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    Der April wird ein interessantes Monat für ADCON Telemetry! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.02 16:30:09 von
    neuester Beitrag 07.04.02 11:42:22 von
    Beiträge: 4
    ID: 574.243
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      Avatar
      schrieb am 05.04.02 16:30:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      denn in diesem monat gibt das managemnet die perspektiven
      bekannt!
      gehe von einer positiven überraschung aus!!!

      interessanter link:
      http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2556.html
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 16:47:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wo soll die Ueberraschung denn herkommen ?

      Etwa: ADCON Telemetrie gibt bekannt, dass man im zweiten Quartal eventuell sogar Aufträge erwartet, im Gegensatz zum ersten Quartal.

      Das wäre dann wirklich eine tolle Ueberraschung.

      Grüsse,
      KingsGambit
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 12:09:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo zusammen!

      Warum müssen es direkt Überraschungen sein. Ich wäre zufrieden, wenn sie klar darlegen könnten wie sie ihre angeblich guten Prudukte vermarkten wollen.

      @KingsGambit
      Den Auftragsbestand finde ich nicht so schlecht. Das normale Geschäft muß doch recht ordentlich laufen, sonst könnte es einen solchen Auftragsbestand zum Jahresende nicht geben.

      Gruß

      SW
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 11:42:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier noch ein alter Artikel.

      Wenn die Produkte wirklich so gut wären, dann müßten sie sich auch besser verkaufen lassen.

      Anscheinend ist gerade Rednose ein Eigentor. Mehrmals angekündigt, hoch gelobt und bisher nicht vermarktet.

      Gruß

      SW


      Vom Umweltmeßsystem zum allgegenwärtigen Funkmodul

      Digitale Datenübertragung von Adcon ist in Kreditkartenterminals, Heizungsthermostaten, aber auch als Fensterkontakt zu finden.






      WIEN (p. m.). "Rednose" statt "Bluetooth" - das Hochtechnologieunternehmen Adcon Telemetry AG versteht auch Spaß: Der "rote Nase" genannte Chip soll in Spezialbereichen jener Funktechnologie "blauer Zahn" Konkurrenz machen, auf die der Name anspielt. Adcon ist, wie Adcon-Finanzvorstand Alexander Zrost im Gespräch mit der "Presse" berichtet, mit "intellectual property" an der Entwicklung beteiligt und bekommt vom US-Partner AMI Semiconductor für jeden verkauften Chip Lizenzgebühr. Die Klosterneuburger wollen die "rote Nase" in vorgefertigte, genormte Funkmodule "verpacken" (siehe Bild unten) und damit dem Funk den Weg in den Massenmarkt ebnen.


      Das ist die Stärke von Adcon. Im postmodernen Bürohaus in der Klosterneuburger Industriezone am Donauufer werden Produkte - von Komplettlösungen für die Umweltmeßtechnik über Funkmodems bis zu Komponenten für Geräte - entworfen und von hier aus vertrieben. Nicht gebaut, denn die Produktion ist ausgelagert, vor allem an Lohnhersteller wie Flextronics, sowie an die beiden Partner Digital Electronic in Salzburg und Tecwings in Korneuburg.


      Adcon, Experte für die kabellose Übertragung auf Basis des digitalen Datenfunks, versteht sich als Telemetrie-Systemhaus. Unterstützt werden alle gängigen Kommunikationsstandards in den lizenzfreien Frequenzbereichen - für Europa 433 und 868, für die USA 902 bis 928 Megahertz sowie weltweit 2,4 Gigahertz. Der Vorteil: "Im Unterschied zu GSM fallen keine Kommunikationskosten an." Die Funklösungen stellen "eine Alternative zu herkömmlichen Kommunikationstechnologien wie Mobilfunk oder Satellitenkommunikation" dar, so die Erste Bank in ihrer Kaufempfehlung für Aktien des am Neuen Markt der Frankfurter Börse notierten Unternehmens.


      Der Fokus von Adcon liegt laut Zrost auf jenen Bereichen, in denen Kabel durch Funk ersetzt werden sollen. Die Distanzen reichen von 50 Meter bis 20 Kilometer. Vor einigen Jahren wurde für die Tiroler Landeslandwirtschaftskammer das ganze Inntal vernetzt, von Kufstein bis Imst. Und selbst wenn ganz Österreich vernetzt sein sollte: "Unser Markt war nie nur Österreich. Wir haben sehr zeitig internationalisiert und schon im zweiten Jahr das deutschsprachige Ausland anvisiert, ab 1994 auf die USA fokussiert."


      In Kalifornien steht angesichts der noch immer nicht gebannten Energiekrise die Optimierung von Bewässerungssystemen im Vordergrund. Adcons Funktechnologie soll den Farmern ermöglichen, höhere Qualität zu erzeugen - bei gleichzeitiger Einsparung von bis zu 30 Prozent Wasser- und Energieverbrauch.


      Einen Rückschlag bei der schnellen Expansion in den USA - mit rund 40 Prozent Umsatzanteil der größte Absatzmarkt - erlebt Adcon seit den Terroranschlägen vom 11. September. Der Umsatz im dritten Quartal betrug rund drei Mill. Euro, "nur" ein Viertel mehr als im Vorjahrsvergleich. Zrost: "Viele Aufträge wurden auf die Folgequartale verschoben." Aber die davor erzielten Erfolge seien eine gute Basis. Diese finden seit 1. Juli ihren Niederschlag im Vorstand: Zu Günther Walcher (Vorsitzender) und Zrost ist Britta Hubert gestoßen, die seit 1998 Geschäftsführerin der US-Tochter Adcon Telemetry Inc. und seit Mitte 2000 zusätzlich internationale Marketing- und Vertriebsleiterin war.


      Die "unklaren weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen der laufenden Auseinandersetzungen auf die Investitionstätigkeit in den USA" sowie die generelle Konjunkturabschwächung haben Adcon zu einer Reduktion der Umsatzprognose für heuer um rund 17 Prozent gezwungen. Im Gegensatz zu früheren Vorhersagen soll der Umsatz nicht mehr verdoppelt, sondern "nur" um 55 bis 70 Prozent auf 17 bis 18 Mill. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie das Nettoergebnis sollen nach wie vor positiv sein.


      Zrost ist überzeugt, daß neue Kooperationen mit Industriepartnern Adcon helfen werden, sich als "Lieferant von Mainstream-Technologie" zu positionieren. Ende Oktober wurde ein großer Coup gelandet: Die Klosterneuburger unterzeichneten mit dem französischen Heizanlagenhersteller De Dietrich Thermique einen Vertrag über die Lieferung von Funkmodulen für die kabellose Steuerung von Thermostaten. Damit, so Zrost, sei der Vorstoß in den Bereich der Gebäude- und Haushaltsautomatisierung gelungen. Funk werde dort bald intensiv eingesetzt werden, wenn nämlich die Kosten mit jenen von Kabel vergleichbar würden. Dank der immer besseren Funkchips könne man integrierte Module wie "AddLink" (siehe Bild unten) deutlich unter 20 Euro anbieten. "Wenn Sie nachträglich eine Klimaanlage einbauen, sind wir schon viel besser als mit Stemmarbeiten und Kabelverlegen." Jetzt werde an Lichtschaltern (mit Funkmodul und Batterie) gearbeitet, die wie Bilder an die Wand gehängt werden.


      Einen zweiten Schwerpunkt bildet der Terminalmarkt. Im Oktober wurden zwei Kooperationen mit Herstellern elektronischer Zahlungsterminals und -systeme erweitert: Ingenico, die Nummer eins in Europa, bestellte Adcon zum Exklusivlieferanten für Funkplatinen. Mit dem ebenfalls französischen Ingenico-Konkurrenten SchlumbergerSema wurde die Kooperation für den europäischen und den amerikanischen Markt auf Asien ausgedehnt.


      Einen ganz speziellen Kunden hat Adcon mit Num`Axes: Das französische Unternehmen ist auf Funkhalsbänder für Hundetraining spezialisiert und hat die Aufträge an die Österreicher heuer auf 1,2 Mill. Euro vervierfacht. Der gemeinsame Schritt auf den US-Markt ist bereits geplant. Weltweit werden derzeit 1,5 bis 2 Millionen Funkhalsbänder verkauft.


      1 Euro entspricht 13,76 Schilling.



      07.11.2001 Quelle: Print-Presse


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