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    Neues von e-m-s new media - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.02 14:42:38 von
    neuester Beitrag 31.05.02 20:12:51 von
    Beiträge: 9
    ID: 570.282
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      schrieb am 23.03.02 14:42:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:52:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Quartalsbericht ist bald im Anmarsch.
      Mal sehen ob sich das erfolgreiche 4.Quartal auch im I. Quartals fortsetzt.
      Gruß WAD
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:24:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Quelle: SZ

      Link: Http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/wirtschaft/branche…

      20.05.2002 18:20 Neuer Markt Familienbande im Schlaglicht Streit um angebliche Scheingeschäfte bei Advanced Medien. Von Martin Reim


      (SZ vom 21.05.02) – Spätestens, seitdem die Umsatz-Fälschungen bei der Comroad AG aufflogen, sind Scheingeschäfte am Neuen Markt ein großes Thema. Im Falle des Filmrechte-Händlers Advanced Medien spitzten sich die Geschehnisse zuletzt zu. Erst ließ der jetzige Vorstand zwei Bilanzen neu aufstellen, dann erstatteten Aktionärsschützer Strafanzeige gegen ehemalige Unternehmensverantwortliche. Im Kern handelt es sich um eine Auseinandersetzung zwischen Otto Dauer, seit März 2001 Vorstand von Advanced Medien, und Herbert Jovy. Die Familie des heute 75-Jährigen hatte – laut Dauer „unter dessen Führung"– die Firma im Jahre 1998 aus einem Vorgängerunternehmen gegründet und war lange Zeit die größte Aktionärin; Jovy selbst gehörte dem Aufsichtsrat bis Dezember 2000 an. Dauer hatte bereits im vergangenen September eine Strafanzeige wegen Insiderhandels gegen Jovy erstattet. Kern seiner Vorwürfe ist, der Beschuldigte habe seine Position als „starker Mann" bei Advanced Medien für gesetzeswidrige Handlungen missbraucht. Konkret habe er Scheingeschäfte initiiert, auf diese Weise auf den Aktienkurs eingewirkt und Papiere anschließend vorteilhaft verkauft. Verlust statt Gewinn Advanced Medien hat mit Hinweis auf Scheingeschäfte unlängst die Bilanzen für 1999, dem Jahr der Platzierung am Neuen Markt, und 2000 neu aufgestellt. Demnach entstand 1999 ein Umsatz von nur 11,3 (vorherige Angabe: 33,2) Millionen Euro und ein Fehlbetrag von 11,1 Millionen Euro anstatt des ausgewiesenen Gewinns von 1,3 Millionen Euro. Besser sieht es nach Firmenangaben im Jahr 2000 aus: Durch Wertberichtigungen, die nun bereits im Jahre 1999 vorgenommen worden seien, schrumpfte der Fehlbetrag auf 23,0 (36,7) Millionen Euro. Der Umsatz blieb mit 14,2 (14,3) Millionen Euro nahezu unverändert. Nach Darstellung des Anwalts von Advanced Medien, Johannes Kreile, geht es bei diesen „Scheingeschäften" um Verkäufe von Filmrechten durch das Unternehmen an die „ebenfalls von Herbert Jovy beherrschten" Firmen Maxxfilm und Mediapix. Die Verträge mit einem Gesamtwert von mehr als 35 Millionen Euro seien in vier Tranchen jeweils kurz vor einem Quartalsende geschlossen worden – laut Kreile ein klarer Hinweis darauf, dass sie nur deshalb erfolgten, um in Pressemitteilungen oder Ad-hoc-Meldungen „ein Erreichen beziehungsweise ein Übertreffen der Planzahlen" zu dokumentieren. Im Jahr 1999 hätten diese Geschäfte immerhin rund 70 Prozent des damals ausgewiesenen Gesamtumsatzes ausgemacht. „Gegen alle Branchenregeln" Advanced-Chef Dauer erklärt außerdem, es habe „entgegen sämtlichen Branchenregeln" offensichtlich keine Verhandlungen zwischen den Vertragspartnern gegeben. Teilweise hätten Herbert Jovy und sein Adoptivsohn Hanns-Arndt, der damals zum Advanced-Vorstand zählte, die Vertragstexte gemeinsam diktiert. Einer der „stärksten Hinweise" darauf, dass Herbert Jovy die Geschäfte nicht Ernst gemeint habe, sei die Tatsache, dass von der gesamten Kaufsumme von gut 35 Millionen Euro lediglich rund 6 Millionen Euro tatsächlich bezahlt wurden. Forderungen von rund 14 Millionen Euro gegen Maxxfilm seien der Firma kurz vor Abgang Herbert Jovys als Advanced-Aufsichtsrat in einem Vergleich erlassen worden. Die Restsumme von weiteren rund 15 Millionen Euro will Advanced Medien laut Dauer nicht mehr einklagen. Grund: Scheingeschäfte gälten als nichtig und ließen keine Forderungen entstehen. Allerdings versuche man gerichtlich feststellen zu lassen, dass es sich um Scheingeschäfte handelte. Im Erfolgsfall könne man sich endgültig die Rechte an einigen Filmen sichern, die zu den Paketen gehört hätten und von der Maxxfilm beansprucht würden. Jovy weist Vorwürfe zurück Der Insiderhandel wurde laut Kreile gegen Ende 2000 komplettiert, als die Familie Jovy fast ihre gesamten Anteile an die – ebenfalls am Neuen Markt notierte – Medienfirma ems verkauft habe. Dabei sei nicht mitgeteilt worden, dass Advanced Medien durch den Vergleich mit Maxxfilm wesentlich weniger Umsatz hatte als erwartet. Eine ems-Sprecherin bestätigt auf SZ-Anfrage diese Angaben. Ihr Haus habe das Paket inzwischen wieder abgestoßen; angesichts des Kurssturzes der Aktie in den Cent-Bereich sei beinahe ein Totalverlust entstanden. Herbert Jovy weist sämtliche Vorwürfe zurück. Generell sei sein Einfluss auf die Geschäfte von Advanced Medien „gering" gewesen – so habe zu seinem Adoptivsohn Hanns-Arndt seit Jahren ein „schlechtes Verhältnis" bestanden, und der damalige Vorstandschef Christophe Montague „hatte für meine Wünsche oftmals nicht gerade offene Ohren". Sämtliche relevanten Verträge seien von seiner Seite geschlossen worden, um erfüllt zu werden. Es habe im Vorfeld teilweise monatelange Verhandlungen gegeben; der Abschluss jeweils kurz vor Quartalsende sei vom Vorstand ausgegangen, der „Umsatz machen wollte". Dass Maxxfilm nur einen Bruchteil der vereinbarten Kaufsumme bezahlte, begründet Herbert Jovy damit, dass Advanced Medien die Kontrakte nicht erfüllt habe und beispielsweise vereinbarte Lieferungen von Filmen ausgeblieben seien. Die Aktienverkäufe an ems seien erfolgt, nachdem zwei Banken von ihm verlangt hätten, Kredite zurückzuzahlen. Sein Familienzweig – er schließt Hanns-Arndt und dessen Kinder hierbei aus – habe dadurch zehn Millionen Euro eingenommen. Kritik an Aktionärsschützern Schwere Vorwürfe richtet Herbert Jovy gegen Dauer. Dieser habe bei der Neuaufstellung der Bilanzen für 1999 und 2000 inkorrekt gehandelt, damit „die Rechnung in 2001" aufgehe. Ohne diese „Manipulationen" müsste Advanced Medien seinen Worten zufolge Insolvenz anmelden, was bereits seit über einem Jahr „überfällig" sei. Er attackiert auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), weil sie in ihrer Strafanzeige geschrieben hatte, Herbert und Hanns-Arndt Jovy hätten „fingierte Umsätze verbucht" (SZ vom 14. Mai). Herbert Jovy: „Weder ein dafür nicht zuständiges Vorstandsmitglied und schon gar nicht ein Aufsichtsratsmitglied kann Buchungen vornehmen." DSW-Vertreterin Daniela Bergdolt sagte auf SZ-Anfrage, es gehe bei der Anzeige grundsätzlich darum, „dass man sich offensichtlich besser dargestellt hat als es wirklich war". Die beiden Jovys seien aus Sicht ihres Verbandes dabei die „Hauptverantwortlichen". Dauer bezeichnete seinerseits den Vorwurf der Insolvenz-Verschleppung als „abwegig". Auf der Pressekonferenz von Advanced Medien am Mittwoch werde es auch um das Thema Scheingeschäfte gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:52:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mein Kommentar zum Artikel / Thema:

      Dieser Jovy hat schon in den 70er Jahren in Berlin mit seinen Bauherren-Projekt "Kursfürstendamm" die Leute um gut 50 Mille abgezockt. Und nun versuchte er seinem Lakaien Montague und Siefsohn die Schuld in die Schuhe zu schieben.

      Doch dieses Mal wird er wohl nicht so glimpflich davonkommen dieser ausgebuffte Greis von Anwalt!

      Jovy hat sich MIT Montague einen dämlichen Banker eingekauft, ihn zum Vorstand gemacht und als dämlichen Handlanger miss- unhd gebraucht.
      Jovys Stiefsohn, der nie vom Alten Jovy für vollgenommen worden ist, und mit einem Kindheitstrauma wegen des alten Jovy behaftet ist, ist ebenfalls nur ein Handlanger des Herbert Jovy gewesen.
      Nur so war es möglich seine Abzocke überhaupt zu ermöglichen!

      Nun wie sieht es aus für die "Herren"?

      Montague hat reichlich Hosen Flattern weil er mittlerweile weiß wie dämlich er sich vom alten Jovy gebrauchen lies, und dem Oberbetrüger Jovy es wohl nicht viel besser gehen.
      Zwar hat er mit 75 Jahren sein Leben eh schon gelebt, aber
      warum soll er statt seiner Jacht in Monaco nicht mal sein Revier für die letzen verbleibenden Jährchen hinter
      "Schwedische Gardinen" verbringen?
      Nach frönenden Jahren täte diesem alten S.... Jovy eine Luftveränderung ganz gut!
      Soll ja Männer geben die auf ältere Herren stehen;):D

      Ich befürchte nur, das sich Montague und Jovy`s aus den Staub machen werden. Die Staatsanwaltschaft sollte mal endlich wach werden und entsprechend handeln![/b]
      emsMen
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 18:21:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo wad,
      dieser jovy sen. ist an dreistigkeit kaum mehr zu überbieten.dvn hätte schon längst insolvenz anmelden müssen (damit er straffrei bleibt...).
      was sagst du dazu?
      grüße paulina

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      Avatar
      schrieb am 29.05.02 09:57:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo WAD,

      wie geht`s denn so? Lange nichts mehr gehört. Ich habe mich mittlerweile weitestgehend vom Neuen Markt und der Börse verabschiedet, auch von EMS. Im derzeitigen Umfeld kann man da meiner Meinung nach kaum Geld verdienen. Egal, ob ein Unternehmen gut ist oder nicht. Es sind doch nur noch Zocker unterwegs.

      Gibt`s denn diesen Zero Cool hier noch?

      Schöne Grüße aus dem endlich wieder sonnigen Süden in den hohen Norden!

      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 23:12:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nein Es gibt keiner mehr, sondern nur WAD und ich. Und gerade weil der NM nur noch aus den Zockern besteht, habe ich zwar von NM nicht verabschiedet, aber bei manchen Werten long investiert geblieben.

      Gruß an WAD und alle, die long bleiben wollen
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 17:49:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grüß Dich Millenniumtrader.

      Hast wohl jedichen Zuversicht im NM und Deine Ausdauer bzgl. Aussitzen verloren, oder?

      Warte mal bis 2003, dann haben sich noch einige Unternehmen mehr per Insolvenz vom Neuen Markt verabschiedet und es wird im NM wieder Vertrauen einkehren.

      Derzeit stecken viele Unternehmen in der Restuktuierung drin. Einige davon sind mittlerweile auf einem guten Weg der Genesung und werden mit ihrem Kerngeschäft wieder schwarze Zahlen schreiben. Dazu zähle ich dann auch eine EMS. Die ersten Erfolge zeigen sich ja mittlerweile, wie zu lesen war.

      ---

      Warum ich mich nur noch selten melde liegt einfach daran, das ich HV-Hochsaison habe, und ich als Sprecher reichlich Geschäftsberichte zu durchforsten habe, mit den jeiligen Vorständen bzgl. der kommenden HVs Vorgespräche führen
      und mich auf die jeweilige HV vorbereiten muß.
      Und wenn man 3 HVs pro Woche hat, kannst Du Dir ja vorstellen, das dann nicht mehr viel Zeit bleibt um hier zu schreiben.
      Das wird sich dann ab August spätestens wieder ändern.

      Übrigens!
      So ein alter Giftzwerk von Rechtsanwalt (aus München )
      mit Doktortitel ( auf diesen Titel besteht er schriftlich,Megagrins ), versucht böses Blut zu schüren
      ( DVN ). Dem scheint das Wasser wegen der Klage mittlerweile bis in die Nasenlöcher zu stehen, grins.


      Gruß WAD
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 20:12:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://www.ems-newmedia.com/inv6.htm

      Jahresabschluss 2001

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