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    +++Stoiber gibt Arafat die Hauptschuld! Endlich einer!+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.02 20:37:46 von
    neuester Beitrag 03.05.02 18:06:19 von
    Beiträge: 74
    ID: 576.539
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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 20:37:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Mann muß Kanzler werden!

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,191486,00.html

      :)
      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 20:48:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      nieder mit dem Idiot !!!
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 20:57:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      wo er recht hat, hat er recht!!!!tut mir leid nino@
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 21:04:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @nino: Habe Verständnis für deine Forderung: "nieder mit Arafat!". Aber "Idiot" ist eine Beleidigung, das hat er nicht verdient.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 21:18:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      ..meine Güte, langsam glaube ich, ich muß ihn doch wählen. Alles was er seit der kandidatur sagt, klingt am vernünftigsten von allen Politikern.

      Und populistisch sind diese Äußerungen ja nun wirklich nicht, da kommt Möllemann mit seiner Terror-Verharmlosung bei den Antisemiten sicher besser an....

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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 21:54:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Endlich, Endlich mal ein deutscher Politiker, der es wagt,
      auszusprechen, was die meisten Menschen in Deutschland
      schon längst klar ist. Arafat ist verantwortlich für
      die fast täglichen Selbstmordattentate in Israel !!!
      Das Blutvergießen im nahen Osten kann erst beendet werden,
      wenn die eigentlich Verantwortlichen genannt werden !!!
      Danke an Stoiber; für mich hat Stoiber eindeutig Format
      auch in der Außenpolitik !!!
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 22:07:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      mein gott, schon wieder lauter hampelmänner auf einem haufen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 22:08:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...aber was soll damit gewonnen sein?

      Hamas und Co. machen sowieso was das Budget und Teheran zulassen. Die brauchen doch den Arafat nicht.

      Arafat ist auch vor seinen eigenen Leuten nackt bis auf die Unterhosen. Ein geschickter Schachzug von den Israelis.
      Nein, umbringen werden die den nicht. So gefällt er ihnen viel besser.

      Israel bleibt eben ein Stachel im Fleisch einer arabischen Welt, die ausser elender Armut und protzender Dekandenz heutzutage nicht mehr viel hervorbringt. Dass die sich
      mit ihrem Öl/Gas `mal nicht verschätzen.
      pilsbier,
      auf der Seite der Fähigen
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 00:59:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Shalom!
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 02:00:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      pilsbier,
      ich geb dir ja recht.
      Aber erklär mir/uns doch mal, warum die Saudis sich im
      Reichtum wälzen und ihre (Glaubens)Brüder dahinvegetieren
      lassen?
      Warum finanzieren die reichen arabischen Ölstaaten den
      islamistischen Terror überall in der Welt, zahlen Prämien
      für Familien von Bombengürtelträgern und lassen die Massen
      in den Flüchtlingslagern auf EU-Hilfen hoffen?

      #7 genova,
      "hampelmänner" werden durch eine Schnur fremdgesteuert
      und sind zu eigenen Entscheidungen und Handlungen nicht
      fähig.
      Wenn einer z. Z. im Nahen Osten ein Hampelmann ist, dann
      sicher Arafat.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 02:34:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stoiber ist ein Hampelmann.Alles was der in NY von sich gegeben hat war vorhersehbar.Wieder ein Speichellecker mehr.
      Jetzt mal alle betroffen dreinschauen und nicken.Danke.Der Mann muss wirklich Kanzler werden....
      gute N8.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 02:57:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      makaflo,die Frage kannst du Dir bei den Westlichen Staaten
      auch stellen,zu Rumänien,Polen,Tschechien,Bulgarien unsw.
      von den Usa zu den Nachbarstaaten gar nicht zu Reden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 03:11:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ 12
      okto, wit daneben ist auch vorbei.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 06:14:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      @falang

      Ich bin froh, dass er das gesagt hat!

      Ich hab kein gutes Gefühl, wenn unser Arafat-Freund
      Fischer mit seinem Friedensplan durch die Welt zieht!

      Als Busch gegen den Terror Krieg führt, schreit der Kanzler:

      "Hier, wir zuerst und uneingeschränkte Solidarität, Mr President!"

      Als Israel gegen den Terror vorgeht, ist er ziemlich
      zurückhaltend!

      Tut gut, wenn mal einer`s Maul aufmacht und sich nicht
      dem Mainstream unterwirft!
      Abgesehen davon hat Stoiber völlig recht!

      Es sind ja keine Israelis, die sich alle paar Minuten in
      Cafes in die Luft sprengen!!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 06:45:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      ca. 80% der deutschen Bürger judischen Glaubens haben bis jetzt die FDP entweder gewählt oder zumindest finanziell unterstützt. Nach den antisemitischen Hasstiraden von J. Möllemann, den daruf folgenden vielen offenen Briefen und Protesten seitens der Judischen Gemeinden, der WIZO-Mitglieder u.a. an G. Westerwelle und seiner Ignoranz dessen, den absolut resoluten und gegenteiligen Statements der CDU-Vertreter jedoch (ziemlich offene Worte von L. Meyer, Hintze, Stoiber, Merz und anderen, die alle offen und ehrlich die wahren Übeltäter benannten!) wird sich die FDP im kommenden Wahlkampf fragen müssen, wieso die doch so sicher gelaubte finanzielle Unterstützung und die Wahlstimmen der Juden in Deutschland ausbleiben...
      Also, Mr. Möllemann - wird wohl NICHTS mit "18%"!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 09:32:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auszüge aus Reden vom Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Yasser Arafat





      Aus einer Rede Arafats vor einer Delegation der „Volkskampagne für die Verteidigung des nationalen Projekts“; Palästinensisches Fernsehen (7.2.2002)
      Meine Brüder und Schwestern, Angehörige dieses großen Volkes, das sich jetzt nicht zur Verteidigung Palästinas erhebt, sondern zur Verteidigung der gesamten arabischen Nation. ...

      Ja meine Brüder, wenn wir uns erheben, tun wir das nicht zu unserer eigenen Verteidigung, sondern zur Verteidigung unserer arabischen Nation. Dieses Volk kämpft schon seit 104 Jahren, Generation für Generation. Ein Kampf folgt auf den andern; auf einen Dschihad folgt der nächste und dies seit 1897, als der Zionistenkongress in Basel zusammentrat. Dort wurde gesagt: „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land.“ So sind wir, wir und sie und der Kampf dauert lange.(?)

      Seit Jahren führen wir diesen Kampf. Golda Meir stand in unverschämter Weise und hochmütig am Suezkanal. Wem galt ihre Überheblichkeit? Wem? Uns? Unserem Volk am Suezkanal? Sie wurde gefragt: Wo befindet sich das palästinensische Volk? Bei ihnen in Palästina.

      Die Stimme des palästinensischen Volkes erhebt sich jetzt nicht nur gegen die Kräfte der israelischen Arroganz, sondern auch gegen die, welche die Welt beschützen. Wir sind ein Teil dieser Welt.

      Meine Brüder, dies ist eine Prüfung unserer Leidensfähigkeit. Wir werden diesen historischen, rechtlichen, nationalen Kampf um unsere heiligen Stätten führen. Es ist ein heiliger Verteidigungskrieg.

      Wir sind stolz auf unsere palästinensische Frau, welche unsere mutigen Kämpfer, unsere Helden gebar. Sie ist es, die unseren Faris Uda zur Welt brachte, der sich mit einem palästinensischen Stein in der Hand einem israelischen Tank entgegengestellt hat. Deshalb sind wir bereit, uns mit Faris Udas und den palästinensischen Steinen den israelischen Tanks entgegenzustellen. (Er wiederholt das dreimal).

      Brüder und Weggefährten, welche die arabische Erde in einem heiligen Verteidigungskrieg beschützen. Wir verteidigen unsere gesamte arabische Nation und dies ist für uns eine Quelle des Stolzes und des Ruhmes. In Beirut haben wir 88 Tage lang gekämpft und unsere geliebten Verbündeten von der libanesischen Nationalbewegung standen uns zur Seite.

      Tanks schüchtern uns nicht ein, Flugzeuge schüchtern uns nicht ein. Stellt eure Kanonen nicht nur vor meinem Hauptquartier auf, sondern neben meiner Schlafzimmertür. Willkommen! Am 6.2.2002 haben die Flugzeuge Nablus bombardiert und die Gefangenen dort getroffen. Wir hatten 19 Verletzte, doch dies hat keines unserer Kinder, keinen unserer Gefangenen, keinen unserer Helden und keinen unserer Verletzten abgeschreckt und auch in Zukunft werden sie sich davon nicht abschrecken lassen. Das ist ein großes Volk, welches seinen Marsch fortsetzen wird, bis von den Mauern, den Moscheen und den Kirchen Jerusalems die palästinensische Fahne weht.

      Brüder, wir werden diesen Kampf fortsetzen, und wenn wir den Märtyrertod sterben sollen, dann werden wir dies tun. Doch, so Allah will, werden wir diesen Kampf um das Heilige Jerusalem weiterführen und mit Allahs Hilfe wird Jerusalem die Hauptstadt des palästinensischen Staates sein. Wer immer dies will, soll es wollen und wer immer sich widersetzt, soll sich widersetzen. Und wem dies nicht gefällt, soll das Wasser des Toten Meeres trinken. Und deshalb sagen wir: Brüder, wir marschieren nach Jerusalem, mit Millionen von Opfern. Wir werden unsere Abgesandten schicken und diejenigen, welche an das Leben auf dieser Welt geglaubt haben und am Tag, an dem sich die Opfer aufrichten werden. Dieses Volk vollbringt jeden Tag, jeden Augenblick, jede Woche, jeden Monat und jedes Jahr ein Wunder in seinem Kampf, ein Wunder in seinem Dschihad um die heilige Erde in Palästina und zusammen werden wir nach Jerusalem gelangen.

      Das palästinensische Volk wird unter dem Druck dieser Militäraktionen nicht kapitulieren und nicht besiegt werden, sondern eines unserer Kinder, unserer Blüten, wird die palästinensische Fahne auf den Mauern, den Moscheen und den Kirchen Jerusalems hissen.

      Wir begnügen uns damit, dass wir Helden wie das Opfer Faris Uda haben, der sich einem israelischen Tank mit einem palästinensischen Stein in der Hand entgegengestellt hat, um seine Ehre, seine Heimat, sein arabisches [Bewusstsein] und die gesamte arabische Nation zu verteidigen. Wir verteidigen nicht nur uns selbst, sondern die gesamte arabische Nation. Wir verteidigen die heiligen Stätten des Christentums und des Islam. Wir verteidigen die heiligen Stätten des Islam.

      Und dies ist die Botschaft, die wir der ganzen Welt verkünden: Das ist ein großes Volk, dass vor keiner Kanone, keinem Tank und keinem Flugzeug weicht, sondern seinen Kampf um die heilige Erde mit standhaft fortsetzt. Der Prophet Allahs wurde gefragt: „Wo sind sie und wer sind sie?“ Und er antwortete: In Jerusalem und in der Umgebung Jerusalems. Und sie werden bis zum Tag des Jüngsten Gerichts einen heiligen Verteidigungskrieg führen.“







      Aus einer Rede Arafats vor einer Volksdelegation aus Kalkylia. (Palästinensisches Fernsehen, 6.2.2002)

      Im Namen Allahs des Gnädigen und des Barmherzigen werden wir unserem Propheten und denen, die sowohl an diese Welt als auch an das Jüngste Gericht geglaubt haben, einen Sieg bereiten.

      Meine geliebten Freunde, die ihre Seele an vorderster Front opfern, Kämpfer für die Verteidigung der Heiligen Erde, für Jerusalem, dem drittheiligsten Ort im Islam und der Stadt, der sich die Muslime in ihrem Gebet zuerst zugewandt haben, der Stadt, in die der Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres Herrn Jesus befindet. Und ich sage euch: Steht Schulter an Schulter, bis einer unserer Helden, eine Blüte aus unseren Reihen, die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, seinen Moscheen und seinen Kirchen hissen wird.

      Ja, meine Brüder, ihr werdet ohne Zweifel erleben, dass Jerusalem Hauptstadt eines palästinensischen Staates sein wird. Wer immer das will, soll es wollen und wer sich dem widersetzt, soll sich widersetzen. Und wem dies nicht gefällt, soll das Wasser des Toten Meeres trinken.

      Meine Brüder, schon vor 104 Jahren haben sie auf dem Zionistenkongress in Basel behauptet, dass es sich hier um ein Land ohne Volk und ein Volk ohne Land handelt. Heute können wir sagen, dass dies ein großes Volk ist. Seit jener Zeit folgte eine Generation auf die andere, es gab unzählige Opfer, beharrlich wurde eine Schlacht nach der anderen geschlagen. Und dieses heldenhafte Volk verteidigt weiterhin standhaft seine heilige Erde.

      Wir schreiten nach Jerusalem mit Millionen von Opfern (wiederholt diesen Satz acht Mal), welche fest auf der heiligen Erde stehen. . Ich sage euch jetzt, was ich bereits in der Vergangenheit gesagt habe: Wir werden auf der heiligen Erde die arabischen nationalen Bestrebungen verwirklichen. Dieser heilige Verteidigungskrieg wird bis zum Tag des Jüngsten Gerichts geführt.

      Ein Opfer im Kampf um Jerusalem entspricht 70 anderen Opfern. Der Prophet Allahs wurde gefragt: „Wo sind sie und wer sind sie?“ Und er antwortete: In Jerusalem und in der Umgebung Jerusalems. Und sie werden bis zum Tag des Jüngsten Gerichts einen heiligen Verteidigungskrieg führen.“ Das ist unser Schicksal, das uns Allah bestimmt hat. Mit seiner Gnade werden wir diese Prüfungen bestehen. Wer ist das große Volk? Ihr seid das große Volk.

      Unser Held ist Faris Uda, der sich mit einem palästinensischen Stein in der Hand einem Tank entgegengestellt hat.

      ...Das palästinensische Volk verteidigt die heilige Erde und die heiligen Stätten des Christentums und des Islam gegen die Juden, die den Lauf der Geschichte ändern wollen, aber den Lauf der Geschichte kann man nicht ändern. Ein Zionistenkongress kann die historische Gleichung nicht ändern. Wir bleiben standhaft.

      Meine Brüder, wir haben mit meinem Kollegen und Partner Rabin einen Frieden der Mutigen geschlossen, doch haben diese Extremisten ihn umgebracht. Wir werden jedoch diese Erde des Friedens, diese heilige Erde, diese Erde, auf der wir dem Frieden entgegenschreiten, mit unserem Geist und unserem Blut befreien. Wir werden sie mit unseren Opfern und unserem Farid Uda und all denen, die in seinen Fußstapfen gehen, verteidigen. Deshalb, meine Brüder verteidigen wir nicht uns selbst, sondern, die gesamte arabische Nation. Wir verteidigen die heiligen Stätten auf dieser heiligen Erde. Wir sind für diese Erde da, wir sind für diese Erde da,

      wir sind für diese Erde da.“

      Aus einer Rede Arafats vor einer palästinensischen Delegation des Bezirks Jerusalem. (Palästinensische Nachrichtenagentur, 3.2.2001):

      Unser Volk im heiligen Jerusalem ist stärker als alle Mauern und wird weiterhin seine heiligen Stätten verteidigen.

      ... Sie versuchen, um euch herum eine „Berliner Mauer“ zu errichten. Ihr seid jedoch stärker als jede Mauer, stärker als alle Tanks, alle Bomben und alle Flugzeuge. Ihr verteidigt Jerusalem und die heiligen Stätten.

      Unser Volk ist ein Volk der Standfestigkeit, ein großes Volk, das sich bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg befindet, einem Krieg für die Stadt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben und für die drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina, für die Stadt, in die unser Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres Herrn Jesus befindet.

      Arafat betont, dass weder Tanks noch Flugzeuge und Raketen dieses Volk, das sich in einem heiligen Verteidigungskrieg befindet, von hier entfernen werden: „Unser Volk schreitet von Sieg zu Sieg und befindet sich in einem heiligen Verteidigungskrieg, der solange dauern wird, bis die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, den Moscheen und den Kirchen der Stadt weht.

      ...Solange dieses Volk diese Helden hat, wird es siegen.“

      „...Ein Opfer des Kampfes um Jerusalem entspricht 70 andern Opfern. Das ist das Geschenk, das uns Allah dafür gemacht hat, dass wir uns bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg befinden.

      Das große Volk eilt von Sieg zu Sieg, erleidet einen Märtyrertod nach dem andern. Auf einen heiligen Verteidigungskrieg folgt der nächste. Dies wird solange dauern, bis ein Held aus unseren Reihen die palästinensische Fahne auf den Moscheen und den Kirchen Jerusalems hissen wird.

      Rede Arafats vor palästinensischen Delegationen, die ihm gegenüber von Neuem ihre Loyalität bezeugten. (Palästinensische Nachrichtenagentur, 26.1.2002)

      Im Namen Allahs des Gnädigen und des Barmherzigen, meine lieben Brüder, großes Volk. Ich möchte etwas berichtigen. Der Führer des palästinensischen Volkes ist das heldenhafte Opfer Faris Udah. Zusammen mit diesem großen Volk fordere ich alle israelischen Tanks heraus.

      Aus diesem Volk werden die Kinder hervorgehen, welche die palästinensische Fahne auf den Mauern, Moscheen und Kirchen Jerusalems hissen werden.

      Möge Allah, der Herr der Welt, mich zu den Märtyrern Jerusalems gehören lassen.

      Dieses große Volk verteidigt nicht nur die Erde Palästinas, sondern die gesamte arabische Erde. Dieses große Volk steht an vorderster Front, zusammen mit den Helden der arabischen Nation und verteidigt diese arabische Erde, die Erde der heiligen Stätten, Jerusalem, die Stadt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben, die drittwichtigste Stadt im Islam und der Ort, an den der Prophet seine nächtliche Reise unternahm..“











      Rede Arafats in Ramallah vor Kulturschaffenden, Schriftstellern und Journalisten, die ihm gegenüber ihre Unterstützung zum Ausdruck brachten (Radio „Stimme Palästinas“ - 21.01.2002)

      Dieses gesegnete Publikum vertritt ein großes Volk.

      ... Unsere Menschen befinden sich bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg. Ein Opfer im Kampf um Jerusalem entspricht 70 anderen Opfern. Das ist die Gnade, die Allah den Opfern im Kampf um Jerusalem erwiesen hat.

      Als man mich beim Verlassen von Beirut fragte, wohin mein Weg führt, antwortete ich: Nach Palästina. Wenn man mich heute fragt, wohin mein Weg nach dieser Belagerung führt, antworte ich: Nach Jerusalem, der heiligen Stadt. Mit Allahs Hilfe werdet ihr mich dort sehen.

      Unser palästinensisches Volk kennt den Begriff „Rückzug“ nicht. Es kennt nur den Vormarsch. Mit Allahs Hilfe wird eines unserer Kinder die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, unseren Moscheen und den Kirchen der Stadt hissen.

      Das ist der Weg, der uns bevorsteht und das ist der Dschihad, den wir führen. Wir sind ein großes Volk, das diese heiligen Stätten und die Erde des Friedens verteidigt, die heilige Erde, die in der ganzen Welt als „Terra Santa“ bekannt ist.

      Wir werden uns nie zurückziehen. Wir haben unsere Hand zu einem Frieden der Mutigen ausgestreckt. Mein verstorbener Partner, Jitzchak Rabin, hat sein Leben für diesen Frieden geopfert. Und jetzt erhebt diese extremistische Politik in Israel ihre Stimme und tötet alle, die diesen Frieden der Mutigen schaffen wollen.

      ... Wir werden das all denen zum Trotz tun, die es nicht wollen und wem es nicht gefällt, soll das Wasser des Meeres in Gaza trinken.

      Es wird ein palästinensischer Staat mit der heiligen Hauptstadt Jerusalem entstehen. Ich werde dies noch zu meinen Lebzeiten oder nach meinem Märtyrertod erleben. Ich bete zu Allah, dass er mir diesen Märtyrertod als Kämpfer im heiligen Verteidigungskrieg um Jerusalem gönne.

      Das ist nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass israelische Tanks uns umzingeln. Das letzte Mal war in Beirut und jetzt sind wir hier. Kein Wind wird den Berg von der Stelle bewegen.

      Rede Arafats in Ramallah vor Hunderten von Menschen aus Jerusalem, die den Präsidentensitz in Ramallah aufsuchten, um Arafat von Neuem ihre Loyalität zu bezeugen und ihm ihre Wünsche zum Opferfest zu übermitteln. (Nachrichtenagentur Wafa, 18.12.2002):

      „...Die Standfestigkeit, die Standfestigkeit, die Beharrlichkeit, die Beharrlichkeit. Wir sagen der Welt, dass niemand uns von dieser heiligen Erde entfernen, uns von hier vertreiben kann, da wir ein großes Volk, ein großes Volk sind.

      Wir befinden uns jetzt in einer historischen Phase und ihr verteidigt in erster Linie die Stadt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben, die drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina, die Stadt, in die der Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres seligen Herrn Jesus befindet. Eure Standfestigkeit ist nicht nur für die Palästinenser und nicht nur für arabische Nation von Bedeutung, sondern auch für die Christen und die Muslime in der Welt.

      ...Ihr seid es, die sich in der Schlacht um Jerusalem in vorderster Front befinden. Glücklich seid ihr, die ihr in dieser Region und in dieser Stadt lebt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben, die drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina, die Stadt, in die der Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres seligen Herrn Jesus befindet. Ihr vertritt diejenigen, die mit Willensstärke, zielgerichtet und von den allerbesten Bestrebungen angetrieben den heiligen Verteidigungskrieg führen.

      ...Ihr befindet euch also im heiligen Verteidigungskrieg. Ich befehle Euch, am heiligen Verteidigungskrieg teilzunehmen. Doch vor allem gilt der Befehl mir. Ich rufe Euch zur Teilnahme auf, aber der Ruf gilt vor allem mir. Ich wende mich an euch, doch wende ich mich vor allem an mich selbst. Wir stellen uns diesem Kampf. Wir stellen uns diesem Kampf. Der Wind wird den Berg nicht von der Stelle bewegen. . Mit Allahs Hilfe wende ich mich wieder an euch.

      Niemand kann 104 Jahre nach dem Ersten Zionistenkongress in Basel über dieses große Volk herrschen. Auf diesem Kongress wurde gesagt, dass es sich bei unserem Land um „ein Land ohne Volk“ handle, das für ein „Volk ohne Land“ bestimmt sei. Als Golda Meir damals gefragt wurde, sagte sie, dass die Palästinenser nicht existierten.

      Das Opfer Mahmud Aldara spricht jetzt zu Euch aus dem Paradies, so wie es unsere andern Opfer tun, die uns sagen, dass wir ein großes Volk sind und uns in einem heiligen Verteidigungskrieg befinden. ...

      Diese kleine Geliebte gehört zu unseren ersten Soldaten. Wir müssen uns mit einem Plan zur Judaisierung Jerusalems auseinandersetzen. Solange ihr jedoch Vorkämpfer in diesem Verteidigungskrieg um die heilige Erde seid, kann niemand diese Erde und eure Willenskraft treffen. Wer seinen Willen mit Allahs Hilfe durchsetzen wird, ist dieses große Volk, dieses große Volk.

      Einer unserer Helden, eine unserer Blüten, wird die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalem, seinen Moscheen und Kirchen hissen, ob sie das wollen oder nicht. Und wem das nicht gefällt, soll vom Wasser des Toten Meeres trinken. Wir stehen zusammen, Schulter an Schulter, der Junge, das Mädchen, der Mann, die Frau, Jung und Alt, wir geben alle unser Leben für diese Stätten, die dem Islam und dem Christentum heilig sind. Wir werden sie verteidigen und ihren Status festigen, denn das ist unser Schicksal. Wir befinden uns bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg. Jedes Opfer in diesem Krieg entspricht 70 andern Opfer, da wir uns auf der heiligen Erde befinden.

      Es ist kein Zufall, dass nach 104 Jahren und angesichts aller dieser Machenschaften und des Blutes, das geflossen ist, unser Volk weiterhin aufrecht geht. Mit Allahs Hilfe wird die Fahne unserer Revolution in Jerusalem von einer unserer Blüten, einem unserer Helden, auf den Mauern Jerusalems, seinen Moscheen und seinen Kirchen gehisst.

      Wir sind standfest und beharrlich. Wir sagen der Welt, dass uns niemand von dieser heiligen Erde entfernen, uns niemand von hier vertreiben kann, da wir ein großes Volk sind.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:27:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Donnerwetter, ist Stoiber aber lernfähig. Genau dasselbe sagt auch Bush (und warum sagt er das). Bush möchte nochmals gewählt werden. Sein Vater hatte die Wiederwahl verloren, weil er den Israelis das Geld gestrichen hat. Laßt mal bei uns Spiegel, Friedmann usw. wettern, wenn der Stoiber was anderes sagt.

      Oh sind doch manche naiv.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:32:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wusste gar nicht, dass die bayrische Lusche auch schon zum Nahost-Experten geworden ist! Immerhin kommt schon mehr als ein "Äh" von ihm!
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:44:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vielleicht sollte man auch einmal darauf hinweisen, daß Israel die Hamas eine Zeit lang finanziell unterstützt hat, um einen Gegenpol zu Arafat und der PLO in den Autonomiebehörden zu haben.Also Arafat alleine die Schuld für den Terror zu geben, ist wohl ein bißchen zu einfach.Israel hat selber Mitschuld am Terror und das nicht nur wegen dieser Unterstützung,sondern weil man mit Sharon einen Mann in das höchste politische Amt gewählt hat, der an einer Deeskalation kein Interesse hat.Im Gegenteil.
      MfG boyle
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:46:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es tut gut zu hören, dass wenigstens ein deutscher Politiker den Mut hat, sich in der Sache klar zu äußern!

      Ich würde mir weitere derartige Äußerungen wünschen, damit endlich der Eindruck weggewischt wird, wir Deutschen würden diesen unsäglichen Terror, den Arafat zu verantworten hat, unterstützen!
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:48:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenigstens gibt es ab und zu etwas Erfreuliches auf der Welt:Perkins informiert sich nicht mehr nur aus der Springerpresse.:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:51:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Klare Äusserungen aber nur wenn sie was bringen (im Sept).
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 17:50:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Klare Worte vermisse ich vom Kanzler!

      Außer der Idee Soldaten ins Krisengebiet zu schicken
      kam da nicht viel!

      Scholl-Latour nannte neulich bei Friedemann Politiker, die
      es ernsthaft in Erwägung ziehen deutsche Soldaten nach Israel
      zu schicken Idioten!

      :rolleyes:

      Was macht die ruhige Hand????

      Sie wäscht sich die Haare!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 18:23:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      es reicht doch wenn sich einer die schnauze verbrennt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 12:47:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 13:28:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      danke Heizkessel. Vielleicht sollte ich doch nochmal die Grünen wählen....
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 19:10:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Deutsche Soldaten in den Nahen Osten ? sowas kann nur von Idioten kommen, da brauch es keinen Scholl-Latour um das zu erkennen.Da kommt mir echt die Galle hoch :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:28:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Erkannt haben es wohl schon viele, nur er hat`s gesagt!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 21:40:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      eigentlich hab ich stoiber gemeint ...........
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 07:10:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      @nino

      Du würdest also auch deutsche Soldaten nach Irsael schicken??

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 08:23:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Stoiber gibt Arafat die Hauptschuld und die UNO verurteilt Israel wegen Massenmord in Dschenin. Schade, das wird wohl Nahost-Experten Stoiber gar nicht ins Konzept passen. Zum Glück haben die Deutschen echte Weicheier als Vertreter in der UNO sitzen, die sich der Verurteilung nicht angeschlossen haben.

      Wie man im fürchterlich komplizierten Nahostkonflikt so eine einfache geradlinige Meinung haben kann, ist mal wieder typisch für Perkins. Wenn Stoiber brüllt, muss es ja richtig sein. Jeglicher Irrtum ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 08:56:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 19:39:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und schon ist er wieder zur BILD zurückgekehrt-Spiegel hatte wahrscheinlich doch zuviel Text;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 06:35:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://www.welt.de/daten/2002/04/17/0417de326696.htx

      Der letzte Absatz ist der eigentliche Skandal!!

      Die Bundesregierung liefert keine Ersatzteile mehr an die israelische Armee!

      Na dann!

      Der Irak unterstützt die Selbstmordattentäter finanziell!
      Die Bundesregierung stellt die Ersatzteillieferungen an Israel ein!

      Was sind wir doch neutral, was Herr Schröder?

      Und dann deutsche Soldaten in dieses Gegend schicken wollen!

      Super, Gerd, Super!!!!!

      :O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O



      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 08:25:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Perkins, Du leidest unter Verfolgungswahn! Ein guter Rat: Lass Dich endlich untersuchen. Es wird sich für Dich ganz sicher eine gute Therapiemöglichkeit finden. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:25:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Warum sich hier alle fanatischen Israel-Sympathisanten und Rassisten so auf Stoiber freuen, wundert mich ein wenig. Stoiber wird wohl kaum alleine regieren! Also: mit der FDP. und dann....
























      wird Möllemann Aussenminister! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 16:30:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Stoiber...., das wars dann wohl!

      Zum Kotzen sind die deutschen Antritts-Arschkriecher. Beim "großen Bruder, Vorsitzenden, Lehrer" oder wie sie sich sonst noch alle gern verbal betätscheln lassen, die Füße küssen und "um die Beine" schwänzeln!
      Egal wer`s aus den Parteien ist, Arschkriechen tun sie durch die Reihe weg und mutieren damit, sich gegenseitig übertreffend, zur identitäts-zersetzenden Pestilenz. Ganz wie zu Breschenjews Zeiten, kommen die Damen und Herren der Satelittenstaaten, die dort was werden wollen, zur Generalabsolution zum großen Führer. Früher war`s Moskau und heute Washington. Was für eine staatliche Weiterentwicklung!

      Soll man da einem, der sich den s.g. neonationalen Bewegungen anschließt noch ernsthaft einen Vorwurf machen können? Was können wir denn so einem/einer schon alternativ anbieten?

      Stoiber und Konsorten: Sie sehen nicht, sie merken nicht, aber der deutsche Bürger wählt sie doch!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 16:33:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      gibts Dich auch noch? Schon schwierig, wenn sogar die CSU nicht mehr Deine antisemitischen Instinkte bedient. Versuch es doch mal mit Republikanern oder DVU, paßt eh besser zu Dir. Oder Möllemann, solltest Du in NRW wohnen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 16:35:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      ach und Steinpilz: zu unserer gestrigen Diskussion, wo ich Dich gegen Nazi-Vorwürfe in Schutz genommen habe: Mit "raila" habe ich ein gutes Vergleichsobjekt, wer wirklich Nazi-Gedankengut vertritt. Das erleichtert es, unberechtigte Vorwürfe zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 16:47:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      xylophon

      ... ich hatte die ganze Zeit so eine Ahnung, dass mir was fehlte!

      Du bist doch der, welcher Kindstötungen (Palästina) zur Schauzwecken gut fand, oder? So von wegen "wenn die gerade mal das Kind in die israelische Schußbahn halten.., selber schuld"!

      by the way...: Vor geraumer Zeit.., du weißt doch noch... als ich Dich fragte, von wegen "wenn Du in den Spiegle schaust". Wie oft mußt Du eigentlich danach sauber machen?
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 16:56:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      ..mit dem ersten Spruch täuschst Du Dich leider, von Kindern in Schußbahnen weiß ich nichts.

      Ansonsten muß ich zwar regelmäßig kotzen, wenn ich Nazis wie Dich erlebe, aber sonst geht es mir zum Glück sehr gut. Besonders gut i.ü., wenn ich den Drecksack Arafat in seiner seit Wochen ungewaschenen Uniform im Dunkeln sitzen sehe. Oder Deine 5 Freunde aus Algerien vor dem Oberlandesgericht Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:05:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      xylophon,es wird langsam immer schwieriger mit dem einordnen
      kann Dich mittlerweile zu mindestens 3 Parteien zuordnen ;)
      je nach der täglich schwankenden meinung.Deine meinung über die #38 CSU lässt gerade noch ,auf und mit dem Boden ,des Freiheitlichen Demokratischen Grundgesetzes vereinbaren.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:06:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      xylophon

      Bist wohl ein Adenauer-Fan "...was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?". Mach Dir nichts draus!

      Und dann der "Kotzanfall" beim Sehen von Nazis: Bist Du WK-II-Versehrter, dann kann ich das irgendwie nachvollziehen, ansonsten hast Du bestimmt ein Sozialproblem!

      Persönlich würde mich aber interessieren wie Dein Befinden beim Kontakt mit dem anderen Extrem, den s.g. Linksradikalen ist.
      Frißt Du dann das vorher ausgekotzte wieder auf? (war jetzt Spaß!)

      Aber mal im Ernst: Wie definierst Du wertvolles, tolerables und unwertes Leben? Bitte so, dass die Definition auf ALLE ethnische Rassen anzuwenden ist!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:15:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      okto: wieso soll ich nicht einem Antisemiten erklären, welche Parteien für ihn in Frage kommen. Das heißt ja nicht, daß sich sie wählen würde, weil ich eben kein Antisemit bin.

      raila: mit Nazis diskutiere ich nicht und den Spruch habe ich nicht gemacht und weiß nicht einmal, worum es geht.
      Lebensunwertes Leben gibt es nicht, allerdings hält sich mein Bedaueren in SEHR engen Grenzen, wenn potentielle Mörder getötet werden, bevor sie ihre Pläne in die Tat umsetzen können. Erst recht, wenn sie ohnehin in den Tod gehen wollen, durch Sprengung zB....
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:20:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn "potentielle Mörder" (wie erkennt man die?) präventiv getötet werden sollen, dann hat dies leider herzlich wenig mit Rechtsstaatlichkeit, aber sehr viel mit reaktionärem Gedankengut zu tun (vgl. nulla poena sine culpa / lege).
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:25:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      xylophon

      Dacht ich`s mir, Sozialproblem!

      Nun kommen wir zur 2. Therapiestunde:
      Was ist der Unterschied zwischen einem Nazi (Du darfst Dir ruhig vorstellen, das ich das bin) und einem Antisemiten (jetzt wird`s eigentlich schwierig)!

      grübel, grübel
      Kleine Zwischenfrage: Wann bist du aus der Schule gekommen, oder hast Du vielleicht sogar Sportabitur?
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:44:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Donizetti: in dem speziellen Fall, den ich meine, erkennt man sie am Sprengstoffgürtel....und in diesem Fall ist es oft ein wenig schwierig, erst noch einen Richter herbeizurufen, um den guten Mann vor dem Erschießen zu verurteilen...
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 22:45:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Apropos Sprengstoffgürtel:
      Im TV wurde eine Pro-Pälistenser-Demo vom letzten Wochenende, könnte aus Berlin gewesen sein, übertragen.
      Mit von der Partie war ein ca. 4/5-jähriger Junge, der um den Bauch einen Stoffgürtel hatte und darin steckten Sprengstoffatrappen. Der Anblick war widerlich und ich frage mich, wieso da niemand eingeschritten ist.
      Palästinensische Kleinkinder werden also auch bei uns bereits konditioniert.
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 06:23:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 08:30:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Perkins
      Danke für den Hinweis!
      Ich hoffe, daß die Ermittlungen erfolgreich verlaufen, daß der Täter - und ein Täter ist, wer ein Kind auf diese Art und Weise mißbraucht - gefunden und bestraft wird.
      Eine Ausweisung halte ich nicht für sinnvoll, aber prüfen sollte man, ob man diesem Mann, sollte er der Vater sein, nicht das Sorgerecht für dieses bzw. für alle seine Kinder entziehen kann. Das wäre für mich jedenfalls die einzige Möglichkeit. Dem Manne ist nicht mehr zu helfen, geholfen werden aber muß den Kindern.
      Die nächste Generation muß vor diesem ritualisierten Märtyrertum und Entmenschlichung bis hin zur lebenden Bombe geschützt werden.
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 08:30:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Perkins
      Danke für den Hinweis!
      Ich hoffe, daß die Ermittlungen erfolgreich verlaufen, daß der Täter - und ein Täter ist, wer ein Kind auf diese Art und Weise mißbraucht - gefunden und bestraft wird.
      Eine Ausweisung halte ich nicht für sinnvoll, aber prüfen sollte man, ob man diesem Mann, sollte er der Vater sein, nicht das Sorgerecht für dieses bzw. für alle seine Kinder entziehen kann. Das wäre für mich jedenfalls die einzige Möglichkeit. Dem Manne ist nicht mehr zu helfen, geholfen werden aber muß den Kindern.
      Die nächste Generation muß vor diesem ritualisierten Märtyrertum und Entmenschlichung bis hin zur lebenden Bombe geschützt werden.
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 09:12:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      @xylophon

      Bei dem von Dir genannten "speziellen Fall" handelt es sich jedoch meist um eine Situation, in der die Sprengmittel verdeckt getragen werden, also eine Identifikation der Person als Attentäter schwierig ist. Falls man den Sprenggürtel jedoch erkennt, dann wäre ein Eingriff (auch im Hinblick auf dt. NW Recht; gegenwärtig=unmittelbar bevorstehend) zur Abwehr eines Anschlags sicher gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:57:58
      Beitrag Nr. 53 ()


      Hallo Linda17,

      da kann ich nur voll zustimmen! Wer Kinder hier in unserem Land derart mißbraucht muß bestraft werden. Es ist hoechste Zeit das unsere Toleranz gegenüber die Beführworter des Terrorismus aufhoert. Null Toleranz für Terroristen und deren Anhänger in unserem Land! Die Palästinenser versuchen auch unser Land zusammen mit der Al Qaida zu unterwandern!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:35:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      "...Der auffälligste Zug an dieser Demonstration war die große Anzahl kleiner und kleinster Kinder, von denen nicht wenige Imitationen der Sprengstoffgürtel trugen, mit denen sich die "Selbstmordattentäter" in die Luft sprengen. Die offizielle Botschaft dieser Geste ist offensichtlich und fügt sich zu den verbrannten israelischen Fahnen oder dem Skandieren in Arabisch, bei dem entweder kein Wert darauf gelegt wird, die deutschen Zuschauer zu überzeugen, oder man sich ihrer Unterstützung sicher wähnt.

      Was die Präsentation der Kinder den umstehenden Deutschen aber inoffiziell mitteilt, ist nicht Opferbereitschaft und Verzweiflung, sondern der Selbsthass, mit dem man an der eigenen Zukunft zündelt, mit dem Mütter die in Dollar ausgezahlte Entlohnung aus den Händen Saddam Husseins dafür entgegennehmen, dass sie ihm einen oder mehrere Söhne opfern. Es schwant dem Zuschauer, dass hier keiner so recht daran glaubt, man könne an dem fernen Tag der Errichtung eines eigenen Staates wirklich in der Lage sein, sich selbst zu verwalten - was die ultimative Demütigung wäre, von der man sich schon jetzt ausmalen kann, wie diese Kinder sie einmal beantworten würden ... " Die Welt

      Dies erinnert mich an einen Vorfall in München vor einigen Jahren. PKK-Öcalan-Anhänger haben Babies/Kleinkinder aus dem Fenster gehalten und gedroht, wenn die Polizei sich nähert oder in das Haus eindringt, diese fallen zu lassen.

      Dagegen ist man doch machtlos! Welche Möglichkeiten haben wir bzw. unsere Politik gegen derartig menschenverachtende Aktionen vorzugehen?

      Sollte es den Tatsachen entsprechen, daß die Familie eines palästinensische Selbstmordattentäters 25.000,- Dollar bekommt - vor einiger Zeit waren es nur 10.000,- Dollar - könnte man doch aus einem internationalen Fonds jeder Familie diesen Betrag zukommen lassen. Die Hintermänner, die das Morden finanzieren, müßten dann noch mehr bezahlen um "Täter=Opfer" zu finden. Die Preisspirale dreht sich und dreht sich...

      Ich bin der Meinung, auch die meisten sogenannten palästinensischen Terroristen sind käuflich. Wäre doch einen Versuch wert, oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:47:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      ..der Vorschlag geht wohl ins Leere, weil die es nicht für Geld, sondern für die Ehre und den Glauben tun, so pervers es auch sein mag.
      Aber was man machen sollte: das Geld bei den Familien der Mörder sofort konfiszieren, weil es Lohn für ein Verbrechen ist, die Konten der Finanziers aufspüren und sperren und sämtliches Geld an die Opfer der Terroranschläge ausschütten, am besten auch an die Opfer auf palästinensischer Seite, die völlig unschuldig aus Versehen getötet wurden.
      Umleitung von Tätern zu Opfern also.


      Und meinetwegen sollte man tatsächlich alle Palästinenser aus Deutschland abschieben, die ihre Kinder mit "Sprengstoffgürteln" rumllaufen lassen haben oder sonst zur Verherrlichung des Terrors beitragen.
      Aus dem ganz egoistischen Grund, daß ich keine Lust habe, von diesen Brüdern selbst eines Tages zum Opfer auserkoren zu werden oder jemand, den ich kenne.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:52:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      "Dies erinnert mich an einen Vorfall in München vor einigen Jahren. PKK-Öcalan-Anhänger haben Babies/Kleinkinder aus dem Fenster gehalten und gedroht, wenn die Polizei sich nähert oder in das Haus eindringt, diese fallen zu lassen".

      Das soll es vor kurzem ja auch wieder gegeben haben, auf einem Schiff. Wobei ich als Polizeichef dann die Kameras rausholen würde, den Befehl zum Losmarschieren geben, und jeder, der sein Kind fallen läßt, kriegt neben dem drohenden Verlust des Kindes noch eine Anklage wegen versuchten Mordes. Ich gehe aber davon aus, daß auch kurdische Eltern ihre Kinder lieben und deshalb nicht fallenlassen...
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 11:52:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Xylophon
      sie tun es auch für Geld, sonst hätte man die Tötungsprämie nicht auf 25.000 Dollar erhöht um die Familien der Attentäter zu "belohnen" für ihre "Erziehungsarbeit".
      Würde es nur um Ruhm und Ehre gehen, dürfte Geld nicht diese Rolle spielen. Zu Beginn der Selbstmordanschlagserie habe ich dies ähnlich wie Du gesehen, mittlerweile habe ich da aber meine Meinung geändert.

      Menschen die Kinder lieben, setzen Kinder nicht als Waffe ein, weder für persönliche, noch für politische noch für religiöse Zwecke. Die, die dies tun, sind Feiglinge und bedienen sich der Schwächsten um ihre egoistischen Ziele zu erreichen. Selbst haben sie nicht den Mumm, sich z. B. aufs Fensterbrett im 4. Stock zu setzen und mit dem Springen zu drohen. Vermutlich haben sie Angst, daß man sie springen läßt.

      Erwachsene Menschen opfern ihre Kinder um selbst eine bessere Zukunft zu haben. Nennt man das Kinderliebe?
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 12:29:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Da die Moslems in der Kindererziehung doch einige sehr
      kräftige Defizite aufzuweisen haben, wie doch die Auftritte
      mit den Sprengstoffgürteln zeigen, sollte unser Staat seiner
      Verantwortung sofort nachkommen. Kindeswohl vor Elternrecht.
      Es müssten sofort die Kinder solcher Eltern in die
      amtliche Vormundschaft übergehen. Damit wäre das Thema
      der ständigen Indoktrinationen gegen wen auch immer einigermassen eingedämmt. Die Kinder werden diesen verantwortungslosen Erwachsenen weggenommen. Ich glaube diese Art des Zivilschutzes sollte ständig praktiziert werden. Wenn es dann noch uneinsichtige Moslems gibt, die
      ihre Kinder zu Monstern heranziehen wollen, dann können sie
      das ja in genug dritte-Welt-Ländern tun. Ich habe nur etwas
      dagegen, den ganzen Müll der dritten Welt, der zum Teil mit verantwortlich ist dafür, das sie auch die 3. Welt bleibt,
      hier bei uns ausgekübelt zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 12:46:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      ohohoh, wolaufensie: ob das wohl Ärger gibt???

      Ich weiß ja, was Du meinst, und inhaltlich gebe ich Dir vollkommen recht, aber "Menschen" als "ausgekübelten Müll" bezeichnen, das wird einigen kaum gefallen, im Prinzip mir auch nicht. Obwohl ich Deine Wut teile.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 13:38:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      xylo,wolaufensie hat sicher keine Kinder,wo soll das
      Problem für ihn sein?.Seine Attrappen sind die Tastatur
      des PC.;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 13:45:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      woher willst du das wissen? ich finde wolaufensie gut, trotz manchmal drastischer Formulierungen. Er weiß, was wichtig ist, und das wichtigste ist nun mal, daß diese Terroristen-Arschlöcher das Maul gestopft bekommen und am besten würde man sie mit all ihren Freunden auf einen anderen Planeten schicken, wo sie dann auf "ihre Art" glücklich werden könnten; da sähe es dann aber bald auch wie in einem "Tom & Jerry"-Film, weil jeder immer mit Sprengstoff rummachen würde.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 17:25:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Spricht aus den letzten Beitragen "German Angst"?
      Gruß
      Linda
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 17:33:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      was heißt schon "German Angst": ich lege einfach keinen Wert darauf, Flugzeuge oder große Menschenansammlungen in ein paar Jahren mit einem komischen Gefühl betreten zu müssen, weil irgendein unzivilisierter Steinzeitmensch, der sich im Jahrtausend vertan hat, an der Welt leidet.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 17:35:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      ...erst in ein paar Jahren, weil bis dahin diese neuartige Kampfmethode auch international etabliert wäre, wenn man nicht beizeiten mit dem Hammer draufhaut, um mal bei Tom & Jerry zu bleiben....
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 18:20:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      Tausende von Männern lechzen danach, wovor Du Angst hast, nämlich Allah nah zu sein! Das ist nicht unzivilisiert.
      Sollte es Dir allerdings in einem ungewaschenen und unrasierten Zustand passieren, dann ist Deine Angst berechtigt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 07:15:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      AUSSENPOLITIK

      Heikle Waffenexporte nach Israel

      Wegen des brutalen Vorgehens der israelischen Armee hat die Bundesregierung die Rüstungsexporte gestoppt. Premier Scharon beschwerte sich persönlich beim Kanzler.


      [...]
      Mitten im neuen Nahostkonflikt wankt die älteste Säule der deutsch-israelischen Zusammenarbeit: die oft verdeckte Wehrhilfe für Israels Armee. Laut dem letzten Rüstungsexportbericht der Bundesregierung ist der Judenstaat der wichtigste Abnehmer für deutsches Kriegsgerät außerhalb der Nato. Allein im Jahr 2000 genehmigte Berlin Ausfuhren im Wert von 177 Millionen Euro. Schon Ende der fünfziger Jahre, noch vor Aufnahme diplomatischer Beziehungen, hatten CDU-Kanzler Konrad Adenauer und sein Militärminister Franz Josef Strauß (CSU) die ersten Geschäfte eingefädelt.

      [...]
      Betroffen sind auch Ersatzteile für Waffen, die Kriegspremier Ariel Scharon in der "Operation Schutzschild" gegen radikale Palästinenser einsetzt. Mitte April erhielt der Kanzler deshalb ein dringliches Bittschreiben des Jerusalemer Regierungschefs.

      [...]
      Was der Öffentlichkeit wie ein neues Problem erscheint, beschäftigt Berlin und Jerusalem hinter den Kulissen schon länger: Bereits seit einem Jahr beklagt sich Israel bei der Bundesregierung über Lieferprobleme. Im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags konfrontierte Ex-Verteidigungsstaatssekretär Willy Wimmer (CDU) im Januar den Außenminister mit den Klagen aus Jerusalem.

      [...]

      Der gesamte Artikel:
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,193983,00.html

      Und dann deutsche Soldaten in die Gegend, Herr Schröder????
      Alles klar!

      :O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O


      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:57:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Es ist doch verboten Waffen in Kriesengebiete zu liefern.

      Besonders da jetzt feststeht, das Israel mit Sharon zu den s.g. Schurken-Staaten gehört!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 03:49:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      Vom Trauma zum Spleen

      Die deutsche Diskussion um den Nahostkonflikt entwickelt sich immer mehr zum Selbstverständnisdiskurs: Niemand ist gewillt, die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen
      "Life is xerox: You re only a copy" (Spontiparole)

      Von Micha Brumlik

      Der antisemitisch aufgeladene Konflikt zwischen zwei Gruppen nordafrikanischer Einwanderer, zwischen Juden und Muslimen, ist in Frankreich bitterer Ernst. Zeitgleich wird die Auseinandersetzung in Deutschland zur Wahlkampffarce. Palästinenser und Mitglieder jüdischer Gemeinden demonstrieren ihre Solidarität mit Arafat oder Scharon. Dabei werden beiderseits Vernichtungsfantasien wach: Wird hier ein zweiter Holocaust befürchtet, so staffiert dort ein Vater seine kleine Tochter mit Attrappen von Handgranaten aus.

      Während der mörderische Fanatismus vieler Palästinenser keinem Zweifel unterliegt, ist umgekehrt die jüdische Angst vor einem weiteren Holocaust angesichts der ungeheuren militärischen Überlegenheit Israels objektiv unbegründet. Bei alledem hat sich die Sicherheitslage der jüdischen Gemeinden in der Diaspora nicht verbessert - die Innenminister der EU haben auf antisemitische Schmierereien, das Anschwellen von Hatemails und tätliche Angriffe soeben mit einem neuen Programm reagiert. So dürfte das um sich greifende Gefühl, einer nicht mehr beherrschbaren Welle des Antisemitismus ausgesetzt zu sein, der realen Stimmungslage in der deutschen Gesellschaft wohl nicht entsprechen. In bescheidenerem Ausmaß als in Frankreich gilt vielmehr auch hier, dass ethnische Identifikationen über bestehende Verwandtschaftsbande hinaus vor allem die Situation in der Einwanderungsgesellschaft reflektieren.

      Das belegt etwa die Tatsache, dass an der Frankfurter Solidaritätskundgebung des Zentralrats der Juden neben fundamentalistischen Christen vor allem russische Einwanderer teilnahmen. Russische Immigranten machen mehr als die Hälfte der hier lebenden Juden aus und waren in der Sowjetunion mehr als sechzig Jahre lang atheistischer Judenfeindschaft ausgesetzt. Heute finden sie ihr Selbstverständnis oft genug dort, wo Identität scheinbar umstandslos zu haben ist: in nationaler Identifikation.

      Juden, Palästinensern und auf den Nahostkonflikt reagierenden deutschen Politikern entgeht in ihrem Eifer, dass ihre Aktivitäten mit sich und der Lage in Deutschland alles, mit den Macht- und Moralverhältnissen in Israel/Palästina jedoch nichts zu tun haben. Nachdem in Düsseldorf ein grüner Landtagsabgeordneter syrischer Herkunft zur FDP übergetreten ist, erlebt die Bundesrepublik erstmals, dass der Nahostkonflikt den Wahlkampf- wenn auch nur zwischen den beiden kleinen liberalen Parteien - mitbestimmt: Kritische Freundschaft mit oder deutliche Kritik an Israel fungieren als wohlfeile Profilierungsprojekte.

      Als Novum in mehr als fünfzig Jahren Bundesrepublik ist zu verzeichnen, dass die Repräsentanz der jüdischen Minderheit in den Wahlkampf eingreift. Die Politik Paul Spiegels, Michel Friedmans und der ihnen folgenden Gemeindevorstände bewegt sich seit einiger Zeit von dem israelischen Botschafter zugedachten Gesten weg, hin zu einer - angesichts der wenigen tausend jüdischen Wähler - absurden Intervention: Soeben hat die offiziöse Jüdische Allgemeine ihre Leser aufgefordert, der FDP keine Stimme zu geben, um einem eventuellen Außenminister Westerwelle seine Auftritte in den USA zu vergällen.

      Der Eindruck des Unwirklichen verstärkt sich angesichts der im Bundestag geführten Debatte um UN-Truppen an der blutigen Grenze zwischen Juden und Palästinensern. Diese Diskussion wirkte zwar nach außen wie eine nüchterne außenpolitische Aussprache, erwies sich jedoch schon deshalb als deutscher Selbstverständnisdiskurs, weil man einfach nicht gewillt war, die Realitäten in Nahost zur Kenntnis zu nehmen. So ist bezüglich der von Schröder und Fischer grundsätzlich befürworteten deutschen Beteiligung an einer "Sicherheitskomponente" daran zu erinnern, dass Israel einer Stationierung fremder Truppen niemals zustimmen wird.

      Die jüdisch-israelische Bevölkerung erinnert sich noch heute traumatisch an den Frühsommer 1967, als die UN auf Geheiß des ägyptischen Diktators Nasser ihre militärischen Puffer von einem Tag auf den anderen zurückzog. Zudem: Auch nur zu denken, dass eine israelische Regierung, die sich nicht einmal dem Druck der US-Administration beugt, Pressionen der EU nachgeben würde, zeugt von Realitätsverlust. Sogar der vom Verteidigungsministerium verfügte Lieferstopp von Panzermotoren an Israel stellt nicht mehr als eine symbolische Geste fürs heimische Publikum dar. Konsequent befolgt, würde er nur zur Schwächung der Bundeswehr führen, da die Truppe im Gegenzug auf israelische Feinelektronik angewiesen ist.

      Schließlich: Halbwüchsige palästinensische Mädchen, die sich und Unschuldige unter Grauen und Schmerz in den Tod reißen, lassen sich mit Panzern ohnehin nicht bekämpfen. Die antideutsche Linke wartet ob der nicht mehr mit saudischem Lobbygeld erklärbaren befreiungsnationalistischen Erregung etwa Jürgen Möllemanns und Norbert Blüms mit dem schweren Geschütz der Psychoanalyse auf. Sie entdeckt - gewiss zu Recht - unbewusste Wünsche nach Entlastung der nationalsozialistischen Täter und nach Wiedergutwerdung der diffamierten Nation.

      Eine solche Diagnose - sollte sie insgesamt gelten - würde indes Persönlichkeiten unterstellen, die einen unbewussten Konflikt austragen und von der Last der Geschichte mindestens angegangen, wenn nicht gar zerrissen werden: Formen des unglücklichen Bewusstseins immerhin. Die Tausendsassas der rot-grünen Außenpolitik - der Kanzler allen voran - haben aber mit alledem nichts mehr zu tun: Was jetzt betrachtet werden kann, ist das mit sich und der Welt zufriedene, von aller Geschichte unbeschwerte, glückliche Bewusstsein im Zustand seiner weltpolitischen "Verantwortungsübernahme", sprich: imperialen Erhebung.

      Die Gewissenskonflikte einer ehemaligen Linken, ob und unter welchen Bedingungen man Israel kritisieren dürfe, erweisen sich endlich nur noch als Recycling vergangener Debatten. In den Zwanzigerjahren erhob die KPD bekanntlich die bejahende Haltung zur Sowjetunion zum Maßstab ihres Handelns. Indem der deutsche Außenminister heute die Haltung nicht nur zu Israel, sondern sogar zu den USA zum Kriterium politischer Korrektheit erhebt, huldigt er einem Konkretismus, der die Dynamik und den Universalismus der von ihm selbst geforderten Menschenrechtskultur verkennt.

      Dem im Blick auf Nahost immer wieder von Antisemiten missbrauchten Menschenrechtsdiskurs wohnt nämlich ein Eigensinn inne, der durch Opportunitätserwägungen nicht zu disziplinieren ist. Alle Menschen haben das Recht, wenn nicht gar die leise Pflicht, gegen Menschenrechtsverletzungen mindestens die Stimme zu erheben - egal wo sie geschehen. Derlei Protest mit bewusster Verantwortung für das singuläre Verbrechen des Holocaust zu vermitteln, bleibt die wahrscheinlich unlösbare Aufgabe einer spezifisch deutschen Menschenrechtskultur.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 06:50:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      - Israel ist aufgrund der regierungsseitig geduldeten illegalen jüdischen Siedlungspolitik als Agressor zu betrachten.
      - Israel ist militärisch weit überlegen.
      - Israel mißachtet Resolutionen der UNO
      - Israel verhindert die Aufklärung durch UN-Gesandte

      Seit Stoiber zum Kanzlerkandidaten nominiert wurde, entwickelt er ein Talent, seinen Kompetenzanspruch selbst zu demontieren: "Ohne den Antisemitismus in Europa und insbesondere in Deutschland wären die Probleme im Nahen Osten so nicht entstanden, sagte Stoiber. Die Verantwortung Deutschlands für Israel bleibe". Was denkt er sich bei solchen Aussprüchen eigentlich? Nicht Deutschland, sondern ganz alleine die Juden selbst sind für ihre Siedlungspolitik und die damit verbundenen Folgen verantwortlich. Deutschland hat keine Verantwortung für Israel und seine Taten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 10:36:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      Diese Sätze aus dem Artikel von #68 muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.

      "Dem im Blick auf Nahost immer wieder von Antisemiten missbrauchten Menschenrechtsdiskurs wohnt nämlich ein Eigensinn inne, der durch Opportunitätserwägungen nicht zu disziplinieren ist. .. Derlei Protest mit bewusster Verantwortung für das singuläre Verbrechen des Holocaust zu vermitteln, bleibt die wahrscheinlich unlösbare Aufgabe einer spezifisch deutschen Menschenrechtskultur"

      Die Logik, die uns von Zionisten-Freunden immer wieder präsentiert wird, sieht ja so aus:

      Die Antisemiten mißbrauchen die Menschenrechte für ihre Zwecke!

      Doch wer ist ein Antisemit? Einfache, klare Antwort: Wer Israel kritisiert, ist ein Antizionist, doch jeder Antizionist ist auch ein Antisemit.

      Also, wer von Israel Menschenrechte einfordert, ist bereits ein Antisemit!

      Man kann also von Israel die Einhaltung der Menschenrechte gar nicht fordern, ohne dabei zu einem Mitglied dieser verachtenswürdigen Spezies zu werden, die ihre dunklen Ziele (welche?) weiter verfolgen.

      Dieser Zirkelschluß wird uns laufend serviert.

      Da mag man wirklich an Kant denken und die Menschheit auffordern, sich endliche ihres Verstandes zu bedienen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:11:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      ISRAEL = SCHURKENSTAAT (unter Sharon)
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 14:56:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      Raila, stelle dir folgendes vor:
      Du gehst morgens aus dem Haus und sagst zu deiner Mutter: tschüss bis wahrscheinlich heute abend. Wenn ich Pech habe, kannst du mich aber im Krankenhaus besuchen, besser wäre aber du kommst nicht; vielleicht hab ich heute abend nur noch ein Bein, oder mir wurden die Arme abgerissen oder so.
      Israel = Schurkenstaat ? oder vielleicht Palästinenser = Mordgesindel ?
      Mörderisch einfach für dich, nicht?
      LvB
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 17:11:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zu Deiner Perspektive: Ich lebe nicht in Palästina das z.Zt. von Israel überfallen wurde!

      Sharon legitimiert Adaolf Hitler!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 18:06:19
      Beitrag Nr. 74 ()
      Tante Frieda legitimiert Gustav Gans!!


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