checkAd

    Neues Milliardengrab ..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.02 16:02:09 von
    neuester Beitrag 20.09.02 20:28:17 von
    Beiträge: 18
    ID: 548.031
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 947
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:02:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      DER TRANSRAPID

      ... also demnächst mit 400 km/h vom hauptbahnhof zum ausgelagerten flughafen um nach einstündigem sicherheitscheck ne dreiviertel-stunde zu fliegen um am ankunftsort nach ner weiteren stunde nochmal 40 km mit dem stelzenmonster weiterzurauschen ...

      ... und währenddessen dümpelm auf hartmuts (ebenfalls mit milliarden subventionierter) geisterbahn die high-tec-züge auf gleisen dahin, die der kaiser einst für dampfloks erbaute ...

      irrenhaus deutschland, oder der wahnsinn hat methode!
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:14:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      gut formuliert!!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:29:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kann man PUTS auf die Bundesregierung/Staatshaushalt kaufen?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:33:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dabei könnte man in München einfach eine S-Bahn durchfahren lassen von HBf - Flughafen. Die Zeitersparnis wäre ähnlich, würde bloß keine Millionen kosten. Ist wahrscheinlich zu simpel, die Lösung. :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:40:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ sonii,

      was nicht kompliziert, teuer genug und umverteilungsgeeignet ist, ist eben nicht deutschland-tauglich.

      mfg

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:45:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sonnii:

      gibt´s doch schon
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:45:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      interessant ist auch, daß die Bevölkerung
      hier in München den Transrapid nicht
      haben will. Man will hier lieber eine
      vernünftige S-Bahn.
      Ich denke die Politiker
      rudern auch schon zurück.

      gruss
      laserjet
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:49:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ laser: Seit wann machen Politiker das was die Bevölkerung will ???
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 16:56:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und da solln wir den Bayernkönig für ganz D wählen ?
      Da fallen wir doch vom Regen in die Traufe.

      Ja aber was nun. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 17:17:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      eines Begreift Ihr scheinbar noch immer nicht:

      Wer gut schmiert, der gut fährt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 17:19:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      im münchen sitzt siemens. an rhein und ruhr thyssen-krupp. was interessieren da die münchner .... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 08:00:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      ASOZIALE PLANWIRTSCHAFT DEUTSCHLAND,

      bzw. das nicht vorhandene geld ist verteilt.

      Clement begrüßt Transrapid-Entscheidung als angemessen und fair

      Düsseldorf (dpa) - NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement hat die Aufteilung der Transrapid-Mittel als «sachlich angemessen und fair» begrüßt. Mit der Entscheidung stünden die Signale auf freie Fahrt für eines der wichtigsten industriellen Zukunftsprodukte, sagte Clement in Düsseldorf. Dagegen sprach Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu von einem unangemessenen Votum. Bayern erhält für sein Magnetbahnprojekt in München 550 Millionen Euro Bundeszuschüsse, Nordrhein-Westphalen für den Metrorapid 1,7 Milliarden Euro.


      eine überschlägige kosten-/nutzenrechnung für die münchner strecke mit einem plan-investitionsvolumen von 1,6 mrd. € ergibt:

      es müssten täglich hunderttausend münchner fünf jahre lang für einem fahrpreis von 10 € mit dem monster von der city zum flughafen fahren, nur um die (nicht verzinsten!) plan-investitionskosten (die erfahrungsgemäss sowieso weit überschritten werden) einzufahren. betriebskosten und kapitalverzinsung sind dabei selbstverständlich noch NICHT berücksichtigt.

      willkommen im abenteuerland,
      euer thyssen krupp (powerd by steuerzahler)
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 08:12:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ ospower
      in anbetracht deiner überschrift und ohne nähere kenntnis des inhalts des threads habe ich mich in einem spontanen akt der überwindung aller trägheitsgesetze des lebens nach einem letzten blick in mein depot entschlossen, noch einmal umzusatteln und einen wirklich lukrativen beruf zu ergreifen: ich werde grabräuber :)

      dankend grüßt antigone


      p.s. jetzt bin ich aber schwer verunsichert. nachdem ich nun weiss, dass es sich um den transrapid handelt, der durch den thread braust. glaubst du nicht, dass du etwas zu kurz greifst? wieso milliardengrab?
      das ist doch absolut einseitig und in manchen etagen einen schampus wert :)
      mal im ernst, sozusagen vertraulich unter freunden: lohnt sich für mich die umschulung wirklich?
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 08:15:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      ähem, verzeihung. ich sehe, ich war schon mal da :mad: das kommt davon, wenn man allzu spontane entscheidungen trifft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 08:29:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      @antigone,

      keine ursache.

      ich werde grabräuber

      ... dann musst ja nur noch ne standortentscheidung treffen..

      münchen? düsseldorf? berlin?

      naja, so ein richtiger oberräuber geht natürlich gleich in die reichsfriedhofsverwaltung berlin

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 14:33:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      und nach dem transrapid folgt schon das nächste siemens-daimler-telekom subventionsmonster:

      das lkw-mautsystem.

      über das für und wider dieses investitions und betriebskostenmonsters wird schon erst gar nicht mehr diskutiert. nur noch die auftragsvergabe ausgeklüngelt.

      Montag 9. September 2002, 10:14 Uhr
      Deutsche Telekom einigt sich mit Vodafone bei digitaler Lkw-Maut - Beteiligung in dreistelliger Millionenhöhe

      Bonn (pte) - Der Wettstreit um den milliardenschweren Auftrag zur Installation eines satellitengestützten Mobilfunksystems für die Abrechnung von LKW-Maut auf deutschen Autobahnen scheint entschieden. Die unterlegene Ages-Gruppe wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf weitere Einsprüche ANZEIGE

      gegen die Vergabe an das ETC.de-Konsortium (siehe pte: http://www.pte.at/pte.mc?pte=020627049 ) um Deutsche Telekom http://www.telekom.de und DaimlerChrysler http://www.daimlerchrysler.com verzichten. Grund ist ein Kompromiss, der vergangene Woche festgezurrt wurde. Danach wird Ages-Hauptgesellschafter Vodafone http://www.vodafone.de trotz der Niederlage an dem Maut-Geschäft partizipieren.

      Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hat sich die Telekom in geheimen Verhandlungen bereit erklärt, bis zu 30 Prozent des Datenvolumens, das über Mobilfunknetze abgewickelt wird, an die Vodafone-Tochter D2 abzugeben. Nach Vodafone-Berechnungen entspricht dies einem jährlichen Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe. Im Gegenzug will Vodafone auch die noch zögernden Mitgesellschafter wie den Mineralölkonzern Shell dazu bewegen, keine weitere Beschwerde gegen die umstrittene Vergabe des Auftrags vor Gericht einzulegen. Ein erneuter Einspruch vor Gericht könnte den für Mitte nächsten Jahres geplanten Start des Maut-Systems erneut verzögern und DaimlerChrysler und die Telekom in arge Bedrängnis bringen. Per Vertrag hat sich das Sieger-Konsortium verpflichtet, für jede weitere Verzögerung Strafen in mehrstelliger Millionenhöhe an den Bund zu zahlen.

      Bei dem Projekt im Wert von schätzungsweise sechs bis sieben Mrd. Euro geht es um den Bau und Betrieb eines satellitengestützten Mautsystems, mit dem sich jede Lkw-Fahrt auf den Autobahnen kilometergenau abrechnen lässt. Dabei wird das Global Positioning System (GPS) mit neuester Mobilfunktechnik verbunden.


      ne einfache plakette und die kilometerleistung über die (ohnehin schon hohe) spritsteuer wär ja viel zu kompliziert, oder? aber wir ham´s ja anscheinend reichlich!

      und nebenbei wird durch die hintertür wieder ein stückchen potentieller überwachungsstaat eingeführt.

      http://de.news.yahoo.com/020910/281/2y9cx.html

      man könnte einfach nur noch kotzen.

      Avatar
      schrieb am 18.09.02 16:01:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      weiteres vergessenes schwarzes loch:

      berliner bankgesellschaft!

      bankraub mit 22 mrd beute, für die der steuerzahler haftet!

      wer legt den bankräubern das handwerk?

      für das erbetteln mit der knarre von 10.000 € bei der sparkasse gibt´s mindestens fünf jahre!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 20:28:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      und der irrsinn nimmt wiedermal seinen lauf, ohne dass die öffentlichkeit je eine ernshafte kontroverse diskussion über sinn oder unsinn des unterfangens wahrnehmen konnte:

      Freitag 20. September 2002, 15:33 Uhr

      Telekom/Daimler-Konsortium erhielt Auftrag für Lkw-Mauterfassung

      Berlin (dpa) - Unmittelbar vor der Bundestagswahl hat die rot-grüne Bundesregierung noch eines ihrer wichtigsten Verkehrsprojekte unter Dach und Fach gebracht. Die umstrittene Lkw-Maut auf Autobahnen kann jetzt ab August 2003 erhoben werden. Nach monatelangem Tauziehen um das Milliardengeschäft zum Aufbau und Betrieb des Erhebungssystems unterzeichneten Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) und ein Konsortium um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler Services in Berlin den entsprechenden Vertrag.

      Dabei ist auch der französische Autobahnbetreiber Cofiroute. Das bei der Ausschreibung unterlegene AGES-Konsortium um den britischen Mobilfunkkonzern Vodafone hatte seine Beschwerde am Morgen zurückgezogen, nachdem die Wettbewerber eine Zusammenarbeit vereinbart hatten.

      Das Projekt sieht Errichtung, Finanzierung und Betrieb eines satellitengestützten Mauterfassungssystems für schwere Lkw vor. Der Vetrag läuft über zwölf Jahre. Zur Höhe des Auftragsvolumens sagte Bodewig, es werde von jährlichen Betreiberkosten von 550 bis 600 Millionen Euro ausgegangen. Die Vergütung sei abhängig von der Leistung, also von dem kontrollierten Verkehrsaufkommen. Die Investitionen betragen nach Worten des Vorstandsvorsitzenden der DaimlerChrysler Services AG, Klaus Mangold, 500 Millionen Euro.

      «Es war ein harter Weg, der jetzt von Erfolg gekrönt ist», sagte Bodewig. Mit der Unterzeichnung des Vertrages würden jetzt auch die technischen Voraussetzungen für die Maut-Erhebung geschaffen. Durch den monatelangen Streit um den Zuschlag verzögerte sich aber der Beginn, der zunächst für Januar und dann für Juli 2003 geplant war.

      Mangold sprach wie Bodewig von einem «großen Tag». Eine lange Phase der Unsicherheit werde beendet. Durch die Vereinbarung mit dem AGES Konsortium, dem auch Aral und Shell angehören, sei vermieden worden, dass es Verlierer gibt. AGES soll sich vor allem um die Abrechnung der Maut über Kartensysteme an den Tankstellen kümmern sowie mit Vodafone zu einer größeren Dichte im Mobilfunknetz für die elektronische Abrechnung beitragen. Mangold sagte: «Wir hätten das von Anfang an gerne mit AGES gemacht.» Es sei keineswegs ein ungeliebter Partner.

      Telekom-Vorstand Josef Brauner und Mangold machten deutlich, dass sich die Wirtschaft mit dem System weit reichende Anschlussaufträge erhofft. Schließlich sei Deutschland das wichtigste Transitland in Europa und die EU-Kommission wolle bis 2010 ein europaweites Mautsystem einführen. Es gebe bereits Anfragen aus den USA und anderen europäischen Ländern. Auch Bodewig sagte, nach seiner Meinung könne die neue Technik zum europäischen Leistsystem werden.

      Das Bundesverkehrsministerium erwartet aus den Maut-Einnahmen jährlich rund 3,4 Milliarden Euro. Davon würden mindestens 1,5 Milliarden Euro in den Straßenbau fließen und damit rund 37 500 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert, sagte Bodewig. Lücken und Engstellen auf den Autobahnen würden geschlossen und private Investitionen in den Straßenbau ermöglicht. Bodewig: «Die Lkw-Maut ist unser Weg aus dem Stau.»

      Lkw über zwölf Tonnen müssen je nach Achszahl und Schadstoffausstoß durchschnittlich rund 15 Cent pro Kilometer zahlen. Das Erhebungssystem sieht vor, dass Lkw eine so genannte On Board Unit (OBU) mit sich führen, ein kleines Gerät etwa in der Größe eines Autoradios, das Signale über Satellit aussendet. So können die Strecke, die Größe und der Schadstoffausstoß des Lkw ermittelt und die Kosten entsprechend abgebucht werden. Das Gerät wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wer nur gelegentlich deutsche Autobahnen benutzt, kann über Internet buchen oder die Maut über Karten an Tankstellen zahlen.




      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Neues Milliardengrab .....