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    endlich traut sich mal einer was zu... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.02 13:32:01 von
    neuester Beitrag 21.05.02 11:09:12 von
    Beiträge: 13
    ID: 588.040
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      schrieb am 18.05.02 13:32:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...Möllemann hat meinen ganzen Respekt, endlich gibt es mal einen Politiker, der kein Blatt vor den Mund nimmt und ganz undiplomatisch die Wahrheit sagt, welche den Machern beim Zentralrat der Juden selbstredent nicht gefallen will.
      Egal, ob Bubis, Spiegel, oder Friedman sie alle tragen Mitverantwortung für den Rechtsruck unter deutschen Jugendlichen...
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      schrieb am 18.05.02 14:11:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Woran macht sich der "Rechtsruck unter deutschen Jugendlichen" den fest ???

      Worin ist "zunehmender Antisemitismus" belegt ?

      Wird da vieleicht zunehmende Kritik an der Völkerrechtswidrigen Politik der Israelischen Regierung
      gelichgesetzt mit Antisemitismus ???
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 14:41:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      es ist nicht zu leugnen, dass immer mehr junge Leute Gedankengut mit rechtsradikalen Tendenzen zusprechen.

      Kritik an der mehr als faschistischen Vorgehensweise Israels ist grundsätzlich ein Tabu im Land der ewigen Verbrecher.

      Solange "Mein Kampf" indiziert ist und die Geschichte von Personen wie Friedman und Co nicht dazu genutzt wird, meinungsbildend aufzuklären, sondern schwarze Peter zu verteilen, wird es den Jugendlichen sehr schwer fallen, eine nationale Identität zu erlangen.

      Das Gerede von ewiger Schuld führt über kurz oder lang zu einer politischen Radikalisierung bei jung und alt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 15:05:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin ganz deiner Meinung lector, Äpfel aus Tirol zu kaufen statt aus Israel ist für Friedman sicherlich auch schon Antisemitismus.
      Es wird wahrscheinlich ewig dauern, bis wir Deutschen dieses latente Schuldgefühl abgelegt haben, es sei denn es gibt mehr Möllis.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 15:34:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Igendwie ist das alles doch sehr seltsam.
      Vor ein paar Wochen während der Militäraktionen Israels in den Autonomiegebieten wurde weltweit offentlich kritik an israel geäussert und zwar von allen. Schröder, Fischer UNO etc.
      Und jetzt scheint das alles schon wieder vergessen und wenn man diese kritik wieder aufleben lässt, wird das als antisemitismus bezeichnet. Das ist doch völlig krank, denn die obengenannten Personen haben sich doch während dieser Wochen, vielleicht nicht ganz so extrem aber inhaltlich doch sehr ähnlich geäußert.
      Die kritik an Israel hat doch absolut nichts mit Antisemitismus zu tun, würde sich ein anderes Land genau so verhalten wäre die kritik genau gleich.
      Das hat auch nichts mit einem Rechtsruck unter den deutschen Jugendlichen zu tun, wenn ein Land für Menschenrechtsverletzungen und die Unterdrückung eines ganzen Volkes kritisiert wird. Denn es geht ja um die Sache an sich und hat nichts mit einer Vergangenheit zu tun, die ohne Zweifel das Schrecklichste und Unvorstellbarste war.
      Wir sollten doch langsam mal im stande sein unsere Komplexe Deutschlands Vergangenheit betreffend abzulegen, denn es leben wohl nur noch eine handvoll Menschen die dafür schuldig zu fühlen haben.

      Meines Erachtens ist das alles eh nur schon wieder vom Wahlkampf geprägt und es zeigt sich mal wieder wie absolut unfähig die großen Parteien sind sich in die Gefühle der Deutschen bzw EUROPAS einzufühlen.

      Gruß
      jph

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      schrieb am 18.05.02 16:07:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da werden Menschen die im Zusammenhang mit der Euro-Einführung von Preiserhöhungen gesprochen haben, als "Idioten" hingestellt, bis irgendein Kanzlerberater befiehlt, mann möge das Thema aufnehmen schließlich sein Wahlkampf - das könnte ja eine Stimme mehr bringen.
      Gleiches gilt für das Thema Israel. Die Fakten liegen schon lange auf dem Tisch, was insbesondere deutsche Politker daraus machen, wie sie dieses Thema für ihre eigenen Belange ausschlachten - das ist genauso peinlich, wie der Auftritt Schröders im Sportstudio. Ich denke gerade wir in Deutschland Lebenden, die wirklich qualitativ schlecht regiert werden und deren Steuerbelastung von Jahr zu Jahr zunimmt und seit fast einemJahrzehnt mit einem Wirtschaftswachstum leben müssen, das weit unter unseren Möglichkeiten liegt, gerade wir sollten uns die Politiker-Verarschung nicht mehr gefallen lassen.
      Wenn man sieht, welche Pop-Up-Werbung sich die SPD auf der financial times webseite genehmigt, dann kann ich nur sagen:
      Für wie dumm hält uns Müntefering und Schröder eigentlich !!
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 16:10:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich pflege einen freundschaftlichen Briefwechsel mit einem betagten Israeli aus Rehovot. Er hat seine Frau in Auschwitz verloren.
      Wir diskutieren in jedem Brief über das deutsch-israelische Verhältnis. Für ihn ist es eine Genugtuung, von mir Zeitungsausschnitte zu bekommen, in denen über jüdisches Leben in Deutschland berichtet wird und über Bemühungen in Deutschland die Zeugen vergangener jüdischer Kultur zu bewahren. - Friedmann findet er unerträglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 16:16:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich kann mir nicht helfen, aber die Wahl zwischen Israelis und Palästinensern ist für mich wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Da drücke ich nur ungern irgendwelche Sypathien aus.
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 13:06:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @jph: warum wird dann ausgerechnet das kleine Israel immer wieder kritisiert bzw. gerät immer in die Schlagzeilen.
      Man könnte ja denken, Isarel ist so gross wie die USA und ist eine Supermacht.
      Warum nicht mal zur "Abwechslung" China, Pakistan, Indonesien, Syrien und andere? Was hat Israel besonders anziehendes, was die anderen nicht haben? Achja, Juden natürlich.

      @lector: #3 "Solange "Mein Kampf" indiziert ist und die Geschichte von Personen wie Friedman und Co nicht dazu genutzt wird, meinungsbildend aufzuklären, sondern schwarze Peter zu verteilen, wird es den Jugendlichen sehr schwer fallen, eine nationale Identität zu erlangen"
      - was beschwerst du dich, hast du du deine "nationale Identität" anscheinend schon gefunden - in deiner "Aversion" gegen "Friedman und Co" natürlich!
      Meinst du damit alle Juden oder nur ganz bestimmte?
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 15:26:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      M. Friedman ist ein schmieriger unsympathischer Typ (wie Peter Hinze).
      Die Israelis (Regierung, Politiker, Armee, Staat) sind Aggressoren (wie die USA in Vietnam).
      Was hat das mit Judenhaß zu tun?
      Wenn sie keine Juden wären, wäre meine Meinung dazu genau dieselbe!
      Möllemann, der alte Schauspieler, hat zum ersten Mal meine Sympathie!
      Dürfen sich Leute, weil ihre Vorfahren von den Deutschen durch Völkermord umgebracht worden sind, genauso verhalten???
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 22:16:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Möllemann ist einer von wenigen Politikern , die den
      Mut haben, auch angebliche Tabuthemen (wie Kritik an Sharon)
      auszusprechen. Die anderen Politiker haben doch nur die
      Hosen gestrichen voll, berechtigte Kritik an
      der Politik von Israel zu üben !!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 08:37:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      genya ganz in Friedman Manier, BRAVO!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:09:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      @lector: habe ich ins Schwarze getroffen? - tut mir aber leid...
      :p:p:p:p:p


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