IPC Archtec: Tiefstkurs heute 14,71 € - Hintergründe dazu? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.02 11:13:14 von
neuester Beitrag 22.03.02 16:52:53 von
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Anscheinend hat dieser neuerliche Kursverfall den zahllosen
IPC-Fans hier im Board die Sprache verschlagen.
Es gibt kaum Postings dazu und schon gar keine fundierte
Erklärung.
Auch von den Newslettern ist bisher nichts Neues gekommen.
Angekündigt war für gestern eine Sonder-Pressekonferenz bei IPC in Sachen BEMI.
Oder bin ich da falsch informiert?
IPC-Fans hier im Board die Sprache verschlagen.
Es gibt kaum Postings dazu und schon gar keine fundierte
Erklärung.
Auch von den Newslettern ist bisher nichts Neues gekommen.
Angekündigt war für gestern eine Sonder-Pressekonferenz bei IPC in Sachen BEMI.
Oder bin ich da falsch informiert?
Lese den Bericht von "toptrading.de" durch. Ich habe jedenfalls gekauft.
Alle die nicht eingestiegen sind, werden sich ärgern nicht
zugegriffen zu haben. IPC ist ein "Schnäppchen" zu diesem
Preis. Die machen GEWINNE!!!!!!
zugegriffen zu haben. IPC ist ein "Schnäppchen" zu diesem
Preis. Die machen GEWINNE!!!!!!
Wie ihr unschwer erkennen könnt wird jetzt stark GEKAUFT.
IPC bei hohem Volumen weiter unter Druck
IPC müssen bei hohem Volumen weitere Verluste hinnehmen. Technisch gesehen sehe die Aktie mit dem Durchbrechen der Marke bei 16,6 EUR sehr schlecht aus, heißt es aus dem Handel. Es sei nicht klar, warum sich Investoren aus dem Papier verabschiedeten. Möglicherweise fürchteten einige Anleger schlechte Zahlen am 28. März oder eventuell Sonderabschreibungen. Allerdings, seien diese - falls sie anfallen sollten - auf dem aktuellen Niveau schon lange eingepreist. Bislang habe das Unternehmen die Märkte noch nie enttäuscht. Daher überrasche auch der starke Verkaufsdruck, der weiter im Zunehmen begriffen sei. Bis 12.06 Uhr verliert der Wert 13,6 Prozent auf 15,10 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/19.3.2002/mpt/gre
19. März 2002, 12:10
IPC müssen bei hohem Volumen weitere Verluste hinnehmen. Technisch gesehen sehe die Aktie mit dem Durchbrechen der Marke bei 16,6 EUR sehr schlecht aus, heißt es aus dem Handel. Es sei nicht klar, warum sich Investoren aus dem Papier verabschiedeten. Möglicherweise fürchteten einige Anleger schlechte Zahlen am 28. März oder eventuell Sonderabschreibungen. Allerdings, seien diese - falls sie anfallen sollten - auf dem aktuellen Niveau schon lange eingepreist. Bislang habe das Unternehmen die Märkte noch nie enttäuscht. Daher überrasche auch der starke Verkaufsdruck, der weiter im Zunehmen begriffen sei. Bis 12.06 Uhr verliert der Wert 13,6 Prozent auf 15,10 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/19.3.2002/mpt/gre
19. März 2002, 12:10
Macht euch mal klar was da abläuft...seit etlichen Tagen kennt IPC nur eine Richtung...und das in einem atemberaubenden Tempo. Ich habe keine Ahnung aus welchem Grund...aber es wird einen geben...soviel ist sicher.
Mal abgesehen vom katastrophalen charttechnischen Bild, wäre ich als Kleinanleger auch nicht gewillt diesen Grund abzuwarten. Ich kann nur jedem raten spätestens jetzt aus IPC rauszugehen...wenn ein Grund ersichtlich wird, kann man immer noch reingehen...und wenn es 30 oder 40% teurer wird als jetzt, ist das leichter zu verkraften als evt. weitere Verluste hinzunehmen.
Beantwortet euch nur eine Frage..."Wieviele Aktien haben nach so einem Chartverlauf dramatisch gedreht, und wieviele
sind weiter abgestürzt?"
stompi.
Mal abgesehen vom katastrophalen charttechnischen Bild, wäre ich als Kleinanleger auch nicht gewillt diesen Grund abzuwarten. Ich kann nur jedem raten spätestens jetzt aus IPC rauszugehen...wenn ein Grund ersichtlich wird, kann man immer noch reingehen...und wenn es 30 oder 40% teurer wird als jetzt, ist das leichter zu verkraften als evt. weitere Verluste hinzunehmen.
Beantwortet euch nur eine Frage..."Wieviele Aktien haben nach so einem Chartverlauf dramatisch gedreht, und wieviele
sind weiter abgestürzt?"
stompi.
Also, bei so einen Kursverfall sollten die schlechten Nachrichten eigentlich alle schon enthalten sein.
Nehme bei 50 % den Gewinn mit, die anderen bleiben bis
zum 28.03. drin.
Nehme bei 50 % den Gewinn mit, die anderen bleiben bis
zum 28.03. drin.
@Weltfriede
...so,so du nimmst also deine Gewinne mit...
Musst mir irgendwann mal verraten, wie du das gemacht hast!
...so,so du nimmst also deine Gewinne mit...
Musst mir irgendwann mal verraten, wie du das gemacht hast!
13:46 19.03
IPC Archtec - Kursverfall jetzt ohne Boden
Der dramatische Kursverfall beim Notebook-Hersteller IPC Archtec (WKN 525280) scheint kein Ende zu finden. Seit dem Zwischenhoch am 9. Januar 2002, das bei fast 40 Euro lag, hat die Aktie 60 Prozent ihres Wertes im fast freien Fall verloren. Der heutige Tag trägt hierzu in der Spitze fast 15 Prozent bei und bringt die Aktie sogar unter 15 Euro.
Damit ist der Kurs unter die Tiefstände aus dem September des vergangene Jahres gesunken und hat die wichtige letzte Unterstützung unter hohen Umsätzen gebrochen.
Es bleibt offen, wer hier der große Verkäufer ist und was seine Motivation sein mag. Von Seiten des Unternehmens ist nicht zu erfahren, wer es sein könnte. Schlechte Nachrichten stehen angeblich nicht ins Haus, obwohl die Erfahrung am Neuen Markt das Gegenteil induziert.
Der zusammengebrochene Aktienkurs lässt zwar durchaus Chancen auf schnelle Kursgewinne aufkommen, jedoch werden am 28. März auf einer Pressekonferenz die Bilanzdaten für das Geschäftsjahr 2001 präsentiert. Gespannt darf man sein, ob das Unternehmen den für 2002 bereits abgegebenen optimistischen Geschäftsausblick beibehält oder ob unerwartete Einbrüche beim Absatz und zurückhaltende Kunden nach den Septemberanschlägen auch hier für Enttäuschungen sorgen werden.
Anleger sollten also lieber diesen Termin abwarten und sich vor dem Einstieg über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens im Klaren sein können, als unter den aktuellen Umständen möglicherweise in eine böse Falle zu tappen.
Quelle: BoersenMan
IPC Archtec - Kursverfall jetzt ohne Boden
Der dramatische Kursverfall beim Notebook-Hersteller IPC Archtec (WKN 525280) scheint kein Ende zu finden. Seit dem Zwischenhoch am 9. Januar 2002, das bei fast 40 Euro lag, hat die Aktie 60 Prozent ihres Wertes im fast freien Fall verloren. Der heutige Tag trägt hierzu in der Spitze fast 15 Prozent bei und bringt die Aktie sogar unter 15 Euro.
Damit ist der Kurs unter die Tiefstände aus dem September des vergangene Jahres gesunken und hat die wichtige letzte Unterstützung unter hohen Umsätzen gebrochen.
Es bleibt offen, wer hier der große Verkäufer ist und was seine Motivation sein mag. Von Seiten des Unternehmens ist nicht zu erfahren, wer es sein könnte. Schlechte Nachrichten stehen angeblich nicht ins Haus, obwohl die Erfahrung am Neuen Markt das Gegenteil induziert.
Der zusammengebrochene Aktienkurs lässt zwar durchaus Chancen auf schnelle Kursgewinne aufkommen, jedoch werden am 28. März auf einer Pressekonferenz die Bilanzdaten für das Geschäftsjahr 2001 präsentiert. Gespannt darf man sein, ob das Unternehmen den für 2002 bereits abgegebenen optimistischen Geschäftsausblick beibehält oder ob unerwartete Einbrüche beim Absatz und zurückhaltende Kunden nach den Septemberanschlägen auch hier für Enttäuschungen sorgen werden.
Anleger sollten also lieber diesen Termin abwarten und sich vor dem Einstieg über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens im Klaren sein können, als unter den aktuellen Umständen möglicherweise in eine böse Falle zu tappen.
Quelle: BoersenMan
Manchmal ist es gut, wenn man etwas Abstand zu den Dingen gewinnt.
Sonst hätte ich auch schon heute morgen IPC zu Kursen über
15,00 € gekauft und mich geärgert, daß ich nicht schon bei
14,70 € eingestiegen bin.
Entgegen den Erwartungen der meisten IPC-Fans hier im Board
hat die Aktie allerdings nach kurzem Aufbäumen neue Tiefstkurse anvisiert. Aktuell 14,15 €
Was tun? Jetzt einsteigen? Wo sehen die Experten einen Boden?
Die Analysten von Concord Equity sind eher pessimistisch:
Concord Equity stuft IPC Archtec nach Gewinneinbruch in 2001 zurück
Die Analysten von Concord Equity raten dem Anleger die Aktien von IPC Archtec nur noch zu halten und stufen die Titel nach Vorlage der Zahlen für 2001 von "Strong Buy" auf "Hold" zurück.
Die Gerüchte über eine Gewinnwarnung haben sich bei der heute veröffentlichten Ad-hoc-Meldung bewahrheitet. Das Ergebnis werde durch einen Verlust von 6,1 bis 7,1 Mio. Euro durch die BEMI-Gruppe stark belastet. Auch der Ausblick ist deutlich schwächer als erwartet.
Die Analysten passen daher ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen an und erwarten nunmehr 2002 einen Umsatz von 563,2 Mio. Euro von zuvor 638,8 Mio. Euro sowie 687,1 Mio. Euro von zuvor 779,3 Mio. Euro für 2003.
Der Gewinn je Aktie für 2002 wird auf 3,22 Euro von zuvor 3,74 Euro zurückgenommen. Für 2003 erwarten die Experten nunmehr 3,89 nach zuvor 4,52 Euro.
Für 2001 belief sich der Konzernüberschuss auf 4,4 Mio. Euro anstelle der erwarteten 14,3 Mio. Euro. Der Umsatz liege deutlich unter den Schätzungen von 499 Mio. Euro. Die Analysten fürchten negative Auswirkungen auf das IPC-Geschäft. Das Sentiment sei schlecht. Concord betont jedoch, dass das Geschäftsmodell von IPC weiter intakt sei. Der Titel sei daher nun eine Halteposition.
Quelle: www.quoteline(CH)
Sonst hätte ich auch schon heute morgen IPC zu Kursen über
15,00 € gekauft und mich geärgert, daß ich nicht schon bei
14,70 € eingestiegen bin.
Entgegen den Erwartungen der meisten IPC-Fans hier im Board
hat die Aktie allerdings nach kurzem Aufbäumen neue Tiefstkurse anvisiert. Aktuell 14,15 €
Was tun? Jetzt einsteigen? Wo sehen die Experten einen Boden?
Die Analysten von Concord Equity sind eher pessimistisch:
Concord Equity stuft IPC Archtec nach Gewinneinbruch in 2001 zurück
Die Analysten von Concord Equity raten dem Anleger die Aktien von IPC Archtec nur noch zu halten und stufen die Titel nach Vorlage der Zahlen für 2001 von "Strong Buy" auf "Hold" zurück.
Die Gerüchte über eine Gewinnwarnung haben sich bei der heute veröffentlichten Ad-hoc-Meldung bewahrheitet. Das Ergebnis werde durch einen Verlust von 6,1 bis 7,1 Mio. Euro durch die BEMI-Gruppe stark belastet. Auch der Ausblick ist deutlich schwächer als erwartet.
Die Analysten passen daher ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen an und erwarten nunmehr 2002 einen Umsatz von 563,2 Mio. Euro von zuvor 638,8 Mio. Euro sowie 687,1 Mio. Euro von zuvor 779,3 Mio. Euro für 2003.
Der Gewinn je Aktie für 2002 wird auf 3,22 Euro von zuvor 3,74 Euro zurückgenommen. Für 2003 erwarten die Experten nunmehr 3,89 nach zuvor 4,52 Euro.
Für 2001 belief sich der Konzernüberschuss auf 4,4 Mio. Euro anstelle der erwarteten 14,3 Mio. Euro. Der Umsatz liege deutlich unter den Schätzungen von 499 Mio. Euro. Die Analysten fürchten negative Auswirkungen auf das IPC-Geschäft. Das Sentiment sei schlecht. Concord betont jedoch, dass das Geschäftsmodell von IPC weiter intakt sei. Der Titel sei daher nun eine Halteposition.
Quelle: www.quoteline(CH)
IPC mit Gewinnwarnung nach Kurssturz
[ 20.03.02, 13:26 ]
Von Joachim Dreykluft
Der Kursverlauf seit Beginn des Jahres bei IPC Archtec machte bereits skeptisch: Ein Minus von 60 Prozent sprach dafür, dass irgend etwas bei dem Computervermarkter nicht stimmte. Jetzt liegt die Antwort auf dem Tisch.
Laptops sind das Hauptgeschäft von IPC Archtec.
Die Franchisetochter BEMI steckt tief in den roten Zahlen und wird das Konzernergebnis erheblich belasten. Ein Sonderprüfer ist eingesetzt. Nach Angaben von Vorstandsmitglied Andreas Empl gegenüber boerse-online.de ist bei der Tochter "Ware verschwunden". Der Vorstand überlege, Strafanzeige gegen unbekannt zu stellen. Die betriebswirtschaftlichte Folge: 6,1 bis 7,1 Millionen Euro wird das negative Betriebsergebnis von BEMI betragen.
Unabhängig von BEMI bleibt die Frage, wie das operative Geschäft von IPC verlaufen ist. Nach Aussage von Empl war es "super erfolgreich". Genaue Zahlen werde es auf der Bilanz-Pressekonferenz am 28. März geben.
Zweifel daran sind jedoch erlaubt. Nach Aussage von Empl gegenüber boerse-online.de ergibt sich für das vierte Quartal 2001 ein rechnerischer Gewinn (ohne BEMIT) von 0,97 Euro je Aktie. boerse-online.de hatte mit 1,17 Euro je Aktie gerechnet.
Der IPC-Kurs steigt heute zunächst leicht an. Das ist jedoch als charttechnische Reaktion zu werten. Gegen eine nachhaltige Kurserholung spricht der Vertrauensverlust. Denn bereits Anfang März berichtete die Fachzeitschrift "Computer Reseller News" von Problemen bei BEMI und einer bevorstehenden Gewinnwarnung. Der Vorstand hat nach Angaben von Empl die Probleme erst in den vergangenen Tagen bemerkt.
boerse-online.de ist skeptisch und vermutet weiteren Abschreibungsbedarf auf Lagerbestände und Forderungen. Empl betont dagegen gegenüber boerse-online.de: "Da kommt nichts mehr."
Wir senken die Gewinnschätzung für 2001 auf 0,90 Euro je Aktie (bisher: 2,80 Euro), für 2002 auf 1,10 Euro (3,20 Euro) und für 2003 auf 1,70 Euro (3,80 Euro).
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von neun ist die Aktie nicht teuer. Es besteht jedoch die Gefahr, dass weitere schlechte Nachrichten den Kurs drücken. Anleger sollten deshalb VERKAUFEN.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 20. März: 14,20 Euro
Rückschlagpotenzial: 30 Prozent
Quelle: Boerse Online
[ 20.03.02, 13:26 ]
Von Joachim Dreykluft
Der Kursverlauf seit Beginn des Jahres bei IPC Archtec machte bereits skeptisch: Ein Minus von 60 Prozent sprach dafür, dass irgend etwas bei dem Computervermarkter nicht stimmte. Jetzt liegt die Antwort auf dem Tisch.
Laptops sind das Hauptgeschäft von IPC Archtec.
Die Franchisetochter BEMI steckt tief in den roten Zahlen und wird das Konzernergebnis erheblich belasten. Ein Sonderprüfer ist eingesetzt. Nach Angaben von Vorstandsmitglied Andreas Empl gegenüber boerse-online.de ist bei der Tochter "Ware verschwunden". Der Vorstand überlege, Strafanzeige gegen unbekannt zu stellen. Die betriebswirtschaftlichte Folge: 6,1 bis 7,1 Millionen Euro wird das negative Betriebsergebnis von BEMI betragen.
Unabhängig von BEMI bleibt die Frage, wie das operative Geschäft von IPC verlaufen ist. Nach Aussage von Empl war es "super erfolgreich". Genaue Zahlen werde es auf der Bilanz-Pressekonferenz am 28. März geben.
Zweifel daran sind jedoch erlaubt. Nach Aussage von Empl gegenüber boerse-online.de ergibt sich für das vierte Quartal 2001 ein rechnerischer Gewinn (ohne BEMIT) von 0,97 Euro je Aktie. boerse-online.de hatte mit 1,17 Euro je Aktie gerechnet.
Der IPC-Kurs steigt heute zunächst leicht an. Das ist jedoch als charttechnische Reaktion zu werten. Gegen eine nachhaltige Kurserholung spricht der Vertrauensverlust. Denn bereits Anfang März berichtete die Fachzeitschrift "Computer Reseller News" von Problemen bei BEMI und einer bevorstehenden Gewinnwarnung. Der Vorstand hat nach Angaben von Empl die Probleme erst in den vergangenen Tagen bemerkt.
boerse-online.de ist skeptisch und vermutet weiteren Abschreibungsbedarf auf Lagerbestände und Forderungen. Empl betont dagegen gegenüber boerse-online.de: "Da kommt nichts mehr."
Wir senken die Gewinnschätzung für 2001 auf 0,90 Euro je Aktie (bisher: 2,80 Euro), für 2002 auf 1,10 Euro (3,20 Euro) und für 2003 auf 1,70 Euro (3,80 Euro).
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von neun ist die Aktie nicht teuer. Es besteht jedoch die Gefahr, dass weitere schlechte Nachrichten den Kurs drücken. Anleger sollten deshalb VERKAUFEN.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 20. März: 14,20 Euro
Rückschlagpotenzial: 30 Prozent
Quelle: Boerse Online
Kurs aktuell: 12,70 €
Die abwartende Zurückhaltung hat sich damit bewährt.
Aber wie geht`s jetzt weiter?
Denkbar ist, daß die shorties bis zum 27./28.3. auch noch kräftig draufhauen.
Oder was meint Ihr?
Die abwartende Zurückhaltung hat sich damit bewährt.
Aber wie geht`s jetzt weiter?
Denkbar ist, daß die shorties bis zum 27./28.3. auch noch kräftig draufhauen.
Oder was meint Ihr?
Das sind nicht die Shorties , das ist der ganze Laden ,siehe " IPC Kursziel 7- " . Übrigens : der " Fisch stinkt vom Kopfe her " lautet ein bekanntes Zitat.
@ sealbaby
Danke für den Hinweis. Die Betonung lag bei auch noch.
Danke für den Hinweis. Die Betonung lag bei auch noch.
22.03.2002
IPC ARCHTEC verkaufen
BetaFaktor.info
Die Aktie der IPC ARCHTEC AG (WKN 525280) sollte nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "BetaFaktor.info" weiterhin aus dem Depot entfernt werden.
Eigentlich seien die Anteilseigner positive Meldungen von IPC gewohnt. Nun folge einmal eine "bad news". Wie bereits seit längeren in der IT-Branche bekannt, sei IPC vom Prozessorenhersteller AMD von der Kundenliste gestrichen worden.
AMD garantiere seinen Kunden für den Fall einer Preissenkung einen Lagewertausgleich für nicht verkaufte Produkte. IPC habe sich gegen Ende letzten Jahres daher massenhaft CPUs eines anderen AMD-Kunden ausgeliehen und wollte einen höheren Lagerbestand vortäuschen. AMD sei aber dahinter gekommen und habe die Geschäftsbeziehung abrupt beendet. Rund 1,5 Millionen USD habe sich IPC ergaunern wollen.
Zudem sei jüngst vermeldet worden, dass die Tochter BEMI ein negatives Betriebsergebnis in Höhe zwischen 6,1 und 7,1 Millionen Euro erwirtschaftet habe. Dies sei ein weiteres Indiz dafür, dass bei IPC nicht alles im Reinen sei.
Neben der Concord Effekten habe auch die Erste Bank ihr Rating für IPC ARCHTEC deutlich nach unten revidiert.
Das Researchteam von "BetaFaktor.info" empfehlen weiterhin den Verkauf der Papiere von IPC Archtec.
Quelle: aktiencheck.de
IPC ARCHTEC verkaufen
BetaFaktor.info
Die Aktie der IPC ARCHTEC AG (WKN 525280) sollte nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "BetaFaktor.info" weiterhin aus dem Depot entfernt werden.
Eigentlich seien die Anteilseigner positive Meldungen von IPC gewohnt. Nun folge einmal eine "bad news". Wie bereits seit längeren in der IT-Branche bekannt, sei IPC vom Prozessorenhersteller AMD von der Kundenliste gestrichen worden.
AMD garantiere seinen Kunden für den Fall einer Preissenkung einen Lagewertausgleich für nicht verkaufte Produkte. IPC habe sich gegen Ende letzten Jahres daher massenhaft CPUs eines anderen AMD-Kunden ausgeliehen und wollte einen höheren Lagerbestand vortäuschen. AMD sei aber dahinter gekommen und habe die Geschäftsbeziehung abrupt beendet. Rund 1,5 Millionen USD habe sich IPC ergaunern wollen.
Zudem sei jüngst vermeldet worden, dass die Tochter BEMI ein negatives Betriebsergebnis in Höhe zwischen 6,1 und 7,1 Millionen Euro erwirtschaftet habe. Dies sei ein weiteres Indiz dafür, dass bei IPC nicht alles im Reinen sei.
Neben der Concord Effekten habe auch die Erste Bank ihr Rating für IPC ARCHTEC deutlich nach unten revidiert.
Das Researchteam von "BetaFaktor.info" empfehlen weiterhin den Verkauf der Papiere von IPC Archtec.
Quelle: aktiencheck.de
22.03.2002
IPC ARCHTEC verkaufen
GBC-Research
Im Rahmen ihrer Studie über „Bilanzen am Neuen Markt unter der Lupe“ haben die Analysten von GBC-Research die IPC ARCHTEC AG (WKN 525280) mit dem Rating "verkaufen" versehen.
IPC ARCHTEC sei als reiner Produktvermarkter aus der ARCHTEC COMPUTER Import-Export GmbH und der Krassler Computer und Büromaschinen GmbH hervorgegangen. Durch die Übernahme des gesamten operativen Geschäfts der ARCHTEC Import-Export durch die Krassler Computer sei im Dezember 1996 die Auflösung der ARCHTEC Import-Export und die Umfirmierung der Krassler Computer in ARCHTEC COMPUTER Handels GmbH erfolgt. Im August 1999 sei ARCHTEC nach Gesellschafterbeschluss zu einer Aktiengesellschaft geworden. Anschließend habe die Umfirmierung in IPC ARCHTEC AG stattgefunden.
Die IPC ARCHTEC habe in einer aktuellen Meldung veröffentlicht, dass die BEMI-Gruppe das Ergebnis mit ca. 6,1 – 7,1 Mio. belastet habe – die Analysten von GBC-Research gehen allerdings davon aus, dass dies nur die Spitze des Eisberges sei und die endgültigen Zahlen noch deutlich schlechter ausfallen würden.
Die Analysten von "GBC-Research" bestätigen daher nochmals ausdrücklich ihr Verkaufsrating von Ende vergangener Woche für die Aktie von IPC ARCHTEC, welches in ihrer aktuellen Kurzstudie veröffentlicht wurde.
Quelle: aktiencheck.de
IPC ARCHTEC verkaufen
GBC-Research
Im Rahmen ihrer Studie über „Bilanzen am Neuen Markt unter der Lupe“ haben die Analysten von GBC-Research die IPC ARCHTEC AG (WKN 525280) mit dem Rating "verkaufen" versehen.
IPC ARCHTEC sei als reiner Produktvermarkter aus der ARCHTEC COMPUTER Import-Export GmbH und der Krassler Computer und Büromaschinen GmbH hervorgegangen. Durch die Übernahme des gesamten operativen Geschäfts der ARCHTEC Import-Export durch die Krassler Computer sei im Dezember 1996 die Auflösung der ARCHTEC Import-Export und die Umfirmierung der Krassler Computer in ARCHTEC COMPUTER Handels GmbH erfolgt. Im August 1999 sei ARCHTEC nach Gesellschafterbeschluss zu einer Aktiengesellschaft geworden. Anschließend habe die Umfirmierung in IPC ARCHTEC AG stattgefunden.
Die IPC ARCHTEC habe in einer aktuellen Meldung veröffentlicht, dass die BEMI-Gruppe das Ergebnis mit ca. 6,1 – 7,1 Mio. belastet habe – die Analysten von GBC-Research gehen allerdings davon aus, dass dies nur die Spitze des Eisberges sei und die endgültigen Zahlen noch deutlich schlechter ausfallen würden.
Die Analysten von "GBC-Research" bestätigen daher nochmals ausdrücklich ihr Verkaufsrating von Ende vergangener Woche für die Aktie von IPC ARCHTEC, welches in ihrer aktuellen Kurzstudie veröffentlicht wurde.
Quelle: aktiencheck.de
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