Tradecentre verbrennt alle Schmierblätter! - 500 Beiträge pro Seite

[Kastor]

Liebe Leser,
lassen Sie sich nicht zum Narren machen! Die Börsen
werden auf absehbare Zeit keine neuen Höchststände
erreichen. Wenn Sie also etwas Gutes tun wollen, dann
bewahren Sie Ihre Mitmenschen vor den fahrlässigen
Propaganda-Kampagnen der Fondsverkäufer. Gehen Sie in
den nächsten Kiosk und kaufen Sie sämtliche Publikumsmagazine,
die mit Fanfaren den nächsten Aufschwung
verkünden. Danach machen Sie ein großes Feuer und
verbrennen diese Schmierblätter.
Steigende Zinsen werden der Börse schon bald das
Genick brechen. Der Überfluss an Liquidität ist das
wackelige Fundament, auf dem der Dow Jondes Index sich
derzeit noch zu halten vermag. Sobald die amerikanische
Notenbank die ersten Andeutungen machen wird, die
Zinssätze wieder zu erhöhen, werden die freien Gelder
zurück in die sicheren Häfen fließen. Schon jetzt kann der
monetäre Nachfrageüberhang dem Aktienmarkt keine neuen
Impulse mehr geben, sondern ihn lediglich stabilisieren.
Ich schlage Ihnen eine Wette vor. Der Dow Jones, als
Zugpferd der Welt-Aktienmärkte, wird auch noch am
Jahresende unter seinem Alltime-High von 11722 Punkten
notieren - unabhängig davon, ob die Wirtschaftserholung nun
kommt oder nicht. Als Wetteinsatz biete ich 25 Flaschen
Champagner. Wenn Sie ebenfalls eine Flasche riskieren und
die Wette eingehen wollen, dann schicken Sie bis Dienstag
ein Fax mit einer kurzen Bezugnahme an: 07121/ 79461. Die
ersten 25 Einsendungen werden gewertet und erhalten als
Bestätigung eine Email.
Einige missglückte Trades haben unser Trading-Depot die
letzten zwei Wochen ausgebremst. Nichts desto trotz können
wir die Märkte weiter outperformen. Die nächsten drei
Wochen dürften wieder im Zeichen der Goldminen-Aktien
stehen. Diese haben ihre Konsolidierungsformationen auf
breiter Front durchbrochen und gehen allen Anzeichen nach
in einen weiteren Hausse-Zyklus über. Der Goldpreis selbst
dürfte schon bald folgen.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
TradeCentre Trading-Depot

[Kastor]

Was haltet ihr von dieser Aussage??

Kastor

[moneymaker07]

lol

[DMark07]

Dann fang ich morgen gleich mit dem Aktionär an!!!!!!

[stevee]

Ich habe da aber einen gewaltigen Fehler im Artikel gefunden :

Die Zinsen werden als Ursache des Übels erkannt, und daran wir dann der Automatismus der sinkenden Börsenkurse festgemacht . FALSCH ! Nach, ich glaube so etwa, 11 Senkungen sind die Investitionsentscheidungen der Unternehmen auf den Zeitpunkt verschoben worden, an dem die Zinsen wieder zu steigen anfangen. Logisch, kein Unternehmen wird investieren, wenn billigeres Geld greifbar nah liegt. Ich glaube (speziell von den USA ausgehend), daß der nun folgende Wirtschaftsaufschwung Unternehmensgetrieben und nicht Verbrauchergetrieben sein wird. Somit ist der Beitrag zumindestens makroökönomisch Unsinn. Sicherlich gibt es Unsicherheitsfaktoren (Bin Laden und seine Moslembande), aber dies wird die Wirtschaftszyklen nicht umkehren.

stevee

[Kastor]

Sieht aber danach aus!

[stompi]

Die Wette halte ich nicht...selbst wenn ein moderater Aufschwung kommt und die Aussichten auf 2003 sehr gut werden, wird der Dow als einer der letzten profitieren.

In Zeiten einer anziehenden Konjunktur wird das Börsenvolk wohl eher wieder verstärkt in die High Techs und Small Caps gehen...der Dow hat die Baisse zu gut verkraftet um weitere grosse Sprünge zu machen...

stompi.

[Genatio]

@stevee

Dann nimm die Wette doch an! :-)

[Friseuse]

So läuft der Hase nicht @Kastor

Liquidität bildet die Grundlage für den Aufschwung an der Börse und an den Gütermärkten. Das ist noch klar.

Wir warten doch auf steigende Umsätze und Gewinne der Unternehmen, die Folge sind steigende Kurse. Erst bei einer Überhitzung kommt es zu Zinserhöhungen, die Ertragsdynamik läuft weiter und die Börse auch. Erst nach einer Zeit steigender Gewinne und Zinsen kippt die Börse analog zu 2000. Die sinkenden Zinsen wirken auch mit Zeitverzug, steigende Zinsen werden dies auch tun.

Das wird schon, wenn auch nicht einfach

Glück auf