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    Ich gehe.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.02 19:36:47 von
    neuester Beitrag 04.05.02 20:49:53 von
    Beiträge: 29
    ID: 572.900
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      schrieb am 01.04.02 19:36:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...jetzt ein paar Hostien schänden.

      Bis bald.
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:42:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sauhund.
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:44:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also kommst Du mit?
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:45:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn`s was zu schänden gibt bin ich immer dabei ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:46:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dannach könnten wir noch im kölner Dom `ne Welle starten...

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      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:52:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      nene, mir lasse de dom in kölle.
      (der hält eh nicht mehr lang)
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:53:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na dann...

      Was Du heute kannst besorgen...


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:54:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du auch ??
      Das Shining ??
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 19:55:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      well....


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 20:23:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielleicht lass ich mich doch noch bekehren...


      http://www.linkstealer.de/cvjb/
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 20:28:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      OH GOTT, was für Unholde !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 20:29:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die wissen,wie man schäfchen fängt...
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 20:52:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei Göttingen muss ich immer an Göttin denken. Wer Göttingen kennt, wird hier verdutzt stutzen - und ahnen, dass die Verehrung nicht an Göttingen selbst liegen kann. Die niedersächsische Kleinstadt beginnt ihren Namen zwar mit Göttin, weiß aber das ihr vielleicht sogar innewohnende Verzückungspotenzial ebenso kompetent wie komplett zu verstecken. Und obwohl selbst der gottvoll agierende Dichter und Zeichner F.W. Bernstein lange in Göttingen wirkte und lehrte, hat die Stadt den zweifelhaften Charme eines etwas albernen und verpupsten Studniker-Durchgangslagers nicht ablegen können, das junge Menschen zunächst halbfertig bäckt, um sie dann, randvoll viertelakademischer Ressentiments, ins allgemeine Rennen zu schicken, wo sie flugs die Sitten verderben.

      Meine Göttingen/Göttin-Assoziation verdankt sich einzig einer jungen Frau, der ich vor Jahren in Göttingen begegnete - die aber, wie auch ich, an jenem Abend in Göttingen nur zu Gast war. Ich sah sie, ich hörte sie sprechen - ich stand in Flammen. Sie hatte einen Mund, für den der Papst den Petersdom angesteckt hätte, und ich hätte ihm das Benzin und die Streichhölzer geholt.

      Vielleicht war es diese Entschlossenheit, die mir half, sie kennen zu lernen - vielleicht aber auch der Sprint in eine Kathedrale bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit. Sieben große Kerzen zündete ich an und betete um Glück. Ich gondele für gewöhnlich als skeptischer Agnostiker durch die Welt, bin also auch der eigenen Agnosis gegenüber vorsichtig - es fällt schließlich nicht leicht, die Existenz Gottes abzustreiten, wenn Van Morrison sie besingt: Zumindest in Van Morrison und seiner Musik leben Göttin und Gott. Mit gläubischem Tünnef aber habe ich keinerlei Verträge, ein pötternder Christ werde ich in diesem Leben nicht mehr. Doch in dem Fall wollte ich jede Hilfe, die ich kriegen konnte. Gott konnte nicht schaden, dachte ich etwas salopp - was allerdings, gäbe es IHN wirklich, ein unverschämter Satz wäre: Vorschriften wären wohl das Letzte, mit dem man Gott kommen könnte.

      Da meine Gebete freundlicherweise erhört wurden, hatte ich Dank abzustatten. So begann ich, Kirchen aufzusuchen, entzündete der Liebe neue Lichter und flüsterte in frohem Ernst: Merci, mon Dieu. Ich fand Gefallen an den kühlen, stillen Häusern Gottes. Es sind lallbackenfreie Zonen, niemand brüllt oder lässt den Hund bellen, auch die so genannten tollklasse Meinungen werden schön für sich behalten, und das tut ihnen sehr gut, den Meinungen, wenn sie das Licht der Öffentlichkeit gar nicht erst erblicken, und meine Ohren dankens auch. Kurz: In einer gescheiten Kirche geht es, außerhalb der Gottesdienstzeiten, immerhin so würdig zu, wie es in diesen lausigen, lauten Zeiten vielleicht gerade noch möglich ist.

      Bitter allerdings für den wenn nicht Gott, so doch Ruhe Suchenden sind protestantische Klitschen: Bah, wie schäbig, für INRI nur IKEA übrig zu haben. Martin Luther, der letzte Katholik des Protestantismus, wusste noch, wie man Gott richtig verehrt, wollte es aber aus Prinzipienreiterei allen anderen verbieten. So kam der deutsche Protestantismus in die Welt, und bis heute hat er ihr nur Verzichtbares hinzugefügt.

      Wie erfreulich dagegen ist ein Tête-à-tête mit Gott in einem romanischen Land. In Italien oder Spanien geht man großzügig am Opferstock, und auch der Laie versteht, wie der Katholizismus seine Kundschaft ankobert und ködert. Ich sah schwule Jesusse sonder Zahl, zur Freude der Auftraggeber oder des ausführenden Malers gepinselt, und auch die Heiligenbilder und -statuen feuern deutliche sexuelle Botschaften ab. In der großen Kathedrale in Barcelona zündete ich Santa Rita eine Kerze an, hoch und gerade stand sie im langen schwarzen Kleid, ein heiliges Versprechen aller köstlichen Sünden, und mir wurde klar, welche Frage Generationen von Novizen und Ministranten bei der Stange hielt und hält: Trägt Santa Rita was drunter? Wenn ja, was? Ist sie rasiert? Das ist es, was den katholischen Laden zusammenhält - das Pattex der erotisch-katholischen Mystik scheint gut zu kleben. Ich schwankte, sank auf die Knie vor Santa Rita, mir wurde schwarz vor Augen, und dann sah ich die Schrift an der Wand: Katholizismus ist wie Analverkehr - man muss sich richtig reinknien, um ihn zu verstehen.

      Das Schöne an katholischen Ländern ist, dass man noch ohnmächtig werden darf. Ich erwachte, die empfangene Botschaft in mich eingraviert, rappelte mich auf - und floh. So genau hatte ich es nicht wissen wollen: Nein, das klang nach Aua. Ich sprang dem Katholizismus von seiner schön schimmernden, aber garstigen Schüppe.

      Im Hotelzimmer baute ich einen kleinen Altar für die Liebe: Santa Rita, daneben ein kurz berockter, geflügelter männlicher Engel, der den Teufel mit einer Lanze niederhält, Kerzen verströmten milde ihr Licht, und eine sehr reale Göttin weihte mich ein in die Freuden und Wonnen des Sexismus, von Göttingen so angenehm viele Lichtjahre entfernt wie von allem katholischem Quatsch. Die kitschigen Heiligen habe ich trotzdem lieb.

      WIGLAF DROSTE

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 00:43:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hostienschändung für Anfänger.

      Aller Anfang ist schwer. Wenn Ihnen die Blasphemien zunächst nur zaghaft über die Lippen kommen - das ist normal. Schubsen Sie die Hostien ein wenig herum, murmeln Sie ein paar Ketzereien, lästern Sie Gott in Ihrer Anwesenheit. ("Gott ist tot!" "Gott ist doof!" "Heil Satanas!" u.a.). Wenn Sie sich einmal warmgelästert haben, können Sie härtere Kaliber auffahren.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 00:44:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hostienschändung für Fortgeschrittene:


      Lesen Sie der Hostie laut aus den Schriften Nietzsches und anderer berüchtigter Ketzer vor. Zeigen Sie ihr Videos mit Filmen von Kenneth Anger und Teresa Orlowski, erzählen Sie Papstwitze. Legen Sie sie als Lesezeichen in den Koran, besuchen Sie mit ihr einen evangelischen Gottesdienst.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 00:46:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und die höchste Vollendung...


      Ziehen Sie sich nackt aus, schlachten Sie eine Ziege und zelebrieren Sie eine Schwarze Messe. Halten Sie der Hostie eine Predigt aus den Werken Aleistair Crowleys, bestreichen Sie sie mit koscherem Brotaufstrich, stecken Sie sie in einen Umschlag und schicken Sie sie nach Mekka.


      Avatar
      schrieb am 02.04.02 01:22:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gibts da in Göttingen noch den Allkauf ?
      Ihr hattet dort in Göttingen doch gute Physiker.
      Keine Stadtentwicklung ?
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 14:25:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 14:31:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das dreifache Wunder der Transsubstantiation (Wandlung):

      Das erste Wunder besteht in der Umwandlung von Brot in das Fleisch Christi und von Wein in das Blut Christi.

      Das zweite Wunder besteht darin, daß man es nicht sieht.

      Das dritte Wunder darin, daß es jemand glaubt.

      Und das ist das eigentliche Wunder des Theismus!

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 14:34:22
      Beitrag Nr. 20 ()



      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 14:34:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      So sind sie,die klerikalen...

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 09:00:20
      Beitrag Nr. 22 ()






      Mat. 10,14

      Und wenn euch jemand nicht aufnehmen, noch eure Rede hören wird, so gehet fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen!
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 22:52:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Opfer der Kirche:

      Inquisition: 13.-18. Jh., bis 10 Millionen Tote sowie unzählige Gefolterte, Misshandelte und Terrorisierte (Der Spiegel, 1.6.98).

      Kreuzzüge: 11.-13. Jh., bis zu 22 Millionen Tote, darunter Tausende von deutschen Juden (Hans Wollschläger, “Die bewaffneten Wallfahrten nach Jerusalem”).

      »Heiden«: 9.-12. Jh. - während des Mittelalters werden Zehntausende germanische und slawische »Heiden« von deutschen Königen und Fürsten mit Gewalt zum »Christentum« bekehrt oder grausam abgeschlachtet. Die Kirche gibt ihren Segen dazu oder ruft zu »Kreuzzügen« gegen die Slawen auf (Karlheinz Deschner, »Kriminalgeschichte des Christentums«, Band 4, 5 und 6).

      Juden: Während des Mittelalters vom 11.-14. Jhd. immer wieder blutige Pogrome. Die Juden wurden von den Christen zu Hunderttausenden getötet. Die Kirche hat diese Progrome über Jahrhunderte hinweg durch kirchliche Hetze vorbereitet. Durch Konzilsbeschlüsse mussten die Juden »besondere Kleidung« tragen und darauf ein »Unterscheidungszeichen« aufgenäht haben. Sie durften keine Synagogen bauen, bei Feiertagen nicht auf die Straße, nur in Judenvierteln wohnen, keine akademischen Grade erwerben u.v.m.
      Julius Streicher beruft sich bei den Nürnberger Prozessen zur Rechtfertigung des Holocaust ausdrücklich auf Martin Luthers Hetzreden gegen die Juden (Friedrich Heer, »Gottes erste Liebe«). Hitler bemerkte in seinem Buch »Mein Kampf«: »Ich tue nur was die Kirche seit 1500 Jahren tut, allerdings gründlicher.« Hitler wurde mit Hilfe der Kirchen an die Macht gebracht und salonfähig gemacht. Die Bürger wurden zum Gehorsam aufgerufen, und den Massenmördern wurde nach dem Krieg zur Flucht über die Klöster nach Südamerika verholfen.

      Eroberung Amerikas: In den ersten 150 Jahren nach der Eroberung durch die Spanier »im Namen Gottes« sterben 100 Millionen Menschen - der »größte Völkermord aller Zeiten« (Theologe Boff, Publik-Forum, 31.5.91).



      »Hexen«: 16.-18. Jh.
      Deschner veranschlagt die Opfer des kirchlichen Hexenwahns auf 9 Millionen (Deschner, »Abermals krähte der Hahn«, S. 347). Andere Schätzungen liegen tiefer, doch jedes Opfer ist ein Opfer zuviel. Zumeist Frauen sterben einen grausamen Tod, etwa die Hälfte davon in Deutschland. Die Anleitung dazu, der »Hexenhammer«, stammt von zwei deutschen Dominikanermönchen. Auch Luther lässt Hexen verbrennen. (s. a. Hubertus Mynarek, »Die neue Inquisition

      Zwangsarbeiter im 3. Reich
      Die evangelische und die katholische Kirche »beschäftigte« in der NS-Zeit »Fremdarbeiter« - in Wirklichkeit waren es Zwangsarbeiter, die in kirchlichen Krankenhäusern und der Landwirtschaft unfreiwillig und für gar keinen oder einen Hungerlohn schuften mussten. Wer jetzt noch ermittelt werden kann, soll mit einem Taschengeld von DM 5000,- »entschädigt« werden. Freilich werden davon nur noch sehr wenige ehemalige Zwangsarbeiter profitieren - die meisten sind inzwischen gestorben oder nicht mehr auffindbar. (Neue Osnabrücker Zeitung, 10.03.2001)

      Konzentrationslager
      Von Anfang an war die evangelischen Kirche ins NS-System verstrickt: Die Innere Mission unterhielt zu Beginn der Nazizeit bei Kiel ein KZ. Hier waren von Juli bis Oktober 1933 etwa 200 Männer, fast alle aus Schleswig-Holstein, gefangen. Sie gehörten zu den ersten, die unter dem Unrechtssystem der Nationalsozialisten litten: Anhänger der SPD und KPD und (Land-) Arbeiter aus der Umgebung. Ein Historiker hat »bei einer durchschnittlichen Belegung von 90 Häftlingen, die über drei Monate hinweg unter schwersten Bedingungen« elf Stunden täglich für die Innere Mission schufteten, »einen Gegenwert von ca. 85 000 Arbeitsstunden errechnet«. Eine Wiedergutmachung durch die Innere Mission war nie ein Thema. (Süddeutsche Zeitung, 09.01.2000, Ernst Klee: »Die SA Jeus Christi«)

      Behinderte:
      In der Zeit des Dritten Reiches wurden aus zahlreichen kirchlichen Einrichtungen behinderte Menschen bereitwillig dem Euthanasie-Tod ausgeliefert. Schon Martin Luther äußerte sich sich über Behinderte wie folgt: »Wenn man aber von den teufelähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte ich dafür, dass sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder dass es wahre Teufel sind.« (Opery exegetica, Erlanger Ausgabe, II., S. 127)

      Völkermord in Ruanda: In Ruanda wurden binnen 100 Tagen 800 000 Menschen umgebracht. Die Kirche hätte als einzige die Autorität gehabt, das Blutbad zu stoppen. Doch »die meisten ihrer Priester und Nonnen hatten 1994 bei dem Blutbad teilnahmslos zugesehen oder gar den Mördern geholfen«. Am 14. April begann das Massaker von Kibeho, zunächst an den 15 000 Flüchtlingen die im Kirchen-Areal Schutz suchten. Es dauerte zwei Tage bis alle zu Tode gehackt, verstümmelt, erschlagen, erschossen oder zum Teil lebendig verbrannt waren. Zeugen beschuldigen Priester und Nonnen der katholischen Kirche, den Völkermord an den Tutsi unterstützt zu haben. Heute leben die Beschuldigten »hinter Klostermauern in Belgien, leiten Ordenshäuser in Frankreich, studieren Theologie an päpstlichen Universitäten oder predigen Nächstenliebe und Vergebung in italienischen Kirchen.« Mit Bischof Misago, so der Spiegel (1/2000) »steht gleichsam Ruandas katholische Kirche unter Anklage.«

      Kindsmissbrauch durch Pfarrer und Priester:
      Die Opfer von Kindsmissbrauch leiden meist über Jahre und Jahrzehnte seelisch unter diesen Demütigungen. Experten schätzen, daß in den USA 2000 der 51.000 katholischen Priester in den letzten 20 Jahren des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurden (Hanauer Anzeiger, 13.7.98). Das sind etwa 4 Prozent - die Dunkelziffer noch nicht eingerechnet. Für Deutschland schätzte Prof. Hubertus Mynarek den Anteil pädophiler Priester ebenfalls auf 3-5 Prozent (Akte 97, 14.9.99).
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 23:23:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nicht vergessen sollte man die niederträchtige Rolle, die die evangelische Kirche gespielt hat.

      Während des 3. Reiches hat man die Nazis fast vorbehaltlos unterstützt. 90% der Priester waren Nazis!

      Nach dem Krieg haben sie dann die Mär von der deutschen Kollektivschuld verbreitet, vor allem um sich selbst zu exkulpieren.

      Heute unterstützen sie vorbehaltlos den Staat Israel.

      Kein Wunder, wenn ihnen scharenweise die Gläubigen davonlaufen.

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 23:35:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und dann auch noch die normalen Steuerzahler:
      Als Opfer der Kirche muss man auch die Steuerzahler aufführen. Schließlich wird die Kirche jedes Jahr mit über 16 Milliarden DM subventioniert - und zwar aus dem allgemeinen Steuertopf, zusätzlich zu den Kirchensteuern. Selbst die Gehälter von Bischöfen müssen vom Steuerzahler, auch wenn er bereits aus der Kirche ausgetreten ist, finanziert werden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 09:08:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      KINDESMISSBRAUCH

      Klage gegen Vatikan und mehrere Diözesen

      Schwere Vorwürfe werden in den USA gegen die katholische Kirche erhoben. Geistliche sollen Minderjährige missbraucht haben - darüber hinaus sollen Kirchenleitungen die mutmaßlichen Täter vor der Hand des Gesetzes geschützt haben.



      St. Petersburg - In Florida haben zwei Männer Klageschriften eingereicht, in denen dem Vatikan und mehreren katholischen Diözesen Vertuschung von Missbrauchsfällen vorgeworfen wird. In der Klage heißt es, der Vatikan und die Erzdiözesen von Portland, Oregon und Chicago, sowie die Diözese von St. Petersburg hätten zwei Geistliche immer wieder über Staatsgrenzen hinweg versetzt und so vor einer Strafverfolgung geschützt.
      Der 28-jährige Rick Gomez erklärte in St. Petersburg, ein katholischer Geistlicher haben ihn während seiner Zeit in einem christlichen Internet in Tampa mehrfach missbraucht. Er sei damals sieben Jahre alt gewesen. Der Priester soll heute in New Jersey tätig sein.

      Weiter hieß es in der Anklage, ein Priester habe in den 60er Jahren in Portland Minderjährige sexuell belästigt. Der Priester, der vor zehn Jahren starb, habe vor seiner Versetzung in die USA Kinder in Irland missbraucht. Der Anwalt der Kläger, Jeffrey Anderson, sagte, die Diözese in Chicago werde verklagt, weil sie den Priester nach Portland versetzt habe, nachdem Missbrauchsvorwürfe gegen ihn laut geworden seien.


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      Avatar
      schrieb am 06.04.02 11:30:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Spiel und Spaß mit deiner Kirche:

      Inquisition für alle


      Manch einer denkt heutzutage, die katholische Kirche wäre nur eine einzige Ansammlung langweiliger, weltfremder und homophiler Aussteiger. Dem war jedoch nicht immer so, denn zumindest letzteres wird durch die vielen unehelichen Kinder kirchlicher Würdenträger widerlegt.

      Nein, man verstand sich in diesen Kreisen schon immer gut darauf, sich selbst und die Schar seiner Gläubigen zu amüsieren. Kreuzzüge sind nur ein Beispiel dafür. Da darf man plündern, vergewaltigen, Gebäude abfackeln - kurz gesagt: mal richtig die Sau rauslassen. Und über alles hält der Herr auch noch seine schützende Hand. Na Klasse, wer will so was nicht?



      Doch dies alles war gar nichts gegen die heilige Inquisition. Hier durfte selbst der unbedeutendste Dorfpriester einmal richtig seine aufgestauten Probleme ausleben. Die Spielregeln sind denkbar einfach. Der Inquisitor wählt sich einen Mitbürger, der entbehrlich erscheint und deklariert ihn als Ketzer. Danach ernennt er einen weiteren Mitbürger zum Zeugen, der belegt, daß der Ketzer eine gotteslästerliche Tat begangen hat. Im Grunde nur ein Vorwand, ungewollte Randgruppe endgültig aus der Gesellschaft zu tilgen, eine Methode von der jeder Reichskanzler noch was lernen könnte. Jedem dürfte wohl klar sein, daß der Kandidat das Spiel nicht überlebt, was die anderen Beteiligten aber keineswegs stören sollte.

      Seinen Unterhaltungswert hatte dies jedoch allemal, was schon allein die Bereitschaft der Bevölkerung, ihre Mitbürger zu denunzieren, zeigt. Im Grunde so eine Art Reality-Show, lerne die geheimsten Gedanken deiner Mitbürger kennen und sieh zu, wie sie im Anschluß daran in Flammen aufgehen, was auch und vor allem das jüngere Publikum ansprechen dürfte.


      Überhaupt kommt modernes Fernsehen den Foltermethoden der Inquisition ziemlich nahe. Dieses neue Talkshowprinzip, den Gast über eine Person schimpfen zu lassen, die, ohne dessen Wissen, hinter der Bühne mithört, ähnelt schon stark der ich-weiß-etwas-was-du-nicht-weißt-Haltung mancher Inquisitoren.

      Aber nicht nur Vergehen gegen die Kirchengesetze gehörten zur Arbeit der Inquisitoren. Nein, man war durchaus auch um das Wohl seiner Schäfchen besorgt, vor allem wenn diese von einem Dämon besessen waren. Vergessen Sie alles, was Sie bisher über hochgewürgte Erbsensuppe und trockene Gesichtshaut gehört haben, alles Hollywood-Humbug. Der Inquisitor hatte es mit wesentlich trickreicheren Gegnern zu tun, der mittelalterliche Dämon war nämlich ein Meister der Verstellung. Langwierige Untersuchungen waren notwendig, bei jungen Frauen oftmals sogar Abtastungen des ganzen Körpers, um festzustellen, inwieweit der Patient besessen war.



      Ketzer oder Besessene, alle wurden sie am Ende von ihren Sünden gereinigt. Ökologisch denkend wählte man den Weg der Verbrennung, der eine relativ rückstandsfreie Entsorgung des Klienten und eine gleichzeitige Läuterung garantierte. Regelrechte Pyromanen waren unsere Inquisitoren zu jener Zeit, bedenkt man all die unzähligen Feuertode, die heutzutage noch manchem Obdachlosen einen warmen Abend vor knisterndem "Lagerfeuer" verschaffen würden. Auch ist so ein Autodafé wesentlich schöner anzuschauen und wirkt abends wesentlich romantischer auf mitgebrachte Damen, als die 15 runtergeleierten Ave-Marias eines masturbierenden Hauptschülers.

      Immer noch unklar aus welchem Grunde, begann die katholische Kirche eines Tages diese wunderbaren Praktiken einzustellen, ein Fehler wie sich herausstellte, denn immer mehr Gläubige fallen von den Lehren der christlichen Gemeinschaft ab. Nun, mit einem so alten Papst wie in unserer Zeit verbrennt man halt keine Ketzer mehr, aber dafür haben wir ja jetzt Reality-TV.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 20:33:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Man muß der noch amtierenden Pabst persönlichaber einräumen,
      daß er viel bewegt hat in seinem Jahrhundert.

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 20:49:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was denn???
      Ich meine so von sich aus.Ohne Druck der Öffentlichkeit.


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