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    Ronald B. Schill ein politischer Hochstapler? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.02 00:51:50 von
    neuester Beitrag 31.03.02 01:22:50 von
    Beiträge: 19
    ID: 565.548
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      schrieb am 14.03.02 00:51:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Wahlkampfversprechungen von Schill in Hamburg waren nicht ohne. Bis heute konnte er diese kaum einlösen, insbesondere nicht die hochtrabenden Ziele der kurzfristigen Kriminalitätsreduzierungen. Schill macht den den Eindruck eines Politamateurs, der sich wie ein noch nicht der Pubertät entwachsener Jüngling auf Parties noch nicht genug ausgelebt und ausgetobt hat. Andere in seinem Alter sind längst verheiratet und haben Kinder, aber vielleicht ist Schill nicht bindungsfähig. Verantwortung für Kinder braucht er so nicht zu übernehmen, macht das Geschäft leichter? Oder hat ein Innensenator eine viel schwerere Verantwortung als ein Vater? Böse Zungen könnten ja von Verantwortungsscheu sprechen. Früher nannte man einen unverheirateten Mann über 40 "Spätzünder", "Mammas Liebling" oder schlicht einen "eingefleischten Junggesellen".

      Aber Schill hats mit seiner politischen Kleingartentruppe um ihn herum geschafft, wenigstens für vier Jahre der Amtsrichterstube und dem Urteilsschreiben zu entkommen. Er ist jetzt "wer" - nämlich Innensenator für maximal vier Jahre, wenn die Koalition und seine Schrebergartentruppe nicht vorher auseinanderfällt.
      Länger als vier Jahre wirds wohl kaum gehen, dafür fehlt das profihafte und auch der einfältigste Wähler wird die Hintergründe beginnen zu durchschauen. Dafür darf Schill jetzt erst einmal mit den richtig reichen hanseatischen Kaufleuten auf Empfängen, Bällen,Parties und ehrsamen Kaufmannstreffen Sekt und Champagner trinken und sich als was besseres fühlen, als er sich vorher wohl gefühlt hat. Er steht jetzt über dem Amtsgerichtspräsidenten und nicht unter diesem. Und vielleicht darf er ja später auch noch zu den Kaufleuten kommen, auch wenn er nicht mehr Senator ist. Noch gehen alle braven und ordnungsbewußten Wähler davon aus, dass der Herr Senator doch nur wegen der kriminellen Unordnung in Hamburg in die Politik gehen musste, damit dies ganz schnell ordentlich wird. Wer geht auch schon wegen Champagner in die Politik?

      Ein Blick auf seinen Geburtstag - 23. November - deutet allerdings auf das Sternzeichen "Schütze" hin. Astrologen weisen darauf hin, das dies Sternzeichen immer wieder besonders viele Hochstapler hervorbringt. Gerade der Schütze neigt zu dieser überzogenen Selbstdarstellung, wenn es auch nicht der Normalfall des Schützen sein muss. Man wird beobachten müssen, ob Schill auch zu dieser besonderen Ausprägung des Schützen zu zählen sein wird. Noch ist eine abschliessende Beurteilung nach nur wenigen Monaten Amtszeit sicher zu früh, es sei denn, es gäbe noch andere Hinweise aus der Biographie des 1. Senators. Ich habe diese jedenfalls (noch) nicht. Ein Hochstapler soll sich allerdings in HH von Schill schon angezogen gefühlt haben, melden die Medien dieser Tage.

      Doch schwannt mir, dass die Stapel im Rathaus an der Alster noch recht hoch gestapelt werden könnten, zumal die Räume dort sehr hohe Decken haben, also hohe Stapel zulassen. Das Thema Sicherheit und Ordnung latscht sich jedenfalls schneller als der Hacken am Schuh ab und zieht dann keinen Kleingärtner mehr vom Fernseher weg zur Wahlurne, wenn sich doch nichts außer im Stapelbereich ändert und im übrigen der Innensenator nur champagnertrinkend auf Bällen, Parties und Empfängen gesichtet wird. (Die bayrischen Polizisten werden in HH noch nicht zu den Champagnerabenden eingeladen sondern sollen Weissbierrationen auf St.Pauli erhalten usw.)

      (p.s. Im Hamburger Hafen sind die Stapel längst durch genormte Container ersetzt worden, was zeigt, dass das Stapelwesen auch dort nicht von Dauer war).
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 01:06:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ MMUNNA

      Laß in der Überschrift das Fragezeichen weg und ersetze es durch ein Ausrufezeichen !

      CBR900RR
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 02:59:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      apropos banabas, was ist eigentlich mit dem kanzler?
      hat der getze seine haarprobe abgegeben?
      ich meine von wegen gefärbt oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 06:45:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      welches Sternzeichen ist denn der Kanzler ? und sein Verteidigunsminister muß demnach ja den Schützen nicht nur als Sternzeichen sondern auch als Aszendenten haben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 07:26:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey MMUNNA, das war genau der Stil, mit dem seit Monaten in der Morgenpost gegen Schill, ja, man muß sagen, gehetzt wird. Sie lassen sich hier über die eventuell "mangelnde Bindungsfähigkeit" des Innensenators aus und philosophieren vorwurfsvoll über: normale Männer, die mit über 40 verheiratet sind, LOL! Na, Herr Biedermann, geht dem Klüngel langsam das Pulver aus?

      Ich bin übrigens verdammt froh, meine tägliche Einreise nach Hamburg um durchschnittlich 10 min verkürzt zu haben. Das funktioniert alleine durch die Aufhebung der Verkehrsflussverhinderungspolitik der alten Rot-Grünen Regierung, die einer selbsternannten Weltstadt nicht würdig war. Und noch sind nicht alle Strecken auf "grüne Welle" geschaltet.

      Haben Sie in Hamburg in den letzten Jahren ein Haus gebaut? Durften auch Sie eine Stellplatzabgabe zahlen, aber den Stellplatz nicht herstellen. Das war ein weiterer verweifelter Versuch, alle Leute in S-Bahn zu drängen.

      Ich gebe Ihnen den gutgemeinten Rat, lesen Sie das Programm der Schill-Partei(Ihnen werden die Augen übergehen) und messen Sie Ihn daran, immer bedenkend, daß er mit zwei weiteren Koalitionspartnern in der Regierung sitzt. Das wäre fair, und fair sind wir doch, oder?


      Gruß
      SR

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      Avatar
      schrieb am 14.03.02 07:56:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun gut hier im Süden der Republik bin ich nicht so informiert über Senator Schill. Was ich so lese halte ich ihn eher für einen politischen short-burner, Richtung "erledigt sich von selbst."
      Aber was ausgesprochen für ihn spricht sind die Argumente seiner politischen Gegner. Denn wer mit Astrologie und absonderlichen Hagestolz-Theorien argumentiert ist, mit Verlaub gesagt, ein Hornochse.

      mfG
      Kaperfahrer

      Übrigens. Die bayerischen Polizisten die Ihr da bekommen habt sind ausgewiesenermaßen hervorragende Fachleute und alles andere als mediengeile "Hau Drauf Und Schluss"-Typen. Die haben es nicht nötig auf jeder Champagnerparty ihre Gesichter in die Kameras zu hängen. Die machen ihren Job. Möglicherweise auch auf St. Pauli. Wir haben sie nur mit Bedauern gehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:23:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      (Ein winziger Artikel im Hamburger Abendblatt)

      Halle -
      Drei Mitglieder der Schill-Partei sind in Sachsen-Anhalt beim Kleben von Wahlplakaten überfallen worden.
      Die Parteimitglieder wurden nach Angaben der Polizei von fünf Tatverdächtigen aus der Linken Szene mit Steinen beworfen.!! Außerdem wurden die Scheiben ihres Autos eingeschlagen.!!

      Das ist also Demokratie. So gingen die Nazis vor! Die Methoden jeglicher Gesinnung sind gleich.
      Wer anderer Meinung ist wird umgebracht oder eingeschüchtert!!!
      Wir haben es hier mit Linksradikalismus zu tun, der genauso hart bekämpft werden muß wie der Rechtsradikalismus.

      Da darf die politische Meinung keine Rolle spielen.


      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:38:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      @MMUNNA

      Ein kurzer Überblick über die Erfolge der P.R.O Partei ( für die, die den richtigen Namen der Partei nicht kennen).

      Wichtigster Erfolg:
      40 Jahre SPD Filz beendet ( die Leichen werden nach und nach hochkommen ). Nicht das ich glaube das es besser wird, aber eine Veränderung war zwingend notwendig. Es wurden ja schon Fernsehserien über die hamburger Verhältnisse gedreht. ( Die Serie über die Situation in Bayern muß wohl in Arbeit sein oder sollte begonnen werden! )

      Zurück zum Thema:

      250 Polizeiangestellte eingestellt.

      280 neue Stellen ausgeschrieben. (leider dauert die Ausbildung 3 Jahre)

      Verkehrsfluss verbessert

      Sicherheit am Hauptbahnhof erzeugt

      Kriminelle Schwarzafirikaner werden ausgewiesen (Ich bin kein Rechtsradikaler)

      Dealern wird Brechmittel verabreicht



      dies ist nur ein kleiner Auszug. Einiges wurde schon unter der SPD begonnen, aber ohne die Bedrohung ihrer Macht durch Schill wäre dies auch nicht passiert.

      Also eine Wende ist das schon. Das sich 40 jahre in 100 Tagen verändern lassen erwartet wohl niemand.

      Folgende Überschrift findet ihr in ca. einem Jahr in der Morgenpost:

      "Straftaten unter Schill 100% zu genommen"!!!

      Das erklärt sich schon heute. Bisher wuren viele Straftaten garnicht aufgenommen oder verfolgt. Unter Schill ist es anders. Logisch, daß dann die Statistik nach oben schießt.



      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 12:44:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Aufräumen in Hamburg - ein aktueller Bericht:

      Schlag gegen Menschen-Schleuser
      Razzia 13.03.2002

      220 Beamte im Einsatz / 14 Festnahmen / 400 Afghanen sollen die Opfer sein

      Noch vor Sonnenaufgang schlugen die Spezialeinheiten zu. Um sechs Uhr früh haben rund 70 schwer bewaffnete Männer des Bundesgrenzschutzes Unterkünfte in verschiedenen Hamburger Stadtteilen gestürmt und einen internationalen Schleuserring zerschlagen.

      Insgesamt waren 220 BGS-Beamte im Einsatz. Dabei wurden der afghanische mutmaßliche Bandenchef Besmellah T. (35) und zwei Komplizen verhaftet, elf weitere Mittäter vorläufig festgenommen – dazu 29 500 US Dollar mutmaßliches Schleusergeld beschlagnahmt.

      Den Festgenommenen wirft die Staatsanwaltschaft vor, 400 meist afghanische Männer, Frauen und Kinder über Österreich nach Hamburg geschleust zu haben. Von dort erfolgte der Weitertransport mit Zug, Kleintransporter oder Fähre nach Skandinavien und England. Dafür kassierten die Verbrecher „durchschnittlich zehntausend Euro pro Person“, so BGS-Sprecher Rüdiger Carsten.

      Seit Oktober hatten Staatsanwaltschaft und BGS gegen die Tatverdächtigen ermittelt. Bei der Razzia wurden 16 Objekte durchsucht, darunter Wohnungen in Altona, Billstedt, Harburg und das griechische Restaurant „Taverna Mythos“ am Niendorfer Krähenweg. Die drei Hauptverdächtigen wurden in einem Asylheim an der Holsteiner Chaussee in Schnelsen gefasst. Zeitgleich mit der Aktion in Hamburg, erfolgten auch in Österreich und Oberbayern mehrere Zugriffe. „Die Zusammenarbeit mit den Kollegen in Bayern und Österreich hat hervorragend geklappt“, sagt Rüdiger Carsten. „Erstmalig war dies ein internationaler Zugriff.“

      Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/102_3588.html

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.germany-pool.com
      .
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:45:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und ich als einfaches CDU Mitlgied verfolge weiterhin mit viel Sympathie die Akzente der Schillpartei in HH (auch wenn die veröffentlichte Meinung sie dieser nicht zuschreiben mag). :):):)

      Wenn er die Schmutzkampagnen übersteht, die im Moment gegen ihn gefahren werden und er es wieder Erwarten schafft, daß der Ableger in Sachsen Anhalt über 5% kommt, sehe ich hier noch viel Potential. Allerdings muß ich zugeben, daß das im Moment nicht wirklich wahrscheinlich zu sein scheint. :-/

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:54:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schill war mir selbst im eigentlich immer vollkommen egal.

      Aber als ich realisierte, mit welchem Schmutz und mit welchen zutiefst undemokratischen Methoden seine Gegner versucht haben, ihn zu diffamieren und zu diskreditieren, hat sich bei mir inzwischen ein erheblicher Sympathiebonus aufgebaut.

      Er muss ein fähiger Politiker sein, wenn ihn seine Gegner nicht mit den Mitteln von Demokraten, sondern mit Kriegsgeheul und Lügen bekämpfen.

      Denn sonst würden sie doch Argumente verwenden. Oder?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 14:02:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schill ist einer unserer fähigsten Politiker - wie ein Patriach sorgt er dafür, das seine Chikas gute Pöstchen bekommen - Bürgernähe durch Abschaltung von bereits abgeschalteten Blitzgeräten, 2600 Schwarze nach Afrika - egal wohin sind eh alle schwarz - hmm, was fällt mir noch ein, womit hat er noch sein Gespür fürs richte Näschen bewiesen ? - Achja, mal ehrlich wer von euch hat nicht schon mal gekokst ? So etwas nenne ich "more than a man" !

      Mehr fällt mir leider nicht ein - wer weiß noch was ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 14:26:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      @eierdieb
      Bei Dir fällt mir auch nichts mehr ein. Deinen Betrag werten wir mal als Witz, Gag, jedenfalls nicht als ernst zu nehmen.


      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 21:40:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also mit Schill ist es wohl schon vorbei. Der bundesweite Auftritt soll ziemlich abgeblasen sein, die Kleingartentruppe um Schill kriegt das nicht in den Griff. Im übrigen hat der Bayrische Innenminister Beckstein (CSU) Schill geraten, nicht bundesweit anzutreten, damit nicht die Chancen des Herrn Kanzlerkandidaten Stoiber reduziert werden. (Schweizer Sprichwort: Spitze Nase, spitzes Kinn, da steckt ein Teufelchen drin). Schill ist Beckstein außerordentlich dankbar, dass er von diesem in Polizeisachen usw. Rat und Hilfe erhält. Sonst würde die Öffentlichkeit viel zu schnell erfahren, dass er von diesen Dingen nichts versteht. In den 14 Semestern Jurastudium und in den übrigen vertrödelten Semestern in Psychologie und hamburger Studentenleben hat Schill sowas nicht gelernt. Aus Hamburg ist er sowiso nie herausgekommen, wie es sich für einen braven Hamburger aus dem Reihenhaus gehört (Hamburg ist doch Tor zur Welt, da braucht man keine Ortsveränderung zur Horizonterweiterung.) Schill hat ja überhaupt wenig oder gar keine Führungserfahrung, war weder beim Bund (mit Erfolg gedrückt) noch konnte er als Einzelrichter im Amtsgericht Hamburg Menschenführung lernen. Einige Strafurteile gerieten dann viel zu scharf, wobei es Schill eigentlich immer nur darum ging, schnell mit dem Urteilsschreiben fertig zu werden, um abends ja keine Party zu versäumen. Deshalb waren einige Strafurteile schlicht fachlich daneben. Bild Hamburg hatte das gar nicht kapiert, sondern dachte, der Schill schreibe absichtlich so gnadenlose Urteile. Dabei waren das Kunstfehler, die wohl eher aus Bequemlichkeit entstanden sind. Schill gilt in Hamburger Justizkreisen als der Arbeit nicht gerade zugetan. Er soll nicht zu den Fleissigsten im Gericht gehört haben und sei immer dem Schönleben zugetan. Das war auch sein Ansporn, in die Politik zu gehen, wo man leichter seine Brötchen verdienen kann. In der Politik brauchte er wenigstens nicht mehr täglich am Schreibtisch oder im Gerichtssaal zu sitzen und zu arbeiten und man kann auch in die Innenbehörde kommen, wann man will. Das hat Schill denn auch gleich genutzt, kam spät und ging früh. Innensenatoren werden doch viel öfter zu Partys und Empfängen eingeladen als Amtrichter. Und auf Parties kann Schill auch schöne Frauen treffen; mit seinen 44 Jahren soll er noch ganz schön "knackig" ankommen. Jetzt hat ihn seine Katrin Freund wieder (Verkäuferinnentyp) und beide liessen sich in der neuen Bunten auf einem Ball gern mehrfach ablichten! Tolle Farbphotos in Großformat!Katrin erzählte der Bunte auch, dass mit den Sexgeschreivorwürfen gegen ihren Wiederverlobten nichts dran sei. Schließlich kenne sie ihn ja. Ein Journalistin aus der Nachbarschaft von Schill soll sich vom Gestöhne und dem vielen Frauenbesuch bei Schill ganz schön gestört gefühlt haben. Aber jetzt will Schill ja für Ordnung in Hamburg sorgen insbesondere im Rauschgiftbereich, zumal ja seine eigene Haarprobe gezeigt hat, dass er jedenfalls in den letzten Monaten oder Jahren nicht geschnupft hat. Kann Schill doch nichts dafür, dass er auf Partys geht, auf denen Nadel mit Kokainhänden herumhampelt! Also der Schill wird noch ein ganz großer Politiker, der sicherlich noch der Weltstadt Hamburg aus, von sich reden machen wird! Allerdings muß er sich dann einmal dazu aufraffen, ein bundespolitisches Programm vorzulegen. Da das aber Arbeit macht und solche Arbeit unserm Innensenator nicht so schmeckt, wird es wohl mit der Bundespolitik noch einige Zeit dauern. Vielleicht in vier Jahren, wenn Schill in Hamburg abgewählt ist, besinnt er sich der Bundespolitik. Bis dahnin schickt er seine Kleingartentruppe durch die Republik oder auch nicht. Mit Berlin wird es aber dann wohl auch nichts werden, denn 44 Jahre lang hat Schill Hamburg nicht verlassen und deshalb wird er wohl auch niemals nach Berlin ziehen oder so. Schade für Bild , Bunte und andere Regenbogenblätter, die werden in vier Jahren nichts mehr zu berichten haben über den Herrn Exsenator, pardon Partysenator.
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 08:59:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schill macht es eben nur den etablierten Drecksäcken gleich!
      Lasst doch endlich mal das Volk abstimmen.........
      Politiker Korruption, Einwanderung, usw. usw,...........
      Dann kommt die Todesstrafe für Vaterlandsverräter schneller als gedacht!
      Wird auch Zeit.
      Und als erstes hängen Ex Terroristen Sympatisanten, Kinderficker und Korrupties!
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 20:41:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schill-Partei und Marseille

      29.03.2002

      Schickt Marseille in die Klinik

      In dieser Woche einen großen Aufreger zu finden fiel schwer. Die Schauspielerin Susan Stahnke stellte mit ihrer Darmspiegelung alles in den Schatten. Mit weniger Körpereinsatz, aber mindestens genauso viel grenzwertigem Elan rückte dann aber Ulrich Marseille ins Rampenlicht. Genau wie die blonde Möchtegern-Mimin tut der Herr des Pflegeheim-Imperiums offenbar alles, um ein selbst gesetztes Ziel zu erreichen. Theo Nilsson

      Ulrich Marseille sieht sich gerne als Selfmade-Man – zupackend und energisch. Da verwundert es nicht, dass er sich bei den Law-and-Order-Jüngern der Schill-Partei engagiert. Ein Reporter des Magazines "Max" schlich sich in die Partei ein und fand Erstaunliches heraus: Marseille unterstützt den Wahlkampf in Sachsen-Anhalt offensichtlich mit Geld. Der Verdacht, der sich dabei aufdrängt: Marseille giert nur nach Einfluss, um beim Staat Knete für seine Bettenburgen und Immobilien locker zu machen. Max verweist auf Marseilles Besitz in Sachsen-Anhalt: 2.700 Wohnungen in der Platte, neun Seniorenheime und eine Reha-Klinik.

      Eine Million Euro soll Marseille für den Wahlkampf der Schill-Partei aufgewandt haben, bei dem Ausflug in die Politik gehe es im Kern darum, frische Fördergelder zu bekommen.
      Das habe ein Vorstand von Marseille dem Undercover- Reporter gesteckt. Viel besser: Marseille habe die Schill-Partei quasi komplett gekauft. Ein Marseille-Vertrauter habe geprotzt, Marseille gebe das Geld – und damit auch die Anweisungen. Interessant auch, dass die Marseille-Kliniken das Honorar des vermeintlichen Wahlkampf-Helfers bezahlten und dass das für Kommunikation verantwortliche Vorstandsmitglied der Marseille-Kliniken-AG die Wahlkampf-Zeitung von Schill gestalte.

      Gefahr von Machtmissbrauch

      Da klingt das Dementi auf den "Max"-Bericht wie Hohn: Die Berichterstattung sei falsch. Die Marseille-Kliniken AG engagiere sich nicht parteipolitisch. Das Unternehmen habe in der Vergangenheit keine Parteispenden geleistet. Zu Lasten des Unternehmens würden keine Aufwendungen an Parteien übernommen.

      Die Anschuldigungen passen ins Bild: Die Marseille-Kliniken AG klagt gegen das Land Sachsen-Anhalt in knapp 20 Einzelverfahren. Dabei will die Firma Fördergelder einklagen, sie fordert auch die Rückzahlung von Fördergeldern durch die Konkurrenz. Im Dezember 2001 hatte das Sozialgericht Magdeburg zwei Klagen das Unternehmens auf vollständige Förderung in Wohnanlagen in einer Gesamthöhe von 26,58 Millionen Euro zurückgewiesen. Da würde es schon helfen, den einen oder anderen Steigbügelhalter aus der Partei in gewichtige politische Pöstchen zu hieven.

      Das Dementi reicht nicht, die Sache stinkt. Die von Max geschilderten angeblichen primitiven Ausfälle Marseilles, seine Cholerik und den offensichtlichen Größenwahn lassen wir mal außen vor. Die Aktionäre haben ein Recht darauf zu wissen, ob und wie viel Geld das Unternehmen in die Schill-Partei steckt. Oder, ob der Privatmann Marseille Gelder aus seiner Firma in die Politik umleitet. Und sie müssen wissen, wie weit Marseille in der Politik gehen will, um seine Interessen durchzusetzen. So lange das nicht geklärt ist, droht der Firma Schaden durch negative Schlagzeilen. Da hilft nur eines: Aktie verkaufen.

      In diesem Sinne: Schönes Wochenende, Kapitalisten!

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 18:25:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß er, wenn er Fördergelder haben will, sich bei der Schillpartei engagiert :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und zwischen Firmen- und Privatvermögen gibt es noch einen gewaltigen Unterschied ;)

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 20:03:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      @all
      Im Aufsichtsrat der Marseille AG sitzen Norbert Blüm, Herr Danckert, SPD-MdB Brandenburg, Vorstandsvorsitzender ist Herr Hecker, Ex-Staatssekretär von Norbert Blüm.
      Die Fördergelder aus Brandenburg, ca. 80 Mio. DM flossen danach, bzw. man einigte sich - nach jahrelangem Rechtsstreit - dann außergerichtlich im Jahre 2001, der Aktienkurs des Unternehmens stieg.

      Wer mehr über dieses Unternehmen wissen möchte, kann sich ja mal die HV-Protokolle ansehen. Es ist schwierig, dieses Unternehmen von seinem "Gründer" Ulrich Marseille-Hansel zu trennen.

      Im Jahre 1999 spendete Ulrich Marseille-Hansel an die CDU DM 165.000,- DM (s. www.rainer-brinkmann.de/Texte/rechenschaft/cdu.html)

      So viel zu den politischen Aktivitäten des Herrn Marseille bzw. seines Unternehmens. Es ist nicht auszuschließen, daß er über Schill versucht an die Förderungsgelder zu kommen. Ist ihm ja auch in Brandenburg gelungen.

      Reicht das?
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 01:22:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Es ist nicht auszuschließen, daß....".

      Nein, ist es bestimmt nicht. Wenn das allerdings der Fall sein sollte, ist es ein derart ineffizientes Vorhaben, daß am Geistesverstand vom Kollegen Marseille zu zweifeln wäre. Die anderen von dir aufgezeigten Fakten, halte ich da für wesentlich erfolgversprechender :)

      Was du aufgezeigt hast (Proporzaufsichtsrat usw.) ist durchaus nicht positiv, hebt Marseille allerdings in keiner Weise negativ von anderen Firmen ab! Interessanter als negatives Beispiel fände ich hier die Verträge, die er mit seinen Angestellten abschließt (wobei ich die ja durchaus erheiternd finde :laugh: ) ;)

      MfG
      Ingmar (KCD)


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