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    eröffnet am 12.02.02 16:20:55 von
    neuester Beitrag 12.02.02 17:31:37 von
    Beiträge: 3
    ID: 549.516
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      Avatar
      schrieb am 12.02.02 16:20:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      WKN 511000 morgen stehen zahlen ins haus!!!!!

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      unter dem Titel "Zurück zu alter Stärke " erschien im Handelsblatt
      (Ausgabe vom Freitag, 8.2.02) nachstehendes Interview mit Herbert
      Werle, dem Vorstandsvorsitzenden von AC-Service.


      Mit freundlichen Grüßen
      AC-Service AG




      Dirk Sonntag
      Leiter Corporate Marketing




      Handelsblatt: Zurück zu alter Stärke
      Interview mit Herbert Werle

      Nach dem Börsengang 1998 enttäuschte der IT-Dienstleister AC-Service
      die Erwartungen der Anleger. 2001
      legte das Management aber wieder gute Zahlen auf den Tisch.

      Mit den letzten Quartalsergebnissen konnten Sie das schwache Jahr
      2000 vergessen machen. Wie ist
      der Trendwechsel zu erklären?
      Anfang 2000 haben wir die Entscheidung getroffen, uns von der
      Entwicklung betrieblicher Standardsoftware, dem
      ERP-Bereich, zu trennen, weil wir die Perspektiven dieses Bereichs
      als kritisch eingestuft haben. Dazu wollten
      wir uns auf die Kernbereiche Outsourcing und Consulting
      konzentrieren.

      Was machen Sie in den Bereichen konkret?
      Wir übernehmen die Arbeiten der EDV-Abteilungen unserer Kunden, dazu
      kommt Beratung. Der Nutzen für
      unsere Kunden besteht darin, dass sie sich auf ihr operatives
      Geschäft konzentrieren können und sich nicht um
      die Weiterentwicklung ihrer EDV kümmern müssen.

      Gibt es denn einen Markt für dieses Geschäftsmodell?
      Die Fokussierung auf das Kerngeschäft wird heute von immer mehr
      Unternehmen vorangetrieben. Denken Sie an
      Bereiche wie beispielweise die Kantine. Das macht heute kaum noch ein
      Unternehmen selbst. Jetzt sieht man
      im Bereich Service und Vertrieb. eine ähnliche Entwicklung.
      Deutschland hinkt diesem Trend etwas hinterher.
      Deshalb haben wir auch die Entscheidung getroffen, uns auf den
      hiesigen Markt zu konzentrieren, weil wir hier
      Nachholbedarf sehen.

      Ihr anderer Bereich sind Personalabrechnungen. Wie passt das zusammen?
      Auch das ist eine Dienstleistung, die in den weiten Bereich des
      Outsourcing fällt. Die Personalabteilung werden
      immer weniger mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt, sondern agieren
      als Dienstleistungsabteilung innerhalb des
      Unternehmens. Dazu kommt speziell in Deutschland die hohe Komplexität
      und Änderungsdichte der
      Lohnabrechnung. Gerade ausländische Unternehmen, die in Deutschland
      tätig sind, fühlen sich dabei oft
      überfordert. Insofern ist die Neigung groß, diese Arbeiten an einen
      externen Dienstleister zu übertragen. Dieses
      Geschäft entwickelte sich deshalb in den vergangene Jahren sehr gut.

      Aber gemessen an der Wachstumsrate entwickeln sich beide Bereiche
      sehr unterschiedlich.
      Das ist richtig. Der Markt für Personalabrechnungen weist
      Konzentrationstendenzen auf. Der Trend geht zu
      großen Anbietern. Und zu denen rechnen wir uns.

      Gibt es konkrete Pläne für Unternehmenskäufe?
      Wir haben zuletzt eine kleinere Akquisitionen in der Schweiz im
      Bereich SAP R3 Consulting gemacht. Aber
      ansonsten wollen wir vor allem organisch wachsen. Wir hatten eine
      Delle nach dem Börsengang, das
      Unternehmen aber jetzt wieder auf die alten Werte eingeschworen. Wir
      wollen deshalb nichts überstürzen,
      beobachten den Markt sehr genau und warten unsere Chancen ab.

      Das begrenzt aber auch Ihre Wachstumschancen.
      Dieser Fokus hat sich in den letzten Jahren bewährt. Wenn ich sehe,
      wie viele unserer Mitbewerber mit
      Akquisitionen oder Neugründungen in Frankreich oder USA wenig Erfolg
      hatten, scheint mir das der richtige
      Weg zu sein. Wir sind als Unternehmen absolut groß genug, um in dem
      hiesigen Markt Marktanteile zu
      gewinnen. Sie müssen daran denken, dass es im deutschsprachigen Raum
      die meisten SAP R3-Installationen
      gibt, auf dem unser Fokus liegt. Insofern sehen wir auch in unserem
      Kernmarkt gutes Wachstumspotenzial.

      Im Bereich Outsourcing fallen ihre Margen nur niedrig aus. Woran
      liegt das?
      Wir haben stark in den IT-Bereich investiert. Außerdem ist dieses
      Geschäft geprägt durch einen hohen
      Fixkostenblock. Dadurch müssen sie erst einen entsprechenden Umsatz
      erzielen, um profitabel zu arbeiten.
      Wir haben mit dem 4. Quartal 2001 dieses Volumen erreicht, dass
      heißt, die Gewinnsteigung sollte 2002
      überproportional zum Umsatz ausfallen, denn jeder neue Kunde bringt
      uns jetzt einen überdurchschnittlichen
      Deckungsbeitrag. Deswegen gehen Analysten davon aus, dass die
      Gewinndynamik von AC-Service in den
      nächsten Jahren deutlich zunehmen wird.

      Das setzt aber auch voraus, dass Sie ihre Kunden halten?
      Das Outsourcing ist kein Geschäft wie der Verkauf von Software-
      Lizenzen. Wir schließen mit unsere Kunden in
      der Regel Verträge mit Laufzeiten zwischen drei bis fünf Jahren. Auf
      diese Weise ist unser Geschäft
      prognostizierbar und nicht mehr so volatil wie zu dem Zeitpunkt als
      wir noch den ERP-Bereich hatten.

      Kann der Anleger also davon ausgehen, dass er bei AC-Service nicht
      mehr mit ähnlichen
      Enttäuschungen rechnen muss wie vor zwei Jahren?
      Absolut. Wir sind prognostizierbar und von der Gewinnqualität sehr
      hoch. Wir sehen, dass das der Markt noch
      nicht realisiert hat, wobei sich unser Aktienkurs im vergangenen Jahr
      nicht schlecht entwickelt hat. Aber mit der
      absoluten Höhe sind wir natürlich nicht zufrieden.

      Das Problem dabei ist sicherlich, dass IT-Dienstleister am Neuen
      Markt nicht gerade knapp vertreten
      sind. Wie kann sich AC-Service da profilieren?
      Wir sind nicht nur berechenbar, sondern auch sehr gewinnorientiert.
      Wir rechnen mit einem
      überdurchschnittlichen Gewinnzuwachs, haben eine sehr gute
      Eigenkapitalquote und generieren einen hohen
      Cashflow seit wir uns neu ausgerichtet haben. Man kann sagen: Wir
      sind eine Blume, die noch nicht geweckt
      wurde.

      Die Fragen stellte Thomas Luther

      Am Neuen Markt ist AC-Service seit etwas mehr als drei Jahren
      vertreten, aber insgesamt kann der
      IT-Dienstleister, der seinen Tätigkeitsschwerpunkt in Deutschland,
      Österreich und der Schweiz hat, auf eine
      über vierzigjährige Geschichte verweisen. Nach den Verlusten im
      Geschäftsjahr 2000 konnte AC-Service für das
      dritte Quartal 2001 Zahlen vorlegen, die durchweg über den
      Erwartungen der wenigen Analysten, die das
      Unternehmen beobachten, lagen. Der Umsatz stieg um 16 Prozent, das
      Ebit betrug 0,3 Mill. Euro nach -0,3
      Mill. Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Analysten vom
      Bankhaus Sal. Oppenheim haben den Wert
      per November 2001 von "neutral" auf "outperform" heraufgestuft.
      Kursziel auf Sicht von 12 Monaten: 9,70 Euro

      Quelle: Investor Relations-Verteiler AC-Service vom 12.02.2002
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 16:50:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      IT im aufschwung :-)

      Die IT-Branche im Aufwind / Positive Impulse bei der Eröffnung der exponet in Wien

      Wien - Am Dienstag, 12. Februar, öffnete die exponet Wien
      zum 9. Mal ihre Tore für Fachbesucher, Hersteller und Dienstleister
      aus der Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK). Nach
      Peter B. Záboji, CEO von Tenovis, ist die exponet "mehr als Messe,
      sie ist der Marktplatz für reinrassiges Business-to-Business." Die
      Eröffnung stand im Zeichen der Trendwende in Europas IT-Landschaft.

      Fünf Vorstände renommierter Firmen kamen in der voll besetzten
      KeyNote Arena in kontrovers diskutierter Runde zu dem Fazit, dass
      Hardware auch in 2002 ein schwieriges Geschäft bleibe, die Tendenz
      eindeutig auf Dienstleistungen und Professional Services weise.

      Andreas Ebert erwartet für die IT-Umsatz-Entwicklung in diesem
      Jahr eine "Seitwärtsbewegung". Der Geschäftsführer von Microsoft
      Österreich setzt auf die "User Centric World", die anwenderbezogene
      IT-Welt. Dabei würden "Wireless-Lösungen in naher Zukunft ein völlig
      neues Arbeiten ermöglichen". Zum Zweiten sei "Security Chefsache bei
      Microsoft", da Sicherheit bereits die gesamte Industrie betreffe und
      immer stärker in den Vordergrund trete.

      Für Donatus Schmid ist "die Zeit des Altruismus im Netz vorbei".
      Um Gewinne zu erzielen, müssten im Netz "funktionierende
      Technologien" bereitgestellt werden. Der Country Manager Sun
      Microsystems Österreich setzt im Gegensatz zu Microsoft auf "Server
      Centric Computing"; als Hersteller werde mit großen
      Systemintegratoren wie T-Systems zusammengearbeitet, um neue Dienste
      aufzubauen. Und für ihn ist "die Bedeutung des Internets nicht
      überbewertet, sondern im Gegenteil massiv unterbewertet." Er
      appelliert an die Branche: "Es ist Zeit für Optimismus!"

      Franz Grohs sieht den Trend "eindeutig" hin zum "Lösungsgeschäft
      mit Fokus auf konvergente Lösungen". Konvergenz sei zu verstehen als
      "konkrete Umsetzung über Wertschöpfungsketten". Der Geschäftsführer
      der österreichischen Tochter von T-Systems prophezeit eine
      "Nachholphase für IT-Investitionen nach den Verzögerungen wegen der
      Jahr 2000-Umstellung, der Euro-Einführung und dem 11. September
      2001". Notwendige Voraussetzungen seien allerdings "Bandbreite,
      Lösungen und anwenderorientierte Endgeräte."

      Dr. Sigurd Harand wird wegen der Entwicklungen bei GPRS und UMTS
      die "eigenen IT-Investitionen weiter ausbauen" und neue Server
      benötigen, wegen der "zunehmenden Wichtigkeit von Hochverfügbarkeit,
      Performance und Skalierbarkeit". Der Bereichsleiter
      Informationstechnologie der mobilkom austria sieht die Entwicklung
      nüchtern: Nach dem "horrenden Investitionshype" sei eine "heilsame
      Ernüchterung" gefolgt, die den "dringend notwendigen Realismus" in
      den Markt gebracht habe. E-Business werde in "realistisch machbaren
      Grössen weiter wachsen und an Wichtigkeit gewinnen." Nicht
      revolutionär, sondern evolutionär.

      "Hersteller sind out - Dienstleister sind in!" Auf diese knappe
      Formel bringt Peter B. Záboji seine Sicht des IT-Marktes. Deshalb
      habe sich Tenovis "herstellerunabhängig aufgestellt und komplett auf
      den Kunden und seine individuellen Bedürfnisse ausgerichtet."
      Technisch sei fast alles von jedem Hersteller machbar, das Problem
      sei, dass sich der Kunde für seine beste Lösung entscheiden müsse.
      Tenovis sei mit gutem Beispiel vorangegangen, habe 50 Millionen Euro
      in die eigene IT investiert, um das Ziel, kundenorientiert zu
      arbeiten, erreichen zu können.

      Mehr als 400 internationale Aussteller zeigen bis zum 14. Februar
      im Austria Center Vienna neue Lösungen und Produkte - konzentriert
      und in angenehmer Atmosphäre. Im Mittelpunkt steht der
      Technologie-Nutzer, der beste Lösungen für Mobile Business,
      Sicherheit oder konvergente Netze sucht. In kompetent besetzten Foren
      wird diskutiert, welche IT- und TK-Trends das Potenzial besitzen,
      Geschäftsstrukturen und -prozesse zu verbessern. Auf der Arbeitsmesse
      entscheiden Entscheider, welche Produkte und Lösungen sie im Jahre
      2002 einsetzen.

      Die exponet Vienna 2002 öffnet um 9 Uhr, schließt am Dienstag und
      Mittwoch um 18 Uhr, am Donnerstag um 17 Uhr. Tageskarte: EURO 40,
      Dauerkarte: EURO 040, Superiorpass: EURO 130. Detaillierte
      Informationen auf www.exponet.at. (vr)

      Originaltext: exponet
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 17:31:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      scheint so als würden wir heute auf tageshoch schliessen!

      gibt es keine meinungen zu dieser aktie???


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