegen eines Defektes stehen. Erst mit drei Runden Verspätung konnte der Rheinländer aus der Boxengasse das Rennen aufnehmen. Nach 22 Umdrehungen war dann endgültig Schluss. Es war Frentzens vierter technisch bedingter Ausfall der Saison. Einen ganz schwarzen Tag erlebte auch Kimi Räikkönen im zweiten McLaren-Mercedes. Zunächst warf den den jungen Finnen ein Reifenschaden bis auf Platz elf zurück. Später schied er aufgrund eines Folgeschadens aus.
Schumi von Beginn an dominierend (Rennbericht Teil 2)
Atemberaubende Montoya-Show
Michael Schumacher dominierte das Rennen von Beginn an. Mit einem blitzsauberen Start behauptete der Champion die Spitzenposition gegen Bruder Ralf, der neben ihm aus der ersten Reihe ins Rennen gegangen war. Gleich in der ersten Runde setzte sich Schumi um fast eine Sekunde ab. Gewinner des Starts waren die beiden McLaren-Mercedes-Piloten: Räikkönen kassierte Montoya und verbessert sich hinter Barrichello auf Position vier. Coulthard, der von Rang neun ins Rennen gegangen war, schob sich bis auf Platz sieben nach vorne.
Spannung pur erlebten die Fans erneut in Runde elf: Montoya und Räikkönen lieferten sich ein atemberaubendes Rad-an-Rad-Duell um Rang vier. Nach zwei Angriffen auf den Finnen, schaffte es Montoya schließlich bei der Einfahrt ins Motodrom mit einem brutalen Hauruck-Manöver an dem McLaren-Fahrer vorbeizugehen. Von diesem Zeitpunkt an rückte auch der weiß-blaue Schumacher dem roten wenigstens vorübergehend etwas auf die Pelle. Barrichello hielt als Dritter den Anschluss und attackierte den Williams-BMW-Rivalen. Montoya lag nach einem Drittel bereits 18,7 Sekunden zurück.
Hockenheim. Michael Schumacher ist der Herr des Rings. Sieben Tage nach seinem Titel-Triumph in Magny-Cours hat der fünfmalige Weltmeister beim Grand Prix von Deutschland einen überlegenen Start-Ziel-Sieg eingefahren und damit seinen Traum wahr gemacht: Seinen ersten Ferrari-Sieg beim Heimrennen auf dem Hockenheimring. Unter dem ohrenbetäubenden Jubel der 120.000 überwiegend rot gekleideten Zuschauer überquerte Schumi nach 67 Runden die Ziellinie mit großem Vorsprung vor den beiden BMW-Williams-Piloten Juan Pablo Montoya und Ralf Schumacher.
Nur ein technischer Defekt an Ralf Schumachers weiß-blauen Renner verhinderte den ersten deutschen Doppelsieg in Hockenheim. Vier Runden vor Schluss verlor der kleine Bruder, der hier im Vorjahr gewonnen hatte, den scheinbar sicheren zweiten Platz an seinen Teamkollegen, weil er unplanmäßig zum dritten Mal an die Box musste; im Pneumatiksystem der Ventilsteuerung musste Luft nachgefüllt werden. Hinter Ralf Schumacher belegte Rubens Barrichello im zweiten Ferrari Rang vier.
Drei neue Rekorde für den Champion
[/img]http://formel-eins.rtl.de/pics/pb_020719_barrichello_helm.jp…[/img]
Der Brasilianer war wieder einmal der Pechvogel des Wochenendes. Wie schon in Magny-Cours blieb der 30-Jährige noch vor dem Start mit einem Defekt liegen und hätte um ein Haar aus der Boxengasse starten müssen. In letzter Sekunde schaffte es Rubinho noch ins Ersatzauto umzusteigen und wieder auf die Strecke zu fahren, bevor die Ampel an der Boxengasse auf Rot sprang. Später kostete Rubinho ein völlig missratener zweiter Boxenstopp - bei dem Ferrari-Piloten klemmte der Tankstutzen - einen Platz auf dem Podium.
Dagegen knackte Michael Schumacher beim 62. GP-Sieg seiner Karriere wieder Bestmarken in Serie. Mit seinem neunten Saisonsieg bereits fünf Rennen vor Saisonende stellte er den von ihm und Ex-Champion Nigel Mansell gehaltenen Rekord erneut ein. Neun Saisonsiege waren ihm zuvor bereits 1995 und 2001 gelungen. Zudem ist er nun wie zuvor nur Niki Lauda 17 Mal in Serie ins Ziel gekommen. Außerdem schaffte der Champion in Hockenheim mit Pole Position, Schnellster Rennrunde (1:16,462 Minuten) und Sieg seinen elften Hattrick und zog mit dem bisherigen Rekordhalter in dieser Kategorie, Jim Clark, gleich.
Heidfeld topp, für Frentzen nur Frust
Darüber hinaus beendete Superstar Schumacher seine `schwarze Serie` auf dem Hockenheimring: 1999 musste er wegen seines Beinbruchs von Silverstone zuschauen; 2000 brachte ein Startcrash mit Giancarlo Fisichella das frühe Aus; im Vorjahr rast erst Luciano Burti mit seinem Porst über das Heck seines Ferrari, ehe nach dem Neustart ein technischer Defekt das Ende aller Siegträume bedeutete. Sein bislang einziger Sieg beim Deutschland-GP liegt sieben Jahre zurück: 1995 gewann Schumi in Hockenheim mit Benetton-Renault.
Grund zur Freude hatt auch Nick Heidfeld, der als Sechster hinter McLaren-Pilot David Coulthard einen Punkt für sein Sauber-Team holte. Für Heinz-Harald Frentzen setzte sich der Frust fort. Nach der Farce von Frankreich, wo er nur einige Alibi-Runden im Training drehen durfte, blieb dieses Mal sein Arrows-Cosworth beim Start wegen eines Defektes stehen. Erst mit drei Runden Verspätung konnte der Rheinländer aus der Boxengasse das Rennen aufnehmen. Nach 22 Umdrehungen war dann endgültig Schluss. Es war Frentzens vierter technisch bedingter Ausfall der Saison. Einen ganz schwarzen Tag erlebte auch Kimi Räikkönen im zweiten McLaren-Mercedes. Zunächst warf den den jungen Finnen ein Reifenschaden bis auf Platz elf zurück. Später schied er aufgrund eines Folgeschadens aus.
Schumi von Beginn an dominierend (Rennbericht Teil 2)
Atemberaubende Montoya-Show
Michael Schumacher dominierte das Rennen von Beginn an. Mit einem blitzsauberen Start behauptete der Champion die Spitzenposition gegen Bruder Ralf, der neben ihm aus der ersten Reihe ins Rennen gegangen war. Gleich in der ersten Runde setzte sich Schumi um fast eine Sekunde ab. Gewinner des Starts waren die beiden McLaren-Mercedes-Piloten: Räikkönen kassierte Montoya und verbessert sich hinter Barrichello auf Position vier. Coulthard, der von Rang neun ins Rennen gegangen war, schob sich bis auf Platz sieben nach vorne.
Spannung pur erlebten die Fans erneut in Runde elf: Montoya und Räikkönen lieferten sich ein atemberaubendes Rad-an-Rad-Duell um Rang vier. Nach zwei Angriffen auf den Finnen, schaffte es Montoya schließlich bei der Einfahrt ins Motodrom mit einem brutalen Hauruck-Manöver an dem McLaren-Fahrer vorbeizugehen. Von diesem Zeitpunkt an rückte auch der weiß-blaue Schumacher dem roten wenigstens vorübergehend etwas auf die Pelle. Barrichello hielt als Dritter den Anschluss und attackierte den Williams-BMW-Rivalen. Montoya lag nach einem Drittel bereits 18,7 Sekunden zurück.
F1 - BILDERGALERIE
Schumania - Die Fans sind völlig aus dem Häuschen
Schumi baut die Führung weiter aus - trotz Reifenprobleme
Geschafft - Schumi, der Herr des Rings
Die Scuderia feiert ihren Michaele
Schumania - Die Fans sind völlig aus dem Häuschen
Schumi baut die Führung weiter aus - trotz Reifenprobleme
Geschafft - Schumi, der Herr des Rings
Die Scuderia feiert ihren Michaele
Pole, schnellste Runde und Sieg auf dem Hockenheiring - mehr geht wirklich nicht
Zehn Lösungen für das "Schumi-Problem"
© F1Total.com/sid 02. September 2002 - 17:55 Uhr
Keine Sorge, Schumi bekommt den Champagner weiterhin geschenkt...
© xpb.cc
Michael Schumacher ist für die Formel 1 zu einem echten Problem geworden. Der Ferrari-Weltmeister gewinnt einfach zu oft. Die bange Frage, die sich jetzt viele stellen: Wie kann man diesen Mann überhaupt stoppen? Keine Sorge, die Rettung naht, schon sind die ersten Vorschläge zur Lösung des Schumi-Problems auf dem Tisch:
1. Michael Schumacher muss bei jedem Boxenstopp aussteigen und ein Marmeladen-Brötchen essen.
2. Der Champion muss wie früher in Le Mans starten. Da mussten die Fahrer erst noch zu ihren Autos laufen.
3. Schumi muss in Zukunft seine Reifen selbst wechseln.
4. Der Ferrari mit der Startnummer 1 darf nur noch aus Fünf-Liter-Kanistern betankt werden.
5. Hobby-Fußballer Schumacher muss vor dem Start noch auf die Torwand schießen und für jeden Fehlschuss eine Runde mehr fahren.
6. Als Sprecher der Fahrergewerkschaft muss der Weltmeister jeden im Rennen ausgefallenen Kollegen abschleppen.
7. Schumacher darf nur noch im "Doppelsitzer" fahren, Co-Pilot ist ein Sumo-Ringer.
8. Schumacher muss sein Auto auf der letzten Runde schieben.
9. Der "Rote Baron" muss beim Grand Prix in Monte Carlo am Casino einen Zusatzstopp machen und ein Monatsgehalt auf Schwarz setzen.
10. Schumacher muss in der vorletzten Runde seinen Sieger-Champagner selbst am Kiosk kaufen.
© F1Total.com/sid 02. September 2002 - 17:55 Uhr
Keine Sorge, Schumi bekommt den Champagner weiterhin geschenkt...
© xpb.cc
Michael Schumacher ist für die Formel 1 zu einem echten Problem geworden. Der Ferrari-Weltmeister gewinnt einfach zu oft. Die bange Frage, die sich jetzt viele stellen: Wie kann man diesen Mann überhaupt stoppen? Keine Sorge, die Rettung naht, schon sind die ersten Vorschläge zur Lösung des Schumi-Problems auf dem Tisch:
1. Michael Schumacher muss bei jedem Boxenstopp aussteigen und ein Marmeladen-Brötchen essen.
2. Der Champion muss wie früher in Le Mans starten. Da mussten die Fahrer erst noch zu ihren Autos laufen.
3. Schumi muss in Zukunft seine Reifen selbst wechseln.
4. Der Ferrari mit der Startnummer 1 darf nur noch aus Fünf-Liter-Kanistern betankt werden.
5. Hobby-Fußballer Schumacher muss vor dem Start noch auf die Torwand schießen und für jeden Fehlschuss eine Runde mehr fahren.
6. Als Sprecher der Fahrergewerkschaft muss der Weltmeister jeden im Rennen ausgefallenen Kollegen abschleppen.
7. Schumacher darf nur noch im "Doppelsitzer" fahren, Co-Pilot ist ein Sumo-Ringer.
8. Schumacher muss sein Auto auf der letzten Runde schieben.
9. Der "Rote Baron" muss beim Grand Prix in Monte Carlo am Casino einen Zusatzstopp machen und ein Monatsgehalt auf Schwarz setzen.
10. Schumacher muss in der vorletzten Runde seinen Sieger-Champagner selbst am Kiosk kaufen.
Dominator Schumacher stürzt die Formel 1 in die Krise
© F1Total.com/sid 02. September 2002 - 14:53 Uhr
Was geht der Konkurrenz bei diesem Anblick durch den Kopf?
© xpb.cc
Rekordjäger Michael Schumacher stürzt die Formel 1 in eine der größten Krisen ihrer Geschichte. Im gleichen Tempo, in dem der Ferrari-Pilot von Sieg zu Sieg rast, laufen der Königsklasse die Fans davon. Nur noch 7,88 Millionen Zuschauer wollten am Sonntag Schumachers historischen zehnten Saisonsieg in Spa live bei RTL sehen, ein Einbruch von fast einem Drittel gegenüber 2001 (11,3). Auch in den anderen beiden Rennen seit Schumachers vorzeitigem WM-Triumph (Hockenheim, Budapest) in Magny-Cours am 21. Juli waren die Einschaltquoten in Deutschland dramatisch zurückgegangen.
"Ich denke, es gibt viele Fans, die sich freuen, aber vielleicht auch den einen oder anderen, der es langweilig findet", sagte Schumacher nach seinem nie gefährdeten sechsten Erfolg in Spa, bei dem er selbst viel Spaß an seinem "außerirdischen" Ferrari hatte: "Dass man es allen recht machen kann, hat es noch nie gegeben."
Auch beim Formel-1-Haussender in Köln will man noch nichts von einer Krise wissen. "Ich lasse mir die Formel 1 nicht totreden. Wir sind immer noch besser als der Fußball", sagte RTL-Chefredakteur Hans Mahr in einem AZ-Interview: "Ich kann damit leben, dass die Titel-Entscheidung so früh gefallen ist. Es gibt noch so viele andere interessante Dinge in der Formel 1." Ähnlich sieht es auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone: "Wenn man jedes Rennen für sich sieht, ist es nicht langweilig."
Die Zahlen sprechen aber eine andere Sprache. Nicht nur vor den Fernsehern, auch an den Rennstrecken sinken schon seit Monaten die Zuschauerzahlen, ausgelöst durch immer höher steigende Preise. "In diesem Jahr waren viele Karten schon lange im Vorverkauf erworben worden. Ich denke, für das nächste Jahr werden sich viele Fans überlegen, ob sie nochmal so viel Geld ausgeben wollen", meint Ex-Rennfahrer und Premiere-Kommentator Marc Surer, der 2003 eine ähnliche Domninanz von Schumacher und Ferrari befürchtet: "Dann verlieren wir die Leute, die am Sport selbst interessiert sind." In England und Frankreich waren die Zuschauerzahlen zuletzt ebenfalls deutlich zurückgegangen.
Nur das Ferrari-Land widersteht noch der Formel-1-Rezession. Rekord-Einschaltquoten von mehr als 10 Millionen, bei 56 Millionen Italienern, und Marktanteile zwischen 65 und 67 Prozent lassen den staatlichen Fernsehsender RAI jubeln: "Wir sind die Nummer eins vor dem Fußball." Was Surer nicht verwundert. "Ferrari ist ein Mythos. Da fiebert eine ganze Region mit", sagt der Schweizer.
Gefordert sind im Moment aber nicht Schumacher und das Ferrari-Team, das in Spa den 50. Podestplatz in Folge feierte, sondern die Verfolger BMW-Williams und McLaren-Mercedes, die den Anschluss an die Roten verloren haben und fast schon verzweifeln. "Ich bin zufrieden mit Platz drei, mehr kann man nicht erwarten, wenn Ferrari automatisch die Plätze eins und zwei belegt", meinte BMW-Williams-Pilot Juan Montoya (Kolumbien).
"Für die Ingenieure ist es eine Riesen-Herausforderung, so was wie Ferrari auch zu schaffen. Die Physik ist schließlich für alle gleich", sagt BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen: "Es gibt keine Dominanz, die nicht irgendwann einmal zu Ende geht."
Da ist Schumacher anderer Meinung. "Auch wenn es für einige vielleicht nicht so schön ist, es gibt immer etwas zu verbessern. Das ist das Schöne im Rennsport", sagte der Weltmeister. Vielleicht
muss Schumacher dann doch einen Vorschlag von Theissen annehmen, um die Formel 1 wieder interessanter zu machen: "Michael ist ein echtes Allroundtalent. Vielleicht sollte er es mal mit einem anderen Sport versuchen."
© F1Total.com/sid 02. September 2002 - 14:53 Uhr
Was geht der Konkurrenz bei diesem Anblick durch den Kopf?
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Rekordjäger Michael Schumacher stürzt die Formel 1 in eine der größten Krisen ihrer Geschichte. Im gleichen Tempo, in dem der Ferrari-Pilot von Sieg zu Sieg rast, laufen der Königsklasse die Fans davon. Nur noch 7,88 Millionen Zuschauer wollten am Sonntag Schumachers historischen zehnten Saisonsieg in Spa live bei RTL sehen, ein Einbruch von fast einem Drittel gegenüber 2001 (11,3). Auch in den anderen beiden Rennen seit Schumachers vorzeitigem WM-Triumph (Hockenheim, Budapest) in Magny-Cours am 21. Juli waren die Einschaltquoten in Deutschland dramatisch zurückgegangen.
"Ich denke, es gibt viele Fans, die sich freuen, aber vielleicht auch den einen oder anderen, der es langweilig findet", sagte Schumacher nach seinem nie gefährdeten sechsten Erfolg in Spa, bei dem er selbst viel Spaß an seinem "außerirdischen" Ferrari hatte: "Dass man es allen recht machen kann, hat es noch nie gegeben."
Auch beim Formel-1-Haussender in Köln will man noch nichts von einer Krise wissen. "Ich lasse mir die Formel 1 nicht totreden. Wir sind immer noch besser als der Fußball", sagte RTL-Chefredakteur Hans Mahr in einem AZ-Interview: "Ich kann damit leben, dass die Titel-Entscheidung so früh gefallen ist. Es gibt noch so viele andere interessante Dinge in der Formel 1." Ähnlich sieht es auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone: "Wenn man jedes Rennen für sich sieht, ist es nicht langweilig."
Die Zahlen sprechen aber eine andere Sprache. Nicht nur vor den Fernsehern, auch an den Rennstrecken sinken schon seit Monaten die Zuschauerzahlen, ausgelöst durch immer höher steigende Preise. "In diesem Jahr waren viele Karten schon lange im Vorverkauf erworben worden. Ich denke, für das nächste Jahr werden sich viele Fans überlegen, ob sie nochmal so viel Geld ausgeben wollen", meint Ex-Rennfahrer und Premiere-Kommentator Marc Surer, der 2003 eine ähnliche Domninanz von Schumacher und Ferrari befürchtet: "Dann verlieren wir die Leute, die am Sport selbst interessiert sind." In England und Frankreich waren die Zuschauerzahlen zuletzt ebenfalls deutlich zurückgegangen.
Nur das Ferrari-Land widersteht noch der Formel-1-Rezession. Rekord-Einschaltquoten von mehr als 10 Millionen, bei 56 Millionen Italienern, und Marktanteile zwischen 65 und 67 Prozent lassen den staatlichen Fernsehsender RAI jubeln: "Wir sind die Nummer eins vor dem Fußball." Was Surer nicht verwundert. "Ferrari ist ein Mythos. Da fiebert eine ganze Region mit", sagt der Schweizer.
Gefordert sind im Moment aber nicht Schumacher und das Ferrari-Team, das in Spa den 50. Podestplatz in Folge feierte, sondern die Verfolger BMW-Williams und McLaren-Mercedes, die den Anschluss an die Roten verloren haben und fast schon verzweifeln. "Ich bin zufrieden mit Platz drei, mehr kann man nicht erwarten, wenn Ferrari automatisch die Plätze eins und zwei belegt", meinte BMW-Williams-Pilot Juan Montoya (Kolumbien).
"Für die Ingenieure ist es eine Riesen-Herausforderung, so was wie Ferrari auch zu schaffen. Die Physik ist schließlich für alle gleich", sagt BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen: "Es gibt keine Dominanz, die nicht irgendwann einmal zu Ende geht."
Da ist Schumacher anderer Meinung. "Auch wenn es für einige vielleicht nicht so schön ist, es gibt immer etwas zu verbessern. Das ist das Schöne im Rennsport", sagte der Weltmeister. Vielleicht
muss Schumacher dann doch einen Vorschlag von Theissen annehmen, um die Formel 1 wieder interessanter zu machen: "Michael ist ein echtes Allroundtalent. Vielleicht sollte er es mal mit einem anderen Sport versuchen."
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