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    Wie dumm sind die Deutschen??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.02 14:14:46 von
    neuester Beitrag 24.02.02 18:21:08 von
    Beiträge: 13
    ID: 555.913
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      schrieb am 24.02.02 14:14:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie werden sie im September abstimmen?
      Werden sie bemerken welches Spiel hier läuft?
      Ich weiß es nicht!




      ftd.de,

      Regierung will Arbeitslosen-Statistik ändern

      Die Gelegenheit scheint günstig: Jetzt, da die Arbeitsverwaltung neu geordnet werden soll, will die Bundesregierung auch die Berechnung der Arbeitslosen-Statistik verändern. Dabei könnten die Daten vieler Personen aus dem Zahlenwerk herausfallen.

      Die Regierung wolle die Statistik aussagekräftiger machen. Arbeitslose, die nicht ernsthaft nach einer neuen Stelle suchten, sollen aus den Erhebungen herausgerechnet werden, sagte ein Sprecher von Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) am Samstag in Berlin. Etwa 25 bis 30 Prozent der Personen, die in der bisherigen Statistik erfasst würden, stünden nicht für eine Stellenvermittlung zur Verfügung - etwa weil sie entweder bereits eine neue Stelle in Aussicht hätten oder sich nur arbeitslos meldeten, um Ansprüche auf Kindergeld oder Rente aufrecht zu erhalten.


      Diese Personengruppe solle künftig gesondert ausgewiesen werden, sagte der Ministeriumssprecher und bestätigte damit einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen". In den nächsten Monaten wolle die Regierung dieses Vorhaben angehen. Ähnliche Pläne seien im vergangenen Jahr am Widerstand der Union gescheitert.




      Arbeitsamt sucht private Vermittler


      Das Arbeitsamt Nürnberg kündigte am Samstag an, es werde künftig private Vermittler mit der Vermittlung von Arbeitslosen beauftragen. Mit zwölf interessierten Unternehmen hätten bereits Gespräche stattgefunden, berichtete Behördenchef Peter Wülk. Weitere Interessenten hätten sich gemeldet. "Rosinenpickerei" solle aber vermieden werden. Deshalb müssten sich die Privaten auch um die meist schwerer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen kümmern. Für eine erfolgreiche Vermittlung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis erhalten die Privaten nach Angaben des Arbeitsamtes ein Pauschalhonorar von 2050 Euro. Nach einer Beschäftigung von mindestens neun Monaten Dauer wird dieser Betrag um weitere 520 Euro aufgestockt. Die von der Bundesregierung angekündigte Reform der Arbeitsverwaltung sieht vor, dass private Vermittler freien Marktzugang erhalten. Nach dem neuen Job-Aqtiv-Gesetz können Arbeitsplatzsuchende bisher einen Privatvermittler einschalten, wenn sie nach sechs Monaten noch keine neue Stelle haben.



      Kritik an Prämien für Ostdeutsche


      Der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Günter Nooke (CDU) forderte die Abschaffung der Prämien für ostdeutsche Arbeitslose, die im vergangenen Jahr eingeführt worden waren. Mit diesen Geldern werden Arbeitslose belohnt, die zu einem Umzug in die alten Länder bereit sind, um dort eine Stelle anzutreten. Es sei unerträglich, dass auf diese Weise die Abwanderung vor allem junger Menschen aus den neuen Ländern durch die Arbeitsämter gefördert werde, sagte Nooke dem Magazin "Focus". Der Ministeriumssprecher wies die Forderung als populistisch zurück. Die Einführung der Prämien sei mit Hoffnung verknüpft worden, dass die jungen Ostdeutschen nach dem Einstieg ins Berufsleben langfristig aus den alten Ländern wieder in den Osten zurückkehren.



      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Arbeitsminister Riester hatten am Freitag einen radikalen Umbau der Bundesanstalt für Arbeit angekündigt. Nach Riesters Worten soll die Behörde künftig stärker wie ein Unternehmen organisiert sein. Die Vorstandsmitglieder würden nicht verbeamtet, sondern arbeiteten auf vertraglicher Basis. Die Behörde soll von einem Vorstand unter Leitung des rheinland-pfälzischen Sozialministers Florian Gerster (SPD) geführt werden. Außerdem werde ein Aufsichtsrat nach privatwirtschaftlichem Muster künftig den dreiköpfigen Vorstand kontrollieren. Insgesamt werde es mehr Wettbewerb bei der Arbeitsvermittlung geben.



      Diskussion um Abschaffung der Landesarbeitsämter


      Gerster schloss eine Abschaffung der Landesarbeitsämter nicht aus. Alle Ebenen zwischen dem örtlichen Arbeitsamt und der Bundesanstalt in Nürnberg müssten auf den Prüfstand gestellt werden, sagte er am Freitagabend im ZDF. Der Wirtschaftsweise Bert Rürup begrüßte die Reformpläne für die Bundesanstalt. "Die Notwendigkeit der Zwischeninstanz der derzeitigen Landesarbeitsämter vermag ich nicht zu erkennen", sagte das Mitglied des Sachverständigenrates zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in einem vorab veröffentlichten Interview des Bremer "Kurier am Sonntag".



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 14:26:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum kriegen die, die keine Arbeit suchen überhaupt Arbeitslosengeld???
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 14:40:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Arbeitslos ist arbeitslos. Auch wenn es ältere Arbeitnehmer gibt die auf Rente warten, so sind sie trotzdem Arbeitslos. Mein Vorschlag: Alle ab 30 die arbeitslos sind, als auf " Rente wartende" zu bezeichnen, so bekommt man auch die aus der Statistik. Die älteren Arbeitslosen bekommen ja schön die Renten/Krankenkassenbeiträge von der BfA an die BfA/LVA überwiesen. Die Tatsache, dass ein mit 58 Jahren "wartender Arbeitsloser" noch rund / Jahre Beiträge an die Sozialkassen entrichten müßte interessiert niemanden. Nur brauchen wir das Gejammere von leeren Sozialkassen und Überalterung der Gesellschaft dann nicht. Aber schließlich kann man dann dem Dummen Wahlvolk Leistungskürzungen unterjubeln.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 14:43:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit dem ganzen Hick-Hack um die Arbeitslosenstatistik wird nur darüber hinweggetäuscht, daß es zuwenig Arbeitsplätze gibt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 15:24:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meinst du in anderen Ländern ist das Politik anderes.
      So läuft das noch mal. Die Politiker sind auch Menschen.
      Also es gibt gute und es gibt betrüger u.s.w.

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      schrieb am 24.02.02 15:40:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Spätestens mit 40 Jahren ist man doch sowieso nicht mehr
      vermittelbar. Was soll also diese Debatte um die Vermittlung
      von Arbeitsplätzen.

      Für diese Arbeitsplätze werden stets hochqualifizierte
      Arbeitnehmer mit Abitur (besser mit abgeschlossenem Studium)
      und mehrjähriger praktischer beruflicher Erfahrung in dem
      entsprechenden Arbeitsgebiet gesucht.

      Für den nicht vermittelbaren Rest muß dann die allgemeine
      Bevölkerung aufkommen. Um eben genau diesen Erfordernissen
      der Arbeitgeber zu entsprechen werden eben Programme wie
      die `Green Card` aufgelegt, mit dem Ergebnis, daß Ihnen
      selbst die Inder z.T. nicht gut genug sind.

      Gruß Poet

      P.S.: Wäre Euthanasie eine Lösung (auch Rentenproblem) ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 15:43:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      #686 von Karpfenkarl 24.02.02 12:12:12 Beitrag Nr.:5.659.841 Posting versenden 5659841
      Die Geschehnisse von 1920 - 1945 werden uns noch mal heimsuchen, bzw. sind teilweise schon eingetreten.
      Geld regiert die Welt...das war so, das ist so und wird immer so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 15:43:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      ok - mit abm sieht es ja jetzt schon so aus. sind auch locker 1-2 mio.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 15:47:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6

      Poet, was wäre denn dann für dich nicht lebenswertes Leben?
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 15:47:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Poet

      Kann ich leider nur teilweise nachvollziehen. Wenn ein 45jähriger die geforderten Qualifikationen hat, wo liegt das Problem ihn einzustellen ? Es sei denn er stellt sich selber ein Bein weil er auf einer vergleichsweise (auf dem 30jährigen bezogen) überhöhten Gehaltsforderung besteht.

      Mit der green card ist das so eine Sache, Deutschland ist für Inder bestenfalls zweite Wahl, hat was mit dem Deutschlandbild im Ausland zu tun und auch mit so profanen Sachen wie Sprachebarriere und Klima. Warum allerdings jetzt eine zweite Phase der green card aufgelegt wird während andererseits deutsche Computer-Fachleute am Markt zu haben sind, verstehe ich nicht.

      Bei Euthanasie muss es einen geben der entscheidet wer sterben muss. Wie entscheidet dieser dann über sein eigenes Schicksal ? Irgendwie absurd der Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 16:48:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich tippe, dass es 36% Schwachmaten und Idioten sein werden oder nennt sie auch geblendete Ignoranten!

      Mich wundert eh dass hier noch niemand auf die Barrikaden geht.

      SK

      P.S. Das traurige wird aber sein, dass viele einfach nicht zu Wahl gehen werden = Niederlage für Demokratie.

      SK
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 16:53:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man sollte vielleicht einfach mal einsehen, dass jede Hochkultur mal zu Ende geht. Da ist in Deutschland schon vor 100 Jahren passiert.

      Zurück bleibt ein dummer Mob, der durch seine biedere Art die letzten Intellektuellen und Künstler ins Ausland treibt.

      In ein paar Jahren bin ich hier auch weg, Land, Kultur und Gesellschaft sind einfach tot.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 18:21:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die sogenannten Intellektuellen und Künstler weine
      ich aber keine Träne nach, schließlich haben sie
      die letzten 20 Jahre so gut wie nichts Relevantes
      hervorgebracht und sind stattdessen an Hochschulen
      und ähnlichen Institutionen nur ihren Privatkonflikten
      auf Staatskosten nachgegangen.


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