murdoch kauft premiere - 500 Beiträge pro Seite

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Sunday April 14, 08:47 AM




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Murdoch ready to put $US600m in Premiere
Media magnate Rupert Murdoch is prepared to invest $US600 million ($A1.13 billion) in Premiere, the pay TV chain belonging to the financially troubled Kirch group, in return for a controlling stake, De Welt newspaper says in its latest edition.

Premiere was blamed as being one of the main causes of the difficulties experienced by Kirch, whose core unit KirchMedia declared itself bankrupt and sought judicial protection from creditors last Monday.

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With debts of about 6.5 billion euros ($A10.83 billion), the collapse of Kirch is the biggest bankruptcy in terms of debt Germany has seen since World War II.


Citing sources close to the negotiations, Die Welt said a consortium of banks was also looking at taking part in a plan to save the TV chain.


na dann viel spass

[oberhamster]

Premiere ist ein sehr gutes Produkt, aber auch ich frage mich wie man Premiere rentabel machen kann.
Den Preis zu erhöhen wäre der Tod für Premiere.

[fsch]

Man kann die Sportbereiche einstampfen und den Service reduzieren.

Ich schätze mal, daß maximal 10% der Abonnenten Premiere des Sportes (vor allen Dingen der Bundesliga) wegen abonniert haben.

Für Sportsendungen bin auch ich nicht bereit zu zahlen, nur für werbefreie Filme und Serien.

Grüße, fs

[BonMala]

M. bietet 600 Mille für Premiere......

[kostolany3]

Ne fsch, garantiert mehr als 10% abonnieren premiere wegen dem Sport (Bundesliga, Formel1).
Ich würde schätzen es sind auf alle fälle mind. 50% die premiere deshalb abonniert haben!
Schau Dir die Werbespots an, da wird eigentlich nur für Sportübertr. geworben (Werbeträger: Rudi Völler, F. Beckenbauer, Marcel Reif ect).
Wegen der Filme würde ich premiere nicht unbedingt abonnieren, als Zugabe O.K., aber ohne Sport hätte premiere nicht die hälfte der derzeitigen Abonnenten!

Gruss

kostolany3

[nino@]

die bundesliga affen sollten halt nicht so viel verlangen die verdienen doch sowieso zu viel kein wunder geht ein club nach dem anderen pleite .... nichtmal geld um sich ein fussbalplatz zu leisten den nachwuchs zu schulen
ne man muss ja spieler viel zu viel in den arsch schieben !!!!!

und kirch soll zahlen ??? er wird doch schon von den amis abgezockt !!! hollywood lässt grüßen .............

[mamap]

Murdoch müsste im Falle einer Insolvenz seinen 1,x Milliarden Euro schweren Anteil an Premiere abschreiben. Deshalb will er jetzt die Führung übernehmen aber kein neues Geld investieren. Das sollen die Banken übernehmen - und die werden sich bedanken. Murdoch wird dann nämlich bei der erstbesten Gelegenheit seine Verkaufsoption ausspielen und die Banken haben dann ein großes Problem. Ich glaube nicht, daß sie da mitspielen werden. Es ist doch sowieso völlig idiotisch, daß der Unternehmensteil, der erst zu der Kirchkrise geführt hat, künstlich am Leben erhalten wird, während die eigentlich profitablen Bereiche insolvent sind. Statement von einem Premiere-Mitarbeiter (der F1-Kommentator): "Ich habe seit Dezember kein Geld mehr bekommen."

Murdoch weiß mittlerweile, daß PayTV in Deutschland keine Chance hat. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, daß wir hier von den Öffis und der Telekom schon genug abgezockt werden, unser FreeTV ist ja effektiv ein PayTV. Ich glaube auch nicht, daß Premiere noch sonderlich viele Abonnenten hätte, wenn die Sportkanäle wegfallen würden. Für die paar neuen Spielfilme pro Monat schließt keiner ein Abo ab, zumal von den Neuheiten ja nicht automatisch alle sehenswert sind. Dann kann man lieber in die Videothek gehen und sich die DVD ausleihen, ist günstiger und besser.

[mamap]

@nino: Kirch wird nicht abgezockt, er ist doch selber schuld, wenn er die Preise hierzulande verdirbt. Die Filmstudios haben ein Interesse daran, daß ihre Filme hierzulande im Fernsehen erscheinen. Und da zählt für die nun mal nur das höchste Gebot. Es hat ja niemand Kirch gezwungen, alle Rechte aufzukaufen und ARD, ZDF und RTL auszustechen.

Interessant wird es mit der Bundesliga allemal: spätestens in 2004, wenn die Verträge neu verhandelt werden, wird es definitiv nicht mehr die Unsummen pro Saison geben, wie bisher. Außerdem dürften dann etliche spanische und italienische Clubs in der Schuldenfalle gestorben sein. Das bedeutet, daß generell die Gehälter sinken werden. Ist eigentlich nicht mehr als eine Spekulationsblase wie der Neue Markt.

[nino@]

jippp