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    Ford - Bald Chapter 11? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.02 01:40:07 von
    neuester Beitrag 15.01.06 15:55:20 von
    Beiträge: 162
    ID: 574.484
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    WertpapierKursPerf. %
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    3,7000+25,85
    488,30+16,08
    167,45+13,33
    10,740+11,88
    WertpapierKursPerf. %
    29,84-10,52
    9,2000-10,68
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      Avatar
      schrieb am 07.04.02 01:40:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Eigenkapitalquote beträgt <3% und liegt unter
      der Höhe der immateriellen Vermögensgegenstände:

      (in Mio.$)
      ASSETS
      AUTOMOTIVE
      Total cash and marketable securities 15,028
      Total current assets 33,121
      Total Automotive assets 88,319
      FINANCIAL SERVICES
      Total Financial Services assets 188,224

      TOTAL ASSETS $276,543

      LIABILITIES AND STOCKHOLDER´S EQUITY
      AUTOMOTIVE
      Total current liabilities 44,546
      Total Automotive liabilities 92,980
      FINANCIAL SERVICES
      Total Financial Services liabilities 175,105

      Total stockholders’ equity 7,786 (2000: 18,610)

      NET INCOME/(LOSS) 2001:(5,453) 2000:$ 3,467

      Trotz eines operativen Verlustes von über 9 Mrd.$ wurde
      eine hohe Dividende gezahlt (weil immer aus 1982 etwas
      ausgeschüttet wurde). Dieses Jahr wird insgesamt recht
      schwach werden: sinkende Absatzvolumina, Preiskampf
      mit GM, Qualitätsmengel und sinkende Marktanteile in
      den USA. Für die Restrukturierungen wurden bislang nur
      unzureichend Rückstellungen gebildet. Wenn der Markt
      die kommenden Quartale weiter schwächeln sollte,
      könnten die rating-Agenturen Ford auf junk abstufen
      (z.Zt.BBB). Die Nettoliquidität ist negativ. Wenn die
      kurzfristigen Anleihen nicht erneuert werden können,
      wird sich kaum eine Bank finden, die bereit ist,
      einen 2stelligen Milliardenbetrag in ein marodes
      Unternehmen zu stecken.
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 02:14:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sieht nicht gut aus:

      Freitag, 05.04.2002, 13:50
      Ford weitet Rabattsystem aus
      Der Automobil-Hersteller Ford Motor Co. wird nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ ab heute auch sein Modell Escape mit Rabatten von 500,00 bis 1.000,00 Dollar anbieten. Bisher wurde bei diesem Modell kein Preisnachlass gewährt.

      Weiterhin verlängerte der Konzern sein Angebot einer zinslosen Ratentilgung über 36 Monate für die meisten Modelle bis zum 01. Mai. Als Alternative zu dieser günstigen Finanzierung wird ein Rabatt von 2.500 Dollar gewährt.

      Das Unternehmen reagiert damit auf den aggressiven Preiskampf seiner Konkurrenten. Ford verbuchte in jedem Monat diesen Jahres einen zweistelligen Umsatzrückgang in den USA.

      Die Aktien stiegen in New York um 0,53 Prozent und schlossen bei 15,14 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 21:45:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 18:23:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ford Motor Company and Subsidiaries

      CONSOLIDATED BALANCE SHEET

      (in millions)

      March 31,
      December 31,

      2002
      2001

      ASSETS
      (unaudited)

      Automotive

      Cash and cash equivalents
      $ 8,073
      $ 4,079

      Marketable securities
      11,433
      10,949

      Total cash and marketable securities
      19,506
      15,028


      Receivables
      2,321
      2,214

      Inventories
      7,068
      6,191

      Deferred income taxes
      2,734
      2,595

      Other current assets
      5,880
      6,155

      Current receivable from Financial Services
      1,349
      938

      Total current assets
      38,858
      33,121


      Equity in net assets of affiliated companies
      2,399
      2,450

      Net property
      33,537
      33,121

      Deferred income taxes
      7,592
      5,996

      Goodwill
      4,481
      5,283

      Other intangible assets
      1,036
      1,194

      Other assets
      6,514
      7,154

      Total Automotive assets
      94,417
      88,319


      Financial Services
      Cash and cash equivalents
      7,947
      3,139

      Investments in securities
      598
      628

      Finance receivables, net
      103,905
      111,958

      Net investment in operating leases
      46,486
      47,262

      Retained interest in sold receivables
      9,575
      12,548

      Goodwill and other intangible assets
      1,352
      1,353

      Other assets
      7,656
      7,624

      Receivable from Automotive
      3,712
      3,712

      Total Financial Services assets
      181,231
      188,224


      Total assets
      $275,648
      $276,543


      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS` EQUITY

      Automotive
      Trade payables
      $ 16,191
      $ 15,677

      Other payables
      3,649
      4,227

      Accrued liabilities
      24,306
      24,340

      Debt payable within one year
      235
      302

      Total current liabilities
      44,381
      44,546


      Long-term debt
      13,681
      13,492

      Other liabilities
      33,281
      30,868

      Deferred income taxes
      275
      362

      Payable to Financial Services
      3,712
      3,712

      Total Automotive liabilities
      95,330
      92,980


      Financial Services
      Payables
      3,347
      3,095

      Debt
      145,301
      153,543

      Deferred income taxes
      9,922
      9,703

      Other liabilities and deferred income
      7,308
      7,826

      Payable to Automotive
      1,349
      938

      Total Financial Services liabilities
      167,227
      175,105


      Company-obligated mandatorily redeemable preferred and mandatorily

      redeemable convertible preferred securities of a subsidiary trust

      holding solely junior subordinated debentures of the Company
      5,672
      672


      Stockholders` equity
      Capital stock

      Preferred Stock, par value $1.00 per share (aggregate liquidation

      preference of $177 million)
      *
      *

      Common Stock, par value $0.01 per share (1,837 million shares issued)
      18
      18

      Class B Stock, par value $0.01 per share (71 million shares issued)
      1
      1

      Capital in excess of par value of stock
      6,008
      6,001

      Accumulated other comprehensive income
      (5,253)
      (5,913)

      ESOP loan and treasury stock
      (2,873)
      (2,823)

      Earnings retained for use in business
      9,518
      10,502

      Total stockholders` equity
      7,419
      7,786


      Total liabilities and stockholders` equity
      $275,648
      $276,543
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 19:04:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ danatbank
      Hallo ersteinmal,
      leider ist in diesem Thread nicht besonders viel los. Ich frage mich, warum du die lediglich die negativen Seiten aufzeigst. Bin seit ca. 14 Tagen Besitzer von knapp 1000 Ford-Aktien und ich habe bei ungefähr 17,70 Euro gekauft-verteilt über mehrere Tage.
      Ford ist für mich ein erstklassiger Turnaroundkandidat:
      - In den nächsten Monaten kommen einige neue Modelle
      - Kostensparprogramm läuft auf Hochtouren
      Und das wichtigste Argument:
      Die Analysten schätzen die Aktie mit sell ein. Bin bei Daimler zu Kursen um 32 Euro eingestiegen, als alle Analysten die Aktie auf sell gestellt haben.
      Hast du dich eventuell mit Puts eingedeckt?
      Gruss

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      Avatar
      schrieb am 19.04.02 21:58:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo joeblack4,

      nun, es geht mir darum, daß eines der größten Unternehmen
      der Welt pleite gehen könnte. Ich sehe eine 50:50-
      Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 Jahren.

      Die EK-Ausstattung von corporate America ist generell
      sehr schwach. Weitere prominente Namen sind z.B.
      Verizon oder GM.

      Bei Ford liegen die (de facto wertlosen) immateriellen
      Vermögensgegenstände auf Höhe des EK. Da erscheint mir
      das triple-B-rating optimistisch. Und eine Abstufung
      auf junk würde ernsthafte Liquiditätsprobleme hervorrufen.

      Alles hängt von der Autokonjunktur ab. Nachdem es in
      Amerika bereits mehr gemeldete Autos als Führerscheine
      gibt und auch die Wachstumsraten der vergangenen
      Jahre recht stark waren, sehe ich nur begrenzt
      Erholungspotential.

      Das derzeitige Niveau der Aktie ist natürlich historisch
      gesehen niedrig. Deshalb auch keine Puts.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:45:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,
      scheint tatsächlich so, als hätte ich recht gehabt. In der Analyse vom 20.05.02 Merryl Lynch wird von einer hohen Liquidität bei Ford gesprochen. Nachdem diese Bank wegen falscher Empfehlungen Ärger bekommen hat, werden die bestimmt keinen Müll empfehlen.
      Habe heute zu 19,50 noch einmal kräftig nachgelegt.
      Vielleicht gibt es ja tatsächlich jemanden, der diese Aktien ausser mir im Depot hat....
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 21:57:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin auch in Ford investiert !
      Bin schon mit 16,09 dabei :D
      Noch ein Pluspunkt :

      Ford hat nen guten CEO ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 21:58:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Oh sorry Nachtrag . 16,09 $ natürl. Hab keinen Bock das jetzt in € umzurechnen
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 13:46:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,
      vielen Dank für die Antwort. Sorry, das ich erst jetzt antworte-hatte beruflich viel um die Ohren. Charttechnisch sieht Ford sehr gut aus. Bin diesbezüglich noch absolut kein Profi, aber das sieht nach einer Fahne aus. Die Aktie hat sich trotz des schnellen Anstieges seit der Empfehlung sehr gut gehalten. Hätte vielleicht mit dem Nachkauf noch ein wenig warten sollen.
      In der Telebörse vom Donnerstag steht ein Bericht über Automobilaktien im allgemeinen. Dort werden Ford und Daimler empfohlen. Diese Aktien stehen erst am Anfang einer Erholung, obwohl ich das bei Daimler nicht unbedingt nachvollziehen kann. Habe trotzdem beide Aktien im Depot. Laut Telebörse fangen jetzt die ersten Händler an, Ford zu kaufen.
      Werde jetzt verstärkt auf Empfehlungen der Züricher Kantonalbank achten, die haben wirklich etwas auf dem Kasten.
      Gruss und bis denne
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 17:21:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      tja, war wohl nix.

      Wieder eine Aktie von Bernecker noch bei über
      19 eindringlich empfohlen, seitdem minus 30%
      innerhalb von nur 6 Wochen.
      Wie weit gehts noch runter. 10 ?
      Oder doch pleite. Irgendwas stinkt da:
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 15:31:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Pensionsfonds sind untergedeckt und gehen von einer
      illusorischen Verzinsung von um die 10% aus:
      http://biz.yahoo.com/rc/020718/autos_pensions_1.html


      Reuters Company News
      Pension costs weigh on Detroit automakers
      By Michael Ellis

      DETROIT, July 18 (Reuters) - For the first time in two years, Detroit`s Big Three automakers all posted quarterly profits this week. But Wall Street focused on the mounting bill each faces for billions of dollars in pension costs.
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      Decades of plant closings, job cuts and generous retirement packages have left General Motors Corp.(NYSE:GM - News), Ford Motor Co. (NYSE:F - News) and the Chrysler arm of DaimlerChrysler AG (NYSE:DCX - News; XETRA:DCXGn.DE - News) with hefty U.S. pension obligations.

      With the sharp sell-off of the stock market this year, the U.S. pension funds have lost money on their investments and have become underfunded by billions of dollars. All three had assumed at the beginning of the year that they would reap returns of from 9.5 percent to 10.5 percent.

      That could force the automakers, particularly GM, to divert billions of dollars in cash or stock in coming years to the retirement plans if stocks fail to rally. Those are assets that could be used instead to develop future cars and trucks.

      "I think all of corporate America is going to be facing this issue," Ford Chairman and Chief Executive Officer Bill Ford Jr. told reporters this week.

      Shares of GM and Ford in particular have been battered since the beginning of the month on concerns that the growing pension costs could hurt their earnings at a time when they need every penny to defend their market share against Asian and European competitors.

      Since the beginning of July, GM shares have fallen about 14 percent, while Ford has dropped about 19 percent.

      DaimlerChrysler shares have only fallen by 1 percent. Chrysler`s pension fund, which was barely funded at the beginning of the year but has since lost money, is less of a concern for the market because of Chrysler`s 1998 merger with Mercedes maker Daimler-Benz and its smaller size relative to GM and Ford.

      Detroit`s so-called "legacy costs" saddle U.S. automakers with expenses of about $1,000 per vehicle compared to their foreign rivals, said Ron Harbour, president of industry consultants Harbour and Associates. The foreign automakers have a younger workforce, mostly nonunion, and fewer retirees to support at their U.S. plants.

      The U.S. automakers have had to cut costs in part to offset the rising expense of the pension funds -- Ford said this week that it will step up its restructuring efforts and could cut more jobs. GM has said it will sell non-core assets later this year, and hopes to wrap up a deal for its Hughes Electronics Corp. (NYSE:GMH - News) unit to raise billions of dollars in cash. Earlier this year, GM contributed $2.2 billion to its U.S. pension plan.

      Ford said on Wednesday its pension fund, which had about 70 percent of its $36 billion in assets invested in stocks, fell by 6.7 percent during the first half of this year. After starting the year fully funded, the plan is now underfunded by about $3.2 billion.

      GM faces an even bigger hole than Ford. Its pension obligations covering 647,000 active and retired U.S. workers began the year underfunded by $9 billion. But with a drop of 3 percent in the funds this year, the $67 billion pension plan could end up being underfunded by $12.7 billion at the end of the year, if returns are flat for the year and the company makes no contributions to the plan.

      GM Chief Financial Officer John Devine, who spent a large portion of a 90-minute conference call with analysts this week talking about the U.S. pension, said GM will have to make "significant contributions to the funds over the long term."

      GM expects its pension expense to grow by $1.1 billion before taxes this year, and increase another $700 million before taxes in 2003 if the plan`s returns are flat and it makes no further contributions.

      GM has faced worse. In 1993, its U.S. pension plan was underfunded by $18.5 billion, and it contributed over $22 billion to the plan from 1993 to 1995.

      "(GM`s) pension problem is a very real risk," analyst Saul Rubin of UBS Warburg wrote in a research report this week. "The burden to earnings and cash flow is likely to be greater than GM estimates."
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:15:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Niemand ist "too Big to Fail"

      Die Deckungslücke der PensionsFonds ist so groß wie die Marktkap.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 15:21:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      08:41 ET Ford Motor: analyst sees possible bankruptcy (F) 7.45: The Daily Telegraph reports that a scathing examination by Sean Egan (who reportedly predicted WorldCom and Enron would go bust long before Wall Street realized it) puts Ford`s future in doubt; Egan offers 8 reasons why the co could be in serious trouble, including huge pension fund liabilities and a lack of cash to fund borrowings. "If it didn`t have the name Ford, it would be in bankruptcy right now."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:01:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Associated Press
      Auto Incentives Rise, but Sales Decline
      Friday March 7, 4:43 am ET
      By John Porretto, AP Auto Writer
      Incentives on New Cars, Trucks Continue to Rise, but Sales Decline


      DETROIT (AP) -- Incentives on new cars and trucks rose 10 percent in February from the month before, but the financing deals and cash-back offers weren`t enough to stave off a disappointing sales month -- a sign the enticements may be losing their effectiveness.

      [...]

      http://biz.yahoo.com/ap/030307/auto_incentives_1.html
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:20:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die US Automobilindustrie kann man bald ganz vergessen.

      Technologisch haben die US-Hersteller den Anschluss schon lange verpasst.

      Toyota verkauft mittlerweile die meisten Autos in den USA.
      GM minus 20% im letzetn Monat.
      Ford ist eigentlich Bankrott, wenn man nicht Ford heissen würde.

      Und die Spritpreise haben momentan den höchsten Stand seit langem in den USA. Und das lockt die Kundschaft auch nicht diese amerikanischen Spritfresser zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 16:29:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Oddlot

      Navistar, Dana, Arvinmeritor, Goodyear, Visteon, Delphi,
      the list goes on and on.
      Ein Blick auf die R&D-Ausgaben, die Bosch, Denso oder
      ZF ausgeben im Vergleich zu ihren amerikanischen
      Wettbewerbern, genügt vollkommen.

      Hier der komplette Artikel aus dem telegraph:

      http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml;$sessionid$OKGU5…
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 20:42:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @danatbank,
      bei Ford in USA müssen die Mitarbeiter bereits ihr Büromaterial selbst mitbringen. Geld für Bleistifte. Kugelschreiber o.ä. steht nicht zur Verfügung. Das habe ich von einem gehört, dessen Vater für Ford arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 11:26:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dazu fällt mir die Geschichte ein, daß Henry Ford sr. einmal
      in einem Verwaltungsgebäude von Ford auf dem Fußboden
      Büroklammern sah, die von einem Schreibtisch heruntergefallen
      waren, sie aufhob und sagte: "So geht ihr mit meinem
      Eigentum um."

      Wie auch immer, Ford dürfte seit Jahresbeginn zusätzlich
      ungefähr 10 Mrd.Defizit in der Pensionskasse stehen haben.
      Ich persönlich glaube, im Falle eines Zusammenbruchs wird
      es einen government bail-out geben - wie bei Chrysler in
      den 80ern - geben.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 11:14:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      chrysler in der 80ern!

      was das nicht die Superstory mit Lee Iaccoca?

      Danach gings ja wieder bergauf soweit ich mich noch erinnere!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 23:32:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      "Dearborn (vwd) - Die Ford Motor Co, Dearborn, ist Behauptungen von
      Egan-Jones Rating entgegengetreten, der Konzern sei unzureichend finanziert
      Ford sei finanziell so geschwächt, dass ein Konkurs des Automobilherstellers
      nicht mehr auszuschließen sei, hatte Sean Egan am Freitag mitgeteilt. Die
      kleine Ratingagentur Egan-Jones hat sich in den USA einen Namen gemacht weil
      sie lange vor ihren großen Konkurrenten auf Unregelmäßigkeiten bei der Enron
      Corp und WorldCom hingewiesen hatte. Egan sagte, nur weil es sich um ein so
      großes Unternehmen wie Ford handele, habe der Automobilhersteller noch
      keinen Konkurs angemeldet.

      Der Fachmann begründete seine Analyse mit der hohen Unterfinanzierung des
      Ford-Pensionsfonds und der Abhängigkeit des Automobilherstellers von
      besicherten Finanzierungsinstrumenten.
      vwd/DJ/10.3.2003/ip/jhe

      10.03.2003, 07:02
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 02:31:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Untenstehend ein typische Artikel aus der
      amerikanischen Presse. Forbes ist bekannt für seine
      Listen, z.B. der "most admired companies", wo auf
      den 50 ersten Rängen traditionell über 40 amerikanische
      zu finden sind, egal ob es sich um Pleitekandidaten wie
      CAL oder ENE handelt oder die internationale Konkurrenz
      besser aufgestellt ist (z.B.SAP im Verhältnis zu PSFT
      und SEBL oder BASF zu DOW oder Du Pont). Hier ist ein
      Grund dafür zu suchen, daß Ami-Aktien noch immer um
      etwa den Faktor 2 überbewertet sind.

      http://www.forbes.com/2003/03/10/cz_jf_0310flint.html?partne…

      Backseat Driver
      Ford Tough
      Jerry Flint, 03.10.03, 6:15 PM ET

      Is Ford going bankrupt?

      The story was reported this past Friday in the Daily Telegraph of London. Understand, London newspapers have been having trouble keeping readers interested since Diana died and Fergie started wearing tops.

      Keine Fähigkeit zur Selbstkritik. Da kommen die
      amerikanischen rating-Agenturen gerade recht, die
      US-Titel erst abstufen, wenn der letzte Hinterwäldler
      aus Wyoming gemerkt hat, daß irgend etwas schief
      läuft: Enron hatte bei S&P noch kurz vor der Insolvenz
      ein A-rating.


      So let`s cut to the chase.

      Ford Motor (nyse: F - news - people ) is not going bankrupt now or in the near future. While nothing is impossible, I rank the chance as something less than the possibility that aliens from outer space--all resembling Pamela Anderson--will land from rocket ships to seize Earth, and that Saddam Hussein will win his war against the U.S. in a mano-a-mano arm-wrestling contest with President George W. Bush.

      Hier sollten mehr Fakten zu Wort kommen als der
      krankhafte Versoch, lustig zu sein.


      In reporting on the ups and downs of the auto industry over 50 years, I have a few ironclad rules. And while I do not sell investment advice, one rule has been to buy General Motors (nyse: GM - news - people ) at $30, DaimlerChrysler (nyse: DCX - news - people ) at $10 and Ford at $6 (meaning anything under $7). This isn`t buy and hold forever. This is buy and sell when you have a good profit.

      Man beachte, daß DCX erst ab Kursen 65% unter Schlußkurs
      kaufenswert ist, während bei Super-Ford und Super-GM schon
      jetzt erstklassige Gewinne winken. Wer Bilanz und Gewinn-
      und Verlustrechnung der betroffenen Unternehmen kennt,
      weiß, daß das Ggt. der Fall ist.



      The rumors about a bankrupt Ford apparently started with a Feb. 28 piece in Grant`s Interest Rate Observer, quoting Sean Egan, founder of one of the smaller credit-rating agencies, Egan-Jones. The Daily Telegraph`s New York-based writer picked it up and ran with it last Friday.

      The stories focus on the problems in Ford`s auto business and Ford`s huge debt.

      First, the business: No one has been more critical of Ford`s product programs than I have. No one. If you read Forbes.com, you know that. Ford has been slipping. There isn`t enough new product. Management has seemed uncertain about what to do with Ford, Mercury and Lincoln cars. General Motors has grabbed the lead in truck (SUV) sales from Ford.

      There are problems for Ford in Canada, Brazil and Western Europe as well.(...und den USA...) But none of these problems is beyond solution. The biggest question is whether the leadership is up to the job. Chairman William Clay Ford Jr. fired the previous chief executive, Jacques Nasser, and just in time. The new leaders are competent, but they aren`t inspirational like Lee Iacocca or Robert Lutz. Fair enough.

      Quatsch, man hat einfach ein Mitglied der FF installiert.

      The bigger issue is the market today. Sales are falling; the economy is sluggish; the stock market is sinking; we`re about to march on Baghdad; and gasoline prices are pushing past $2 per gallon. None of that is good for the auto business.

      Sales have run to 17 million units in recent years. But, remember, the Gulf War aftermath sank them down to 12.5 million a decade ago. If they go that low, everyone would be in trouble--but that doesn`t mean bankrupt. My best guess: Sales will drop a bit from last year and end up closer to 16 million, rather than 17 million.

      What the doomsayers forget is that although Ford has problems, it has strengths, too.

      Its dealers in America are the best in the business. As in the past, they can carry the company when product slips.

      Deshalb verliert F auch kontinuierlich Marktanteile.

      Ford has the world`s best-selling sport utility vehicle in the Explorer, the best-selling small pickup in the Ranger and the best-selling big truck group in the F-Series. Ford is within a couple of hundred units short of having the best-selling small SUV (the Escape); plus, it has the best-selling sporty car (Mustang) and the best-selling rear-wheel-drive sedans (Mercury Grand Marquis and Ford Crown Victoria). The European business seems to be recovering, too.

      For new products, the big F-Series pickup comes out this year; Ford could sell 1 million per year when all the truck plants are rolling. A success here would go a long way to turning around Ford`s image.

      In the pipeline: a sexy new Mustang, a large sedan called the 500 and an all-wheel-drive sports wagon.

      It`s not enough new stuff, but it`s a start.

      Mein Gott, es gibt etliche Unternehmen mit einem
      stärkeren Portfolio, die aber sehr viel weniger
      US-Absatz haben. Ford tätigt gerademal Ersatzinvestitionen
      für ältere Modelle


      The other issue in the bankruptcy nonsense is Ford`s debt. The Telegraph put it at $150 billion. That lumps together a lot of unlumpable things. The largest amount is the debt of the Ford credit arm, which finances the cars and trucks Ford sells. Those loans are backed by people paying off car loans. That isn`t a problem.

      solange nicht die Bonität der Kunden zweifelhaft ist.

      Another big chunk is the pension debt. This debt isn`t fully funded ($7 billion underfunded in the U.S.), but it`s due over decades. Saying a company can go bankrupt over this debt is like saying, "The social security fund will run out in 2025, so let`s all move to Canada now."

      WOW! Die erste konkrete Zahl.- Und gleich hochgradig
      irreführend. Denn die Pensionskasse ist, anders als
      normal, im Ausland noch stärker untergedeckt. Hinzu
      kommen weiter die zu hoch angenommene Rendite und die
      Verluste seit Jahresbeginn. Mit 4% Zinsen ergibt sich
      aktuell ein Defizit um die 40 Mrd.$.


      Ford says it has $25 billion in cash and, after debts, $11 billion in net cash for its automotive business. The company says the pension debt is manageable.

      Sicher, soll Ford sagen, sie könnten ihren Verbindlichkeiten
      nicht nachkommen und kämen mittelfristig in Liquiditätsprobleme?
      Erinnert sei an die Beschwichtigungsversuche von Worldcom.


      It looks manageable to me, and I`ve been reporting on this stuff for half a century.

      Seriöse Sachverständige würden hier eine Analyse
      der Vermögensstruktur folgen lassen, die assets und
      liabilities gegenüberstellt. Insbesondere wäre zu klären,
      warum das Buchwert zu 180% aus "deferred income charges"
      (dahinter verbirgt sich v.a.Verlustvortrag) besteht.


      I`m not saying that the pension and future health care costs aren`t a problem. A $7 billion obligation isn`t a joke.

      Note 5.0 im Rechnungswesen. Mit den 7 Mrd.$ sind
      keineswegs die pension and future health care costs
      abgedeckt, sondern nur die Pensionen und die auch nur
      in den USA und das auch nur auf Basis des 31.12.02 und
      mit rosigen Renditeerwartungen.


      Over the years, either profits or some assets have to be pushed into the fund. That`s what General Motors is doing right now to beef up its fund. Of course, it would help if the stock market turned around.

      Nun GM bringt so tolle assets ein wie EDS, die
      schonmal um 50% an einem Tag abrutschen, und Hughes electronics, die seit Jahren nur Verluste machen.
      Bei Ford hingegen habe ich überhaupt keine Ahnung,
      was eingebracht werden könnte.


      Companies just don`t go bankrupt because of underfunded pension funds.

      Kein Wunder, die Banken drehen ja schon lange vorher
      den Geldhahn zu, bevor ein Unternehmen irgendwelche
      Pensionsverbindlichkeiten nicht mehr erfüllen kann.
      Außerdem ist z.B. Bethlehem steel unmittelbar unter
      den Pensionsverbindlichkeiten zusammengebrochen.


      What counts is if the company is successfully selling its product and making money. If it is, the pension problems get solved.

      Zahlungen an die Pensionskasse müssen aus dem
      cash-flow bezahlt werden, der dann nicht mehr in
      neue Produkte investiert werden kann.


      Detroit automakers--Ford and GM--are old-economy companies. They aren`t Enron or WorldCom, and they don`t exist in smoke and dreams. The car companies own factories that make real products. The accounting isn`t aimed at pushing up the stock to trick investors. I`m talking about honest companies run by honest men. Yes, they make mistakes. But when they do screw up, they--and you, dear reader--hear it from me.

      ...blub...blub...blub...

      Look at General Motors, which was in worse shape than Ford and has been turning around its U.S. business. The same thing will happen to Ford.

      Ich verstehe nicht, was hier turn-around heißen soll:
      GMs Marktanteil lag im Februar unterhalb des bisher
      schwächsten Jahres 2000. Die leichten Gewinne 2001 und 2002
      wurden v.a. mit 0%-5a-incentives erreicht und sind zusammen
      deutlich kleiner als der Marktanteilsverlust 1999.
      Für weitere Informationen siehe meinen GM-thread.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 08:58:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      grundsätzlich!

      also ich kann mir auch nicht beim besten Willen vorstellen dass eine Firma wie Ford insolvenzgefährdet ist!
      Warum?
      weil es einfach Ford ist!

      Man stelle sich vor was dann aus USA wird!

      Wahrscheinlich eine dumme Ansicht, aber ich glaub daran!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 12:52:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      @mannerl

      Die jetzige Situation nicht nur von Ford, sondern auch einer
      Reihe anderer Großunternehmen ist ohne Präzedenzfall.
      Wir werden sehen, wie sich die Eigenkapital-Krise bei
      Ford erledigen wird. Ford notiert nicht umsonst trotz
      eines ansonsten stark überbewerteten S&P 500 bei einem
      KUV von 0,06.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:48:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich denke Du weist was ich meine und ich weis was Du meinst!

      ...es wäre eine Katastrophe!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:26:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Mannerl

      Nobody is to big to fail.

      Wirf doch mal einen Blick auf Corus.
      Die Vorgängergesellschaft British Steel hatte noch in
      Mitte der 70er 240.000 Beschäftigte.

      Oder auf ICI, dem englischen Gegenstück zur IG Farben.

      Oder auf American Airlines, die seit 70 Jahren die
      größte Fluggesellschaft der Welt sind und bei denen eine
      Insolvenz jetzt unmittelbar bevorsteht.


      Ich frage mich, was im Falle einer Insolvenz bei Ford
      geschehen würde. Das Kerngeschäft mit der Marke Ford
      wird wahrscheinlich mit staatlicher Unterstützung
      aufrechterhalten werden. Dazu zähle ich auch die Ford-
      Werke, die auch für das US-Geschäft unentbehrlich sind.
      Mercury würde eventuell eingestellt. Die PAG würde
      wohl zerschlagen werden. Interessenten könnten PSA,
      Renault oder VW sein. In den Abwärtsstrudel käme auch
      die Zuliefertochter Visteon, die ohnehin die F&E-Ausgaben
      stark heruntergefahren hat und mit Verlusten und
      sinkenden Marktanteilen zu kämpfen hat.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:08:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      das gäbe den Märkten den Rest!

      :(
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:30:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      @mannerl
      Auch eine Firma wie Ford kann pleite gehen.
      Man denke nur an Chrysler in den 80-er Jahren - wenn ich mich recht entsinne sind die nur mithilfe einer umfangreichen Staatsbürgschaft wieder auf die Beine gekommen.

      Grundsätzlich kommen derzeit mehrere Probleme zusammen:
      1) Schlechte (Auto-)Konjunktur
      2) Gesättigte Märkte
      3) Politische Unsicherheiten
      4) Steigende Spritpreise
      5) Ruinöser Wettbewerb
      6) Technologische Rückständigkeit, speziell der US-Hersteller
      7) Hohe Pensionsverpflichtungen

      Was die Punkte 2)+5) angeht, dürfte die Situation sich eher noch verschärfen. Nur Fusionen oder Konkurse helfen letztendlich, den Markt wieder zu bereinigen.
      Schönes Beispiel ist die europäische, speziell die deutsche Stahlindustrie.
      Zu Punkt 6): Es scheint wohl so, daß amerikanische Manager zuerst an die Rendite denken, im zweiten Schritt an die Rentabilität - und wenn dann noch Geld übrig ist wird eventuell auch mal was investiert.
      Schaut Euch die amerikanische Stahlindustrie an: während die Europäer sich gesundgeschrumpft und in F&E und Technologie investiert haben, haben es sich die US-Firmen gemütlich gemacht. Jetzt ist, soweit ich weiß, kein einziges US-Stahlwerk mehr wettbewerbsfähig! Die hängen alle am Tropf.
      Bei Opel war es ähnlich - man wollte einfach nicht einsehen, daß Qualität Geld kostet und man investieren muß, um langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Wir wissen alle wo Opel heute steht.
      Leider sind die Verhältnisse in der US-Automobilwirtschaft ähnlich. Und Parallelen zu vergangenen Dramen zeichnen sich ab.

      Einer von den "Großen Drei" wird am Ende nicht mehr dabeisein - die Wahrscheinlichkeit, daß Ford der Eine ist, ist so gering nicht.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 23:42:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Aldy

      Ergänzung:

      8) So gut wie keine Rücklagen für die Gesundheitskasse.
      9) Schlechtes Image in den USA.

      Off-topic zur STahlindustrie:
      Seit Einführung der Schutzzölle haben sich die Preise
      für Stahl auf 370$/Tonne verdoppelt. Richtig profitabel
      ist die Stahlbranche dennoch nicht, d.h. die Rendite
      genügt nicht, den Produktivitätsrückstand aufzuholen.
      Seit Ludwig XIV. wissen wir, daß es günstig ist, Rohstoffe
      ein- und verarbeitete Stoffe auszuführen. Genauso ist es
      wenig sinnvoll, den Preis für einen Grundstoff in die
      Höhe zu treiben, von dem eine viel größere Industrie,
      nämlich das stahlverarbeitende Gewerbe abhängig ist.

      Bethlehem Steel wird derzeit großteils liquidiert. Da
      der staatliche Einlagensicherungsfond für Pensionsverbindlickeiten
      seine Rücklagen in Höhe von 8 Mrd.$ aufgebraucht hat
      und der Staat infolge Geldmangels und der Opposition
      zur USWA (der Stahlarbeitergewerkschaft) nicht gewillt
      ist, den Staatshaushalt damit zu belasten, müssen
      nun über 100.000 Stahlarbeiter in Rente auf einen
      Großteil ebendieser verzichten.

      Ispat Int, Mutter von American Inland, und
      der Branchenprimus US Steel wären mit einiger
      Wahrscheinlichkeit auch infolge der Pensionsverbindlichkeiten,
      die bei den Stahlunternehmen noch schlimmer als bei
      den Automobilgesellschaften und den Fluglinien sind
      und einige 100% der MK betragen, insolvent.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 09:15:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo zusammen!

      na Ihr beide seid da ja ganz gut informiert!
      :)

      grundsätzliches meiner Meinung nach!

      Krisen hat es auch in der Vergangenheit schon gegeben...bleiben wir bei Chysler als Beispiel!
      ...immerhin gibt es Chysler noch bzw. wurde wieder ein Vorzeigeunternehmen ...soviel ich informiert bin!

      Also wenn ich Euch bitten darf dann bitte ich Euch noch weitere Infos/hier zu posten/ über den "Abgang" einer der Big Three( ich glaube so nennen sie sich!) hier her rein zu stellen!

      Über Ford liest man in Deutschland sowie nicht allzuviel!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 08:50:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      keine gute Nachricht!

      ....


      Ford fährt Produktion in Nordamerika drastisch zurück


      Der US-Autokonzern Ford wird seine Produktion in Nordamerika im zweiten Quartal 2003 drastisch zurückfahren.





      HB/dpa DEARBORN. Zwischen April und Juni werde die Produktion verglichen mit dem Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 980 000 Einheiten sinken, teilte der zweitgrößte Autoproduzent der Welt am Donnerstag nach US- Börsenschluss in Dearborn mit.

      Im zweiten Quartal 2002 hatte Ford in seinen nordamerikanischen Fabriken noch 1,176 Mill. Fahrzeuge gebaut. Der Konzern bekräftigte seine Planung für das erste Quartal. In den ersten drei Monaten würden 1,035 Mill. Autos in den Werken produziert.

      Ford habe keine Absichten, ihre Ergebnisschätzungen „zu diesem Zeitpunkt“ zu revidieren, erklärte das Unternehmen. Ford rechnet für das laufende Jahr mit einem Ergebnis je Aktie von 0,70 Dollar.


      HANDELSBLATT, Freitag, 14. März 2003, 08:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 22:13:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      @mannerl
      Danke für die Info!

      Ich rechne damit, daß sich im Laufe der nächsten Jahre das Umweltbewußtsein in den USA bei den Konsumenten deutlich stärker ausprägen wird. Man wird die Diskussionen, die wir Europäer bereits hinter uns haben, auch dort führen.
      Die Autokäufer werden nicht mehr bereit sein, sich spritfressende "Monster" zuzulegen. Tendenzen diesbezüglich sind derzeit schon zu erkennen: Es gibt schon Kampagnen gegen die Hersteller und Händler von SUV´s (Geländewagen).
      Wenn man die Technik der amerikanischen Hersteller, speziell was Motorentechnik und "Leichtbau" angeht, kennt weiß man, wie weit die europäische und japanische Konkurrenz schon enteilt ist. Ich würde mal sagen: 10-15 Jahre Entwicklungsrückstand!
      Bei Dieseltechnologie eher noch mehr.

      Die US-Automobilindustrie steht da übrigens nicht allein.
      Hat schon mal jemand von Euch eine amerikanische Waschmaschine gesehen oder hatte das Vergnügen, mit einem dortigen Herd kochen zu dürfen?
      Solltet Ihr mal tun - ist eine ganz neue Erfahrung!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 22:22:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Aldy

      Es gibt Schlagzeilen wie "SUV kills 7" bei Autounfällen
      und Mottos wie "Buy a SUV - sponsor a terrorist".

      Da die big three aber 70% Marktanteile bei SUVs haben,
      werden diese von der Regierung unterstützt. Interessant
      in dem Zusammenhang ist, daß die Steuer für Diesel weit
      stärker erhöht wurde als die für Normalbenzin.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 21:00:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die finanzielle Situation
      von Ford ist ja erschreckend.
      3% EK-Quote waren es vor einem Jahr.
      Dann noch die roten Zahlen für 2002
      oben drauf, da bleibt nicht viel übrig.
      Das Rating von BBB ist eine Frechheit, insbesondere
      wenn man an die Abstufung von ThyssenKrupp denkt.
      Das ist doch Mauschelei.

      Eine abstufung bei Ford hätte wohl sofort
      ein Chapter 11 - Verfahren zur Folge.
      Oder sehe ich das verkehrt.

      GM geht es wohl nur ein bisschen besser.
      Wenn Ford aber erst mal weg ist,
      wird GM zusätzliches Geschäft machen.
      GM UND Ford wird es wohl nicht treffen.

      Wie profitieren die anderen Hersteller davon ?
      VW und DCX?
      Wird PSA sein Markteintritt in den USA vorziehen?

      Wie werden die anderen Auto-Aktien auf den
      Ford-Konkurs reagieren?
      Meiner Meinung nach dürften die dt. Hersteller
      stark profitieren und deren Aktienkurse dürften
      anziehen. Meinungen?

      trick17
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 22:20:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      @trick17

      Die rating-Agenturen sind letztlich nichts anderes
      als Handlungsinstrument der US-Regierung. Ich habe bei
      Thyssenkrupp auch schon Entsprechendes geschrieben.
      Nun notiert Thyssen nur eine Stufe (BB+ gegenüber BB)
      über Corus, einer absoluten Pleitebude, die seit
      5 Jahre keine Gewinne mehr geschrieben hat und dies
      aufgrund hoffnungslos veralteter Produktionsanlagen
      auch nie wieder tun wird. Worldcom und Enron wurden
      übrigens erst weniger als eine Woche vor Chapter 11
      vom investment-grade-Bereich abgestuft. Völlig
      pathologisch wird es, wenn man DCX auf der einen und
      F und GM vergleicht. DCX hat 30 Mrd.EK, schrieb
      letztes Jahr 5 Mrd.€ Gewinn und hat umfangreich in
      die Modellpalette investiert. Rating: BBB+ (neg.).
      Das loch in der Pensionskasse beläuft sich auf ca.5 Mrd.$.
      GM: 2% EK-Quote (6 Mrd.), 23 Mrd. Pensionskassendef., 51 Mrd.
      Barwert nichtbilanzierter Krankenkassenkosten, Gewinn:
      2 Mrd.$. Rating: BBB (stabil).

      Lustig: Moody´s hat eine EK-Quote von -30%:
      http://biz.yahoo.com/fin/l/m/mco_qb.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 12:18:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vergeßt einfach mal die Ratingagenturen!
      Macht Euch selbst ein Bild und laßt den "gesunden Menschenverstand" walten.

      Das ist dann objektiv genug!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 19:12:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi Aldy,
      da hast Du vollkommen recht.
      Aber genau das passiert doch in diesem Thread!
      Die ausführungen von danatbank ist schlüssig, fundiert und
      sachkundig.

      Zu DCX: Sie haben zum 31.12.02 5 Mrd Euro vom Eigenkapital
      in die Pensionsrückstellungen überführt.
      Das hat die Gewinne massiv belastet.
      Daimler ist aus meiner sicht grundsolide.
      Der negative Ausblick bei DCX ist meiner
      Meinung nach dem Turn-Around bei Chrysler eine
      Frechheit.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 19:46:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich hab mir mal die GM und Ford genauer angeschaut.
      Die Bilanzen zum 31.12.02 sind erschreckend:
      (in Klammern: Vorjahr)

      GM:
      Bilanzsumme 370.782 Mio $ (322.142)
      Eigenkapital 6.814 Mio $ (19.707)

      EK-Quote als kleiner als 2%. In 2002
      wurde mehr als das doppelte Eigenkapital vernichtet
      als zum 31.12.02 noch in der Bilanz steht.
      Geht es in dem Tempo weiter, so ist noch vor
      dem 30.06.03 Schluss und Feierabend für alle.
      Sehr schön auch, dass noch munter eine
      Quartalsdividende von 0,50 $ ausgezahlt wird.
      Unverantwortlich!!!

      Ford:
      Bilanzsumme 295.222 Mio $ (276.543)
      Eigenkapital 5.590 Mio $ (7.786)

      EK-Quote ebenfalls auf unter 2%, ebenfalls
      noch Dividendenzahlungen. Lachhaft!
      Bei Ford hatte ich die Möglichkeit mir den Goodwill
      anzuschauen. Im Bereich Automotive sind es 4.805 Mio$
      (5.213) im Bereich Financial 752 (1.042).
      In Summe also 5.557 Mio $.
      Den Aktionäre gehört also der Goodwill,
      alles andere den Banken. Sehr solide.

      Die Banken können sich also aussuchen,
      ob sie zuerst GM oder zuerst Ford in Chapter 11
      schicken. Das wird ziemlich spannend dieses Jahr!

      trick17
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 01:51:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      F muß wohl 1,7 Mrd.$ off-balance-sheet-debt aus dem Kreditgeschäft bilanzieren:
      http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/Sto…
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 22:30:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      @trick17-2

      Bzgl.: Pensionen

      20jährige Staatsanleihen notieren bei um die 4,5%.
      Ford benutzt bei Berechnung des Barwerts einen Zinsfuß
      von 9%. Differenz: 4,5%. GM schreibt, daß bei ihnen
      1% weniger Verzinsung 7 Mrd.$ Differenz beim Kapitalwert
      ausmacht. Bei 4,5% Verzinsung bedeutet dies ein
      Defizit bei GM von ca.60 Mrd.$ gegenüber 29 Mrd.$ bei
      9%. Näheres dazu in meinem GM-Thread.
      Fords Pensionskasse hat ungefähr 70% des
      Volumens von der von GM. Legt man bei der Abhängigkeit
      von erwarteter Verzinsung und Barwert der Pensionsrücklagen
      denselben Faktor zugrunde,
      ergibt das zzgl. zu den 15 Mrd.$ Defizit weitere 20 Mrd.$
      = -35 Mrd.$.

      Über die healthcare benefits bei Ford habe ich nichts
      gefunden. Ich weiß bloß, daß diese nicht in der Bilanz
      vermerkt werden, sondern per Umlage als Lohnkosten, und
      diese so den op. cash-flow mindern. Bei GM bedeutet dies
      -horribile dictu- ein zusätzliches Loch von 51 Mrd.$
      per 31.12.02. Ein Vorteil gegenüber den Pensionsverb.
      besteht nur insofern, daß auf jene kein Rechtsanspruch
      besteht, sondern der Leistungsumfang jeweils mit der
      UAW ausgehandelt werden muß.

      Wir haben also einen Buchwert von -3 Mrd.$ dato,
      35 Mrd.$ zu wenig in der Pensionskasse und einen Haufen
      nichtbilanzierter Gesundheitskosten bei einem operativen
      Geschäft, das trotz einer massiven Restrukturierung
      keine Gewinne schreibt.

      Trotzdem gibt es hierfür kein rechtes Problembewußtsein-
      bei der Presse nicht und im Unternehmen, das eine
      satte kreditfinanzierte Dividende zahlt, auch nicht.
      Es ist unamerikanisch, zu meinen, Ford sei finanziell
      nicht solide und habe keine glänzende Zukunft vor sich.
      Vgl. untenstehenden Forbes-Artikel und z.B. flg. statement
      im Yahoo-board: http://messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=7077650&…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=7077650&…
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 22:38:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bevor der Markt die katastrophale Lage mitbekommt, pumpt
      Ford sich nochmal mit Geld voll:http://biz.yahoo.com/djus/030321/1513000477_1.html
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 21:25:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo danatbank,
      tolle Recherche.
      Wenn Ford von BBB auf BB abgestuft wird,
      dann geht es vom Investment in den Ramsch-Status.
      Der Spread gegenüber AAA-Anleihen
      dürfte dramtisch steigen. Ich schätze um 2%.
      Das würde bei einer Verschuldung von ca. 150 Mrd
      Dollar 3 Mrd Dollar pro Jahr höhere Zinslast bedeuten.
      Das macht sich nicht sofort bemerkbar, erst,
      wenn umgeschuldet werden muss.
      3 Mrd Dollar zusätzlich sind aus dem operativen
      Geschäft bei Ford niemals zu holen. Zumal eine
      Rating-Abstufung auch mit negativer Presse verbunden ist.

      Meine Meinung: Wenn Ford abgestuft wird, ist die
      Insolvenz sehr nahe. Welcher Investor hält denn noch
      Ford-Aktien? Der Markt müsste längst reagieren!

      trick17
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 22:14:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      @trick17-2

      Bei einer Abstufung auf junk sind in erster Linie die
      nichtbesicherten Schulden des Industrieteils betroffen.
      Im Finanzierungsgeschäft sind die Schulden direkt durch
      die künftigen leasing-Raten gedeckt. Damit hat Ford
      den Sollzins von 5,1 im Durchschnitt gedrückt. Da
      das Finanzierungsgeschäft den weitaus größten Teil
      der Gesamtschuld ausmacht, wäre eine Abstufung auf junk
      kurzfristig also durchaus handhabbar.

      Daß es nicht so schnell geht, beweist z.B. Lucent.
      Mußt Du Dir unbedingt ansehen: Zieht man vom EK
      (-4,3 Mrd.$) den Goodwill und das Defizit in der
      Pensionskasse (1,9 Mrd.$) ab, so übersteigen die Passiva
      die tangiblen Aktiva um 40% der Bilanzsumme.
      Seit Ende 2000 wurden jedes Quartal op.Verluste
      in 3stelliger Millionenhöhe geschrieben, das rating
      ist B-. Trotzdem hat sich das Unternehmen so mit Liq.
      vollgepumpt, daß es bis zur Fälligkeit diverser
      ANleihen voll durchfinanziert ist!

      S&P wird m.M. erst im letzten Moment abstufen.
      Denn S&P hängt eng mit der US Regierung zusammen und,
      amerikanische Unternehmen abzustufen, ist schließlich
      unamerikansich. Oder gibt es eine Erklärung, warum
      GE ein AAA-rating hat, obwohl der Buchwert nur 3% der
      Bilanzsumme ausmacht, eine Reihe von Geschäftsbereichen
      schwierigen Zeiten entgegenblicken, ständig x00 Mrd.
      revolvierende Kurzläufer erneuert werden müssen und das Zahlenwerk
      von niemand so richtig durchblickt wird?

      http://biz.yahoo.com/fin/l/l/lu_qb.html
      http://biz.yahoo.com/fin/l/g/ge_qb.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 21:06:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Weniger Fahrzeuge im ersten Quartal verkauft


      Ford-Absatz in den USA fällt um 7,9 Prozent


      HB/dpa DEARBORN. Der Automobilkonzern Ford hat im März 7,9 % weniger Fahrzeuge in den USA abgesetzt als noch ein Jahr zuvor. Insgesamt seien 302 463 Fahrzeuge der Marken Ford, Mercury, Lincoln, Jaguar, Volvo und Land Rover verkauft oder geleast worden, teilte die Ford Motor Co. am Dienstag in Dearborn mit. Bereits im Februar war der Absatz um 0,1 % gesunken.

      Im ersten Quartal 2003 setzte Ford mit 813 214 Fahrzeugen insgesamt zwei Prozent weniger ab als im Vorjahresquartal.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 01:14:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ford looks for 20% cost cuts as sales slump
      By James Mackintosh, Motor Industry Editor
      Published: April 7 2003 21:58 | Last Updated: April 7 2003 23:42


      Ford is trying to cut 20 per cent - or $6bn - from its administration and marketing budgets over the next two years as the carmaker accelerates its $9bn cost-cutting plan in the face of poor car sales and investor scepticism.


      The company, which lost $5.4bn in 2001, said nine cost-cutting teams had each been asked to save 20 per cent from non-product costs, a total of $6bn.

      The implementation of the cost reduction teams follows a pledge last autumn by Bill Ford, chairman, to speed up the revitalisation plan, which aims to make $7bn of pre-tax profit by mid-decade.

      If the company hits the 20 per cent savings target this year and next it would have fulfilled the non-product part of the medium-term plan earlier than analysts expected. However, the company warned that it was not predicting early achievement of the plan, and that maintaining vehicle quality would take precedence over the 20 per cent target.

      "This is probably the most ambitious cost cutting initiative ever in our 100 years," said Jim Bright, a Ford spokesman.

      The cuts are designed to leave untouched the bold car and truck launch programme, on which Bill Ford, the chairman, is pinning his hopes for a recovery in revenue.

      Ford has met widespread scepticism from investors about its plan to break even in its loss-making automotive division this year, a move it hopes could lead to full year earnings of 70 cents a share. Last year only Ford Credit, the finance arm, was profitable.

      But analysts pointed out that the rapidly rising discounts and special finance deals for car and truck buyers were eroding income, meaning cost reductions were needed just to stand still. "It`s two steps forward and one step back," said one.

      http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/Sto…
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:55:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Ford erreicht mit Quartalsgewinn das Doppelte der Analystenprognosen

      Der US-Automobilkonzern Ford hat im ersten Quartal die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Der Überschuss von 896 Millionen Dollar oder 45 Cent je Aktie liege beim Doppelten der 22 Cent, die laut First Call die Durchschnittschätzung der Analysten darstellt. Vor einem Jahr habe Ford noch einen Fehlbetrag von 1,1 Milliarden Dollar oder 61 Cent je Aktie verbucht, teilte der Hersteller am Mittwoch in Dearborn mit.

      Für das zweite Quartal rechnet Ford mit 10 Cent Gewinn und liegen damit um 3 Cent unter den Erwartungen. Im Gesamtjahr bekräftigten die Amerikaner ihr Gewinnziel von 70 Cent je Aktie.

      Im ersten Quartal erhöhte sich der Umsatz im Jahresvergleich geringfügig von 39,5 auf 40,9 Milliarden Dollar. In dieser Zeit verkaufte Ford 1,726 Millionen Fahrzeuge - 3 Prozent mehr als im ersten Quartal 2002.

      Das Quartalsergebnis zeige die Erfolge des beschleunigten Kostenabbaus, sagte Unternehmenschef Bill Ford. Außerdem gingen bei Ford einige neue Modelle vom Band. Neben dem neuen Jaguar XJ komme ein neuer Ford Focus und der Pritschenwagen des Typs F-150 in den Vereinigten Staaten. Dort habe sich der Marktanteils Fords insgesamt im Jahresvergleich von 20,7 auf 21,2 Prozent erhöht./fn/af/kro





      16.04.2003 - 13:42
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 09:48:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      "Focus" - Ford-Werke verfehlen 2002 Ergebnisziel

      München, 01. Jun (Reuters) - Die Kölner Ford-Werke AG hat das Geschäftsjahr 2002 nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" mit Verlust abgeschlossen.

      Unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtete das Magazin in seiner Ausgabe, die Gewinnschwelle sei nicht erreicht worden. "Die Schwarze Null ist nicht mehr zu schaffen", zitierte das Magazin die Kreise. Unternehmenschef Bernhard Matthes hatte ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. Für 2001 hatte die zum US-Automobilkonzern Ford Motor Co deutsche Tochtergesellschaft einen Verlust über 80 Millionen Euro ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 09:51:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      VW-Chef Pischetsrieder - Auto-Konjunkturbelebung bleibt aus

      München, 01. Jun (Reuters) - Der Volkswagen-Konzern verspürt derzeit nach Aussage von Firmenchef Bernd Pischetsrieder keine konjunkturelle Belebung der Autonachfrage.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 11:29:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Mannerl

      Im Moment sieht es wieder so aus, als hätte GM die
      schlechteren Karten.

      Besonders lustig finde ich, was Ford zu den
      Pensionsverbindlichkeiten sagt: "Ach die verschwinden
      von selbst, wenn sich der Aktienmarkt verdoppelt."
      Und dies trotz eines doch recht eindeutig massiv
      überbewerteten US-Marktes.

      Sieht so aus, als hätte Ford keinen Plan B.
      Der wäre aber gar nich so unangebracht. Denn:
      Die Investitionsquote liegt mit 4-5% weit unterhalb
      den 7% bei europäischen und asiatischen Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:18:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      "Rabatte sind wie eine Droge"


      Bei PKW tobt ein beispielloser Preiskrieg in den USA


      Die gesenkte Gewinnprognose von Daimler-Chrysler macht deutlich, wie stark die Rabattschlacht auf dem US-Automarkt die Bilanzen der Konzerne belastet. Wegen der schwachen Konjunktur locken die großen Massenhersteller General Motors, Ford und die Daimler-Tochter Chrysler seit vielen Monaten Kunden mit Anreizen wie zinslosen Finanzierungen oder hohen Preisnachlässen
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 23:46:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 08:33:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Absatzvolumen sinkt wider Erwartungen

      Ford stimmt Personal auf Einschnitte ein

      Ford wird demnächst für die Werke in Köln, Saarlouis und Valencia eine Drosselung der Produktion bekannt geben. In einem Brief an die Mitarbeiter, der dem Handelsblatt in Auszügen vorliegt, hat Europa-Chef Martin Leach die Beschäftigten schon auf eine Verschärfung der Sparmaßnahmen vorbereitet.

      hof FRANKFURT. Er begründete dies damit, dass sich „die Situation der europäischen Autoindustrie und die von Ford in den vergangenen Wochen rapide verschlechtert hat“. Über die Konsequenzen lässt Leach keine Zweifel: „Um den Kopf über Wasser zu halten, müssen wir die Kosten weiter reduzieren.“

      Ford wird am Ende des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr schätzungsweise ein Verkaufsvolumen von 80 000 Fahrzeugen fehlen. Das entspräche einem Minus von rund 5 %. Geplant war ein Plus. Mitte Juni hatte Ford angekündigt, die Fertigung des Mondeo im belgischen Genk zu drosseln. Doch nicht nur mit dem Mondeo hat das Unternehmen Probleme. „Auch der Focus befindet sich am Ende seines Lebenszyklus und muss mit Kaufanreizen gepuscht werden“, sagt Robert Pottmann, Analyst bei M.M. Warburg. „Jeder muss verstehen, wie kritisch die Lage ist“, heißt das bei Leach.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:09:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Frage ist: Wann wird Ford von BBB
      auf BB abgestuft und somit der Ramsch-status
      verliehen? Das könnte schon der halbe Genickbruch sein.


      Dies dürfte in den USA ein absolutes Politikum
      sein. Es bleibt sehr spannend.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:27:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schwarzmaler!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:17:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      @trick17-2

      Nicht vor den Präsidentschaftswahlen.

      Ford hat bei den 3 großen amerikanischen (!) Agenturen
      dasselbe rating wie DaimlerChrysler, aber einen um 3%
      höheren spread. Da liegt der Verdacht sehr nahe, daß
      die rating-Agenturen nicht objektiv urteilen, sondern
      wirtschaftspolitisches Instrument der US-Regierung sind.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 11:52:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      hat man nicht Iran eine Bewertung verweigert?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:21:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ford macht Don Leclair zum vierten Finanzchef in fünf Jahren

      Detroit, 10. Jul (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Autohersteller Ford hat am Donnerstag den Controller Don Leclair zum neuen Finanzchef (CFO) ernannt. Der 51-Jährige ist der Vierte, der innerhalb von fünf Jahren den Posten inne hält.

      Leclair übernimmt die Aufgaben des 69-jährigen Allan Gilmour, der 2001 aus dem Ruhestand geholt worden war, um einen Sanierungsplan umzusetzen. Gilmour wird sich Ford zufolge der langfristigen Planung widmen. Leclair arbeitet seit 27 Jahren für den Konzern. Der Posten des CFO bei Ford gilt als einer der schwierigsten weltweit und wird meist firmenintern besetzt. Zuletzt hatte Henry Ford II. nach dem Zweiten Weltkrieg Finanzchefs von außen eingesetzt.

      Analyst Steven Bocamazo von Loomis Sayles & Co sagte, er wünsche sich jemanden als Ford-CFO, der den Posten länger besetze. "Etwas Kontinuität wäre an sich schon ein Faktor, um das Vertrauen der Investoren in die Firma zu stärken", sagte er. Ford stellt seine Ergebnisse für das zweite Quartal am Mittwoch vor.

      sws/tcs

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:05:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      Soweit ich mich erinnere hast Du recht. Darüberhinaus werden die Iran-Anleihen, wenn ich mich nicht täusche, in Bloomberg nicht geführt. Im http://www.bondboard.de wurden die Bonds ausgiebig diskutiert, anscheinend traut sich aber keine deutsche Börse diese zu listen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:27:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Dearborn (Reuters) - Die Rabattaktionen amerikanischer Autohersteller haben im zweiten Quartal in der Ford-Bilanz tiefe Spuren hinterlassen. Der Gewinn des weltweit zweitgrößten Autoherstellers brach um 27 Prozent ein. Für das dritte Quartal prognostizierte der Konzern einen etwas höher als bisher erwarteten Verlust, bekräftigte aber zugleich sein Gewinnziel für das Gesamtjahr.

      Zum Gewinn des Konzerns trug vor allem die Finanz-Sparte Ford Credit bei, die alleine 401 Millionen Dollar verdiente, 21,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Auto-Sparte brachte es dagegen nur auf einen Gewinn von drei Millionen Dollar. Der Absatzrückgang habe zu einem Rückgang des Vorsteuergewinns um 1,1 Milliarden Dollar geführt, während 700 Millionen Dollar auf das Konto niedrigerer Preise gingen.

      Die europäische Sparte verlor im zweiten Quartal den Angaben zufolge 525 Millionen Dollar, was Ford als unbefriedigend beschrieb. Seine Prognose für den europäischen Auto-Absatz im Gesamtjahr senkte Ford auf 16,3 Millionen Fahrzeuge von bisher 17 Millionen Autos.

      Ford teilte am Mittwoch mit, der Gewinn sei im zweiten Vierteljahr auf 417 Millionen Dollar oder 22 Cent je Aktie von 570 Millionen Dollar oder 29 Cent je Aktie im Vorjahr gesunken. Analysten hatten einer Umfrage von Thomson First Call zufolge im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 19 Cent gerechnet. Der Umsatz sank um vier Prozent auf 40,9 Milliarden Dollar. Für das dritte Quartal sagte Ford einen Verlust von 15 Cent je Aktie voraus, etwas mehr als bisher von Thomson First Call mit zwölf Cent je Aktie prognostiziert wurde. Für das Gesamtjahr bekräftigte Ford sein Ziel, einen Gewinn je Aktie von 70 Cent zu erwirtschaften.

      Der Konzern begründete die schwache Gewinnentwicklung mit der schlechten wirtschaftlichen Lage. So habe man über Kaufanreizprogramme den Umsatz aufpeppen müssen. Die Kosten für die Rabatte je Auto seien durchschnittlich um fast 50 Prozent auf 3400 Dollar geklettert. Zudem fehle es derzeit an neuen Modellen. Ein Teil dieser Faktoren sei durch die Senkung der Kosten von 1,3 Milliarden Dollar während des Quartals ausgeglichen worden. Im Gesamtjahr will Ford nun 2,5 Milliarden Dollar einsparen. Der Konzern war ursprünglich von einem Einsparpotenzial von 500 Millionen Dollar ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:34:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      Home > Finance > Company Search > F.MU




      Ford Credit Earns $401 Million in Second Quarter
      Wed July 16, 2003 07:05 AM ET
      Ford Credit Earns $401 Million in Second Quarter

      DEARBORN, Mich., July 16 /PRNewswire-FirstCall/ -- Ford Motor Credit Company reported net income of $401 million in the second quarter of 2003, up $71 million from earnings of $330 million in the same period a year earlier. On a pre-tax basis, Ford Credit earned $661 million in the second quarter of 2003 compared with $519 million in the second quarter of 2002. The increase in earnings primarily reflects higher income related to securitizations and a lower provision for credit losses, offset partially by the impact of lower receivables.

      Compared with the first quarter of 2003, earnings were down $41 million, reflecting primarily lower gains on sales of finance receivables, offset partially by higher financing margins.

      "In this challenging environment, Ford Credit continues to provide stable performance," said Greg Smith, Chairman and CEO. "We have made progress on several fronts this quarter, and we continue to focus on the basics of our business by providing support for our dealers and positive results for Ford Motor Company."

      On June 30, 2003, receivables on Ford Credit`s balance sheet totaled $134 billion, down $8 billion from June 30, 2002. The reduction primarily reflects lower retail and lease placement volumes, and higher sales of receivables in whole-loan sale transactions, offset partially by the accounting consolidation of a Ford Credit asset-backed commercial paper program. Managed receivables were $190 billion on June 30, 2003, compared with $207 billion on June 30, 2002, and $193 billion on March 31, 2003.

      In June 2003, Ford Credit paid a dividend of $900 million, resulting in managed leverage of 12.9 to 1 on June 30, 2003.

      Ford Credit is a wholly owned subsidiary of Ford Motor Company. Now in its 44th year, Ford Credit provides vehicle financing in 36 countries to more than 11 million customers and more than 12,500 automotive dealers. More information can be found at www.fordcredit.com and at Ford Credit`s investor center, www.fordcredit.com/investorcenter/.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:10:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      dasselbe nochmal!

      ...

      HINTERGRUND/Ausgebremst: US-Autokonzerne leiden unter dem Preiskrieg

      DETROIT/DEARBORN/AUBURN HILLS (dpa-AFX) - Der ruinöse Preiskrieg auf ihrem Heimatmarkt hat die beiden großen US-Autokonzerne General Motors (GM) und Ford , in der ersten Jahreshälfte ausgebremst. Die Gewinne schrumpfen - kein Wunder, wenn die konsummüden Amerikaner nur noch dann zum Kauf eines Neuwagens bewegt werden können, wenn hohe Rabatte oder Nullzinskredite den Preis für das neue Auto drücken. Schon heute ist sicher, dass auch die Nummer drei auf dem US-Markt, Chrysler, in der kommenden Woche einen Milliarden-Verlust ausweisen muss.

      Zwar ist Ford dank massiver Kosteneinsparungen im Jahresvergleich zuletzt wieder in die schwarzen Zahlen gefahren; im traditionell starken zweiten Quartal halbierte sich der Gewinn vor Steuern allerdings von 921 auf 445 Millionen Dollar. Konzernchef Bill Ford muss mittlerweile einsehen, dass auch das ehrgeizigste Sparprogramm gegen die rückläufige Produktion und niedrigere Preise nichts ausrichten kann. Und ein Ende der Flaute ist nicht in Sicht.

      Branchenprimus General Motors sah sich am Donnerstag gezwungen, die alte, von Beobachtern ohnehin als wackelig angesehene Gewinnprognose zu kappen. Nur das langsam wieder anlaufende Europa-Geschäft (Opel/Vauxall, Saab) macht GM-Chef Rick Wagoner zurzeit Freude. Auf dem Heimatmarkt USA ging der Gewinn unter dem Strich aber im zweiten Quartal von 1,3 Milliarden auf 901 Millionen Dollar zurück. Wagoners Antwort: Zweckoptimismus und die Hoffnung auf ein besseres zweites Halbjahr.

      Auch der drittgrößte US-Autobauer Chrysler wird in der kommenden Woche (24. Juli) schwache Quartalszahlen melden müssen. Bereits Anfang Juni hatte der schon als Chrysler-Sanierer gefeierte Manager Dieter Zetsche vor einem Milliardenminus gewarnt. Gegensteuern will Zetsche mit noch strengerem Kostenmanagement beim Materialeinkauf. Seit kurzem gilt in Auburn Hills ein kompletter Einstellungsstopp.

      Hauptursache für sinkende Gewinne ist neben der flauen Konjunktur die seit knapp zwei Jahren tobende Rabattschlacht der Hersteller: Fast Monat für Monat dreht einer der Konkurrenten mit ganzer Kraft weiter an den Daumenschrauben. Nullzinskredite für den bequemen Autokauf auf Pump sind für die Konzerne längst Pflicht und nicht mehr Kür.

      Gebracht hat der Preiskrieg den so genannten "Big Three" der Autokonzerne bislang so gut wie nichts. Denn außer den Erträgen sind zuletzt auch die Marktanteile gesunken. Grund: In der anhaltenden Konjunkturflaute sitzt das Geld für einen Neuwagenkauf nicht locker. Da greift auch der patriotische Amerikaner lieber etwas weniger tief in die Tasche und bestellt zum Beispiel ein Modell der asiatischen Konkurrenz. Vor allem Toyota konnte davon zuletzt profitieren. Und bis auf Volkswagen stehen auch die deutschen Hersteller bei den Amerikanern unverändert hoch im Kurs./af/fn --- Von Andreas Framke, dpa-AFX ---

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:12:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      JAGUAR

      Verkaufsmotor abgewürgt

      Trotz kraftloser Konjunktur finden viele Hersteller von Luxus-Karossen kapitalkräftige Kunden - für Jaguar scheint das nicht zu gelten. Die Ford-Tochter hat im ersten Jahr offenbar dramatisch weniger Modelle verkauft.


      Jaguar S-Type: Verkaufsprognosen heruntergefahren


      Kronberg - Die Kunden knausern, der Vertrieb funktioniert nicht reibungslos und die Anfangserfolge des S-Type im ersten Halbjahr 2002 konnten nicht wiederholt werden: Gründe gibt es zuhauf für den Absatzeinbruch der Nobelmarke in Deutschland.
      Laut "Automobilwoche" liegt das Minus bei den Modell-Verkäufen bei 20,9 Prozent. Insgesamt seien von Januar bis Juni damit nur 2388 Fahrzeugen verkauft worden. Das Magazin beruft sich auf interne Zahlen.

      "Ziele können wir nicht einhalten"

      Leicht besser lief es bei Land Rover: Diese Marke habe einen Zuwachs von 2,6 Prozent auf 4355 Neuzulassungen verbuchen können, bleibe damit aber dennoch unter den Erwartungen, so das Fachblatt. Es zitiert den neuen Jaguar- und Land-Rover-Chef in Deutschland, Reinhard Künstler, mit den Worten: "Unsere hoch gesteckten Ziele können wir nicht einhalten".

      Für 2003 erwarte Künstler deshalb nur noch einen Verkauf von 6400 bis 6500 Jaguar, nicht mehr 7700. Bei Land Rover rechnet der Manager nur noch mit dem Verkauf 9200 bis 9300 Fahrzeugen. Ursprünglich sollten es mehr als 10.000 sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 16:57:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      na der Thread läuft wohl nicht mehr!

      interessante Neuigkeiten von NTV gelesen...

      (gehört vielleicht doch nicht ganz so her, oder vielleicht doch?

      ...

      Marktführerschaft in USA
      Toyota macht das Rennen

      In diesem Jahr wird voraussichtlich erstmals ein ausländischer Autobauer die Marktführerschaft in den USA für sich beanspruchen. Wie die Nachrichtenagentur vwd berichtet, hat Toyota - ohne die Luxusmarke Lexus - in den ersten sieben Monaten in den USA knapp 521.000 Pkw verkauft.

      Das sind rund 20.000 Fahrzeuge mehr als Ford und fast 47.000 mehr als Chevrolet. Die beiden Marken hatten den Markt über ein Jahrzehnt dominiert.

      Dass sich erstmals ein ausländischer Hersteller an die Spitze gesetzt hat, dokumentiert nach Aussage von Analysten die wachsende Bedeutung von Toyota, Honda Motor, Nissan Motor und Hyundai Motor, die ihre US-Produktion gegenwärtig deutlich ausbauen.

      Obwohl Toyota Marktanteile gewinne, dominierten die US-Konzerne jedoch weiter den US-Fahrzeugmarkt, in dem Lkw und Geländewagen eine hohe Bedeutung haben.

      Der Marktanteil der drei großen US-Hersteller sank in diesem Jahr allerdings. In den ersten sieben Monaten fiel der Marktanteil von General Motors auf 27,6 Prozent von 28,5 Prozent im Vorjahreszeitraum.

      Bei der Ford Motor betrug der Marktanteil 19,6 (20) Prozent, bei Daimler Chrysler noch 13,2 (13,5) Prozent. Toyotas Marktanteil für Januar bis Juli stieg hingegen auf elf (10,4) Prozent. Honda legte auf 8,2 (7,1) Prozent zu.

      Analysten zufolge wird der Marktanteil der asiatischen Hersteller weiter wachsen. Denn die Erweiterung ihrer Produktlinien ziele direkt auf die Kernmärkte der großen drei US-Hersteller: Pickups und Geländewagen.

      Die US-Hersteller General Motors, Ford und Chrysler, die sich in den letzten Jahren vor allem auf Lkw und Geländewagen konzentrierten, kündigten ihrerseits an, den Pkw-Markt nicht Toyota oder einem anderen Hersteller zu überlassen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 19:35:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Zahlen zum August sind da: http://www.autonews.com/news.cms?newsId=6302
      Dramatische Marktanteilsverluste, die auch nicht durch die Einführung der neuen F-class wettgemacht werden werden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 00:13:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      danatbank,

      sollte Ford wirklich existenzgefährdet sein,

      wird jede US-Regierung das tun, das damals Ronald Reagen
      für Harly-Davidson tat!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 00:15:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      gib uns kurz nachhilfeunterricht in geschichte

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 16:23:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      @thefarmer

      Das Problem ist, daß bereits jetzt mangels cash-flow
      das operative Gescgäft ausgeblutet wird, was sich
      in einem Rückgang des Marktanteiles in den USA, dem
      einzigen Markt, in dem Ford fähig ist, die nötigen Margen
      zu erwirtschaften, von 26% auf 19% in kaum mehr als 3
      Jahren zeigt.

      Z.B.wird der Nachfolger des Focus, der in Europa nächstes
      Jahr anläuft, in den USA wohl erst 2007 ersetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 09:23:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      hab heute nochmals nachgesehen ...


      anscheinend hat Ford im August minus 13,1% weniger verkauft als im Vorjahr!

      ...sind das die Auswirkungen aus der Rabattschlacht? Hier wurde anscheinend ein Markt "vorgezogen", der jetzt fehlt!

      nur die anderen hatten auch die groß angelegten Rabattschlachten.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 02:01:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      mannerl,

      Ronald Reagen hat seinerzeit die Zölle für ausländische
      Motorräder dermaßen erhöht,
      das Harly Davidson die Chance zum Turnarround schaffen konnte.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 07:50:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Absatzkrise bringt hohe Millionenverluste

      Ford streicht 1 700 Arbeitsplätze

      Der defizitäre Automobilhersteller Ford will in Deutschland mindestens 1 700 seiner insgesamt rund 28 000 Stellen abbauen. Damit soll nach Konzernangaben jährlich eine dreistellige Millionensumme eingespart werden. Die Hauptlast des Abbaus wird der Standort Köln tragen.



      hof FRANKFURT. Wie der Vorstandsvorsitzende der Ford- Werke AG, Bernhard Mattes, gestern auf einer Betriebsversammlung sagte, rechne das Unternehmen damit, den Arbeitsplatzabbau ohne betriebsbedingte Kündigungen zu erreichen. Älteren Arbeitern und Angestellten soll ein Pensionierungs- und Abfindungsangebot unterbreitet werden. Die Annahme sei freiwillig. Um die Zahl von 1 700 zu erreichen, gelte das Angebot für Beschäftigte etwa ab 55 Jahren, hieß es in Köln. Das Unternehmen wollte dies nicht bestätigen.

      Hintergrund der Maßnahme ist, dass der Absatz von Ford deutlich schlechter läuft als erwartet. Die Verluste des Unternehmens in Europa betrugen im ersten Halbjahr gut 700 Mill. Euro – trotz einer Produktoffensive und Kosteneinsparungen im Milliardenbereich. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres hat Ford in Europa mit gut 855 000 Autos 3,5 % weniger verkauft als im Vorjahr. Geplant war hingegen ein deutliches Plus, nachdem in den vergangenen drei Jahren 37 neue Modellvarianten auf den Markt gekommen waren. Dennoch ging der Ford-Absatz deutlicher zurück als der Gesamtmarkt.

      Von den gut 1 700 Stellen, die in Deutschland abgebaut werden sollen, entfallen nur wenige auf den Standort Saarlouis. Dort startete kürzlich die Produktion des neuen Vans Focus C-Max. Rund 1 000 Arbeiter und etwa 700 Angestellte sollen in Köln von den Lohn- und Gehaltslisten verschwinden. Dort werden die Kleinwagen Fiesta und Fusion gefertigt. Ob es auch an den anderen europäischen Standorten zu Personalabbau kommen wird, wollte ein Konzernsprecher gestern nicht sagen.

      Quelle: Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 11:26:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo Mannerl,

      http://biz.yahoo.com/rc/031001/autos_ford_5.html
      http://biz.yahoo.com/djus/030930/1740001367_1.html

      Mittelfristig wird wahrscheinlich ein Werk in Europa
      geschlossen werden, m.E. entweder in Genk oder in E.
      Tiefe Schnitte sind insbesonders auch bei der chronisch
      defizitären PAG zu erwarten.
      Gleichzeitig sehen die makroökonomischen Daten in Amiland
      gar nicht gut aus (>>Einstellung von Mercury?).

      Ergo: Es wird spannend. In ein paar Jahren wird das
      Unternehmen nicht wiederzuerkennen sein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:24:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      ob sich die Schulden auch so schnell abbauen lassen wie die Mitarbeiter?

      ?

      ...das mit den verschiedenen "Modellfirmen" innerhalb eines Konzerns ist mir sowieso schleierhaft!
      Ist aber höchstwahrscheinlich vergleichbar mit VW und Skoda z. B.!

      MF
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 22:33:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mittwoch, 1. Oktober 2003
      DaimlerChrysler erhöht Rabatte
      Porsche dank Cayenne ganz vorn

      Der Sportwagenhersteller Porsche hat den Absatz in Nordamerika dank des Geländewagens „Cayenne“ im September fast verdoppelt. In den wichtigen Regionen Nordamerika und Kanada seien mit 2.498 Fahrzeugen 94 Prozent mehr verkauft worden als im vergleichbaren Vorjahresmonat, teilte Porsche am Mittwoch mit. Der „Cayenne“ war erst im Frühjahr 2003 auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt worden, allein im September wurden 1.183 Stück verkauft.

      Auch General Motors braucht sich mit seinen Absatzzahlen nicht zu verstecken. Der weltgrößte Autokonzern hat die Verkäufe um 13 Prozent auf 367.496 Fahrzeuge gesteigert. Der Pkw-Absatz habe sich dabei um zehn Prozent auf 159,416 Autos erhöht, teilte GM mit. Der Verkauf von Nutzfahrzeugen inklusive Geländewagen konnte sogar um 15 Prozent auf 208.000 Einheiten gesteigert werden.

      Im Gegensatz zu Porsche fällt das Absatzplus des weltweit zweitgrößten Autoherstellers Ford minimal aus. Um fünf Prozent konnten die Verkäufe im September gesteigert werden. Im Berichtsmonat seien zwar die Auto-Verkäufe um elf Prozent auf 87.219 Einheiten gesunken, bei Lastwagen habe sich aber ein Zuwachs um 14,2 Prozent ergeben, teilte Ford mit. In die Ford-Zahlen gehen auch die der Marken Jaguar, Land Rover und Volvo mit ein.

      BMW verzeichnet ein Plus auf dem nordamerikanischen Markt von zwei Prozent auf 18.828 Fahrzeuge. Von der Marke BMW wurden mit 16.533 Einheiten sieben Prozent mehr verkauft.

      Volkswagen kann mit einer leichten Absatz-Steigerung seiner Stammmarke aufwarten. Volkswagen of America habe im September ein Plus bei den Verkäufen von 1,5 Prozent erzielt, hieß es. Damit konnten 27.904 Fahrzeuge an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Von Januar bis September wurden mit 231.912 Einheiten 12,3 Prozent weniger abgesetzt.

      DaimlerChrysler musste für seine Luxus-Marke Mercedes einen Absatzrückgang im Berichtsmonat von 1,4 Prozent vermelden. Insgesamt seien 17.234 Autos verkauft worden, hieß es. Im Vorjahresmonat waren noch 17.480 Mercedes-Modelle abgesetzt worden. Chrysler-Fahrzeuge verkauften sich deutlich schlechter als im Vorjahresmonat. Mit 147.114 Fahrzeugen wurden 14,8 Prozent weniger verkauft.

      Der deutsch-amerikanische Autobauer will mit weiteren Rabatten Interessenten zum Kauf locken. Die Nachlässe für die meisten 2004-er Modelle sollen um bis zu 1.500 US-Dollar erhöht werden. Rabatte für diesjährige Modelle würden um bis zu 2.000 Dollar gesteigert, verlautete aus Auburn Hills. Die Nachlässe für 2003-er Modelle belaufen sich somit auf 2.000 bis 5.000 Dollar, für Modelle des kommenden Jahres auf 1.500 bis 4.000 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:23:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      damit keiner behaupten kann es gäbe nur schlechte Nachrichten!

      ....

      Ford steigert Absatz des Ford Focus in Russland um 415 Prozent

      Die Ford Motor Co. konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 9.412 Exemplare des Typs "Focus" in Russland verkaufen. Das entspricht einem Zuwachs von 415 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.

      Insgesamt konnte Ford 12.841 Fahrzeuge aller Modelle verkaufen, was einem Wachstum von 218 Prozent entspricht. Im Gesamtjahr 2003 sollen in Russland etwa 18.000 Fahrzeuge verkauft werden. Damit hätte Ford einen Marktanteil von knapp 1 Prozent. Bis zum Jahr 2010 soll der Marktanteil auf 10 Prozent ausgebaut werden.

      Die Aktie der Ford Motor Co. legte am Freitag an der NYSE um 3,54 Prozent auf 11,41 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:59:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Momentan sieht es so aus, als würde das Werk in Genk/Belgien
      auf der Kippe stehen. Genk war einst das weltweit größte
      Endmontagewerk von Ford; in den letzten 5 Jahren wurde
      jedoch die MA-Zahl um die Hälfte reduziert und soll
      jetzt weiter auf 5000 fallen: Die nächste Focus-Version wird
      ausschließlich in Saarlouis und Valencia gebaut, und
      die Produktion des Ford Transit wird gen Türkei verlegt.
      Die damit von 480.000 auf 300.000 reduzierte Kapazität
      ist mit dem verbleibenden Mondeo nur zur Hälfte
      ausgelastet. Da Genk von den 4 übriggebliebenen großen
      Ford-Standorten den mit Abstand höchsten Investitionsbedarf
      hat, steht das Werk schon länger auf der internen Abschußliste,
      bereits mehrfach wurde mit kompletter Schließung gedroht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 22:14:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:36:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ford erhöht Jahresprognose nach besser als erwarteten Zahlen im 3. Quartal

      DEARBORN (dpa-AFX) - Der US-Autobauer Ford hat in seinem dritten Quartal den Konzernverlust stark reduzieren können und die Analystenschätzungen deutlich übertroffen. Gleichzeitig schraubte die Nummer zwei der Branche den Jahresausblick hoch.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag in Dearborn mitteilte, habe sich der Verlust von 0,18 Dollar im Vorjahr auf nunmehr 0,01 Dollar verringert. Vor Sonderposten habe der Gewinn je Aktie (EPS) 0,15 Dollar betragen, von First Call befragte Analysten hatten durchschnittlich mit einem Verlust je Titel von 0,11 Dollar gerechnet. Für das Gesamtjahr stellt Ford nun einen Gewinn zwischen 0,95 und 1,05 Dollar je Aktie vor Sonderposten in Aussicht. Bis dato hatte der Konzern noch mit 0,70 Dollar gerechnet./tav/sk

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 15:18:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ford schreibt in Europa tiefrote Zahlen

      Der US-Automobilhersteller Ford hat seine Ergebnis-Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Im dritten Quartal hat die Ford Motor Company dank guter Ergebnisse der Finanztochter und des Autovermieters Hertz nur einen geringen Verlust ausgewiesen.



      HB DEARBORN. Im Autogeschäft legte der zweitgrößte Autokonzern der Welt jedoch weiter Geld zu und schrieb vor allem in Europa tiefrote Zahlen. Ford ist in den USA und in Europa in heftige Preiskämpfe mit GM, Daimler-Chrysler und den anderen Autoherstellern verwickelt und leidet unter massiven Preisrabatten.

      Das Unternehmen will nach Darstellung von Finanzchef Don Leclair trotz des steigenden Wettbewerbsdrucks in den USA und Europa im Autogeschäft auf Vorsteuerbasis wenigstens ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Ford stockte seine Prognose für den Jahresgewinn angesichts der starken Leistung der Finanzsparte von 0,70 Dollar auf 0,95 Dollar bis 1,05 Dollar auf.

      Ford Europe hatte kürzlich Personalabbau in Deutschland und Großbritannien und die Streichung einer Schicht in seiner belgischen Autofabrik in Genk angekündigt. Im dritten Quartal fielen dadurch bereits Sonderbelastungen in Höhe von 56 Mill. Dollar an. Ford erwartet im Schlussquartal 2003 zusätzliche hohe Sonderbelastungen von 550 Mill. Dollar bis 600 Mill. Dollar.

      Ford verbuchte im dritten Quartal 2003 einen Verlust von 25 Mill. Dollar (22 Mio Euro) gegenüber roten Zahlen von 326 Mill. Dollar im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Der Verlust pro Aktie betrug ein (Vorjahr: 18) Cent. Der Quartalsumsatz schrumpfte auf 36,9 (39,3) Mrd. Dollar.

      Ford hat unter Ausklammerung von Sonderbelastungen durch neue Bilanzierungsvorschriften aus dem laufenden Geschäft 237 Mill. Dollar oder 13 Cent je Aktie verdient gegenüber roten Zahlen von 244 Mill. Dollar oder 14 Cent je Aktie im Juli-September-Zeitraum 2002.

      Der Umsatzrückgang war vor allem auf niedrigere Autoverkaufs- Zahlen zurückzuführen. Ford-Chef Bill Ford verwies auf die geplante Einführung von 40 neuen Modellen auf weltweiter Basis. Der globale Autoabsatz sackte in der Berichtszeit deutlich auf 1,41 (1,66) Mill. Stück ab. Das weltweite Autogeschäft verbuchte auf Vorsteuerbasis einen Verlust von 609 (618) Mill. Dollar.

      Ford verbuchte im Ausland mit seinen Autos rote Zahlen von 494 (714) Mill. Dollar. Die Ford Europe wies dabei aber einen viel höheren Verlust von 452 (246) Mill. Dollar aus. Er basierte auf einem geplanten Abbau der Händlerbestände sowie auf ungünstigen Preisen, Wechselkursen und Produktpaletten. Hinzu kamen die Sonderbelastungen aus der Restrukturierung. Ford hat hingegen nur noch einen geringen Verlust verbucht und hat in Asien ausgeglichen abgeschlossen.

      Hertz verdiente im dritten Quartal 186 (160) Mill. Dollar und die Finanztochter Ford Motor Credit sogar 504 (210) Mill. Dollar.

      Der Neunmonatsumsatz des Unternehmens fiel auf 118,4 (121) Mrd. Dollar. Ford verdiente im Januar-September-Abschnitt 1,3 Mrd. Dollar gegenüber einem Verlust von 850 Mill. Dollar in den ersten neun Monaten 2002. Der Gewinn pro Aktie erreichte 70 Cent gegenüber einem Verlust von 47 Cent in den ersten neun Monaten des Vorjahres.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 08:40:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Meldung
      16.10.2003 13:54
      Ford treibt an
      Der US-amerikanische Autohersteller Ford hat die Finanzgemeinde überrascht und hebt angesichts guter Quartalszahlen die Jahresprognose an. Im Frankfurter Xetra-Handel zog die Notierung deutlich an.

      Ford kann Investoren und Analysten mit einem deutlich gestiegenen Ergebnis beeindrucken. Experten hatten einen Verlust je Aktie von 12 Cent erwartet, tatsächlich betrug der Verlust nur noch einen Cent. Vor Sonderposten wurde gar ein Gewinn von 15 Cent erzielt. Das Zahlenwerk ermutigt den angeschlagenen Konzern nunmehr, die Jahresprognose anzuheben. Nach den neuen Schätzungen will Ford im Gesamtjahr zwischen 0,95 und 1,05 Dollar verdienen. Bisher hatte sich das Unternehmen mit 70 Cent je Aktie zufrieden geben wollen.

      Doch noch glänzt der Autobauer nicht. Denn für die Restrukturierung in Europa insbesondere auch in Deutschland werden rund 600 Millionen Dollar benötigt.
      Die Krise scheint nach dem dritten Quartal aber beherrschbar zu sein. Das zeigt die Reaktion der Märkte. Nach Bekanntgabe der Zahlen stieg die Aktie in Frankfurt um mehr als zwei Prozent an und zog auch die anderen Autowerte mit nach oben.
      togo
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 10:00:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      Überall rote Zahlen, aber die Gewinnprognose
      wird angehoben.
      In Asien wurde ausgeglichen abgeschlossen.
      Toll. Das schaffen andere besser.
      Die Bilanz wurde mit Cash aufgefüllt,
      genauso wie GM. Der Ausblick aller
      Ratingagenturen ist negativ und das Rating
      ist schon BBB. Wird abgestuft, dann ist
      der Junk-Bond-Status da. Wie sieht es dann
      mit den Gewinnen der Bank-Tocher aus?
      Die EK-Quote von Ford ist wieder über 2% geklettert.

      Ehrlich gesagt, traue ich fast keiner Zahl, die
      sie gestern veröffentlich haben. Die Bilanzen von
      Aero Lloyd und Ford dürften ähnlich aussehen.

      Ich möchte nicht irgendwelche Ford-Anleihen im Depot
      haben. Irgendjemand hat sie allerdings, sehr
      wahrscheinlich auch einige Institutionelle Anleger.
      Denen dürfte langsam der Ar... auf Grundeis gehen.

      Aber Ford hat noch Cash, alles wird gut. Das können
      sie zwar nicht in die Forschung/Entwicklung
      stecken, aber egal. Für 1 Quartal haben es erst mal
      wieder geschafft.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:18:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 17:21:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      US Corp Bonds-Auto bonds hammered after S&P action
      Tuesday October 21, 11:13 am ET
      By Dena Aubin

      NEW YORK, Oct 21 (Reuters) - Yield spreads on automakers`
      bonds widened sharply on Tuesday after Standard & Poor`s
      downgraded its ratings on DaimlerChrysler by one notch and said
      it may cut its ratings on Ford Motor Co.
      A downgrade would leave auto giant Ford`s (NYSE:F - News) ratings just
      one notch above junk,
      but S&P said in a statement that it did not
      expect to cut the firm to below investment grade. S&P now rates
      Ford at "BBB."
      S&P cut its ratings on German-American automaker
      DaimlerChrysler (XETRA:DCXGn.DE - News) by one notch to "BBB," its
      second-lowest investment grade, from "BBB-plus." It affirmed its
      "BBB" rating on General Motors Corp.(NYSE:GM - News) but said the outlook
      remains negative.
      Spreads on Ford`s 10-year paper widened by about 0.20
      percentage point, while its 30-year bonds widened 0.30 percentage
      point, traders said.
      "The autos are feeling the effect and it`s definitely
      hindering the overall market from doing better," said Brian
      Cothran, corporate bond trader for Mellon Financial Markets.
      Overall, corporate bond yield spreads to Treasuries were
      mostly unchanged as worries about the automakers` ratings offset
      a generally upbeat third-quarter earnings season, bringing a halt
      to a spread tightening trend.
      Dearborn, Michigan-based Ford, with $180 billion of debt, is
      the largest U.S. corporate borrower.
      S&P said its review for downgrade reflected concerns about
      Ford`s ability to improve financial performance in the face of
      intensifying competition in the North American and European auto
      markets. All related entities, including Ford Motor Credit Co.
      and Hertz Corp., were also put on review for downgrade.
      "We`ve known for a long time that the rating agencies are
      constantly reviewing the autos," said Cindy Cole, portfolio
      manager for National City Investment Management Co. "They`re
      `triple-B` securities that are trading as wide or wider than many
      high-yield securities, so they still offer a lot of
      opportunity."
      In the new-issue market, Italian phone group Telecom Italia
      (Milan:TLIT.MI - News) is planning an upsized $4 billion debt sale in three
      parts, after increasing it from an original $2 billion size.
      The deal will include $2 billion of 10-year notes, $1 billion
      of five-year notes and $1 billion of 30-year bonds, market
      sources said. Pricing is expected later on Tuesday.
      In other markets, U.S. Treasury prices rose as a down session
      in stocks raised the appeal of safe-haven government debt.
      Treasury 10-year notes advanced 12/32, yielding 4.337 percent.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:26:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Daß Standard&Poor´s DCX dasselbe Kreditrating bei
      schlechterer Marge, 40 Mrd.$ weniger EK und einem um
      Dimensionen größeren Defizit bei Renten- und
      Gesundheitskasse gibt, sagt weniger über die Unternehmen
      als vielmehr über S&P selbst aus. Es handelt sich ganz
      offensichtlich als ein zutiefst korruptes Machtinstrument
      der US-Regierung.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:27:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      Gemeint ist natürlich dasselbe Kreditrating wie GM.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:28:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      Andere Frage: Warum ist der spread bei GM 3mal so hoch,
      bei gleichem rating???
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 14:18:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      @danatbank
      Nr. 83 spricht mir aus dem Herzen.
      DCX hat das gleiche Rating wie GM,
      das ist unglaublich. GM hatte im letzten
      Quartal Zinszahlungen von 2,5 MRD Dollar
      zu leisten. Die Zinszahlungen werden weiter steigen.

      Meiner Meinung nach sind Ford und GM pleite,
      der Kapitalmarkt hält sie am Leben. Die Frage ist nur:
      Wann kommt die Pleite und wie sind die Auswirkungen
      auf das weltweite Finanzsystem?
      Die LTCM-Krise ist dagegen ein Mini-Problemchen
      gewesen. Es könnte eine Dominokette auslösen.

      Die Wirtschaftspresse nimmt es nicht wahr und
      berichtet (noch) nicht drüber. Ebenfalls unglaublich.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 14:52:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      zu 85!

      welchen Spread meinst Du denn?
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 15:03:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      Spread (Zinsaufschlag auf vergleichbare Staatspapiere) bei GM33 z.B. 2,95% bei vergleichbar gerateten Schuldnern (z.B. Deutsche Telekom) jedoch nur 1% Aufschlag.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 21:43:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Bang, bang, bang“

      US-Autohersteller verlieren Kampf um Heimatmarkt

      Die US-Autohersteller verlieren den Kampf um ihren Heimatmarkt gegen die Japaner.



      Und passieren muss etwas bei Chrysler. Obwohl die amerikanische Daimler-Tochter im dritten Quartal einen operativen Gewinn von 147 Millionen erzielte, fuhr sie in den ersten neun Monaten dieses Jahres insgesamt 649 Millionen Euro Verlust ein. Dabei wollten Bernhard und sein Chef Dieter Zetsche nach dem Rekordverlust 2002 in diesem Jahr eigentlich wieder ordentliche Gewinne machen.


      Doch der Preiskampf auf dem US-Markt durchkreuzte die ehrgeizigen Pläne. Trotz Rabatten von bis zu 6000 Dollar pro Auto ist der Marktanteil im freien Fall: minus 15 Prozent beim Absatz allein im September gegenüber dem Vorjahresmonat. Der erhoffte Aufschwung, das wissen Bernhard und Zetsche, kann nur über neue Produkte wie den 300C kommen. Mindestens neun neue Modelle wollen die Chrysler-Lenker 2004. „Das geht wie mit einem Maschinengewehr“, sagt Bernhard. „Bang, bang, bang.“



      Wachstumstrend fortsetzen

      Seit vier Jahren verlieren die drei großen US-Hersteller General Motors, Ford und Chrysler auf dem Heimatmarkt kontinuierlich an Boden – und das, obwohl in Amerika heute pro Jahr rund vier Millionen Autos mehr verkauft werden als Anfang der Neunziger. Nutznießer des von den Amerikanern durch Preisnachlässe angestachelten Wachstums sind die japanischen Hersteller, allen voran Toyota.

      Der finanzstärkste Autokonzern der Welt schaffte seit 1999 in den USA ein Plus von rund 20 Prozent und überholte im August 2003 erstmals Chrysler in der Zulassungsstatistik. Ein Trend, der sich in den kommenden Jahren fortsetzen wird, sagt Koji Endo, Analyst der Credit Suisse First Boston Securities in Tokio. „Wir rechnen damit, dass die japanischen Hersteller ihren Marktanteil von derzeit 28 Prozent in den kommenden fünf Jahren auf 35 Prozent erhöhen werden.“



      Der Aufstieg von Toyota und Co. begann in den Siebzigerjahren. Während der Ölkrise punkteten sie mit sparsamen Mittelklassewagen gegen die amerikanischen Spritfresser. In den Achtzigern und Neunzigern überholten sie die US-Autokonzerne bei Qualität und Langlebigkeit. Jetzt attackieren die Japaner die „Big Three“ in ihren letzten großen Domänen: bei den Familienvans, Geländewagen und Pick-up-Trucks. „Wir werden unseren Wachstumstrend in den USA fortsetzen und unsere Produktionskapazitäten erhöhen“, kündigt der neue Honda-Präsident Takeo Fukui im WirtschaftsWoche-Interview an.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 19:30:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ford-Absatz geht im Oktober in USA um 1,9% zurück

      Dearborn (vwd) - Die Ford Motor Co, Dearborn, hat im Oktober in den USA 282.468 (287.975) Fahrzeuge und damit 1,9% weniger als im Vorjahreszeitraum verkauft. Die Anzahl der verkauften Pkw fiel um 9,1% auf 95.066 Automobile, teilte der Konzern am Montag mit. Bei Lkw verzeichnete Ford ein Plus von 2,2% auf 187.402 Fahrzeuge. Unter den einzelnen Marken verbuchte Mercury mit minus 19,5% auf 16.727 Stück den größten Verkaufsrückgang. Die Marke Volvo legte um 29,2% auf 10.854 Stück zu.

      Der Absatz der Modelle der neuen F-Series kletterte den Angaben zufolge um 11,6% auf 68.828 Stück. Die Markteinführung sei die beste der vergangenen Jahre. Ford zeigte sich für den Absatz im restlichen und im kommenden Jahr zuversichtlich.
      vwd/12/3.11.2003/jhe/nas
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 22:54:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      US Corp Bonds - Selling in autos pressures spreads
      Wednesday November 5, 4:39 pm ET
      By Dena Aubin

      NEW YORK, Nov 5 (Reuters) - U.S. corporate bond yield spreads widened on Wednesday as investor jitters over a likely downgrade to Ford Motor Co. continued to take a toll on the auto sector, leaving the broader market weaker as well.

      Ford Motor Credit Co.`s(NYSE:F - News) 7 percent notes due in 2013 were the most actively traded high-grade corporate bond, with nearly $250 million changing hands, according to MarketAxess.

      Yield spreads on those notes rose to 3.12 percentage points more than Treasuries, about 0.10 percentage point wider than Tuesday, MarketAxess said.

      Corporate spreads overall widened by about 0.02 percentage point, traders said.

      S&P is widely expected to cut Ford`s ratings after putting the automaker on review for a downgrade last month. But anxiety now centers on whether S&P will assign a negative outlook, setting the stage for a possible downgrade to junk longer term.

      Uncertainty about S&P`s outlook means the market is set up for "either a dramatic upside or downside surprise and corresponding, extreme spread movements," FTN Financial said in a recent report.

      In the high-yield bond market, a $500 million issue of senior notes sold on Tuesday by units of Charter Communications Inc. (NasdaqNM:CHTR - News) rose in price to a bid of 100-1/4 cents on the dollar after being issued at 100 cents on the dollar, investors said.

      Demand has been strong for high-yield issues, although some investors are becoming choosier about where they put money to work as yields hover near all-time lows.

      "You really need to think of what you want to do in terms of companies that you own," said Christopher Towle, manager for Lord Abbett & Co.`s bond debenture fund. "It`s more important than ever to distinguish between the good and the bad."

      In other markets, benchmark Treasury 10-year notes fell 14/32, yielding 4.355 percent, as signs of a strengthening economy reduced appetite for safe-haven debt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 09:04:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wenn Ford das dritte B des Ratings genommen wird,
      dann steigen die künftigen Finanzierungskosten
      stark an. Auf die Gewinne wird es sich verzögert
      auswirken. Allerdings werden sofort alle Investitionen
      teurer, was die Entwicklung neuer Modelle immer
      teurer macht. Es wird dann immer schwerer die Kapitalkosten
      zu verdienen. Von Gewinnen sprechen wir dann noch lange nicht.
      Hinzu kommt die Psychologie: ein Unternehmen mit
      Junk-Bond-Status wird von der Börse wesentlich kritischer
      betrachtet. Wenn dadurch der Aktienkurs abschmiert
      wird auch die Beschaffung von Eigenkapital immer
      teurer.

      Tipp an das Management: JETZT noch eine Kapitalerhöhung
      durchführen, am besten 1:1. Ist der Aktienkurs erst mal
      bei 5 Dollar, wird die Kapitalerhöhung schwer zu plazieren sein.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 09:16:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      Tja trick-17 - und was meint der Finanzvorstand? - ist natürlich alles keiiiiin Problem ;-)

      Grüße K1

      Ford says sees few effects of possible downgrade
      Wednesday November 5, 5:11 pm ET
      By Justin Hyde

      DETROIT, Nov 5 (Reuters) - Ford Motor Co.`s (NYSE:F - News) treasurer said on Wednesday he saw few ill effects if credit rating agency Standard & Poor`s lowers Ford`s rating to one notch above "junk."

      Ford has some $180 billion in outstanding debt, mostly to fund loans from its Ford Credit arm, and its bonds are among the most widely held in global markets. S&P`s move two weeks ago to consider lowering Ford`s corporate bond rating to BBB- roiled bond traders, causing a selloff in Ford bonds.

      "I don`t think the implications are actually that great," Ford treasurer Malcolm MacDonald told a Lehmann Brothers conference. "If they were to take action...I`m of the view it would not be a tremendous disaster for Ford and Ford Credit."

      S&P`s decision to review Ford`s credit rating came nearly a year after S&P had lowered Ford`s rating to BBB and set out several targets for Ford to meet in 2003, including break-even results in its automotive business.

      While Ford`s automotive operations will likely break even and the company has raised its earnings estimate for 2003, S&P said Ford`s continuing losses in its European unit and its reliance on cost-cutting to boost profits this year meant the rating could still be cut.

      Lower credit ratings and higher interest rates on traditional bonds have forced Ford and General Motors Corp. (NYSE:GM - News) to find less expensive funding sources for much of their vehicle loan businesses. Both have turned to asset-backed securities and whole loan sales -- essentially acting as middlemen passing car payments from consumers to bond investors -- and kept borrowing costs low.

      MacDonald said S&P`s move was a surprise, and said he was not clear on what criteria the agency was using to make its decision. Ford has said it has $75 billion in liquid assets, which should be reason enough for S&P to maintain its rating.

      "We are extremely liquid, and that should be obvious," MacDonald said. "We have beaten Wall Street expectations for seven quarters in a row, and we are building some momentum."

      S&P has said it would make a decision on Ford`s credit rating by Nov. 18.

      Reuters
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 09:33:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      @K1
      So eine Aussage eines Finanzvorstandes kann eigentlich
      nur kommen, wenn die Firma kurz vor der Insolvenz steht.
      Toll, sie haben 70 MRD $ liquide Mittel. Sag mal,
      ist der bescheuert? Weiss er eigentlich wie
      Bilanzen aufgebaut sind? Aktiva und Passiva.
      Bei Ford gehören die Aktiva der Bank, die können noch
      soviele liq. Mittel aufbauen.

      180 MRD $ Schulden, geht das dritte B flöten, steigen
      die Finanzierungskosten um ca. 2 - 2,5 %, also mal
      eben 4 MRD $ mehr, die im Jahr verdient werden
      müssen. Klar, für Ford kein Problem. In Euro Mrd-Miese,
      im Heimatmarkt Preiskampf ohne Ende und rote Zahlen
      im Auto-Geschäft. Aber klar, Ford hat die Erwartungen
      der Wallstreet in den letzten 7 Quartalen regelmäßig
      übertroffen.

      Fazit: Tolles Unternehmen, super Vorstände, Börsen-Erwartungen werden immer wieder übertroffen, tolle
      Autos, gutes Markenimage (so stellt Ford sich da). Nur warum dann so hoch verschuldet und fette, rote Zahlen?
      Auf welchen Märkten will Ford denn zukünftig Gewinne machen? In den USA, in Europa? In China? -> viel Spass.

      Der 18. November wird den nächsten Sargnagel liefern.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 19:38:03
      Beitrag Nr. 95 ()
      Am besten noch viele Sargnägel bis der Kurs auf 2-3$ geht.
      Dann ist Einsteigen angesagt.
      Beispiele.: Nissan,Renault,Isuzu etc.
      Langfristig kommt auch Ford wieder-wenn endlich richtige Autos gebaut werden.
      laab
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 22:17:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      wannnnn sind die Präsidentschaftswahlen???????????

      Nachdenk...mal schaun was dann passiert!

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:14:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      Während bei VW Sonderschichten gefahren werden,weil VW mit der Produktion des Golfes und des Touran nicht nachkommt,werden bei Ford Arbeitsplätze abgebaut und Fabriken geschlossen.Dann wird überlegt wo man noch überall sparen kann.Der wahre Grund ist aber das die Autos keiner haben will.Ich habe bei der IAA auf dem Ford Stand selten soviele häßliche Autos auf einen Haufen gesehen.Während andere Hersteller Nischen Modelle entwickeln (SUV`s,Roadster,Mini Vans etc.)arbeitet man bei Ford gerade an dem Ford Ka Sondermodell Teletubby.Steve Mcqueen hat sich bestimmt im Grabe umgedreht als man ihn damals für die Werbung des Ford Ka mißbraucht hat.Aber mal ehrlich wer würde einen 350PS Ford Mustang gegen so eine Gurke von Auto tauschen?Erst wenn bei Ford Leute das sagen haben die Autos mit Emotionen verbinden können bzw.einfach Autofreaks sind und dann Autos bauen die nach was Aussehen, wird es mit Ford wieder bergauf gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:19:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      http://biz.yahoo.com/rb/031112/autos_ford_5.html

      S&P Cuts Ford to Just Above Junk
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 18:38:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      tailspin Du hast recht!

      bei Fort hat man öfters die Ansicht die können einfach keine Autos bauen (gestalterisch!)

      wenn man nur an den Scorpio denkt. Da wußte man doch schon "irgendwie immer" dass der Wagen nicht den Geschmack in Europa trifft!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 08:43:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      muss mal wieder den Verliererthread heraufholen...

      ...

      Ford verkauft weniger
      GM setzt deutlich mehr ab

      Der weltgrößte Autohersteller General Motors hat im November in den USA 22 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahresmonat. Der Absatz stieg auf 363.181 Fahrzeuge.

      Weniger erfolgreich war dagegen die Nummer zwei in den USA: Ford Motor verkaufte mit 255.533 Fahrzeugen gut zwei Prozent weniger Autos als vor einem Jahr. Der Absatz von Pkw sei gegenüber November vorigen Jahres um 9,7 Prozent auf 79.613 Autos gefallen, teilte der zweitgrößte US-Autobauer hinter General Motors in der US-Autometropole Detroit mit. Dagegen sei der Verkauf von Nutzfahrzeugen um 1,4 Prozent auf 175.920 Wagen gestiegen
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 08:32:17
      Beitrag Nr. 101 ()
      was ich immer nicht verstehe ist daß man Dividenden zahlt wenn man keinen Gewinn erwirtschaftet...

      ...

      Ford gibt Dividende bekannt

      Der amerikanische Automobilhersteller Ford Motor Co. gab am Donnerstag bekannt, dass für das erste Quartal eine Dividende in Höhe von 10 Cents je Aktie ausgezahlt werden soll. Im Vergleich zum Vorquartal wurde die Höhe der Ausschüttung damit nicht verändert.

      Ford wird die Dividende am 1. März an alle Aktionäre auszahlen, die die Aktie am 30. Januar besitzen.

      Der Kurs der Ford-Aktie notierte zuletzt bei 13,55 Dollar mit einem Plus von 1,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 15:50:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Mannerl

      Ford zahlt die Dividende aus Image-Gründen, weil außer
      einmal Anfang der 80er immer eine gezahlt wurde.

      Die jetzige Kapitalmarktsituation halte ich für optimal
      für eine KE. Denn nur auf diesem Wege bekäme Ford den
      nötigen Spielraum für Investitionen.

      In den USA haben sämtliche Ford-Marken nur noch einen
      Marktanteil von 19,6% gehabt. Die Produktpipenline
      sieht in den nächsten Jahren nicht nur im Verhältnis
      zu den Japanern, sondern auch zu Chrysler und GM
      ziemlich flau aus.

      Interessant wird insbesondere, ob Ford Mercury einstellt
      und stattdessen die Entwicklung auf die Stammarke
      konzentriert, zumal im Nov. nur noch weniger als
      20.000 Mercuries verkauft wurden. Viel zu wenig für
      eine Volumenmarke.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 16:26:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      lelide mußte ich onvista befragen was eine Dividende ist, weil es hier nicht funktioniert!

      so viel zur Kurzdefinition von Dividende laut OnVista!
      ...

      Dividende

      Anteil des Bilanzgewinns je Aktie an einer Aktiengesellschaft, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Dividende wird entweder in Prozent des Nennwertes oder in Währungseinheiten pro Stück ausgedrückt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 16:35:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      laut _Wo gibt es 1,91 Mrd. Aktien!

      wenn man jetzt die Dividende von nur einem Quartal rechnet; und die beträgt 0,10 Cent/Anteil!

      Das sind 191 Mio $!

      da ich jetzt zwar nich extra nachschauen will wieviel "Gewinnauschüttung" die letzten 3 Quartale gemacht worden ist gehe ich jetzt mal von der selben Summe aus! Also 4 mal 0,10 USCent. Dann kämen wir auf764 Mio US$!

      Vielleicht hab ich jetzt irgendwas übersehen, aber wieso Firmen die es "nicht besonders gut" geht überhaupt Dividenden ausbezahlen verstehen ich sowieso nicht!j
      Das wäre ja das Selbe wenn ich von meiner Firma 10.000 Euro für die südpolnische Amateurboxnachwuchsvereine Geld spenden würde!

      Aber ich bin ja nicht so klug wie diejenigen die das zu bestimmen haben
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 01:27:54
      Beitrag Nr. 105 ()
      In den USA kommt es eben sehr auf die Fassade an.
      Wenn Ford die Dividende kürzte, wäre dies das
      Eingeständnis dessen, was an sich ohnehin klar ist,
      nämlich daß Ford langfristig ein gewaltiges
      Finanzproblem hat. Aber mit der Dividende läßt sich
      das ganze PR-Blablabla viel besser transportieren.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 12:06:14
      Beitrag Nr. 106 ()
      ich weis jetzt nicht ob meine Rechnerei jüberhaupt stimmt!

      gehen wir mal grob davon aus!

      ...

      was ich nicht verstehe ist dass man diese Dividendenzahlungen nicht "einstellt" solange eine Firma nicht Geld verdient! Dividendenzahlungen sind ja dann nichts anderes als Geld verbrenne! Zumindest muss Fremdkapital dafür herhalten! Sehr logisch!

      Aber da wie Du es schon beschrieben hast zum Guten Gesicht einer Firma gehört...

      Anscheinend regt sich da aber niemand darüber auf!

      ...

      Wie gesagt ich bin nicht so klug wie diese Entscheider von Ford und Co.!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 17:04:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Habe ich heute in der WAMS gefunden:

      "Arbeiter übernehmen Konzerne"
      Nobelpreisträger Stiglitz: Betriebsrenten wachsende Milliardenlast - Interview

      WELT am SONNTAG: Professor Stiglitz, nicht nur die gesetzlichen Altersvorsorgesysteme brechen auseinander, auch die privaten Pensionsträger stehen vor einem Desaster. Sind die Ansprüche aus den betrieblichen Vorsorgedepots noch zu retten?

      Joseph E. Stiglitz: Von den großen Pensionsfonds der US-Konzerne sind viele so gut wie bankrott. Während meiner Zeit im Weißen Haus haben wir für die privaten Renten nach Lösungen gesucht, um den Wohlstand im Alter zu sichern. Mit einer Anpassung der Beiträge an die Lebenshaltungskosten, Senkung des Transaktionsaufwandes, Vereinfachung der Strukturen, Effizienz der Rahmenbedingungen zum Beispiel. Solche notwendigen Korrekturen haben die Pensionskassen der Unternehmen sträflich vernachlässigt - eine Katastrophe für in den Ruhestand gehende Arbeitnehmer.

      WamS: Was hat das Management bewogen, mit der betrieblichen Altersvorsorge auf Risiko zu spielen?

      Stiglitz: Pensionsrückstellungen sind Verbindlichkeiten, die den Überschuss in der Bilanz schmälern. Es liegt auf der Hand, dass in Zeiten magerer Umsätze und niedriger Gewinne an allen Kostenschrauben gedreht wird. Darüber hinaus hängen die Aktienoptionsprogramme am Profit des Unternehmens, der hauptsächlich die Dynamik der Kurse bestimmt. Und je besser eine Aktie steht, umso höher sind die Zahlungen an die Vorstände.

      WamS: Die Pensionskassen gehören zu den großen institutionellen Anlegern. Haben die Portfoliomanager falsch angelegt?

      Stiglitz: Das ist ein Teil des Problems. Viele amerikanische Unternehmen haben ihre Pensionsfonds nicht professionell geführt im Sinne eines Risikomanagements. Vielfach ist man von einer Verzinsung des Kapitals ausgegangen, die am Markt nicht zu erzielen war. Anpassungen erfolgten in der Regel zu spät oder gar nicht, selten jedenfalls vorausschauend. Als Folge davon ist für zukünftige Zahlungen weniger zurückgelegt worden, und es klafft ein gigantisches Loch in der Kasse.

      WamS: Diese Liquiditätsfalle müssen Experten doch schon in den neunziger Jahren erkannt haben. Geht es dabei nur um Missmanagement oder hängt das auch mit der "Theorie der asymmetrischen Information" zusammen, für die Sie den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielten?

      Stiglitz: Viel oder wenig gute Informationen haben sicherlich damit zu tun. Insider wussten Bescheid, andere haben den simplen Daten aus den Unternehmensreporten geglaubt. Frei nach dem Motto: Es existieren anerkannte Bilanzierungsregeln, und was in den Büchern geschrieben steht, wird schon okay sein.

      WamS: Was können die Europäer daraus lernen? Einige Versicherungen, die wegen falscher Einschätzung der Märkte in eine erhebliche Schieflage gerieten, müssen die Zahlungen für Altersvorsorge bereits kürzen.

      Stiglitz: Die Schuldenfalle darf nicht zuschnappen. Wissenschaftler forschen zurzeit an Modellen, die über lange Zeiträume stabile Brutto- und Nettobeiträge garantieren. Beispielsweise wird an praktisch umsetzbaren Konzepten für die spezielle Situation in Italien gearbeitet, die aus einer Zusammenarbeit der Cambridge-Universität und dem Fondsgiganten Pioneer entstanden sind und Marktreife erlangen. Ähnliche Vorhaben gibt es auch an anderen Finanzinstituten und Unis.

      WamS: Was geschieht, wenn - wie bei General Motors - Zahlungslücken von Milliarden Dollar die Zukunft des Konzerns infrage stellen?

      Stiglitz: Das Unternehmen kann natürlich daran Pleite gehen. Oder der Staat wird um Hilfe gebeten. Aber diese Summen wird er nicht aufbringen können und wollen. Jedenfalls werden die Gewinne über viele Jahre zu den Pensionären gelenkt und nicht in Investitionen, wie es eigentlich sein sollte. Dieser Prozess wird die Wettbewerbsfähigkeit permanent verschlechtern, die Gewinne werden sinken und damit auch die Aktienkurse. Auf diese Weise werden faktisch die Pensionäre oder die Gewerkschaften als Vertreter der Arbeitnehmer sukzessive zu Eigentümern des Unternehmens.

      Das Gespräch führte Karl-Heinz Möller

      Artikel erschienen am 11. Jan 2004

      (Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Ökonomie, 2001)


      Aldy
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 13:59:17
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ergebnisse für 2003 sind da.
      Finanzsparte hat wieder das Ergebnis gerettet.
      In Europa wurde mehr als 1MRd Euro Miese gemacht.
      Es wird immer noch eine dividende gezahlt.

      Bilanzsumme ist um 20 MRD Dollar gestiegen.
      Schulden betragen jetzt 300 Mrd Dollar bei einer
      Bilanzsumme von 312 MRD Dollar.

      Der Aktienkurs ist verdammt hoch, warum
      keine Kapitalerhöhung durchgeführt wird,
      ist mir schleierhaft.

      Bei den Absatzzahlen ist man hinter Toyota gerutscht.

      Es bleibt spannend, wann die Fremdkapitalgeber anfangen
      ihr Kapital aus dem unternehmen zu ziehen

      trick17
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:26:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      22.01.2004 14:05

      Ford-Crash in Europa

      Ein Milliardenloch auf dem europäischen Automarkt verhagelt Ford die Bilanz. Insgesamt wuchs darum der Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von sieben auf 43 Cent je Aktie.


      Kosten im Zusammenhang mit einer Restrukturierung des Europa-Geschäfts – sprich: Entlassungen - belasten den weltweit drittgrößten Autobauer. Das eingefahrene Minus von 1,1 Milliarden Dollar konnte Ford auf dem heimischen US-Markt nicht ausgleichen. Schon 2002 waren es fast 550 Millionen Euro, die die Amerikaner in Europa abschreiben mussten. Für den Gesamtkonzern beläuft sich der Nettoverlust auf 793 Millionen Dollar oder 43 Cent je Aktie nach 130 Millionen Dollar oder sieben Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum.

      Ohne Sonderposten – und wenn man Europa nicht einbezieht - sieht die Rechnung schwarz statt rot aus. Danach hat Ford die Konsensschätzung sogar um drei Cent übertroffen und unter dem Strich einen Gewinn von 495 Millionen Dollar erwirtschaftet. Allerdings sind solche Rechenspiele mit Vorsicht zu genießen. Denn nicht die Autosparte war Hauptverantwortlich für den satten Gewinn, sondern die Finanzabteilung des Konzerns. Ford Credit erzielte ein Rekordergebnis von rund 1,8 Milliarden Dollar.


      Neue Modelle in der Pipeline
      Die Unternehmensleitung geht im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres weiter von einem EPS zwischen 0,40 und 0,45 Dollar aus. Für das Gesamtjahr prognostiziert Ford 1,20 bis 1,30 Dollar. Die Investmentbanker von Merrill Lynch sind da wesentlich zurückhaltender. Sie rechnen zwar mit einer fortschreitenden Stabilisierung des Geschäfts für Ford, weil das Unternehmen von der Markteinführung neuer Fahrzeuge wie dem 500 Sedan, dem Freestyle CUV und dem neuen Mustang profitieren sollte, halten eine EPS-Prognose von 0,90 Dollar für 2004 aber für realistischer.

      Weltweit verkaufte Ford 2003 6,72 Millionen Autos. Das sind deutlich weniger als ein Jahr zuvor. 2002 konnte Ford rund sieben Millionen Fahrzeuge absetzen. Der Umsatz im Automobilgeschäft stieg dennoch von 134,3 auf 138,4 Milliarden Dollar. Für 2004 rechnet Konzernchef Bill Ford mit einem Gewinn vor Steuern von 3,5 bis 3,8 Milliarden US-Dollar. Auch hier sind führende Branchenanalysten etwas vorsichtiger. Ford wird danach auch 2004 hinter den Marktführern General Motors und Toyota hinterher fahren müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:36:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ford gelingt 2003 netto ein Gewinn


      Obwohl Ford seinen Verlust im vierten Quartal des vergangenen Jahres mehr als versechsfacht hat, konnte der US-Autobauer im Gesamtjahr 2003 erstmals seit 2000 wieder einen Netto-Gewinn verbuchen.










      HB DEARBORN. Im vergangenen Quartal hätten unter anderem Kosten im Zusammenhang mit dem Abbau von Arbeitsplätzen in Europa höhere Gewinne in der Finanzsparte wettgemacht, teilte das Unternehmen am Donnerstag vor US-Börsenbeginn mit. Für das erste Quartal erwartet der weltweit zweitgrößte Autohersteller vor Sonderposten einen Gewinn oberhalb der Analystenprognosen.

      Im vierten Quartal habe der Nettoverlust 793 Mill. Dollar oder 43 Cent je Aktie nach 130 Mill. Dollar im Vorjahreszeitraum betragen. Ohne Sonderposten in Höhe von rund zwei Mrd. Dollar sei jedoch ein Gewinn von 31 Cent je Aktie nach elf Cent im Vorjahreszeitraum erzielt worden.

      Im Gesamtjahr 2003 sei ein Nettogewinn von 495 Mill. Dollar oder 27 Cent je Aktie erzielt worden. Ohne Sonderposten betrug der Gewinn 1,14 Dollar je Aktie. Für das erste Quartal sagte Ford einen Gewinn zwischen 40 und 45 Cent je Aktie voraus. Analysten rechnen für das Quartal im Schnitt mit einen Gewinn von 34 Cent je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 01:29:39
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 21:13:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      Bevor der Thread historisch wird:

      http://biz.yahoo.com/rb/040901/autos_ford_sales_1.html
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 15:21:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      Marktanteile in den USA weiter stark sinkend:

      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=aF3XXG…
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:58:36
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 01:35:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 01:40:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Die Februar-Zahlen für den US-Markt:

      Car: 82,869 vs. 75,697, up 9 percent
      Truck: 154,363 vs. 168,932, down 9 percent
      Vehicle: 237,232 vs. 244,629, down 3 percent

      http://biz.yahoo.com/ap/050301/auto_sales_table_2.html

      Aufgeschlüsselt nach Modellen:

      http://www.prnewswire.com/cgi-bin/stories.pl?ACCT=109&STORY=…
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 01:58:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      Immer wieder interessant Deine Statistiken

      Danke danatbank


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 11:53:14
      Beitrag Nr. 118 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 11:59:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 12:02:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 12:34:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo Ford-Aktionäre,
      trotz aller negativen Meldungen in letzter Zeit könnte es für Ford leicht bergauf gehen:

      http://moneycentral.msn.com/investor/srs/srsmain.asp?Symbol=…



      Ford Motor Company: Stock Rating Summary
      StockScouter Rating: 7 Ford Motor Company, a large-cap value company in the consumer durables sector, is expected to outperform the market over the next six months with less than average risk.

      10 is the best possible rating.

      Quick Summary Details
      Pro
      • The price-to-earnings multiple is lower than average for all stocks in the StockScouter universe. Positive
      • The most recent quarterly earnings report was much higher than analysts’ consensus forecast. Positive

      Con
      • The StockScouter measure of relative price change and consistency is very low. Very negative
      • Previous day`s closing price for F was slightly below its 50-day moving average. Negative
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 11:15:42
      Beitrag Nr. 122 ()
      Marktanteil im Mai weiter rückläufig
      http://www.theautochannel.com/news/2005/06/01/110722.html

      Kostspieliges bail-out für Visteon
      http://www.fool.com/News/mft/2005/mft05052623.htm
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 21:55:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      Five Dollar Salary That Changed Corporate History

      JUNE 17, 2005 -- In 1914, Henry Ford, chairman of Ford Motor Company, made a critical decision.

      The decision was whether to give five dollars per day to workers, which triggered serious resistance from other companies that had given only two dollars per day to workers. However, Henry Ford didn’t yield to this objection because he believed that high wages guarantee good labor quality, which eventually paved the way for the era of the mass production of autos.

      Ford made another critical decision 60 years later not to recall the Pinto, a compact car manufactured by the company, even though a defect in it was confirmed. This decision was grounded in that the recall cost would surpass the damage costs when accidents took place due to this defect.

      However, this decision was wrong because it seriously tarnished the image of Ford Motor Company, which put the company under persistent scrutiny from consumer organizations as a result.

      When making decisions, managers always go through a very hard time, as shown in Napoleon’s words: “Anything can’t be more difficult and important than making decisions.”

      http://english.donga.com/srv/service.php3?bicode=020000&biid…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:59:41
      Beitrag Nr. 124 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:04:27
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hochinteressanter Nutzfahrzeuge-Tip

      UNITED TRACTORS

      WKN: 888037
      Symbol: UTY
      ISIN: ID1000058407

      Empfehle jedem mal die Jahresperformance zu verfolgen ... so muß es laufen und nicht anders ...

      Homepage:

      http://www.unitedtractors.com/
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:31:31
      Beitrag Nr. 126 ()
      Dramatic slump seen in October U.S. vehicle sales
      Fri Oct 14, 2005 09:49 AM ET
      DETROIT, Oct 14 (Reuters) - U.S. sales of new cars and trucks at the retail level appear to have fallen off the cliff in October, led by steep declines at General Motors Corp. (GM.N: Quote, Profile, Research) and Ford Motor Co. (F.N: Quote, Profile, Research) , J.D. Power and Associates said on Friday.
      A report from the industry tracking firm`s closely watched Power Information Network cited a lack of high-impact incentives from major automakers, high U.S. gasoline prices, low inventory levels and an apparent pullback by consumers after exceptionally strong sales over the summer for the dramatic slowdown.

      Retail new-vehicle sales were down 33 percent across the industry in the first nine days of October compared with the same period a year ago, the Power Information Network said.

      It said results were down at nine major automakers, but GM led the pack with a 57 percent decline followed by Ford, which saw its retail sales drop 45 percent over the first nine days of the month.


      The Chrysler arm of Germany`s DaimlerChrysler (DCXGn.DE: Quote, Profile, Research) (DCX.N: Quote, Profile, Research) posted a 32 percent drop over the same nine-day period compared with year-ago results.

      The U.S. arm of Honda Motor Co. Ltd. (7267.T: Quote, Profile, Research) posted the smallest drop, with retail sales down just 8 percent, followed by Toyota Motor Corp. (7203.T: Quote, Profile, Research) , with sales down 14 percent.

      Of Japan`s Big Three automakers, Nissan Motor Co. Ltd. (7201.T: Quote, Profile, Research) was the worst performer in the early days of October, with retail sales down 21 percent year-over-year.

      "A lot could happen between now and the end of the month," said Jeff Schuster, executive director of global forecasting at J.D. Power and Associates. "But at this point, we`re on track for an October like we haven`t seen sine the early 1990s."

      Slowing sales of fuel-thristy sport utility vehicles were a leading factor behind GM`s overall sales decline of 24 percent last month. Ford`s September sales fell 20 percent.

      Both companies are heavily reliant on sales of traditional truck-based SUVs, which are heavier and get poorer fuel economy than smaller, car-based SUVs known as crossover vehicles.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 19:47:26
      Beitrag Nr. 127 ()
      ich liebe so etwas!Alle plärren verkaufen alle Stufen herunter!warren buffett hat damals die Citibank kriese überstanden und gut geld verdient!kaufen wenn eine kriese vorhanden ist die aber überschaubar ist.Ihr denkt doch nicht das die Amis ihre zwei letzten Automarken verrecken lassen??Kaufen wenn die kanonen donnern!Auf in den kampf:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 19:49:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      ups hatte ich fast vergessen totgesagte leben länger:p
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:39:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Anfang der 80er Jahre stand Chrysler kurz vor der Pleite. Es wurden sogar staatliche Kredite gewährt (welche dann vorzeitig zurück gezahlt werden konnten). Kostolany und Peter Lynch sind seiner Zeit voll eingestiegen und haben erhebliche Gewinne eingefahren. Der Tiefstkurs lag damals bei ca. 5 USD später ging die Aktie Splittbereinigt ich glaube bis auf 100 USD nach oben. Henry Ford Junior wird alles tun um Opas Lebenswerk nicht gegen die Wand zu fahren. Allein das ist schon ein Grund jetzt zu kaufen. Land Rover, Ford Europa und Volvo sind Perlen. OK Jaguar kann man (noch) vergessen. MAZDA ist auch noch in Ordnung. Ford ist zu groß um Pleite zu gehen. Hertz wurde mit allen Schulden verkauft, was auch wieder für Liquidität gesorgt hat. Ich denke das GM eher von einer Pleite (trotz Kirkorian) betroffen sein könnte. Ach Kerkorian (ist damals auch bei Chrysler eingestiegen) kann mal ins Klo greifen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 01:22:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      Damit der thread nicht historisch wird!Ich wünsche jedem Ford Aktionär ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten rutsch ins neue Jahr:)Den rutsch natürlich nicht auf die Aktie bezogen
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:11:00
      Beitrag Nr. 131 ()
      BEI GM CHAPTER 11 WIRD FORD MOTORS AKTIE WOHL RICHTUNG 5 USD SICH BEWEGEN ODER NIEDRIGER ! ! ! DAS WIRD DANN RECHT SCHNELL GEHEN DENKE ICH ! VIELE BÖRSIANER UND INVESTOREN ERWARTEN JA SCHON, DASS GM CHAPTER 11 ANMELDEN WIRD !!! SOMIT DÜRFTEN DIE AKTIENKURSE WELTWEIT VIELLEICHT DOCH NICHT SO STARK FALLEN WIE GEDACHT ! ! ! ABER ICH BIN MIR DA UNISCHER ! ICH GLAUBE WENN GM DOCH RECHT BALD CHAPTER 11 ANMELDET WERDEN DIE AKTIENKURSE WELTWEIT DOCH ERSTMAL GUT LEIDEN ! VIELLEICHT NICHT SO EXTREM ! DIE BESTÄTIGUNG EINES CHAPTER 11 BEI GM WIRD DIE AKTIEN FALLEN LASSEN WELTWEIT AUCH WENN VIELE MIT CHAPTER 11 SCHON RECHNEN ! NEGATIVE BESTÄTIGUNGEN LASSEN AN DER BÖRSE OFTMALS NOCHMALS DIE KURSE KRÄFTIG FALLEN ! IST DOCH KLAR ! AUCH WENNS ERWARTET WIRD ! GM AKTIENKURS GEHT DANN NOCH MAL EXTREM HEFTIG RUNTER ! ! ! DAS SOLLTE UND MÜSSTE DIE AKTIENKURSE ANDERER AUTOBAUER WELTWEIT WIE DAIMLERCHRYSLER , BMW , VW UND CO. TOYOTA USW...FALLEN LASSEN ! ! ! WENN MAN DAS VON DER BÖRSENPSYCHOLOGIE HER BETRACHTET ! ! ! DIE WÜRDEN DANN WOHL MEHRERE TAGE KRÄFTIGER FALLEN ! ! ! UND DANN EINEN BODEN FINDEN ! ANDERE WÜRDEN BEHAUPTEN, DASS ES UMSCHICHTUNGEN GEBEN WIRD VON GM INVESTOREN UND FORD MOTORS INVESTOREN IN SICHERE AUTOWERTE WELTWEIT UND DIE ANDEREN AUTOBAUER STÜTZEN ! ! ! ICH GLAUBE DAS EHER NICHT ! ! ! DIE AUTOBAUER DÜRFTEN WELTWEIT FALLEN UND SICH ABER DANN WIEDER ERHOLEN ! ! ! FORD MOTORS WIRD DABEI BESONDERS VON GM IN SIPPENHAFT GENOMMEN ! ! ! FORD MOTORS KÖNNTE AUCH IRGENDWANN CHAPTER 11 ANMELDEN ! DIE VERSCHULDUNG VON FORD MOTORS IST GEWALTIG ! ! ! BEI HOHEN ZINSEN IN DEN USA WÄRE DAS SEHR SCHLIMM FÜR FORD MOTORS ! ABER ERSTMAL SOLLTE DIE ZINSEN IN USA IN 2006 STAGNIEREN WIEDER ! DIE ZINSERHÖHUNGSPHASE DÜRFTE BALD EIN ENDE HABEN ! IRGENDWANN WERDEN DIE VIELLEICHT AUCH MAL WIEDER GESENKT!
      BEI CHAPTER 11 VON GM SEHE ICH FORD MOTORS BEI 5 USD OHNE PROBLEME !!! ODER UNTER 5 USD ! ! ! DAS BESTE WÄRE WENN GM TOTAL PLEITEGEHT UND DEN LADEN DICHT MACHT ! ABER DAS WIRD SCHEINBAR NICHT SO SCHNELL PASSIEREN ! ! ! WENN DANN DAUERT ES WOHL NOCH PAAR JAHRE ! ! ! ODER ÜBERHAUPT NICHT ! ! ! SCHWER ZU SAGEN ! ! ! BEI EINER KOMPLETTEN GM PLEITE WÜRDE ICH FORD MOTORS AKTIEN SEHR GÜNSTIG AN DER BÖRSE KAUFEN KÖNNEN ! ! ! UND ÜBER KURZ ODER LANG PROFITIERT FORD MOTORS VON EINER GM PLEITE ! ICH DENKE UND HOFFE DIE KÖNNTEN DANN MEHR AUTOS ABSETZEN OHNE GM IN DEN USA ! ! ! AUCH DIE RABATTSCHLACHTEN WÜRDEN WENIGER EXTREM AUSFALLEN ! ! ! GM HATTE DIE RABATTSCHLACHTEN OFT ANGEZETTELT UND VERSTÄRKT ! ! ! AUTOS ZU MITARBEITERKONDITIONEN ! ! ! RABATTSCHLACHTEN SIND DIE TOTENGRÄBER DER WIRTSCHAFT ! ! ! WENN DIE RABATTE WENIGER STARK AUSFALLEN WEIL GM VOM MARKT VERSCHWUNDEN IST DANN WÜRDE AUCH VOR ALLEM FORD MOTORS UND CO. GUT PROFITIEREN DENKE ICH ! ! ! AUCH TOYOTA, DAIMLERCHRYSLER UND ANDERE AUTOBAUER PROFITIEREN VON EINER GM PLEITE ! ! !VOR ALLEM DIE DIE SEHR VIELE AUTOS IN DEN USA ABSETZEN ! ! ! DAS SIND FAST ALLE AUTOBAUER BIS AUF PEUGEOT UND RENAULT ! DAS WÄRE EINE SEHR GUTE MARKTBEREINIGUNG UND EIN GROSSES STÜCK VOM KUCHEN WÜRDE NEU AUFGETEILT WERDEN ! ! ! VW WÜRDE STARK PROFITIEREN WENN DER RIVALE UND ERZFEIND GM TOTAL PLEITE GEHT ! VW WÜRDE IN CHINA UND USA STARK PROFITIEREN !

      ICH NEHME MAL AN DASS DIE US REGIERUNG EINEN AUTOBAUER WIE GM EVENTUELL PLEITEGEHEN LASSEN WÜRDE ABER 2 UND DAS RECHT KURZ ZEITLICH HINTEREINANDER IST SEHR FRAGLICH ??? SOMIT GLAUBE ICH NICHT, DASS FORD MOTORS AUCH NOCH DANACH PLEITEGEHEN WIRD ! ! ! WENN WIRD DENEN UNTER DIE ARME GEHOLFEN ! ! ! ABER IM EXTREMFALL MELDEN GM UND FORD MOTORS BEIDE CHAPTER 11 AN ! ! ! DAS WÄRE ECHT SCHLIMM AUCH FÜR DIE AKTIENKURSE WELTWEIT ! ! ! AUS DEM CHAPTER 11 KÖNNEN DIE UNTERNEHMEN MAL WIEDER RAUSKOMMEN ABER DAS WIRD SEHR SCHWER ! ! ! ES WIRD JA GESAGT , DASS DIE EIGENTÜMER VON GM NICHT DIE AKTIONÄRE SIND SONDERN DIE PENSIONÄRE ! ! ! DAS IST HORROR ! ! ! DER LADEN IST EH MEGA VERSCHULDET ! ! ! NAJA DAS BISCHEN WAS ÜBRIG IST NEHMEN SICH DIE PENSIONÄRE !
      AIRLINES UND AUTOBAUER HABEN IN DEN USA DIE ALLERHÖCHSTEN PENSIONSVERPFLICHTUNGEN ! ! !

      ES KANN NATÜRLICH ALLES GANZ ANDERS KOMMEN ALS ICH HIER SCHREIBE ! ! ! AN DER BÖRSE KOMMT OFTMALS VIELES ANDERS ALS MAN DENKT HABE ICH FESTSTELLEN MÜSSEN ! ! !

      ICH HALTE MICH FERN VON GM UND FORD MOTORS ! JEDOCH SEHE ICH FÜR MICH EINE CHANCE FORD MOTORS AKTIEN DEUTLICH UNTER 5 USD ZU KAUFEN ! ! ! ABER ICH WÜRDE NUR DANN ZUSCHLAGEN WENN GM TOTAL VOM MARKT VERSCHWINDET ! ! ! UND FORD MOTORS NOCH EINIGERMASSEN ENFERNT IST VON CHAPTER 11 ! ! ! EINE INVESTITION IN FORD MOTORS UNTER 5 JAHRE ODER MEHR HALTE ICH FÜR NOCH VIEL RISKANTER ! ! !


      BEIDE MONSTER GM UND FORD MOTORS WERDEN WOHL NICHT VERSCHWINDEN VOM MARKT ! ! ! GLAUBE ICH NICHT ! ! ! EINER SCHON EHER ! ! ! DA WOHL ERSTMAL GM WIE ES AUSSIEHT !! !DA HÄNGEN ZU VIELE ARBEITSPLÄTZE DRAN ! UND ZULIEFERER , BANKEN ETC ! ! ! ABER CHAPTER 11 IST SCHON GAZ HARTE SACHE!

      WAHRSCHEINLICH ÜBERLEGT GM LÄNGER ALS WIR ALLE DENKEN ! TOTGESAGT LEBEN JA BEKANNTLICH LÄNGER ! SCHWER ZU SAGEN !

      GRUSS MARC
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 12:46:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      [posting]19.442.349 von MPBUE am 29.12.05 13:11:00[/posting]Wenn eine Firma wie GM Chapter 11 anmelden muß, dann werden alle Pensionsforderungen in Milliardenhöhe an den Staat abgetreten. Man ist alle Verbindlichen los und man kann Mitarbeiter zu Lohnkürzungen zwingen bzw. diese rausschmeissen. Die meisten Firmen erholen sich nach Chapter 11 wieder und die Aktienkurse verzehnfachen sich teilweise danach.
      Deine Mutmaßungen kommen der Kaffeesatzleserei gleich.

      Wenn GM pleite geht fällt Ford auf 5 USD oder auch nicht. Einer könnte Chapter 11 anmelden, oder auch nicht. Sollte dies der Fall sein, dann werden alle Autowerte abstürzen, oder auch nicht. Der Staat wird nicht zwei Amerikanische Autohersteller pleite gehen lassen, oder auch nicht.

      Eine Pleite ist in beiden Kursen schon längst eingepreist (was, wie beschreiben nicht das Ende, sondern eher ein Segen für ein Unternehmen sein kann, das Problem ist nur das das nicht so einfach ist und alles an Vermögen erst aufgebraucht sein muß).

      Ein fünkchen Hoffnung und die Kurse explodieren.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 19:57:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      hallo mein Freund Tailspin,

      wieso muss GM die Pensionforderungen bei Chapter 11 an den Staat abtreten ? Klär mich da mal bitte auf !

      Bank of Amercia sagt eine Insolvenz von GM mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 % voraus. Ich nehme mal an die haben zum Teil recht...aber ich traue grundsätzlich keinen Analystestudien...die Banken und Analysten vertuen sich viel zu oft ! ! ! Aber sollte die in etwa stimmen dann ist die Wahrscheinlichkeit mit 60 % doch noch einiges höher, dass GM doch nicht pleitegeht ! Man sollte sich immer die Durchschittmeinung aller Analysten anschauen..das ist auch oftmals sinnvoll...obwohl Kostolany sagt : Die Masse liegt oftmals falsch..aber ist auch nicht immer so..ist klar ne ?

      Wie soll eine Pleite in den Kursen von Ford Motors oder GM schon eingepreist sein ????? Das ist niemals so ! Bei Anmeldung von Chapter 11 ob bei Ford Motors oder GM gehen beide Aktien massiv runter..die Aktien von dem Unternehmen welches zuerst Chapter 11 anmeldet gehen am stärksten runter..das andere wird dann in Sippenhaft genommen werden.
      Meinst du mit Pleite Chapter 11 ??? Oder Totalpleite ? So pleite, dass der Laden komplett dichtgemacht wird?
      GM wird wohl doch noch länger rumdümpeln..die schliessen ja schon mehrere Werke und entlassen Arbeiter und Angestellte.
      Da ist also wohl noch Spielraum...das so ein Monster Chapter 11 anmeldet kann ich mir vorstellen..aber , dass die Aktie auf null geht und der Laden dichtmacht glaube ich erstmal nicht...obwohl ausschliessen kann man das auch nicht..aber die Banken könnten vielleicht noch Konzessionen machen etc....wären ja auch ganz schön betroffen.

      Fakt ist vor allem GM baut diese Benzinfresser..diese grossen Autos die ohne Ende Benzin fressen..SUVs...auch Ford Motors..in Zeiten hoher Ölpreise werden diese Autos nur wenig nachgefragt und nur mit sehr hohen Rabatten was logischerweise die Gewinne schmälert verkauft.
      Der Ölpreis wird wohl noch länger hoch bleiben...die Japaner und andere Autobauer weltweit bauen kleiner und sehr sparsame Autos die werden bevorzugt gekauft...Bis ein Auto von der Forschung und Entwicklung her in die Produktion und in den Vekauf kommt vergehen meistens viele Jahre....sollten die Modelle dann nicht bei den Kunden gut ankommen ist das ein längerfristiges Problem...wenn der Autobauer viele Modelle hat und nur paar wenige kommen nicht gut an...dann halb so schlimm...(Risikostreuung) aber wenn viele Modelle schlecht ankommen..(Versagt bei der Risikostreuung bei der Modellvielfalt)..ist das ein grosses Problem.

      Natürlich kann ich weder eine Prognose für GM oder Ford Motors abgeben...keine Ahnung wie sich die Aktien weiterhin entwickeln werden...aber eins ist klar..die Aktien sind recht riskant..wo man viel Geld verlieren kann ist auch viel zu verdienen..ich beobachte die Aktien weiter...
      Nur bei einer GM Pleite habe ich wohl an Ford Motors Interesse..aber nur wenn Ford Motors dann noch einigermasse dasteht und auch stark genug von der GM Pleite profitieren wird..durch mehr vekaufte KFZ und weniger Rabattschlachten...oftmals hat GM immer wieder die Rabattschlachten angezettelt und verstärkt...Autos zu Mitarbeiterrabatten angeboten...Rabattschlachten sind die Totengräber der Wirtschaft...

      Bei einer kompletten Pleite von GM...so dass GM total dicht macht..dann kaufe ich FORD Motors Aktien ! ! ! Vorher ist mir das zu riskant. Aber ob GM ganz kaputt geht ist auch sehr fraglich..die krebsen wohl noch lange rum..und könnten in den nächsten 2 oder 3 Jahren vielleicht aus der Krise herauskommen.

      Keine Ahnung wie sich die beiden Aktien weiterentwickeln werden..aber ich beobachte die immer gerne weiter...beobachten und viel Geduld ist sehr wichtig an der Börse. Auch beobachte ich Pfizer sehr gerne...bald wird die Prognose für 2006 bekanntgegeben...das wird entscheiden ob die Aktie wieder nach oben oder unten geht..das hat etwas länger wohl Einfluss auf dem Kurs..je nachdem wieviel negatives da eingepreist ist. Aber bei positiven Ausblick haut die Aktie hoch..wobei ich eher nicht so viel von Pfizer erwarte.

      Wünsche Euch allen alles Gute fürs Neue Jahr ! Ja und viel Geld in 2006 an den Börsen...und mit traden verdient man meisten kein Geld..vieles hin und her macht die Taschen leer...und nur mit viel Geduld und Nervenstärke kann man viel verdienen an den Börsen...auch mal Verluste aussitzen statt panikartig zu verkaufen...aber muss man auch individuell entscheiden..je nach Nachrichtenlage etc...

      Kostolany sagte : Ich kann euch nicht sagen wie ihr schnell reich werdet..aber ich kann euch sagen wie ihr schnell arm werdet....indem ihr versucht schnell reich zu werden.
      Da hat er recht !


      Gruss Marc
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 18:05:08
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hallo Gordon Gekko,

      ich werde massiv Ford Motors Aktien kaufen für 5 USD und noch günstiger....sollte der Kurs da hinkommen schlag ich zu !

      Ja weisst du eigentlich nach wem der Film Wall Street verfilmt worden ist ? Weisst du wer Gordon Gekko eigentlich ist ? Der lebt noch...solltest seinen Namen kennen...wenn nicht wäre peinlich ! Also nenn mir bitte den Namen wie heisst der Gordon Gekko der heute noch lebt und sehr vermögend ist. Wenn du das sofort nicht weisst dann ist das traurig !

      Gruss Marc
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 18:19:04
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo Tailspin,

      ja der gute alte Kerkorian war ziemlich leichtsinnig indem er bei GM noch seine Anteile stark aufgestockt hatte...das hat ihn locker so 500 Mio USD ganz grob mal eben gekostet...ok ok für ihn ist das auch sehr viel Geld..aber nichtmal 5 % seines Geldes oder so...der hat noch so viel Kohle...wenn ich 5 % meiner Kohle verliere oder noch weniger kann ichs gut wegstecken..ärgern tut man sich aber...dass er damals noch bei GM eingestiegen ist fand ich total unlogisch und seltsam...ich dachte der macht hier einen auf PATRIOT und wollte ein Zeichen setzen..so kam mir das vor...naja es war doch abzusehen wo GM hinsteuert oder ? Und ein megareicher Kirkorian der Multimilliardär ist und zu den reichsten paar Menschen der Welt gehört..und ganz schön weit vorne liegt in der Rangliste der reichsten Menschen der Welt...dass der so ein Unsinn macht..ich meine der müsste doch soooooooooooo viele Berater haben und Finanzexperten und Börsenexperten und Connections..schon seltsam...sowas könnte ich mir niemals leisten..naja am Ende entscheidet er ja alleine über die DEALS..ist ja sein Megareichtum...andere Leute meinten der alte Mann ist starrsinnig geworden...naja seine Moneten kann er auch nicht mehr ausgeben..er ist ja auch schon weit weit über 80 ! Seine Töchter haben schon sehr grosses Vermögen über TRACINDA ! ! ! Also ich hätte an seiner Stelle damals bestimmt nicht gekauft..viele andere Investoren auch nicht...nun bereut der Gute alte Kerkorian sein Deal ! Und hat erstmal Schnautze voll von Autoaktien ! ! !
      Damals hat er auch gegen DaimlerChrysler schon den Prozess verloren...und jetzt hat er mal wieder scheisse gebaut..aber die besten und dicksten Geschäfte hat er mit MGM gemacht...immer wieder gekauft und teurer verkauft..häufiger das selbe Spiel...da hat er auch sehr viel verdient..mit Airlineaktien auch und Casinoaktien.


      seine Kohle hätte ich gerne..aber nicht sein Alter...er ist immer noch einer der ganz ganz ganz ganz Grossen auf der Welt ! ! ! Einer der Auserwählten !

      Gruss Marc
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 13:14:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      [posting]19.477.223 von MPBUE am 31.12.05 18:19:04[/posting]Hallo Marc,
      Das mit dem Pensionsabtretungen an den Staat bei Chapter 11 ist tatsächlich so. Du kannst gerne mal in den Delphi Chat reinschauen (die sind offizell pleite und größter GM Zulieferer). Nochmal, wenn eine Frma Insolvens anmeldet, bedeutet das noch lange nicht, das die Firma geschlossen wird. Wenn der Kerkorian deiner Meinung nach so doof ist, wie konnte er dann ein Milliardenvermögen anhäufen? Außerdem ist er ja nicht komplett ausgestiegen. Bei GM ist die Marktkapitalisierung (Summe aller Aktien) 50% unter dem Buchwert. Wer die Firma komplett aufkauft und danach Platt macht hat 50% an Barvermögen und sonstigen Vermögenswerten gewonnen. Das allein ist Kursstützend. Es gibt ja noch die sogenannten Heuschrecken die auf so etwas warten. Selbstverständlich sind beide Aktien hochriskant. Du darfst auch nicht vergessen, das diese Firmen fast ein Jahrhundert Geld anhäufen konnten. Das Vermögen von GM und Ford ist immerhin noch ein Milliardenvermögen. Die Autos waren ja nicht immer Scheiße (ganz im Gegenteil). Pleite wird keiner von den gehen und wenn die mit nur 100 Leuten die Autos zusammenbauen. Leere Hallen, weniger Leute = erheblich weniger Kosten. Das einzige Problem sind die Pensionsverpflichtungen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 16:38:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hi,Hi,Hi..........:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 19:47:54
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hi Tailspin,

      nein Kerkorian ist ja auch nicht so dumm...er ist sehr gut im grossen und ganzen...er hat nur seine GM Anteile ordentlich aufgestockt und das zu deutlich höheren Kursen als jetzt und er bereute das nun. Hätte ich damals nicht gemacht an seiner Stelle..klar ist der Mann super und ein Investmentgenie....gar keine Frage...nur die aller Besten machen auch mal Fehler...aber wenige...aber diesen Fehler kann ich bei ihm absolut nicht nachvollziehen.

      Wer soll GM kaufen ? Macht doch keiner bei den gewaltigen Schulden und dann noch die ganzen Pensionsverpflichtunge.

      Ich halte immer noch Auge auf Ford Motors..die sind auch bessere Firma als GM ! ! ! Haben nicht ganz so viele Probleme...aber fast so viele..aber sind besser ! weniger riskant als GM wohl auf jeden Fall ! ! !

      Ich vermute mal , dass GM und Ford Motors Aktien noch weiter sinken werden...ein Chapter 11 bei GM könnte sein muss aber nicht...selbst ein Chapter 11 bei GM ist noch nicht ganz sicher...auf eine komplette Pleite bei GM glaube ich eh nicht...genau wie Du wohl auch nicht...gibt da noch zu viele Einsparmöglichkeiten und Verhandlungen mit Banken etc...Staatskredite eventuell usw..oder was meinst Du ?

      Ford Motors will ich unbedingt kaufen...wenn die bei 5 USD irgendwann mal sein sollten oder niedriger....aber keine Ahnung ob die Aktie so tief fallen wird ???? Für 7,70 USD rum kaufe ich die Aktie auf keinen Fall...ne ne...mach ich nicht..die stecken weiterhin noch voll in der Krise und wie es ausschaut ist das ein Problem von 2 bis 3 Jahre locker oder mehr..... oder was meinste ? GM baut scheisse Autos..Ford Motors auch..aber auf jeden Fall weniger scheisse....ich denke und hoffe und bin der Meinung das Ford eine Tages in den nächsten 5 Jahren wieder mal gute Autos bauen wird. Aber ob die mit DaimlerChrysler mal mithalten können ? schwer schwer ! GM muss sich auch mal mehr Mühe geben bei den Autos....mangelt überall...sollten mal schönere und technologisch bessere Autos bauen. Dauert bei denen auch noch lange...diese Benzinfresser werden nicht mehr so viel gekauft.

      Gruss Marc Philipp
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 00:24:44
      Beitrag Nr. 139 ()
      Tailispin,

      amigo ! Du GM und Ford Motors sind Volumenhersteller...die können nur sehr viel Geld verdienen indem die sehr sehr viele Autos bauen und die mit leider oftmals hohen Rabatten verkaufen...anders geht das nicht...umso schlechter die Automodelle umso schwieriger wird der Verkauf und umso mehr Rabatte müssen gewährt werden..erst recht bei den grossen Benzinfressern..wo der Benzinpreis immer teurer wurde und wird...der Ölpreis fällt ja wohl nicht mehr so stark in den nächsten Jahren..naja sieht so aus erstmal !

      Porsche kann auch mit weniger verkauften Autos gutes Geld verdienen..die gewähren auch ganz ganz wenig Rabatte nur..die wollen sich die Marke auch nicht kapputtmachen ! ! ! Die sind bei VW deshalb eingestiegen weil die von VW sehr viele Teile beziehen die nur VW günstig produzieren kann wegen der Massenfertigung...und Porsche will nicht, dass VW von fremden Investoren oder anderen Autobauern geschluckt wird. Im Porsche Cayenne sind auch viele Bauteile drin die im Touareg eingebaut werden usw....

      Wie stellst Du Dir das vor , dass GM oder Ford Motors mit 100 Arbeitern weiter Autos baut ? Die brauchen Masse Masse Masse..und dafür ist nunmal ne gewisse Anzahl an Personal notwendig..erst recht wenn die Qualität der Autos eingermassen stimmen sollte...und ne schlechte Qualität können die sich nicht leisten wegen der harten Konkurrenz von Toyota, Nissan, Honda und Co...und Daimler und Chrysler und BMW etc.... Gut das mit 100 Arbeitern ist ja wohl nicht ganz ernstgemeint von Dir sondern nur eine extreme Untertreibung um das als Beispiel zu zeigen.

      GM und Ford Motors sind Volumenhersteller..auf Masse gehen die...überleg mal wieviele Autos die verkaufen müssen um auf einen Umsatz von 130.000 USD zu kommen..was ein Porsche kostet..Porsche ist auch der Autobauer mit der höchsten Profitabilitäg weltweit und EK Rendite ! ! ! Porsche ist ein Nieschenanbieter..und dem kann keiner so leicht plattmachen..die Marke ist sehr viel wert und das KNOW HOW...die sind aber abhängig von VW wegen den günstigen Bauteilen und VWs KNOW HOW auf manchen Gebieten...VW hat viel KNOW HOW auch durch AUDI ! ! ! Und das möchte Porsche nutzen.

      GM und Ford können nur bis zum gewissen Grad schlanker werden und Werke schliessen und Leute entlassen..aber irgendwann ist da auch schluss...einsparen könnten und sollten die noch mehr beim Personal ! ! !

      Gruss Marc
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 12:22:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      Habe jetzt mal 10k eingesackt!:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:34:46
      Beitrag Nr. 141 ()
      Sieht so ein scheiß Auto zum Preis eines VW Golf aus?

      Avatar
      schrieb am 03.01.06 13:42:05
      Beitrag Nr. 142 ()
      Geile Karre mit 300 Pferdchen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:51:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      Und noch mal 5k gefasst!
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 18:00:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo allerseits,
      bin heute in Ford eingestiegen.
      Nach Autoaktien waren mir zuletzt nicht besonders.
      Aber Finde momentan Antizyklisch es ein super Einstiegszeitpunkt.
      Bei ABB hatte ich zuletzt auch auf Antizyklische Aspekte gesetzt, wurde reich belohnt dafür.
      Wenn es jemand interesiert:
      ABB
      WKN: 919730

      Ford hat ja schonmal 2003 eine Kursrakete von 6 auf über 12 Euro hingelegt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 18:44:51
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hi Ballardpower, Du Seelenverwandter!;)

      Kauf Dich doch -so wie ich- auch noch in GM und Delphi ein!:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:11:12
      Beitrag Nr. 146 ()
      naja du musst es ja wissen Du Schlauberger Ballardpower...wünsche Dir viel Spass beim Geld verbrennen...GM und Ford werden weiter fallen !

      Gruss Marc
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:05:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      @MPBUE
      Danke für dein "Schlauberger"
      kenne deine Postings von anderen Threads (Pfizer usw.)
      wir sind ja einiges es gewöhnt von dir :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:14:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      @DerZombi
      Nein Danke Delphi hab ich nach der Insolvenz von meiner Watchlist genommen.
      GM hab ich mir auch schon überlegt, aber wenn ich deren Autos anschaue wundere ich mich nicht das die niemand kauft. Zudem sind es ja zig verschiedene Automarken.....

      Wünsche dir trotzdem viel Erfolg mit den beiden:kiss:

      Aber natürlich vor allem mit Ford:D
      seit wann bist du eingestiegen?
      Wird bei Ford die Dividende Quartalsweise ausbezahlt?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:34:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      für ein Langfristinvestment von max. 3 bis 5 Jahre halte ich Ford Motors für aussichtsreich...auf jeden Fall...gar keine Frage...jedoch könnte die Aktie noch weiterfallen..aber ok tiefsten Punkt bekommt man nie..aber wenn GM aus dem DOW fliegt könnte Ford auch noch weiter leiden..GM wird wohl bald aus dem DOW fliegen ! ! ! Und wenn GM Chapter 11 anmeldet..dann wird Ford deutlich unter 5 USD fallen...auf alle Fälle deutlich deutlich niedriger als jetzt bei 7,75 USD denke ich..aber abwarten...muss auch kein Chapter 11 angemeldet werden. Schwer zu sagen. Ich denke im Jahr 2006 dürfen noch niedrigere Kurse bei Ford fallen...niedriger als 7 USD denke ich !

      Abwarten ! ! ! Aber wer sehr langen Atem hat und mal ne Ford Aktie bei deutlich unter 6 USD und niedriger erwischt...wird wohl langfristig auf 3 Jahre gutes Geld verdienen..vielleicht auch schon früher ! Natürlich könnte die Aktie auch früher wieder steigen...bei 5 USD oder niedriger schlage ich zu...aber ich kann eh erst ab Anfang 2007 Ford kaufen weil ich meine Allianz noch mindestens bis dahin behalte...Allianz geht auf 200 Euro zurück ! Noch in 2006 !!! Unter 300 euro will ich die nicht verkaufen.Wartet mal bei 440 Euro !


      ALLIANZ IST KING !

      Gruss Marc
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 21:59:49
      Beitrag Nr. 150 ()
      @MPBUE
      Bitte nicht wieder falsch verstehen aber bei deinem

      Natürlich könnte die Aktie auch früher wieder steigen...
      ..aber abwarten...
      ...jedoch könnte die Aktie noch weiterfallen..

      kann ich mir fast nicht vorstellen dass du dich überhaupt jemals durchringen konntest mal ne Aktie zu kaufen:)
      Allianz hatte ich auch mal auf meiner Watchlist, hab mich dann aber für Mü.Rück entschieden. Allianz wäre bis jetzt glaub ich die bessere Wahl gewesen......bin mit 40% plus trotzdem zufrieden:)
      Wann hast du denn die Allianz gekauft?
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 22:11:28
      Beitrag Nr. 151 ()
      ich habe permanent getradet in 2005 ! Habe Allianz für 127 Euro gekauft..habe sehr sehr sehr viel Geld bei Baidu.com verpasst weil ich meine Nokia Aktien wo ich ein Minus von 30.000 euro hatte und nicht verkauft habe um Baidu zu kaufen!
      Ich wäre Multimillionär mit Baidu geworden...ich idiot..darunter leide ich noch heute..die Allianz behalte ich 1 Jahr..verkaufe dann steuerfrei...letzte Chance noch auf 100
      % steuerfreien Gewinn hatten nur die die Aktien bis 28 Dez 2005 gekauft haben und 1 jahr also 365 Tage halten ! Ich wollte damals auch Salzgitter kaufen für 12Euro rum ich idiot...das wären auch millionen gewesen...auch Apple wollte ich idiot kaufen im Oktober 2004 ! Da hätte ich heute Lambo und Ferrari ! Wäre megareich ! Google hatte ich auch immer im Visier als die bei 140 USD war !

      Allianz ist ein verdoppler auf 18 Monatssicht ! Besser als MR ! Allianz dürfte MR outperformen..wenn DU MR schon hast und 1 Jahr halten willst...behalte die...die Steuer wirst jetzt wohl nicht mehr umgehen können..ich war immer dort wo es sehr heiss war an der Börse..habe gutes Gefühl für die Börse im Grossen und ganzen...natürlich liege auch ich falsch...mal..aber eher seltener...ich bin überzeugt, dass meine Allianz auf 1 Jahr mir mehr Geld bringt als Pfizer..ich kann ja nur einmal investiert sein..man kann niemals überall dabeisein an der Börse.

      Bei Ford Motors und GM bin ich weiterhin vorsichtig...Chapter 11 könnte kommen auch wenn ichs erstmal nicht glaube...ich bin eh investiert.und anfassen tue ich die bei den Kursen jetzt auch nicht...auch der Euro USD Kurs schmeckt mir noch nicht..und wenn ich die eines Tages kaufe in 1 Jahr oder mehr dann nur über USA direkt.

      Gruss Marc
      Ford ist wohl bessere Wahl als GM ! ! ! Und ich bin kein Schnacker..was ich sage ist FAKT !
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 22:19:27
      Beitrag Nr. 152 ()
      das mit KarstadtQuelle hab ich idiot auch verpasst...die war bei 6,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 15:25:26
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ob Ford wohl damit bei den derzeitigen Ölpreisen den
      Trend von 1% Marktanteilsverlust p.a. in NA stoppen kann?
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 18:09:35
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]19.521.329 von MPBUE am 03.01.06 22:19:27[/posting]Wenn du Pech hast, wird dir Ford auch durch die Lappen gehen.
      Alles spricht im Moment für steigende Kurse.
      1. Double bottom Bildung im Chart.
      2. Trotz grotten schlechter Nachricht -9% bei den Zulassungen im Dezember (wahrscheinlich hat man, da man ja inzwischen Leid gewohnt ist mit schlimmeren gerechnet) geht der Kurs nach oben. Wenn die 8,60 USD geknackt werden ist das nächste Kursziel 9 USD.
      3. Fundamental ist Ford und GM sehr günstig bewährtet.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 20:56:11
      Beitrag Nr. 155 ()
      also ich bin mir echt nicht sicher ob GM oder Ford Motors überhaupt Chapter 11 in 2006 anmelden...wenn GM zuerst..aber langsam glaube ich , dass nichtmal GM Chapter 11 anmeldet...vielleicht reichen ja die Werksschliessungen und die Entlassungen vieler Arbeiter !

      Naja wie auch immer..bin in Allianz investiert und sehe da ein Kursziel auf locker 200 Euro bis Jahresende ! DAX 7000!

      Weiterhin kann ich Ford und GM schwer einschätzen..der Druck von Toyota hält an..aber Ford und GM sind wohl aufm Weg der Besserung ! ! !

      Allianz gefällt mir sehr..war mal bei 440 Euro...wird in 2 Jahren wohl wieder auf 250 bis 300 euro kommen.

      Gruss Marc
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 07:11:17
      Beitrag Nr. 156 ()
      Weder GM noch Ford werden in 2006 Chapter 11 anmelden. Das werden die beiden Outperformer des Jahres 2006 mit mindestens 50% Kursgewinn in 2006!!!!:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 07:12:25
      Beitrag Nr. 157 ()
      Gestern waren es schon mal 4,5% bzw 5,7%!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 11:42:00
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hab bei Ford wirklich gutes Gefühl das wir in diesem Jahr wesentlich höhere Kurse sehen werden.
      -Entlassungen (so schlecht sie für die betreffenden auch sind)
      -Zugeständnisse der Gewerkschaften bei Gesundheits- und Pensionsforderungen
      -Das einschlagen neuer Modelle

      all dies und noch andere Faktoren machen mir den Gesamteindruck das bei Ford mehr Chance als Risiko vorhanden ist
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 19:30:38
      Beitrag Nr. 159 ()
      Und es geht weiter hoch!;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 21:35:11
      Beitrag Nr. 160 ()
      Also mir gefällt der Chart,
      bin halt auch erst seit diesem Jahr investiert
      und schon 10% im plus:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 20:57:29
      Beitrag Nr. 161 ()
      [posting]19.463.496 von MPBUE am 30.12.05 19:57:30[/posting]Hier noch mal eine Quelle in Bezug auf Chapter 11.

      Zetsche hält absichtliche Insolvenz von GM und Ford für unwahrscheinlich



      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der DaimlerChrysler AG , Dieter Zetsche, hält ein aus taktischen Gründen herbeigeführtes Insolvenzverfahren der beiden Konkurrenten General Motors (GM) oder Ford für unwahrscheinlich. `Ich glaube nicht, dass einer von den beiden das ernsthaft in Erwägung zieht`, sagte Zetsche der Wochenzeitung `Die Zeit` (Ausgabe vom 12.Januar). Der Schaden für das Verbrauchervertrauen sei dafür in der Automobilbranche zu groß, und die Ersparnisse blieben zu unsicher. `Ob dies für einen der Spieler unvermeidbar eintreten kann, ist eine andere Frage`, sagte Zetsche.

      In den vergangenen Wochen hatten sich Spekulationen verdichtet, vor allem der weltgrößte Automobilkonzern General Motors könnte zu einem Schritt in den Gläubigerschutz nach dem amerikanischen Chapter 11 gezwungen werden - oder könnte diesen Schritt gar freiwillig tun. Unter Chapter 11 können Tarifverträge mit den Gewerkschaften neu verhandelt sowie drückende Pensionslasten abgestoßen werden.
      GM und Ford haben zwar derzeit noch jeweils rund 20 Milliarden Dollar Liquiditätsreserven, was einige Beobachter folgern lässt, eine Insolvenz sei vorläufig ausgeschlossen. Der DaimlerChrysler-Chef findet dieses Argument allerdings nicht stichhaltig: `Der Cash-Burn kann unglaublich schnell sein`, sagte er. Die Geldreserven könnten dann bald aufgebraucht sein./mag/jkr/ep
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 15:55:20
      Beitrag Nr. 162 ()
      @tailspin

      wegen kerkorian der hat 4 Mrd. USD lt. Forbes. Also eine Misse v. über 11% auf sein Konto mit GM. Nicht schlecht. Er hat sicherlich mehr Einblick in GM als wie wir. Alleine weil er schon in Amerika lebt wo GM mehr od. weniger jeden Tag vertreten ist. Und bei uns: Opel und ab und zu fährt vielleicht ein Hummer vorbei. Aber sonst nichts. Langfristig ist der Kurs sicher ok. Nur kurzfristig - so lange die Pensionsforderungen nicht gekürzt worden sind - ist mir ein Einstieg zu riskant.

      Warum sollte GM 50% unter Buchwert sein? Die haben 295 Mrd.!!!! USD Schulden. Größter Schuldner der Welt!!! Also bei einer Totalübernahme übernimmst du auch die 295 Mrd. Viel Spaß!!!

      Mich ärgert nur eines, dass die Gewerkschaften immer so dämlich sind, wenn ein Unternehmen an der Kippe ist. Wenn das Unternehmen flöten geht, bekommen die max. die Rückstellungen - welche meist nur max. zur Hälfte des Auszahlungsbetrages gedeckt sind - und sein müssen.


      Weiters mit den Rabattschlachten: Ist das Dämlichste was du machen kannst! Die Marke leidet unter Immageschäden! Und das Unternehmen zerschlägt sich seinen eigenen Gebrauchtwagenmarkt!! Zieht die Preise für Rückkäufe auch hinunter!

      Es heißt eigentlich: Nach Kriegen geht die Autoindustrie immer als bestes. Denn das erste nach einer Kriese was ist das was du dir kaufen willst? Ein Auto. Nur diesmal ein ist es anders. 1. billige Kredite für Häuser (vorzieheffekt) und 2. hoher Preis für Öl!!

      Bzgl. dem Portfolie v. Ford vs. GM finde ich das Portfolio v. Ford chicker und besser. Die haben sehr gute Marken die den turnaround gerade schaffen.

      Jaguar, Aston M., Ford selbst, Mazda wird auch immer stärker - haben zwar lange nichts gemacht.

      Ausserdem spricht auch viel mehr für Ford, da Ford im gegensatz zu GM noch wenigsten auf Jahresbasis immer Gewinne schreibt und nicht so massiv dämlich ist 2 USD Dividenden zu zahlen!!

      Wie auch immer - ich steig frühestens bei 4 USD bei Ford ein. Mehr ist sie mir einfach nicht wert!!

      Sollte der Kurs nicht so weit runterkommen - dann kaufe ich sie halt nicht - muss sie ja nicht unbedingt haben! Habe und werde ohne sie genauso gut leben.

      Ciao


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