Ad hoc+ ANNA lehnt freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot bei Consors zu 12.50 ab - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.05.02 00:57:14 von
neuester Beitrag 02.05.02 09:50:08 von
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Consors ist keine Bäckerbude wie Kamps und auf diesem Kursniveau absolut unterbewertet!!!
Jungs , backt keine kleinen Brötchen...
ANNA empfiehlt allen freien Aktionären die Ablehnung des öffentlichen Übernahmeangebotes---
Verstoß gegen das neue Übernahmegesetz und insbesondere Artikel 16 des "freiwilligen" Kodexes für öffentliche Übernahmeangebote
Hier eine brandaktuelle Analystenmeinung, die ANNAS Forderung untermauert:
WestLB sieht Consors-Kursziel bei 18 Euro
Die von der SchmidtBank gehaltenen Consors-Anteile gehen an die BNP-Paribas-Tochter Cortal, die freien Aktionäre werden abgefunden. Doch noch ist Phantasie in dem Nemax-50-Titel. Wie Anleger und Bank-Kunden jetzt reagieren sollten.
Lediglich 12,40 Euro sollen die freien Consors-Aktionäre von der französischen Großbank BNP Paribas erhalten. Damit liegt der Preis leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen drei Monate. Weil wohl viele Anteilsinhaber mit einer höheren Abfindung im Falle der Übernahme gerechnet hatten, reagierte die Börse zunächst enttäuscht. Am Dienstag notierte die Aktie sieben Cent unter dem Vortagesschluss bei nunmehr 12,28 Euro.
An diesem Kursniveau könnte sich jedoch noch einiges ändern. Denn ein großer Teil des frei handelbaren Aktienvolumens von Consors liegt in den Händen institutioneller Investoren. Und diese müssen, ebenso wie die Kleinaktionäre, in den kommenden Wochen über das Abfindungsangebot nachdenken. Die Düsseldorfer WestLB spekuliert bereits laut, dass die Prämie auf den durchschnittlichen Aktienkurs von lediglich sieben Prozent als unzureichend erachtet werden könnte. Sollte der gesamte Aktienmarkt in den kommenden vier Wochen anziehen, müsste das Angebot nachgebessert werden. Die WestLB nennt für diesen Fall ein Kursziel über 18 Euro. Außerdem könnten einige Aktionäre versuchen, vor Gericht einen höheren Preis zu erstreiten, wie dies bei der Übernahme von Selftrade durch die DAB Bank geschehen sei. Die DAB Bank verbesserte damals ihr Angebot.
Noch ist allerdings nicht geklärt, ob BNP die Börsennotiz von Consors nach der Übernahme überhaupt weiterführen wird. Wenn es den Franzosen gelingt, mehr als 95 Prozent des Aktienkapitals unter Kontrolle zu bringen, könnte es auch zu einem "Squeeze Out" kommen. Dabei werden die zum Schluss verbliebenen Restaktionäre mit einem (leicht) verbesserten Angebot "ausgekauft".
Darauf zu spekulieren, könnte gefährlich werden. Wenn BNP die nach derzeitigem Börsengesetz gültigen 95 Prozent verpasst, wird die Consors-Aktie im Börsenhandel kaum zu den attraktivsten, chancenreichsten Aktien gehören. Auch eine Verbannung aus dem Nemax50-Index dürfte folgen.
Das Übernahme-Angebot muss wohl oder übel von den Kleinaktionären angenommen werden, jedenfalls wenn die Börse weiter im Rückwärtsgang ist. Nicht zu vergessen: Wer die Aktie erst im Mai oder Juni 2001 zu Preisen über 20 Euro kaufte, kann sein Verluste steuerlich geltend machen, wenn die Spekulationsfrist noch nicht abgelaufen ist. Anleger, die Consors-Aktien bereits seit Sommer 2000 halten - damals kostete eine Consors-Aktie noch mehr als 100 Euro - sind allerdings gekniffen.
Die Kunden des Discount-Brokers müssen sich am wenigsten sorgen. Mit der Übernahme wächst die BNP-Paribas-Broker-Tochter Cortal zum größten Online-Broker Europas heran. CortalConsors hat dann rund 1,2 Millionen Kunden und verwaltet rund 14 Milliarden Euro. Binnen drei Jahren wollen die Franzosen (gemeinsam mit Consors) das verwaltete Vermögen verdoppeln. Cortal und Consors sind in sieben europäischen Ländern vertreten.
Zur Disposition stehen könnten jedoch einige Geschäftsfelder von Consors. Bereits sicher scheint, dass sich BNP von der 53-prozentigen Consors-Beteiligung an der Berliner Effektengesellschaft trennt. Auch ConsorsCapital dürfte auf den Prüfstand der Franzosen kommen.
Die Kostenseite der Fusion, wo bis 2005 Synergien in Höhe von 38 Milliarden Euro gehoben werden sollen, sei bezeichnete der BNP-Vorstand am Dienstag als „eine Herausforderung“. Die Kosten der Umstrukturierung von insgesamt 60 Millionen Euro sollen auf die Jahre 2002, 2003 und 2004 verteilt werden.
Die Analysten in den Finanzinstituten werteten die Übernahme unterschiedlich. Zwar werde BNP dadurch zu einem vernünftigen Preis eine starke Position am deutschen Markt erlangen. Doch dürfe beim Online Banking die schwache Entwicklung des Gesamtmarktes nicht aus den Augen verloren werden, hieß es. Die Experten von SES Research beurteilten die in Aussicht gestellten Synergien als realistisch. Experten von Nomura werteten die Übernahme indes wegen der unterschiedlichen Ausrichtung von Consors auf stark börsenhandelsaktive Kunden und Cortal auf Langfristanleger als riskanten Schritt.
Aktuell:
ANNANEWS, 02.05.02
es from
Jungs , backt keine kleinen Brötchen...
ANNA empfiehlt allen freien Aktionären die Ablehnung des öffentlichen Übernahmeangebotes---
Verstoß gegen das neue Übernahmegesetz und insbesondere Artikel 16 des "freiwilligen" Kodexes für öffentliche Übernahmeangebote
Hier eine brandaktuelle Analystenmeinung, die ANNAS Forderung untermauert:
WestLB sieht Consors-Kursziel bei 18 Euro
Die von der SchmidtBank gehaltenen Consors-Anteile gehen an die BNP-Paribas-Tochter Cortal, die freien Aktionäre werden abgefunden. Doch noch ist Phantasie in dem Nemax-50-Titel. Wie Anleger und Bank-Kunden jetzt reagieren sollten.
Lediglich 12,40 Euro sollen die freien Consors-Aktionäre von der französischen Großbank BNP Paribas erhalten. Damit liegt der Preis leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen drei Monate. Weil wohl viele Anteilsinhaber mit einer höheren Abfindung im Falle der Übernahme gerechnet hatten, reagierte die Börse zunächst enttäuscht. Am Dienstag notierte die Aktie sieben Cent unter dem Vortagesschluss bei nunmehr 12,28 Euro.
An diesem Kursniveau könnte sich jedoch noch einiges ändern. Denn ein großer Teil des frei handelbaren Aktienvolumens von Consors liegt in den Händen institutioneller Investoren. Und diese müssen, ebenso wie die Kleinaktionäre, in den kommenden Wochen über das Abfindungsangebot nachdenken. Die Düsseldorfer WestLB spekuliert bereits laut, dass die Prämie auf den durchschnittlichen Aktienkurs von lediglich sieben Prozent als unzureichend erachtet werden könnte. Sollte der gesamte Aktienmarkt in den kommenden vier Wochen anziehen, müsste das Angebot nachgebessert werden. Die WestLB nennt für diesen Fall ein Kursziel über 18 Euro. Außerdem könnten einige Aktionäre versuchen, vor Gericht einen höheren Preis zu erstreiten, wie dies bei der Übernahme von Selftrade durch die DAB Bank geschehen sei. Die DAB Bank verbesserte damals ihr Angebot.
Noch ist allerdings nicht geklärt, ob BNP die Börsennotiz von Consors nach der Übernahme überhaupt weiterführen wird. Wenn es den Franzosen gelingt, mehr als 95 Prozent des Aktienkapitals unter Kontrolle zu bringen, könnte es auch zu einem "Squeeze Out" kommen. Dabei werden die zum Schluss verbliebenen Restaktionäre mit einem (leicht) verbesserten Angebot "ausgekauft".
Darauf zu spekulieren, könnte gefährlich werden. Wenn BNP die nach derzeitigem Börsengesetz gültigen 95 Prozent verpasst, wird die Consors-Aktie im Börsenhandel kaum zu den attraktivsten, chancenreichsten Aktien gehören. Auch eine Verbannung aus dem Nemax50-Index dürfte folgen.
Das Übernahme-Angebot muss wohl oder übel von den Kleinaktionären angenommen werden, jedenfalls wenn die Börse weiter im Rückwärtsgang ist. Nicht zu vergessen: Wer die Aktie erst im Mai oder Juni 2001 zu Preisen über 20 Euro kaufte, kann sein Verluste steuerlich geltend machen, wenn die Spekulationsfrist noch nicht abgelaufen ist. Anleger, die Consors-Aktien bereits seit Sommer 2000 halten - damals kostete eine Consors-Aktie noch mehr als 100 Euro - sind allerdings gekniffen.
Die Kunden des Discount-Brokers müssen sich am wenigsten sorgen. Mit der Übernahme wächst die BNP-Paribas-Broker-Tochter Cortal zum größten Online-Broker Europas heran. CortalConsors hat dann rund 1,2 Millionen Kunden und verwaltet rund 14 Milliarden Euro. Binnen drei Jahren wollen die Franzosen (gemeinsam mit Consors) das verwaltete Vermögen verdoppeln. Cortal und Consors sind in sieben europäischen Ländern vertreten.
Zur Disposition stehen könnten jedoch einige Geschäftsfelder von Consors. Bereits sicher scheint, dass sich BNP von der 53-prozentigen Consors-Beteiligung an der Berliner Effektengesellschaft trennt. Auch ConsorsCapital dürfte auf den Prüfstand der Franzosen kommen.
Die Kostenseite der Fusion, wo bis 2005 Synergien in Höhe von 38 Milliarden Euro gehoben werden sollen, sei bezeichnete der BNP-Vorstand am Dienstag als „eine Herausforderung“. Die Kosten der Umstrukturierung von insgesamt 60 Millionen Euro sollen auf die Jahre 2002, 2003 und 2004 verteilt werden.
Die Analysten in den Finanzinstituten werteten die Übernahme unterschiedlich. Zwar werde BNP dadurch zu einem vernünftigen Preis eine starke Position am deutschen Markt erlangen. Doch dürfe beim Online Banking die schwache Entwicklung des Gesamtmarktes nicht aus den Augen verloren werden, hieß es. Die Experten von SES Research beurteilten die in Aussicht gestellten Synergien als realistisch. Experten von Nomura werteten die Übernahme indes wegen der unterschiedlichen Ausrichtung von Consors auf stark börsenhandelsaktive Kunden und Cortal auf Langfristanleger als riskanten Schritt.
Aktuell:
ANNANEWS, 02.05.02
es from
Du kannst fordern , was du willst
12 oder gar nischt
18 EURO ??????????
12 oder gar nischt
18 EURO ??????????
Sag ich doch
Gruss Bomber2
Gruss Bomber2
wieviel hat BNP denn nun wirklich gezahlt???
Denkt über N8 mal drüber nach Jungs
Zeitung: Consors verabschiedet sich vermutlich vom Neuen Markt
Frankfurt (vwd) - Die Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, wird
voraussichtlich nicht börsennotiert bleiben. Nach Informationen der
Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe) erwarten Finanzkreise, dass der
Großteil der freien Aktionäre das Angebot der BNP-Paribas SA, Paris,
annehmen wird: "Die Franzosen werden dann die restlichen Aktien übernehmen",
zitiert die Zeitung verhandlungsnahe Kreise. Das neue Übernahmegesetz gibt
einem Käufer das Recht zu einem solchen Squeeze-out, sobald er 95 Prozent
der Aktien übernommen hat.
vwd/12/1.5.2002/nas/ip
Frankfurt (vwd) - Die Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, wird
voraussichtlich nicht börsennotiert bleiben. Nach Informationen der
Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe) erwarten Finanzkreise, dass der
Großteil der freien Aktionäre das Angebot der BNP-Paribas SA, Paris,
annehmen wird: "Die Franzosen werden dann die restlichen Aktien übernehmen",
zitiert die Zeitung verhandlungsnahe Kreise. Das neue Übernahmegesetz gibt
einem Käufer das Recht zu einem solchen Squeeze-out, sobald er 95 Prozent
der Aktien übernommen hat.
vwd/12/1.5.2002/nas/ip
@ Anna
Penthouse-Juni-Ausgabe
Was nun, echt oder unecht ?
gruss, kuckuck
Penthouse-Juni-Ausgabe
Was nun, echt oder unecht ?
gruss, kuckuck
Consors wird noch ne ganz heisse mannesmann-vodafone abfindungskiste
Hier werden die Aktie zu baissekursen verarscht
Ich denke auch, daß man über Annas Gedanken noch ein wenig mehr nachdenken sollte.
Anna, weiter so!!!
Anna, weiter so!!!
Die Schmidt-Bank stand mit dem Rücken zur Wand, hat nich wie Kirch Standfestigkeit bewiesen.
Wir freien Consors -Aktionäre können es uns leisten, unsere Papiere nich in der größten Baisse-Phase an die, wie sagt man so schön, doofen , Franzosen so billig zu verschleudern
Je vous en pris, une bonne nuit!!!
J` espere que vous n`acceptez pas l`offre publique
Un grand bisou
Je vais dormir
A demain
ANNA
Wir freien Consors -Aktionäre können es uns leisten, unsere Papiere nich in der größten Baisse-Phase an die, wie sagt man so schön, doofen , Franzosen so billig zu verschleudern
Je vous en pris, une bonne nuit!!!
J` espere que vous n`acceptez pas l`offre publique
Un grand bisou
Je vais dormir
A demain
ANNA
Genau lass uns die Franzköppe ordentlich ärgern die müssen schon mehr bieten als läpische 12,4 damit sie meine Anteile kriegen!!!
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