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    Liebe SPD und Gewerkschaften: OHNE ARBEITGEBER GIBTS AUCH KEINE ARBEITNEHMER MEHR - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.02 13:08:28 von
    neuester Beitrag 26.06.03 19:02:07 von
    Beiträge: 29
    ID: 592.783
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      schrieb am 30.05.02 13:08:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist zar marckig, aber wahr. Die Parteien haben sich im großen und ganzen bereits verselbstständigt und wissen eigentlich gar nicht mehr dass sie im Auftrag des Volkes handelns sollen. Stattdessen wird eine einge Interessensgruppe firmiert, deren vorrangiges Ziel nur noch ist, Machterhalt zu demonstrieren, ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl, sondern nur noch Lobbyisten arbeit, damit es bei der nächsten Wahl wieder klappt. Zum Bsp. der Besuch des Kanzlers bei der DGB, hat sich wirklich super für die unglaublich von den Arbietgebern ausgenutzten Arbeitnehmern eingesetzt. Leider hat er vergessen, dass es ohne Arbeitgeber auch keine Arbeitnehmer mehr in Zukunft geben wird. Der Wirtschaftsstandort wird jeden Tag unattraktiver, während ide Konjunkturschwankungen immer größer werden. Arbeitnehmer mit Kündigungsschutz von irgendwann 5 Jahren ist nicht wirklich interessant für AG, wenn die Aufträge über Nacht wegbrechen, da die Zyklen in der globalen Welt immer kürzer und volatiler werden. Deutschland spielt in der Wirtschaft in der 2. Liga bezahlt aber immer noch 1.Liga Profigehälter, wie lange wird dies gut gehen ??????? ....Bis zur nächsten Wha wahrscheinlich schon, aber dann......... ;(
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:14:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist doch nicht Dein Ernst, sicherlich hast Du recht wenn Du sagst ist gibt Arbeitnehmer mit Arbeitgebern oder umgekehrt, allerdings muß man auch mal fair bleiben und die letzten 5 Jahre betrachten, ...
      Nullrunden in einer Zeit des Aufschwungs und Rekordgewinne bei den AG`s, will man weiterhin den kleinen Mann verarschen ???

      Denk mal drüber nach, was sind denn 3,5% mehr Lohn, wenn man Rückstellungen und Gewinne der letzten Jahre dagegen hält ?

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:20:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Logischerweise wird man beim jetzigen System immer eine zeitliche Verschiebung zwischen hohen Lohnforderungen und hohen Unternehmensgewinnen haben.
      Da können nur die Unternehmen selbst Abhilfe schaffen:
      Wenn der Laden sehr gut läuft freiwillig dicke Prämien an die unteren Gehaltsempfänger zahlen ( die oberen bedienen sich eh selbst ). Dann sind die Arbeitnehmer in schlechten Zeiten auch mit weniger zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:25:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...freut mich echt, dass der Schröder nicht gewinnt!
      traurig nur für deutschland... der Mann steht eine Klasse über seinem gegenspieler.
      freut mich deswegen, weil sich deutschland nun endlich auch einmal schähmen darf (bin aus österreich)!

      DerMitDemKursTanzt: du hast ja keine ahnung... Was sollte eine AG deiner meinung nach tun? die gewinne den mitarbeitern auszahlen?! ...verstehst du nicht dass die gewinne investiert werden müssen? und von dieser seite her...ja 3,5% sind was

      und übrigens: woher hast du blos die idee zu diesem namen?

      mfg

      (original) dmdBt
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:27:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sich mit der derzeitigen Regierung zu beschäftigen macht wenig Sinn, da in wenigen Monaten eh Schluss sein wird.
      DOBY

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      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:30:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      macar.

      vorstände können gar nicht genug verdienen für diese verantwortung!
      du siehst die sache wie ein typischer engstirniger arbeiter, der keine ahnung hat!
      Vorstände und andere besser verdienende sollten wenn schon an diesen prämien mit dem selben Prozentsatz daran teilnehmen

      dmdbt
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:33:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ohne Arbeitnehmer gibts auch keine Arbeitgeber mehr :rolleyes:

      Ohne Verkehr keine Wirtschaft, ohne Wirtschaft kein Verkehr.

      Ohne Schwarz kein Weiß, ohne Weiß kein Schwarz

      Ohne dämliche Diskussionen keine guten, ohne gute Diskussionen keine dämlichen.




      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:36:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Denk mal darüber nach was die letzten 5 Jahren passiert ist, vielleicht hast du es noch gar nicht gemerkt: Globalisierung nicht nur der Kapitalmärkte, sondern Öffnung und Integration fast aller Handelsmärkte, Abbau von Handelshindernissen weltweit. In der Vergangenheit hast du gesehen, dass das Geld dahingeht, wo es die besten Anlagemöglichkeiten findet. Heute gehen die Investitionen dorthin, wo die besten Produktionsfaktoren zur Verfügung stehen, und die sind in Deutschland mittlweile dramatisch schlecht. Hier reicht es nicht sich auf den Lorbeeren: Made in Germany auszuruhen.

      Die Zyklen werden immer kürzer und heftiger, hier muss auch der Arbeitnehmer sich anpassen und darf nicht so tuen, als ob ihn das ganze nichts angeht. Die Personalkosten sind in fast allen Betriebern der größte Kostenblock und wenn ich den bei einer plötzlichen Wirtschaftsflaute nicht schnelle genung anpassen kann, dann ist die Insolvenz in vielen Fällen auch nicht nahe. Dieses Problem der Unflexibilität auf die Umwelterfordernisse sieht doch jeder, auch der AN. Für AN ist dies ein gehöriger Grund keine Arbeitsplätze in Deutschland aufzubauen, sondern 20 km hinter der Deutschen Grenze in Polen bzw. Tschechei, wo ich auch wunderbar den Deutschen Markt bedienen kann. Wem kann man es bei solchen Wirtschaftsbedingungen übel nehmen in Länder zu investieren, die 1.klasasige Bedingungen zur Verfügung stellen. Geld ist sehr flüchtig, und man muss einiges tuen, um Arbeitsplätze schaffen zu können, da reicht ein Bündnis für Arbeit nicht, das grundlegende Problem mochte man nie sehen. Aber der Markt wird auch diese Erkenntnis für viele in naher Zukunft erkennbar machen, auch für die SPD und den alten Funktionärssäcke der Gewerkschaften, diew von ihrer Historie lieber zerren, als in die Zukunft zu schauen.
      Übrigens jede Lohnerhöhung, die über der Inflationsrate und dem Produktivitätszuwachs liegt vernichtet Arbeitsplätze. Schön, dass manche ihre 4 % Lohnerhöhung feiern, dagegen wäre es vielleicht angebrachter den Abschied von zig Kollegen "zu feiern". Der Wohlstand in der BRD ist immens, doch keiner ist zufrieden, sondern jeder muss mind. 3 X im Jahr in Urlaub fahren, hat mind 2 Autos und Fernseher usw. und will jedes Jahr seinen Wohlstand weiter ausbauen. Dies muss aber in der dzt. Umgebung auf Kosten seiner Kollegen passieren, ansonsten ist dies nicht mehr finanzierbar. Auch ist durch die EURO Einführung der Mechanismus der Wechselkurse verschiedener EURO Länder weggefallen, dh. konkret, dass der Deutsche AN sich mit seinen europäischen Kollegen direkt messen lassen muss. Und hier sind die deutschen AN mittlerweile nicht gerade sehr attraktiv für einen Investor, der in Europa Produktionen aufbauen will.


      FAZIT: Die Deutschen muessen lernen kleinere Schritte zu gehen bzw. ihren enormen Wohlstand endlich bemerken lernen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:47:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dass mit den Rekordgewinnen ist schon richtig. Leider hast du vergessen, dass Eigenkapital im Gegensatz zu manchem Kredit, nahc Verzinsungen von mind 10 % verlangt. Unter diesem Zinssatz kann ich auch in relativ risikoärmere Investments gehen. Sollten die Deutschen Konzerne im globalen Wettstreit um Eingekapital nicht mithalten können (Eigenkapitalrenditen), so wird das zur Veerfügung stehende Eigenkapital für langfr. Investitionen ganz einfach nicht mehr nach Deutschland kommen, sondern in die USA o.ä. Denn Eigenkapital ist Geld und Geld geht da hin, wo es die besten Bedingungen findet (Machst du doch bei deinem Urlab genau so, oder fährst du an den BodenSee und gibst deine in Deutschland hart erarbeiteten EUROS auch wieder den Deutschen zurück. Nein du investierst in einen Urlaub im Ausland, da du glaubst die besseren Leistungen für dein Geld zu bekommen....und so ist es auch mit dem Geld. `Aber nur so funktioniert es, ansonsten muessen wir wieder autark werden, aber dann eben mit einem gewaltigen Einbruch unseres Lebensstandards. Allgemein müssen wir versuchen in einer globalen Welt die Armut zu bekämpfen, wobei wir Deutschen zwangsweise auch einen TEil unseres Wohlstands einbüßen werden müssen. Dafür ist aber dann die Kriegsgefahr unter den Ländern nicht mehr so hoch, und der Reichtum ist gerechter verteilt. Aber wer will freiwillig bei sich anfangen???? Hier regiert genauso wie in Parteien das Floriansprinzip: Wenn gespart wird, dann bitte nicht bei mir, da meine Macht bzw. Wohlstand gefährdet ist, egal welche positiven Auswirkungen es für die gesamte Menschheit hätte. Hier gehört das Individuum anscheinend nicht mehr zur gesamten Menschheit ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:56:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was für Risiken geht denn ein Arbeitnehmer bei seinem Job ein. Heute gekündigt, deshalb verliert er für kurze Zeit erst einmal sein Arbeitsplatz, aber so lange er noch geistig und körperlich fit ist, kann er einen neuen Suchen.

      Ein Unternehmer der die Verantwortung für hunderte AN und deren Familie hat, zig Zulieferbetriebe die mehr oder weniger von ihm abhängig sind, mit wiederum hunderten von AN und Familien aht eine enorme Verantwortung, nicht nur seinen Kapitalgebern gegenüber. Was glaubst du was passiert, wenn er zudem in einer kleinen Stadt wohnt, wo sich jeder kennt und er fährt das Unternehmen an die Wand, womöglich auch noch privat haftend. Da ist nicht nur das Geld weg, sondern eben auch der Ruf. Er wird mit seinen Kollegen im Schützenverein nie wieder so umgehen, wie vor der Pleite, da vielleicht einige aus dem Verein ihren Arbeitsplatz verloren haben...... Also viele Arbeitnehmer haben nur Ansprüche, ohne aber ein Stück Risiko zu übernehmen. Wir leben hier nicht im Schlaraffenland, und dass muessen auch die Altfunktionäre der Gewerkschaften und vor allem der SPD erkennen. Dennen natürich klar ist, dass es viel mehr Arbeitnehmer als wähler in Frage kommen als Unternehmer. Auf 100 Arbeitnehmer kommt ein Unternehmer, Sicherheit und mit dem Schrei nahc dem Vater Staat, der einen noch den Arsch wischt, schafft keine Arbeitsplätze. Übrigens auch keine Besuche von Kanzler Schröder bei Lobbyistenverbände.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 14:44:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Keiner eine Meinung zur Politik bzw. Wirtschaftsstandort Deutschland ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 14:56:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wir stehen vor Problemen (Rente/Pensionen, Krankenversicherung, etc.) die dringend gelöst werden müssen. Dies wird zu massiven Einschnitten in unserem Sozailsystem führen. Man kann nur hoffen, dass rückwärtsgewandte Sozialromantiker, wie unsere Gewerkschaften, diesen Prozess nicht unnötig verlangsamen. Anderenfalls zahlt die junge Generation noch mehr drauf.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 15:27:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      @herby24
      Herzlichen Glückwunsch zum Durchblick! :laugh:
      Wen meinst du denn damit?
      Viele Unternehmer mit Verantwortung für ihre Mitarbeiter und den vielen Zulieferfirmen einschließlich der Kinder restruktuieren ihre Firmen auf Kosten derselbigen.
      Und um ihre Mitarbeiter nicht zu erschrecken erfinden sie positive Nachrichten über die Firmenentwicklung. (Comroad)
      Andere wieder finden, das Geld den Charakter verdirbt und investieren mal eben 1,5 Milliarden in zwei fragwürdige Firmen. Dann plagt sie das schlechte Gewissen und die beiden Firmen werden wieder für einen Bruchteil verkauft. (Brokat)Ein Mann namens Sommer spricht von Expansion seines Konzerns und will ein Global Player sein, muß aber zum Schutz der Beschäftigten einige tausend entlassen!
      Es gibt noch viele mehr die vor lauter Sorge um ihre Mitarbeiter nicht in den Schlaf kommen, z.B. G.Schmidt. Der arme Mann. Sein Vorzeigeprojekt wird eingeschläfert und sein Kompetenzzentrum verkauft und das alles nur aus Sorge um den Standort Deutschland.
      Guten Morgen, Träumerle. Aufwachen!
      Der liebe Edmund steht vor der Tür und hat Dir etwas mitgebracht.
      Ein paar kleine Steuerhöhungen. Sicherheit kostet nun mal Geld und die willst du ja.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 19:08:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jeder muss mal lernen, dass diese Sicherheit in der heutigen Welt nicht mehr bezahlbar ist, oder leben die Deutschen auf einem anderen Stern und haben mit den Bedingungen auf der Erde nichts zu tuen. Ausserdem habe ich nicht von den börsennotierten Unternehmen in der auptsache gesprochen, deren Manager 0-Bezug zu ihrem Unternehmen haben, sondern von den Inhabergeführten Unternehmen, von denen es in ganz Deutschland Gott sei Dank noch weitaus mehr gibt, als Managergeführte und das sind beiläibe keine Kriminelle, wie die der Nm Firmen. Das sind Unternehmen, die zum Teil in der 4. Generation geführt werden, und jetzt aufgrund der schlechten und unflexiblen Standortfaktoren gezwungen sind, entweder dicht zu machen, oder Teile ins Ausland zu verlagern. Glaubst du Träumerle die machen das genauso gern, wie die Manager der Firmen, die du anscheinend kennst, aufwachen. Und das mit Edmund Stoiber kannst du dir sparen, Herr Genosse
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 19:53:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Deutschland fehlt die Flexibilisierung, weg mit starren Strukturen. Neues muß entstehen können und alte Gewohnheiten müssen beerdigt werden. Kündigungsschutz ist bspw. nur ein Reservat für langjährige Arbeitnehmer und definitiv ein Einstellungshindernis.

      Achtet auf die nächsten Jahre, die Erweiterung der EU, den Export von Wertschöpfung in diese Länder und den Import von billigen Arbeitskräften.

      Dieser Herausforderung wird keine Partei gerecht, mit denen habe ich insgesamt fertig. Alles nur Beamtenschützer, Selbstbediener und Märchenerzähler. Gegen die deutsche Politik ist der Neue Markt eine Wunschvorstellung.

      Ich habe fertig, ganz fertig.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 20:52:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man muss sich nur mal in den eigenen Betrieben mal umschauen. Wer kennt nicht Leute, die aufgrund der Kündigungsschutzbedingungen absichtlich dem Betrieb und damit der Allgemeinheit schaden, und gleichzeitig dabei den Arbeitgeber auslachen, da ihm teilweise durch Gesetz die Hände gebunden sind. Wer hat denn da noch Lust sein Geld in deutsche Betriebe zu investieren. Vor allem in Kleinbetrieben sind derartige Leute ein Schaden für den gesamten Betrieb, bzw. der Allgemeinheit.

      Viele Arbeitslose liegen dem Staat auf der Tasche, indem sie "niedere" Arbeiten verwehren, da geht es vielen mit Sozialhilfe und ein wenig Schwarzarbeit wesentlich besser. Nur läßt sich sowas eben nicht auf Dauer finanzieren. Bei jedem und allem wird wie ein kleines Kind nach dem Staat gerufen: Sozialhilfe, Wohnungsgeld,etc. anstatt sich selbst zu bemühen lässt man sich von dem Sozialstaat verwöhnen.

      Viele Leute können sich nicht mehr daran erinnern, wie es ihren Vätern gegangen ist. Der Sozialstaat ist auf diese Weise nicht mehr finanzierbar. Genauso wie die Versicherten für die Versicherungsbetrugsummen geradestehen müssen, so müssen auch die Rechtschaffenden für die SChäden von Sozialbetrüger einstehen. Während derartige Personenkreise in Deutschland eher belächelt werden, werden Unternehmer als Ausbeuter etc. pauschal hingestellt. Dies ist absolut der falsche Weg, oder welcher Arbeiter möchte auf die Sicherheit im Job verzichten und sich in Unsicherheit begeben und sich Selbstständig machen ??? Auf die Gefahr hin Schiffbruch zu erleiden, und anschliessend von seinen Arbeitnehmern beschuldigt zu werden, dass er Schuld an allem sei. Aus der Position eines Arbeiters lässt sich dies leicht sagen. Er hat zwar seinen Arbeitsplatz verloren, aber der Unternehmer hat einiges mehr verloren: Viel Arbeit, Verzicht auf Urlaub, 50-80 Stunden Woche, Schweiss, Ruf, Privatvermögen (bei Personengesellschaften) undundund. Aus der Position sind diese pauschalen Anschuldigungen leicht und unüberlegt ausgesprochen. Jeder von ihnen ist herzlich eingeladen, die Erfahrung von der anderen Seite mal zu erleben. Nur versuchen es leider die Deutschen nicht, da sie Sicherheit über alles stellen, und nach dem starken Staat im Hintergrund rufen, wenn irgendetwas schiefgeht. Nur leider wird der Staat die Grenzen seiner Möglichkeiten einsehen müssen, da der Weg der ständigen Staatsverschuldung der falsche Weg ist. Er führt genauso wie bei Unternehmen, die jahrzentelang einen negativen Cash Flow erwirtschaften zum Bankrott und dann dürfen unsere Kinder auslöffeln, was die Eltern angerichtet haben, nur weil sie so egoistisch immer nur an sich selber gedacht haben, und die Mechanismen des Staates nicht verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 08:21:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sonst noch jemand eine Meinung dazu ?
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 09:48:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 10:21:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Verantwortung, wenn ich das schon höre ?

      Wo und wie trägt ein Vorstandsvorsitzender in Deutschland denn Verantwortung ????

      Es interessiert ihn die Rentabilität der Firma, um das Schicksal derjenigen 10.000 die er entläßt schert er sich keinen deut` !

      Stellen sich seine Rentabilitätsmaßnahmen aus unsinnig heráus, bekommt er im Normalfall eine dicke Abfindung und ist für den Rest des Lebens saniert - worin besteht SEINE persönliche Verantwortung für SEIN Versagen - möglicherweise nervt er seine Frau, wenn er zu Hause rumhuckt mit Schuldzuweisungen an die faulen Arbeitnehmer - dieses rumreiten auf Verantwortung halte ich für Nebelkerzenwerferei, sie ist praktisch nicht vorhanden (bis auf die Tatsache, das er nicht weiterwurschteln darf und eventuell einen Psychater aufsuchen muß).

      Genauso ist diese Gehaltdebatte merkwürdig - okay, vielleicht liegt es daran, das ich als Nichtmillionär nicht erkennen kann wieso jemand für 30 Mio. im Jahr besser arbeitet als für 15 Mio. - Geld kann man bekanntlich nicht fressen - aber was solls im Yachthafen von Cannes mögen andere Dimensionen die Person definieren - diese dumme Neiddebatte verstellt den Blick auf die ursächliche Gier, denn vor dem Neid steht die Gier, es ist absolut nicht einzusehen, warum sich die Telekomvorstände eine 90% Gehaltserhöhung genehmigen während normale Arbeitnehmer mit 3,5 % zufrieden sein müssen - selbst ein 100 Seiten langer Text wird mir das nicht verständlich machen können - als EINZIGES Argument wird angeführt - ja die Amis zahlen noch mehr ! - wir können nur froh sein, das die Leistungsdisziplin und die Ehrlichkeit der deutschen Arbeiter und Angestellten einen Wohlstand geschaffen haben, der diesen Unfug tragen kann !
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 16:07:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      zuer Erinnerung
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 13:52:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zur ERinnerung, was wir schon in 05/2002 lange vor der Wahl wussten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 14:02:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      naja - sicher nicht erst seit Mai 2002 ;)

      Leider stehen vernünftige Leute wie seinerzeit Hermann Rappe oder jetzt Hubertus Schmoldt beim DGB auf verlorenem Posten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 15:21:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      genauso fähige Leute wie Herr Metzger als Wirtschaftsexperte der Grünen kurzerhand abgesegt wurde, weil er sich getraut hat seine Klappe gegen die SPD aufzumachen, übrigens meiner Meinung nach einer der fähigsten und realistischst denkenden Köpfe in Deutschland. Nicht mal ein Bundestagsmandat wurde ihm gegeben. Dies zeigt die Misere der Regierung, sie verträgt die Wahrheit nicht, und wenn dann wird er sofort abgesegt. Nur noch Deppen alla Müntefering steuern dieses Boot.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 13:19:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      aus aktuellem Anlass der verdi Kriegszüge gegen die Arbeitgeber....wie langt man einem nackten Mann in die Hosentasche, wo nichts ist kann man auch nichts verteilen, vielleicht muessen einge wirklich demnächst den vielgeschworenen Konsumverzicht anpackken, den der kommende Kanzler Münti schon heraufbeschworen hat
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 19:05:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      . die SPD hats kappiert, nur die Gewerkschaften rationalisieren sich gerade selber. In 2002 wieder über 700.000 Austritte, anscheinend kappieren schon langsam manche den Zusammenhang zwischen Unternehmen und Arbeitnehmern, nur für DGB Chef ist Arbeit eine fixe Größe, die nur gerecht aufgeteilt werden muss, dann hat jeder ein bischen davon, nur ist Arbeit eben kein Brot das man verteilen kann....weiterer Blindgänger der Deutschland ins Abseits bringt...meiner Meinung nach ist die Regierung bzw. die Interessensparteien die sie steuert, nicht mehr ttragbar, deshlab id eRegierung muss weg und wir sind das Volk !
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:57:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gewerkschaften in Deutschland vor der sicheren Selbstzerstörung !!! Aber bis dahin sind die dzt. Funktionäre eh in Rente, so kurzfr. denken kannte ich bisher nur vom shareholder value Gedanken her.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 10:03:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das ist schon bezeichnend, dass nun laut ARD Morgenmagazin Steikunterstützer aus dem Westen in den Osten gefahren werden, damit wenigstens ein paar Leute präsentiert werden können. Nur so vernichtet man Arbeitsplätze langfristig.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:44:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      aktuell wie nie zuvor. Die Gewerkschaften sollten sich mal die Kreislaufwirtschaft der VWL noch einmal genauer anschauen, vielleicht geht da ein Lämpchen auf?
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 19:02:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich empfehle mal das Parlamentsfernsehen einzuschalten: Dummschwätzer Grasedieck (SPD) will weiterhin richtig schönes Geld im Berchbau (für Normaldeutsche "Bergbau) verbrennen. Kein Wort über die irren Kosten, nur wildes Palaver über tolle Bergmaschinen, die immer schneller und stabiler werden. Ja, deshalb brauchen wir das auch nach 2010. Immer weg mit dem vielen Geld! :mad:


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