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eröffnet am 12.02.02 16:20:55 von
neuester Beitrag 12.02.02 17:31:37 von
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ID: 549.516
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WKN 511000 morgen stehen zahlen ins haus!!!!!
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter dem Titel "Zurück zu alter Stärke " erschien im Handelsblatt
(Ausgabe vom Freitag, 8.2.02) nachstehendes Interview mit Herbert
Werle, dem Vorstandsvorsitzenden von AC-Service.
Mit freundlichen Grüßen
AC-Service AG
Dirk Sonntag
Leiter Corporate Marketing
Handelsblatt: Zurück zu alter Stärke
Interview mit Herbert Werle
Nach dem Börsengang 1998 enttäuschte der IT-Dienstleister AC-Service
die Erwartungen der Anleger. 2001
legte das Management aber wieder gute Zahlen auf den Tisch.
Mit den letzten Quartalsergebnissen konnten Sie das schwache Jahr
2000 vergessen machen. Wie ist
der Trendwechsel zu erklären?
Anfang 2000 haben wir die Entscheidung getroffen, uns von der
Entwicklung betrieblicher Standardsoftware, dem
ERP-Bereich, zu trennen, weil wir die Perspektiven dieses Bereichs
als kritisch eingestuft haben. Dazu wollten
wir uns auf die Kernbereiche Outsourcing und Consulting
konzentrieren.
Was machen Sie in den Bereichen konkret?
Wir übernehmen die Arbeiten der EDV-Abteilungen unserer Kunden, dazu
kommt Beratung. Der Nutzen für
unsere Kunden besteht darin, dass sie sich auf ihr operatives
Geschäft konzentrieren können und sich nicht um
die Weiterentwicklung ihrer EDV kümmern müssen.
Gibt es denn einen Markt für dieses Geschäftsmodell?
Die Fokussierung auf das Kerngeschäft wird heute von immer mehr
Unternehmen vorangetrieben. Denken Sie an
Bereiche wie beispielweise die Kantine. Das macht heute kaum noch ein
Unternehmen selbst. Jetzt sieht man
im Bereich Service und Vertrieb. eine ähnliche Entwicklung.
Deutschland hinkt diesem Trend etwas hinterher.
Deshalb haben wir auch die Entscheidung getroffen, uns auf den
hiesigen Markt zu konzentrieren, weil wir hier
Nachholbedarf sehen.
Ihr anderer Bereich sind Personalabrechnungen. Wie passt das zusammen?
Auch das ist eine Dienstleistung, die in den weiten Bereich des
Outsourcing fällt. Die Personalabteilung werden
immer weniger mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt, sondern agieren
als Dienstleistungsabteilung innerhalb des
Unternehmens. Dazu kommt speziell in Deutschland die hohe Komplexität
und Änderungsdichte der
Lohnabrechnung. Gerade ausländische Unternehmen, die in Deutschland
tätig sind, fühlen sich dabei oft
überfordert. Insofern ist die Neigung groß, diese Arbeiten an einen
externen Dienstleister zu übertragen. Dieses
Geschäft entwickelte sich deshalb in den vergangene Jahren sehr gut.
Aber gemessen an der Wachstumsrate entwickeln sich beide Bereiche
sehr unterschiedlich.
Das ist richtig. Der Markt für Personalabrechnungen weist
Konzentrationstendenzen auf. Der Trend geht zu
großen Anbietern. Und zu denen rechnen wir uns.
Gibt es konkrete Pläne für Unternehmenskäufe?
Wir haben zuletzt eine kleinere Akquisitionen in der Schweiz im
Bereich SAP R3 Consulting gemacht. Aber
ansonsten wollen wir vor allem organisch wachsen. Wir hatten eine
Delle nach dem Börsengang, das
Unternehmen aber jetzt wieder auf die alten Werte eingeschworen. Wir
wollen deshalb nichts überstürzen,
beobachten den Markt sehr genau und warten unsere Chancen ab.
Das begrenzt aber auch Ihre Wachstumschancen.
Dieser Fokus hat sich in den letzten Jahren bewährt. Wenn ich sehe,
wie viele unserer Mitbewerber mit
Akquisitionen oder Neugründungen in Frankreich oder USA wenig Erfolg
hatten, scheint mir das der richtige
Weg zu sein. Wir sind als Unternehmen absolut groß genug, um in dem
hiesigen Markt Marktanteile zu
gewinnen. Sie müssen daran denken, dass es im deutschsprachigen Raum
die meisten SAP R3-Installationen
gibt, auf dem unser Fokus liegt. Insofern sehen wir auch in unserem
Kernmarkt gutes Wachstumspotenzial.
Im Bereich Outsourcing fallen ihre Margen nur niedrig aus. Woran
liegt das?
Wir haben stark in den IT-Bereich investiert. Außerdem ist dieses
Geschäft geprägt durch einen hohen
Fixkostenblock. Dadurch müssen sie erst einen entsprechenden Umsatz
erzielen, um profitabel zu arbeiten.
Wir haben mit dem 4. Quartal 2001 dieses Volumen erreicht, dass
heißt, die Gewinnsteigung sollte 2002
überproportional zum Umsatz ausfallen, denn jeder neue Kunde bringt
uns jetzt einen überdurchschnittlichen
Deckungsbeitrag. Deswegen gehen Analysten davon aus, dass die
Gewinndynamik von AC-Service in den
nächsten Jahren deutlich zunehmen wird.
Das setzt aber auch voraus, dass Sie ihre Kunden halten?
Das Outsourcing ist kein Geschäft wie der Verkauf von Software-
Lizenzen. Wir schließen mit unsere Kunden in
der Regel Verträge mit Laufzeiten zwischen drei bis fünf Jahren. Auf
diese Weise ist unser Geschäft
prognostizierbar und nicht mehr so volatil wie zu dem Zeitpunkt als
wir noch den ERP-Bereich hatten.
Kann der Anleger also davon ausgehen, dass er bei AC-Service nicht
mehr mit ähnlichen
Enttäuschungen rechnen muss wie vor zwei Jahren?
Absolut. Wir sind prognostizierbar und von der Gewinnqualität sehr
hoch. Wir sehen, dass das der Markt noch
nicht realisiert hat, wobei sich unser Aktienkurs im vergangenen Jahr
nicht schlecht entwickelt hat. Aber mit der
absoluten Höhe sind wir natürlich nicht zufrieden.
Das Problem dabei ist sicherlich, dass IT-Dienstleister am Neuen
Markt nicht gerade knapp vertreten
sind. Wie kann sich AC-Service da profilieren?
Wir sind nicht nur berechenbar, sondern auch sehr gewinnorientiert.
Wir rechnen mit einem
überdurchschnittlichen Gewinnzuwachs, haben eine sehr gute
Eigenkapitalquote und generieren einen hohen
Cashflow seit wir uns neu ausgerichtet haben. Man kann sagen: Wir
sind eine Blume, die noch nicht geweckt
wurde.
Die Fragen stellte Thomas Luther
Am Neuen Markt ist AC-Service seit etwas mehr als drei Jahren
vertreten, aber insgesamt kann der
IT-Dienstleister, der seinen Tätigkeitsschwerpunkt in Deutschland,
Österreich und der Schweiz hat, auf eine
über vierzigjährige Geschichte verweisen. Nach den Verlusten im
Geschäftsjahr 2000 konnte AC-Service für das
dritte Quartal 2001 Zahlen vorlegen, die durchweg über den
Erwartungen der wenigen Analysten, die das
Unternehmen beobachten, lagen. Der Umsatz stieg um 16 Prozent, das
Ebit betrug 0,3 Mill. Euro nach -0,3
Mill. Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Analysten vom
Bankhaus Sal. Oppenheim haben den Wert
per November 2001 von "neutral" auf "outperform" heraufgestuft.
Kursziel auf Sicht von 12 Monaten: 9,70 Euro
Quelle: Investor Relations-Verteiler AC-Service vom 12.02.2002
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter dem Titel "Zurück zu alter Stärke " erschien im Handelsblatt
(Ausgabe vom Freitag, 8.2.02) nachstehendes Interview mit Herbert
Werle, dem Vorstandsvorsitzenden von AC-Service.
Mit freundlichen Grüßen
AC-Service AG
Dirk Sonntag
Leiter Corporate Marketing
Handelsblatt: Zurück zu alter Stärke
Interview mit Herbert Werle
Nach dem Börsengang 1998 enttäuschte der IT-Dienstleister AC-Service
die Erwartungen der Anleger. 2001
legte das Management aber wieder gute Zahlen auf den Tisch.
Mit den letzten Quartalsergebnissen konnten Sie das schwache Jahr
2000 vergessen machen. Wie ist
der Trendwechsel zu erklären?
Anfang 2000 haben wir die Entscheidung getroffen, uns von der
Entwicklung betrieblicher Standardsoftware, dem
ERP-Bereich, zu trennen, weil wir die Perspektiven dieses Bereichs
als kritisch eingestuft haben. Dazu wollten
wir uns auf die Kernbereiche Outsourcing und Consulting
konzentrieren.
Was machen Sie in den Bereichen konkret?
Wir übernehmen die Arbeiten der EDV-Abteilungen unserer Kunden, dazu
kommt Beratung. Der Nutzen für
unsere Kunden besteht darin, dass sie sich auf ihr operatives
Geschäft konzentrieren können und sich nicht um
die Weiterentwicklung ihrer EDV kümmern müssen.
Gibt es denn einen Markt für dieses Geschäftsmodell?
Die Fokussierung auf das Kerngeschäft wird heute von immer mehr
Unternehmen vorangetrieben. Denken Sie an
Bereiche wie beispielweise die Kantine. Das macht heute kaum noch ein
Unternehmen selbst. Jetzt sieht man
im Bereich Service und Vertrieb. eine ähnliche Entwicklung.
Deutschland hinkt diesem Trend etwas hinterher.
Deshalb haben wir auch die Entscheidung getroffen, uns auf den
hiesigen Markt zu konzentrieren, weil wir hier
Nachholbedarf sehen.
Ihr anderer Bereich sind Personalabrechnungen. Wie passt das zusammen?
Auch das ist eine Dienstleistung, die in den weiten Bereich des
Outsourcing fällt. Die Personalabteilung werden
immer weniger mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt, sondern agieren
als Dienstleistungsabteilung innerhalb des
Unternehmens. Dazu kommt speziell in Deutschland die hohe Komplexität
und Änderungsdichte der
Lohnabrechnung. Gerade ausländische Unternehmen, die in Deutschland
tätig sind, fühlen sich dabei oft
überfordert. Insofern ist die Neigung groß, diese Arbeiten an einen
externen Dienstleister zu übertragen. Dieses
Geschäft entwickelte sich deshalb in den vergangene Jahren sehr gut.
Aber gemessen an der Wachstumsrate entwickeln sich beide Bereiche
sehr unterschiedlich.
Das ist richtig. Der Markt für Personalabrechnungen weist
Konzentrationstendenzen auf. Der Trend geht zu
großen Anbietern. Und zu denen rechnen wir uns.
Gibt es konkrete Pläne für Unternehmenskäufe?
Wir haben zuletzt eine kleinere Akquisitionen in der Schweiz im
Bereich SAP R3 Consulting gemacht. Aber
ansonsten wollen wir vor allem organisch wachsen. Wir hatten eine
Delle nach dem Börsengang, das
Unternehmen aber jetzt wieder auf die alten Werte eingeschworen. Wir
wollen deshalb nichts überstürzen,
beobachten den Markt sehr genau und warten unsere Chancen ab.
Das begrenzt aber auch Ihre Wachstumschancen.
Dieser Fokus hat sich in den letzten Jahren bewährt. Wenn ich sehe,
wie viele unserer Mitbewerber mit
Akquisitionen oder Neugründungen in Frankreich oder USA wenig Erfolg
hatten, scheint mir das der richtige
Weg zu sein. Wir sind als Unternehmen absolut groß genug, um in dem
hiesigen Markt Marktanteile zu
gewinnen. Sie müssen daran denken, dass es im deutschsprachigen Raum
die meisten SAP R3-Installationen
gibt, auf dem unser Fokus liegt. Insofern sehen wir auch in unserem
Kernmarkt gutes Wachstumspotenzial.
Im Bereich Outsourcing fallen ihre Margen nur niedrig aus. Woran
liegt das?
Wir haben stark in den IT-Bereich investiert. Außerdem ist dieses
Geschäft geprägt durch einen hohen
Fixkostenblock. Dadurch müssen sie erst einen entsprechenden Umsatz
erzielen, um profitabel zu arbeiten.
Wir haben mit dem 4. Quartal 2001 dieses Volumen erreicht, dass
heißt, die Gewinnsteigung sollte 2002
überproportional zum Umsatz ausfallen, denn jeder neue Kunde bringt
uns jetzt einen überdurchschnittlichen
Deckungsbeitrag. Deswegen gehen Analysten davon aus, dass die
Gewinndynamik von AC-Service in den
nächsten Jahren deutlich zunehmen wird.
Das setzt aber auch voraus, dass Sie ihre Kunden halten?
Das Outsourcing ist kein Geschäft wie der Verkauf von Software-
Lizenzen. Wir schließen mit unsere Kunden in
der Regel Verträge mit Laufzeiten zwischen drei bis fünf Jahren. Auf
diese Weise ist unser Geschäft
prognostizierbar und nicht mehr so volatil wie zu dem Zeitpunkt als
wir noch den ERP-Bereich hatten.
Kann der Anleger also davon ausgehen, dass er bei AC-Service nicht
mehr mit ähnlichen
Enttäuschungen rechnen muss wie vor zwei Jahren?
Absolut. Wir sind prognostizierbar und von der Gewinnqualität sehr
hoch. Wir sehen, dass das der Markt noch
nicht realisiert hat, wobei sich unser Aktienkurs im vergangenen Jahr
nicht schlecht entwickelt hat. Aber mit der
absoluten Höhe sind wir natürlich nicht zufrieden.
Das Problem dabei ist sicherlich, dass IT-Dienstleister am Neuen
Markt nicht gerade knapp vertreten
sind. Wie kann sich AC-Service da profilieren?
Wir sind nicht nur berechenbar, sondern auch sehr gewinnorientiert.
Wir rechnen mit einem
überdurchschnittlichen Gewinnzuwachs, haben eine sehr gute
Eigenkapitalquote und generieren einen hohen
Cashflow seit wir uns neu ausgerichtet haben. Man kann sagen: Wir
sind eine Blume, die noch nicht geweckt
wurde.
Die Fragen stellte Thomas Luther
Am Neuen Markt ist AC-Service seit etwas mehr als drei Jahren
vertreten, aber insgesamt kann der
IT-Dienstleister, der seinen Tätigkeitsschwerpunkt in Deutschland,
Österreich und der Schweiz hat, auf eine
über vierzigjährige Geschichte verweisen. Nach den Verlusten im
Geschäftsjahr 2000 konnte AC-Service für das
dritte Quartal 2001 Zahlen vorlegen, die durchweg über den
Erwartungen der wenigen Analysten, die das
Unternehmen beobachten, lagen. Der Umsatz stieg um 16 Prozent, das
Ebit betrug 0,3 Mill. Euro nach -0,3
Mill. Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Analysten vom
Bankhaus Sal. Oppenheim haben den Wert
per November 2001 von "neutral" auf "outperform" heraufgestuft.
Kursziel auf Sicht von 12 Monaten: 9,70 Euro
Quelle: Investor Relations-Verteiler AC-Service vom 12.02.2002
IT im aufschwung :-)
Die IT-Branche im Aufwind / Positive Impulse bei der Eröffnung der exponet in Wien
Wien - Am Dienstag, 12. Februar, öffnete die exponet Wien
zum 9. Mal ihre Tore für Fachbesucher, Hersteller und Dienstleister
aus der Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK). Nach
Peter B. Záboji, CEO von Tenovis, ist die exponet "mehr als Messe,
sie ist der Marktplatz für reinrassiges Business-to-Business." Die
Eröffnung stand im Zeichen der Trendwende in Europas IT-Landschaft.
Fünf Vorstände renommierter Firmen kamen in der voll besetzten
KeyNote Arena in kontrovers diskutierter Runde zu dem Fazit, dass
Hardware auch in 2002 ein schwieriges Geschäft bleibe, die Tendenz
eindeutig auf Dienstleistungen und Professional Services weise.
Andreas Ebert erwartet für die IT-Umsatz-Entwicklung in diesem
Jahr eine "Seitwärtsbewegung". Der Geschäftsführer von Microsoft
Österreich setzt auf die "User Centric World", die anwenderbezogene
IT-Welt. Dabei würden "Wireless-Lösungen in naher Zukunft ein völlig
neues Arbeiten ermöglichen". Zum Zweiten sei "Security Chefsache bei
Microsoft", da Sicherheit bereits die gesamte Industrie betreffe und
immer stärker in den Vordergrund trete.
Für Donatus Schmid ist "die Zeit des Altruismus im Netz vorbei".
Um Gewinne zu erzielen, müssten im Netz "funktionierende
Technologien" bereitgestellt werden. Der Country Manager Sun
Microsystems Österreich setzt im Gegensatz zu Microsoft auf "Server
Centric Computing"; als Hersteller werde mit großen
Systemintegratoren wie T-Systems zusammengearbeitet, um neue Dienste
aufzubauen. Und für ihn ist "die Bedeutung des Internets nicht
überbewertet, sondern im Gegenteil massiv unterbewertet." Er
appelliert an die Branche: "Es ist Zeit für Optimismus!"
Franz Grohs sieht den Trend "eindeutig" hin zum "Lösungsgeschäft
mit Fokus auf konvergente Lösungen". Konvergenz sei zu verstehen als
"konkrete Umsetzung über Wertschöpfungsketten". Der Geschäftsführer
der österreichischen Tochter von T-Systems prophezeit eine
"Nachholphase für IT-Investitionen nach den Verzögerungen wegen der
Jahr 2000-Umstellung, der Euro-Einführung und dem 11. September
2001". Notwendige Voraussetzungen seien allerdings "Bandbreite,
Lösungen und anwenderorientierte Endgeräte."
Dr. Sigurd Harand wird wegen der Entwicklungen bei GPRS und UMTS
die "eigenen IT-Investitionen weiter ausbauen" und neue Server
benötigen, wegen der "zunehmenden Wichtigkeit von Hochverfügbarkeit,
Performance und Skalierbarkeit". Der Bereichsleiter
Informationstechnologie der mobilkom austria sieht die Entwicklung
nüchtern: Nach dem "horrenden Investitionshype" sei eine "heilsame
Ernüchterung" gefolgt, die den "dringend notwendigen Realismus" in
den Markt gebracht habe. E-Business werde in "realistisch machbaren
Grössen weiter wachsen und an Wichtigkeit gewinnen." Nicht
revolutionär, sondern evolutionär.
"Hersteller sind out - Dienstleister sind in!" Auf diese knappe
Formel bringt Peter B. Záboji seine Sicht des IT-Marktes. Deshalb
habe sich Tenovis "herstellerunabhängig aufgestellt und komplett auf
den Kunden und seine individuellen Bedürfnisse ausgerichtet."
Technisch sei fast alles von jedem Hersteller machbar, das Problem
sei, dass sich der Kunde für seine beste Lösung entscheiden müsse.
Tenovis sei mit gutem Beispiel vorangegangen, habe 50 Millionen Euro
in die eigene IT investiert, um das Ziel, kundenorientiert zu
arbeiten, erreichen zu können.
Mehr als 400 internationale Aussteller zeigen bis zum 14. Februar
im Austria Center Vienna neue Lösungen und Produkte - konzentriert
und in angenehmer Atmosphäre. Im Mittelpunkt steht der
Technologie-Nutzer, der beste Lösungen für Mobile Business,
Sicherheit oder konvergente Netze sucht. In kompetent besetzten Foren
wird diskutiert, welche IT- und TK-Trends das Potenzial besitzen,
Geschäftsstrukturen und -prozesse zu verbessern. Auf der Arbeitsmesse
entscheiden Entscheider, welche Produkte und Lösungen sie im Jahre
2002 einsetzen.
Die exponet Vienna 2002 öffnet um 9 Uhr, schließt am Dienstag und
Mittwoch um 18 Uhr, am Donnerstag um 17 Uhr. Tageskarte: EURO 40,
Dauerkarte: EURO 040, Superiorpass: EURO 130. Detaillierte
Informationen auf www.exponet.at. (vr)
Originaltext: exponet
Die IT-Branche im Aufwind / Positive Impulse bei der Eröffnung der exponet in Wien
Wien - Am Dienstag, 12. Februar, öffnete die exponet Wien
zum 9. Mal ihre Tore für Fachbesucher, Hersteller und Dienstleister
aus der Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK). Nach
Peter B. Záboji, CEO von Tenovis, ist die exponet "mehr als Messe,
sie ist der Marktplatz für reinrassiges Business-to-Business." Die
Eröffnung stand im Zeichen der Trendwende in Europas IT-Landschaft.
Fünf Vorstände renommierter Firmen kamen in der voll besetzten
KeyNote Arena in kontrovers diskutierter Runde zu dem Fazit, dass
Hardware auch in 2002 ein schwieriges Geschäft bleibe, die Tendenz
eindeutig auf Dienstleistungen und Professional Services weise.
Andreas Ebert erwartet für die IT-Umsatz-Entwicklung in diesem
Jahr eine "Seitwärtsbewegung". Der Geschäftsführer von Microsoft
Österreich setzt auf die "User Centric World", die anwenderbezogene
IT-Welt. Dabei würden "Wireless-Lösungen in naher Zukunft ein völlig
neues Arbeiten ermöglichen". Zum Zweiten sei "Security Chefsache bei
Microsoft", da Sicherheit bereits die gesamte Industrie betreffe und
immer stärker in den Vordergrund trete.
Für Donatus Schmid ist "die Zeit des Altruismus im Netz vorbei".
Um Gewinne zu erzielen, müssten im Netz "funktionierende
Technologien" bereitgestellt werden. Der Country Manager Sun
Microsystems Österreich setzt im Gegensatz zu Microsoft auf "Server
Centric Computing"; als Hersteller werde mit großen
Systemintegratoren wie T-Systems zusammengearbeitet, um neue Dienste
aufzubauen. Und für ihn ist "die Bedeutung des Internets nicht
überbewertet, sondern im Gegenteil massiv unterbewertet." Er
appelliert an die Branche: "Es ist Zeit für Optimismus!"
Franz Grohs sieht den Trend "eindeutig" hin zum "Lösungsgeschäft
mit Fokus auf konvergente Lösungen". Konvergenz sei zu verstehen als
"konkrete Umsetzung über Wertschöpfungsketten". Der Geschäftsführer
der österreichischen Tochter von T-Systems prophezeit eine
"Nachholphase für IT-Investitionen nach den Verzögerungen wegen der
Jahr 2000-Umstellung, der Euro-Einführung und dem 11. September
2001". Notwendige Voraussetzungen seien allerdings "Bandbreite,
Lösungen und anwenderorientierte Endgeräte."
Dr. Sigurd Harand wird wegen der Entwicklungen bei GPRS und UMTS
die "eigenen IT-Investitionen weiter ausbauen" und neue Server
benötigen, wegen der "zunehmenden Wichtigkeit von Hochverfügbarkeit,
Performance und Skalierbarkeit". Der Bereichsleiter
Informationstechnologie der mobilkom austria sieht die Entwicklung
nüchtern: Nach dem "horrenden Investitionshype" sei eine "heilsame
Ernüchterung" gefolgt, die den "dringend notwendigen Realismus" in
den Markt gebracht habe. E-Business werde in "realistisch machbaren
Grössen weiter wachsen und an Wichtigkeit gewinnen." Nicht
revolutionär, sondern evolutionär.
"Hersteller sind out - Dienstleister sind in!" Auf diese knappe
Formel bringt Peter B. Záboji seine Sicht des IT-Marktes. Deshalb
habe sich Tenovis "herstellerunabhängig aufgestellt und komplett auf
den Kunden und seine individuellen Bedürfnisse ausgerichtet."
Technisch sei fast alles von jedem Hersteller machbar, das Problem
sei, dass sich der Kunde für seine beste Lösung entscheiden müsse.
Tenovis sei mit gutem Beispiel vorangegangen, habe 50 Millionen Euro
in die eigene IT investiert, um das Ziel, kundenorientiert zu
arbeiten, erreichen zu können.
Mehr als 400 internationale Aussteller zeigen bis zum 14. Februar
im Austria Center Vienna neue Lösungen und Produkte - konzentriert
und in angenehmer Atmosphäre. Im Mittelpunkt steht der
Technologie-Nutzer, der beste Lösungen für Mobile Business,
Sicherheit oder konvergente Netze sucht. In kompetent besetzten Foren
wird diskutiert, welche IT- und TK-Trends das Potenzial besitzen,
Geschäftsstrukturen und -prozesse zu verbessern. Auf der Arbeitsmesse
entscheiden Entscheider, welche Produkte und Lösungen sie im Jahre
2002 einsetzen.
Die exponet Vienna 2002 öffnet um 9 Uhr, schließt am Dienstag und
Mittwoch um 18 Uhr, am Donnerstag um 17 Uhr. Tageskarte: EURO 40,
Dauerkarte: EURO 040, Superiorpass: EURO 130. Detaillierte
Informationen auf www.exponet.at. (vr)
Originaltext: exponet
scheint so als würden wir heute auf tageshoch schliessen!
gibt es keine meinungen zu dieser aktie???
gibt es keine meinungen zu dieser aktie???
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