Chart-Check Hypo-Vereinsbank: Kursziel 42 Euro - 500 Beiträge pro Seite

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Chart-Check Hypo-Vereinsbank

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Mittelfristiger Wochenchart Hvm:

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Der mittelfristige, flache Abwärtstrend wurde im September nach unten durchbrochen. Mittlerweile hat sich die Hypo wieder erholt und ist in diesen Trendkanal zurückgekehrt. Charttechnisch gibt es mittelfristig zwei Widerstände. Einerseits das Dezember-Hoch bei knapp 41 Euro, sowie einen Widerstand bei 48 Euro. Mittelfristig ist aus klassischer Sicht keine Umkehrformation zu erkennen. Insoweit scheint das Aufwärtspotenzial bis zu den genannten Widerständen begrenzt zu sein.

Aus Wellensicht wird die Kursentwicklung seit 1998 als langfristiges Flat-Muster abgezählt. Seit dem Sommer 2000 entwickelt sich die impulsive Welle (C). Mit dem September-Low kann aber noch kein Endpunkt der notwendigen Welle 5 identifiziert werden. Somit wird der Move bis Dezember als Welle a von 4 abgezählt. Denkbar sind zwei Möglichkeiten: Entweder die Aktie bildet ein Triangle-Muster. In diesem Fall gibt es eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Niveau, gefolgt von einen Break unter 32 Euro. Eine solche Entwicklung impliziert sofort Verluste bis zu den September-Lows, idealerweise sogar leicht darunter.

Die zweite, in diesem Fall präferierte Möglichkeit ist eine ausgedehnt Welle 4. Dabei würde bis Jahresmitte die Hypo tendenziell nach oben blicken. Im Rahmen der noch ausstehenden Welle c von 4 sind Gewinne bis rund 42 Euro realistisch, im Bestfall sogar bis zu dem Widerstand bei knapp 48 Euro. Spätestens dort beginnt ein neuer Abwärtstrend.

Kurzfristig sollte auf die Unterstützungsmarke von 34 Euro geachtet werden. So lange die Aktie über dieser Chartmarke notiert, bleibt der Ausblick tendenziell freundlich.

Fazit: Auf Sicht von einigen Monaten hat die Hypo-Vereinsbank Kurspotenzial bis 42, gegebenenfalls sogar bis 48 Euro. Ob es dann aber gelingt, sich dem übergeordneten Baissetrend weiter zu entziehen, darf aus aktueller Sicht bezweifelt werden.

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Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),11:57 04.03.2002

[oegeat [KommA]]

41, .... weit weg von den 42 ist man nicht mehr !


oegeat

[Exbanker]

Der 9. April könnte für einige Banken in Deutschland zum schwarzen Dienstag werden. An diesem Tag stehe beim Bundesgerichtshof (BGH) "die wichtigste Entscheidung im Bankrecht seit Jahren an", sagt Stefan Frisch, Verbraucheranwalt
und ehemaliger Justiziar der Deutschen Bank. "Die Branche steht unter Strom."
Dabei klingt die Fragestellung harmlos, über die der elfte Senat des BGH, der so genannte Bankensenat, entscheiden muss: Darf ein Kunde, der an seiner Wohnungstür zu einem Immobilienkredit überredet wurde, das tun, was jeder
Staubsaugerkäufer tun darf - nämlich seinen Vertrag innerhalb einer Woche stornieren? Und kann er dies, wenn er über dieses Recht bei Vertragsabschluss nicht schriftlich belehrt wurde, notfalls noch Jahre später nachholen? Auch das darf nämlich der Konsument bei normalen Geschäften an der Haustür.

Hier gibts mehr: http://www.zeit.de/2002/14/Wirtschaft/print_200214_schrottgr…

Frohe Ostern allerseits.

[CColumbus]

Hinzuzufügen zu #3 wäre noch dass von 300000 abgeschlossenen Haustürkreditverträgen ca. 1/3 nämlich 100000 die HVB Vertragspartner ist, und für diese Risiken lt. o.g. Zeitartikel noch keine Rückstellungen gebildet wurden. In dieser Hinsicht wäre es mal interessant das Kreditvolumen und die daraus bisher erzielten Zinsen dieser Haustürverträge zu erfahren.
Gruß Clumbus

[oegeat [KommA]]

.....Kurspotenzial bis 42, gegebenenfalls sogar bis 48 Euro. Ob es dann aber gelingt, sich dem übergeordneten Baissetrend weiter zu entziehen, darf aus aktueller Sicht bezweifelt werden....


das deckt sich dan auch mit dem oben geschriebenen.....aus aktueller Sicht bezweifelt werden....