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    Achtung Langfristanleger Met@box : DAS ENDGÜLTIGE AUS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.02 15:11:22 von
    neuester Beitrag 19.03.02 18:53:38 von
    Beiträge: 5
    ID: 568.134
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      Avatar
      schrieb am 19.03.02 15:11:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 19. März 2002
      Kommt nicht in die Puschen
      Interaktives TV - ein Flop?


      Fernsehen und Surfen, Video on demand auf dem Fernsehgerät, vom Fernsehsessel aus Online-Banking bewerkstelligen, ohne dabei die Nachrichten zu verpassen – solche Visionen geistern schon lange durch die Köpfe der Fernsehmacher, der Gerätehersteller und der Kabelnetzbetreiber. Schon während der CeBIT vor 3 Jahren wurde unter dem Thema digitales Fernsehen Großes vorhergesagt.

      Doch wer loszog, um das Versprechen in Form einer Set-Top-Box einzulösen, der sah schwierigen Entscheidungen entgegen. Sollte es eine D-BOX von Kirch sein? Dann hatte man schon ein Problem am Hals, denn deren Betriebssystem, das Betanova, konnte die öffentlich-rechtlichen Programmangebote nicht verarbeiten.

      In der proprietär gedachten Welt der Kirch-Gruppe dürfte das ohnehin nicht überraschen, praktischerweise gab es aber auch einen technischen Grund dafür in der Software. Die öffentlich-rechtlichen Sender setzten derweil auf OpenTV, womit also zwei grunsätzlich verschiedene Systeme auf den deutschen Markt kamen.

      Neben diesem Tauziehen sorgte auch die Vorherrschaft von Microsoft-Software in den Set-Top-Boxen für ein Aufbegehren. Mitte vergangenen Jahres schloss sich eine Allianz zusammen, die ein Linux-Betriebssystem, also ein Open-Source-Programm, für die Boxen zum digitalen Fernsehen durchsetzen will.

      Vor diesem Hintergrund ist die sogenannte Mainzer Erklärung ein Schritt in Richtung Einigung. Nachdem sich die Politik ebenfalls in die Diskussion eingemischt hatte, wurde damit ein einheitlicher und offener Standard geschaffen, zu dem sich öffentlich-rechtliche Fersehsender, RTL und eben auch die Kirch-Gruppe bekannt haben.

      Doch ist auch dieses Signal noch nicht der große Durchbruch. Denn die Gerätehersteller werden nicht massenhaft Geräte auf den Markt werfen, solange sie nicht wirklich mit Programm gefüllt werden können. Die Fernsehanstalten werden ihrerseits nicht das Programm für eine Technologie produzieren, die sich noch nicht in den Wohnzimmern durchgesetzt hat. Immerhin kosten die Boxen mit dem MHP-Standard rund 500 Euro.

      Außerdem ist die Produktion solcher Inhalte teuer. Wenn man nicht ohnehin mit mehreren Kameras gleichzeitig aufzeichnet, kann der Zuschauer auch nicht zwischen mehreren Perspektiven hin- und herschalten. Hinzu kommt die Programmierung einer Menüführung und die Erstellung zusätzlicher Inhalte. Das alles ist viel aufwendiger als das herkömmliche Programm.

      Nur so kann der Zuschauer aber in den Genuss von sinnvollen Anwendungen kommen. So kann zum Beispiel während einer Reisesendung auf ein Webangebot zum entsprechenden Land geschaltet werden, so dass man zusätzliche Informationen beziehen oder auch ein Hotel buchen kann.

      Auch ganz neue Werbemöglichkeiten entstehen dadurch - der sogenannte T-Commerce. Beispielsweise kann man beim Betrachten eines Musik-Videos entscheiden, ob man sich das Kleid der Sängerin leisten kann oder will. Im Bild werden einzelne Punkte als anklickbare Felder definiert, die auf Wunsch als aktives Menü bereitstehen. Die angezeigten Produkte werden dann gleich online bestellt. Diese Art der Werbung und des Direktmarketings hat immerhin den Vorteil, dass sie nur auftaucht, wenn der User es will.

      Auf der CeBIT zählt das i-TV, das interaktive Fernsehen, allerdings klar zu den Flop-Themen. 69 Prozent der von der Unternehmensberatung Mummert und Partner befragten Besucher halten das Thema Sicherheit für wichtig, während das interaktive Fernsehen von 39 Prozent zu den Verlierern gezählt wird.



      schnell verkaufen----und die 0,50 cent versaufen :p
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 15:22:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja, bitte in ffm , meine order wartet
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 15:35:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke porra,

      habe gerade alles verkauft.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 15:36:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh: "Langfristanleger" wohl nur gezwungenermaßen
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 18:53:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Studie: Interactive-TV hebt ab - Sprunghafter Anstieg in den USA erwartet
      New York (pte, 15. März 02/11:20) - Interactive-TV, kurz iTV genannt, startet in den USA 2002 nach Jahren des Hypes durch. Das prognostiziert eine aktuelle Studie des E-Business-Marktforschers Emarketer. Derzeit haben etwa 12,7 Mio. US-Haushalte einen interaktiven TV-Zugang. Bis Ende 2002 erwartet die Studie einen Anstieg dieser Zahl um 74 Prozent auf 22,1 Mio. Haushalte. Wenn diese Prognose zutrifft, würden im Dezember mehr als 20 Prozent aller US-Haushalte über interaktives Fernsehen verfügen.

      Das Markforschungsunternehmen gesteht iTV langfristig ein größeres Marktpotenzial als der mystifizierten "Breitband Killer Applikation" für den PC zu. "Nach Jahren des Hypes und der überhöhten Erwartungen erreicht iTV nun endlich sein Potenzial", erläutert Ben Macklin, Analyst von Emarketer, gegenüber der Washington Post. In der Studie erwartet Emarketer eine Steigerung der Werbeausgaben im Bereich interaktives Fernsehen von 95,3 Mio. Dollar im vergangenen Jahr auf 2,6 Mrd. Dollar bis zum Jahr 2005. Im selben Jahr sollen 58,2 Mio. Haushalte interaktiv fernsehen, was einen Anteil von 51,9 Prozent bedeutet.

      "Denken Sie nur an die Möglichkeiten für QVC, Pizza Hut oder Sonys Playstation", schwärmt Macklin von den großen Potenzialen für iTV. Die Angebote über den TV-Apparat könnten von Kommunikationsservices wie Internet-Surfen, Chat, Instant Messaging und T-Commerce (Einkaufen via TV) über On-demand-Services bis zu interaktiven Computer- oder Glücksspielen reichen. Emarketer bezeichnet die Studie als "relativ optimistisch."
      Sie basiert auf einer umfassenden Analyse von Branchentrends sowie der Analyse von Daten anderer Studien.



      ©

      19.03.02

      ihr könnt ja dann nachmachen was aus den usa kommt , so wie immer ..........


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