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    wind 7 AG 05/2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.05.02 12:31:00 von
    neuester Beitrag 19.07.02 16:01:11 von
    Beiträge: 55
    ID: 582.737
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      Avatar
      schrieb am 02.05.02 12:31:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      @jesaitis

      nachdem sie vor einigen tagen uns die quartalszahlen andeuteten frage ich heute mal nach: ich weiß ich bin ungeduldig, aber Sie haben sich selbst quasi in die pflicht genommen...
      (das 4te quartal 01 war mit einem umsatz von 687.7 Teuro bei 100 Teuro verlust ja schon ein aufwärtssignal, das folgequartal mit 1520 Teuro umsatz gibt zu hoffnung anlaß wenn auch die kosten der kap-erh. bestimmt nicht ohne waren?!)
      gibt´s es da wieder ne %-quote aufwand/ertrag die erträglich ist, oder?

      PS: was machen die finalen verhandlungen in niedersachsen
      (5*1.5 MW; so ein projekt steht leider nicht auf der auflistung der homepage)

      gut wind und auf baldige antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 14:26:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie von vielen prognostiziert,
      ist die Wind7-Aktie bereits nach
      kurzer Zeit preiswerter beim Händler
      Valora zu haben. Gegenwärtiger Kurs
      ist 13,10 Euro, aber ein weiteres
      Absinken ist wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 15:25:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die genauen Zahlen des 1. Quartals werden höchstwahrscheinlich Montag oder Dienstag mit einer Pressemitteilung bekanntgegeben und dann auch auf unserer Homepage stehen.

      DJ
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 16:01:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke herr jesaitis; knapp 3 stunden für ne antwort ist echt rekordverdächtig für nen vorstand; hut ab!

      @spocky

      hatten wir ja schon ein paar mal deinen vorhergesagten kursverlauf; ich halte hingegen fest das ich immer wenn ich erhebliche stückzahlen kaufen wollte auf einen fast leeren markt gestoßen bin.
      (beim briefkurs von 13.1 ist der allgemeine hinweis der valora zu beachten: die angegebenen werte gelten in der regel nur für kleine stückzahlen; bei größeren orders bitte mit den herren xx absprechen; die "kursmanipulationen" zu den kap´s wären sonst auch kaum finanzierbar; tut mir leid, aber das muß so deutlich gesagt werden. es kann nicht sein, das mit ein paar 100 stück der ausgabekurs einer kap.-erh. wesentlich verändert werden kann...

      außerdem ist der schluß aus der vergangenheit auf die zukunft ein nicht immer zutreffender!
      mit dem eindringen in die schwarzen zahlen und dem stempel "substanzwert" sollte nicht nur ein halten des kurses drin sein!
      man beachte: ich sehe wind7 eher auf 10 als auf 5 jahre...
      ist ein wert um ruhig schlafen
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:04:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der bisherige Kursverlauf der Aktien von wind7 ist wirklich nicht sehr berauschend. Ich teile eher die Ansicht von "Spocky". Im übrigen bin ich gespannt, ob auf der HV wirklich ein Termin für den Börsengang noch in diesem Jahr fällt. Langfristig gesehen ist es meiner Meinung nach eher fraglich, ob die einseitige Förderung von Windkraft aufrechterhalten wird. Und wenn diese wegbricht, sieht es alles schon ganz anders aus.
      Desweiteren gibt es in diesem Segment wesentlich substanzkräftigere Unternehmen und ich sehe deshalb wenig Chance für wind7, in diesen Markt wirklich erfolgreich einzubrechen.
      Die einzige Chance von wind7 ist es, laufend weiteres Kapital zu sammeln, um zu expandieren. Sollte die letzte KE ein Signal für eine Trendwende sein, wird es wind7 schwer haben, seine ambiotinierten Ziele zu erreichen, da weitere KE nicht leichter werden. Das dürfte negativ für den Kurs sein.

      Der Vorteil Fremdkapital (Hebel) ist zweischneidig zu sehen. Als Aktionär muß einem klar sein, welche Reihenfolge die eingenommenen Gelder durchlaufen:
      1) Zinsbedienung der Fremdfinanzierung, da 80& des eingesetzten Kapitals fremdfinanziert sind, ein nicht kleiner Brocken
      2) Tilgung der Fremdmittel (wie 1) zu sehen)
      3) Schaffung von Rücklagen
      4) Dividenden ???

      Jede Expansion von wind7 über weitere KEs bedeuten eine ständige Verwässerung durch die Ausgabe weiterer Aktien und jede Erhöhung der Aktienanzahl hat einen direkten Einfluß auf den Wert der Aktie. Die Marktkapitalisierung von wind7 ist ja Aktienzahl mal Aktienkurs.
      Verdoppelt wind7 die Anzahl der Aktien durch eine Aufstockung der Aktien, wird der Markt spätestens an der Börse sicher den Aktienkurs regulieren. Bei gleicher Marktkapitalisierung halbiert sich in diesem Fall der Aktienkurs. Das wird sicher die Altaktionäe freuen. Wie weit die Einsammlung der neuen Gelder und die dann folgenden Investitionen den Kurs wieder beflügeln, wird man sehen.

      Im übrigen ist es sicher so, das Anlegerverhalten ist zur Zeit schwer einzuschätzen. Ich glaube nicht, das sich bis Ende des Jahres eine Besserung zeigt.

      Cia Ultra

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      Avatar
      schrieb am 03.05.02 21:57:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      hat jemand Interesse 300 Wind 7 Aktien zu 11,5€ zu kaufen?
      Brauche das Geld für ein neues Auto.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 20:53:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo

      auf der wind7-Homepage sind die Zahlen fürs erste Quartal zu finden.

      viele Grüße,
      windfried
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 11:45:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      danke windfried!
      hatte gestern das letzte mal am frühen abend rumgeschaut, da war leider noch nichts da und dann war ich zu müde!

      gleich die wesentliche frage vorneweg (nachdem die neuen aktien der ankündigung entsprechen!)

      unter punkt 6 in der GUV verbergen sich unter anderem die kosten der kap.-erh. aber eben nicht nur!
      dort stehen auch rechtsberatungs/hauptversammlungs/werbe/reise/raum und versicherungskosten!
      trotzdem interessiert mich brennend die genaue aufteilung (vgl. GUV für das jahr 2001; hier waren die kosten im vergleich zum vorjahr unverändert geblieben!!!
      jetzt stehen wir schon bei über 75% der vorjahreskosten!
      bisher beliefen sich die kosten der kap´s ~auf 50% der gesamten sonstigen betrieblichen ausgaben!
      setzte ich also ~70.000 euro für die anderen ausgabe an, so verbleiben ~310.000 euro für die kap die ~2.300.000 euro erbrachte (das wären über 13%! oder liege ich da falsch, dann bitte verbessern!)

      um nicht falsch verstanden zu werden, abgesehen von den hohen kosten der kapitaleinwerbung gibt es im Q1-bericht nicht´s zu bemäkeln im gegenteil...
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:25:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Quartalsüberschuß von 300.000 Euro ist für ein junges außerbörsliches Unternehmen ja eine beachtliche Leistung. Wie sehen denn die Schätzungen für die windärmeren Quartale II und III aus?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:39:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      @solarfan3

      eben auch zu dieser abschätzung meine frage in #1 und 8
      eine schwarze null wäre aber schon ok für das sommerhalbjahr
      immerhin lautete die jahresprognose:
      voraussichtlich 6 stelligen gewinn im geschäftsjahr 2002 ohne kap+börsengang...

      PS: ein wert für den umsatz im april würde die andere seite greifbarer machen; nur den umsatz aus der stromproduktion der WKa´s...
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:53:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      ???
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 14:24:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo, will niemand meine Wind 7 Aktien?
      Verkaufe 300 Stück zu 11€.
      Bei Interesse bitte E-Mail an jenslenhart@yahoo.de.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:38:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Eigentlich" ist das nicht möglich,
      wenn man den Worten von AMER und
      dem Wind7-Vorstand glaubt, daß
      jemand seine Wind7-Aktien selbst
      zu 11 Euro nicht los bekommt.

      Der Marktpreis der Aktie liegt
      gegenwärtig doch eher um 10 bis
      11 Euro, als bei 14 Euro, wenn man
      überhaupt einen Käufer findet.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:55:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es haben sich erste Interessenten gemeldet, Spocky.
      11 € ist ein fairer Preis. Bei der nächsten Kapitalerhöhung wird es die Aktien nicht unter 15,50€ geben.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 20:49:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wer setzt eigentlich die Kurse fest?
      Bei der letzten KE hat man ja gesehen, wo die Schmerzgrenze liegt. Wer will denn bei diesem Kursverlauf für 15,50 Euro kaufen? So langsam scheint mir, verliert Wind7 den Blick für die Realität.
      Cia
      UltraGuru
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 12:59:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den Ausgabekurs legt der Aufsichtsrat fest und nicht der Markt.

      Es mag ja sein, daß es bei der nächsten Kapitalerhöhung die Aktie nicht unter 15,50 Euro gibt. Jedoch gibt es sie im Board und bei der Valora deutlich preiswerter. Und das in Kürze zu 15,50 Euro nennenswert gezeichnet wird, erachte ich ebenfalls als so gut wie ausgeschlossen.
      Schon bei der letzten Kapitalerhöhung wurden weniger als 17 % der angebotenen Aktien gezeichnet. Noch dramatischer sind die Zahlen jedoch, wenn man berücksichtigt, daß hiervon über 2/3 von Altaktionären gezeichnet wurden, jedoch trotz umfangreicher Bewerbung gerade einmal 4 Prozent der ursprünglichen Kapitalerhöhungssumme von Neuaktionären.

      Wenn man dann noch die größeren Altaktionäre herausnimmt, die aus politischen (z.B. um das Scheitern der Kapitalerhöhung nicht zu offensichtlich erscheinen lassen) Gründen noch gezeichnet haben, dann sah es bereits bei der letzten Kapitalerhöhung der Wind7 wirklich dramatisch schlecht aus. Und das diese Großaktionäre bei der nächsten größeren Kapitalerhöhung nochmals mitziehen, erachte ich als ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:51:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo,

      sollte noch jemand seine aktien verkaufen wollen:

      Valora seit gestern Geldkurs 12.- Euro für Wind 7
      Briefkurs wird zur Zeit nicht gestellt !!

      schönen tag

      koenigsmoor2000
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:08:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo,

      ich finde für eine so junge ag ist schon viel erreicht worden. auch sind keine gelder verbrannt worden, wie bei vielen anderen unternehmen.eher waren doch die kosten für gründung und entwicklung der ag sehr niedrig im vergleich mit anderen.auch die kap-erh.kosten sind bei anderen vorbörslichen unternehmen, teilweise erheblich, höher. für eine eher schlecht gelaufene kap-erhöhung noch ok, finde ich.risiken sind natürlich vorhanden und in die zukunft kann auch niemand sehen.
      aber wenn mit den bestehenden anlagen schon gewinn gemacht wird und dazu noch die gelder aus der letzten kap-erh.investiert werden, ist zwar das wachstum verlangsamt, aber die einkünfte müssten doch für die nächsten ca. 19 jahre gesichert sein.

      viele grüße

      koenigsmoor2000

      Entwicklung & Perspektiven bisherige Entwicklung
      Die wind 7 Aktiengesellschaft wurde im September ´99 auf Veranlassung von sieben renommierten Unternehmen aus dem Bereich Planung / Projektierung von Windkraftanlagen gegründet. Die Handelsregistereintragung erfolgte am 27. Oktober ´99. Die sieben Initiatoren gaben der wind 7 Aktiengesellschaft ihren Namen und traten ihr unmittelbar nach der Gründung im Rahmen einer Kapitalerhöhung auf 420.000 € als Hauptaktionäre bei. Damit bündeln sich in der Unternehmensleitung Kompetenz und Know-How solch bekannter Namen wie Umweltkontor, P & T Technology oder der NEVAG.

      Gegenstand des Unternehmens sollte es von Anfang an sein, ausschließlich Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind zu erwerben und zu betreiben. Abweichend vom gängigen Modell der Windkraftbeteiligung auf Basis eines KG-Fonds, wurde die wind 7 in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft konzipiert: Aktionär sollte jeder – auch mit geringem Kapitaleinsatz - werden können.

      Anfang 2000 wurde das Management um die ersten beiden Mitarbeiter ergänzt. Hierdurch wurden die Bereiche Recht, Vertrieb, IT, Investor Relations und Medien abgedeckt. Eine erste öffentliche Kapitalerhöhung auf 5.000.000,00 € wurde vorbereitet und in der Zeit von Juli bis September 2000 mit großem Erfolg und deutlicher Überzeichnung durchgeführt: ca. 2.000.000,00 € an Zeichnungen konnten nicht mehr angenommen werden. Mit einer kleineren Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital wurde das Grundkapital um weitere 200.000,00 € angehoben.

      Die Eintragung der Kapitalerhöhungen in das Handelsregister erfolgte Ende November bzw. im Dezember 2000. Am 04.12.2000 hat eines der ältesten unabhängigen Wertpapier-handelshäuser, die Valora Effektenhandel AG, den vorbörslichen Handel der wind 7-Aktie aufgenommen.

      Noch vor Jahresende konnten somit die ersten Projekte realisiert werden. Mit dem Park Helbra in Sachsen-Anhalt wurde noch im Dezember der erste wind 7-Strom produziert, eingespeist und vergütet. Es folgten die Parks in Ausleben (Sachsen-Anhalt) im Januar , bzw. Walsrode (Niedersachsen) im April 2001.

      Von Ende März 2001 bis Ende Mai 2001 führte das mittlerweile aus insgesamt fünf Mitarbeitern bestehende Team eine nächste öffentliche Kapitalerhöhung durch. Das bestehende Grundkapital wurde dabei um 2.291.000 € erhöht, das neue Grundkapital in Höhe von nunmehr 7.491.000 € ist seit August 2001 in das Handelsregister eingetragen.

      Die Mittel dieser Kapitalerhöhungen wurden unmittelbar in der Folgezeit in die Windparks St. Wendel (Saarland) und Neuferchau (Sachsen-Anhalt) investiert, auch zum Jahresende werden mit Extertal (NRW) und Siersleben (Sachsen-Anhalt) noch zwei weitere Projekte für die wind 7 Aktiengesellschaft produktiv werden. Das Unternehmen wird innerhalb eines Jahres sieben Windparks mit insgesamt 29 Anlagen realisiert haben.

      Damit sind die aus den bisherigen Kapitalerhöhungen gewonnenen Finanzmittel vollständig in Sachvermögen und Produktionsmittel investiert worden.

      Im Frühjahr 2002 wurde die im August 2001 von der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung der wind 7 Aktiengesellschaft durchgeführt. Die Eintragung ist bis zum heutigen Tage (31.03.2002) noch nicht erfolgt, sobald das Registergericht jedoch die KE eingetragen hat, wird das Grundkapital der Gesellschaft ca. 9,2 Mio. € betragen.


      Mit den neuen Mitteln soll der bisherige Wachstumskurs fortgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 10:28:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      @jesaitis

      nachdem die kapitalerhöhung (eintragung 24.5.02) abgeschlossen ist, darf ich nochmals an die beantwortung der damit verbundenen kosten bitten...

      vergleiche diverse posting´s meinerseits dazu in diesem thread.

      außerdem stellt sich aktuell die frage nach der investition der eingenommenen gelder; können sie jetzt definites melden?
      wann, wo, wieviel...

      ich weiß, das das geschäftsmodell im allgemeinen vorsieht ein verhältnis von 20% eigenkapital bzgl. der einzelnen windparks anzustreben; mir liegen aber stellungnahmen von banken vor, die statt 1:5 auch 1:7 (<15%!!!) akzeptieren.
      bei den derzeit niedrigen zinsen ist dies ein nicht zu vernachlässigender renditehebel zumal die letzte kap ja weniger erfolgreich war und mit dem EK folglich äußerst sorgsam umgegangen werden muß.

      wind7 sollte bei vertragsverhandlungen doch ein besseres standing haben als eine "wald und wiese KG"?!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:43:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sorry - war in den letzten Wochen auf diversen Geschäftsreisen und hatte keine Zeit für Wallstreet-Online.

      Ab sofort steht im übrigen auch unser IR-Manager Stefan Arlt für alle Fragen zur Verfügung. Sicherlich wird auch er nicht ständig auf alle Foren im Netz sehen können, daher meine Empfehlung:

      Schreiben Sie Ihre Fragen mit direkter E-Mail an sa@wind7.de, ggf. mit Kopie an tk@wind7.de (Ties Kaiser). In aller Regel dürften Sie schnell eine Antwort bekommen, die Sie dann gern kopieren und hier ins Netz stellen können!

      Kurz zu den Fragen:

      1.) Die Kosten der KE lagen diesmal sicher etwas höher, aber immer noch weit unter denen einiger Wettbewerber (z. B. BVT laut Prospekt 16,5%).

      2.) EK-Quote: Wir haben auch bereits Windparks mit 15% und 16% Eigenkapital finanziert. Sie können davon ausgehen, dass ich als ehemaliger Banker (natürlich gemeinsam mit unseren Betriebswirten im Hause) optimale Finanzierungsvarianten wähle.

      3.) Projekte: Nach einer umfangreichen Vorauswahl gibt es derzeit noch 6 verschiedene Windparks, die wir detailliert prüfen und wo wir parallel Verhandlungen führen.

      Gruß,

      Dirk Jesaitis
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:51:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Spocky (Zitat: "Wie von vielen prognostiziert,
      ist die Wind7-Aktie bereits nach
      kurzer Zeit preiswerter beim Händler
      Valora zu haben. Gegenwärtiger Kurs
      ist 13,10 Euro, aber ein weiteres
      Absinken ist wahrscheinlich.")


      Der aktuelle Valora-Kurs steht bei 14,30 EUR. Der Ausgabepreis lag bei 14,00 EUR für Neuzeichner.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:00:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Lieber Herr Jesaitis

      Sie kennen sicher die Erklärung Briefkurs/geldkurs:
      "Briefkurs: Es ist derjenige Kurs an Börsen, zu welchem ein Angebot existiert, aber keine Nachfrage vorliegt.

      Im Gegensatz dazu ist der Geldkurs derjenige Kurs an Börsen, zu welchem Nachfrage existiert, aber kein Angebot vorliegt. "

      Somit ist der Briefkurs meist höher als der Geldkurs.

      Was nützt also ein hoher Kurs, zu dem jemand seine Aktien verkaufen will (Briefkurs) wenn es niemand gibt, der diese Aktie zu dem Kurs kauft!!

      Wenn es Geldkurse gibt, die über der letzten Emission liegen, dann könnte man sagen, der Kurs von wind7 ist am steigen! Vorher eigentlich nicht.

      UltraGuru
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:54:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      @jesaitis

      schön von Ihnen zu hören wenngleich ich mir auch gerade in anbetracht der verflossenen zeit mehr substanz erhofft hatte.

      danke für die mailadressen

      1) meine berechnung (#8) bleibt unwiedersprochen!
      gut 13% liegt halt auch noch weit unter den 16.5% (BVT)

      2)das dies für die letzten beiden parks gilt wußte ich, ich hoffe das dies halt in die satzung einfließt
      hebel 7 statt 5 hat schon was!
      gerade auch im vergleich zu üblichen KG´s (~3!)

      3) in anbetracht von 4 monaten die seit der kap.-erh. vergangen sind sind Sie da so weit nicht!
      zumindestens 1 projekt hätte/müßte unbedingt vorrangig behandelt worden sein; eine andeutung dazu hörten wir vor ein paar wochen von Ihnen---hat sich wohl zerschlagen, oder?

      (niedersachsen 7.5 MW)

      --> es geht schließlich, neben der qualität der projekte, auch um die möglichst schnelle umsetzung!

      gruß

      amer
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:52:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Herr Jesaitis,
      es freut mich, wenn Sie mich
      zitieren.
      Sie haben die Wind7 -Kurssituation
      aber wohl mißverstanden: Die Aktie
      war unmittelbar nach Handelsaufnahme
      für längere Zeit deutlich preiswerter
      bei Valora zu kaufen, wie von mir
      prognostiziert.
      Sogar noch preiswerter war dies hier am
      Board möglich, wo Wind7-Aktien für 10,5
      und 11 Euro (-25 % vs. Kapitalerhöhung)
      gehandelt wurden.
      Aktuell will Valora seine Wind7-Aktien
      für 14,3 Euro verkaufen, stellt jedoch
      noch nicht einmal einen Ankaufskurs.

      Wind7-Aktionäre müssen also unverändert
      deutlich schlechtere Kurse akzeptieren
      und ihre Aktien durch Posting verkaufen.

      Übrigens hatte BVT zwar prozentual
      höhere Kapitalerhöhungskosten, die
      jedoch durch die relativ zum
      Eigenkapital deutlich niedrigen
      Verwaltungskosten mehr als
      ausgeglichen werden. Zudem lag der
      BVT-Aufpreis nur bei 20 Prozent,
      der Wind7-Aktie hingegen mehr
      als doppelt so hoch (43 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 16:36:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bleibt es jetzt eigentlich bei dem anvisierten HV-Termin am 20.06.? So lange ist das ja nicht mehr hin.

      Herr Jesaitis, haben Sie eigentlich eine Antwort auf Ihren offenen Brief an Greenpeace-Energy bekommen?
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 13:15:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gibts denn gar nichts Neues bei Wind7?
      Was ist denn jetzt mit dem 20.06.? Wurde der Termin verlegt?
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 01:47:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      HV ist am 28. August.

      Antwort Greenpeace kann ich faxen. Wohin?

      DJ
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 10:26:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @jesaitis

      faxen bringt ja wohl eher weniger....

      einstellen auf die homepage oder in diesen thread, damit wäre mehr personen geholfen!
      ich erinnere an die brennenderen fragen:
      -kosten der kap.-erh. betrugen unwidersprochene >13%
      -es wurde immer noch kein konkretes wp-projekt in 2002 erworben
      -börsengang
      -weitere kap.-erh.

      etc.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 18:05:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @hodnik

      hast du dein fax bekommen, sei so lieb und stell es mir auch als boardmail rein. danke! andere scheint dies ja nicht zu interessieren...

      @jesaitis

      machen wir es Ihnen noch einfacher:

      was haben Sie für news!

      aber bitte nicht nach dem motto: für einen juni hatten wir bisher relativ viel wind...

      gruß

      PS: die beiträge hätten für einen extrathread im juni echt nicht gereicht, vielleicht richten wir zum herbst einen neuen ein?
      ist grundsätzlich aber positiv
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 12:28:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      1.) Habe noch keine Fax-Nr. bekommen!
      2.) Kosten KE: ca. 11%
      3.) Habe wohl künftig kaum noch Zeit für das Board, deshalb bitte Fragen an IR-Manager Stefan Arlt unter sa@wind.de! Die Antworten können Sie natürlich hier ins Board kopieren.
      4.) News nachstehend:

      INTERVIEW: Wind 7 will nach Börsengang Auslandsgeschäft ankurbeln

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windparkbetreiber Wind 7 AG will nach dem Börsengang seine Internationalisierung forcieren. "Interessant sind die Länder Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland", sagte Vorstandschef Dirk Jesaitis am Freitag in Hamburg in einem Gespräch mit der dpa-AFX. Derzeit würden Gespräche über die Übernahme eines Windparks in Spanien geführt.

      Die Gesellschaft mit Sitz in Eckernförde plant im vierten Quartal 2002 ein Listing am Amtlichen Markt. Der Erlös aus dem Börsengang solle möglichst schnell in neue Projekte investiert werden, sagte Jesaitis. Die Wind 7 AG kauft und betreibt Windparks.

      Für dieses Jahr rechnet der Börsenaspirant mit einem Umsatz zwischen 5 und 6 Millionen Euro. Das Umsatzziel könnte aber noch übertroffen werden. "Wir sind im Moment in Gesprächen mit potenziellen strategischen Partnern und Finanzinvestoren, die noch vor dem Börsengang einsteigen könnten." Das dadurch eingenommene Geld werde dazu verwendet, ein neues Projekt zu kaufen. "Der Umsatz würde sich dann in diesen Jahr noch erhöhen."

      Die Wind 7 AG wird in diesem Jahr wegen der Kosten für den Börsengang voraussichtlich mit einem Verlust abschließen. "Ohne ihn würden wir profitabel sein", sagte Jesaitis. Die Firma hatte im ersten Quartal 2002 ihren Umsatz deutlich erhöht. In den ersten drei Monaten dieses Jahres hat das Unternehmen mit 1,55 Millionen Euro bereits mehr Umsatz erzielt als im gesamten Geschäftsjahr 2001 (1,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im abgelaufenen Quartal bei 0,68 Millionen Euro.

      "Die Emission richtet sich sowohl an Privatanleger als auch an Institutionelle", sagte der Vorstandschef. Bislang seien sechs institutionelle Investoren im Boot. Der Kreis könnte sich noch vor dem Börsengang erweitern: Es gebe einen Windanlagen-Hersteller, mit dem über eine strategische Allianz verhandelt werde. "Dieser könnte sich auch mit einem gewissen Betrag an der Wind 7 beteiligen."/mur/ar
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 16:04:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      @jesaitis

      danke!
      war das wirklich so schwer, die 11% zuzugeben? damit lagen die kosten ja immerhin noch unter dem gewinn des q1!
      wenn ich die weiteren ausführungen richtig deute, könnte durch die ausnutzung des direkteinstiegs (genehmigtes kap!)
      die relation auf jahr gesehen durchaus in normale größenordnungen abgesenkt werden...
      ich darf annehmen, das die wirtschaftlichlkeit des spanischen projektes die der bisherigen park´s in den schatten stellt, oder?!

      positiv auch die anpassung der prognosen auf das zur zeit sichere niveau, mann sollte es ja mal schaffen eine umsatzprognose zu toppen!!!
      diese attitude des tieferstapelns bitte auch noch nach dem börsengang beibehalten! der markt nimmt angebliche übererfüllungen mit großem wohlwollen, aber ein verfehlen der ziele schon um 0.1% mit ungeheurem abstrafen auf.

      wenn der einstieg in spanien noch vor dem börsengang klappt, wäre das nen netter aufhänger für den börsengang!
      ist wirklich nur ein listing oder vielmehr eine kapitalerhöhung geplant, ich denke doch letzteres--- so bleibt die schwache formulierung.

      --> fazit entweder Sie haben uns jetzt nur nen paar flausen in den kopf gesetzt oder aber Sie können die von Ihnen aufgeworfenen punkte umsetzten; sollte dem so sein meine hochachtung bei erfolgreichem börsengang und dem erlös daraus startet wind7 in einer neuen liga!




      PS: werde in zukunft die anfragen an jesaitis/arlt richten..
      boarmail wegen meiner fax-nummer unterwegs!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 16:16:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      da war die boardmail gar nicht mehr nötig!

      in der zeitung neue energien 5/2002 seite 98 ist die antwort von sven teske (greenpeace) abgedruckt!

      danke trotzdem...
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 19:23:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sorry, dass ich nicht geantwortet habe. Bin gerade im Urlaub und heute erst aus Stockholm zurück erstmal zur Kieler Woche, so dass ich die letzten 10 Tage hier nicht reingeschaut habe.

      Schön, dass es endlich mal wieder ein paar Infos gibt. Die Antwort von Greenpeace werde ich mir durchlesen, wenn ich nächste Woche wieder zu Hause bin.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 10:34:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Natürlich erwarten wir in Spanien höhere Renditen ...

      Schönes Wochenende und viel Spaß bei der Kieler Woche!

      DJ

      P.S.: Wir haben schon die ganze Woche viel Wind. Das ist gut zum Segeln und gut für die wind7-Bilanz!
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:08:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich schrieb ähnliches schon zu anderen Aktien, bei Wind7 trifft es jedoch besonders zu:

      Die Differenz zwischen Börsenkursen und den sogenannten Kursen im außerbörslichen Handel wird immer extremer:
      Die börslich gehandelten Umweltaktien verloren in den letzten Wochen und Monaten fast alle zwischen 30 und 60 % ihres Wertes. Eine Solarworld liegt aktuell bei gerade einmal 11 Euro (Höchststand vor ca. 18 Monaten war 102 Euro !), eine Umwelt- oder Energiekontor bei 4 - 4,5 Euro.
      Die Bewertung von Windparkprojektierer wie Energie- oder Umweltkontor liegt mittlerweile nur noch knapp über deren Cashbeständen (bei Solarworld sogar darunter), nachdem diese im Frühjahr vergangenen Jahres über Kapitalerhöhungen große Finanzmittel eingeworben haben.

      Kraß im Gegensatz hierzu stehen die Briefkurse von Umweltaktien wie BVT, AboWind und Wind7, die nicht unter bestimmte, völlig marktferne Briefkurse fallen und nur Kursverluste von ca. 5 - 10 % verzeichnen mußten.
      Die Cashbestände dieser Unternehmen betragen lediglich einen minimalen Bruchteil (1/10 ) von Umwelt- und Energiekontor, darüber hinaus sind sie auch umsatzmäßig Minibuden. Von der irrealistischen Briefkurs-Bewertungen her liegen sie jedoch in der Nähe der Marktriesen und sind zudem kaum handelbar.

      Im Vergleich zu den börsennotierten Mitbewerbern sind die außerbörslichen Umweltunternehmen ausnahmslos auf Basis der Briefkurs, d.h. Verkaufskurse der Valora, maßlos überbewertet.
      Angesichts der katastrophalen Handelsmöglichkeiten und hoher Kosten dieser Transaktionen (ca. 10 %) sowie deutlich schlechterer Transparenz wäre eigentlich ein deutlich Bewertungsabschlag angebracht. Durch die realitätsferne Briefkursstellung notieren die Aktien jedoch zu einem x-fach höheren Preis als ihre börsennotierten Mitbewerber.

      Wer sich dennoch nicht abhalten läßt: Wind7-Aktien gibt es bei der Depot-VG (www.depotvg.de) aktuell für 12 Euro.

      Deutlich mehr Wert für sein Geld erhält man meiner Meinung
      aber nach jedoch, wenn man die börslich notierten Umwelt-, Energiekontor, P&T etc erwirbt. Und jetzt kommt mir nicht mit "Wind7 ist doch so sicher, weil es Windräder hat": Unter einem CSU-Kanzler und FDP-Regierungsbeteiligung wird sicherlich auch die Windstrom-Einspeisekonditionen deutlich verschlechtert.
      Die börsennotierten Windparkprojektierer sind hierfür aufgrund hoher Cashpositionen und Internationalisierung jedoch deutlich besser gewappnet.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 20:41:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Auf die Stellungnahme von wind7 bin ich gespannt.
      Ich sehe es ähnlich wie merill

      UltraGuru
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 09:31:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Merrill:
      Deine Kursangaben von Umweltkontor, Solarworld und Energienkontor sind mittlerweile sogar von weiteren Kursverlusten weit überholt worden. Solarworld notiert nur noch zu 8,50 Euro, Umweltkontor nur noch knapp über 3 Euro.
      Damit notieren beide unter ihren liquiden Mitteln.
      Das operative Geschäft, mehrere dutzend Projekte in unterschiedlichen Projektieurungsstadien, eine Menge Auslandsniederlassungen, sehr viel Erfahrung in über hundert Mitarbeitern und riesige Fondskunden-Bestände, aus denen erhebliche laufende Einnahmen erzielt werden etc ...........all dies gibt es kostenlos als Dreingabe.

      Würde Wind7 derzeit an der Börse notiert sein, würde der Kurs wohl auch nur zwischen drei und fünf Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:01:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      die letzten 3 posting´s sind zu überdenken!

      wenn das stimmen würde hätten windpark´s die 1 jahr gelaufen sind un den prognosen entsprechend erträge erwirtschaften einen wertverlust zwischen 60 und 75% hinzunehmen--- ist es das was Ihr sagen wollt???

      zum vergleich normalerweise fallen auch in kommanditgesellschaften lfd. kosten an und im einkauf muß mann etwa 10% mehr für ne beteiligung als kommanditist hinlegen als bei wind7 als aktionär.

      außerdem erreicht wind7 mittlerweile fremdkapitaleinsätze in 6 facher höhe des eingesetzten geldes bei fonds sind es etwa 3 fache werte.
      (das fremdkapital kostet so ~5%--> der ertrag auf das eingesetzte geld maximiert sich! und trotz der hohen zinslasten konnte schon im q12002 ein überschuß erzielt werden)

      sag mir bitte einer wo ich gebrauchte gut eingefahrene WKA´s noch in der herstellergarantie mit 70% abschlag erwerben kann und ich mache das sofort....

      denkt mal drüber nach!
      eure vergleiche mit firmen deren aktienkurse ins irrsinnige nach oben übertrieben waren zieht da überhaupt nicht.
      wenngleich teilweise! jetzt eine übertreibung nach unten im gange ist.

      bei wind7 habt ihr als einziges risiko das windrisiko, man muß nicht weiter wachsen um gewinne zu schreiben; versucht das zumindestens einmal zu überdenken.
      die anderen werte sind allein aufgrund Ihrer größe zu wachstum verdammt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:21:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das die Börse gegenwärtig übertreibt, kann ich nur zustimmen.
      Sie versuchen einen objektiven Unternehmenswert abzuleiten, den es jedoch nicht gibt. Dies gilt auch nicht für außerbörsliche Unternehmen. Jeder Windparkprojektierer oder auch Solarworld und Sunways wären deutlich mehr wert, wenn man sie jetzt zerschlagen würde, d.h. ihre Einzelteile separat veräußern würden. Aber es gibt keinen objektiven Wert, sondern lediglich einen Preis. Und der ist gegenwärtig für börsengehandelte Umweltaktien äußerst niedrig, für bei Valora gehandelte Umweltaktien hingegen unverändert.

      Ich widerspreche jedoch bei der Behauptung, daß Wind7 ihr als einziges Risiko das Windrisiko hat. Wie bereits erwähnt wurde, ist Wind7 als rein deutsches Unternehmen wie alle anderen Kommanditisten von deutschen Windparks auf Gedeih und Verderb von den Vergütungsbedingungen abhängig.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 13:41:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Als Aktionär von wind7 (oder auch anderen Gesellschaften) möchte ich irgendwann von steigenden Aktienkursen profitieren. Damit wind7 aber steigende Aktienkurs hat, muß der Umsatz laufend steigen. Und wie geht das?
      Ich muß laufend neue Anlagen hinzukaufen, das kostet Geld.
      Also neue KEs und neue Aktien. Jedesmal verwässert mein Anteil immer mehr.
      Ich sehe da durchaus Probleme...............
      Wäre da eine KG-Beteiligung nicht besser gewesen, so kann ich wenigsten Verlustzuweisungen geltend machen
      UltraGuru
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 14:49:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wind7 kauft kostengünstige Windparks und die Verwaltungskosten sind ebenfalls sehr niedrig.

      Aber das Problem der häufigen Kapitalerhöhungen sehe ich ebenfalls. Bei Solarworld und deren Kursentwicklung sieht man, wie sehr dies den Aktienkurs schaden kann. In Boomzeiten ist dies weniger relevant, aber häufige Kapitalerhöhungen in Krisenzeiten können den Kurs zum einbrechen bringen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:16:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ultraguru: wenn dir steuerliche verluste wichtig sind - ja. wenn du eine fungible anlage suchst - nein.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 10:14:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Was ist denn das für ein Schwachsinn hier von UltraGuru: "Damit wind7 aber steigende Aktienkurs hat, muß der Umsatz laufend steigen."

      1.) Auch bei gleich bleibenden Umsätzen kann die wind 7 steigende Gewinne verbuchen, weil die Abschreibungen (die das steuerliche Ergebnis belasten) weniger werden.

      2.) Auch ohne weitere Kapitalerhöhungen kann die wind 7 weiter wachsen und Umsätze steigern, weil die Gewinne (alternativ zu Dividendenausschüttungen) in neue Windparks investiert werden können.

      Beides führt normalerweise zu steigenden Kursen.

      Was soll der Quatsch mit der Verwässerung? Wind 7 ist konzeptbedingt breit gestreut. Praktisch macht wind 7 eine Art Vermögensverwaltung: Geld einsammeln und möglichst effizient verwalten, aber eben nicht mit Aktien oder Immobilien, sondern mit Windparks. Je mehr Kapital und Aktionäre, desto breiter kann Risikostreuung realisiert werden. Außerdem wird die Verwaltung mit zunehmender Größe natürlich prozentual günstiger.

      Und was faselt Merrill da immer von "börsennotierten Mitbewerbern Umweltkontor etc."??? Immer noch nicht geschnallt, das wind 7 was völlig anderes macht?

      Natürlich hat wind 7 die brutalen Kurseinbrüche nicht mitgemacht. Die Aktie kommt aber auch nicht von einem 20fach überhöhten Niveau (wie andere!), sondern wurde bei 10 EUR Nennwert für zuletzt 14 EUR extrem günstig angeboten. Bitte nicht ständig Äpfel mit Birnen vergleichen!

      Abgesehen davon halte ich den UK-Kurs für absolut gerechtfertig. Die Bilanz im letzten Jahr konnte doch nur noch gerettet werden, weil man die Beteiligung an mdp aufgestockt und dann konsolidiert hat. mdp ist ein 3-Mann-Betrieb, UK hat über 150 Mitarbeiter. Jetzt zählt mal 1 und 1 zusammen!

      Die Cash-Positionen allein sagen im Übrigen wenig aus – man muss sich auch den Rest und insbesondere die Verbindlichkeiten, monatliche Festkosten etc. ansehen. Die These „der Börsenwert ist geringer als die Cashpositionen, deshalb ist die Aktie ein Kauf“ ist absolute Grütze! Mit riesigen und kaum finanzierbaren Kraftwerken (Prototypen!) wie Helbra hat Umweltkontor übrigens auch noch einige „Klötze am Bein“, die `zig Millionen verschlingen werden. Da könnte man ziemlich ins Stolpern kommen ...

      Auch Solarworld ist da kaum anders zu bewerten. Die Kleinaktionärs-Abzocke mit dem Börsengang der Tochter WindWelt hat doch eindrucksvoll gezeigt, wie Asbek drauf ist. Dem würde ich keinen Cent anvertrauen!

      Auch beim Thema „Regierungswechsel“ glänzt Merrill mit unqualifizierten Bemerkungen. Genau das Gegenteil ist nämlich der Fall: Die wind 7 Aktiengesellschaft wäre bei einer Änderung des EEG kaum betroffen, da alle existierenden Windparks Bestandsschutz genießen, also in jedem Fall 20 Jahre die Vergütung nach heutigen Sätzen des EEG bekommen. Neue Projekte kauft wind 7 zu Marktpreisen ein. Sinkt die Vergütung für neue Parks, so sinken auch die Preise entsprechend. Das ist der ganz simple Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage. Wind 7 kann also weiter gut investieren. Nach dem IPO will wind 7 außerdem ins Ausland. Damit ist auch das „politische Risiko“ gestreut.

      Die Margen der Projektierer würden bei einer Absenkung der EEG-Vergütungen brutal in den Keller gehen. Diverse vorgeplante Projekte in Deutschland wären vielleicht gar nicht mehr rentabel zu betreiben, so dass die hohen Vorlaufkosten komplett abgeschrieben werden müssten. Das könnte selbst einer Firma Plambeck das Genick brechen, die sich für sehr viel Geld zahlreiche Standorte in Deutschland gesichert (= gekauft!) hat. Eine Firma P&T ist da durch die internationale Pipeline sicher besser aufgestellt.

      Das Niveau in diesem Forum war schon einmal besser. Kein Wunder, dass Herr Jesaitis sich hier kaum noch meldet!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 10:22:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      @falscherName

      !
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 10:23:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Irgendwie scheint das mit den Gewinnen schwer zu verstehen zu sein. Ich habe in einem älteren Thread schon mal vorgerechnet, dass Wind7 in den nächsten 10-15 Jahren KEINEN(!) Gewinn machen wird (kann).

      Wind7 würde an der Börse z.Zt. sicher deutlich unter 5€ bewertet werden (schätze mal 2-3€).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 16:39:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      @K1
      Kannst Du Dich noch genauer an Deine Rechnung erinnern?
      War das Ergebnis so, dass wind7 in den nächsten 10-15 Jahren lediglich keinen zu versteuernden Gewinn AUSWEIST aufgrund der Abschreibungen und dafür stille Reserven aufbaut (wie werthaltig auch immer die alten Windparks sein mögen)? Oder aber hattest du eine Wirtschaftlichkeitsrechnung ohne Berücksichtigung steuerlicher Umstände gemacht und dabei herausbekommen, dass wind7 insgesamt nicht profitabel in Bezug auf das Eigenkapital arbeitet?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 16:27:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      @spassbremse,

      das war schon unter der Prämisse Abschreibungen. Allerdings sollte man sich überlegen was(!) Abschreibungen sind, und ob sie im Falle von Wind7 zum (nennenswerten) Aufbau von stillen Reserven führen.

      M.E. werden keine/kaum stille Reserven geschaffen werden, da der grössere Teil der Investition eben einer wirklichen Abnutzung und Veralterung unterliegt. Erkundige dich bitte, was du heute für ein 15(!) Jahre alten Windpark zahlen musst. Schau dir die technische Entwicklung seit dem an und schmunzele mit mir über die kleinen Windrädchen (ähm., damals wurde wohl noch in Miliwatt und nicht in Megawatt gerechnet).

      Gibt es ein plausibles Argument, warum die technischen Entwicklung nicht in gleichem Tempo fortschreiten sollte (und somit die heute noch aktuellen Windkrafträder entwertet) ?

      In der damaligen Diskussion wurde von Jesaitis der m.E. vollkommen unzulässige Vergleich von Windkrafträdern zu Immobilien was die Wertentwicklung angeht gezogen. Dieser Vergleich ist deshalb so unzulässig, da a) die technische Entwicklung bei Windkrafträdern um ein vielfaches schneller voranschreitet und b) die technische Laufzeit von Windkrafträdern um ein vielfaches unter der einer Immobilie liegt. Was diese beiden sich verstärkenden Effekte für die Geschwindigkeit der Wertabnahme eines Windparks bedeuten muss ich hoffentlich nicht näher erläutern.

      Ich würde den technischen Teil der Windkrafträder in der Wertentwicklung mal eher mit der eines Autos vergleichen (wobei die technische Entwicklung bei Autos etwas langsamer abläuft und die Lebensdauer vielleicht etwas kürzer ist).

      Grüße K1

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:53:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bin seit ca. 2 - 3 Jahren auch mit 200 Stückaktien dabei. Hatte mir damals auch mehr von der Kursentwicklung versprochen. Wenn man jedoch einzig die Kursentwicklungen der am Neuen Markt ansässigen "Wind"-Unternehmen betrachtet, können wir mit der von Wind7, denke ich, äußerst zufrieden sein.

      @Herr Jesaitis: Weiter so. Und vielen Dank für Ihre tolle IR in eigener Sache.

      Grüße aus Niebüll ;)
      NF
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 15:56:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zu #45 von K! (Zitat: „Irgendwie scheint das mit den Gewinnen schwer zu verstehen zu sein. Ich habe in einem älteren Thread schon mal vorgerechnet, dass Wind7 in den nächsten 10-15 Jahren KEINEN(!) Gewinn machen wird (kann). Wind7 würde an der Börse z.Zt. sicher deutlich unter 5€ bewertet werden (schätze mal 2-3€). Grüße K1“

      In der Tat scheint K1 einiges nicht zu verstehen. Jedenfalls sprechen seine Argumente nicht gegen die wind 7, sondern gegen die mathematischen Fähigkeiten von K1.

      Die (durchaus plausiblen) Planzahlen der wind 7 gehen ab 2003 von einem positiven Ergebnis aus – mit oder ohne IPO. Selbst im 1. Quartal 2002 wurden bereits schwarze Zahlen erreicht (trotz der Kosten einer Kapitalerhöhung)! Nur aufgrund der hohen Aufwendungen für die Vorbereitung des Börsengangs rechnet wind 7 in 2002 noch mit einem Verlust.

      Abgesehen davon: Mit wenigen Ausnahmen (meist wegen falscher Windgutachten) laufen alle Windparks in Deutschland nach wenigen Jahren profitabel. Sonst würden die Finanzbehörden die Verlustzuweisungen der KG-Fonds schließlich nicht anerkennen. Wenn die KGs das schon schaffen, dann sollte die wind 7 erst Recht profitabel sein, weil sie günstiger einkauft und geringere Kapitalbeschaffungs- und Verwaltungskosten hat!

      Zur Einschätzung von K1 zum Kurs: Die verschiedenen zitierten Abstürze gelten sicher für die meisten Aktien, insbesondere Windkraftprojektierer etc., für Substanzwerte wie wind 7 jedoch nur begrenzt. Beispiel: Die B&L-Aktie (Immobilien) notierte Ende 2001 mit 20,50 € und heute bei 21,00 €, ist also trotz des miserablen Umfeldes im PLUS! Ein von K1 prognostizierter Absturz der wind 7 auf 5 € oder gar 2-3 € (bei einem Nennwert von 10 € pro Aktie!) ist meines Erachtens absolut auszuschließen.

      Das würde nämlich bedeuten, dass sich die RWEs / E-ONs etc. dieser Welt knapp 30 MW Windkraftleistung in Deutschland für 1/3 des Marktwertes kaufen könnten, indem sie einfach die wind 7 übernehmen. Selbst Firmen wie DIL, Das Grüne Emissionshaus, WPD und andere würden die wind 7 vermutlich schon bei einem viel höheren Kurs übernehmen und mit Riesengewinn als KG-Fonds vermarkten. Ergo: wind 7 = Substanz = stabile Kurse!
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 02:01:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      @FalscherName

      ich kann deinem Posting #49 leider nicht viel abgewinnen. Du scheinst mehr ein Anhänger der "ichwünschmirwas und dann gehtesinerfüllung" Fraktion zu sein.

      Ich darf mal vorsichtig darauf hinweisen, dass ich bei der letzten KE gleich zu Anfang darauf hingewiesen habe, dass a) die Valora Kurse um ein Vielfaches überhöht sind - und somit auch die Kurse der KE und b) die KE niemals zu einem ausreichenden Erfolg führt (wegen des in Relation zu an der Börse notierten Unternehmen zu hohen Preises) - und das zu einer Zeit, als Jesaitis von massig institutionellen, zeichnungswilligen Anlegern, 100derten von täglichen Zeichnungsanfragen usw.usw. geblubbert hat - was daraus geworden ist wissen wir - die KE ist gefloppt.


      Die Gesellschaft wird natürlich auch dieses Jahr wieder Verluste ausweisen - Ausrede hierfür die Vorbereitungen für den Börsengang (oder war es für die gefloppte KE?). Nächstes Jahr wird es wieder genauso sein, nur die Ausrede steht noch nicht fest... ;-)

      Aja, und da fällt mir noch ein, dass ja dieses Jahr noch das Börsenlisting kommen soll - bin ja mal gespannt auf die Preise dann (nach dem Valora-Baum Faktor: Valora Preis geteilt durch 4).


      Wie wäre es denn mal mit Antworten auf die Frage:

      Wieviel ist heute ein 15 Jahre alter Windpark wert ?

      Wieviel ist heute ein 15 Jahre altes Windkraftrad wert ?

      Dann kann man sich mal schön überlegen, wie das mit der Afa aussieht...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:52:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mir scheint eher Du gehörst zur Fraktion "ichhabebeieinigenvorbörslichenaktiengeldverlorenunddeshalbsinddasallesverbrecher"! Bei vielen Werten hast Du sicher Recht – aber man darf auch nicht alles über einen Kamm scheren. Wir werden ja sehen wer Recht behält ...

      Außerdem scheinst Du immer noch nicht geschnallt zu haben, dass wind 7-Aktien 10 EUR Nennwert haben. Bei einem theoretischen Splitt auf 1 EUR würde also der Handelspreis umgerechnet bei nur 1,20 bis 1,40 EUR liegen!!!

      Zum Restwert: 15 Jahre alte Windparks gibt es wohl heute kaum. Was derzeit so gebraucht angeboten wird ist max. 5 bis 8 Jahre alt, und da liegen die Preise was man hört ganz schön hoch. Das wiederum dürfte daran liegen, dass die Maschinen eben nur einen Teil des Wertes ausmachen (der sicherlich im Laufe der Zeit abnutzt). Die Standorte selbst bzw. deren gesamte Erschließung (Baurecht, Wege, Leitungen, ...) behalten Ihren Wert weitestgehend, genau wie bei einer Immobilie. Und die muss man übrigens auch regelmäßig renovieren / sanieren. Das ist nichts anderes, als bei einer Windkraftanlage mal den Generator oder das Getriebe zu überholen ... Der Vergleich mit Immobilien ist daher gar nicht so falsch!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:01:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und was heißt hier eigentlich "gefloppte KE"??? Als kleine vorbörsliche AG in einem katastrophalen Marktumfeld über 2 Mio. EUR bei nur 11% Kosten einzusammeln verdient allen Respekt. Da haben andere Firmen selbst zu normalen Kapitalmarktzeiten ganz andere Kostensätze!!!

      Im KG-Fonds-Bereich (Schiffsbeteiligungen, Immobilien, Wind, etc.)werden regelmäßig schon über 10% Vertriebsprovision gezahlt. Da kommen Werbung, Prospekt, Rechtsberatung etc. noch alles oben drauf! Rate mal wer das bezahlt!?!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 00:22:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Falschername

      es ist letztlich vollkommen egal, wie hoch der Nennwert einer Aktie ist. Entscheidend ist der Anteil am Unternehmen - und auf genau den beziehe ich mich. Das scheinst du wohl nicht zu verstehen.

      Warum der Vergleich mit Immobilien Quatsch ist habe ich in Posting #47 erklärt (unterschiedliches Innovationstempo & Lebensdauer der Objekte).

      Ich gehe mal davon aus, dass wir uns einig sind, dass es vor 15 Jahren bereits Windkraftparks gab. Der Hauptgrund dafür, dass es keine 15 Jahre alte Parks zum Kauf gibt dürfte der sein, dass diese Windkrafträder längst nicht mehr in Betrieb sind (weil mittlerweile unwirtschaftlich) und durch neuere Anlagen ersetzt wurden. Das bestätigt wohl meine Einschätzung, dass es sich bei der Abschreibung eben um effektiven Wertverzehr handelt.


      Kapitalerhöhung: Natürlich war sie ein Flopp. Schau dir doch mal an, was Jesaitis damals für großmaierische Sprüche ausgespuckt hat. Instutionelle zeichnen, 100derte Zeichnungsanfragen pro Tag usw.usw. Was dann herausgekommen ist würde ich als Flopp bezeichnen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:03:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Falschername: Einige Korrekturen muß ich ebenfalls machen.
      Du schreibst: Die Standorte selbst bzw. deren gesamte Erschließung (Baurecht, Wege, Leitungen, ...) behalten Ihren Wert weitestgehend, genau wie Immobilien.

      Diese Aussage ist unzutreffend. Im Falle einer Neuanlage bzw. einer größeren Anlagen erlischt die Baugenehmigung. Aufgrund des schnellen Veränderungen (Durchschnittsgröße: 1995: 350 kW, 1999: 600 kW, 2002: 1.500 kW, ....2017 ??) sind die Leitungen und anderes in 15 Jahren ohnehin nicht mehr verwendbar. Vielmehr fallen Entsorgungskosten in Höhe von ca. 4-8 Prozent der Erichtungskosten an.

      10 % Vertriebsprovision werden bei seriösen Angeboten nicht bezahlt. Vielmehr sind 3 bis maximal 8 Prozent der Normalfall, der Durchschnitt liegt jedoch eher im Bereich von 5 Prozent.

      Zu den Aktienkursen und der lächerlichen Diskussion um vermeidliche Kurse: Der Nennwert hat keinerlei Bedeutung für den Aktienkurs. Ausschlaggebend ist der Anteil am Unternehmen, den jede Aktie repräsentiert.

      Wie wir alle schmerzhaft erfahren mußten, gibt es auch für gewinnerzielende, markterfahrende und hoch liquide Umweltunternehmen (Energie- und Umweltkontor, Solarworld) keinerlei Kursuntergrenzen. Vielmehr haben auch diese Unternehmen in kurzer Zeit Kursverluste von 50 bis 75 Prozent verzeichnen. Es gibt keine objektive Untergrenze.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 16:01:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wenn die vorgenannten Firmen "hoch liqudie" sind bin ich der Papst!

      Abgesehen davon - auch wenn wind 7 noch jung ist: Herr Jesaitis ist seit über 10 Jahren sehr erfolgreich in der Branche tätig. Er hat mindestens ebensoviel Erfahrung aufzuweisen, wie die Vorstände bei UK, EK usw.!


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