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    CargoLifter: Der französische Staat zeigt mehr Voraussicht als der deutsche!28.5.02 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.02 11:19:28 von
    neuester Beitrag 30.05.02 08:43:47 von
    Beiträge: 62
    ID: 591.706
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      schrieb am 28.05.02 11:19:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein dem CargoLifter sehr ähnliches Projekt mit noch viel größeren Ausmaßen wird der französische Staat fördern. Vive la France, Ihr Deutschen seid einfach zu blöd, Innovationen in Wirtschaftskraft umzumünzen.

      http://www.baz.ch/reusable/druckversion.cfm?objectID=1C5A1A1…


      Baseler Zeitung
      Erschienen am: 28.05.2002
      Frankreich will einen Jumbo-Zeppelin bauen
      Paris und die EPF Lausanne tüfteln am Konzept eines Luftschiffs, das sperrige Anlagenteile bis zu 1000 Tonnen
      Gewicht transportieren kann. Damit würde es den deutschen Cargolifter, dessen Bau aus Geldmangel kürzlich
      auf Eis gelegt wurde, weit überflügeln.

      Paris/Lausanne. Der deutschen Cargolifter AG, die das Frachtluftschiff CL 160 entwickelt,
      aber gegenwärtig ums finanzielle Überleben kämpft, steht Konkurrenz ins Haus. Denn auch
      die Franzosen wollen einen Jumbo-Zeppelin bauen. Das vom Pariser Transportministerium inanzierte Projekt trägt den Namen Avea. Aveas Topmodell soll einmal mit Lasten bis zu
      1000 Tonnen << mehr als dem Sechsfachen seines deutschen Pendants >> abheben können.

      Von Wilf Seifert
      Bis zum ersten Avea-Flug werden allerdings noch gut fünf Jahre verstreichen. Der
      Techniksektor liegt in den Händen des Office National d?Etudes et de Recherches
      Aerospatiales (Onera). Mit der Prüfung aller logistischen und wirtschaftlichen Aspekte wurde
      Othmane Benmoussa beauftragt. Der 29-jährige gebürtige Marokkaner arbeitet im
      Internationalen Institut für Logistikmanagement an der École Polytechnique Fédérale de
      Lausanne (EPFL). Das aktuelle Avea-Programm fokussiert auf Luftschiffe mit 50 bis 500
      Tonnen Tragfähigkeit.
      Grösse nach Mass
      Im nächsten Schritt soll der 1000-Tönner in Angriff genommen werden. Mit dem 50-Tonnen-
      Minifrachter tragen die Avea-Väter den Anforderungen der UN-Agentur World Food Program
      (WFP) Rechnung. Er wird speziell für knifflige Hilfsgütertransporte in Katastrophengebiete
      konzipiert. Parallel dazu wächst ein 200-Tönner heran. Mit rund 200 Metern Länge ist er ein
      wahrer Gigant der Lüfte. Seine 100 Meter hohe vertikale Achse soll ihm hervorragende
      Stabilitätseigenschaften verleihen. «Aveas Innenleben besteht aus separaten, mit Luft
      beziehungsweise Helium gefüllten Zylinderbündeln. Durch Aufstockung oder Reduktion ihrer
      Zahl können Luftschiffe mit massgeschneiderten Leistungsmerkmalen gebaut werden»,
      erläutert Benmoussa. Für den Schub der Luftschiffe wird ein schwenkbarer Heckpropeller
      sorgen. Zwei oder mehr seitlich sitzende Turbinen sollen eine zentimetergenaue
      http://www.baz.ch/reusable/druckversion.cfm?objectID=1C5A1A1… 09:58:37 28/05/02
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:27:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein dem CargoLifter sehr ähnliches Projekt mit noch viel größeren Ausmaßen wird der französische Staat fördern. Vive la France, Gablenz ist einfach zu blöd, Innovationen in Wirtschaftskraft umzumünzen.

      die franzosen wollen in 5 jahren ein 1000 tonner fabrizieren, Gablenz hat nach mehr als 5 jahren nicht einmal einen 160 tonner hinbekommen. ein zugekaufter ballon ist das ergeniss millionen verpulverter euros an aktionärsgelder und wirtschaftshilfen.

      Vive la France :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:30:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Franzosen werden wahrscheinlich tatsächlich bauen und brauchen keine 300 Millionen Euro, um nur darüber zu reden! Wenns klappt, tatsächlich: Vive la Grande Nation
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:32:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Überall dort wo der Staat die Finger mit drin hat, ist Geld kein Problem, muß sich ja auch nicht rechnen-macht man halt mal so. Es ist die Eigenheit der Sozis, dass sie sich nicht auf das Wesentliche beschränken, sondern ständig die Frage stellen: wie läßt sich Macht sichern, ausbauen und vorallem wie knöpfe ich den bürgern dafür noch das geld ab.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:33:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mein Tipp: Ganz schnell umschichten! :p

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      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:36:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da habt Ihr den kompletten Text:

      Frankreich will einen Jumbo-Zeppelin bauen

      Paris und die EPF Lausanne tüfteln am Konzept eines Luftschiffs, das sperrige Anlagenteile bis zu 1000 Tonnen Gewicht transportieren kann. Damit würde es den deutschen Cargolifter, dessen Bau aus Geldmangel kürzlich auf Eis gelegt wurde, weit überflügeln.





      Paris/Lausanne. Der deutschen Cargolifter AG, die das Frachtluftschiff CL 160 entwickelt, aber gegenwärtig ums finanzielle Überleben kämpft, steht Konkurrenz ins Haus. Denn auch die Franzosen wollen einen Jumbo-Zeppelin bauen. Das vom Pariser Transportministerium finanzierte Projekt trägt den Namen Avea. Aveas Topmodell soll einmal mit Lasten bis zu 1000 Tonnen – mehr als dem Sechsfachen seines deutschen Pendants – abheben können.


      Von Wilf Seifert


      Bis zum ersten Avea-Flug werden allerdings noch gut fünf Jahre verstreichen. Der Techniksektor liegt in den Händen des Office National d’Etudes et de Recherches Aerospatiales (Onera). Mit der Prüfung aller logistischen und wirtschaftlichen Aspekte wurde Othmane Benmoussa beauftragt. Der 29-jährige gebürtige Marokkaner arbeitet im Internationalen Institut für Logistikmanagement an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Das aktuelle Avea-Programm fokussiert auf Luftschiffe mit 50 bis 500 Tonnen Tragfähigkeit.


      Grösse nach Mass


      Im nächsten Schritt soll der 1000-Tönner in Angriff genommen werden. Mit dem 50-Tonnen-Minifrachter tragen die Avea-Väter den Anforderungen der UN-Agentur World Food Program (WFP) Rechnung. Er wird speziell für knifflige Hilfsgütertransporte in Katastrophengebiete konzipiert. Parallel dazu wächst ein 200-Tönner heran. Mit rund 200 Metern Länge ist er ein wahrer Gigant der Lüfte. Seine 100 Meter hohe vertikale Achse soll ihm hervorragende Stabilitätseigenschaften verleihen. «Aveas Innenleben besteht aus separaten, mit Luft beziehungsweise Helium gefüllten Zylinderbündeln. Durch Aufstockung oder Reduktion ihrer Zahl können Luftschiffe mit massgeschneiderten Leistungsmerkmalen gebaut werden», erläutert Benmoussa. Für den Schub der Luftschiffe wird ein schwenkbarer Heckpropeller sorgen. Zwei oder mehr seitlich sitzende Turbinen sollen eine zentimetergenaue Positionierung ermöglichen. Laut der Planung wird die Reisegeschwindigkeit der 200- und 500-Tonnen-Jumbos 100 Kilometer pro Stunde und ihr Aktionsradius 10 000 Kilometer betragen. Benmoussa befasst sich seit dreieinhalb Jahren mit den Marktanforderungen für diese fliegenden Mammutkräne. So pflegt er Kontakte zu diversen Herstellern von Grossanlagen. Sein besonderes Augenmerk gilt Airbus Industries, präziser: deren produktionstechnischen Vorbereitungen für den A380. Denn die Zusammenführung seiner Komponenten stellt die Flugzeugschmiede vor erhebliche Transportprobleme. Den grössten infrastrukturellen Aufwand wird der Rumpf erfordern. Er soll zunächst per Schiff von England und Deutschland nach Bordeaux und per Spezialtieflader nach Toulouse gebracht werden. Benmoussa ist zuversichtlich, «dass uns die Behörden zum gegebenen Zeitpunkt den Airlift der A380-Rümpfe von Bordeaux nach Toulouse anvertrauen werden. Sobald Avea seine Eignung in der Praxis demonstriert hat, steht auch der Übernahme des Direkttransports von den englischen und deutschen Airbus-Produktionsstätten zum Montagewerk Toulouse nichts mehr im Weg.» Die Entwicklung des Prototyps wird 200 Mio. Euro kosten. Die Amortisation des Jumbos – er soll vom Hersteller an «operating companies» verkauft werden – liegt bei 15 Jahren.


      Billiger als konventionelle Carrier


      Der Infrastrukturbedarf des Avea-Systems ist vergleichsweise gering. Es benötigt lediglich Hangars für Bau- und Servicezwecke. Nach Angaben der Konstrukteure würde ein Hangar pro Kontinent ausreichen. Benmoussa ist überzeugt: «Unter Einbezug aller externen Kosten werden die Avea-Flieger viel billiger als konventionelle Carrier sein.» Seine Recherchen haben einen globalen Bedarf für etwa 500 Luftschiffe mit Tragfähigkeiten von 200 bis 500 Tonnen ergeben. «Wir rechnen mit einem kräftigen Nachfrageschub, sobald die praktische Tauglichkeit der Geräte erwiesen ist», versichert Benmoussa.

      Bis zu 200 Meter lang und 100 Meter hoch. Das Avea-Luftschiff für den Transport besonders schwerer und sperriger Lasten, wie es sich seine französischen Konstrukteure vorstellen (Gelb: die mit Helium gefüllten Zylinderbündel). Foto zVg

      Cargolifter in Not


      Berlin. DPA. Der Berliner Luftschiffbauer Cargolifter kann die Mai-Gehälter für seine 500 Beschäftigten nicht pünktlich zahlen. Wie am Montag aus Unternehmenskreisen verlautete, reichen die vorhandenen Mittel dazu nicht aus. Nach Angaben einer Firmensprecherin laufen Gespräche über kurzfristige Finanzierungsmöglichkeiten. Seit Tagen gibt es Spekulationen über einen baldigen Antrag auf Insolvenz. Allein in Brandenburg stehen mehr als 300 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:39:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Frankreich sind den Regierenden keine Steuergelder zu schade, wenn durch Prestigeobjekte das Bild der "Grande Nation" erhalten werden kann (aber manchmal kommt halt auch was Gutes dabei raus!) Die Franzosen werden tagtäglich über die Nachrichten darauf eingestimmt, was Frankreich alles für tolle Sachen auf die Beine stellt. Vor allem jetzt, vor der WM, wird der Nationalstolz überall rausgehängt. Aber, es ist ja bekannt: In Deutschland wird alles zerredet, bis nix mehr übrig bleibt, woanders wird einfach was gemacht. Und meckern kann man dann halt immer noch!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:41:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn diese Technik doch tatsächlich funktionieren würde, dann stellt sich mir die Frage warum da nicht Boing oder EADS drauf springt.
      Warum muss/soll überall da wo es riskant ist, der Staat einspringen?
      Was ist den mit den Kräften des Marktes wenn denen ständig der Arsch mit Grundeis geht.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:06:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na Herr Bundeskanzler, fällt der Groschen ?
      So leid es mir tut, aber Du wirst die Wahl verlieren.
      War die Einschätzung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen
      Ego Shootern und Erfurt schon realitätsfremd, ist Dein Desinteresse
      für die Entwicklung der CargoLifter AG inakzeptabel.
      Allgemeiner Tenor im persönlichen Umfeld, schei.. auf das investierte
      Pulver, ist nur schade, daß die Dinger nun woanders gebaut werden.
      Die Menschen, die nicht peinlich davon berührt sind, den Begriff
      Patriotismus auch in sportfremden Zusammenhängen zu verwenden, werden
      sich von Dir abwenden.
      MfG
      Matze (List)
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:07:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:Es geht auch in Frankreich nicht ohne Staat! Es geht erst recht nicht ohne Geld!:rolleyes::rolleyes::rolleyes: Bei CargoLifter ist die Privatwirtschaft, vornehmlich viele Kleinaktionäre, in einem Umfange, wie es die Börse biher nicht gesehen hat, mit Kapital eingespungen. Das Projekt ist kaputt geredet:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: worden ( auch die :rolleyes::rolleyes::rolleyes:Miesmacher:rolleyes::rolleyes::rolleyes: hier haben ihren Beitrag dazu geleistet! ), anstatt auf ausgewiesene Fachleute zu hören. Der französische Staat fördert in weiser Voraussicht schon von Anfang an, weil ihm klar ist, ein kleines Wirtschaftswunder zu fördern. Das ist genau der Unterschied zwischen dem franz. Staat und dem deutschen.

      :eek::eek::eek: Damit hat es Deutschland verdient die `rote Laterne` in der EU zu sein.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:14:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      @#8
      EADS hat selbst genug eigene finanzielle Probleme. Boeing hat offensichtlich viel Interesse und wartet sicher darauf, die wichtigen Patente zum Spottpreis von CargoLifter zu bekommen.

      Ob das deutsche Wirtschaftsministerium noch aufwacht und ihren offensichtlichen Fehler korrigiert???
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:17:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Unterschied ist doch nur der, die Franzosen fördern den Luftschiffbau, die Deutschen Gott sei Dank nicht das pure Gerede darüber. Gegen eine anfängliche Förderung hätte ich gar nichts gehabt, aber jetzt - nachdem das Management hinreichend gezeigt hat, dem Projekt nicht gewachsen zu sein - sehr wohl. Dies liefe auf eine gut bezahlte Beschäftigungstherapie hinaus.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:18:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ MarcMr

      Patente? Welche Patente?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:18:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist es den Gehirnamputierten hier eigentlich nicht
      vermittelbar, dass Cargolifter massiv öffentlich
      gefördert worden ist?

      Was soll denn das Gerede vom inkompetenten Staat?

      Der hat doch Geld gegeben.

      Nur:
      Cargolfters Management hat dieses Geld
      schlicht vernichtet!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:18:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vom Versager zum Nachtreter ist es nur ein ganz kleiner Schritt!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:21:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      >>Es geht auch in Frankreich nicht ohne Staat! Es geht erst recht nicht ohne Geld!<<

      mit wieviel mio wurde die halle vom STAAT gestützt?

      >>Bei CargoLifter ist die Privatwirtschaft, vornehmlich viele Kleinaktionäre, in einem Umfange, wie es die Börse biher nicht gesehen hat, mit Kapital eingespungen<<

      und wo ist das geld geblieben? was haben 500 leute in all den jahren geschaffen? die vorraussetzungen für den bau waren angeblich schon 1999 vorhanden. was haben 500 leute in 4 jahren gemacht??? (ca 3,7 mio arbeitsstunden :eek: )

      >>Das Projekt ist kaputt geredet worden ( auch die Miesmacher hier haben ihren Beitrag dazu geleistet! ), anstatt auf ausgewiesene Fachleute zu hören. <<

      kaputtgeredet wurde gar nix. das luftschiff wurde schlicht und ergreifend einfach nicht gebaut. trotz 500 angestellten. trotz fördermio`s. trotz roll-out termin 1999, 2001, 2004, 2005


      >>Der französische Staat fördert in weiser Voraussicht schon von Anfang an, weil ihm klar ist, ein kleines Wirtschaftswunder zu fördern. Das ist genau der Unterschied zwischen dem franz. Staat und dem deutschen.<<

      solange die nicht gablenz und seine manschaft einstellen haben die gute chancen auf ein "wirtschaftswunder

      >>Damit hat es Deutschland verdient die `rote Laterne` in der EU zu sein. <<

      wenn alle so arbeiten wie gablenz & co wird das auch noch eine weile so bleiben

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:28:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich glaube, cargolifter hat das patent auf umweltschonende und extrem effiziente kapitalvernichtung angemeldet, aka die "schneller als man schauen kann"-technologie.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:36:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und hier der Original-Artikel (in Google-Übersetzung :laugh:):

      http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=fr&u=http://w…

      Schon etwas angestaubt, da von Oktober 2000 (!!!)

      Lifetrader

      PS: Manchen Leuten ist anscheinend jedes Mittel recht! :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:40:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich wiederhole noch einmal für die Blödmänner:

      Der Infrastrukturbedarf des Avea-Systems ist vergleichsweise gering. Es benötigt lediglich Hangars für Bau- und Servicezwecke. Nach Angaben der Konstrukteure würde ein Hangar pro Kontinent ausreichen. Benmoussa ist überzeugt: «Unter Einbezug aller externen Kosten werden die Avea-Flieger viel billiger als konventionelle Carrier sein.» Seine Recherchen haben einen globalen Bedarf für etwa 500 Luftschiffe mit Tragfähigkeiten von 200 bis 500 Tonnen ergeben. «Wir rechnen mit einem kräftigen Nachfrageschub, sobald die praktische Tauglichkeit der Geräte erwiesen ist», versichert Benmoussa.

      Alles Behauptungen, wie sie CargoLifter auch vorstellte, und wie sie hier von den Miesmachern, die sich als die eigentlichen Fachleute dünkten, immer wieder anzweifelten. Die ausgewiesenen Fachleute waren ja nichts Wert....
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:43:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Nachfragemarkt ist hier soweit ersichtlich von niemandem angezweifelt worden, nur sollte man die Dinger auch bauen und nicht nur darüber schwafeln.

      Und noch einmal: Mit Patenten ist hier nix, d.h. jeder Hansel kann den CL 160 bauen, wenn ihm tatsächlich keine bessere technische Möglichkeit einfallen sollte.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:35:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      ... ups, was ist da denn los? :laugh: :laugh: :laugh:

      FSE:



      XETRA:





      Basisstation ruft MaaaarcMrrrrrr, MaaaarcMrrrrrr bitte melden! :D :D :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:39:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      sieht aus, als ob da ein paar daytrader drin sind. Riskantes Spielchen!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:49:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      @eurofuchser, Du bist doch auch jemand, der sich viel schlauer hält als die anerkannten Fachleute.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das CargoLifter Team hat nach dem berühmten Körberpreisträger Prof. DrIng. Kröplin exellente Arbeit geleistet. Die Fachleute der ganzen Welt, die sich auf dem Gebiet der leichter_als_Luft-Technologie auskennen, haben CagoLifter applaudiert. Die lange Liste der Letter of Intent spricht da eine beredte Sprache.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:49:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nö, der geheime Investor ist gestern in München leibhaftig gesichtet worden.

      Einen Heli zum ziehen des Ballons hat er auch schon.

      Und der Lkw iast auch schon da, sogar mit Halterungen für den Ballon.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:01:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ MarcMr

      Ja, ja ich verstehe, ich soll Lust haben, mein Kapital zu vervielfältigen, indem ich Aktien kaufe und Wandelanleihen zeichne. Nee laß mal, ich fühle mich ohne Zwangsjacke auch ganz wohl.

      Aber äußere Dich doch mal zu den Patenten, die die nach Deinen Aussagen angeblich haben, mir ist davon nichts bekannt. Da die Company doch sonst jede Kleinschiss breittritt, würde es mich wundern, wenn sie dies mit Patenten nicht ebenso hielte. Ohne Patente ist jede Innovation eh wertlos, da sie von jedermann kopiert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:02:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:

      Wer CargoLifter helfen möchte und dabei noch kräftig verdienen, der sollte sich über die Webseite

      http://www.zukunft-in-brand.de/

      informieren. Das Geld ist auf einem Treuhandkonto eines Notars abgesichert: Nur wenn es damit gelingt, die Bundes/Landes-Bürgschaft in Höhe von 35,8 Mill Euro auszulösen, wird das Geld für eine Wandelanleihe zu besonders günstigen Bedingung verwendet. Andernfalls gibt es das Geld zurück.- Genaueres auf obiger Seite!


      :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:

      Zur Webseitenstatistik obiger Adresse:
      http://v1.nedstatbasic.net/s?tab=1&link=1&id=1672558
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:04:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      An das Management: Einen Insolvenzantrag gibts als Muster zum Downloaden bei www.emulti.de

      Einfach ausfüllen und abschicken.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:09:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn ich mir diesen Artikel so durchlese, stellt sich die
      Absage von Airbus für den Transport von sperrigen Teilen an
      Cargolifter in einem anderem Licht dar.

      Wenn ich mich recht erinnere, wollte Deutschland mehrmals
      aus dem Projekt Airbus aussteigen. Nur die bestehenden
      Verträge verhinderten dies damals, da ein Ausstieg
      Deutschland teurer gekommen wäre als eine Fortsetzung.
      Als Konsequenz wird Airbus überwiegend französisch gemanagt.

      Könnte es nicht sein, das Frankreich ein großes Potential
      für solche Luftschiffe sieht und das Geschäft alleine
      machen möchte? Und schon garnicht mit den zögerlichen
      Deutschen, die alles zerreden!
      Oder warum wird dieses Projekt vom Pariser
      Transportministerium finanziert?

      Ob da Airbus in weiser Vorraussicht....

      Grüße,

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:24:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kluge Überlegungen, @Snailman
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:26:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      .

      Dolchstoßlegende 1.0

      .

      Wir sind gespannt, was das nachher den geprellten Aktionären und Anleihezeichnern nützt :) .

      .
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:27:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      weiß eigentlich wer das/die Gutachten für unser liebes Ministerium in Berlin angefertigt hat ? ...

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:28:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      @#31 ... eigentlich jemand wer ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:34:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vielleicht haben die Franzosen ja den Nachweis der technischen Realisierbarkeit erbracht und glaubhafte Zahlen vorgelegt, statt Luftballons in der Gegend herum zu zerren.

      Wenn da wirlich mal einer mit plausibelen Planungen um die Ecke kommt, bin ich auf jedem Fall dabei. Aber Computeraninmationen und Bildchen, die aussehen, als hätte man sie auch Donald Duck Heftchen-herauskopiert reichen dafür genauso wenig wie Prognosen, die einfach mal unkommentiert in den Raum gestellt werden. Damit hätte es bei keiner mir bekannten VC-Gesellschaft Geld gegeben.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:34:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      @gumba, das würde das Bundesverkehrsministerium bestimmt auch gern wissen, zumal sie das Gutachten schon längst als "absurd" erkannt hatte.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:36:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      @eurofuchser, erst nachdenken ......
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:39:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      @#30 die einzig hier vorhandene Prellung haben manche hier im Kopfbereich!

      Komischerweise hat sich hier noch kaum ein CL Aktionär darüber beschwert. (Insbesondere über den von euch unterstellten VORSATZ !) Das Geseiere kommt von angeblich hochintellenten Börsenprofis die nie in CL waren/sind/sein werden.

      Wer von den CL Aktionären seinem Vormund entwischt ist und dann Aktien kaufte, kann das sicher rückabwickeln.

      Die Anderen haben das mit Risikokapital/Totalverlust gelesen und bei der Anleihe sogar unterschrieben!

      Über den Ablauf von verschiedensten Dingen bei CL sind sicherlich die meisten Aktionäre nicht begeistert, aber dann hätten sie z.B. auf der HV Gelegenheit gehabt etwas zu unternehmen. Ansonsten anonyme Maulhelden in Masse.

      U.U. wäre auch hier eine Diskussion über die CL Vergangenheit/Zukunft machbar. Aber dafür gibts dann doch sachlichere Orte wo sich alle Teilnehmer freiwillig einer gewissen Umgangsform unterwerfen. Das hilft ungemein.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:44:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      @eurofuchser
      Ich habe den Eindruck, Deine Kritik bezieht sich nur auf
      die Firmenleitung, weniger auf das Projekt. Warst Du mal CL
      Aktionär?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:52:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ snailman

      Du hast völlig Recht, ich bin Luftschiff-Fan und wäre gerne Aktionär geworden, aber der Wertpapierverkaufsprospekt und dieses Trommeln in der Öffentlichkeit hat mich von Anfang an sehr skeptisch gemacht. Und als dann auch noch buchstäblich keine der Prognosen eintrafen, hat das auch nicht eben die Kauflust gefördert. Ich befürchte nun aber, dass dieser Flop anderen schaden wird, die ein Luftschiff projektieren werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:31:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      @eurofuchser, Du bist doch auch jemand, der sich viel schlauer hält als die anerkannten Fachleute.

      Das CargoLifter Team hat nach dem berühmten Körberpreisträger Prof. DrIng. Kröplin exellente Arbeit geleistet. Die Fachleute der ganzen Welt, die sich auf dem Gebiet der leichter_als_Luft-Technologie auskennen, haben CagoLifter applaudiert. Die lange Liste der Letter of Intent spricht da eine beredte Sprache.

      Nun, da der franz. Staat ein ähnliches Projekt plant und auch bezahlen will, sollte jedem klar sein, dass man CargoLifter schnell mit seinen benögtigten Geldern versorgen muss. Noch hat CargoLifter einen erheblichen Zeitvorteil.

      Es fällt doch auf, dass

      1. die selben Aufgaben wie beim CargoLifter-Projekt wahrgenommen werden sollen.

      2. die Zeit, bis schwarze Zahlen geschrieben werden, 15 Jahre dauern soll.

      3. noch weit größere Luftschiffe als der CL 160 geplant werden.

      Er zeigt sich noch einmal, dass es ein unverzeihlicher und immens teurer Fehler ist, CargoLifter nicht vorrangig zu fördern! Noch ist Zeit!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:24:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      1. 500 leute über mehrere jahre haben NICHTS gefertigt

      2. lange liste von LOI`s besagt NICHTS wenn keine verträge folgen

      3. KEIN kunde weit und breit (ausser heavy lift, kann man getrost vergessen)

      fazit: insolvenz unvermeidlich
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 18:11:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo MarcMr

      Als erstes muss ich dir ein kompliment machen, deine beiträge sind immer top und gefallen mir sehr gut immer lesenswert, im gegensatz zu diesen 95% halbbackten die an nix glauben können und rein garnix auf die reihe kriegen,
      Die ständig Cargo in den schmutz ziehen.

      Für mich ist es ein Ding der unmöglichkeit das der CL 160 nicht gebaut werden soll (vorerst nicht). Es ist ein
      Armutzeugnis dieser Bundesregierung, nicht einzuschreiten
      und diesen Peanuts betrag von 500Mio/750Mio vorzustrecken,
      ein absolluter witz. Ein Absoluter bornierter Haufen in Berlin. Und zum Guten schluß kommen die Franzmänner und
      bauen uns das Transportluftschiff vor der nase weg.
      Das Kann und darf es nicht geben, nur allmälich sollten die herren aus Berlin mal in die gänge kommen.

      Vielleicht ist es mal Zeit für eine Demo im Bundestag oder sonst wo. Um denen mal zu zeigen das es uns wichtig ist den
      Cargolifter zu bauen.

      mfg Working
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 18:18:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Moin moin,
      worum geht das hier eigentlich? Etwa um diese alte Kamelle?



      http://imlwww.epfl.ch/imllink/IMLLink1/AVEA.htm

      Wer hat das denn nun schon wieder aus der Schublade gezogen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 18:22:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Und das hier ist dann der französische AC oder was?

      Avatar
      schrieb am 28.05.02 18:25:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Und das wurde von 2 Ingenören entwickelt?

      Pour en savoir plus :
      philippe.wieser@epfl.ch et
      othmane.benmoussa@epfl.ch


      Was haben eigentlich die 500 Männeken bei CL die letzten Jahre so gemacht?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 19:42:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ressort: Blue News Deutschland Deutsch, 28.05.2002 18:55:34

      Cargolifter ist Pleite




      Berlin (BLUeBULL) – Cargolifter ist Pleite. Der Luftschiffbauer hatte bis zuletzt darauf gehofft, daß der Staat noch unter die Arme greift. Doch ist es der Gesellschaft trotz aller Anstrengungen nicht gelungen, durch Verhandlungen Finanzmittel zur Bereinigung der aktuellen Liquiditätskrise einzuwerben. CargoLifter AG sehe sich derzeit nicht in der Lage, alle fälligen Zahlungen zu begleichen. Dies betreffe auch die Ende des Monats fälligen Lohn- und Gehaltszahlungen. Damit sei der Zustand der Zahlungsunfähigkeit eingetreten.

      Die CargoLifter AG setzt ihre Verhandlungen mit Banken, Investoren und dem Land Brandenburg fort. Ziel ist, durch einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen.

      Doch trotz der heutigen Hiobsbotschaft, hat es sich Cargolifter nicht nehmen lassen einen kleinen Seitenhieb gegen die Bundesregierung, online zu stellen. Die heutige aktuelle Meldung auf der Cargolifter Homepage hat die etwas wehmütige Überschrift: „Französischer Staat fördert französisches Transportluftschiff-Projekt“
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 21:17:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      CL hat es eingesehen und die heutige Meldung „Französischer Staat fördert französisches Transportluftschiff-Projekt“ wieder entfernt und durch diese ersetzt:



      CargoLifter News

      Zahlungsunfähigkeit der CargoLifter AG; Verhandlungen mit Investoren und dem Land Brandenburg dauern an
      (28/05/2002)

      Da es der Gesellschaft trotz aller Anstrengungen bisher nicht gelungen ist, durch Verhandlungen mit der öffentlichen Hand und Investoren Finanzmittel zur Bereinigung der aktuellen Liquiditätskrise einzuwerben, sieht sich die CargoLifter AG derzeit nicht in der Lage, alle fälligen Zahlungen zu begleichen. Dies betrifft auch die Ende des Monats fälligen Lohn- und Gehaltszahlungen. Damit ist der Zustand der Zahlungsunfähigkeit eingetreten.

      Der Zustand der Zahlungsunfähigkeit ist jedoch nicht gleichbedeutend mit einem Insolvenzantrag.

      Die CargoLifter AG setzt ihre Verhandlungen mit Banken, Investoren und dem Land Brandenburg fort. Im Mittelpunkt der Gespräche mit dem Land Brandenburg steht dabei die Nutzung der bestehenden achtzigprozentigen Ausfallbürgschaft. Weiterhin führt die Gesellschaft konkrete Gespräche mit potenziellen Investoren, die sich beim Zustandekommen eines Konsortiums von Finanzierungspartnern ebenfalls an einer weiteren Unternehmensfinanzierung beteiligen könnten. Ziel ist, durch einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 23:29:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      ???
      so blöd sind die also bei cargolifter? wie oft überraschen die mich noch negativ: ich bin doch schon vom schlimmsten überzeugt.
      das sie ein uralt-projekt (das wurde auch schon 1997 diskutiert und mit dem cargolifter verglichen)und dessen förderung ja oderr nein auch noch in ihr "wer nimmt den schwarzen peter nur nicht ich? - spielchen einbinden?

      #16 push daddy, wei man dem quartalsbericht entnehmen konnte haben bei cargolifter auch 500 mann nicht ausgereicht um naherzu nichts zuerreichen, die haben sich auch immer kräftig weiter von extern unterstützen lassen, das ist halt teuer...

      ansonsten haben die franzisen das doch ganz gut gemacht, erst mal ausreifen lassen (jetzt schon weit mehr als fünf jahre) und dann vielleicht i´rgendwann anfangen.

      cargolifter wurde ´zu früh gefördert, auf äusserst windige prognosen und versprechen hin.

      und damit ist jetzt einfach schluß.
      besser spät als nie.

      im übrigen hilfts auch nicht, wenn das land noch etwas gäbe (was ich für ausgeschlossen halte) die 40 mio. sind dann in spätestens 6 monaten verbraten.

      same procedure four times a year.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 00:31:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ #42

      Genau, um diese olle Kamelle geht es offenbar.

      Aber tröste Dich, ich war angesichts der suggerierten Aktualität der Meldung auch etwas vom Datum irritiert.
      Anno 2000 war nämlich wirklich von diesem Ding die Rede.
      Heute kräht kein Hahn mehr danach.
      Ich werde auch erklären weshalb.

      Gruss,
      p2b

      PS.: Sig gekürzt, CL ist nicht mal mehr 4 Zeilen wert.

      AM FADEN...
      ... NIX MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 05:24:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das erwähnte Projekt ist anscheinend ein Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Frankreich:

      L`Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) et le Ministère français de l`Equipement, des Transports et du Logement

      Hat denn Cargolifter versucht auf europäischer Ebene staatliche Förderung zu erhalten, oder Unterstützung von der EU zu bekommen? Auch die deutsche Regierung könnte sich für eine internationale Weiterfinanzierung des projektes bei seinen europäischen Partnern einsetzen

      Fazit: Synergien schaffen auf staatlicher Ebene.
      Allerdings für die Aktionäre sieht es schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 07:24:49
      Beitrag Nr. 50 ()
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      Informationsaufbereitung im Stile von MarcMr:

      ========================================================

      Zahlungsunfähigkeit der CargoLifter AG - Verhandlungen mit Investoren und dem Land Brandenburg dauern an

      Da es der Gesellschaft trotz aller Anstrengungen bisher nicht gelungen ist, durch Verhandlungen mit der öffentlichen Hand und Investoren Finanzmittel zur Bereinigung der aktuellen Liquiditätskrise einzuwerben, sieht sich die CargoLifter AG derzeit nicht in der Lage, alle fälligen Zahlungen zu begleichen. Dies betrifft auch die Ende des Monats fälligen Lohn- und Gehaltszahlungen. Damit ist der Zustand der Zahlungsunfähigkeit eingetreten ...


      ... Die Fachleute der ganzen Welt, die sich auf dem Gebiet der leichter_als_Luft-Technologie auskennen, haben CagoLifter applaudiert ...

      Quellen:

      - Thread: DGAP-Ad hoc: CargoLifter AG <CLA> deutsch
      - O-Ton MarcMr (weiter oben im Text)!

      ========================================================

      So einfach kann man mit Textbausteinen Tatsachen vernebeln und sein eigenes anlegerverdummendes Süppchen kochen, ohne dabei Gefahr zu laufen, juristisch belangt zu werden! :(

      Lifetrader

      PS: Vielleicht hätte ich die Quellen auch weglassen oder irgendwo „versteckt“ und unkenntlich in den Text einbauen sollen? :D

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      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:42:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      @eurofuchser, schau Dir bloß mal Deine Beiträge an, dann weiß man doch genau was von Dir zu halten ist.

      Noch ist Hoffnung ( die schaffen das! ):

      CargoLifter: Noch keine Entscheidung über ... (zwei)

      Entscheidend ist aber, dass CargoLifter eine Bank für die Absicherung des 20-prozentigen Eigenanteils findet. Rösser kündigte Ergebnisse der Gespräche noch bis Ende der Woche an. Verhandelt wird offenbar auch mit dem bereits mit 15,5 Prozent am Unternehmen beteiligten britischen Henderson-Fonds über eine Unterstützung. Unterdessen wurden die Bemühungen des die CargoLifter-Werft in Brand beherbergenden brandenburgischen Land-Kreises Dahme-Spreewald und einer Aktionärsgruppe intensiviert, das Unternehmen zu retten.

      Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises habe bei der brandenburgischen Landesregierung einen Antrag auf Förderung des Werftstandortes als Kompetenzzentrum der von CargoLifter entwickelten Leichter-als-Luft-Technologie gestellt, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher des SPD-Kreistagsfraktion Udo Effert am Montag in Berlin. 20 Prozent der Fördermittel, Effert nannte als Orientierungspunkt zehn Mio EUR, würde der Kreis selbst tragen.

      Diese mögliche Förderung sei einer von vielen Bausteinen, die von CargoLifter nach den neuen auf die Produktion des Lastenballons CL 75 konzentrierten Unternehmensplänen noch benötigten 70 Mio EUR bis zum Erreichen schwarzer Zahlen im August 2003 aufzubringen. Große Teile davon will auch eine von rund 100 CargoLifter-Aktionären gegründete Initiative "Zukunft in Brand" beibringen, die über ein jetzt eingerichtetes Treuhandkonto bei der Sparkasse Dahme-Spreewald Gelder für das Unternehmen sammeln will.


      Bedingung für die spätere Auszahlung an CargoLifter sei die Gewährung einer öffentlichen Bürgschaft für angestrebte Unternehmenskredite und eine absehbar mögliche Umsetzung zunächst der neuen Geschäftspläne mit dem CL 75 im Zentrum, sagte Initiativensprecher Mirko Hörmann am Montag in Berlin. Langfristig setze die Gruppe aber auch auf die Umsetzung der Pläne für das Luftschiff CL 160. Die eingezahlten Gelder würden dann in Wandelanleihen für die Investoren umgewandelt, so Hörmann. CargoLifter werde die Bedingungen der aktuellen Wandelanleihe insofern ändern, dass für jeweils sechs EUR Einzahlungssumme auf das Konto nach fünf Jahren drei Unternehmensaktien gewandelt werden können, sagte Hörmann.

      Cargolifter-Sprecherin Rösser wollte das nicht bestätigen und verwies auf die nötige Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Hörmann warnte davor, dass mit CargoLifter "eine weltweite Technologieführung" beerdigt zu werden drohe. Die Initiative rechnet mit mehreren Mio EUR, die auf das Treuhandkonto eingehen, auf das nur einen Notar Zugriff habe. Für den 8. Juni ist eine Veranstaltung auf dem CargoLifter-Werftgelände in Brand geplant.+++ Gerald Dietz

      vwd/27.5.2002/§gd/nas

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Die Festellung der Insolvenz ist noch nicht der Insolvenzantrag, für den CargoLifter noch fast 3 Wochen Zeit hat. Bis dahin kann sich das Blatt gewendet haben. Warten wir es also ab.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:45:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Informationen zum Konto unter:

      >>>>>> www.zukunft-in-brand.de <<<<<<
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:54:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sie haben vergessen:

      "Lust, Dein Kapital zu vervielfachen?"

      darunter zu schreiben.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:00:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      ja klar, die schaffen das!

      die haben ja bisher auch schon so viel geschafft.
      also z.b. ...............................ähhhhhh ..........
      .........mmmmmmmhhh .......................pfffffff .......... - na gut, lassen wir das.

      aber der werftstandort als kompetenzzentrum ist auch eine spitzen idee.
      denn dort liegt die geballte kernkompetenz für ..................ööööööhhhhhhhhhh ....................grummel ....................grübel ............................ - ok, auch nicht.

      trotzdem muss cargolifter natürlich gefördert werden, denn cargolifter ist d a s symbol für den aufschwung ost.

      wirklich?
      hoffentlich nicht.

      r
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:05:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      @#53!

      Du hast recht, mit dieser Möglichkeit rechne ich stark! Dabei hat man ja zunächst kein Risiko, wenn man auf das Treuhadkonto einzahlt. Bekommt CargoLifter die staatlichen 35,8 Mill Euro nicht, bekommt man im Wesenlichen sein Kapital zurück. Klappt aber der Deal, so vervielvältigt sich mit großer Wahrscheinlichkeit, das eindestzte Kapital.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:42:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      MarcMr,

      Kopfrechnen schwach - Religion gut! :D

      Wie kann sich eigentlich bei einer Wandelanleihe das Kapital vervielfachen (nicht -fältgen)? Wenn der Kurs wider Erwarten wirklich steigen sollte, wäre man mit einer Aktie als Direktinvestition doch wesenlich besser bedient. No risk - no fun! :look:

      Lifetrader

      PS: Du solltest deine Postings zukünftig nicht so vereinfältigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:46:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      Offenbar erfindet die grande Nation das nach, was die Deutschen vor vielen vielen Jahren schon mal erfunden haben.

      Das Konzept der Skalierbarkeit im Leichtbausektor gab es nämlich schon mal.

      Der Verein nannte sich ORTRAG

      Man hat damals der gutgläubigen, fachunkundien Aktionärsmasse das Konzept folgendermaßen verkauft:

      Man baut Raketen für einen _riesigen_Markt. Der Markt nannte sich Atommüll in eine Fluchtbahn mit Ziel Sonne zu schiessen.

      Ob sich das gerechnet hätte und ob viele angesichts der brisanten Fracht nicht gewaltige Zweifel geplagt hätten sei aus heutiger Sicht dahingestellt. Diese Euphorie ist nur im Zusammenhang mit einem atomstrompolitisch gutgläubigen Publikum zu verstehen.

      Wo aber der Knackpunkt technischer Seits lag, der (ähnlich Cargolifter) schon im frühen Stadium das Projekt scheitern liess war folgender:

      Die Raktenantriebe sollten skalierbar sein, indem man pro Antriebsmotor einfach ein langgestrecktes Röhrenmodul verwendet.
      Um die nötige Nutzlast zu erreichen, dachte man daran einfach genügen Antriebsmodule zu einem Bündel zu schnüren. Für den Treibstoffvorrat wollte man die einzelnen Bündel entsprechend lang gestalten.

      Diese Idee ist auf den ersten Blick (und für Leute ohne die nötige Skepsis) eine super Sache.
      Denkt man das mal kurz durch, treten zwei Dinge zu Tage:

      1. Die Strukturmasse steigt ungeheuer an, wenn man die Nutzlast erhöhen will. Im Raktenbau ist das nicht akzeptabel, denn nutzlose Struktur ist Gift für die Performance.
      2. Die Komplexität des Antriebssystems steigt auf Grund der enormen Anzahl der Motoren.

      Das Ende vom Lied war, dass sich plötzlich nur mehr Potentaten in Afrika für dieses Projekt interessierten.
      Denen ging es aber nicht um Atommüll, sondern eher um Atom-Waffen. Mit Raketentechnik frei Haus.
      Die UNO hat pro Forma dem Ganzen ein Ende bereitet, nachdem technisch klar war, dass es so eh nicht funktioniert.

      Es gibt sogar noch Aufzeichnungen über einige misslungene Starts, wo bei genauem Hinsehen erkennbar ist, dass die Rakete asymmetrischen Schub erhält (Fehler Nr2). Hat man dennoch als Erfolg verkauft, weil es vordergründig nicht auffiel. Die Sprenung der Rakete hat man freilich nicht mit in die Prospekte aufgenommen :laugh:

      Der Strukturmassenfaktor wird übrigens auch bei den Franzosen dem Gefasel den Garaus machen.
      Oder sollte ich besser sagen: ... hat das Licht schon ausgemacht. ?
      Ein Hinweis darauf liegt nämlich schon im Datum: Seit zwei Jahren keinen Pieps mehr von diesem Projekt. Ablage 7


      Soviel zum Thema "Wir vergleichen unterschiedlich tote Pferde" :laugh:

      /p2b

      PS.: Nie Dolchstoßlegenden erfinden, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht.

      AM FADEN HÄNGT DAS SCHIFFCHEN SACHT.
      WER HAT ES IN DIE LUFT GEBRACHT?
      ES WAR DER TRAUM VOM GROSSEN MOOS,
      DOCH OHNE DIES IST NICHTS MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:53:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      CargoLifter: Noch keine Entscheidung über ... (zwei)

      Entscheidend ist aber, dass CargoLifter eine Bank für die Absicherung des 20-prozentigen Eigenanteils findet. Rösser kündigte Ergebnisse der Gespräche noch bis Ende der Woche an. Verhandelt wird offenbar auch mit dem bereits mit 15,5 Prozent am Unternehmen beteiligten britischen Henderson-Fonds über eine Unterstützung. Unterdessen wurden die Bemühungen des die CargoLifter-Werft in Brand beherbergenden brandenburgischen Land-Kreises Dahme-Spreewald und einer Aktionärsgruppe intensiviert, das Unternehmen zu retten.

      Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises habe bei der brandenburgischen Landesregierung einen Antrag auf Förderung des Werftstandortes als Kompetenzzentrum der von CargoLifter entwickelten Leichter-als-Luft-Technologie gestellt, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher des SPD-Kreistagsfraktion Udo Effert am Montag in Berlin. 20 Prozent der Fördermittel, Effert nannte als Orientierungspunkt zehn Mio EUR, würde der Kreis selbst tragen.

      Diese mögliche Förderung sei einer von vielen Bausteinen, die von CargoLifter nach den neuen auf die Produktion des Lastenballons CL 75 konzentrierten Unternehmensplänen noch benötigten 70 Mio EUR bis zum Erreichen schwarzer Zahlen im August 2003 aufzubringen. Große Teile davon will auch eine von rund 100 CargoLifter-Aktionären gegründete Initiative "Zukunft in Brand" beibringen, die über ein jetzt eingerichtetes Treuhandkonto bei der Sparkasse Dahme-Spreewald Gelder für das Unternehmen sammeln will.


      Bedingung für die spätere Auszahlung an CargoLifter sei die Gewährung einer öffentlichen Bürgschaft für angestrebte Unternehmenskredite und eine absehbar mögliche Umsetzung zunächst der neuen Geschäftspläne mit dem CL 75 im Zentrum, sagte Initiativensprecher Mirko Hörmann am Montag in Berlin. Langfristig setze die Gruppe aber auch auf die Umsetzung der Pläne für das Luftschiff CL 160. Die eingezahlten Gelder würden dann in Wandelanleihen für die Investoren umgewandelt, so Hörmann. CargoLifter werde die Bedingungen der aktuellen Wandelanleihe insofern ändern, dass für jeweils sechs EUR Einzahlungssumme auf das Konto nach fünf Jahren drei Unternehmensaktien gewandelt werden können, sagte Hörmann.

      Cargolifter-Sprecherin Rösser wollte das nicht bestätigen und verwies auf die nötige Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Hörmann warnte davor, dass mit CargoLifter "eine weltweite Technologieführung" beerdigt zu werden drohe. Die Initiative rechnet mit mehreren Mio EUR, die auf das Treuhandkonto eingehen, auf das nur einen Notar Zugriff habe. Für den 8. Juni ist eine Veranstaltung auf dem CargoLifter-Werftgelände in Brand geplant.+++ Gerald Dietz

      vwd/27.5.2002/§gd/nas

      Informationen zum Konto unter:

      >>>>>> www.zukunft-in-brand.de <<<<<<
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 18:01:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Regierung sieht für CargoLifter weiter keine Förderfähigkeit

      Berlin (vwd) - Die Bundesregierung sieht auch nach der Erklärung der Zahlungsunfähigkeit durch die CargoLifter AG, Berlin, am Dienstag weiterhin keine Voraussetzungen für eine staatliche Förderung. Nach den vorgelegten Informationen sei keine Förderfähigkeit vorhanden. "Daran hat sich auch durch den Sachverhalt vom Dienstag nichts geändert", sagte die Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums, Regina Wierig, am Mittwoch in Berlin. Die vorgelegten Unterlagen hätten nicht die Voraussetzungen dafür aufgezeigt, unter denen eine Förderung hätte gewährt werden können.


      "Es fehlt die technisch-ökonomisch wirtschaftliche Realisierbarkeit des Projektes", sagte die Sprecherin. Diese habe durch den Antragsteller nicht nachgewiesen werden können, und zwar weder in dem Antrag an das Land Brandenburg noch in dem Antrag an den Bund. Derzeit fänden nach ihrer Kenntnis keine Gespräche statt, sagte die BMWi-Sprecherin. Es sei immer zu bedauern, wenn ein Unternehmen zahlungsunfähig sei. Aber es sei Aufgabe des Unternehmens, ein Konzept vorzulegen, das ökonomisch tragfähig sei, betonte Wierig.


      Auch Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye betonte, dass die Privatwirtschaft für ihr Tun und Handeln verantwortlich sei. Sie erhalte dort, wo es sinnvoll und zweckmäßig sei, entsprechende Unterstützung. "Aber die Bundesregierung wird nicht an Stelle des Unternehmens handeln", betonte Heye. Dass es eine emotionale Betroffenheit für diesen Vorgang gebe, davon könne ausgegangen werden, fügte Heye hinzu. +++Beate Preuschoff


      vwd/29.5.2002/bp/nas
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 18:24:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      Berlin (vwd) - Für die Zukunft des Berliner Luftschiffbauers CargoLifter
      AG hat sich am Mittwoch ein möglicher Lösungsansatz für den Erhalt der
      Technologie und damit auch der Unternehmensstrukturen abgezeichnet. Die
      Bemühungen konzentrieren sich auf eine Nutzung der
      Leichter-als-Luft-Technologie. Das von Insolvenz bedrohte Unternehmen könnte
      nach Einschätzung von Beobachtern möglicherweise als "Kompetenzzentrum"
      überleben.
      Die CargoLifter-Aktie, die zu Börsenbeginn um über 37 Prozent auf
      ein Tagestief von 0,64 EUR eingebrochen war, gewann im Verlauf etwas Terrain
      zurück und notierte am Nachmittag mit 0,79 EUR um knapp 23 Prozent im Minus.

      Ein Gespräch mit Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß über die von
      CargoLifter entwickelte Leichter-als-Luft-Technologie soll am kommenden
      Dienstag stattfinden. Das brandenburgische Wirtschaftsministerium lud am
      Mittwoch zu diesem Gespräch ein und reagierte damit auf einen Anfang der
      Woche durch die Regionale Wirtschaftsförderung Dahme-Spreewald mbH (WFG),
      Wildau, gestellten Antrag auf Förderung eines regionalen Kompetenzzentrums
      für diese Technologie.

      Die WFG wolle über eine GmbH für das Kompetenzzentrum teilweise Flächen
      und Gebäude sowie etwa die Hälfte des Ingenieurpersonals der CargoLifter AG
      übernehmen und die Entwicklung des Transport-Ballons CL 75 bis zur
      Serienreife weiterführen, sagte der Vorsitzende der
      WFG-Gesellschafter-Versammlung, Uwe Effert, zu vwd. Werft und Landeplatz
      würden aber bei CargoLifter verbleiben, das auch weiter für das
      Besucherzentrum, die Finanzen, den Vertrieb und künftige
      Logistik-Dienstleistungen zuständig sei.


      In einem ersten Schritt sind laut Effert rund zehn Mio EUR Förderung für
      die Übernahme der Immobilien notwendig. Zwei Mio EUR übernehme der Landkreis
      Dahme-Spreewald als Eigenanteil. Über verschiedene weitere
      Finanzierungsschritte wie die Übernahme einer CargoLifter gewährten
      Bund-Land-Bürgschaft durch das Kompetenzzentrum oder das durch eine
      Aktionärs-Initiative derzeit gesammelte zusätzliche Kapital solle dann die
      Gesamtfinanzierung der CL-75-Entwicklung bis zur Serienreife zusammenkommen.


      In der gegenwärtigen Form sieht die Bundesregierung hingegen für
      CargoLifter weiterhin keine Voraussetzungen für eine staatliche Förderung.
      Nach den vorgelegten Informationen sei keine Förderfähigkeit vorhanden.
      "Daran hat sich auch durch den Sachverhalt vom Dienstag nichts geändert",
      sagte die Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums, Regina Wierig, am
      Mittwoch in Berlin. Die vorgelegten Unterlagen hätten nicht die
      Voraussetzungen dafür aufgezeigt, unter denen eine Förderung hätte gewährt
      werden können, betonte sie. Dem Bund fehlt den Angaben zufolge bislang der
      Nachweis für die technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit des
      Projektes.

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      Nur der Bund glaubt nicht an technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit. Ob er sich mal an den französischen Staat wenden sollte.

      Zumm Glück finden sich immer mehr potente Leute zusammen, die CargoLifter helfen wollen und können.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 08:39:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wetten, dass..? macht Pause - am 6. Juli gibt`s das große Sommer-Special aus Paris.



      Wetten das dann längst der Insolvenzverwalter das Sagen in Brand hat?



      Ps: Jetzt senden die auch schon "Wetten das...?" aus Paris
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 08:43:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wetten das...

      sich die Franzosen keine 300Mio EURO aus den Taschen ziehen lassen nur um festzustellen,
      daß dieses Luftschiff nicht gebaut wird?



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      CargoLifter: Der französische Staat zeigt mehr Voraussicht als der deutsche!28.5.02