ANALYSE - Antwerpes: Gutes Unternehmen - günstige Aktie - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 01.08.02 19:14:35 von
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Antwerpes kommt mit erfreulichen Nachrichten: Der Umsatz des Jahres 2001 steigt um 49 Prozent auf 15,4 Mio. Euro. Auch operativ verdienen die Kölner gutes Geld. Ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 0,8 Mio. Euro wird für 2001 ausgewiesen – ein Plus von 0,1 Mio. Euro gegenüber 2000. Auch das vierte Quartal des vergangenen Jahres verlief ohne rote Zahlen. 3,6 Mio. Euro wurden bei ausgeglichenem Ebit umgesetzt.
Rund 35 Mio. Euro bezahlt die Börse zurzeit für die Kölner, der Enterprise Value liegt auf Grund eines hohen Cash-Anteils von 28,7 Mio. Euro und einer geringen Verschuldung bei etwa 15 Mio. Euro, wobei die Werte von Marken wie dem Portal „Doccheck“ berücksichtigt sind. Ein EV/Ebit von 18 für 2001 ist zwar optisch nicht ganz niedrig, dennoch ist Antwerpes einer der wenigen e-Marketing-Dienstleister, die überhaupt ein EV/Ebit aufweisen können. Bei den anderen fällt diese Kennziffer weitgehend aus – mangels schwarzer Zahlen.
Ein kleiner Wermutstropfen, der zu Handelsbeginn auch für leichte Verluste sorgt, ist der Ausblick auf das laufende Jahr. Das erste Halbjahr wird marktbedingt von einem Umsatzrückgang im Vergleich zur Vorjahresperiode geprägt sein. In den ersten sechs Monaten 2001 hat Antwerpes einen Umsatz von 7,7 Mio. Euro erzielt und dabei ein Ebit von 0,5 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,12 Mio. Euro ausgewiesen. „Eine Belebung der Auftragslage wird erst im zweiten Halbjahr erwartet“, heißt es in der Ad-hoc des Unternehmens.
Auf konkrete Prognosen will sich Jan Antwerpes, Finanzvorstand des Unternehmens, auf Nachfrage von wallstreet:online zurzeit auch noch nicht festlegen. Die „Auftragslage ist weiter volatil“, sagt der Sohn des ehemaligen Kölner Regierungspräsidenten. Manche Kunden würden ihre Budgets bereits wieder nach oben fahren, bei anderen sei immer noch die konjunkturell bedingt Zurückhaltung spürbar. Immerhin ist diese Budget-Volatilität im Bereich Health-Care, einem der wichtigen Stanbeine der Kölner, längst nicht so groß wie im Bereich IT.
Immerhin erwartet das Unternehmen im zweiten Halbjahr eine „Belebung der Auftragslage“. Dies wird sich dann auch relativ kurzfristig in den Umsätzen niederschlagen. Sechs bis zehn Wochen ist in der Regel die Zeit, die zwischen Auftragserteilung und Umsatzeingang vergeht, zwischenzeitliche Zahlungen durch den Kunden ausgenommen.
Auch wenn sich der Ausblick auf den ersten Blick wenig versprechend anhört: Die Kölner haben gezeigt, dass sie auch in schweren Marktphasen profitabel oder zumindest ohne rote Zahlen arbeiten können. Kommt es zur erwarteten Belebung, so wird auch Antwerpes wieder ordentliche Wachstumsraten an den Tag legen können – und gleichzeitig profitabel arbeiten. Die Strukturen, dieses erwartete Wachstum zu managen, sind nach Aussage von Antwerpes vorhanden. Und dauert die Durststrecke länger als geplant, so hat das Unternehmen einen sehr hohen Cash-Bestand als Polster, was das Risiko minimiert.
Vorausgesetzt, es kommt nicht zu weiteren unerwarteten Einbrüchen, winkt dem Aktionär für das laufende Jahr sogar eine erste Dividende. In der Holding, welche eine potenzielle Dividende ausschüttet, weist Antwerpes mittlerweile einen Bilanzgewinn von rund 360.000 Euro aus. Die Verlustvorträge aus dem Börsengang sind komplett wettgemacht. Antwerpes will nach Aussage des Finanzvorstandes allerdings erst dann eine Ausschüttung vornehmen, wenn man „nachhaltig und regelmäßig“ Dividenden zahlen könne. Sollte 2002 ähnlich profitabel wie 2001 verlaufen, sei eine „Dividende sehr, sehr wahrscheinlich“, wie Jan Antwerpes verrät.
Zeichnet sich ein weiteres Jahr mit schwarzen Zahlen ab, sollten sich auch verstärkt Großanleger - die derzeit schätzungsweise 50 Prozent des free-floats halten dürften - für den Wert interessieren. Die Kölner präsentieren sich gesund und munter in einem ansonsten trüben Marktumfeld. Die Aktie hat sich in den vergangenen drei Monaten deutlich besser entwickelt als der Markt. Sollten keine Katastrophen auftreten, steht einer weiteren outperformance nur wenig im Weg.
Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),10:23 14.03.2002
(lock-up frist wurde verlängert)
Dr. Dr. Christian Dierks 0.01%
Dr. Frank Antwerpes 47.00%
Jan Antwerpes 15.69%
Dr. Johannes Kersten 7.83%
Edelgard Lessing 0.43%
Hermann Korte 1.29%
Roland Ortloff 0.75%
Dr. Joachim Pietzko 0.01%
gute aktie, schlechte recherche.
Da hast Du selber schlecht gelesen. :-)
Oben steht doch
"Großanleger - die derzeit schätzungsweise 50 Prozent des free-floats halten dürften"
Also 50% von den ca. 27% FreeFloat, nicht vom Gesamtbestand.
Letztes Jahr haben sich ja einige beschwert, daß ihnen Frankfurt zu weit ist... Bin ja mal gespannt, ob sich dieses Jahr mehr blicken lassen.
Für Antwerpes isses weniger spannend (die haben ja nun schon eine HV-Erfahrung auf dem Buckel), aber ich denke, für die Aktionäre wird`s interessant - z.B. was sich durch die Acquise von MedicalPicture so ändert in Sachen Ziele und Strategien.
Die Aussichten sind insgesamt sehr positiv. Für 2002 plant man eine Dividende. Einziger negatriver Punkt: Der Aktienkurs! Der Erlös aus dem Börsengang ist unangetastet weil Antwerpes Gewinne erzielt, der Cashbestand entspricht ungef. der Marktkapitalisierung!
Da geht noch was!
ge4teilter
P.S.: Zum Essen gab´s einen "Bauarbeiterimbiß" mit belegten Broten, Würstchen und Frikadellen.
Dann wurde also auch dem Aktienrückkaufprogramm zugestimmt?
g4
Mo, 10. Juni: E-Commerce
Die Forschung der künstlichen Intelligenz versuchte bislang Computer mit menschenähnlicher Intelligenz auszustatten. Mit der Entwicklung des Internets haben Wissenschaftler jetzt ein Plattform erhalten. "MenschMaschine" - darüber spricht Thomas Helfrich mit Frank Antwerpes, Antwerpes AG. Mo, 10. Juni 10.35, 17.35 und 22.35
antwerpes gewinnt Intranet-Projekt des Energieversorgers Vattenfall Europe
Köln, 1. August 2002 - Die antwerpes & partner ag, Berlin, gewann im Rahmen einer Konkurrenzpräsentation den Etat für die Intranet-Konzeption des Energieversorgers Vattenfall Europe AG, Berlin. antwerpes konnte sich dabei gegen vier Mitbewerber durchsetzen.
Der Etat beinhaltet das Screendesign, die Optimierung der Usability sowie das Prototyping des Intranets. Die interne IT-Unit von Vattenfall Europe soll die technische Umsetzung übernehmen.
"Gerade durch die Neuformierung der Vattenfall Europe Gruppe aus Bewag, HEW, VEAG und LAUBAG besteht hoher Integrationsbedarf. Hier ist die interne Kommunikation von großer Bedeutung.", so Michael Blaß, Projektleiter auf Seiten der Bewag, zum geplanten Intranet.
Thomas Schlüter, Projektleiter für das Konzernintranet bei der HEW, zur Auswahl des Dienstleisters: "antwerpes hat Kompetenz in Intranet-Projekten und ihr umfassendes Kommunikationskonzept hat uns überzeugt."
Für die Endphase des Projektes sind weitere interne Kommunikationsmaßnahmen wie Veröffentlichungen in der Mitarbeiterzeitung, Roadshows oder Plakatwerbung für Vattenfall Europe geplant.
Für antwerpes bedeutet der Etatgewinn bereits das zweite große Intranetprojekt im Jahr 2002: Bei der Degussa AG erarbeitet antwerpes in Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen antwerpes.korte consulting ein Relaunchkonzept für das weltweite Degussa-Intranet.
antwerpes & partner
Die antwerpes & partner ag steht für den Bereich Communication der antwerpes Gruppe. Die Agentur entwickelt integrierte Kommunikationsstrategien, die geschickt neue und klassische Medien kombinieren. Von der Konzeption und Realisierung innovativer Websites, über das eMarketing bis hin zu umfassenden Werbekampagnen bietet antwerpes & partner Kunden in den Bereichen Healthcare und B2B kreative Lösungen. Erfolgreiche Projektbeispiele sind der Internetauftritt des Pharmakonzerns Novartis oder die Aral-Website fuehrerschein.de, die 2002 mit dem Deutschen Multimedia Award ausgezeichnet wurde. Die antwerpes & partner ag ist eine hundertprozentige Tochter der am Neuen Markt notierten antwerpes ag.
Vattenfall Europe AG
Vattenfall zählt zu den fünf größten Stromerzeugern in Europa. Mit der Integration neuer Unternehmen in die Gruppe ist die Zahl der Mitarbeiter von 8.000 auf über 28.000 angewachsen. Als die Liberalisierung des deutschen Strommarktes begann, war Vattenfall vom Start weg präsent und hat sich früher als die meisten ausländischen Mitbewerber, eine Marktposition aufgebaut. Vattenfall arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung neuer, nachhaltiger Energielösungen.
Pressekontakt
antwerpes ag
Tanja Mumme
Corporate Communications
Vogelsanger Str. 66
D-50823 Köln
fon: +49-221-92053-139
fax: +49-221-92053-133
eMail: presse@antwerpes.de
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