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    Deutsche Hypo Hann./Berlin: Übernahmekandidat + 30 % unterbewertet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.02 18:48:43 von
    neuester Beitrag 30.12.08 13:59:43 von
    Beiträge: 149
    ID: 590.395
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      Avatar
      schrieb am 26.05.02 18:48:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... aus meiner Sicht eine noch nicht entdeckte Perle. Hier die Fakten:

      - Hypothekenbanktochter der BHF-Bank
      - Großaktionär BHF-Bank hält zur Zeit 82,72 % aller Aktien
      - 130jähriges Traditionshaus
      - bestes Rating durch Moody: Aaa / St&P: AAA!
      - stetige Dividendensteigerung, z. Z. 10 EURO
      - Dividendenrendite z. Z. ca. 3,5 %
      - "Mutter" BHF wird z. Z. im Squeeze-Out durch die ING übernommen, da fragt man sich natürlich, wie lange die "Tochter" noch an der Börse gehandelt wird ...

      ... und schließlich noch dies:

      AD-HOC-Meldung der Dt. Hypo vom 28.09.01 (!):

      Bewertung der Aktien der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) , Hannover und Berlin, mit Euro 406,65 je Stückaktie. Die BHF-BANK Aktiengesellschaft hat eine Bewertung ihres eigenen Vermögens vorgenommen. Diese Bewertung dient als Grundlage für ein Abfindungsangebot, das den außenstehenden Aktionären der BHF-BANK gemacht werden soll. Dabei wurde auch der Wert der Beteiligung der BHF-BANK an der Deutsche Hypothekenbank (Actien- Gesellschaft), deren Mehrheitsaktionärin sie ist, ermittelt. Der Wert je Stückaktie der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) beträgt danach Euro 406,65. Die Angemessenheit der Bewertung wurde von Arthur Andersen Wirtschaftprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH bestätigt.

      Hannover, den 28. September 2001
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.09.2001
      WKN: 804200
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 01:15:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit den heutigen Umsätzen auf Xetra befinden wir uns auf Jahreshoch (295 €) und nahe dem 52W-Hoch (300 €).

      Tickliste
      Zeit              Kurs        Volumen
      10:38:45    293,00    10
      09:45:29    295,00    100
      09:44:07    290,00    100
      09:44:07    288,00    10

      Ein Schönes Wochenende wünscht
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 21:00:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Hypothekenbank Freitag, 18.10.02, 15:48

      Deutsche Hypo plant Erhöhung des Grundkapitals Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Deutsche Hypo plant Erhöhung des Grundkapitals Aufsichtsrat und Vorstand haben eine Erhöhung des Grundkapitals um EUR 20,16 Mio. durch Ausgabe neuer Stückaktien beschlossen. Die neuen Aktien sollen den Aktionären im Verhältnis 3 : 1 angeboten werden. Nähere Einzelheiten zur Kapitalerhöhung wird die Bank rechtzeitig im Rahmen der Durchführung bekannt geben. Vorgesehen ist der Zeitraum Jahresende 2002 / Jahresanfang 2003. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.10.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 804200; ISIN: DE0008042003; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Hannover

      Quelle: dpa-AFX

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 21:03:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      LEIDER enthält die veröffentlichte AD-HOC-Meldung vom 18.10.02 den Grund der Kapitalerhöhung nicht. Auf den ersten Blick denkt man: O Gott, die brauchen Geld, das Geschäft läuft nicht, usw... Tatsache ist jedoch, daß das Geschäft der Deutschen Hypo floriert!

      Hypo-Geschäft + 27 %!!! Der Gesetzgeber verlangt, daß Banken Kredite mit entsprechendem Eigenkapital unterlegen müssen(!), daher die notwendige Kapitalerhöhung!

      Im Klartext: Expansion ist angesagt. Die Deutsche Hypo hat im Vergleich zu 2001 die Mitarbeiterzahl von 192 auf 212 erhöht und sucht weitere Kreiditspezialisten für Holland und England (siehe www.deutsche-hypo.de) Auf der letzten Hauptversammlung wurde betont, daß das Kreditgeschäft im Ausland höhrere Margen bringt und man dort ausgezeichnete Expansionspotentiale sieht. Und mit Hilfe der Mutter (ING-Konzern) dürften hier auch entsprechende Kundenkreise zur Verfügung stehen...

      Welche Bank kann in diesen maroden Zeiten hier noch mithalten?

      Ich halte die Deutsche Hypo nach wie vor für eine unentdeckte Perle mit erheblichem Kurspotential. Nochmals sei hier auch darauf hingewiesen, daß im Zuge des Squeeze-Out der BHF auch der Wert der BHF-Beteiligungen, zu denen die Deutsche Hypo behört, begutachtet (!) wurden und für die Deutsche Hypo ein Wert von über 400 Euro pro Aktie festgesetzt wurde (siehe AD-HOC vom 28.09.01).

      Hier schließlich noch die VOLLSTÄNDIGE Pressemitteilung vom 18.10.02 (aus www.deutsche-hypo.de):



      Presseinformation Hannover, 18. Oktober 2002

      Deutsche Hypo Hannover plant Kapitalerhöhung
      Der Aufsichtsrat hat auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, aus dem genehmigten Kapital eine Erhöhung des Grundkapitals um 20,16 Mio Euro im Verhältnis 3:1 durchzuführen.

      Damit soll das Kernkapital der Deutschen Hypo so gestärkt werden, daß eine weitere Expansion auch in den nächsten Jahren gesichert ist.

      Schon im Zwischenbericht zum 30. Juni 2002 zeichnete sich ein positiver Trend im Hypothekenneugeschäft für das 2. Halbjahr ab, auch wenn zur Jahresmitte noch ein Rückgang von 16 % zu verzeichnen war.

      In den ersten neun Monaten dieses Jahres konnte dieses um 27 % auf 1,7 Mrd Euro ausgedehnt werden.

      Nähere Einzelheiten zur Kapitalerhöhung wird die Bank, die zu 83 % zur ING BHF-BANK AG gehört, rechtzeitig und im Rahmen der Durchführung bekannt geben. Vorgesehen ist der Zeitraum um das Jahresende 2002 und den Jahresanfang 2003.

      Fragen beantwortet:

      José Calderón Martínez
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Jose.Calderon@Deutsche-Hypo.de


      Wer spekuliert mit?

      Gruß
      ASzock
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 20:41:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Hypothekenbank Freitag, 13.12.02, 13:35

      Deutsche Hypo legt Einzelheiten zur Erhöhung des Grundkapitals fest Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Deutsche Hypo legt Einzelheiten zur Erhöhung des Grundkapitals fest Am 18.10.2002 gab die Deutsche Hypo die für den Zeitraum Jahresende 2002 / Jahresanfang 2003 geplante Erhöhung des Grundkapitals bekannt. Der Vorstand hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Bezugspreis auf EURO 235,00 festgelegt. Die neuen Aktien werden den Aktionären ab der zweiten Januarwoche 2003 bei einem Bezugsverhältnis von 3 : 1 zum Bezug angeboten. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2002

      Quelle: dpa-AFX

      Grüße
      adelbert.

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      Avatar
      schrieb am 29.05.03 12:00:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kopie aus Thread: ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !?

      #691 von SiebterSinn 28.05.03 13:56:41 Beitrag Nr.: 9.586.024 9586024
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Diese Story ist wohl völlig in Vergessenheit geraten!In der Zwischenzeit wurde bei der ING BHF-Bank AG das Squeeze-out durchgeführt. Außerdem hat die Großaktionärin der Deutschen Hypothekenbank AG bei der im Frühjahr durchgeführten Kapitalerhöhung ( 3:1:235 Euro) ihren Anteil weiter erhöht (bisher 83%).Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass die Gesellschaft auch in der Zeit nach dem "400 Euro Gutachten" gute Ergebnisse erwirtschaftet hat, was durch eine auch in Zukunft erwünschte Dividende in Höhe von 10 Euro dokumentiert wird.
      (aus 2001)Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Bewertung der Aktien der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover und Berlin, mit Euro 406,65 je Stückaktie. Die BHF-BANK Aktiengesellschaft hat eine Bewertung ihres eigenen Vermögens vorgenommen. Diese Bewertung dient als Grundlage für ein Abfindungsangebot, das den außenstehenden Aktionären der BHF-BANK gemacht werden soll. Dabei wurde auch der Wert der Beteiligung der BHF-BANK an der Deutsche Hypothekenbank (Actien- Gesellschaft), deren Mehrheitsaktionärin sie ist, ermittelt. Der Wert je Stückaktie der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) beträgt danach Euro 406,65. Die Angemessenheit der Bewertung wurde von Arthur Andersen Wirtschaftprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH bestätigt. Hannover, den 28. September 2001 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.09.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 804200; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Hannover 281401 Sep 01 Autor: import DGAP.DE (),14:04 28.09.2001

      #692 von adelberts 28.05.03 14:25:36 Beitrag Nr.: 9.586.625 9586625
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Meine HHYs liegen noch immer unverändert im Depot.
      Interessant wäre es, wenn jemand wüßte wie hoch der Anteil der ING BHF-Bank an HHY aktuell ist.

      Grüße
      adelbert.

      #693 von SiebterSinn 28.05.03 16:24:17 Beitrag Nr.: 9.588.286 9588286
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      Nach meiner Information schon über 90%. Vielleicht wissen die Allerthaler mehr. Bekanntlich haben die da ein größeres Ding am Laufen.

      #694 von ASzock 28.05.03 16:45:54 Beitrag Nr.: 9.588.498 9588498
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      Deutsche Hypothekenbank Hannover/Berlin, KN 804200

      zu # 691 noch diese Ergänzung:

      Bei der Deutschen Hypo ist mittlerweile auch Prof. Wenger investiert (gilt als "unbequemer" Aktionär, der sich vorzugsweise bei unterbewerteten Unternehmen einkauft)!!!

      Auf der Hauptversammlung am 15.5. stellte sich ein junger Mann am Rednerpult als "Schüler von Prof. Wenger" vor. Er vertrat sowohl seine eigenen Aktien als auch die Aktien von Prof. Wenger. Er hat ständig auf das "400 Euro Gutachten" verwiesen und den Großaktionär (ING-BHF) aufgefordert, den Kleinaktionären ein faires Übernahmeangebot zu machen. Dem Vorstand und Aufsichtsrat wurde zwar Entlastung erteilt, die Stimmen von Prof. wenger (über 800) wurden als Gegenstimmen zu Protokoll genommen.

      Nach Vorstandsangaben verfügt die ING-BHF über 83,8 % der Aktien der Deutschen Hypo.

      #695 von adelberts 28.05.03 19:06:04 Beitrag Nr.: 9.589.739 9589739
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      @SiebterSinn, ASzock

      Danke.
      Mit den Allerthalern und Prof. Wenger an Bord sieht die Sache noch viel besser aus.
      Man darf also gespannt sein...

      Grüße
      adelbert.

      #696 von SiebterSinn 28.05.03 19:42:23 Beitrag Nr.: 9.590.310 9590310
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      Nach dem Dresdner Bank- und dem Mannesmann-Deal haben sich die Herren Dr. Issels, Schneider und Paas auf Seite 13 des nagelneuen Allerthal-Geschäftsberichtes eindeutig zu dem relativ großen Investment bei der Deutschen Hypothekenbank bekannt. Ich bin wie die genannten Herren der Ansicht, dass es da mindestens noch eine knappe 5%-Position gibt, die ING zugerechnet werden kann.

      #698 von ASzock 29.05.03 10:36:57 Beitrag Nr.: 9.594.215 9594215
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      @SiebterSinn

      Danke für den Hinweis auf die Beteiligung der Allerthal-Werke an der Deutschen Hypo. Leider ist im Geschäftsbericht nicht zu erkennen, wie hoch die Beteiligung ist. Sicher ist jedoch, daß ein weiteres 5 %-Paket der R+V Versicherung gehört (wurde auf der Hauptversammlung auch vom Vorstand bestätigt).

      Bin erfreut, daß sich für diese Perle mittlerweile mehr Interesse entwickelt.

      Es gibt auch einen eigenen Thread hierzu: Thread 590395

      #699 von Herbert H 29.05.03 11:02:00 Beitrag Nr.: 9.594.454 9594454
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      Sind denn die für die 804200 einmal gutachterlich festgestellten 400 EUR nicht längst verwässert durch eine Kapitalerhöhung?

      Des weiteren gab es ähnlich hoch angesetzte Gutachten auch bei den Konkurrenten Eurohypo und HVB Real Estate. Gerade bei letzterer war die Entwicklung absolut krass. Keine 2 Jahre nach einem Gutachten, dass der Aktie einen Wert von mehr als 30 EUR bescheinigte, erleben die Aktionäre einen Squeeze Out zu 21 ...

      #700 von adelberts 29.05.03 11:23:38 Beitrag Nr.: 9.594.675 9594675
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      Richtig, es gab im Frühjahr eine KE im Verhältnis 3:1 mit Bezugspreis der jungen Aktien von 235 Euro.
      Nimmt man den Wert einer Altaktie mit 400 Euro an, so hätte sich der Wert pro Aktie durch die KE rechnerisch auf 358,75 Euro verwässert, was immernoch einem Aufschlag auf den aktuellen Kurs von mehr als 50% entspricht.
      Auch von Vorteil ist, das seit dem Gutachten das Geschäft nicht gerade schlecht gelaufen ist.

      Grüße
      adelbert.

      #701 von Herbert H 29.05.03 11:27:42 Beitrag Nr.: 9.594.728 9594728
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ Adelberts

      Wenn das Geschäft von HHY in der letzten Zeit wirklich gut gelaufen ist, dann handelt es sich hier wohl um die große Ausnahme unter den deutschen Hypothekenbanken. Mal im Ernst: Ist die Informationspolitik der Deutschen Hypo wirklich so gut, dass man das beurteilen kann? Wofür haben sie eigentlich die satte Kapitalerhöhung gebraucht?
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 12:04:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Den Grund der KE hat Aszock in #4 angesprochen. Das erscheint mir zunächst plausibel.


      Presseinformation Hannover, 18. März 2003

      Deutsche Hypo mit guter Ertragslage und konstanter Dividende
      Der Aufsichtsrat der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin hat auf der gestrigen Bilanzsitzung den Jahresabschluss 2002 festgestellt. Dabei wurde nach einer Zuführung von zehn Mio. Euro zu den Gewinnrücklagen be-schlossen, der Hauptversammlung, die am 15. Mai 2003 in Hannover stattfindet, vorzuschlagen, eine Dividende in unveränderter Höhe von 10 Euro je Aktie auszuschütten sowie weitere 8,3 Mio. Euro den Rücklagen zuzuführen.

      Hypothekendarlehensneugeschäft auf hohem Niveau

      Die Neuvergabe von Immobilienkrediten nahm im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 % zu und erreichte 1.965 Mio. Euro. Erfreulich entwickelten sich die Zusagen für wohnwirtschaftliche Kredite, die um 65 % auf 622 Mio. Euro gesteigert werden konnten. Die Finanzierungen im europäischen Ausland lagen mit 1,1 Mrd. Euro (- 2 %) nahezu auf Vorjahresniveau. Der An-teil der ausländischen Finanzierungen am Hypothekendarlehensportfolio betrug 28 % (Vj. 27 Prozent). In Folge des erfreulichen Neugeschäftes konnte die Deutsche Hypo bei den Hypothekenzusagen Marktanteile hinzugewinnen. Der Marktanteil bei den wohnwirtschaftli-chen Beleihungen betrug 4,1 % (Vj. 1,9 %), bei den gewerblichen Finanzierungen 5,6 % (Vj. 5,5 %) und im Auslandsgeschäft 8,1 % (Vj. 7,7 Prozent).

      Erträge im Kapitalmarktgeschäft gesteigert

      Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten und die schwierige Einschätzung der Zinsentwicklung führten zu einer Zurückhaltung bei den Neuzusagen im Kapitalmarktgeschäft, die mit 2,3 Mrd. Euro einen Rückgang um 16 % zu verzeichnen hatten. Dennoch konnte die Bank die Erträge in diesem Bereich erfreulich steigern. Der Bilanzbestand des Kapitalmarktgeschäftes betrug zum Jahresende 16,6 Mrd. Euro.

      Zufrieden stellende Ertragslage

      Die erfreuliche Entwicklung im Hypothekengeschäft hat maßgeblich zum Gesamt- ergebnis der Deutsche Hypo beigetragen. Der Zins- und Provisionsüberschuss er-reichte 99,7 Mio. Euro und lag 1,8 % über dem Vorjahreswert. Der Verwaltungsaufwand stieg insbesondere durch Mehraufwendungen für die Umsetzung internationaler Rechnungslegungsnormen sowie Projektkosten im Zusammenhang mit dem neuen Baseler Eigenkapitalakkord um 6,9 % auf 30,8 Mio. Euro. Die nach wie vor gute Kosten-/Ertragsrelation verschlechterte sich leicht von 29,4 % auf 30,9 Prozent. Der Saldo der Risikovorsorge erhöhte sich um 1,7 Mio. Euro auf 21,4 Mio. Euro. Hierbei wurde allen erkennbaren Risiken nach konservativen Maßstäben Rechnung getragen. Das Betriebsergebnis vor Steuern sank um 6,1 % auf 43,3 Mio. Euro und der Jahresüberschuss wurde mit 28,4 Mio. Euro, minus 5,6 %, festgestellt.

      Ausblick

      Für das Jahr 2003 erwartet die Bank trotz des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sowie des Kostendrucks der laufenden Projekte wieder ein zufrieden stellendes Ergebnis.

      Fragen beantwortet:

      José Calderón Martínez
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Jose.Calderon@Deutsche-Hypo.de


      Presseinformation Hannover, 15. Mai 2003

      Deutsche Hypo mit konstanter Dividende
      Auf der Hauptversammlung der zum ING BHF-BANK Konzern gehörenden Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, die heute in Hannover stattfand, wurde die vom Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Gewinnverwendung genehmigt.

      Aus dem Jahresergebnis 2002 wurden die Rücklagen um 18,3 Mio. € (Vj. 20 Mio. €) gestärkt, davon entfielen 8,4 Mio. € auf den Beschluss der heutigen Hauptversammlung. Die Deutsche Hypo zahlt wie im Vorjahr eine Dividende von 10 € je Aktie bei einer Ausschüttungssumme von 10,1 Mio. € (Vj. 10,1 Mio. €). Im Hinblick auf den aktuellen Kurs von 222 € entspricht diese Dividende einer laufenden Verzinsung von 4,5 Prozent.

      Deutsche Hypo erwartet ein zufrieden stellendes Jahr

      Per 30.04.2003 konnte die Bank ein Neuzusagevolumen bei den Hypothekendarlehen in Höhe von 267 Mio. € (Vj. 421 Mio. €) verzeichnen. Aufgrund der weiterhin uneinheitlichen Marktentwicklung in den Immobilienmärkten im In- und Ausland erwartet die Deutsche Hypo für das laufende Geschäftsjahr ein Neugeschäftsvolumen spürbar unter dem Spitzenergebnis des Vorjahres.

      Im Kapitalmarktgeschäft lag das Neugeschäft mit 2,1 Mrd. € (Vj. 0,7 Mrd. €) deutlich über dem Vorjahr.

      Der Zins- und Provisionsüberschuss erhöhte sich um 12,4 % auf 34,5 Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand inkl. AfA lag mit 11,5 Mio. € rund 11,8 % über dem Vorjahr. Der Verwaltungsaufwand stieg insbesondere durch Projektkosten im Zusammenhang mit der Umsetzung von Basel II und internationaler Rechnungslegungsnormen (IAS) sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit der zum Jahreswechsel 2002/2003 durchgeführten Kapitalerhöhung. Der Saldo der Risikovorsorge beläuft sich auf 4,1 Mio. € (- 6 %) und trägt allen erkennbaren Risiken Rechnung. Das Betriebsergebnis vor Steuern stieg trotz höherer Verwaltungsaufwendungen um 1,2 Mio. € auf 16,3 Mio. Euro.

      Die Bank erwartet für das Geschäftsjahr 2003 trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein zufrieden stellendes Ergebnis auf Vorjahresniveau.

      Fragen beantwortet:

      José Calderón Martínez
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Jose.Calderon@Deutsche-Hypo.de

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 15:28:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Natürlich diente die KE hauptsächlich dazu, dem Großaktionär den Weg bis zur 95%-Schwelle zu verkürzen! Wer den Geschäftsbericht und die letzten Zahlen analysiert, wird als allerletztes an einen dringenden Kapitalbedarf der Gesellschaft denken.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 16:04:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei der HVB Real Estate lief das Geschäft ja auch katastrophaler als bei allen anderen mir bekannten Hypo-Banken. Die guten Zahlen kommen mir aber auch fast gespenstisch vor. Hat sich die jemand mal ganz genau angeschaut bzw. besteht die Gefahr, daß Buchhaltertricks genutzt wurden? Na ja, aber das wäre ja eigentlich unnötig, weil es kaum einen Grund gibt die Zahlen zu schönen - außer man will den Wert der Bank hochhalten. Vor Monaten stand mal im "Spiegel", daß die BHF-Bank verkauft werden soll an die Post um deren Postbank bzw. das Privatkundengeschäft zu stärken (echt wahr). Aber der Spiegel liegt da mit seinen Tips meistens nicht so gut; der hat auch schon die Fusion von Commmerzbank und HVB als unterschriftsreich bezeichnet;) .

      Gruß,

      Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 17:39:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Presseinformation Hannover, 15. Mai 2003

      Deutsche Hypo mit konstanter Dividende
      Auf der Hauptversammlung der zum ING BHF-BANK Konzern gehörenden Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, die heute in Hannover stattfand, wurde die vom Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Gewinnverwendung genehmigt.

      Aus dem Jahresergebnis 2002 wurden die Rücklagen um 18,3 Mio. € (Vj. 20 Mio. €) gestärkt, davon entfielen 8,4 Mio. € auf den Beschluss der heutigen Hauptversammlung. Die Deutsche Hypo zahlt wie im Vorjahr eine Dividende von 10 € je Aktie bei einer Ausschüttungssumme von 10,1 Mio. € (Vj. 10,1 Mio. €). Im Hinblick auf den aktuellen Kurs von 222 € entspricht diese Dividende einer laufenden Verzinsung von 4,5 Prozent.

      Deutsche Hypo erwartet ein zufrieden stellendes Jahr

      Per 30.04.2003 konnte die Bank ein Neuzusagevolumen bei den Hypothekendarlehen in Höhe von 267 Mio. € (Vj. 421 Mio. €) verzeichnen. Aufgrund der weiterhin uneinheitlichen Marktentwicklung in den Immobilienmärkten im In- und Ausland erwartet die Deutsche Hypo für das laufende Geschäftsjahr ein Neugeschäftsvolumen spürbar unter dem Spitzenergebnis des Vorjahres.

      Im Kapitalmarktgeschäft lag das Neugeschäft mit 2,1 Mrd. € (Vj. 0,7 Mrd. €) deutlich über dem Vorjahr.

      Der Zins- und Provisionsüberschuss erhöhte sich um 12,4 % auf 34,5 Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand inkl. AfA lag mit 11,5 Mio. € rund 11,8 % über dem Vorjahr. Der Verwaltungsaufwand stieg insbesondere durch Projektkosten im Zusammenhang mit der Umsetzung von Basel II und internationaler Rechnungslegungsnormen (IAS) sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit der zum Jahreswechsel 2002/2003 durchgeführten Kapitalerhöhung. Der Saldo der Risikovorsorge beläuft sich auf 4,1 Mio. € (- 6 %) und trägt allen erkennbaren Risiken Rechnung. Das Betriebsergebnis vor Steuern stieg trotz höherer Verwaltungsaufwendungen um 1,2 Mio. € auf 16,3 Mio. Euro.

      Die Bank erwartet für das Geschäftsjahr 2003 trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein zufrieden stellendes Ergebnis auf Vorjahresniveau.

      Fragen beantwortet:

      José Calderón Martínez
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Jose.Calderon@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 17:39:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... ansonsten sei nochmals erwähnt, daß die Deutsche Hypo über Top-Ratings von Moody`s und S&P verfügt (Aaa bzw. AAA) und sich dabei weiterhin günstigst am Markt refinanzieren kann.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:31:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es kommt Nachfrage auf (XETRA: 500 ST G zu 235,10)!
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 11:54:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      In Frankfurt gestern schon 250 G.

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 12:24:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die relativ hohe XETRA-Nachfrage hebelt den Kurs immer weiter nach oben (aktuell: 200 St. 250 G & 100 St. 255 G).
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 13:53:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Umsätze sind zwar minimal, aber um so besser. Das heißt ja, daß wirklich keiner mehr (größere Mengen)verkauft .:p
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 15:18:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Marciavelli: ...was mich bei der Streubesitzstruktur auch gar nicht wundert. Letztendlich wird der Abfindungspreis wesentlich über den 359 Euro (91er-Gutachten unter Berücksichtigung der 03er-KE) liegen, denn das Unternehmen hat in der Zwischenzeit kräftig Speck angesetzt (siehe die letzten zwei Geschäftsberichte, Rücklagendotierung u.a.)!
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 21:16:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es gibt mal wieder News:

      Presseinformation Hannover, 14. August 2003


      Der Geschäftsverlauf der zum ING BHF-BANK Konzern gehörenden Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, war in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres durch unterschiedliche Entwicklungen in den Kerngeschäftsfeldern Kapitalmarktgeschäft und Hypothekengeschäft gekennzeichnet.

      Kapitalmarktneugeschäft deutlich ausgeweitet

      Das Kapitalmarktgeschäft konnte deutlich um 2,7 Mrd. Euro auf 3,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Dabei profitierte die Bank einerseits von einer Ausweitung der Margen im in- und ausländischen Staatskreditgeschäft sowie andererseits von einem hohen Investoreninteresse an den Emissionen der Bank, die somit eine günstige Plattform zur Refinanzierung am Geld- und Kapitalmarkt boten. Diese Rahmenbedingungen ermöglichten der Bank die Erhöhung des Neugeschäftsvolumens ohne das Eingehen zusätzlicher Zinsänderungsrisiken. So reduzierte sich die Zinsrisikoposition, definiert gemäß "Ampel-Modell" der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, im Laufe des ersten Halbjahres von 3,36 % auf 0,25 Prozent. Der Durchschnittswert lag mit 1,5 % unter dem des Vorjahreszeitraumes (4,3 Prozent).

      Gegenläufig entwickelte sich das Hypothekendarlehensgeschäft. Das nach wie vor schwierige Konjunkturumfeld in den Kernländern der Deutsche Hypo führte zu einer Konsolidierung im Immobiliensektor. Die Bank reagierte auf diese Entwicklung mit einer Anpassung ihrer Kreditvergabekriterien. Dies führte zu einer Reduzierung des Hypothekenneugeschäfts um 36 % auf 422 Mio. Euro. Der Anteil der im europäischen Ausland beliehenen Objekte blieb mit 46 % (Vorjahr 66 %) unter dem des Vorjahres.

      Ertragslage weiter verbessert

      Die Ertragslage der Bank entwickelte sich positiv. Der Zins- und Provisionsüberschuss konnte um 8 % auf 47,3 Mio. Euro gesteigert werden. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich erwartungsgemäß um 6 % auf 16,7 Mio. Euro und resultieren im Wesentlichen aus Investitionen in die Projekte "internationale Rechnungslegung" und "Basel II". Die Risikovorsorge wurde mit 11,1 Mio. Euro (Vorjahr 9,9 Mio. Euro) dotiert und trägt allen erkennbaren Risiken Rechnung. Per Saldo erhöhte sich das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um 14,6 % auf 22,8 Mio. Euro.

      Ausblick

      Auf Basis der von der Bank unterstellten Konjunkturentwicklung, den daraus resultierenden Einflüssen auf die Geschäftsaktivitäten und dem Verlauf des bisherigen Jahres ist die Deutsche Hypo zuversichtlich, das Ergebnis des Vorjahres wieder erreichen zu können.

      Fragen beantwortet:

      José Calderón Martínez
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Jose.Calderon@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 00:36:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Im aktuellen NWJ ist in einem Artikel über die Allerthal-Werke die Rede von einem Paket der R+V Versicherung an HHY in Höhe von 6%. ASzock hat von 5% berichtet.
      Ob das auf Rundungsfehlern basiert oder hat die R+V (wie und warum auch immer) aufgestockt?

      Schönes Wochenende wünscht
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:04:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      @adelberts
      Die R+V hat zuletzt 5,61% gehalten - aber wie sich der Anteil bei der Kapitalerhöhung evtl. verändert hat, kann ich auch nicht genau sagen.

      Gruß,
      Pacific1
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 17:24:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Pacific1

      Danke für die genaue Angabe zum R+V-Anteil.

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:39:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      ... als Info für den Fall, daß es noch nicht bemerkt wurde: Es scheint eine sehr große Geld-Order zu 240,20 Euro auf mehrere Börsenplätze verteilt zu sein: Allein in Xetra 3.980 Stück, in Frankfurt 7.000 Stück, in Düsseldorf 4.000 Stück. Da will jemand in großem Stil rein in die Aktie (oder dazukaufen?!). Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 18:19:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Heute ein schöner Sprung auf nunmehr 275 Euro.
      Vielleicht liegt´s ja an dem Artikel im neuen NWJ, der die Zukunftsaussichten für HHY-Aktionäre recht optimistisch sieht.

      Durch die Kapitalerhöhung im Frühjahr habe sich lt. NWJ der gutachterlich ermittelte Unternehmenswert je Aktie von zuvor 406,65 Euro auf jetzt 305 Euro ermäßigt.
      Dabei vergißt das NWJ aber, daß im Rahmen der KE natürlich Eigenkapital zugeflossen ist. Rein rechnerisch hat sich der Wert also nicht auf 305 Euro, sondern nur auf rund 363,70 Euro je Aktie verwässert.

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:44:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi adelberts,

      leider ist dies nicht die einzige Ungenauigkeit in dem Artikel. Beispielsweise ist im fetten Text neben dem Chart davon die Rede, dass das Eigenkapital 314 Euro je Aktie beträgt. Dies ist zwar rein formal richtig, aus Sicht des Aktionärs erweckt dies jedoch einen falschen Eindruck:

      Zum Eigenkapital der Gesellschaft gehören Stille Gesellschaften mit einem Kapitalanteil von 44 Mio. Euro. Das Kapital wurde seinerzeit kurz nach der Übernahme der BHF durch ING eingebracht. Zieht man diese Einlagen ab, so beträgt das Eigenkapital 281 Euro je Aktie.
      Das Rating der Bank liegt bei Aa3 und nicht bei AAA. Letzteres bezieht sich auf die Emissionen (Hypotheken- und öffentliche Pfandbriefe).

      Übrigens: in der FAZ vom 4.10.03 war ein sehr interessanter Artikel über die Eurohypo und der hohen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hypothekenbanken. Eurohypo-Chef Knobloch scheint für sein Unternehmen sehr zuversichtlich zu sein. Das dürfte wohl auch für die Konkurrentin Deutsche Hypothekenbank gelten.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:49:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      @unicum

      Danke für die Info.
      Interessant, daß sich die Einlagen der Stillen Gesellschaften mit 8,10%, 8,16% teilweise recht hoch verzinsen.

      Grüße
      adelberts.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 18:57:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das NWJ hat in der aktuellen Ausgabe den Artikel zu HHY aktualisiert.

      Das Kapital der stillen Gesellschaften wurde bei der Berechnung des EK berücksichtigt. Weiterhin ist die Rede von einem neuen in der HV der BHF-Bank vom 17.06.2002 vorgelegten Gutachten, das den Unternehmenswert mittlerweile bei 430,85 EUR pro Aktie ansetzt. Bereinigt um die KE vom Frühjahr ergibt sich ein Wert von 381,89 EUR je Aktie (,wobei diesmal der EK-Zufluß bei der Berechnung berücksichtigt wurde ;)).

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 15:53:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ist zwar schon etwas älter, fehlte hier aber noch:

      Presseinformation Hannover, 14. November 2003

      Die zum ING BHF-BANK Konzern gehörende Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, ist unter Berücksichtigung des Gesamtszenarios der ökonomischen Rahmendaten des laufenden Jahres mit dem erzielten Ergebnis insbesondere im Vorjahresvergleich zufrieden.

      Neugeschäft entwickelt sich insgesamt positiv

      Erfreulich ist das gestiegene Gesamtvolumen unseres Neugeschäftes, das mit 6,2 Mrd. € um 78,2 % über dem Niveau des Vorjahres liegt.

      Mit einem Volumen von 5,4 Mrd. € konnte sich das Kapitalmarktgeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Plus von über 200 % weiterhin sehr positiv entwickeln. Im europäischen Rentenmarkt treffen Emissionen der Deutschen Hypo auf ein unverändert hohes Investoreninteresse. Die Bank geht davon aus, dieses Geschäft auch ohne wesentliche Transformationsrisiken weiterhin erfolgreich fortsetzen zu können.

      Im Hypothekendarlehensgeschäft lagen die Neuzusagen der Deutschen Hypo in Höhe von 841 Mio. € aufgrund des unverändert schwachen deutschen Immo- bilienmarktes sowie der sektoral sich unterschiedlich entwickelnden Immobilienmärkte in unseren ausländischen Zielländern erwartungsgemäß unter den Vorjahreszahlen (- 51 %). Die Bestände lagen bei einem leichten Rückgang von 0,5 % mit 8,6 Mrd. € auf Vorjahresniveau.

      Ertragslage nimmt weiterhin erfreulichen Verlauf

      Der Zins- und Provisionsüberschuss betrug im Berichtszeitraum 73,9 Mio. € und lag damit 11 % über dem Vorjahresresultat. Nach Berücksichtigung der im Rahmen unserer Erwartungen um 6 % auf 24,5 Mio. € gestiegenen Verwaltungsauf-wendungen konnte das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge um 13,5 % auf 52 Mio. € gesteigert werden.

      In die Risikovorsorge wurde bislang ein Betrag von 19,9 Mio. € (+ 19 %) eingestellt. Dies spiegelt somit unsere konservative Bewertungspraxis wider.

      Zum 30.09.2003 weist die Bank ein Betriebsergebnis vor Steuern von 34,1 Mio. € aus und erreicht dadurch eine Zunahme von 17 % im Vergleich zum Vorjahr.

      Ausblick

      Aufgrund des nach wie vor bestehenden Mangels an Wachstumsimpulsen für die Immobilienwirtschaft und der sich schleppend entwickelnden makroökonomischen Rahmenbedingungen ist die Deutsche Hypo nicht zuletzt wegen des erfreulichen Staatskreditgeschäfts bei weiter reduziertem Zinsänderungsrisiko mit ihrer Gesamtperformance zufrieden. Für das Gesamtjahr 2003 ist die Bank optimistisch, mindestens das Vorjahresergebnis erzielen zu können.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:03:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Im NWJ vom Februar ist wieder ein kurzer Artikel zu HHY.
      Darin wird erwähnt, daß sich die R+V am 23.12.2003 von ihren 5,61% getrennt hat. Gleichzeitig sei von der Union Asset Management Holding AG vermeldet worden nun im Besitz von 5,56% an HHY zu sein. Ob dieses "Umhängen" innerhalb des R+V-Verbundes im Zusammenhang mit einem möglichen Verkauf stehen könnte, vermag das NWJ im Moment nicht zu beantworten.

      Inzwischen neues Hoch bei 307 Euro auf Xetra.

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 18:18:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn man die vorsichtigen Äußerungen der DeHyp richtig interpretiert, dürfte das abgelaufene Jahr noch etwas besser als von mir erwartet (JÜ 30 Mio. Euro) ausgefallen sein. Vielleicht kann man sogar die historischen 32,13 Mio. Euro JÜ toppen? Die weiteren Aussichten sollten jedenfalls positiv sein.

      Bei einer Div. von 11 Euro und einem Kurs von 306 Euro ergibt sich eine Div.R. von 3,59 Prozent.

      ING BHF wird die Aktien kaum unter 400 Euro bekommen.



      Presseinformation Hannover, 24. Februar 2004

      Deutsche Hypo erhöht Dividende
      Die zum ING BHF-BANK Konzern gehörende Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, blickt auf ein insgesamt erfolgreich verlaufenes Geschäftsjahr 2003 zurück und möchte ihre Aktionäre an einer positiven Geschäftsentwicklung teilhaben lassen, die folgendes Gesamtbild ergab:

      Neugeschäft entwickelt sich insgesamt positiv

      Zwar fand ein für das Hypothekendarlehensgeschäft branchentypischer, und für unsere vorsichtige Markteinschätzung spiegelbildlicher Rückgang von Neuzusagen statt, doch konnte das überaus erfreulich verlaufene Kapitalmarktgeschäft zu einer insgesamt positiven Neugeschäftentwicklung der Bank beitragen.

      Die unverändert hohe und von den Ratingagenturen S&P und Moody`s erneut mit Bestnoten versehene Qualität unserer Pfandbriefe (doppeltes AAA-Rating der öffentlichen Pfandbriefe; Aaa-Rating von Moody`s für unsere Hypothekenpfandbriefe) begründet unser hohes Emissionsstanding und komplettiert das positive Gesamtbild der Deutschen Hypo für das Jahr 2003.

      Diese erfolgreiche Positionierung der Bank findet ihre Bestätigung in einem gestiegenen Zins- und Provisionsüberschuß, einem deutlich verbesserten Vorsteuerergebnis sowie einem Jahresüberschuß, der eine zweistellige Zuwachsrate aufweist.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Bank werden deshalb der am 12. Mai 2004 stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen, eine von 10 € auf 11 € je Stückaktie erhöhte Dividende auszuschütten.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing/Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 15:39:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      ots news: VDH Verband deutscher Hypothekenbanken / HBG-Novelle 2003/2004

      Berlin (ots) - Die Novelle des Hypothekenbankgesetzes hat am vergangenen Freitag, 12. März 2004, im zweiten Durchgang den Bundesrat passiert. Damit ist der Weg frei für die zügige Verkündung der Novelle und deren Inkrafttreten.

      Dies ist eine gute Nachricht für den Pfandbrief - verlautete dazu der Verband deutscher Hypothekenbanken e. V. in Berlin. Das deutsche Hypothekenbankgesetz stelle damit die internationale Benchmark für die insolvenzrechtliche Sicherstellung der Pfandbriefe dar. Mit der Gesetzesänderung werde der Pfandbrief - eines der Aushängeschilder des Finanzplatzes Deutschland - im internationalen Wettbewerb um die Gunst der Anleger gestärkt.

      Der Gesetzgeber hat mit der aktuellen Novelle die Rechte der Pfandbriefgläubiger für den Fall der Insolvenz eines Emittenten detailliert geregelt und an die hohen Anforderungen der Ratingagenturen angepasst. Außerdem führt die Novelle verbindlich die Notwendigkeit einer 2 %igen Überdeckung von Pfandbriefen ein.

      Die Ratingagenturen hatten diese Verbesserungen des gesetzlichen Sicherheitsstandards für deutsche Pfandbriefe bereits während des Gesetzgebungsverfahrens sehr begrüßt.

      ots Originaltext: Verband deutscher Hypothekenbanken Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt: Verband deutscher Hypothekenbanken Dr. Helga Bender, Pressesprecherin Tel. 030 20915 330 E-Mail: bender@hypverband.de

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 23:03:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hannover/Berlin
      - Wertpapier-Kenn-Nr. 804 200 -
      - ISIN: DE0008042003 -
      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der

      am Mittwoch, dem 12. Mai 2004, um 11.00 Uhr
      im Saal Mozart des Arabella Sheraton Pelikan Hotel Podbielskistraße 145, 30177 Hannover, stattfindenden

      121. ordentlichen Hauptversammlung
      eingeladen.


      Die Tagesordnung wird wie folgt abgewickelt:

      1. Vorlage und Erläuterung des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2003, des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2003, des Berichts des Aufsichtsrats sowie des Vorschlags für die Verwendung des Bilanzgewinns



      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von € 23.100.000,00 wie folgt zu verwenden:

      a) 14.784.000,00 € zur Zahlung einer Dividende von € 11,00 je Stückaktie

      b) 8.316.000,00 € Zuführung zu den anderen Gewinnrücklagen





      3. Beschlussfassungen über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2003

      a. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands Entlastung zu erteilen.

      b. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung zu erteilen.





      4. Beschlussfassung über eine Satzungsänderung zur Ermächtigung des Vorstands, das Grundkapital zu erhöhen (Schaffung Genehmigten Kapitals)

      Nach § 4 der Satzung ist der Vorstand ermächtigt, bis zum 16. Mai 2006 mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Kapital durch Ausgabe von bis zu 114.000 neuen Inhaberaktien zu erhöhen. Durch ein erhöhtes, mit neuer Frist zu beschließendes Genehmigtes Kapital soll die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung erweitert werden. Der in Euro ausgedrückte Anteil der einzelnen Stückaktie am Grundkapital (€ 60) wird nicht verändert.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:

      § 4 Satz 2 und 3 der Satzung werden wie folgt neu gefaßt:

      „Der Vorstand ist ermächtigt, bis zum 16. Mai 2009 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital einmalig oder mehrmals, jedoch insgesamt höchstens um einen Betrag von € 30.000.000,00 (in Worten: Euro dreißig Millionen) durch Ausgabe von bis zu 500.000 auf den Inhaber lautenden neuen Aktien gegen Bareinlagen gemäß §§ 202 ff. AktG zu erhöhen.

      Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, § 4 der Satzung in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals neu zu fassen.“



      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2004

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die

      KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
      Aktiengesellschaft
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Berlin und Frankfurt am Main



      zum Abschlussprüfer zu wählen.


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Um in der Hauptversammlung das Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen zu können, müssen Sie ihre Aktien gemäß § 17 der Satzung spätestens am Donnerstag, 06.Mai 2004, bei einer der nachstehend angegebenen Hinterlegungsstellen während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Die Hinterlegung kann bei unserer Gesellschaftskasse in 30159 Hannover, Georgsplatz 8, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einem deutschen Notar erfolgen. Außerdem sind Hinterlegungsstellen die Niederlassungen der nachstehend aufgeführten Banken:

      ING BHF-BANK Aktiengesellschaft

      Commerzbank Aktiengesellschaft

      Deutsche Bank Aktiengesellschaft

      DZ Bank Aktiengesellschaft

      Dresdner Bank Aktiengesellschaft

      IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft

      Norddeutsche Landesbank Girozentrale


      Die Hinterlegung kann auch in der Weise geschehen, dass die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

      Werden die Aktien bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank hinterlegt, bitten wir Sie, die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens am Freitag, 07. Mai 2004, bei unserer Gesellschaftskasse in Hannover einzureichen.

      Sofern Sie nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, weisen wir auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, hin.

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, sich durch einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter vertreten zu lassen.

      Wir würden uns freuen, Sie auf der Hauptversammlung begrüßen zu können.




      Hannover, im April 2004

      DEUTSCHE HYPOTHEKENBANK
      (ACTIEN-GESELLSCHAFT)

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:37:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      So, hier wird es jetzt interessant:


      News - 04.06.04 18:23


      ROUNDUP: Commerzbank will BHF-Bank von ING kaufen - `Frühes Gesprächsstadium`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank verhandelt mit der niederländischen Finanzgruppe ING über den Kauf der Frankfurter BHF-Bank. "Die Verhandlungen befinden sich allerdings noch in einem sehr frühen Stadium", sagte ein Sprecher der Commerzbank am Freitag auf Anfrage und bestätigte damit einen Vorabbericht des "Handelsblatts".

      Weitere Angaben beispielsweise zum Kaufpreis machte der Sprecher nicht. Die BHF-Bank wollte keinen Kommentar abgeben. Bei der ING Groep NV war bis zum Abend niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Aus Branchenkreisen verlautete, dass sich der Aufsichtsrat der BHF-Bank an diesem Freitag zu einer Sitzung zusammengefunden hatte.

      Seit Wochen wird darüber spekuliert, dass sich ING von der Tochter BHF trennen will. Die Verkaufsabsichten waren bisher aber immer dementiert worden. Die Commerzbank interessiere sich vor allem für die rund 1.000 verbliebenen Industriekunden und das Geschäft mit vermögenden Privatkunden der BHF, berichtet das "Handelsblatt". Die BHF hatte das verlustreiche Firmenkundengeschäft in den vergangenen Jahren Jahren deutlich zurückgefahren. Die Commerzbank sei nicht an allen Teilen der BHF-Bank interessiert.

      BHF-BANK DETAILS

      Die ING BHF-Bank gehört nach eigenen Angaben mit einer Konzernbilanzsumme von 59 Milliarden Euro, einem haftenden Eigenkapital von 3,0 Milliarden Euro und etwa 2.600 Mitarbeitern zu den führenden Geschäftsbanken in Deutschland. Sie konzentriert sich auf beratungsintensive Dienstleistungen und Finanzierungen sowie den Handel in Finanzinstrumenten. Die Aktivitäten der Bank verteilen sich auf die Geschäftsbereiche Corporate Banking, Private Banking, Financial Markets und Asset Management & Financial Services.

      Aus der Fusion der 1856 errichteten Berliner Handelsgesellschaft und der 1854 gegründeten Frankfurter Bank - der damaligen Notenbank der Freien Stadt Frankfurt - ging 1970 die BHF-Bank hervor. Seit 1999 gehört die Bank zur ING Groep NV und firmiert seit 2002 unter ING BHF-Bank Aktiengesellschaft./sbi/mur

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 20:05:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ja... es wird interessant!
      Anbei noch ein etwas ausführlicher Artikel:

      Banken
      Commerzbank spricht mit ING über Kauf der BHF-Bank

      04. Juni 2004 Die niederländische ING Bank NV führt nach Informationen dieser Zeitung Gespräche mit der Commerzbank über den Verkauf der BHF-Bank. Angesichts der Verhandlungen wurde die Geschäftsführung der BHF-Bank nach einer Aufsichtsratssitzung der Bank am Freitag angewiesen, den bereits eingeleiteten Umstrukturierungsprozeß zu stoppen.

      Als Begründung wurde intern genannt, daß die Commerzbank die BHF-Bank bei einem erfolgreichen Abschluß der Verhandlungen so übernehme, wie die BHF-Bank jetzt strukturiert sei. Der Verhandlungspreis soll bei 3 Milliarden Euro, dem Betrag des Ende des Jahres ausgewiesenen Eigenkapitals, liegen.

      Abermaliger Kurswechsel

      Die Anweisung aus den Niederlanden, die bereits eingeleitete Umstrukturierung bei der BHF-Bank auf Eis zu legen, ist ein abermaliger Kurswechsel der ING. Eigentlich war geplant gewesen, das verlustreiche Corporate Banking der BHF-Bank drastisch zu reduzieren und die Zahl der Firmenkunden zusammenzustreichen. Die BHF-Bank hätte sich dann nur noch auf etwa 150 große Firmenkunden konzentriert. Ersten Firmenkunden war bereits die neue Ausrichtung der BHF-Bank signalisert worden. Deshalb fürchteten Hunderte von Mitarbeitern im Corporate Banking der BHF-Bank um ihren Arbeitsplatz.

      Ziel dieser Strategie hätte sein sollen, die BHF-Bank durch den Abbau des verlustreichen, aber mit viel Eigenkapital unterlegten Kreditgeschäftes wieder in die Gewinnzone zu führen. Erste Erfolge dieser Stategie zeichneten sich schon im ersten Quartal ab.

      Commerzbank besonders am Firmenkundengeschäft interessiert

      Dieser Kurs wurde jedoch nun aufgrund der Verkaufsverhandlungen der ING kurzfristig geändert. Mitarbeitern wurde mitgeteilt, der Umbau der BHF-Bank werde angehalten, "weil es noch andere Überlegungen gäbe". Der Abbau des Firmenkundengeschäftes könnte nämlich einem Käufer wie der Commerzbank ungelegen kommen.

      Die Commerzbank ist gerade an einem Ausbau ihres Firmenkundengeschäftes mit dem Mittelstand interessiert. Sie will sich in Deutschland als die stärkste Mittelstandsbank profilieren. In ihr Portfolio könnte das Firmenkundengeschäft der BHF-Bank daher unter Umständen passen. Dennoch besteht das Risiko, daß sich die Commerzbank bei einem Kauf der BHF-Bank zu viele Firmenkunden einhandelt, mit denen sie selber eine Geschäftsbeziehung unterhält. Um sogenannte Klumpenrisiken im Kreditportfolio zu vermeiden, müßte eine kombinierte Commerzbank/BHF-Bank die Kreditvergabe an diese Kunden möglicherweise beschneiden.

      Erhebliche Überschneidungen im Handelsgeschäft

      Abgesehen von dem profitablen Asset Management und Private Banking der BHF-Bank müßte zudem geklärt werden, wie die erhebliche Überschneidung beider Banken im Handelsgeschäft gelöst würde. Der Bereich Handel ist die mit Abstand ertragreichste Säule der BHF-Bank. Die Commerzbank verfügt aber selbst über ein entsprechendes Handelsgeschäft. Auch wäre unklar, was mit der Deutschen Hypothekenbank geschehen würde. In Kreisen der Mitarbeiter wurde der Kurswechsel der Bank mit Unruhe zur Kenntnis genommen.

      Den Gremien der BHF-Bank ist die strategische Zielsetzung der Commerzbank indessen ein Rätsel. Dies verlautet aus dem Umkreis der Bank. Dort hatte man erwartet, daß die BHF-Bank nach der Umstrukturierung als profitables Institut langfristig vielleicht hätte unabhängig operieren können.

      Die Commerzbank indessen mag hoffen, daß sie durch Übernahmen - wie den Kauf der BHF-Bank - wächst, um bei der künftigen Bankenkonsolidierung in Deutschland als vergleichsweise gewichtiger Verhandlungspartner auftreten zu können. Große Transaktionen hat die Commerzbank bisher allerdings nicht vorzuweisen. Im Februar übernahm die Commerzbank das Filialnetz der Schmidt Bank.

      Erste Sondierungsgespräche

      Da es sich bei dem Kontakt zwischen der ING und der Commerzbank derzeit lediglich um erste Sondierungsgespräche handelt, können die Verhandlungen zwischen der BHF-Bank und der Commerzbank noch scheitern. Die BHF-Bank befände sich dann allerdings als offizieller Verkaufskandidat in einer für das Geschäft unglücklichen Situation, heißt es in Frankfurt.

      An den Verkaufsgesprächen mit der Commerzbank wird indessen deutlich, daß der neue Vorstandschef der ING, Michel Tilmant, einen anderen und härteren Kurs als sein Vorgänger verfolgt. Tilmant steht unter Druck, den zersplitterten Allfinanzkonzern zu restrukturieren und sich von Instituten, die nicht mehr in die Geschäftsstruktur passen, zu trennen.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.06.2004
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:13:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Allerdings muß fairerweise erwähnt werden, dass die Commerzbank nicht am Erwerb der Deutschen Hypo interessiert ist. Trotzdem dürfte das BHF-Interesse (ich gehe davon aus, dass der Deal über die Bühne gehen wird) für Bewegung sorgen wird. Ein Verkauf der Deutschen Hypo-Beteiligung außerhalb der ING wäre für den Streubesitz unverhoffterweise sicherlich die beste Alternative.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:05:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aber sollte die Commerzbank min. 30% an der BHF-Bank übernehmen wäre auch bei der Dt. Hypo ein Angebot fällig...
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:24:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nicht unbedingt:

      § 37 WpÜG

      Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
      (1) Die Bundesanstalt kann auf schriftlichen Antrag den Bieter von den Verpflichtungen nach § 35 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 befreien, sofern dies im Hinblick auf die Art der Erlangung, die mit der Erlangung der Kontrolle beabsichtigte Zielsetzung, ein nach der Erlangung der Kontrolle erfolgendes Unterschreiten der Kontrollschwelle, die Beteiligungsverhältnisse an der Zielgesellschaft oder die tatsächliche Möglichkeit zur Ausübung der Kontrolle unter Berücksichtigung der Interessen des Antragstellers und der Inhaber der Aktien der Zielgesellschaft gerechtfertigt erscheint.

      (2) Das Bundesministerium der Finanzen kann durch Rechtsverordnung, die nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, nähere Bestimmungen über die Befreiung von den Verpflichtungen nach § 35 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 erlassen. Das Bundesministerium der Finanzen kann die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf die Bundesanstalt übertragen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 16:42:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist eigentlich völlig wurscht, ob die CoBa ein Angebot für die Deutsche Hypo abgeben muß oder nicht; was wollen die mit dem Quatsch??? Schließlich hat die CoBa nicht umsonst ihre Rheinhyp wegfusioniert. Die haben keinen Bock auf Hypo-Geschäft! Sollte die CoBa die BHF kaufen, werden die mit Sicherheit die Deutsche Hypo verkaufen, um ihren Einstand zu verbilligen oder, was schlechter wäre, sie fusionieren die Deutsche Hypo mit der Eurohypo. Die Eurohypo-Aktien aus der Verschmelzung will eigentlich auch keiner, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:24:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jetzt gehts bei Dt. Hypo in die Zielgerade. Wenn die CoBa alles kauft außer der Hyp, was soll die ING dann wohl damit machen? Wegen der lumpigen 400 Mio. werden sie ihr Kapital sicher nicht binden. Fragt sich nur, wer könnte als Käufer interesse an der Hyp haben? Ist ja nicht gerade daaaas sexy Thema. Hat jemand Ideen zu potentiellen Käufern oder einem möglichen Kaufpreis/ Abfindungspreis?

      Cheers
      Moco
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:00:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Müller (Commerzbank): Kein "Chery Picking" bei der ING BHF

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die Commerzbank AG, Frankfurt, wird nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Klaus-Peter Müller frühestens im September ein mögliches Angebot für die ING BHF Bank AG, Frankfurt, abgeben. Das sagte Müller am Donnerstag vor Journalisten am Rande einer Veranstaltung in Berlin. Der Commerzbank-Vorstandsvorsitzende machte klar, dass die Commerzbank an einer Übernahme der gesamten BHF-Bank mit Ausnahme der Deutschen Hypothekenbank interessiert sei. "Wir prüfen mit Ausnahme der Deutschen Hypothekenbank die gesamte BHF, so wie sie sich heute als Institution darstellt", sagte er.

      Absicht sei, bei positivem Prüfungsergebnis ein Angebot zu machen. Ein "cherry picking", wie in Berichten unterstellt worden sei, sei nicht der Ansatz der Commerzbank. Die Deutsche Hypothekenbank sei einfach herauszulösen, da sie sich in separater juristischer Rechtsform befinde. Die Commerzbank habe keinen zwingenden Bedarf für einen Übernahme, unterstrich er. "Wenn wir Dinge finden, die zu uns passen und die wir uns preislich gut vorstellen könnnen, dann sind wir offen und handlungsbereit", unterstrich er. Im Falle einer Übernahme der BHF-Bank sei die Commerzbank trotzdem "nicht erschöpft", sondern weiterhin handlungsfähig und aufnahmebereit, sagte Müller.

      Der Due-Diligence-Prozess sei nun angelaufen. Dies werde vier Wochen dauern und dann im August vertieft. "In circa vier Wochen müssten wir Erkenntnisse darüber haben, ob das, was wir dann gesehen haben, unseren Erwartungen entspricht", kündigte Müller an. Dann werde es gegebenenfalls eine vertiefende Prüfung und eine sich anschließende Angebotsabgabe geben.
      +++ Andreas Kißler
      Dow Jones Newswires/1.7.2004/ak/jhe

      01.07.2004, 01.07.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 18:40:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo,

      1)
      Commerzbank bricht BHF-Verhandlung ab. ING hat jedoch weitere Interessenten für BHF.
      Das ist m.E. kein schlechtes Zeichen. Zum einen dokumentiert ING mit dem Hinweis auf weitere mehrere Interessenten ihre Verkaufsabsicht, zum anderen wollte die Commerzbank ja die DT.Hypo eh nicht haben. Andere vielleicht schon.

      2)
      Dt.Hypo hat die HJ-Zahlen veröffentlicht:

      E. gew. Geschäft wie immer angestiegen: +8,3 Prozent von 22,8 auf 24,7 Mio. EUR. Die Dividende dürfte wohl schon so gut wie im Sack sein.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 23:23:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hier noch die vollständige Meldung:

      Presseinformation Hannover, 06. August 2004

      Halbjahresergebnis bestätigt positiven Trend

      Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres bestätigt sich für die zum ING BHF-BANK Konzern gehörende Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) die Fortsetzung der positiven Entwicklung ihres operativen Ergebnisses und ihrer Ertragslage.

      Neugeschäft insgesamt erneut gestiegen

      Das Kapitalmarktgeschäft entwickelt sich unverändert zufrieden stellend und belegt seine positive Entwicklung mit einem Neugeschäftszuwachs von 718 Mio. € (+20%) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auf der Refinanzierungsseite konnte die Deutsche Hypo von ihrer günstigen Marktposition profitieren und u.a. zwei Jumbo-Neuemissionen bei institutionellen Investoren im In- und Ausland platzieren. Ferner weist das im Januar dieses Jahres erfolgreich gestartete Debt Issuance Programme der Bank eine konstant hohe Auslastung auf. So konnten auf dieser Emissionsplattform Transaktionen in Höhe von 3,9 Mrd. € an den Markt gebracht werden.

      Das Volumen der Neuzusagen im Hypothekendarlehensgeschäft ist von der unverändert vorsichtigen Marktbeurteilung der Bank geprägt. Auf das Segment der gewerblichen Beleihungen entfielen 321 Mio. €, was einem Rückgang von 21,3% entspricht. Eine abwartende Grundhaltung prägte auch das Zusageverhalten der Deutschen Hypo in ihren ausländischen Zielmärkten; hier wurden 46 Mio. € (-23%) weniger zugesagt als im Vorjahr. Das gestiegene Gesamtvolumen des Hypothekenneugeschäfts ist im Wesentlichen auf den Ankauf eines wohnwirtschaftlichen Portfolios in Höhe von ca. 244 Mio. € zurückzuführen.

      Ertragslage nimmt weiterhin erfreulichen Verlauf

      Der Zins- und Provisionsüberschuss betrug im Berichtszeitraum 52,0 Mio. € und lag damit knapp 10% über dem Vorjahresergebnis. Ergänzt wird dieser erfreuliche Trend durch einen Rückgang bei den Verwaltungskosten um 1,6 Mio. € (-9,6%), was zu einem mit +20,5% deutlich gestiegenen Betriebsergebnis vor Risikovorsorge von 38,8 Mio. € führt. Die Cost-Income-Ratio der Bank konnte erneut verbessert werden und beträgt nunmehr 29% (Vorjahreswert: 32,8%). In die Risikovorsorge wurde bislang ein in dieser Höhe erwarteter Betrag von 14,1 Mio. € eingestellt (Vorjahr: 11,1 Mio. €). Schließlich konnte die Bank das Ergebnis ihrer gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 8,3% auf 24,7 Mio. € steigern.

      Ausblick

      Die Halbjahreszahlen der Deutschen Hypo bestätigen ihre solide Wettbewerbsposition in einem Markt, der nach wie vor von konjunktureller Unsicherheit geprägt ist. Das bisher Erreichte gibt auch Anlass zu der Erwartung, am Ende des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis präsentieren zu können, das sich mindestens auf der Höhe des Vorjahres bewegt.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de


      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 23:29:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      ...und gleich nochmal:

      ING winkt Rückzahlung in Milliardenhöhe - Verkauf der BHF-Bank nur aufgeschoben

      Commerzbank ist nicht mehr interessiert - BHF-Bank könnte auf zwei Drittel ihres Eigenkapitals verzichten

      ski Frankfurt - Nach dem Scheitern der Übernahme der ING BHF-Bank durch die Commerzbank kann die niederländische ING mit einer Kapitalrückzahlung der Frankfurter Tochter in Milliardenhöhe rechnen. Dabei handelt es sich um überschüssiges Eigenkapital, das nach einer Restrukturierung der BHF-Bank frei würde. Der Verkauf der BHF-Bank, welche die ING schrittweise bis 1999 für geschätzt 3,6 Mrd. Euro übernommen hatte, gilt indes nur als aufgeschoben. Doch sind sich Mutter und Tochter wohl einig, nun eine Lösung zu suchen, bei der die BHF-Bank mit ihrer vom Selbstverständnis der Privatbankiers geprägten Kultur erhalten wird - dies aber in verkleinerter Dimension, nämlich abgespeckt um das Firmenkundengeschäft und die Tochter Deutsche Hypo Hannover.

      Die Commerzbank hatte am Montag mitgeteilt, sie sei mit der ING übereingekommen, die mögliche Akquisition der BHF-Bank nicht weiter zu verfolgen. Die Unternehmensprüfung habe aus Commerzbank-Sicht "keine ausreichend hohen Synergieeffekte aufgezeigt, die ein Engagement in der zu erwartenden Größenordnung gerechtfertigt hätten". ING teilte Agenturen zufolge mit, es gebe andere Interessenten, man werde alle Optionen für die BHF-Bank prüfen, auch ein Management Buy-out. Ein solches gilt freilich als extrem unwahrscheinlich, weil es der BHF-Bank nicht die wohl auch von ihrer Mutter angestrebten stabilen Verhältnisse brächte. Eine Übernahme durch das Management wäre vermutlich nur mit Hilfe von Investoren etwa aus der Private-Equity-Ecke realisierbar. Diese gelten aber als zu kurzfristig orientiert, so dass sich die Eigentümerfrage bald wieder stellen würde. Wahrscheinlicher erscheint, dass ING und BHF-Bank nach einem Investor Ausschau halten (oder einen solchen sogar schon an der Hand haben), der an einem dauerhaften Engagement interessiert ist und die BHF-Bank als Privatbank laufen lässt. Dies könnte auch ein Branchenfremder sein, der die BHF-Bank als renditeträchtige Finanzanlage einstuft, sich aber auch Synergien aus der wechselseitigen Zuführung von Kunden verspricht.

      Der BHF-Bank-Aufsichtsrat dürfte am 19. August beschließen, die mit Blick auf das Commerzbank-Interesse gestoppte Restrukturierung - vor allem massive Einschnitte im Firmenkundengeschäft - fortzusetzen. Für die Umsetzung dieses Umbaus, der einige hundert Stellen kosten wird, dürfte ein Jahr anzusetzen sein. In neuer Struktur, auch ohne die separat zu verkaufende Deutsche Hypo, käme die BHF-Bank wohl mit 1 Mrd. Euro Eigenkapital aus - ein Drittel ihrer heutigen Ausstattung. Die Differenz könnte an die ING ausgekehrt werden, wobei gut 500 Mill. Euro für die Hypotochter vorzuhalten wären.

      Börsen-Zeitung, 10.8.2004


      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 00:24:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Gerade wurde auf n-tv gemeldet, daß Sal. Oppenheim an einer Übernahme der BHF-Bank interessiert ist. Die Verhandlungen seien angeblich schon weit fortgeschritten. Kann jemand diese Meldung bestätigen?
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 00:49:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 00:57:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Deutsche Hypo scheint außen vor zu bleiben:
      http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc…

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 14:44:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Loghisch will die Sal Op mit der Deutschen Hyp nichts zu tun haben. Ist aber im Endeffekt auch wurscht. Fakt wäre nach einem Verkauf der BHF, daß die ING dann noch die Diba behält und die Deutsche Hyp. Diba ist strategisch wichtig; die Hyp aber wohl kaum. Wenn erst mal der schlimmste Brocken BHF aus dem Weg geräumt ist, sollte eine Lösung für die poplige Hyp auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Schließlich sollte man für so eine profitable Perle doch wohl einen Käufer finden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:06:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Der Kurs zieht in den letzten Tagen deutlich an. Wenn die BHF erst einmal verkauft ist, wird entweder die Deutsche Hypo auch ganz, ganz schnell verkauft oder es wird noch vorher ein Squeeze-Out durchgezogen. Ich halte letztere Variante für sehr wahrscheinlich und diese würde bedeuten, dass der Kurs noch ein schönes Potenzial nach oben hat ...
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:47:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Legt man den Wert von 410 Euro zugrunde, der auf dem Bewertungsmaßstab bei der Eingliederung der BHF in die ING basiert, gäbe es noch ein schönes Potential von ca. 25%. Dumm ist nur die Sache, daß die Union Invest noch 5% hat. Wenn die nicht verkaufen, ists Essig mit dem Squeeze Out. Wenn sie allerdings einen Verkauf (zu attraktiven Preisen) verkünden würden, .....

      Deutsche Hypo ist eine Perle. Schade ist nur, daß Hypo-Banken momentan nicht gerade populär sind: Depfa plc kann die Depfa AG nicht verkaufen, Aareal hat Probleme, ARHB hatte die Aufsicht im Haus.

      Hinzu kommt noch die Änderung des Hypothekenbanken-Gesetzes.

      Hoffentlich gibt die ING Gas.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 17:13:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der heutigen FAZ ist zu entnehmen, dass der Verkauf der BHF-Bank unter Dach und Fach ist. Darüber hinaus hat sich die ING nun entschlossen die Deutsche Hypo definitiv an einen Dritten zu veräußern. Gespräche hierüber sollen angeblich bereits laufen.

      Wir können also in absehbarer Zeit mit einem Pflichtangebot rechnen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 20:21:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      Presseinformation Hannover, 24. Februar 2005

      Deutsche Hypo im Geschäftsjahr 2004 mit Rekordemissionsvolumen

      Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) hat im Geschäftsjahr 2004 mit einem Emissionsvolumen von insgesamt 13 Mrd. € ein Rekordergebnis verzeichnen können. Von diesem Gesamtvolumen entfielen rund 6 Mrd. € auf das seit seiner Auflegung im Januar 2004 sehr erfolgreich verlaufene Debt-Issuance-Programme, das sich zu einer wichtigen Säule im Refinanzierungsgeschäft der Bank entwickeln konnte.

      Zufrieden stellendes Ergebnis erwartet

      Der Vorstand der Bank erwartet vor dem Hintergrund einer leicht rückläufigen Risikovorsorge und einer stabilen Ertragsentwicklung ein zufrieden stellendes Ergebnis für das Jahr 2004, das den bereits in den Zwischenberichten erwarteten und den Aktionären in Aussicht gestellten Verlauf genommen hat.
      Daher wird der Vorstand anlässlich der am 17. März 2005 stattfindenden Bilanzsitzung dem Aufsichtsrat von einem insgesamt für die Deutsche Hypo positiv verlaufenen Geschäftsjahr 2004 sowie einem erfolgreichen Start in das aktuelle Geschäftsjahr 2005 berichten. So konnte die Bank im Februar des laufenden Jahres im Zusammenhang mit einem gut angelaufenen Kreditgeschäft einen weiteren Jumbo-Pfandbrief in Höhe von 1 Mrd. € begeben.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 21:22:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Presseinformation Hannover, 17. März 2005

      Deutsche Hypo präsentiert insgesamt positiv verlaufenes Geschäftsjahr 2004

      Der Aufsichtsrat der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, hat auf der heutigen Bilanzsitzung den Jahresabschluss 2004 festgestellt und beschlossen, der am 12. Mai 2005 stattfindenden Hauptversammlung eine unverändert hohe Dividende von 11 € je Stückaktie vorzuschlagen.

      Das Geschäftsjahr der zur ING Group gehörenden Deutschen Hypo war gekennzeichnet durch:

      · Eine Steigerung des Zins- und Provisionsüberschusses um 1,6%;
      · Ein Rückgang der Verwaltungsaufwendungen um 6,2%;
      · Ein Anstieg des Ergebnisses der normalen Geschäftstätigkeit um 1,1%;
      · Eine Verbesserung der Cost-Income-Ratio auf 30,3%.;
      · Ein Rekordemissionvolumen in Höhe von 13 Mrd. €.

      Zurückhaltende Geschäftspolitik im Hypothekendarlehensgeschäft

      Bei sich unterschiedlich entwickelt habenden Zielmärkten ging das Neugeschäftsvolumen der Bank im Hypothekendarlehensbereich um 19,5 % auf 1,01 Mrd. € zurück. Insbesondere bei Auslandsdarlehen verfolgte die Deutsche Hypo in einigen ihrer Zielländer eine vorsichtigere Zusagepolitik, was sich in einem deutlichen Rückgang von 36,9% auf 499 Mio. € bemerkbar machte. Das inländische Neugeschäft erhöhte sich aufgrund des Ankaufs eines Hypothekenportfolios um 10% auf 515 Mio. €.

      Kapitalmarktgeschäft auf weiterhin hohem Niveau

      Das Kapitalmarktneugeschäft konnte 2004 erwartungsgemäß nicht die Zuwachsrate des Vorjahres erreichen, liegt aber mit rund 6,6 Mrd. € ungefähr auf Vorjahreshöhe (7,0 Mrd. €).

      Das Neugeschäft mit ausländischen Adressen konnte von 13% auf 27% gesteigert werden, wobei sich die Deutsche Hypo auf europäische Gebietskörperschaften - bei selektivem Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten in Nordamerika und Japan - konzentrierte. In Übereinstimmung mit ihrer risikobewussten Strategie akzeptierte die Bank im Geschäft mit der öffentlichen Hand ausschließlich Schuldner mit einer Kreditqualität, die einem Rating von mindestens "A" entspricht.

      Rekordergebnis bei Emissionsgeschäft

      Die Deutsche Hypo blickt auf ein außerordentlich erfolgreich verlaufenes Emissionsgeschäft im Jahr 2004 zurück. Mit 13 Mrd. € verzeichnete die Bank das höchste Ergebnis ihrer Geschichte (Vorjahr: 10,4 Mrd. €). Der zunehmenden Internationalisierung des Refinanzierungsgeschäfts trug die Deutsche Hypo mit ihrem im Januar 2004 aufgelegten und seither sehr erfolgreich verlaufenen Debt-Issuance-Programme Rechnung. Mit einem Volumen von rund 6 Mrd. € entwickelte sich diese Dokumentationsform zu einer wichtigen Säule im Refinanzierungsgeschäft der Bank.

      Die Bilanzsumme erhöhte sich um 8,6% auf rund 33,9 Mrd. €
      (Vorjahr: 31,2 Mrd. €).

      Rating

      Die jährlichen Ratingüberprüfungen durch Standard & Poor`s und Moody`s bestätigten mit Bestnoten die Pfandbriefqualität der Deutschen Hypo (AAA-Rating für unsere öffentlichen Pfandbriefe sowohl von S & P als auch von Moody`s; Aaa-Rating von Moody`s für unsere Hypothekenpfandbriefe). Für die ungedeckten langfristigen Verbindlichkeiten verfügt die Deutsche Hypo über ein Aa3-Rating von Moody`s.

      Zufrieden stellende Ertragslage

      Die beiden Geschäftsfelder der Bank konnten 2004 ihre Ergebnisbeiträge leicht steigern und ließen den Zins- und Provisionsüberschuss auf 100,7 Mio. € anwachsen (Vorjahr: 99,2 Mio. €). Die an der Cost-Income-Ratio gemessene Effizienz der Bank konnte erneut verbessert werden (2004: 30,3%, Vorjahr: 32,8%).

      Die Deutsche Hypo erzielte nach einem Rückgang bei den Verwaltungsaufwendungen von 6,2% auf 30,5 Mio. € und einer um 3,4% niedrigeren, allen derzeit erkennbaren Risiken Rechnung tragenden Risikovorsorge in Höhe von 25,5 Mio. €, ein Vorsteuerergebnis von 47,8 Mio. €, was einer Zunahme von 1,1% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Jahresüberschuss reduziert sich um 7,9% auf 30,5 Mio. € aufgrund positiver Einmaleffekte in der Steuerposition des Vorjahres.

      Ausblick

      2005 hat sich an den trüben ökonomischen Rahmenbedingungen nichts Wesentliches geändert. Gleichwohl gelang es der Bank, unter Beibehaltung ihrer vorsichtigen Grundhaltung in den ersten beiden Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein über dem Vorjahresniveau liegendes Neugeschäftsvolumen zu erzielen. Aufgrund des soliden operativen Fundaments der Bank ist der Vorstand der Deutschen Hypo zuversichtlich, 2005 ein Ergebnis erreichen zu können, das die positive Geschäftsentwicklung der Bank fortschreibt.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:31:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Presseinformation Hannover, 12. Mai 2005

      Nach insgesamt positivem Geschäftsjahr 2004:
      Deutsche Hypo mit gleich bleibend hoher Dividende


      Auf der Hauptversammlung der zur ING-Gruppe gehörenden Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, die heute in Berlin stattfand, wurde die vom Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Gewinnverwendung genehmigt.

      Aus dem Jahresergebnis 2004 wurden die Rücklagen um 15,7 Mio. € gestärkt, davon entfielen 5,7 Mio. € auf den Beschluss der heutigen Hauptversammlung. Die verbleibenden 14,8 Mio. € werden von der Deutschen Hypo zur Zahlung einer unverändert hohen Dividende von 11 € je Stückaktie verwendet.

      Die erfreuliche Entwicklung des Aktienkurses der Bank, der im Verlauf des Jahres 2004 um über 18% gestiegen war, ermöglichte den Anteilseignern einen beachtlichen Vermögenszuwachs.


      Neuwahl des Aufsichtsrats

      Außerdem wurden auf der heutigen Hauptversammlung die Mitglieder des Aufsichtsrats neu gewählt. Dieser setzt sich seit heute wie folgt zusammen:

      • Sytse A. Andringa, Sprecher des Vorstands i. R. der ING Bank Deutschland AG
      • Wolfgang Hollender, Mitglied des Vorstands i. R. der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
      • Paul Koopmans, Sprecher des Vorstands der ING Bank Deutschland AG
      • Klaus Maier, Mitglied des Vorstands der ING Bank Deutschland AG
      • Ben Tellings, Vorstandsvorsitzender der Allgemeine Deutsche Direktbank Aktiengesellschaft
      • Ignace Henri Joseph Marie van Waesberghe, Executive Vice President und Leiter des Geschäftsbereichs Mittel- und Osteuropa, ING Großkunden-Bankgeschäft, ING Bank N.V.

      Zum Aufsichtsrats-Vorsitzenden wurde Herr Wolfgang Hollender gewählt, und zum stellvertretenden Aufsichtsrats-Vorsitzenden Herr Sytse Adriaan Andringa.


      Positiver Start in das Geschäftsjahr 2005

      In den ersten vier Monaten nahm das Hypothekenneugeschäft einen positiven Verlauf. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Neuzusagen um 17% auf 291,8 Mio. €. Nach Regionen unterteilt entfielen rund 80% auf Finanzierungen von im Ausland belegenen Objekten. Diese Entwicklung stimmt uns zuversichtlich, das Akquisitionsvolumen des Jahres 2004 wieder erreichen zu können.

      Das Kapitalmarktneugeschäft bewegt sich mit 2,2 Mrd. € nur knapp unter dem Niveau des Vorjahres, als per 30. April ein Wert von 2,6 Mrd. € ausgewiesen wurde.

      Die Ertragsentwicklung bewegt sich im Rahmen unserer Planungen. Verglichen mit den zeitanteiligen Werten des Vorjahres liegen zum Ende des Monats April der Zins- und Provisionsüberschuss in Höhe von 35,1 Mio. €, die Verwaltungsaufwendungen von 10,9 Mio. € und das Betriebsergebnis von 16,6 Mio. € über den Ergebnissen des vergangenen Jahres.

      Wir sind daher zuversichtlich, Ihnen im weiteren Verlauf des Jahres von erneut zufrieden stellenden Ergebnissen berichten zu können.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 00:09:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Presseinformation Hannover, 12. August 2005

      Deutsche Hypo präsentiert Halbjahreszahlen

      Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres zeigt sich die zur ING-Gruppe gehörende Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) trotz der unverändert schwachen ökonomischen Geamtkonstellation mit dem bisherigen Geschäftsverlauf noch zufrieden.

      Neugeschäftsentwicklung moderater als im Vorjahreszeitraum

      So führte die vorsichtige Marktbeurteilung der Bank im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 zu folgenden Ergebnissen im Hypothekendarlehensneugeschäft:

      • Das Volumen neu zugesagter Darlehen betrug 341 Mio. € (Vorjahr: 360 Mio. € ohne Portfolioankauf in Höhe von 244 Mio. €)
      • Der Anteil des Auslandsgeschäfts steigt auf rund 64 % (1. Halbjahr 2004: knapp 40 %)

      Das Kapitalmarktneugeschäft entwickelte sich im Rahmen der Erwartungen mit einem Volumen von 3,0 Mrd. € etwas verhaltener als im Vorjahreszeitraum (4,3 Mrd. €) und wies folgende Merkmale auf:

      • Das Bestandsvolumen konnte mit qualitativ hochwertigem Neugeschäft gehalten werden.
      • Der Anteil von strukturierten Emissionen am Gesamtemissionsvolumen von 5,7 Mrd. € betrug 33 %, wobei sich das zu Beginn des Vorjahres neu eingeführte Euro-Medium-Term-Note-Programm einer weiterhin hohen Marktakzeptanz erfreut und auf dieser Emissionsplattform im ersten Halbjahr ein Volumen von gut 1 Mrd. € emittiert werden konnte.
      • Der Jumbo-Pfandbrief bleibt eine unverändert wichtige Säule in der Refinanzierungsstrategie der Bank. Der im Februar mit 1 Mrd. € neu begebene 6-jährige Öffentliche Jumbo-Pfandbrief traf auf rege Investorennachfrage und konnte im Juni um weitere 250 Mio. € aufgestockt werden.

      Ertragslage auf Vorjahresniveau

      Trotz des geringeren Neugeschäfts befindet sich die Ertragslage der Bank auf dem Niveau des Vorjahres:

      • Der Zins- und Provisionsüberschuss betrug zum Ende des ersten Halbjahres 51,8 Mio. € und lag damit lediglich 0,4 % unter dem Vorjahreswert (52,0 Mio. €).
      • Die Verwaltungsaufwendungen bewegten sich weiterhin im Rahmen unserer Erwartungen und stiegen um 7,3 % auf 16,2 Mio. €.
      • Die Cost-Income-Ratio der Bank belief sich auf 31,3 % (Vorjahresendwert: 30,3 %).
      • Die Risikovorsorge wurde mit 12,4 Mio. € (- 1,7 Mio. €) dotiert.
      • Beim Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit konnte das zufrieden stellende Vorjahresresultat in Höhe von 24,7 Mio. € in diesem Jahr mit 24,3 Mio. € fast erreicht werden.

      Ausblick

      Nach dem bisherigen Geschäftsverlauf erwartet die Deutsche Hypo für das Jahr 2005 ein insgesamt zufrieden stellendes Ergebnis.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 00:20:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      "Und wie Sie sehen, sehen Sie nichts..."

      Bei der Dt.Hyp. weiß der Finanzvorstand wahrscheinlich nie so genau, was er zum Schluss einer Presseinformation schreiben soll. Die Putzfrau sagt ihm dann - wenn er abends um zehn noch an einer Formulierung tüftelt - er soll sich doch nicht den Kopf zerbrechen und es einfach so schreiben wie sonst auch immer.

      Dann kommt so eine eindeutige Aussage wie "insgesamt zufrieden stellendes Ergebnis" raus.

      Für mich weder Fisch noch Fleisch.

      Wie siehst Du das, Adelberts?

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 01:45:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo sparfuchs123,

      du hast recht. Die Formulierung zum Schluß ist fast immer dieselbe. Manchmal heißt es aber auch "...zufriedenstellendes Ergebnis auf Vorjahresniveau..." oder "...sind wir optimistisch, das Vorjahresergebnis erzielen zu können...".

      Ich denke mit einer der letzten Formulierungen kann man es dann auch "übersetzen".

      Zum Geschäft:
      Das Hypothekenneugeschäft ist wie in den Vorjahren weiter rückläufig, was mit der vorsichtigen Markteinschätzung der Bank begründet wird.

      Das Kapitalmarktneugeschäft liegt diesmal mit 3,0 Mrd. EUR nicht nur unter dem Vergleichswert für 2004 sondern auch unter den 3,6 Mrd. EUR in 2003 und enttäuscht daher etwas.

      Die Verwaltungsaufwendungen sind leicht gestiegen, bewegen sich aber noch unterhalb der 16,7 Mio. EUR in 2003.

      Positiv sehe ich, daß das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit im wesentlichen gehalten werden konnte.
      Ich bin daher zuversichtlich, daß zumindest ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe erwirtschaftet wird und dann auch wieder eine Dividende von 11 EUR gezahlt wird.

      Ich warte ja immer noch, wie viele andere sicherlich auch, auf einen Squeeze out oder einen Verkauf mit nachfolgendem Pflichtangebot. 400 EUR pro Aktie sollten´s dann schon sein.

      Naja, gut Ding will eben Weile...

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:13:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die zahlen zum 30.09. sind da. Ich kopiere hier mal einen Teil hier rein:

      Hannover, im November 2005
      Sehr geehrte Aktionäre,
      seit über zwei Jahren hat die EZB ihren Leitzins bei 2% belassen, und obschon
      die schwache Konjunktur in den wichtigen Euro-Ländern Deutschland, Frankreich und
      Italien keine Zinswende rechtfertigen würde, scheint sie gleichwohl möglich. Mit
      Sorge blicken Politiker der wachstumsschwachen Länder, die ihre wirtschaftspolitischen
      Maßnahmen zur Konjunkturbelebung gefährdet sehen, auf die jüngst veröffentlichte
      Inflationsrate der zwölf Euro-Länder. Mit derzeit 2,5% hat diese den von der EZB
      gekennzeichneten Idealwert von knapp zwei Prozent deutlich überschritten. Für die
      nahe Zukunft gelten vor allem die Unsicherheiten am Ölmarkt und mögliche Anhebungen
      von politisch bestimmten Preisen und indirekten Steuern als Preisrisiken. Zudem besteht
      die Gefahr von Immobilienpreisblasen im Euro-Raum, die – wie andere Vermögenspreissteigerungen
      auch – ihre Ursache in einer enormen Überschussliquidität haben, die
      angesichts volatiler Aktienkurse und niedriger Zinsen in die Immobilienmärkte fließen,
      denn diese bieten immer noch günstigere Renditeaussichten als die Anleihemärkte.
      Die Deutsche Hypo als internationaler Immobilienfinanzierer bleibt vor diesem
      Hintergrund bei ihrer selektiven Vorgehensweise bei neuen Finanzierungen. Umso mehr
      freut es uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Geschäftsentwicklung der
      Bank trotz der nicht leichter gewordenen Marktbedingungen in den ersten neun
      Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen zufrieden stellenden Verlauf nahm:

      • Das Hypothekenneugeschäft erreichte ein Volumen von 672 Mio. €. Die Akquisitionsleistung
      des Direktvertriebs liegt damit über dem Vorjahreswert, denn
      das Neugeschäftsvolumen des Vergleichszeitraums 2004 in Höhe von
      842 Mio. € beinhaltete den Erwerb eines wohnwirtschaftlichen Portfolios von
      244 Mio. €. Erfreulich ist der Anstieg der Neuzusagen in unseren ausländischen
      Zielmärkten um 149 Mio. € auf 510 Mio. €. Das inländische Neugeschäft liegt
      um 75 Mio. € unter dem direkt akquirierten Volumen des Vorjahreszeitraums.

      • Das Kapitalmarktgeschäft, geprägt durch einen intensiven Wettbewerb aller
      Marktteilnehmer um attraktive Aktiva, erzielte ein Neugeschäftsvolumen
      von 3,8 Mrd. € und liegt im Rahmen unserer Erwartungen unterhalb des Vorjahresniveaus
      (5,6 Mrd. €). Auskömmliche Margen durch kostengünstige Refinanzierungsmöglichkeiten
      – und hier vor allem der Absatz maßgeschneiderter strukturierter
      Emissionen, die einen Anteil von gut 30% am Gesamtemissionsvolumen
      von 8 Mrd. € ausmachen – sind die wichtigsten Kennzeichen dieses Geschäftsfelds.

      • Im September hat die Deutsche Hypo ihre erste so genannte SLIMBO-Emission,
      einen hochliquiden Geldmarktbond, begeben. Mit einer Laufzeit von 18 Monaten und
      einem Volumen von 500 Mio. € konnte so die Nachfrage nach aktiv gesteuerten
      Geldmarktfonds bedient werden. Zudem wurde der im Februar mit 1 Mrd. € neu
      aufgelegte sechsjährige Öffentliche Jumbo-Pfandbrief im Juni um 250 Mio. €
      aufgestockt. Eine ältere ausstehende Jumbo-Emission mit Fälligkeit Februar 2012
      konnten wir durch eine Aufstockung um 225 Mio. € nachfragegetrieben auf ein
      Volumen von 1 Mrd. € bringen.

      Die Ergebnisentwicklung der Bank setzt ihren insgesamt guten Verlauf fort.
      Der Zins- und Provisionsüberschuss von 78,1 Mio. € liegt 6,3% über dem Vorjahresergebnis,
      die Verwaltungsaufwendungen steigen erwartungsgemäß um 2 Mio. €
      auf 24,4 Mio. €, und die Risikovorsorge in Höhe von 18,6 Mio. € bewegt sich auf
      Vorjahresniveau (18,3 Mio. €). Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit stieg
      um 4,5% auf 36,9 Mio. € und stimmt uns nach dem bisherigen Geschäftsverlauf
      zuversichtlich, Ihnen auch am Ende des Jahres von einem zufrieden stellenden Ergebnis
      berichten zu können.
      DEUTSCHE HYPOTHEKENBANK
      (ACTIEN-GESELLSCHAFT)
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 16:06:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Der Kurs der Aktie hat sich in den letzten Tagen wieder erholt. Es gab in den letzten Monaten durchaus Tage, an denen über 100 Aktien gehandelt wurden. Bei dem geringen Streubesitz schon eine stattliche Anzahl
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:02:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Immer diese "Kleinaktionäre" schon wieder Handel in "Hundert-Stück"-Tranchen. Laut Homepage der Gesellschaft sollen am Freitag die Zahlen für 2005 veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:55:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Presseinformation Hannover, 17. März 2006

      Deutsche Hypo auch im Geschäftsjahr 2005 gut behauptet

      Der Aufsichtsrat der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, hat auf der Bilanzsitzung vom 16.03.2006 den Jahresabschluss 2005 festgestellt und beschlossen, der am 18. Mai 2006 stattfindenden Hauptversammlung eine unverändert hohe Dividende von 11 € je Stückaktie vorzuschlagen.

      Das Geschäftsjahr der zur ING Group gehörenden Deutsche Hypo war gekennzeichnet durch:

      • Eine Steigerung des Zins- und Provisionsüberschusses um 3,8%.

      • Eine Zunahme des Ergebnisses der normalen Geschäftstätigkeit um 1,7%.

      • Einen Anstieg des Jahresüberschusses um 7,2%.

      • Einer leichten Erhöhung der cost-income-ratio um einen Prozentpunkt auf 31,3%.

      Steigerung des Hypothekenneugeschäfts

      Das Neugeschäftsvolumen konnte im Hypothekendarlehensgeschäft um über 21 % auf rund 1,23 Mrd. € gesteigert werden (Vj: 1.01 Mrd. €). Im Bereich der Auslandsfinanzierungen erzielte die Deutsche Hypo im Geschäftsjahr 2005 nach einem schwächeren Vorjahr einen Zuwachs von gut 78 % auf 891 Mio. € (Vj: 499 Mio. €), wodurch sich der Anteil des Auslandsgeschäfts am gesamten Zusagevolumen auf über 72 % erhöhte (Vj: 49,2 %).

      Weitere Internationalisierung des Kapitalmarktgeschäfts

      Das Neugeschäftsvolumen des Kapitalmarktgeschäfts von rund 4,6 Mrd. € lag erwartungsgemäß unter dem Spitzenvorjahreswert von 6,6 Mrd. €. Das Geschäft mit ausländischen Schuldnern wurde ausgebaut, was zu einer Erhöhung des Auslandsanteils am gesamten Kapitalmarktneugeschäft auf über 46 % führte (Vj: 27,3 %).

      Refinanzierungsstrategie unverändert erfolgreich

      Das Gesamtemissionsvolumen lag bei 10,3 Mrd. € und damit rund 20 % unter dem Vorjahreswert von 13,0 Mrd. €, was in erster Linie mit dem geringeren Neugeschäftsvolumen auf der Aktivseite zu begründen ist. Grundsätzlich nahm im Berichtsjahr die Nachfrage nach Emissionen von Emittenten mit guter Bonität zu, so dass jederzeit eine erfreuliche, vor allem auch internationale Nachfrage nach Emissionen der Deutschen Hypo zu verzeichnen war.

      Die Bilanzsumme liegt mit rund 33,2 Mrd. € leicht unter dem Vorjahreswert von rund 33,9 Mrd. €.

      Verbesserte Ertragslage trotz geringerer Bilanz

      Die beiden Kerngeschäftsfelder der Bank lieferten stabile Ergebnisbeiträge auf hohem Niveau, so dass der Zins- und Provisionsüberschuss um 3,8 % auf 104,5 Mio. € gesteigert werden konnte. Trotz eines um 7,2 % gestiegenen Verwaltungsaufwands von 32,7 Mio. € lag die günstige cost-income-ratio von 31,3 % nur unwesentlich über dem Vorjahreswert von 30.3 %. Die Risikovorsorge, die allen erkennbaren Risiken Rechnung trug, sank um 2 % auf 25 Mio. €.

      Das Vorsteuerergebnis der Bank stieg um knapp 2 % auf 48,6 Mio. €, und der Jahresüberschuss in Höhe von 32,8 Mio. € nahm deutlich um über 7 % zu.

      Rating

      Die jährlichen Ratingüberprüfungen durch Standard & Poor’s und Moody’s bestätigten mit Bestnoten die Pfandbriefqualität der Deutschen Hypo (AAA-Rating für die öffentlichen Pfandbriefe sowohl von S & P als auch von Moody’s; Aaa-Rating von Moody’s für die Hypothekenpfandbriefe). Für die ungedeckten langfristigen Verbindlichkeiten verfügt die Deutsche Hypo über ein Aa3-Rating von Moody’s.

      Ausblick

      Für die europäischen Gewerbeimmobilienmärkte entwickeln sich die Rahmenbedingungen zusehends günstiger, und die Bank geht davon aus, weiter eine positive Neugeschäftsentwicklung erreichen zu können. Im Kapitalmarktgeschäft werden die Marktbedingungen allgemein schwieriger. Die Auswirkungen der bereits vollzogenen Zinserhöhung durch die EZB und vor allem die allgemein noch erwarteten, zukünftigen Zinserhöhungen sind in Bezug auf das Volumen und die Profitabilität dieses Geschäftsfeldes nur schwer einschätzbar.

      Dennoch erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht, erneut ein insgesamt zufrieden stellendes Ergebnis erreichen zu können.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:31:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      mal vorerst ohne Kommentar:







      und jetzt Deutsche Hyp:



      Da braucht man das Wort "Nachholbedarf" wohl nicht laut auszusprechen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:29:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Also ich finde es ätzend:cry: dass die Aktie so dahin eiert!

      Eigendlich sollte sie lagsam mal die 400 knacken!

      Grüsse :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 19:33:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Aktuell sind noch 71 Stück im Brief zu 314,00 Euro in Frankfurt erhältlich !

      Am 18. Mai ist dann die HV und da werden 11,00 Euro Dividende beschlossen !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:41:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Presseinformation Hannover, 18. Mai 2006

      Deutsche Hypo mit konstanter Dividende

      Auf der Hauptversammlung der zur ING-Gruppe gehörenden Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, die heute in Hannover stattfand, wurde die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Gewinnverwendung genehmigt.

      Aus dem Jahresergebnis 2005 wurden die Rücklagen um 17,9 Mio. € gestärkt, davon entfielen 6,9 Mio. € auf den Beschluss der heutigen Hauptversammlung. Die verbleibenden 14,8 Mio. € werden von der Deutschen Hypo zur Zahlung einer unverändert hohen Dividende von 11 € je Stückaktie verwendet.

      Erfreulicher Start in das Geschäftsjahr 2006

      In den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres nahm das Hypothekenneugeschäft der Bank einen äußert erfreulichen Verlauf. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte das Volumen um über 99 % auf rund 582 Mio. € gesteigert werden, wozu insbesondere das stärker gewordene inländische Geschäft beitragen konnte. Das Kapitalmarktneugeschäft legt um gut 5 % auf 2,27 Mrd. € zu und vervollständigt das bisher insgesamt positive Neugeschäftsbild der Deutschen Hypo.

      Das Betriebsergebnis per 30.04.2006 liegt mit 16,5 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahres, als 16,6 Mio. € ausgewiesen wurden. Insgesamt bewegt sich die Ertragsentwicklung im Rahmen der Planungen. Der Vorstand ist daher zuversichtlich, im weiteren Verlauf des Jahres von erneut zufrieden stellenden Ergebnissen berichten zu können.

      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 14:02:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Letzen Freitag wurden wochenlanger Flaute gut 1700 Stück gehandelt. Lt. Bloomberg sind mittlerweile auch 2 Fonds vertreten,

      2)UBS INVEST KAG UBS (D) EQUITY FUND- MF-GER 1,500 0.112 03/06
      3)OPPENHEIM PRAMER GREIFF SPECIAL SITUA MF-LX 1,231 0.092 760 05/06


      Der Kurs scheint aber auf 300 € festgenagelt zu sein. Die Halbjahreszahlen gibt es am 11. August, vielleicht kommt dann ja ein wenig Belebung in den Kurs.

      MMI















      Sub-totals for current page: 1,128M 83.963
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 10:58:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die erhoffte Belebung ist da. Hoffen wir mal, dass die Zahlen nächste Woche auch entsprechend ausfallen.




      MMI
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 11:04:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      04.08.2006 - 07:56 Uhr
      Flowers will ING die Deutsche Hypothekenbank abkaufen - FTD

      HAMBURG (Dow Jones)--Der US-Investor Christopher Flowers steht nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) vor der Übernahme des 84-prozentigen Anteils an der Deutschen Hypothekenbank in Hannover aus dem Besitz des niederländischen Finanzkonzerns ING Groep. Der Finanzierer gewerblicher Immobilien ist an der Börse insgesamt rund 407 Mio EUR wert und erzielte im vergangenen Jahr einen Jahresgewinn von 48,6 Mio EUR, schreibt die Zeitung am Freitag.

      Bekommt der ehemalige Partner der US-Investmentbank Goldman Sachs den Zuschlag, müsste er ein Angebot für 100% abgeben. Die Bücher seien bereits geprüft, ein Abschluss noch im August sei möglich, sei aus Finanzkreisen verlautet. Keiner der Beteiligten kommentierte laut Zeitung die Informationen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 11:55:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo zusammen,

      na, dann hat sich das Warten ja doch noch gelohnt. Ich war schon kurz davor, zu verkaufen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:58:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      #derivatus,

      danke für die Info, hatte ich gar nicht gesehen. Das erklärt alles. Dann sind die Zahlen nächste Woche eher Nebensache :D

      MMI
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:06:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      und noch der ausführlichere Artikel:

      Dossier Flowers plant europäischen Finanzkonzern
      von Meike Schreiber, Tim Bartz (Frankfurt) und Sven Clausen (Hamburg)
      Der US-Investor Christopher Flowers baut mit Hochdruck an einem Netzwerk von Beteiligungen an europäischen Finanzdienstleistern. Nach Informationen der Financial Times Deutschland verhandelt er mit dem niederländischen Finanzkonzern ING über dessen Anteil von 84 Prozent an der Deutschen Hypothekenbank in Hannover.

      US-Investor Christopher FlowersDer Finanzierer gewerblicher Immobilien ist an der Börse insgesamt 407 Mio. Euro wert und erzielte im vergangenen Jahr einen Gewinn von 48,6 Mio. Euro.

      Bekommt der ehemalige Partner der US-Investmentbank Goldman Sachs den Zuschlag, müsste er ein Angebot an die übrigen Aktionäre abgeben. Die Bücher seien bereits geprüft, ein Abschluss noch im August sei möglich, heißt es in Finanzkreisen.

      Parallel bietet Flowers für den Anteil von 27 Prozent, den die WestLB an der Landesbank HSH Nordbank hält. Dessen Wert wird nach Angaben aus verhandlungsnahen Kreisen auf mehr als 1,1 Mrd. Euro veranschlagt. Der Verkauf soll spätestens im Herbst abgeschlossen sein. Anders als bei der Deutschen Hypothekenbank bieten bei der Landesbank mit den Finanzinvestoren Cerberus, Hellman & Friedman sowie Corsair noch Wettbewerber mit.


      ZUM THEMA DOKUMENTE, AUDIO/VIDEO RESSOURCEN
      US-Investoren vor Einstieg bei HSH Nordbank (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/82863.htm…
      (€) US-Investor Flowers kauft Bank (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/17711.html…
      WestLB hält HSH-Bieter im Rennen (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/98624.html…
      Ranking: Die 100 größten deutschen Banken (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/101140.htm…
      NIBC: Annual Review 2005 (http://www.ftd.de/div/link/101699.html)
      HSH Nordbank: Geschäftsbericht 2005 (http://www.ftd.de/div/link/101701.html)
      Bundesverband Deutscher Banken: Bankenbericht 2006 (http://www.ftd.de/div/link/101704.html)
      European Banking Federation: Annual Report 2005 (http://www.ftd.de/div/link/101706.html)
      WestLB: Zwischenbericht 1. Quartal 2006 (http://www.ftd.de/div/link/101707.html)
      EU-Monitor Nr. 10: USA versus Europa - führt Bankenkonsolidierung zu erhöhter Rentabilität? (http://www.ftd.de/div/link/101708.html)
      ING: Quarterly Results (http://www.ftd.de/div/link/101702.html)
      Tagesspiegel: Kein großzügiger Gönner (http://www.ftd.de/div/link/101710.html)

      Die Transaktionen bieten Flowers die Chance, sein Engagement vor allem in Deutschland wesentlich auszuweiten. Kern seiner europäischen Beteiligungen ist die niederländische NIB Capital (NIBC). Er hatte den Spezialisten für Unternehmensfinanzierung 2005 zusammen mit einem Bankenkonsortium und privaten Investoren für rund 2,1 Mrd. Euro gekauft. In diesem Jahr folgte der Kauf der britischen Investmentbank Fox-Pitt, Kelton. Flowers finanziert seine Akquisitionen über Fonds, für die er Geld bei Investoren einsammelt.

      In Deutschland ist er bislang erst in geringerem Umfang aktiv: So kaufte er in den vergangenen Monaten zwei kleinere Versicherungsmakler von der Axa und der Wüstenrot & Württembergische. Zudem beteiligte er sich an einem Gemeinschaftsunternehmen von NordLB und WestLB zur Abwicklung fauler Kredite. Der geplante Doppelkauf in Deutschland gilt im Umfeld von Flowers als mögliche Hilfe für einen erfolgreichen Börsengang von NIBC. Bereits für den Herbst sei ein Teilverkauf der Aktien ins Auge gefasst, heißt es.

      Der Ex-Banker hat seine Beteiligungen zwar nicht unter einem Konzerndach gebündelt, fördert nach Aussagen von NIBC-Aufsichtsratschef Michael Enthoven allerdings stark die Kooperation unter den Finanzdienstleistern in seinem Einflussbereich. Sein Netzwerk setzt Flowers auch als Argument in der Auktion um den Anteil an der HSH Nordbank ein. NIBC wollte die Informationen nicht kommentieren, die anderen Beteiligten antworteten auf Anfrage nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:10:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      da lieg ich jetzt endlich gut im +

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 16:37:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.316.918 von Countero am 04.08.06 14:10:49Wo bewegt sich der "faire Wert" der Aktie? Kursziele?
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 21:32:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.319.067 von Muckelius am 04.08.06 16:37:25500 :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 20:21:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 6.490.557 von ASzock am 26.05.02 18:48:43# 70 / Hallo Muckelius, auf Deine Frage könnte das Eröffnungsposting zu diesewm Thread einen ersten Anhaltspunkt geben. Ich habe es hier einfach nochmals reinkopiert:

      ... aus meiner Sicht eine noch nicht entdeckte Perle. Hier die Fakten:

      - Hypothekenbanktochter der BHF-Bank
      - Großaktionär BHF-Bank hält zur Zeit 82,72 % aller Aktien
      - 130jähriges Traditionshaus
      - bestes Rating durch Moody: Aaa / St&P: AAA!
      - stetige Dividendensteigerung, z. Z. 10 EURO
      - Dividendenrendite z. Z. ca. 3,5 %
      - " Mutter" BHF wird z. Z. im Squeeze-Out durch die ING übernommen, da fragt man sich natürlich, wie lange die " Tochter" noch an der Börse gehandelt wird ...

      ... und schließlich noch dies:

      AD-HOC-Meldung der Dt. Hypo vom 28.09.01 (!):

      Bewertung der Aktien der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) , Hannover und Berlin, mit Euro 406,65 je Stückaktie. Die BHF-BANK Aktiengesellschaft hat eine Bewertung ihres eigenen Vermögens vorgenommen. Diese Bewertung dient als Grundlage für ein Abfindungsangebot, das den außenstehenden Aktionären der BHF-BANK gemacht werden soll. Dabei wurde auch der Wert der Beteiligung der BHF-BANK an der Deutsche Hypothekenbank (Actien- Gesellschaft), deren Mehrheitsaktionärin sie ist, ermittelt. Der Wert je Stückaktie der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) beträgt danach Euro 406,65. Die Angemessenheit der Bewertung wurde von Arthur Andersen Wirtschaftprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH bestätigt.

      Hannover, den 28. September 2001
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.09.2001
      WKN: 804200
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:52:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.332.252 von Ahnung? am 05.08.06 20:21:17Allerdings muß man dabei berücksichtigen, dass es im Dezember 2002 eine KE gegeben hat: 336.000 junge Aktien wurden für 235€/Stück ausgegeben. Der hierum korrigierte Wert je Aktie gemäß Bewertung von Arthur Andersen seinerzeit beträgt somit 364 €, wenn man die positiven Effekte aus der KE außen vor läßt. Auf der 2003er HV wurde erklärt, dass die aktuelle korrigierte Bewertung auf Basis des AA-Gutachtens 381,89 €/Aktie beträgt.

      Deutsche Hypothekenbanken galten lange als unverkäuflich (siehe Artikel in der Börsenzeitung vom 22.3.2005). Mal sehen, wieviel ING bekommt. Die haben jetzt fünf (!) Jahre nach einem Käufer gesucht. Aber die Deutsche Hypo ist ja nicht irgend eine Klitsche. Mal sehen was dafür gezahlt wird. Jedenfalls wird sich die SQO-Abfindung sicherlich weitestgehend am Veräußerungspreis orientieren. Glückwunsch an alle, die durchgehalten haben.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 16:23:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.333.833 von unicum am 06.08.06 12:52:0807.08.2006 09:56
      NIBC an Kauf von Deutsche Hypothekenbank interessiert - Presse
      AMSTERDAM (Dow Jones)--Die niederländische NIBC ist einem Zeitungsbericht zufolge an einer Übernahme der ING-Tochtergesellschaft Deutsche Hypothekenbank (Nachrichten/Aktienkurs) (DHB) interessiert. Wie die Zeitung "Het Financieele Dagblad" (Montagausgabe) berichtet, werde der Wert der DHB bei rund 500 Mio EUR gesehen. Die niederländische ING Groep NV hatte am Freitag mitgeteilt, derzeit einen Verkauf ihres 83,7%-Anteils an der Hypothekenbank zu erwägen. ING lehnte einen Kommentar ab. Bei NIBC war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      DJG/DJN/abe/cbr
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:23:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.342.618 von Muckelius am 07.08.06 16:23:37500 Mio. € wären bei 1.344.000 Aktien ein Kurs von 372 €. klingt nicht unrealistisch.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 14:44:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      BHF-BANK Aktiengesellschaft 25,001 %
      M.M.Warburg & CO Gruppe KGaA 25,001 %
      Peter Döhle Schiffahrts-KG 25,001 %
      Josef H. Boquoi Familienstiftung 8,750 %

      Das stellt natürlich alles auf den Kopf!
      Mit HCI auf zu neuen Ufern, oder wie ist das zu verstehen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 15:00:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.385.389 von honigbaer am 10.08.06 14:44:07es bleiben alle unter 30 %, vermutlich ist garkein Pflichtangebot fällig ?

      da ING einen Verlust macht dürfte auch der Preis eher niedrig sein
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 18:16:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ja, ja, ein Kontrollwechsel hat ja nicht stattgefunden. Sozusagen Deutsche Hypothekenbank außer Kontrolle!
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 21:17:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      aus meiner Sicht eine reine "Parkposition". Abwarten und Ruhe bewahren.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 05:30:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      ING gibt Deutsche Hypothekenbank mit Verlust ab
      Allfinanzkonzern verkauft Mehrheit für geschätzte 255 Millionen Euro an Konsortium um Vorbesitzer BHF-Bank und M.M. Warburg

      da./rit. FRANKFURT/HANNOVER, 10. August. Der niederländische Allfinanzkonzern ING Group gibt die Deutsche Hypothekenbank AG an ein Konsortium um den Vorbesitzer BHF-Bank und die Privatbank M.M. Warburg ab. Die beiden Banken erwerben gemeinsam mit zwei deutschen Investoren 83,7 Prozent an dem börsennotierten gewerblichen Immobilienfinanzierer. In Finanzkreisen wird der nicht veröffentlichte Kaufpreis auf rund 255 Millionen Euro geschätzt, was weit unter dem derzeitigen Börsenwert dieser Anteile von 365 Millionen Euro läge. Ein ING-Sprecher kommentierte diese Zahlen auf Anfrage ebensowenig wie ein Sprecher der BHF-Bank.

      Für die niederländische ING ist damit das äußerst verlustträchtige Kapitel BHF abgeschlossen. Der Allfinanzkonzern hatte die Privatbank vor sieben Jahren gekauft und nach schwierigen Jahren und erheblichen Verlusten Ende 2004 an die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim abgegeben. Die ursprünglich zur BHF gehörende Deutsche Hypo blieb bei der ING. Weil der Buchwert des Immobilienfinanzierers nun höher war als der erzielte Kaufpreis, verliert ING dadurch netto 80 Millionen Euro. Dieser Nettoverlust soll im zweiten Halbjahr verbucht werden. Im zweiten Quartal hat der Amsterdamer Finanzkonzern nach ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Zahlen den Nettogewinn um 30 Prozent auf 2 Milliarden Euro gesteigert.

      Der Vorstand der Deutschen Hypo zeigte sich erfreut über die Käuferwahl: "Das ist eine der charmantesten Alternativen, die ich mir vorstellen kann", sagte Vorstandsmitglied Thomas von Tucher im Gespräch mit dieser Zeitung. Bei den neuen Hauptaktionären handle es sich um renommierte Bankhäuser und Finanzinvestoren, die ihr Engagement als Finanzbeteiligung erachteten. Die kartellrechtlich noch nicht genehmigte Vereinbarung sieht vor, daß BHF-Bank, M.M. Warburg und die Peter Döhle Schiffahrts-KG jeweils ein Viertel der Anteile erwerben. Weitere 8,75 Prozent der Aktien werden künftig in den Händen der Josef H. Boquoi Familienstiftung liegen. "Wir bleiben an der Börse und können unser Geschäftsmodell fortführen", sagte Tucher. Ein Sprecher der BHF fügte hinzu, die Bank wolle keinen Einfluß auf die Strategie des Immobilienfinanzierers nehmen. Tucher sagt, es habe durchaus die Gefahr bestanden, mit einem anderen Bankhaus fusioniert zu werden und die Unabhängigkeit zu verlieren. Damit sprach Tucher indirekt den zweiten ernsthaften Kaufinteressenten an, der es bis in die Endrunde des Bieterverfahrens geschafft hatte: Christopher Flowers. Der frühere Investmentbanker ist gerade dabei, in Europa eine Bankengruppe zu schmieden. Er ist unter anderem auch an einem Einstieg bei der HSH Nordbank interessiert. Der Einstieg der Investorengruppe eröffnet der Deutschen Hypo nach eigenen Angaben Freiräume für neue Geschäftsansätze. Zukäufe seien damit allerdings nicht gemeint.

      Die neuen Anteilseigner müssen über den Kaufpreis hinaus vorerst kein frisches Kapital zuschießen: "Im Moment haben wir keine Pläne für eine Kapitalerhöhung", sagte Tucher. Die Ertragslage sei gut; die Deutsche Hypo habe noch nie Verluste gemacht. Im ersten Halbjahr stagnierte der Vorsteuergewinn des Immobilienfinanzierers bei 24,3 Millionen Euro. Mit einer Bilanzsumme von 36,4 Milliarden Euro gehört das in Hannover ansässige Institut zu den zehn größten Hypothekenbanken Deutschlands. Der Marktführer Eurohypo hat eine Bilanzsumme von mehr als 225 Milliarden Euro.

      Der Aktienkurs der Deutschen Hypo brach am Donnerstag um ein Zehntel auf 324 Euro ein. Damit wurden die Aktien immer noch höher gehandelt als Anfang August, als die Übernahmegespräche noch nicht bekannt waren.


      aus faz.net
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 08:47:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.393.947 von derivatus am 11.08.06 05:30:33M.M.Warburg und Döhle kaufen Deutsche Hypo

      HAMBURG -

      Zwei Hamburger Investoren haben gemeinsam dem niederländischen Bankriesen ING Groep die Mehrheit an der Deutschen Hypothekenbank aus Hannover abgekauft. Die Privatbank M.M.Warburg & CO sowie die Peter Döhle Schifffahrts-KG übernehmen je 25,001 Prozent der Aktien. Einen gleich großen Anteil erwirbt die BHF Bank, die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehört. Weitere 8,75 Prozent gehen an einen vierten Konsortialpartner: die Familienstiftung von Josef H. Boquoi, Gründer des Tiefkühlkostdirektvertriebs Bofrost.

      Die restlichen 16,25 Prozent an der Deutschen Hypo sind breit gestreut. Von der Börse wird sie derzeit mit insgesamt rund 420 Millionen Euro bewertet. Anfang August war der Kurs um bis zu 25 Prozent hochgeschossen, als bekannt geworden war, dass ING ihre Mehrheitsbeteiligung abgeben will.

      Wie der niederländische Bankkonzern gestern mitteilte, werden die Anteile mit einem Verlust von 80 Millionen Euro verkauft. Man wolle sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.

      "Wir sehen den Einstieg bei der Deutschen Hypo primär als Finanzinvestment mit guten Renditeaussichten und nicht als strategischen Zukauf", sagte ein Sprecher von M.M.Warburg dem Abendblatt. "Allerdings hat unser umfangreiches Know-how im Immobilienbereich es uns erleichtert, das Angebot zu beurteilen." Es gebe keine Überlegungen, das Engagement bei der Deutschen Hypo auszuweiten. M.M.Warburg ist bereits über die Beteiligung an der Immobilienfondsgesellschaft Warburg-Henderson im Immobiliensektor aktiv.

      Beim zweiten Hamburger Konsortialpartner gibt man das gleiche Motiv für den Zukauf an: "Für unser Unternehmen ist der Einstieg bei der Deutschen Hypothekenbank ein reines Finanzinvestment", sagte Christoph Döhle, persönlich haftender Gesellschafter der Peter Döhle Schiffahrts-KG. Eine Aufstockung der Anteile sei allerdings nicht ausgeschlossen. Das Familienunternehmen hat nach Döhles Worten erstmals einen Anteil an einer Bank erworben.

      Mit einer Bilanzsumme von rund 36 Milliarden Euro rangiert die Deutsche Hypo nach eigenen Angaben zwischen Platz 40 und 50 der Hypothekenbanken in Deutschland. Der Vorstand habe den Eigentümerwechsel positiv aufgenommen: "Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung", sagte Firmensprecher Markus Nitsche.

      Die 1872 gegründete Deutsche Hypo konzentriert sich auf gewerbliche Immobilienfinanzierungen mit einem Umfang von mehr als fünf Millionen Euro. Im ersten Halbjahr hat sie das Neugeschäft auf knapp eine Milliarde Euro fast verdreifacht. Das Bruttoergebnis lag mit 24 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die ING hatte die Deutsche Hypo 1999 beim Erwerb der BHF Bank mitübernommen, die jedoch 2004 wieder verkauft wurde.
      bob, v.m.

      erschienen am 11. August 2006

      (Quelle: www.abendblatt.de)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 08:52:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.172 von Muckelius am 12.08.06 08:47:53Und hier aus gründen der Vollständigkeit die Pressemeldung zum Halbjahr (und zur Veränderung der Aktionäresstruktur) von der Homepage der Deutschen Hypo:

      Presseinformation Hannover, 10. August 2006

      Deutsche Hypo mit neuer Aktionärsstruktur

      Zwei der renommiertesten und traditionsreichsten Privatbanken Deutschlands, die BHF-BANK Aktiengesellschaft und M.M.Warburg & CO, sowie die beiden deutschen Investoren Peter Döhle Schiffahrts-KG und Josef H. Boquoi Familienstiftung übernehmen die Anteile des bisherigen Mehrheitsaktionärs ING Bank Deutschland AG an der Deutschen Hypo. Das abgegebene Aktienpaket verteilt sich wie folgt:

      BHF-BANK Aktiengesellschaft 25,001 %
      M.M.Warburg & CO Gruppe KGaA 25,001 %
      Peter Döhle Schiffahrts-KG 25,001 %
      Josef H. Boquoi Familienstiftung 8,750 %

      Für die Deutsche Hypo bedeutet dies erstmals in ihrer 134-jährigen Geschichte einen konzernunabhängigen Marktauftritt.

      Der Vorstand der Deutschen Hypo steht dieser Veränderung sehr positiv gegenüber, denn das Engagement der namhaften Investoren bestätigt den erfolgreichen Kurs der Deutschen Hypo.

      Die Deutsche Hypo hat sich als Player in der gewerblichen Immobilienfinanzierung – national wie international – fest etabliert. Die Emission von Pfandbriefen war und wird in der Zukunft ein fester Bestandteil der Refinanzierungsstrategie der Bank bleiben. Daneben werden Verbriefungstransaktionen zunehmende Bedeutung im Geschäftsmodell erlangen.

      Die Ertragskontinuität der Deutschen Hypo wird auch in der Zukunft auf der Basis der langjährigen konservativen Geschäftspolitik den Aktionären eine risikoadäquate Performance bieten.

      Die neue Aktionärsstruktur eröffnet Freiräume, die weitere Geschäftsansätze ermöglichen. Zusammen mit der gesunden Kostenstruktur bildet dies ein gutes Fundament, die Deutsche Hypo auch in Zukunft im Markt erfolgreich zu positionieren.

      Diese Entwicklung wird durch das Halbjahresergebnis erneut belegt:

      Neugeschäftsentwicklung deutlich über Vorjahresniveau

      Die Deutsche Hypo konnte in ihren beiden Geschäftsbereichen deutlich zulegen:

      • Bei Neuzusagen von Hypothekendarlehen konnte die Bank das akquirierte Volumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum annähernd verdreifachen und erreichte ein Neugeschäft von rund 967 Mio. €. Sowohl in den inländischen (368 Mio. €) als auch in den ausländischen (598 Mio. €) Zielmärkten der Bank konnte deutlich zugelegt werden.
      • Auch das Kapitalmarktneugeschäft in Höhe von 3,5 Mrd. € verzeichnete mit einem Plus von gut 14 % ein deutlich besseres Ergebnis als nach den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Hierbei hat der Anteil internationaler Aktiva weiter zugenommen.
      • Das Gesamtemissionsvolumen der Bank belief sich auf rund 5,9 Mrd. €. Darunter befand sich die Neuemission eines Hypothekenpfandbriefes im Jumbo-Format (1 Mrd. €) mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Zusätzlich reagierte die Bank mit Aufstockungen ausstehender Jumbo-Pfandbriefe auf die Wünsche des Marktes und der Investoren.

      Zufriedenstellende Ertragslage der Bank

      Die weiterhin stabile und bei den relevanten Größen leicht über dem Vorjahreszeitraum liegende Ertragslage der Bank war gekennzeichnet durch folgende Entwicklung:

      • Der Zins- und Provisionsüberschuss betrug zum Ende des ersten Halbjahres 53,2 Mio. € und lag damit 2,7 % über dem Vorjahreswert (51,8 Mio. €).
      • Bei den Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 16,7 Mio. € fiel die Zuwachsrate von 3,1 % im Berichtszeitraum niedriger aus als im Vorjahr (7,3 %).
      • Die Cost-Income-Ratio der Bank belief sich unverändert auf 31,3 %.
      • Die Risikovorsorge wurde mit 12,9 Mio. € (+ 4 %) dotiert.
      • Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 24,3 Mio. € bewegte sich auf Vorjahresniveau.

      Ausblick

      Nach dem bisherigen Geschäftsverlauf und insbesondere vor dem Hintergrund der neuen Aktionärsstruktur erwartet die Bank für das gesamte Geschäftsjahr 2006 erneut ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis.


      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:46:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.393.947 von derivatus am 11.08.06 05:30:33In dem Artikel wird von Konsortium gesprochen, demnach müßten die Erwerber ein Übernahmeangebot machen.

      Mal gespannt was die "losgelassene" Hypo nun alles vollbringt? Schiffsfinanzierungen wäre ein neues Standbein, bei dem neuen Aktionär:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 05:16:19
      Beitrag Nr. 84 ()
      Deutsche Hypo bleibt an der Börse
      Vorstand hofft mittelfristig auf eine breitere Eigentümerbasis

      kön. FRANKFURT, 15. August. Der Vorstand der Deutschen Hypothekenbank AG hofft nach dem Verkauf der Bank an ein Konsortium um die BHF-Bank und die Privatbank M. M. Warburg mittelfristig auf eine breitere Eigentümerbasis. "Ich hätte nichts dagegen, wenn die neuen Investoren irgendwann ihre Beteiligung auf mehrere andere Schultern verteilen und möglicherweise auch den Streubesitz erhöhen", sagte Vorstandsmitglied Jürgen Grieger am Dienstag in Frankfurt. Die Aussage kommt fünf Tage, nachdem der niederländische Finanzkonzern ING Groep 83,7 Prozent an der börsennotierten Hypothekenbank aus Hannover verkauft hat (F.A.Z. vom 11. August). Eines ist für Grieger klar: "Die Bank wird nicht von der Börse genommen." Eine Abfindung des Streubesitzes von 5,64 Prozent komme nicht in Frage.

      Für die neuen Eigentümer des Finanzierers gewerblicher Immobilien sei das Engagement eine Finanzinvestition zur Abrundung ihrer Portfolios, die aufgrund des risikoarmen Geschäftes eine stabile Rendite bringe, sagte Vorstandsmitglied Jürgen Morr. Über Jahre hinweg erreichte die Eigenkapitalrendite vor Steuern 12 Prozent, wobei der Vorstand in Zukunft einen Wert von 15 Prozent für machbar hält.

      ING hat die Mehrheit an der Deutschen Hypo für schätzungsweise 255 Millionen Euro an vier Investoren verkauft, obwohl der Börsenwert mittlerweile 413 Millionen Euro erreicht. Die BHF-Bank, die schon früher im Besitz der Hypothekenbank gewesen war, wird künftig ebenso ein Viertel halten wie Warburg und die Peter Döhle Schiffahrts-KG. Neue Eigentümerin ist auch die Joseph H. Boquoi-Familienstiftung mit 8,75 Prozent. Vorher schon hatten die Fondsgesellschaft Union Investment 5,6 Prozent und die Hypothekenbank AHBR 5,01 Prozent. Eine Zufuhr von Liquidität sei ebensowenig geplant wie eine Kapitalerhöhung, obwohl die Kernkapitalquote nur bei 5,7 Prozent liegt. Der Vorstand denkt zur Verbesserung der geringen Kapitalausstattung etwa an die Ausgabe von Hybridkapital.

      Die Bank will ihr Geschäft nun vor allem nach Osteuropa ausweiten, was sie bislang aufgrund der Tätigkeit der ING dort nicht durfte. Da die Deutsche Hypo die starke Bonität der ING nicht mehr im Rücken hat, sieht der Vorstand eine Aufgabe darin, die Bonität im Bereich der unbesicherten Refinanzierung zu verbessern. Die Deutsche Hypo erreichte Ende Juni eine Bilanzsumme von 36,4 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuß soll nach Angaben von Morr in diesem Jahr den Vorjahreswert von 49 Millionen Euro wieder erreichen, nachdem im ersten Halbjahr unverändert 24,3 Millionen Euro erzielt wurden. Das Neugeschäft stieg um 31 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.

      Text: F.A.Z., 16.08.2006, Nr. 189 / Seite 17
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 05:17:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Deutsche Hypo bleibt an der Börse
      Vorstand hofft mittelfristig auf eine breitere Eigentümerbasis

      kön. FRANKFURT, 15. August. Der Vorstand der Deutschen Hypothekenbank AG hofft nach dem Verkauf der Bank an ein Konsortium um die BHF-Bank und die Privatbank M. M. Warburg mittelfristig auf eine breitere Eigentümerbasis. "Ich hätte nichts dagegen, wenn die neuen Investoren irgendwann ihre Beteiligung auf mehrere andere Schultern verteilen und möglicherweise auch den Streubesitz erhöhen", sagte Vorstandsmitglied Jürgen Grieger am Dienstag in Frankfurt. Die Aussage kommt fünf Tage, nachdem der niederländische Finanzkonzern ING Groep 83,7 Prozent an der börsennotierten Hypothekenbank aus Hannover verkauft hat (F.A.Z. vom 11. August). Eines ist für Grieger klar: "Die Bank wird nicht von der Börse genommen." Eine Abfindung des Streubesitzes von 5,64 Prozent komme nicht in Frage.

      Für die neuen Eigentümer des Finanzierers gewerblicher Immobilien sei das Engagement eine Finanzinvestition zur Abrundung ihrer Portfolios, die aufgrund des risikoarmen Geschäftes eine stabile Rendite bringe, sagte Vorstandsmitglied Jürgen Morr. Über Jahre hinweg erreichte die Eigenkapitalrendite vor Steuern 12 Prozent, wobei der Vorstand in Zukunft einen Wert von 15 Prozent für machbar hält.

      ING hat die Mehrheit an der Deutschen Hypo für schätzungsweise 255 Millionen Euro an vier Investoren verkauft, obwohl der Börsenwert mittlerweile 413 Millionen Euro erreicht. Die BHF-Bank, die schon früher im Besitz der Hypothekenbank gewesen war, wird künftig ebenso ein Viertel halten wie Warburg und die Peter Döhle Schiffahrts-KG. Neue Eigentümerin ist auch die Joseph H. Boquoi-Familienstiftung mit 8,75 Prozent. Vorher schon hatten die Fondsgesellschaft Union Investment 5,6 Prozent und die Hypothekenbank AHBR 5,01 Prozent. Eine Zufuhr von Liquidität sei ebensowenig geplant wie eine Kapitalerhöhung, obwohl die Kernkapitalquote nur bei 5,7 Prozent liegt. Der Vorstand denkt zur Verbesserung der geringen Kapitalausstattung etwa an die Ausgabe von Hybridkapital.

      Die Bank will ihr Geschäft nun vor allem nach Osteuropa ausweiten, was sie bislang aufgrund der Tätigkeit der ING dort nicht durfte. Da die Deutsche Hypo die starke Bonität der ING nicht mehr im Rücken hat, sieht der Vorstand eine Aufgabe darin, die Bonität im Bereich der unbesicherten Refinanzierung zu verbessern. Die Deutsche Hypo erreichte Ende Juni eine Bilanzsumme von 36,4 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuß soll nach Angaben von Morr in diesem Jahr den Vorjahreswert von 49 Millionen Euro wieder erreichen, nachdem im ersten Halbjahr unverändert 24,3 Millionen Euro erzielt wurden. Das Neugeschäft stieg um 31 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.

      Text: F.A.Z., 16.08.2006, Nr. 189 / Seite 17
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:11:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.462.643 von derivatus am 16.08.06 05:17:12"Die Bank will ihr Geschäft nun vor allem nach Osteuropa ausweiten, was sie bislang aufgrund der Tätigkeit der ING dort nicht durfte"

      Hoppla, hat da jemand gegen das AktG verstoßen?
      Schließlich haben wir hier keinen Vertragskonzern.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:35:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.462.643 von derivatus am 16.08.06 05:17:12Klar, dass der Vorstand unabhängig bleiben will, sonst wäre ja der schöne Job in Gefahr :yawn::yawn:

      Andererseits werden m.A. nach die neuen Eigentümer nicht ewig ihre Anteile halten.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:56:56
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wahrscheinlich war das Motto von AHBR und Union auch nicht gerade "Wir machen den Weg frei!", was jetzt zu dieser Zwischenlösung geführt hat.

      Bei rund 50 Mio Vorsteuerergebnis und 300 Mio Kaufpreis (auf 100% hochgerechnet) kann jeder eigene Überlegungen anstellen zum Börsenwert von 400 Mio.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 20:26:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Frage: Weiß jemand, wielange die AHBR schon zum Aktionärskreis zählt? Die wollen doch Ihr Kerngeschäft auf Beratung umstellen und ihr Pfandbriefgeschäft loswerden.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 11:10:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      Keine Ahnung. Letzte Meldung in der BAFIN-Datenbank:
      Union Investment Institutional GmbH Börsen-Zeitung 16.01.2004
      Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden Aktiengesellschaft Börsen-Zeitung 03.05.2006
      Kann aber auch schon früher gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 15:32:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die AHBR war sicher nicht mit den 5% im Aktionärskreis. Für den AHBR Eigentümer Cerberus ist das sicher ein ganz geschickter Schachzug um bei der weiteren "Verwertung" der HHY ein wenig mitzureden.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 15:48:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Aber wo kommen diese 5 % her?
      Die wurden doch nicht im Lauf der Zeit aus dem Streubesitz zusammengekauft. Andererseits hat ja wohl keiner der anderen Anteilseigner ein Interesse, der AHBR so einen 5%-Sperranteil zu ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 11:38:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      ich liebäugel mit einem Einstieg.
      Die Frage ist eben wie lange muß ich warten bis (endlich) was passiert. Das Strohfeuer ist ja mittlerweile erloschen...
      schwere Frage...
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 13:04:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wenn ich als Vulkanologe auf meinem Seismogramm so einen Peak wie den Ausschlag auf 380 im Dt.Hyp-Chart sähe, würde ich sofort evakuieren.
      So unübersichtliche Besitzverhältnisse sind doch nicht mehr zeitgemäß und werden meines Erachtens nicht lange Bestand haben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 19:37:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.805.707 von honigbaer am 07.09.06 13:04:43HV Einladung gesehen?
      Das wird noch unübersichtlicher:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 09:13:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.474.116 von historikerchen am 07.10.06 19:37:58Hallo,

      welche HV-Einladung? Kannst Du uns auch schlaumachen?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:33:38
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.380 von parade am 08.10.06 09:13:26Gesamttext ist etwas lang, deswegen nur der Anfang (irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir hier abgekocht werden sollen):

      " Wertpapier-Kenn-Nr. 804 200 -
      - ISIN: DE0008042003 -
      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Montag, den 13. November 2006, um 11.00 Uhr im Arabella Sheraton Pelikan Hotel, Pelikanplatz 31, 30177 Hannover, Saal Mozart, stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Die Tagesordnung wird wie folgt abgewickelt:


      1. Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsrats
      Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 96 I, 101 I AktG, § 4 I, § 1 I lit. 1 S. 2 DrittelbG zu zwei Dritteln aus Aktionärsvertretern und zu einem Drittel aus Vertretern der Arbeitnehmer zusammen. Die Amtszeit des derzeitigen Aufsichtsrats dauert bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2008 beschließt.
      Die von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats Sytse A. Andringa, Paul Koopmans, Klaus Maier, Ben Tellings, Ignace Henri Joseph Marie van Waesberghe haben dem Vorstand fristgerecht mitgeteilt, daß sie ihr Mandat mit Wirkung zum Ende der außerordentlichen Hauptversammlung am 13. November 2006 niederlegen. Anstelle einer Bestellung durch das Gericht soll die satzungsgemäße Besetzung des Aufsichtsrats durch eine ergänzende Wahl von Aufsichts-ratsmitgliedern wieder hergestellt werden.

      Der Aufsichtsrat schlägt zur Wahl in den Aufsichtsrat vor Jochen Döhle, Hamburg
      Persönlich haftender Gesellschafter der Peter Döhle Schiffahrts-KG,
      Friedrich Carl Janssen, Köln
      Persönlich haftender Gesellschafter der Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA,
      Joachim Olearius, Randowtal
      Direktor der M. M. Warburg & CO KGaA
      Dietmar Schmid, Bad Homburg
      Mitglied des Vorstands der BHF Bank AG
      Max Warburg, Hamburg
      Persönlich haftender Gesellschafter der M. M. Warburg & CO KGaA

      Die Hauptversammlung ist an diesen Wahlvorschlag nicht gebunden. Die Amtszeit dauert bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2008 beschließt.

      2. Beschlußfassung über die Errichtung einer Stillen Gesellschaft
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Abschluß ― eines Vertrages über die Errichtung einer Stillen Gesellschaft (Teilgewinnabführungsvertrag im Sinne des § 292 Abs. 1 Nr. 2 AktG) zwischen der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) und der SB Funding One GmbH, Berlin, (im folgenden „Beteiligungsvertrag")

      und ― eines Vertrages über die Gewährung eines Darlehens an die SB Funding One GmbH, Berlin, zwecks Vorfinanzierung von Steuererstattungs-ansprüchen (im folgenden „Darlehensvertrag")

      mit dem Wortlaut und Inhalt der nachfolgend wiedergegebenen Entwürfe zuzustimmen.
      Die Geschäftsführung der GmbH und der Vorstand der Bank haben einen gemeinsamen Bericht gemäß § 293b AktG über die Transaktion erstattet. Beteiligungs- und Darlehensvertrag wurden gemäß § 293b AktG von PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft.
      Der Entwurf des Beteiligungsvertrags hat folgenden Wortlaut:


      Vertrag
      über die Errichtung einer
      Stillen Gesellschaft........................."
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:34:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die Einladung zur außerordentlichen HV ist am Freitag im elektronischen Bundesanzeiger erschienen. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist ein Vertrag über eine typische stille Beteiligung von 150 Mio. Euro. Die Beteiligung soll von einer "SB Funding One GmbH" übernommen werden, die das wiederum über die Ausgabe von Schuldverschreibungen finanzieren wollen. Im Ergebnis entspricht die Aktion wohl ungefähr der Ausgabe von Genussscheinen durch die Bank.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:06:36
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.488.380 von kursbucher am 08.10.06 12:34:29war jemand auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:42:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.992 von Schokoladenpudding am 23.11.06 20:06:36Irgendwie ist an der Börse vermehrtes Interesse an der Aktie zu spüren. In den letzen Tagen gabe es stets Umsätze von mehreren Hundert-Stück. Auch der Kurs hat leicht angezogen. Versucht da einer der neuen Großaktionäre aufzustocken?
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 22:32:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.304 von Muckelius am 19.12.06 17:42:01DGAP-Adhoc: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (deutsch)

      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft): Bonuszahlung

      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) / Dividende

      19.01.2007

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) hat heute beschlossen, dem Aufsichtsrat vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr 2006 neben der unveränderten Dividende in Höhe von EUR 11,00 je Aktie eine Bonuszahlung von EUR 3,00 je Aktie zu zahlen. Anlaß dieses Vorschlags ist die Änderung des § 37 KStG, wodurch das Körperschaftsteuerguthaben der Deutsche Hypo eine aktivierungspflichtige, den Jahresüberschuß 2006 erhöhende Forderung wurde.

      Eine Übersicht über die von der Deutsche Hypo ausgegebenen Finanzinstrumente i.S.d. § 4 WpAIV ist einsehbar auf der Homepage www.deutsche-hypo.de unter der Rubrik 'Investor Relations'.

      Kontakt: Ulrich Krogmeier

      DGAP 19.01.2007

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) Georgsplatz 8 30159 Hannover Deutschland Telefon: 0511-3045-626 Fax: 0511-3045-619 E-mail: ulrich.krogmeier@deutsche-hypo.de WWW: www.deutsche-hypo.de ISIN: DE0008042003 WKN: 804200 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Luxembourg, SWX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 09:47:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.066.964 von Muckelius am 20.01.07 22:32:08Der GB für 2006 ist mittlerweile online verfügbar:

      http://www.deutsche-hypo.de/all/download/gesch_ber_2006_germ…
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 09:48:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.402.899 von Muckelius am 21.03.07 09:47:23Ebenfalls von der Homepage:

      resseinformation Hannover, 16. März 2007

      • Deutsche Hypo präsentiert erfolgreiches Geschäftsjahr 2006

      • Neues Vorstandsmitglied ab Juli 2007

      Der Aufsichtsrat der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, hat auf der heutigen Bilanzsitzung den Jahresabschluss 2006 festgestellt und beschlossen, der am 16. Mai 2007 in Hannover stattfindenden Hauptversammlung zusätzlich zu der unverändert hohen Dividende von 11 € je Stückaktie eine Sonderausschüttung in Höhe von 3 € je Stückaktie vorzuschlagen.

      Der Aufsichtsrat hat überdies Andreas Rehfus (42) mit Wirkung zum 01. Juli 2007 zum Vorstandsmitglied bestellt. Rehfus, seit 2005 Generalbevollmächtigter der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), wird Nachfolger des langjährigen Vorstandsmitglieds Thomas von Tucher, der die Bank nach Erreichen der Altersgrenze wie geplant zum 30. Juni 2007 verlassen und in den Ruhestand gehen wird.

      Das Geschäftsjahr der Deutschen Hypo war insbesondere gekennzeichnet durch:

      • Eine Steigerung des Hypothekenneugeschäfts um 77,7 % auf über 2,1 Mrd. €,
      dem höchsten jemals erzielten Neugeschäftsergebnis dieses Geschäftsfeldes
      • Eine Erhöhung der Bilanzsumme um 4,7 % auf 34,7 Mrd. €
      • Eine Steigerung des Zins- und Provisionsüberschusses um 4,4 %
      • Eine Zunahme des Ergebnisses der normalen Geschäftstätigkeit um 6,0 %
      • Einen Anstieg des Jahresüberschusses um 19,6 %

      Neugeschäftsvolumen gewerblicher Immobilienfinanzierungen über 2,1 Mrd. €:
      Bestes Ergebnis seit Bestehen der Bank

      Die Deutsche Hypo konnte im Geschäftsjahr 2006 bei den gewerblichen Immobilienfinanzierungen das höchste Neugeschäftsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielen. Es ist hervorzuheben, dass in fast allen Zielmärkten der Bank eine Steigerung des Neugeschäfts zu verzeichnen war. Besonders deutlich fiel die Zunahme bei den ausländischen Neuzusagen aus, die im Vergleich zum Vorjahr um 650 Mio. €, also um mehr als 70 %, auf über 1,5 Mrd. € gestiegen waren.

      Auch die im Geschäftsjahr 2005 noch rückläufige Bestandsentwicklung konnte gestoppt und insgesamt ein Zuwachs von knapp 5 % des Hypothekendarlehensbestands auf ca. 8,3 Mrd. € herbeigeführt werden.

      Kapitalmarktgeschäft nimmt erwarteten Verlauf

      Das Neugeschäftsvolumen des Kapitalmarktgeschäfts liegt mit 4,3 Mrd. € 6,3 % unter dem Vorjahreswert und bestätigte damit das in dieser Höhe erwartete Ergebnis. Fortgesetzt wur-de die Internationalisierung des risiko- und preisbewussten Neugeschäfts, bei der der Anteil ausländischer Schuldner von 46,3 % im Jahr 2005 auf 56,7 % im Jahr 2006 stieg.

      Problemloses Emissionsgeschäft
      Unveränderte Bestnoten für Pfandbriefratings

      Das Geschäftsjahr 2006 war auch vom Wechsel der Aktionärsstruktur geprägt. Nach Bekanntgabe der neuen Großaktionäre legte die Ratingagentur Moody’s das Rating für langfristige Schuldtitel der Deutschen Hypo auf A2 fest. Die AAA-Ratings für die Pfandbriefe wurden von den Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poors schnell und uneingeschränkt bestätigt. Das Vertrauen institutioneller Investoren in das Geschäftsmodell der Bank erwies sich als unverändert hoch und führte zu einem problemlosen Emissionsgeschäft der Bank, das sich im Berichtsjahr auf insgesamt 8 Mrd. € (Vj.: 10,3 Mrd. €) belief, wobei 4,8 Mrd. € auf Pfandbriefprodukte entfielen.

      Positive Ergebnisentwicklung setzt sich fort

      Die Ertragsentwicklung der Bank konnte das operativ erfreulich verlaufene Geschäftsjahr nachvollziehen. So stieg der Zins- und Provisionsüberschuss um 4,4 % auf 109,1 Mio. €.

      Die Verwaltungsaufwendungen nahmen um 10,1 % oder 3,3 Mio. € zu, was im Wesentlichen auf Kostensteigerungen aufgrund der Geschäftsentwicklung zurückzuführen war. Die Cost-Income-Ratio stieg auf 33,0 % (Vj. 31,3 %) und belegt die im Branchenvergleich nach wie vor gute Kosten-/Ertragsrelation der Bank.

      Die Risikovorsorge reduzierte sich um 1,8 Mio. € auf 23,2 Mio. € (- 7,2 %). Im Berichtsjahr wurde der Bestand an problembehafteten Engagements spürbar reduziert, was zu einer Entlastung des Risikoergebnisses aus den Kreditaktivitäten führte. Die gebildete Risikovorsorge deckt alle erkennbaren Risiken im ausreichenden Maße ab.

      Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung stieg das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um 2,9 Mio. € auf 51,5 Mio. € (+ 6,0 %).

      Der Jahresüberschuss liegt deutlich über dem Vorjahresergebnis und beläuft sich auf 39,1 Mio. € (+ 19,6 %). Für den Anstieg ist neben der positiven Geschäftsentwicklung auch eine Änderung des § 37 KStG verantwortlich, nach der die Deutsche Hypo ihr Körperschaftsteuerguthaben per 31. Dezember 2006 in Höhe des Barwertes aktiviert hatte. Dies hatte eine spürbar geringere Steuerbelastung zur Folge.

      Ausblick

      Für das Immobiliengeschäft erwarten wir aufgrund des guten Marktumfelds in unseren Zielmärkten eine grundsätzlich positive Entwicklung. Für den Bereich des Kapitalmarktgeschäfts rechnen wir konservativ mit einem gleichbleibenden Ergebnisbeitrag, der auf der Höhe des Vorjahres liegt. Die Entwicklungen in unseren beiden Kerngeschäftsfeldern sollten zu einer leichten Steigerung des Zins- und Provisionsergebnisses führen. Der Vorstand erwartet aus heutiger Sicht und unter Berücksichtigung der weiteren Ergebniskomponenten für 2007 insgesamt ein Ergebnis vor Steuern, dass das Ergebnis des Jahres 2006 mindestens erreichen sollte.


      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de

      Seitenanfang
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:20:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.402.927 von Muckelius am 21.03.07 09:48:53Hannover/Berlin
      - Wertpapier-Kenn-Nr. 804 200 -
      - ISIN: DE0008042003 -


      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 16. Mai 2007, um 11.00 Uhr im Arabella Sheraton Pelikan Hotel, Pelikanplatz 31, 30177 Hannover, Saal Mozart, stattfindenden 124. ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.


      Die Tagesordnung wird wie folgt abgewickelt:
      1. Vorlage und Erläuterung des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2006, des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2006, des Berichts des Aufsichtsrats sowie des Vorschlags für die Verwendung des Bilanzgewinns

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von 24.106.000,00 € wie folgt zu verwenden:

      a) 14.784.000,00 € zur Zahlung einer Dividende von 11,00 € je Stückaktie,
      b) 4.032.000,00 € zur Zahlung eines Bonus von 3,00 € je Stückaktie,
      c) 5.290.000,00 € zur Zuführung zu den anderen Gewinnrücklagen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung zu erteilen.

      5. Satzungsänderung zur Neueinteilung des Grundkapitals
      Nach der derzeitigen Regelung des § 4 Satz 1 der Satzung ist das Grundkapital in Höhe von 80.640.000,00 €
      in insgesamt 1.344.000 Stückaktien eingeteilt. Der rechnerische Anteil einer Aktie am Grundkapital beträgt damit
      60,00 €.
      Das Grundkapital der Gesellschaft soll dergestalt neu eingeteilt werden, dass eine bestehende Stückaktie der Gesellschaft mit einem rechnerischen Anteil von 60,00 € in zehn Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils 6,00 € geteilt wird (Aktiensplit 1:10). Damit verzehnfacht sich die Anzahl der Aktien, ohne dass der Gesellschaft von außen neue Mittel zugeführt werden. Die Höhe des Grundkapitals bleibt unverändert. Die Neueinteilung ist auch in § 4 Satz 2 der Satzung beim Genehmigten Kapital vorzunehmen.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 4 Satz 1 und 2 der Satzung wie folgt neu zu fassen:
      „Das Grundkapital der Bank beträgt 80.640.000,00 € (in Worten: achtzig Millionen sechshundertvierzigtausend Euro) und ist eingeteilt in 13.440.000 Stückaktien (nachfolgend “Aktien”).
      Der Vorstand ist ermächtigt, bis zum 16. Mai 2009 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital einmalig oder mehrmals, jedoch insgesamt höchstens um einen Betrag von 30.000.000,00 € (in Worten: dreißig Millionen Euro) durch Ausgabe von bis zu 5.000.000 auf den Inhaber lautenden neuen Aktien gegen Bareinlagen gemäß §§ 202 ff. AktG zu erhöhen.“

      6. Wahl eines Mitglieds des Aufsichtsrats
      Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG, § 4 Abs. 1, § 1 Abs. 1 Nr. 1 S. 2 DrittelbG zu zwei Dritteln aus Aktionärsvertretern und zu einem Drittel aus Vertretern der Arbeitnehmer zusammen. Die Amtszeit dauert bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2008 beschließt.
      Herr Wolfgang Hollender, von der Hauptversammlung gewähltes Mitglied des Aufsichtsrats, hat dem Vorstand fristgerecht mitgeteilt, dass er sein Mandat mit Wirkung zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Mai 2007 niederlege. Anstelle einer Bestellung durch das Gericht soll die satzungsgemäße Besetzung des Aufsichtsrats durch eine ergänzende Wahl hergestellt werden.
      Der Aufsichtsrat schlägt zur Wahl in den Aufsichtsrat vor:
      Herr Alexander Stuhlmann, Selbständiger, Hamburg
      Die Hauptversammlung ist an diesen Wahlvorschlag nicht gebunden. Die Amtszeit dauert bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2008 beschließt.


      7. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die
      KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
      Aktiengesellschaft
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Berlin und Frankfurt am Main
      zum Abschlussprüfer zu wählen.


      Allgemeine Hinweise

      Veröffentlichte Unterlagen

      Jahresabschluss, Lagebericht, Bericht des Aufsichtsrats und Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns können auf der Internetseite der Gesellschaft
      http://www.Deutsche-Hypo.de

      eingesehen werden.


      Hinweis gemäß § 30b Abs. 1 Nr. 1 WpHG

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung 2007 hat die Gesellschaft 1.344.000 Stückaktien ausgegeben. Jede dieser Aktien gewährt eine Stimme.


      Anmeldung und Berechtigungsnachweis

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse einen von ihrem depotführenden Institut in Textform erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln:
      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
      c/o Computershare HV-Service AG
      HV-Anmeldung
      Prannerstr. 8
      80333 München
      Fax +49 (0)89 30903 4675
      E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, Mittwoch, den 25. April 2007, 0.00 Uhr, beziehen und der Gesellschaft spätestens am siebten Tag vor der Versammlung, Mittwoch, dem 9. Mai 2007, zugehen.


      Stimmrechtsvertretung

      Sofern Sie nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, weisen wir auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, hin.

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, sich durch einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter vertreten zu lassen. Dazu benötigen wir für jeden Gegenstand der Tagesordnung eine ausdrückliche Weisung zur Ausübung des Stimmrechts.


      Gegenanträge und Wahlvorschläge

      Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach §§ 126, 127 AktG sind der Gesellschaft per Post oder durch Briefeinwurf in deutscher Sprache unter der Anschrift Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Georgsplatz 8, 30159 Hannover, Rechtsabteilung, zu übersenden. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären, die der Gesellschaft unter der vorstehend genannten Adresse bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung übersandt wurden, sowie etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden unter den Voraussetzungen der §§ 126, 127 AktG auf der oben genannten Internetseite der Gesellschaft veröffentlicht.

      Wir würden uns freuen, Sie auf der Hauptversammlung begrüßen zu können.



      Hannover, im April 2007

      DEUTSCHE HYPOTHEKENBANK
      (ACTIEN-GESELLSCHAFT)

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:08:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.731 von Muckelius am 04.04.07 16:20:33 Presseinformation Hannover, 27. April 2007

      Deutsche Hypo setzt erfreuliches Neugeschäftswachstum fort

      Nach den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte die Deutsche Hypo die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2006 fortsetzen und ihr Neugeschäft deutlich um insgesamt 15,7 % auf gut 2,8 Mrd. € steigern. Im Einzelnen stellt sich der Geschäftsverlauf der Deutsche Hypo nach Ablauf des ersten Quartals 2007 wie folgt dar:

      • Im Hypothekendarlehensgeschäft erzielte die Bank im Vergleich zum ersten Quartal
      des Vorjahres ein deutliches Zusageplus von über 80 %. Insgesamt wurden in diesem
      Geschäftsfeld Kredite in Höhe von 967 Mio. € zugesagt. Der Schwerpunkt bei den
      Neuzusagen lag im Auslandsgeschäft, das durch den kontinuierlichen Ausbau in den
      vergangenen Jahren einen stetig wachsenden Anteil verbucht. Der Hypothekenbestand
      stieg um 480 Mio. € auf 8,7 Mrd. €.

      • Das Kapitalmarktneugeschäft lag mit 1,84 Mrd. € um 2,6 % unter dem Wert des
      Vorjahresquartals. Das Auslandsgeschäft hatte einen Anteil von gut 38 % am
      Gesamtneugeschäft. Das Emissionsvolumen lag mit 2,37 Mrd. € unter dem Vorjahreswert
      von 2,87 Mrd. €.

      Ertragsentwicklung weiter positiv

      Die Ertragslage der Bank ist ein Abbild der erfreulichen Geschäftsentwicklung und zeigt im Vergleich zu den Vorjahreswerten erneut verbesserte Ergebnisse:

      • Der Zins- und Provisionsüberschuss der Deutschen Hypo steigt deutlich
      um 16 % auf 27,8 Mio. €.

      • Die Zunahme der Verwaltungsaufwendungen um 1 % fällt moderat aus und ist
      hauptsächlich auf leicht gestiegene Personalkosten zurückzuführen.

      • Die Cost-Income-Ratio, deren Wert sich zum Jahresende 2006 auf 33,0 % belief,
      ermäßigte sich im Berichtszeitraum auf 31,4 %.

      • Die um 15 % gesunkene Risikovorsorge wurde mit 5,7 Mio. € dotiert und liegt damit im
      Bereich des Erwarteten.

      • Das Ergebnis vor Steuern stieg um erfreuliche 9 % auf 13,7 Mio. €.

      Ausblick

      Ohne das deutliche Neugeschäftswachstum des ersten Quartals für das verbleibende Geschäftsjahr hochzurechnen ist die Bank zuversichtlich, ihre Ertragsziele für das Gesamtjahr 2007 erreichen zu können.


      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 07:42:18
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.088 von Muckelius am 27.04.07 17:08:39Pressemitteilung zur gestrigen Hauptversammlung:

      Presseinformation Hannover, 16. Mai 2007

      Deutsche Hypo gewährt einmalige Sonderausschüttung
      Dividende bleibt unverändert

      Auf der Hauptversammlung der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, die heute in Hannover stattfand, wurde die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Gewinnverwendung genehmigt.

      Aus dem Jahresergebnis 2006 wurden die Rücklagen um 20,3 Mio. € gestärkt, davon entfielen 5,3 Mio. € auf den Beschluss der heutigen Hauptversammlung. Die verbleibenden 18,8 Mio. € werden von der Deutschen Hypo zur Zahlung einer unverändert hohen Dividende von 11 € je Stückaktie sowie einer einmaligen Sonderausschüttung von 3 € je Stückaktie verwendet. Mit der Sonderausschüttung, die wegen der Aktivierung eines Steuerguthabens ermöglicht wird, will die Deutsche Hypo ihre Aktionäre unmittelbar an dem Steuervorteil angemessen teilhaben lassen.

      Wechsel im Aufsichtsrat - Neuer Aufsichtsratsvorsitzender

      Herr Wolfgang Hollender, Mitglied des Aufsichtsrates des Deutschen Hypo seit 2001 und seit 2005 Aufsichtsratsvorsitzender, hat sein Mandat mit Wirkung zum Ende der heutigen Hauptversammlung niedergelegt. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Herr Alexander Stuhlmann, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank AG. Herr Stuhlmann wurde zudem in der konstituierenden Aufsichtsratssitzung, die im Anschluss an die Hauptversammlung stattfand, zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Hypo gewählt.

      Weiter erfreulicher Verlauf des bisherigen Geschäftsjahres 2007

      In den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte das gesamte Neugeschäftswachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 12 % auf 3,2 Mrd. € zulegen. Hierbei entwickelte sich der Zuwachs im Hypothekenneugeschäft mit 81 % auf über 1 Mrd. € besonders erfreulich. Das Kapitalmarktneugeschäft von rund 2,2 Mrd. € liegt nur leicht unter dem Vorjahresergebnis von 2,3 Mrd. €.

      Das Betriebsergebnis vor Steuern per 30.04.2007 liegt mit 19,0 Mio. € um 15 % über dem Vergleichswert des Jahres 2006. Insgesamt bewegt sich die Ertragsentwicklung im Rahmen der Planungen. Der Vorstand ist daher zuversichtlich, im weiteren Verlauf des Jahres von erneut zufrieden stellenden Ergebnissen berichten zu können.


      Vorstandswechsel bei der Deutschen Hypo:

      Langjähriges Vorstandsmitglied Thomas Freiherr von Tucher
      verabschiedet sich auf heutiger Hauptversammlung –
      Andreas Rehfus ab 01.07.2007 neues Vorstandsmitglied der Bank

      Auf der heutigen Hauptversammlung der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) hat sich der seit 18 Jahren dem Vorstand der Bank angehörende Thomas Freiherr von Tucher von den Aktionären verabschiedet. Von Tucher verlässt die Bank nach Erreichen der Altersgrenze wie geplant zum 30. Juni 2007. Der Aufsichtsrat dankte Herrn von Tucher für die erfolgreiche und prägende Arbeit, die er in dieser Zeit für die positive Entwicklung der Bank geleistet hat.

      Nachfolger von Herrn von Tucher wird wie bereits gemeldet Herr Andreas Rehfus (42), der mit Wirkung zum 01. Juli 2007 vom Aufsichtsrat im März dieses Jahres zum Vorstandsmitglied bestellt worden war. Rehfus trat 1995 in die Dienste der Bank ein und verantwortet seit 1997 den Bereich Unternehmenssteuerung. Im Jahr 2000 ernannte ihn die Bank zum Direktor, worauf ein Jahr später die Ernennung zum Bereichsleiter und im Jahr 2005 zum Generalbevollmächtigten folgte. Seine Ressortzuständigkeiten werden im Rahmen der Marktfolge vor allem die Bereiche Kreditgeschäft, Controlling und Unternehmenssteuerung umfassen. Die langjährigen Vorstände Jürgen Grieger und Jürgen Morr vervollständigen das Dreiergremium, in dem bei der wesentlichen Ressortverteilung Herr Grieger das Treasury und Herr Morr den Marktbereich Immobilienfinanzierungen verantworten werden.


      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:44:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.352.864 von Muckelius am 17.05.07 07:42:18News - 06.07.07 15:39

      DGAP-Stimmrechte: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (deutsch)

      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft): Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) / Veröffentlichung einer Erklärung nach § 26 Abs. 1 Satz 2 WpHG (Eigene Aktien)

      06.07.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------





      Von der Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., 4 rue Jean Monnet, 2180 Luxemburg, Luxemburg, haben wir mit Schreiben vom 3. Juli 2007 folgende Mitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG erhalten:

      'Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der Deutsche Hypothekenbank AG, Anschrift Georgsplatz 8, 30159 Hannover, Deutschland, am 2. Juli 2007 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % überschritten hat und zu diesem Tag 25,0001 % (336.013 Stammaktien mit Stimmrecht) beträgt. Davon sind uns 25,0001 % (336.013 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die Stimmrechte werden uns dabei von der BHF-Bank AG über die von uns kontrollierte Oppenheim Beteiligungs AG sowie die Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA zugerechnet.'

      Hannover, im Juli 2007

      Deutsche Hypothekenbank

      (Actien-Gesellschaft)

      Der Vorstand

      DGAP 06.07.2007

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) Georgsplatz 8 30159 Hannover Deutschland Internet: www.deutsche-hypo.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 17:10:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.523.306 von Muckelius am 06.07.07 15:44:47 17.07.2007 16:47
      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft): Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) / Rechtsänderung bei
      Wertpapieren nach § 30e Abs. 1 Nr. 1 WpHG

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Nr. 1
      WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Satzung der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) wurde
      geändert (Aktiensplit 1:10). Der neue § 4 lautet:

      'Das Grundkapital der Bank beträgt 80.640.000,00 EUR (in Worten: achtzig
      Millionen sechshundertvierzigtausend Euro) und ist eingeteilt in 13.440.000
      Stückaktien (nachfolgend 'Aktien').

      Der Vorstand ist ermächtigt, bis zum 16. Mai 2009 mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats das Grundkapital einmalig oder mehrmals, jedoch insgesamt
      höchstens um einen Betrag von 30.000.000,00 EUR (in Worten: dreißig
      Millionen Euro) durch Ausgabe von bis zu 5.000.000 auf den Inhaber
      lautenden neuen Aktien gegen Bareinlagen gemäß §§ 202 ff. AktG zu erhöhen.'

      DGAP 17.07.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
      Georgsplatz 8
      30159 Hannover Deutschland
      Internet: www.deutsche-hypo.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:09:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.729.607 von Muckelius am 17.07.07 17:10:25witzig was hier so alles gepostet wird, nur scheinen 336.013 Stimmen keine 25% von 13,4 Mio Aktien zu sein!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:26:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.956.779 von Berni911 am 31.07.07 20:09:06Zu beachten in der letzten Meldung vom 17.07. ist der folgende Satz:

      Aktiensplit 1:10.


      Die gemeldete Aktienanzahl von 336.013 in der Stimmrechtsmitteilung vom 06.07. ist also mit dem Faktor 10 zu multiplizieren
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:15:19
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.059 von Muckelius am 31.07.07 20:26:42ok, sorry, ich hab mich nur am Kurs orientiert, da hat sich nichts gesplittet! Das wird also erst noch kommen!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:55:26
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.014.593 von Berni911 am 03.08.07 22:15:19 Presseinformation Hannover, 10. August 2007

      Deutsche Hypo präsentiert Halbjahreszahlen

      Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) veröffentlicht heute ihren Halbjahresfinanzbericht.

      Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte die Bank die positive Entwicklung im Geschäftsbereich der gewerblichen internationalen Immobilienfinanzierung fortsetzen. Das Vorjahresvolumen von 967 Mio. € an neu zugesagten Krediten konnte um knapp 35% auf 1,3 Mrd. € gesteigert werden. Den wesentlichen Wachstumsbeitrag leistete das Auslandsgeschäft, das um 546 Mio. € auf über 1,1 Mrd. € zulegte. In der Folge erhöhte sich der Hypothekendarlehensbestand um erfreuliche 7,7% auf rund 8,7 Mrd. €.

      Angesichts der aktuellen Krise bei US-Hypothekenkrediten für Schuldner mit niedriger Bonität, dem so genannten Subprime-Markt, weist die Deutsche Hypo darauf hin, dass sie sich in ihrem eigenen Immobilienfinanzierungsgeschäft in den USA – wie in allen ihren Zielmärkten – auf gewerbliche Immobilienfinanzierungen mit niedrigem Risikoprofil und professionellen Marktteilnehmern konzentriert. Zudem befindet sich der geringe Anteil des MBS-Bestandes der Bank, denen US-Immobilien als Sicherheiten unterliegen, ausschließlich im Bereich “Investment-Grade“ und ist überwiegend mit AA oder besser geratet.
      Vor diesem Hintergrund sind die Auswirkungen dieser Krise auf die Bank sehr begrenzt
      Das Kapitalmarktneugeschäft nahm im Berichtszeitraum den von der Bank erwarteten Verlauf und belief sich in einem von engen Spreads gekennzeichneten Marktumfeld auf 2,76 Mrd. € (Vorjahr: 3,49 Mrd. €). Der auf das Auslandsgeschäft entfallende Anteil war weiterhin gestiegen und belief sich auf 40%.

      In ihrem Emissionsgeschäft verzeichnete die Deutsche Hypo eine ungebrochen hohe Nachfrage nach ihren Titeln. So wurde im Berichtszeitraum ein Gesamtemissionsvolumen von 3,7 Mrd. € problemlos platziert. Auf Pfandbriefprodukte entfielen 1,3 Mrd. €.

      Ertragslage erneut verbessert

      Die Ertragsentwicklung der Bank gestaltete sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres wie folgt:

      • Der Zins- und Provisionsüberschuss der Deutschen Hypo verbesserte sich um rund
      1,2 Mio. € auf 54,4 Mio. €.

      • Die Verwaltungsaufwendungen stieg lediglich um 0,9 Mio. € auf 17,6 Mio. €. Die Cost-
      Income-Ratio in Höhe von 32,4% lag weiterhin unter dem Jahresendwert 2006
      von 33,0%.

      • die Risikovorsorge ermäßigte sich im 1,3 Mio. € und belief sich auf 11,6 Mio. €.

      • Das Ergebnis vor Steuern stieg um erfreuliche 7,4% auf über 26 Mio. €.

      Ausblick

      Aufgrund der aktuellen Krise am US-Hypothekenmarkt können bei der derzeitigen Marktlage weitere Auswirkungen auf andere Teilkreditmärkte sowie auf den Wertpapiersektor nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. So sind Geschäfts- und Ertragsprognosen für das verbleibende Geschäftsjahr zwar mit einer großen Unsicherheit verbunden, doch geht der Vorstand aufgrund der guten Halbjahreszahlen sowie der Positionierung der Bank davon aus, auch für das gesamte Geschäftsjahr 2007 ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielen zu können.


      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:05:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.114.889 von Muckelius am 10.08.07 14:55:26aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
      Hannover
      Bekanntmachung über die Neueinteilung des Grundkapitals durch Aktiensplit
      im Verhältnis 1:10 der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
      ISIN DE0008042003


      Die ordentliche Hauptversammlung der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover, hat am 16. Mai 2007 u.a. eine Satzungsänderung beschlossen, derzufolge das Grundkapital der Gesellschaft i.H.v. derzeit € 80.640.000,00, eingeteilt in 1.344.000 Stückaktien, auf die ein rechnerischer Anteil am Grundkapital von jeweils € 60,00 entfällt, im Verhältnis 1:10 neu eingeteilt wird. Somit ist das Grundkapital der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) von weiterhin € 80.640.000,00 nach dem Aktiensplit in 13.440.000 Aktien eingeteilt, auf die ein rechnerischer Anteil am Grundkapital von jeweils € 6,00 entfällt. Die entsprechende Satzungsänderung wurde am 18.06.2007 in das Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg und am 17.07.2007 in das Handelsregister beim Amtsgericht Hannover eingetragen. Nach dem Stand vom 28. August2007 abends werden die Depotbanken die Depotbestände mit der ISIN DE0008042003 im Verhältnis 1:10 umbuchen. Die Umstellung der Depotkonten bei den Depotbanken ist für die Aktionäre der Gesellschaft kostenfrei. Mit der Neueinteilung des Grundkapitals durch den Aktiensplit im Verhältnis 1:10 ist auch eine Änderung der Börsennotierung verbunden. Mit Wirkung vom 29. August2007 erfolgt die Umstellung der Aktien (ISIN DE0008042003) am Amtlichen Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Hamburg, Hannover und Düsseldorf. Vorliegende Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 28. August2007. Von den Aktionären der Gesellschaft ist wegen der Umstellung des Grundkapitals durch den Aktiensplit nichts zu veranlassen.



      Hannover, im August 2007

      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 17:50:16
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.303 von Muckelius am 22.08.07 15:05:14So, von gestern auf heute wurde der Split also umgesetzt. Die Aktie erscheint somit nun optisch günstiger. Hoffentlich kommt aufgrund der verzehnfachten Aktienanzahl mal Leben in den Handel....
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:38:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.331.940 von Muckelius am 29.08.07 17:50:16Von der Homepage:

      Presseinformation Hannover, 26. Oktober 2007

      Deutsche Hypo baut Neugeschäft im Bereich der internationalen gewerblichen Immobilienfinanzierung aus

      Auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte die Deutsche Hypo in ihrem Geschäftsfeld der internationalen gewerblichen Immobilienfinanzierung ein deutliches Plus erzielen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres das Neugeschäft um 448 Mio. € auf über 2,1 Mrd. € gesteigert. Das Auslandsgeschäft hatte hierbei mit 1,86 Mrd. € an neu zugesagten Krediten den größten Anteil. Auf das Inlandsgeschäft entfielen 252 Mio. €. Der Hypothekendarlehensbestand stieg um 364 Mio. € (+ 4 %) auf 8,64 Mrd. €.

      Das Kapitalmarktneugeschäft lag erwartungsgemäß unter dem Vergleichswert des Vorjahres und belief sich auf 3,4 Mrd. € (- 13,8 %). Der Bestand hingegen ist im Vergleich zum Vorjahresendwert unverändert und beträgt 24,8 Mrd. €.

      Kapitalmarktturbulenzen beeinträchtigen die Ertragslage der Bank nur moderat

      Die durch die US-amerikanische Subprime-Krise verursachten globalen Finanzmarkt-verwerfungen haben insbesondere den Bankensektor hart getroffen. Das Geschäftsmodell der Deutschen Hypo bewies jedoch auch in dieser schwierigen Marktphase seine Robustheit, so dass die Folgen in Bezug auf die Ertragslage bei der Deutschen Hypo moderat ausfielen:

      Hier konnte zwar das Zins- und Provisionsergebnis der Bank um 2 % auf 82,2 Mio. € (+ 1,2 Mio. €) gesteigert werden, und auch die erwartete Zunahme der Verwaltungskosten um gut 4 % auf 26,8 Mio. € (+ 1,1 Mio. €) hatte bei einer im Vergleich zum Halbjahresergebnis nahezu unveränderten Kosten-Ertrags-Relation von 32,6 % keinen entscheidenden Einfluss auf unser Gesamtergebnis. Im Risikoergebnis jedoch mussten wir den zuvor beschriebenen Marktbedingungen Tribut zollen und insbesondere bei der Liquiditätsreservehaltung erhöhte

      Vorsorge treffen. Insgesamt wurde die konservativ bemessene Risikovorsorge mit 21,3 Mio. € dotiert, was einer Zunahme von 2,7 Mio. € (+ 15 %) entspricht. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit der Bank wies daher im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 8 % auf und belief sich auf gut 35 Mio. €.

      Ausblick

      Für das verbleibende Quartal hofft der Vorstand auf eine Fortsetzung der seit kurzem spürbaren Marktberuhigung und auf das Ausbleiben weiterer exogener Schocks. Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 wird dann noch ein Ergebnis erzielt werden können, das nur leicht unter dem Vorjahresniveau liegen dürfte.


      Fragen beantwortet:

      Markus Nitsche
      Leiter Marketing und Vertrieb
      Georgplatz 8
      30159 Hannover
      Telefon: +49 511 3045-580
      Telefax: +49 511 3045-589
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 17:57:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.162.617 von Muckelius am 26.10.07 14:38:58:eek:

      11.11.2007 17:32
      Übernahmeangebot; <DE0008042003>


      Zielgesellschaft: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft); Bieter:
      Norddeutsche Landesbank - Girozentrale -

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines befreienden
      Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 35 Abs. 3
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG)

      Bieterin:
      Norddeutsche Landesbank – Girozentrale –
      Friedrichswall 10
      30159 Hannover
      Tel.: 0511.361-5382
      Fax: 0511 361-98 5382
      Internetadresse: www.nordlb.de und www.deutsche-hypo-angebot.de
      E-Mail: hiltrud.kirfel@nordlb.de
      Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hannover unter HRA 26247,
      im Handelsregister des Amtsgerichts Braunschweig unter HRA 10261 und im
      Handelsregister des Amtsgerichts Stendal unter HRA 22150.

      Zielgesellschaft:
      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
      Georgsplatz 8
      30159 Hannover
      Tel.: 0511.3045-580
      Fax.: 0511.3045-589
      Internetadresse: www.deutsche-hypo.de
      E-Mail: Markus.Nitsche@Deutsche-Hypo.de
      Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hannover unter HRB 5602 und
      im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRB 1.
      ISIN: DE0008042003 (WKN 804200), notiert im Regulierten Markt an der
      Frankfurter Wertpapierbörse sowie im Regulierten Markt der Wertpapierbörsen
      Hamburg, Hannover, Düsseldorf und Berlin-Bremen.

      Angaben der Bieterin:

      Die Norddeutsche Landesbank – Girozentrale – ('NORD/LB“ oder 'Bieterin“)
      hat heute entschieden, den Aktionären der Deutsche Hypothekenbank
      (Actien-Gesellschaft), Hannover, im Wege eines freiwilligen öffentlichen
      Übernahmeangebots (Barangebot) und im Einklang mit dem Bestimmungen des
      WpÜG anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden und unter ISIN DE0008042003
      (WKN 804200) gehandelten Stückaktien der Deutsche Hypothekenbank
      (Actien-Gesellschaft), jeweils mit einem anteiligen Betrag des
      Grundkapitals von EUR 6,00 und Gewinnanteilsberechtigung ab dem 01.01.2007
      gegen Barzahlung eines Preises von € 36,09 je Stückaktie zu erwerben.

      Das Übernahmeangebot der Bieterin steht unter dem Vorbehalt verschiedener,
      in der Angebotsunterlage noch mitzuteilender Bedingungen und Bestimmungen
      und Bestimmungen, insbesondere dem Erwerb von mindestens 75 % + 1 Aktie der
      13.440.000 ausgegebenen Aktien der Deutschen Hypothekenbank
      (Actien-Gesellschaft). Des Weiteren steht das Übernahmeangebot der Bieterin
      unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die Kartell- und
      Bankaufsichtsbehörden.

      Das hiermit angekündigte Übernahmeangebot stellt ein sog. befreiendes
      Angebot gemäß § 35 Abs. 3 WpÜG dar.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird nach der Gestattung durch
      die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ('BaFin“) unter
      www.deutsche-hypo-angebot.de erfolgen.

      Wichtiger Hinweis:

      Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch
      eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf oder Kauf von
      Aktien an der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) dar. Die
      endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots und weitere das
      Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen werden nach der Gestattung der
      Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch die BaFin in der
      Angebotsunterlage mitgeteilt.

      Aktionären der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) wird
      empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit
      dem Übernahmeangebot stehenden Dokumente nach Bekanntmachung zu lesen, da
      diese wichtige Informationen enthalten.

      Hannover, den 11. November 2007


      Norddeutsche Landesbank – Girozentrale –

      Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 11.11.2007
      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg und
      Hannover
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:03:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.475 von Muckelius am 11.11.07 17:57:09News - 11.11.07 17:59

      ots.CorporateNews: NORD/LB Norddeutsche Landesbank / NORD/LB kündigt öffentliches ...

      NORD/LB kündigt öffentliches Übernahmeangebot für Deutsche Hypothekenbank AG an Hannover (ots) - Wachstumssprung in der gewerblichen Immobilienfinanzierung / Konsequente Weiterentwicklung des Geschäftsmodells

      Die NORD/LB Norddeutsche Landesbank strebt eine Übernahme der börsennotierten Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Börsenkürzel: HHY, ISIN: DE0008042003) an. Wie der Vorstand heute in Hannover mitteilte, wird die Bank sämtlichen Aktionären der Deutschen Hypo ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu einem Preis von EUR 36,09 je Aktie unterbreiten. Dies entspricht einem Kaufpreis von EUR 485 Mio. für 100 Prozent der Anteile. Der Vorstand der Deutschen Hypo hat signalisiert, dass er die Transaktion befürworten wird. Mit der Übernahme wird sich das Kreditportfolio der NORD/LB im gewerblichen Immobiliengeschäft auf rund EUR 18 Mrd. verdoppeln. Die NORD/LB rückt damit gemessen am Neugeschäft in der gewerblichen Immobilienfinanzierung jeweils auf Rang drei unter den Landesbanken und unter den Hypothekenbanken vor.

      'Die Transaktion bedeutet einen Wachstumssprung der NORD/LB im hoch attraktiven Markt der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Die Deutsche Hypo ist ein profitabler und sehr gut geführter Immobilienfinanzierer mit einem ausgezeichneten Ruf, einem gesunden Risikoprofil und effizienten Strukturen. Mit der Übernahme werden wir unser strategisches Geschäftsfeld Immobilienfinanzierung in neue Größenordnungen heben und durch die Bündelung der Kräfte eine stärkere Marktposition erreichen. Wir freuen uns, ein im Markt anerkanntes und hoch kompetentes Team im NORD/LB-Konzern zu begrüßen', sagte Dr. Hannes Rehm, Vorstandsvorsitzender der NORD/LB.

      'Nach unserem internationalen Joint Venture DnB NORD beweisen wir mit der Übernahme der Deutschen Hypo einmal mehr, dass die NORD/LB ihren Blick über den Landesbankensektor hinaus richtet, ohne ihre Zugehörigkeit zur öffentlich-rechtlichen Säule in Frage zu stellen. Wir entwickeln unser Geschäftsmodell konsequent und mit frischen Ideen weiter. Mit der Transaktion unterstreichen wir unseren Anspruch als führende Bank im Norden', sagte Dr. Rehm weiter.

      Gut aufgestellte Hypothekenbank

      Die seit 1900 börsennotierte Deutsche Hypo ist eine gut aufgestellte Hypothekenbank mit einem wachsenden gewerblichen Immobiliengeschäft. Mit einem Neugeschäftsvolumen bei gewerblichen Immobiliendarlehen von EUR 2,2 Mrd. im Geschäftsjahr 2006 übertraf die Bank das Vorjahresvolumen von EUR 1,2 Mrd. um 77,7 Prozent. Das operative Ergebnis stieg um 6,0 Prozent auf EUR 51,5 Mio. (Vj.: 48,6 Mio.), der Jahresüberschuss legte um 19,6 Prozent auf EUR 39,1 Mio. (Vj.: 32,7 Mio.) zu. Zum Geschäftsjahresende 2006 belief sich die Bilanzsumme der Deutschen Hypo auf EUR 34,7 Mrd. (Vj.: 33,2 Mrd.). In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete die Deutsche Hypo im Geschäftsfeld Immobilienfinanzierung abermals ein deutliches Wachstum. Das Neugeschäftsvolumen erhöhte sich um 26,9 Prozent auf EUR 2,1 Mrd. und erreichte damit bereits fast das Niveau des Gesamtjahres 2006. Die Bank beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter an drei inländischen Standorten und Geschäftsstellen in Amsterdam, London, Madrid und Paris. Darüber hinaus ist die Bank ein etablierter Partner im Geschäft mit der öffentlichen Hand.

      Beide Banken ergänzen sich gut: In der Immobilienfinanzierung ist die NORD/LB vor allem im Direktgeschäft, die Deutsche Hypo schwerpunktmäßig im Konsortialgeschäft tätig. Die NORD/LB wird darüber hinaus durch die Übernahme ihre regionale Präsenz im Immobiliengeschäft vergrößern. Die Büros der Deutschen Hypo im Inland - neben Hannover in Düsseldorf und München - sollen erhalten bleiben. In den großen Immobilienmärkten London und Paris werden beide Häuser ihre Schlagkraft bündeln. Durch die Integration der Standorte der Deutschen Hypo in Spanien und den Niederlanden baut die NORD/LB ferner ihr Geschäft in diesen attraktiven Auslandsmärkten aus. Gemeinsam mit der Deutschen Hypo will die Bank in den kommenden Jahren auch den Wachstumsmarkt Asien erschließen.

      Die NORD/LB erwartet, durch die Expansion des Geschäftsbereichs in den kommenden Jahren neue Stellen zu schaffen. Ein Abbau von Arbeitsplätzen als Folge der Übernahme ist deshalb nicht vorgesehen.

      Die NORD/LB erwägt, die Deutsche Hypo nach der Übernahme als Kompetenzzentrum für Immobilienfinanzierung im NORD/LB-Konzern zu führen. Durch die Bündelung der Kompetenzen in einer schlagkräftigen, spezialisierten Wachstumsplattform werden Marktbedeutung, Marktauftritt und Akquisitionskraft des NORD/LB-Konzerns bei Kunden, Partnern und Investoren im Markt für die Finanzierung von Gewerbeimmobilien weiter gestärkt.

      Beide Unternehmen erwarten, dass sich der Markt für Gewerbeimmobilien in den kommenden Jahren weiter positiv entwickeln und damit auch langfristig gute Ertragsmöglichkeiten bieten wird. 'In den vergangenen Jahren ist viel Liquidität in Gewerbeimmobilien geflossen. Wir erwarten, dass Gewerbeimmobilien ihre stark gestiegene Bedeutung als Anlageklasse behalten werden', sagte Eckhard Forst, für das Immobiliengeschäft zuständiges Vorstandsmitglied der NORD/LB. Im vergangenen Jahr lag das Transaktionsvolumen weltweit bei USD 682 Milliarden (Quelle: Jones Lang LaSalle). Bis 2011 erwartet die NORD/LB ein Volumen von USD 1,1 Billionen.

      Abschluss der Übernahme im Januar 2008

      Der Angebotspreis von EUR 36,09 entspricht einer Prämie von 16,4 Prozent auf den XETRA-Schlusskurs der Aktie der Deutschen Hypo am letzten Handelstag vor Bekanntgabe des Übernahmeangebots (EUR 31,00) und einer Prämie von 20,4 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs auf Basis der XETRA-Schlusskurse der letzten drei Monate vor Bekanntgabe des Angebots. Die Angebotsfrist wird voraussichtlich am 5. Dezember beginnen und soll vier Wochen dauern. Die Mindestannahmeschwelle beläuft sich auf 75 Prozent. Die Transaktion steht unter Vorbehalt kartell- und aufsichtsrechtlicher Genehmigungen und soll im Januar 2008 abgeschlossen werden. NORD/LB Corporate Finance hat die Transaktion strukturiert und das Gesamtprojekt geführt. Die Sozietät Göhmann war als Rechtsberater tätig, Deloitte & Touche haben bei der Durchführung der Due diligence unterstützt.

      >> Pressekonferenz: Der Vorstand der NORD/LB Norddeutsche Landesbank steht in einer Pressekonferenz am Montag, 12. November, um 12:00 Uhr im Forum der NORD/LB, Friedrichswall 10 in Hannover Rede und Antwort zum Übernahmeangebot. Hierzu erhalten Sie parallel eine gesonderte Einladung.

      >> Link: Informationen zum Übernahmeangebot finden Sie auf der Website www.deutsche-hypo-angebot.de

      >> Disclaimer: Für das Übernahmeangebot sowie für den durch Annahme des Übernahmeangebots zustandekommenden Vertrag mit der NORD/LB Norddeutsche Landesbank ist allein die Angebotsunterlage verbindliche Grundlage, die nach der Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht veröffentlicht und im Internet unter http://www.deutsche-hypo-angebot.de abrufbar sein wird. Das Übernahmeangebot wird nach dem deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz durchgeführt. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher und aufsichtsrechtlicher Genehmigungen. Versand, Verteilung und Verbreitung dieser Mitteilung außerhalb Deutschlands sind nicht erlaubt.

      Originaltext: NORD/LB Norddeutsche Landesbank Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54331 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54331.rss2

      Pressekontakt: NORD/LB Unternehmenskommunikation Friedrichswall 10 30159 Hannover Telefon: +49 (0) 511 / 361 - 4002 Fax: +49 (0) 511 / 361 - 6765 Email: presse@nordlb.de www.nordlb.de

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:22:06
      Beitrag Nr. 118 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:30:28
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.565 von primaabzocker am 11.11.07 18:22:06Das Angebot ist ein Witz. Offensichtlich gibt es Probleme in der Großaktionärsstruktur, denn die NordLB ist ein relativ kleiner Aktionär.
      Zu 36€ auf keinen Fall verkaufen. Die Hypo ist deutlich mehr wert, mindestens 45€.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:42:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Naja, man sollte genau darauf achten, ob hier nicht die Möglichkeit eines übernahmerechtlichen Squeeze-Outs besteht. Wenn es dazu kommt, werden wir uns sehr schwer tun, mehr als 36 EUR zu bekommen ...
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 22:15:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.384.066 von Herbert H am 11.11.07 20:42:38Es ist ein Alleingang der NordLB. Warum auch immer.
      Deshalb wirrd und kann 36€ nicht das letzte Wort sein, schon gar nicht für eine Bank wie die Dt. Hypo!
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 08:33:55
      Beitrag Nr. 122 ()
      @ N100

      Kann es sein, dass Du Dich mit dem Thema Übernahmerechtlicher Squeeze Out noch nicht beschäftigt hast? Die Gefahr, dass es bei der Deutschen Hypo in diese Richtung geht, ist angesichts der Aktionärsstruktur sehr groß. Kommt es dazu, wird es sehr schwierig werden, mehr als den jetzt angebotenen Preis zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 09:01:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.647 von Herbert H am 12.11.07 08:33:55Du solltest Dir in Erinnerung rufen, zu welchem Preis die Mehrheit vor gar nicht langer Zeit von der ING auf ein Konsortium (unter Führung der BHF-Bank) übergegangen ist. Bei 36€ machen die nur einen relativ kleinen Gewinn, wenn überhaupt. Auch deshalb sollte es bei 36€ nicht bleiben.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 09:05:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.877 von N100 am 12.11.07 09:01:07Wenn die Nord-LB nach diesem Übernahmeangebot 95 % hält und insgesamt mind. 90 % aufgrund dieses Übernahmeangebotes erhalten hat, dürfen sie den übernahmerechtlichen Squeeze-out durchführen. Alles andere spielt dann keine Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 09:45:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.877 von N100 am 12.11.07 09:01:07soweit ich mich erinnere sollen die Finanzinvestoren sehr wenig bezahlt haben, ein Preis wurde ja damals nicht genannt ... daher haben diese vermutlich jetzt einen guten Gewinn gemacht

      bewertungstechnisch wäre aber sicherlich noch Spielraum vorhanden, aber die Hypothekenkrise verschlechtert die Verhandlungsposition der Finanzinvestoren
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 11:24:23
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.916 von Herbert H am 12.11.07 09:05:48Ja, der übernahmerechtliche Squeeze-out droht hier in der Tat, und dann könnte man höchstens noch darauf spekulieren, dass die ganze Konstruktion für verfassungswidrig erklärt wird oder ein Gericht der NordLB Rechtsmissbrauch bescheinigt. Im Fall der Deutschen Hypo sehe ich da aber erst einmal schlechte Chancen. Die NordLB ist an keinem der Großaktionäre beteiligt, personelle Verflechtungen sehe ich auch nicht. Es ist schon fraglich genug, ob sich überhaupt belegen lässt, dass die Deutsche Hypo mehr wert ist als 36,09 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:36:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.438 von kursbucher am 12.11.07 11:24:23Wer wissen will,
      wie die 36,09 EUR zustandegekommen sind,
      dem empfehle ich die Ermittlung des Buchwerts der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 19:30:31
      Beitrag Nr. 128 ()
      Aus der Wasserstandsmeldung vom 21.12.07 (Stichtag)

      Die Gesamtzahl der Deutsche Hypo-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis zum Stichtag angenommen worden ist, beläuft sich somit zum Stichtag auf insgesamt 12.816.132 Deutsche Hypo-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 95,358% des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Deutsche Hypo.
      Damit ist das Übernahmeangebot für mehr als 95% des stimmberechtigten Grundkapitals der Deutsche Hypo angenommen und hat die Bieterin die für einen Ausschluss nach § 39 a Abs. 1 und 2 WpÜG erforderliche Beteiligungshöhe erreicht.


      :(:cry::(:cry::(
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 21:18:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.861.081 von honigbaer am 24.12.07 19:30:31damit wird die Börsengeschichte der deutschen Hypo bald zu Ende sein.....
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 18:09:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.861.180 von Muckelius am 24.12.07 21:18:01Norddeutsche Landesbank Girozentrale
      Hannover
      Korrektur der Bekanntmachung gem. § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpÜG vom 4. Januar 2008

      Die Norddeutsche Landesbank – Girozentrale –, Hannover („Bieterin“) hat am 5. Dezember 2007 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin („Deutsche Hypo“) zum Erwerb aller auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien der Deutsche Hypo (ISIN: DE0008042003/WKN: 804200) („Deutsche Hypo-Aktien“ oder einzeln „Deutsche Hypo-Aktie“) zu einem Angebotspreis von EUR 36,09 in bar je Deutsche Hypo-Aktie veröffentlicht („Übernahmeangebot“).

      Die am 5. Dezember 2007 begonnene Annahmefrist zu dem Übernahmeangebot endete am 2. Januar 2008, 24:00 Uhr (MEZ).

      Nach den Erkenntnissen der Bieterin zum 3. Januar 2008, 18:00 Uhr (MEZ) wurde das Übernahmeangebot innerhalb der Annahmefrist für insgesamt 13.059.772 Deutsche Hypo-Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von rund 97,171% des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Deutsche Hypo.

      Des Weiteren hat die Bieterin 20.153 Stückaktien der Deutsche Hypo am 28.12.2007 zu dem Angebotspreis von EUR 36,09 in bar je Deutsche Hypo-Aktie erworben. Dies entspricht einem Anteil von rund 0,150% des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Deutsche Hypo. Der Kaufvertrag ist vollzogen.

      Darüber hinaus halten weder die Bieterin noch nach Kenntnis der Bieterin mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen zum Stichtag weitere Deutsche Hypo-Aktien noch werden der Bieterin oder nach Kenntnis der Bieterin den mit ihr gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen zum Stichtag weitere Stimmrechte an der Deutsche Hypo zugerechnet.

      Die Gesamtzahl der Deutsche Hypo-Aktien, für die das Übernahmeangebot innerhalb der Annahmefrist angenommen worden ist, beläuft sich nach den Erkenntnissen der Bieterin zum 3. Januar 2008, 18:00 Uhr (MEZ) somit auf insgesamt 13.079.925 Deutsche Hypo-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 97,321% des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Deutsche Hypo.



      Hannover, den 7. Januar 2008

      Norddeutsche Landesbank – Girozentrale –
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:05:05
      Beitrag Nr. 131 ()
      Mit §39 wurden Spielregeln aufgestellt, die den Aktienbesitz der Kleinaktionäre zur Finanzanlage mit vollem Risiko und ungewissem Ausgang machen. :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 16:08:52
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.931 von honigbaer am 07.01.08 19:05:05heute im elektr. Bundesanzeiger:


      Landgericht Frankfurt am Main

      3-05 O 15/08

      Die Norddeutsche Landesbank - Girozentrale -, Friedrichswall 10, 30159 Hannover hat gem. § 39a WpÜG hat mit Eingang am 15.01.2008 beim Landgericht Frankfurt am Main beantragt,


      „ Die stimmberechtigten, auf den Inhaber lautenden, nennwertlosen Stückaktien der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (ISIN: DE0008042003, WKN 804200), die nicht bereits der Norddeutsche Landesbank - Girozentrale - gehören, werden gegen Gewährung einer Abfindung in Höhe von € 36,09 je Stückaktie auf die Norddeutsche Landesbank - Girozentrale - übertragen.


      Es wird festgestellt, dass sich die Abfindung je nennwertlose Stückaktie der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (ISIN: DE0008042003, WKN 804200), die nicht bereits der Norddeutsche Landesbank - Girozentrale - gehören, gemäß Satz 1 ermäßigt um den Betrag, der zwischen dem Tag des Eingangs dieses Antrages beim Landgericht Frankfurt und der Rechtskraft der Entscheidung gemäß § 39b, Abs. 5 WpÜG in Abwicklung eines Hauptversammlungsbeschlusses der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) über die Verwendung des Bilanzgewinns als Dividende an die Inhaber der nennwertlosen Stückaktien verteilt (gezahlt) wird.“

      Diese Bekanntmachung erfolgt gemäß § 39b Abs. 2 WpÜG.

      Stellungnahmen zu diesem Antrag sind zu dem Az. 3-05 O 15/08 beim Landgericht Frankfurt am Main binnen eines Monats nach dieser Veröffentlichung einzureichen.



      Landgericht Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 20:24:37
      Beitrag Nr. 133 ()
      Diese Schreckensregeln des übernahmerechtlichen Squeeze-outs sollten schnellstens wieder geändert werden.
      Die Aktienanlage wird zur reinen Finanzanlage degradiert, wenn einem die Aktionärsrechte jederzeit entzogen werden können.
      Bis zur Enteignung werden 2-3 % Dividende gezahlt, das volle Risiko trägt der Anleger.

      Deutsche Hypothekenbank, Realkreditinstitut, gegründet 1872

      Von 1870 -1873 waren in Deutschland 1018 Aktiengesellschaften neu geründet worden.In den darauffolgenden drei Jahren mußten 180 davon wieder liquidiert werden, wobei die Verlustquoten bei den 61 Banken noch glimpflich, bei der Mehrzahl der Eisenbahn- und Industriegesellschaften jedoch katastrophal ausfielen.
      zitiert aus \"Kursstürze am Aktienmarkt\" von Hartmut Kiehling

      Den Gründerkrach, zwei Weltkriege und 135 Jahre überdauert und nun heißt es adieu, Minderheitsaktionäre unerwünscht. :(:eek::(
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:34:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      Inzwischen gibt es einen offiziellen Bericht von der HV:

      Presseinformation Hannover, 21. Mai 2008

      Hauptversammlung der Deutschen Hypo in Berlin

      Auf der Hauptversammlung der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover/Berlin, die heute in Berlin stattfand, wurde die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Gewinnverwendung genehmigt.

      Danach wurden aus dem Jahresergebnis 2007 die Rücklagen um 21,9 Mio. € gestärkt. Hiervon entfielen 9,9 Mio. € auf den Beschluss der heutigen Hauptversammlung. Die verbleibenden 14,8 Mio. € werden von der Deutschen Hypo zur Zahlung einer unveränderten Dividende von 1,10 € je Stückaktie verwendet.

      Neuwahl des Aufsichtsrats

      Außerdem wurden auf der heutigen Hauptversammlung folgende Mitglieder neu in den Aufsichtsrat der Deutschen Hypo gewählt:

      Dr. Hannes Rehm, Vorstandsvorsitzender der NORD/LB
      Dr. Gunter Dunkel, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der NORD/LB
      Eckhard Forst, Mitglied des Vorstands der NORD/LB
      Dr. Jürgen Allerkamp, Mitglied des Vorstands der NORD/LB
      Dr. Johannes-Jörg Riegler, Mitglied des Vorstands der NORD/LB

      Des Weiteren wurde Eckhard Forst in der Aufsichtsratssitzung, die im Anschluss an die Hauptversammlung stattfand, zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Hypo und Dr. Gunter Dunkel zu seinem Stellvertreter gewählt. Unverändert gehören dem Aufsichtsrat Friedrich Carl Janssen, persönlich haftender Gesellschafter der Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, sowie als Arbeitnehmervertreter Reinhard Drexler, Michael Gehrig und Frank Wolff an.

      Erwarteter Neugeschäftsverlauf im bisherigen Geschäftsjahr 2008

      Bei der Gesamtgeschäftsentwicklung zum 30. April dieses Jahres bewiesen die besonderen Bestimmungsfaktoren eines schwierigen Marktes unverändert ihre Gültigkeit, doch konnte sich vor allem das Hypothekendarlehensgeschäft im Rahmen der Planungen entwickeln. Hier erzielte die Deutsche Hypo ein Neugeschäftsvolumen von 654 Mio. €. Dieses Ergebnis liegt zwar 38 % unter dem außergewöhnlich guten Vorjahresergebnis, das durch Sondereffekte gekennzeichnet war, aber gut 15 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre, der bei 566 Mio. € liegt. Das Kapitalmarktgeschäft bleibt von den schwierigen Refinanzierungsbedingungen und der zurückhaltenden Investitionspolitik der Bank gekennzeichnet, so dass das Neugeschäftsvolumen in Höhe von knapp 700 Mio. € wie erwartet niedriger als das Vorjahresresultat von rund 2,2 Mrd. € ausfällt.

      Weiterhin positiv entwickelt sich der Zins- und Provisionsüberschuss der Bank, der im Vergleich zum 30.04.2007 um deutliche 13 Prozent auf über 41 Mio. € anstieg.

      Die weitere Ergebnisentwicklung des Geschäftsjahres 2008 bleibt selbstverständlich abhängig von der Entwicklung auf den Finanzmärkten. Die Refinanzierungsbedingungen gestalten sich für den gesamten Bankensektor unverändert schwierig. Der Vorstand der Deutschen Hypo bleibt daher bei seiner im Zwischenbericht zum 31.03.2008 getroffenen Einschätzung, dass keine belastbaren Aussagen über den Geschäfts- und Ergebnisverlauf der Bank für das restliche Geschäftsjahr 2008 möglich sind. Gleichwohl bleibt es das Ziel, an das Vorjahresergebnis anzuknüpfen.... :look::look:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:19:51
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.971 von Wertesucher am 22.05.08 17:34:32Hallo,
      ich bin neu hier, untenstehendes fand ich soeben bei Captial.de.
      Für mich sieht das aussichtsreich aus und habe soeben eingekauft.
      Was meint Ihr?

      Keine Zwangsabfindung für Aktionäre der Deutschen Hypothekenbank

      Frankfurt/Main (dpa) - Die Kleinaktionäre der Deutschen
      Hypothekenbank in Hannover müssen sich nicht durch Gerichtsbeschluss
      zwangsabfinden lassen. Das geht aus einem am Freitag
      bekanntgewordenen Urteil des Landgerichts Frankfurt hervor. Die
      Richter wiesen mit der Entscheidung den Antrag der Norddeutschen
      Landesbank als Mehrheitseigentümer zurück. Die Bank hatte sich vor
      Gericht auf die Änderung des Wertpapier-Übernahmegesetzes berufen und
      wollte die Zwangsabfindung der übrig gebliebenen 2,6 Prozent
      Kleinaktionäre durch Gerichtsbeschluss erzwingen (Az: 3-5 O 15/08).
      Den Anteilseignern der Bank war ein Übernahmeangebot unterbreitet
      worden, das einen Stückpreis von 36,09 Euro pro Aktie vorsah. Der
      weitaus größte Teil der Aktionäre ließ sich darauf ein, so dass die
      Norddeutsche Landesbank in den Besitz von 97,4 Prozent der Aktien
      kam. 25 Kleinaktionäre vertraten jedoch die Auffassung, wonach der
      Preis zu niedrig angesetzt worden sei und verwiesen auf entsprechende
      Unternehmensbewertungen.
      Nach Ansicht des Gerichts, das für derartige Streitfälle in ganz
      Deutschland zuständig ist, kann nicht bereits von der Übernahmequote
      von mehr als 90 Prozent auf die Angemessenheit des Preises
      geschlossen werden. Gebe es Anzeichen für einen höheren Wert, habe
      der Kleinaktionär den Anspruch, die volle Entschädigung für den
      zwangsweisen Verkauf seiner Wertpapiere zu erhalten. Ales andere sei
      auch vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Eigentumsgarantie
      bedenklich, erklärte der Vorsitzende Richter.
      dpa ge hx la yyhe n1 ra
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:13:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      Es ist damit zu rechnen, daß früher oder später ein HV Beschluss zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre gefasst wird. Angesichts der Geschäftszahlen darf vermutet werden, daß dann ein höherer Preis als 3609 Cent ermittelt wird. :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:04:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ist hier noch jemand investiert?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:59:44
      Beitrag Nr. 138 ()
      Pfandbrief oder Aktie?
      Wozu braucht man mehr Mut?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:05:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.456.897 von honigbaer am 07.10.08 14:59:44was soll diese Aussage bedeuten?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:30:33
      Beitrag Nr. 140 ()
      Das war keine Aussage, nur eine Frage.
      Der Pfandbrief WKN 253875 3,000% Deutsche Hypothekenbank 09.02.2011 Renditerechner 7,84 90,00 EUR AAA wurde gestern und heute mehrfach um und unter 90% gehandelt.
      Also mit Kursschwankungen muß man auch bei den Pfandbriefen rechnen.
      Alles kein Grund zur Panik, die anderen Pfandbriefe der Dt. Hyp sehen ganz gut aus.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 11:16:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Warum gibt es nur noch aus Hannover Kurse,
      ist HHY an den anderen Börsen ausgesetzt?













      DGAP-Adhoc: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft): Isländisches Engagement erfordert Wertberichtigung

      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) / Zwischenbericht

      29.10.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Hannover, hat heute den
      Beschluss gefasst, für ihr Engagement bei einer isländischen Bank in Höhe
      von insgesamt 35 Mio. EUR, das sie vor dem Hintergrund der Krise an den
      internationalen Finanzmärkten als nicht dauerhaft werthaltig einschätzt,
      eine Wertberichtigung in Höhe von insgesamt 25,77 Mio. EUR vorzunehmen.

      Die Wertberichtigung belastet maßgeblich das Finanzanlageergebnis der Bank,
      über das sie in ihrer Zwischenmitteilung am 31.10.2008 berichten wird. In
      der Folge wird sich nach den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres trotz des über dem Vorjahresniveau liegenden Zins- und
      Provisionsüberschusses das Vorsteuerergebnis in Höhe von 1,7 Mio. EUR (per
      30.09.2007: 35,1 Mio. EUR) noch positiv, aber deutlich reduziert darstellen.

      Eine Übersicht über die von der Deutsche Hypo ausgegebenen
      Finanzinstrumente i.S.d. § 4 WpAIV ist einsehbar auf der Homepage
      www.deutsche-hypo.de unter der Rubrik ´Investor Relations´.

      Kontakt:
      Ulrich Krogmeier

      29.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
      Georgsplatz 8
      30159 Hannover
      Deutschland
      Telefon: 0511-3045-626
      Fax: 0511-3045-619
      E-Mail: ulrich.krogmeier@deutsche-hypo.de
      Internet: www.deutsche-hypo.de
      ISIN: DE0008042003
      WKN: 804200
      Indizes: NISAX20
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
      Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Luxembourg; Auslandsbörse(n)
      SWX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:10:01
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ja, sieht so aus.

      "Xetra Newsboard
      2008/10/30 17:28:14
      HHY: EINSTELLUNG/DELISTING
      DIE NOTIERUNG FOLGENDER AKTIE WIRD MIT ABLAUF DES 30.10.2008 EINGESTELLT.
      THE FOLLOWING SHARE WILL BE DELISTED AFTER POST TRADING ON OCT 30, 2008.
      ISIN KUERZEL/SHORT CODE LONGNAME
      DE0008042003 HHY DEUTSCHE HYPOTHEKENBANK AG"

      "Beschluss
      Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Berlin und Hannover
      Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
      Auf Antrag der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien der Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), Berlin und Hannover , ISIN DE0008042003 gemäß § 39 Abs. 2 BörsG i.V.m. § 61 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und § 61 Abs. 2 Satz 1 BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 30.10.2008 wirksam. Frankfurt am Main, 30.10.2008"

      Ein HV-Beschluss zum Delisting wurde nicht gefasst.
      Soweit ich weiß genügt es in Frankfurt, wenn auf eine fortbestehende amtliche Notierung an einer anderen Börse verwiesen werden kann, das dürfte dann Hannover sein. Es käme jetzt auf die Delistingbestimmungen in Hannover an, um das weitere Vorgehen des Mehrheitsaktionärs einschätzen zu können. Jedenfalls ändert sich erstmal nicht viel, so lange die Aktie irgendwo amtlich gehandelt wird.

      Wäre schon denkbar, daß man erstmal ein Delisting anstrebt, bevor man einen neuen Versuch zum Squeeze-out unternimmt. Hoffentlich bleiben die Aktionärsschützer am Ball. Ein faires Squeeze-out Angebot wäre bestimmt die schnellste Lösung. Solche Delisting-Absichten sehen die Minderheitsaktionäre nicht gern, denn für sie sind die Handelbarkeit und Informationspflichten, die mit der Börsennotierung verbunden sind, wichtig & wertvoll. :(
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 14:32:58
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.837.857 von honigbaer am 05.11.08 12:10:01Danke für den Hinweis.
      Es spricht jedenfalls Bände,
      daß man die Notizeinstellung nicht einmal ad hoc gemeldet hat.

      Aber man sieht sich ja immer noch einmal,
      bspw. bei Baukrediten oder Pfandbriefen...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:16:59
      Beitrag Nr. 144 ()
      Privatleute als Bankaktionäre will niemand, die stellen nur dumme Fragen und die Milliarden, wie sie der Staat mal eben einzahlen will, bringen die nicht mit. :(

      Das Nebenwertejournal schreibt heute über die Dt. Hypo Hann./Berlin der Anteil der NordLB habe sich zwischenzeitlich auf 98,4% erhöht. Außerdem:
      "Es ist davon auszugehen, daß die NordLB sofortige Beschwerde beim OLG Frankfurt gegen das Urteil einlegen wird. Das weitere Verfahren bleibt abzuwarten."
      (Urteil wegen des übernahmerechtlichen Squeeze-outs, aber da bin ich der Meinung, das sollte Bestand haben.)
      Die NordLB werde ihr Immobiliengeschäft einbringen und über kurz oder lang einen Beherrschungsvertrag schließen wollen. Dabei seien Kleinaktionäre nur störend. Wahrscheinlich werde die NordLB versuchen, über die Börse weitere Aktien zu erwerben. Letztendlich werde es wohl zu einem Squeeze-out mit einer Abfindung von mindestens 36,09 bis 40 Euro kommen.
      Soweit das Nebenwertejournal
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:22:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      Stattliche Umsätze in den letzten Tagen an der Provinzbörse Hannover.
      Da läßt sich jemand offenbar vom Island-Debakel nicht abschrecken.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:29:22
      Beitrag Nr. 146 ()
      Das war's wohl,
      Handel eingestellt.
      Schöne Bescherung!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 22:15:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      Nee, nicht eingestellt. Heute gab es wieder einen Kurs.
      Der Makler hatte wohl am Freitag nur vergessen, aufs Knöpfchen zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 00:41:21
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 13:59:43
      Beitrag Nr. 149 ()
      Nun war's das wohl.


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