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    Transkaryotic Therapies: Optimismus zu Replagal hält an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.02 13:43:36 von
    neuester Beitrag 03.05.02 15:37:13 von
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      schrieb am 03.05.02 13:43:36
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Lage im Biotech-Bereich ist aktuell bescheiden: Nur wenige Aktien haben seit Jahresanfang zulegen können, die überwiegende Mehrzahl ist dagegen gefallen. Vor diesem Hintergrund ist ein Minus von 13,3 Prozent, wie es Transkaryotic Therapies (TKT) aufzuweisen hat, gar kein schlechtes Ergebnis.

      Die Zahlen für das erste Quartal sind insgesamt recht positiv. Die Verluste sind deutlich höher ausgefallen als im entsprechenden Vorjahresquartal: Mit minus 18,47 Mio. Dollar ist ein Anstieg von 31,6 Prozent festzustellen. Dabei hat in den ersten drei Monaten 2001 ein Sondererlös in Höhe von 2,79 Mio. Dollar zur Verbesserung des Ergebnisses beigetragen. Außerdem liegt der Verlust pro Aktie mit 54 Cent exakt in der von Analysten prognostizierten Höhe.

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      Gute Fortschritte machen die Umsätze. Insgesamt hat TKT Erlöse in Höhe von 6,6 Mio. Dollar erzielt, wovon nur 552,000 Dollar auf Lizenzvereinbarungen entfallen. Der Löwenanteil stammt aus Produktverkäufen, namentlich von Replagal. Das Mittel zur Behandlung der seltenen Fabry-Krankheit hat 6,06 Mio. Dollar erwirtschaftet. Da im ersten Quartal 2001 kein Vergleichswert vorliegt, weil Replagal erst im Herbst 2001 in Europa die Zulassung erhalten hat, dient das vierte Quartal des Vorjahres als Maßstab: Gegenüber diesem Zeitraum beträgt die Steigerung 124 Prozent.

      Die Umsätze sind noch viel zu niedrig, um die hohen Kosten für Forschung und Entwicklung zu schultern. TKT hat in den ersten drei Monaten in diesem Bereich unvermindert stark investiert: Die Aufwendungen sind um 24 Prozent auf 20,4 Mio. Dollar gestiegen, was auf umfangreiche klinische Tests zurückgeht. Auch im Bereich Verwaltung, Marketing und Sonstiges sind die Kosten um 30 Prozent auf 6,4 Mio. Dollar in die Höhe geschnellt. Diese Mehrausgaben hängen mit der Vermarktung von Replagal in Europa und der Vorbereitung des Markteintrittes in den USA zusammen.

      Dort liefert sich die Gesellschaft ein Rennen mit dem Biotech-Giganten Genzyme, das Fabrazyme als Konkurrenz ins Feld schicken will. Bislang sieht es so aus, als ob Replagal die Nase vorn haben wird. Das Unternehmen ist optimistisch, dass die Zulassung erfolgen wird. Daniel Geffken, Finanzvorstand von TKT, meint, es sei mehr die Frage „wann“, denn die Frage „ob“. Anders als in Europa, wo auch Fabrazyme zugelassen worden ist, erwartet Geffken, dass man sich in den USA den begehrten „Orphan-Drug-Status“ nicht mit Fabrazyme nicht teilen muss.

      Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet Geffken unverändert Vekaufserlöse von Replagal in Höhe von 35 bis 45 Mio. Dollar. Der Verlust wird mit 70 bis 80 Mio. Dollar am oberen Ende der bisherigen Prognose liegen. Analysten erwarten ein Minus je Aktie von 2,09 Dollar, wobei die Schätzungen von minus 2,07 bis minus 2,11 Dollar reichen.

      Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),13:43 03.05.2002

      Avatar
      schrieb am 03.05.02 15:37:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schön und gut: Aber bis zum BE ist es noch hin - reicht eigentlich deren Kohle?

      Dec 2002 -2.092 -2.07 -2.11
      Dec 2003 -0.728 -0.29 -1.5
      Dec 2004 0.563 0.95 0.36
      Dec 2005 1.283 1.6 1.07


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