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    Zur Situation der CargoLifter AG/Problemlösung 04.06.02 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.02 15:58:33 von
    neuester Beitrag 07.06.02 22:49:00 von
    Beiträge: 93
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      schrieb am 04.06.02 15:58:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Darstellung fand ich bei "Zukunft in Brand". Ich finde die Darstellung ganz ausgezeichnet:

      Zur Situation der CargoLifter AG

      Das Finanzierungskonzept von CargoLifter sollte von Anfang an auf drei Säulen stehen:

      1. Der Kapitalmarkt,
      2. strategische Investoren und
      3. die öffentliche Hand,

      in dieser zeitlichen Reihenfolge.

      Das erste Fundament, der Kapitalmarkt, erwies sich als eine Erfolgsgeschichte. CargoLifter gelang mit 14000 Teilhabern die größte Privatplazierung der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Auch der Börsengang im Mai 2000 hätte noch weitaus mehr Mittel eingebracht, wenn man das Interesse im Voraus genauer abschätzen hätte können.

      In der zweiten Hälfte von 2001, als die Wirtschaftskrise in vollem Gange war, wurde intensiv versucht, die zweite Säule aufzubauen und strategische Investoren ins Boot zu holen. Diese waren zwar interessiert, wagten aber angesichts der unsicheren Aussichten für ihr eigenes Geschäft nicht, in neue Beteiligungen zu investieren. Deshalb wurden die notwendigen Entscheidungen bei den Industriepartnern auf die lange Bank geschoben. Im November 2001 war die Liquidität bereits bedenklich knapp, als wegen des ausbleibenden Erfolgs bei den industriellen Investoren die Notbremse gezogen und noch einmal der Kapitalmarkt angezapft werden musste. Die neuen Aktien konnten sogar noch zu über 90 Prozent plaziert werden, doch war das Liquiditätsproblem damit nicht vom Tisch, weil die Reichweite dieser Kapitalspritze nur wenige Monate betrug.

      Nun wurde die dritte Säule, staatliche Geldgeber, in Anspruch genommen, die eigentlich noch nicht an der Reihe gewesen wäre. Immerhin war aber das Luftschiff-Projekt mit erfolgreichem Bestehen des Preliminary Design Reviews zu einer Reife gelangt, die eine öffentliche Förderung rechtfertigen würde. Doch alle Bemühungen in dieser Hinsicht wurden und werden von der akuten Finanznot überschattet. Niemand, schon gar nicht die öffentliche Hand, investiert gerne in ein von der Insolvenz bedrohtes Unternehmen, das sowieso schon aufgrund des betretenen technischen Neulands zu den risikoreicheren Unternehmungen zählt. Denn das soeben investierte Geld könnte im nächsten Augenblick verloren sein.

      Auch überzeugte Privataktionäre überfordert

      Am treuesten erwiesen sich von jeher die Aktionäre, die ihr Engagement zumeist nicht auf kurzfristige Gewinnabsicht fußen ließen, sondern durch die technische Faszination und den Pioniergeist motiviert wurden und erst langfristig den wirtschaftlichen Erfolg im Auge hatten, wobei es auf ein Jahr mehr oder weniger bis zum Erreichen der Gewinnschwelle nicht angekommen wäre. Starke Kostenmehrungen gegenüber den ursprünglichen Kostenschätzungen machen es jedoch den Privatanlegern, von denen das Unternehmen zum Großteil getragen wird, unmöglich, das benötigte Kapital in der erforderlichen Höhe aufzubringen. Wobei auch die aktuellen, realistischeren Schätzungen der Entwicklungskosten das Projekt an sich keineswegs überteuert erscheinen lassen im Vergleich zu den Summen, die in der Luftfahrt an sich üblich sind. Doch ein Bedarf von weiteren 400 bis 500 Millionen Euro und einem Zeithorizont von drei bis vier Jahren bis zum Erreichen des Break Even Punktes übersteigt die Tragkraft einer einzelnen der drei Säulen.

      Rückzug auf leichter erreichbare Ziele

      In dieser Situation tat CargoLifter kürzlich den einzig richtigen Schritt: die vorüber gehende Reduzierung der Ziele auf das Zwischenprodukt AirCrane. Zugleich die Einsparung aller Kosten, die mit der Weiterentwicklung des Transportluftschiffs zu tun haben, außer der zum Werterhalt des Erreichten unbedingt notwendigen Ausgaben.

      Damit wird die Finanzierung des Luftschiff-Projekts auf eine vierte Säule gestellt: ein profitabler Geschäftsbetrieb. Mit regelmäßigen Überschüssen aus einem laufenden Geschäftsbetrieb würde sich das Unternehmen unabhängig machen von den Launen des Kapitalmarkts und der von Wirtschaftsministern und könnte sich seine Industrie-Investoren sogar noch selber aussuchen.

      Der AirCrane, insbesondere die Kranvariante mit dem Namen AirHook, ist ein attraktives Produkt, dessen Entwicklung bereits weit fortgeschritten ist. Der AirHook erweitert die Möglichkeiten normaler Baustellenkräne beträchtlich, insbesondere weil seine Tragkraft nicht von der Auslage abhängt, er somit Distanzen von mehreren hundert Metern seilgeführt überbrücken kann und auch seine Arbeitshöhe diejenige von normalen Kränen weit übersteigt.

      Durch die Konzentration auf den AirCrane bzw. AirHook beträgt der Kapitalbedarf bis zur eigenständigen Überlebensfähigkeit des Unternehmens nur noch 70 Millionen Euro bei einem Zeithorizont von ca. eineinhalb Jahren. Dies ist eine Größenordnung, die von privaten Investoren, noch dazu über 70000 an der Zahl, problemlos bewältigt werden kann! Offenbar wird diese Perspektive völlig verkannt, denn eigentlich müsste der Börsenkurs angesichts dieser neuen Aussichten ein Feuerwerk veranstalten. Dazu kommt, dass bei CargoLifter bereits ca. 20 AirCrane-Projekte im Kundenauftrag bearbeitet werden, wobei man sicherlich davon ausgehen kann, dass ein großer Teil davon einmal in einen Auftrag münden wird. Man muss wissen, dass der AirCrane aufgrund seiner teuren Heliumfüllung und seiner schlechten Transportierbarkeit über große Distanzen nur für Großprojekte in Frage kommt, wo er über mehrere Monate oder sogar Jahre am selben Ort eingesetzt werden kann. Dies bringt es mit sich, dass diese Projektplanungen eine lange Vorlaufzeit haben, während der die potentiellen Kunden in der Regel nicht genannt werden wollen, da sie sich dadurch in ihrer Entscheidung unter Druck gesetzt sehen würden. Öffentlich bekannt sind aber unterschriebene Absichtserklärungen mit Aviastar Taiwan, wo ein Kraftwerk-Projekt untersucht wird, die enge Zusammenarbeit mit Maglev Inc. zum Bau einer Magnetschwebebahn in Pennsylvania und der bereits besiegelte Verkauf eines AirCrane plus 25 Kaufoptionen nach Alaska bzw. Kanada zum Transport von Bohr-Equipment über die Eisstraßen Alaskas. Die wirtschaftliche Einsetzbarkeit des Transportballons ist also nicht nur eingebildet; das Geschäft ist real, der Profit ist erzielbar und absehbar. Eine reine Dummheit wäre es, auf die Erschließung dieser neuen Marktnische zu verzichten.

      Das Dilemma und seine Lösung

      Doch über allem schwebt das Damoklesschwert der drohenden Insolvenz. Viele Menschen wünschen den Erfolg von CargoLifter und sind zu Opfern bereit, um zur Rettung des Unternehmens beizutragen und es voran zu bringen. Sie wären bereit, die derzeit angebotene Wandelanleihe zu zeichnen, doch jeder überlegt sich zu Recht: falls zu Wenige sich daran beteiligen, verpufft auch der eigene Beitrag wirkungslos, da er allein nicht ausreicht, um das Unternehmen zu retten. Dies ist der Grund, warum von dem 50-Millionen-Euro Volumen der Wandelanleihe nicht mehr als 3,85 Millionen Euro von den Aktionären gezeichnet wurden. Und prompt ist das Geld dieser Minderheit, die dennoch eingezahlt haben, auch tatsächlich wirkungslos verloren, wenn sich nicht noch eine andere Lösung für das Unternehmen findet.

      Um dieses Dilemma zu beseitigen, hat unsere Gruppe von Aktionären mit den Sprechern Mirko Hörmann und Frank Meyer einen Rettungsplan initiiert. Er besteht darin, ein Treuhandkonto einzurichten. Die eingezahlten Gelder werden zunächst gesammelt und nur dann in CargoLifter-Wandelanleihen umgetauscht, wenn die "kritische Masse", also ein Betrag, der ausreicht um das Überleben des Unternehmens zu sichern, erreicht wird. Dies kann dadurch geschehen, dass die Mittel als Sicherheit für eine bereits reservierte Staatsbürgschaft anerkannt werden, oder es kann dadurch geschehen, dass der Betrag alleine bereits ausreicht, um das Unternehmen in seiner neuen Ausrichtung "über den Berg" zu bringen.
      In dem Fall dass der Betrag die Rettung des Unternehmens ermöglicht, fließen die eingezahlten Gelder der CargoLifter AG zu, im anderen Fall werden sie an die jeweiligen Einzahler nach Abzug von Verwaltungskosten anteilsmäßig zurück erstattet. Die genauen Bedingungen werden derzeit von Juristen ausgearbeitet.

      Das Haupthemmnis für eine Investition in das Unternehmen in dieser Liquiditätssitutaion wird damit beseitigt. Die Einzahler müssen nicht mehr befürchten, dass ihr finanzieller Beitrag in einer Insolvenzmasse untergeht. Der Weg für Aktionäre und Freunde der CargoLifter AG, wieder in das Unternehmen zu investieren, ist endlich frei!
      Aus CargoLifter wird ein profitables Unternehmen

      Machen wir alle nach Kräften Gebrauch davon. Schicken wir den AirCrane hinaus zum Geld verdienen. Es lohnt sich! Und eines Tages wird man sich auch wieder des Transportluftschiffs erinnern und es wird sich jemand finden, der die Weiterentwicklung des Schwerlastfrachters vorfinanziert. In ein paar Jahren wird man sich nur noch mit Schmunzeln an die derzeitige Krise erinnern.

      Wolfgang Pest
      Aktion Zukunft in Brand

      http://www.zukunft-in-brand.de/
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:02:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Interesse an Cargolifter hat stark nachgelassen,
      wie man den Boardaktivitäten erkennen kann.
      Man hat erkannt, Cargolifter ist ein hoffnungsloser Fall.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:09:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was es sonst noch über CargoLifter gibt:

      Der Kanzler Schröder hat auch einmal CargoLifter als ein schönes Beispiel für Deutsche Ingenieurskunst gelobt. Ob er ein Machtwort spricht? Schließlich stützt sich das Bundeswirtschaftsministerium auf ein in den Augen des Bundesverkehrsministerium "absurdes" Gutachten. Ob Deutschland aufwacht, weil sich der Französische Staat anschickt, den Deutschen das zu erwartende kleines Wirtschaftswunder für sich zu verwenden?

      Schröder: Bund bei CargoLifter gesprächsbereit (31/05/2002) BRANDENBURG/HAVEL (dpa-AFX) - Im Überlebenskampf des Luftschiffbauers Cargolifter AG ist nach den Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) jetzt das Land Brandenburg am Zuge. In der jetzigen Lage erwarte er ein Konzept des Landes, sagte Schröder am Donnerstag bei einem Besuch in Brandenburg/Havel. Zugleich signalisierte er Gesprächsbereitschaft. "Bundeswirtschaftsminister (Werner) Müller ist immer für ein Gespräch offen." Zunächst müsse aber das Land ein Konzept vorlegen, betonte der Kanzler im Beisein von Ministerpräsident Manfred Stolpe (ebenfalls SPD).




      Brandenburger Wirtschaftsministeriums gesprächsbereit

      Cargolifter-Insolvenzverwalter hofft auf staatliche Hilfe

      Nach dem Insolvenzantrag der Cargolifter-Tochter gehen die Bemühungen um eine Rettung des Gesamtunternehmens weiter. Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning hofft dabei weiter auf staatliche Finanzhilfen.

      wiwo/ap POTSDAM/COTTBUS. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bund und Land diese Investitionsruine stehen lassen", sagte der Anwalt am Montag im ORB mit Blick auf die Halle zur Luftschiffherstellung im brandenburgischen Brand. Zunächst werde er die Unterlagen des Unternehmens und die technische Umsetzbarkeit der Pläne für ein Schwerlastluftschiff und einen Schwerlastballon erneut prüfen, kündigte Mönning an. Wenn die technischen Bedenken zerstreut seien, hoffe er auch auf staatliche Unterstützung für das Projekt. Ein Sprecher des Brandenburger Wirtschaftsministeriums erklärte dazu, das Land sei weiter gesprächsbereit. Die zahlungsunfähige Cargolifter AG hatte am vergangenen Freitag für ihre Tochterfirma Cargolifter Development Insolvenz beantragt, die für Entwicklung und Bau des geplanten Schwerlastluftschiffes CL 160 zuständig ist. Damit solle der weitere Kapitalabfluss gestoppt und eine Rettung des Gesamtunternehmens ermöglicht werden, hieß es.

      HANDELSBLATT, Montag, 03. Juni 2002, 13:02 Uhr



      03.06.2002, 12:18 Uhr
      Insolvenzverwalter sieht Rettungschancen für CargoLifter

      Zahlungsunfähig

      Berlin (dpa) - Der zahlungsunfähige Luftschiffbauer CargoLifter kann nach Meinung des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning noch gerettet werden. «Das CargoLifter-Projekt kann überleben», sagte Mönning, vorläufiger Insolvenzverwalter des wichtigsten Tochterunternehmens CargoLifter Development GmbH, der dpa.

      Aus Berlin-online
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:15:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      MarcMr: Du scheinst ECHT verzweifelt zu sein!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:15:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      bemüht und leider verlogen, denn schließlich :

      hat Cargolifter geschatzte 80-100 Mio DM an öffentlicher Hilfe erhalten.

      Herr Pest lügt also nicht nur anonym unter pestw hier im board sondern auch unter vollem Namen.

      der rest: mit vielen fehlern und gewagten schlußfolgerungen behaftet, nicht diskussionswürdig.

      ansonsten: cargolifter ist am ende, vielleicht überlebt irgendwo eine rumpfmannschaft, man wird sehen.

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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:23:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aktionäre starten Rettungsversuch für Cargolifter
      Besucher der Werft sollen als Mitstreiter gewonnen werden

      ddp
      KRAUSNIGK/BRAND. Die Reaktionen, die René Schulze zu hören bekommt, drehen sich immer wieder um dieselbe Frage: "Warum helfen eigentlich Bund und Land Cargolifter nicht? Luftschiffe für Schwerlasttransporte sind doch eine gute Idee, das hat Brandenburgs Wirtschaftsminister selbst im Fernsehen gesagt." Damit rennen die Besucher der Cargolifter-Werft in Brand (Dahme-Spreewald) bei Schulze offene Türen ein. Er ist einer von mehr als 70 000 Kleinaktionären und hat sich zum Ziel gesetzt, das seit vergangener Woche zahlungsunfähige Unternehmen doch noch irgendwie zu retten. Dazu sucht er mit fünf weiteren Anteilseignern am Wochenende das Gespräch mit den Besuchern der Cargolifter World, die sich über das visionäre Projekt vor Ort informieren.

      "Hunderte kommen täglich nach Brand, aber ihnen wird während der Führungen nichts über die aktuellen Probleme des Unternehmens gesagt", hat Aktionärsvertreter Mirko Hörmann festgestellt. Deshalb suchte er sich Mitstreiter, um die Informationslücke zu schließen und so vielleicht sogar weitere Geldgeber zu finden. Immer wieder hält Hörmann vor 100 oder 150 Zuhörern seinen kurzen Vortrag zur Lage des Unternehmens, über dessen Zukunftschancen, den von Aktionären aufgelegten Rettungsfonds und die Haltung der Politiker.

      Fast alle Besucher hätten von den Schwierigkeiten bei Cargolifter bereits gehört, sagt Schulze: "Viele wollen uns helfen und sogar spenden." Groß sei vor allem das Unverständnis gegenüber der Haltung der Politik, ein so innovatives Projekt nicht stärker zu fördern, stellen Schulze und seine Mitstreiter immer wieder fest.
      Um Druck in die entsprechende Richtung zu machen, eigne sich die Technologie- und Luftschiffgeschichtsschau der Cargolifter World besonders, glauben sie. Schließlich ist dieser Teil der bisher erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte. An manchen Tagen kommen bis zu 1 500 Besucher. Mehr sind bei den Führungen, die die Besichtigung der weltgrößten frei tragenden Produktionshalle und einen Ausblick vom Ballon aus auf das Firmengelände einschließen, nicht zu bewältigen.

      Bereits am 8. Juni wird der Rettungseinsatz mit einer großen Informationsveranstaltung und einer anschließenden Kundgebung in Brand fortgesetzt. Damit wollen die Aktionäre demonstrieren, dass sie sich keineswegs schon von dem Projekt der "Leichter-als-Luft-Technologie" verabschiedet haben. Schulze mahnt: "Die Kranballons, die zunächst in Brand entstehen sollen, können nur ein Teil des Cargolifter-Projekts sein. Wir dürfen das schwere Transportluftschiff CL 160, mit dessen Konzept das Unternehmen international bekannt wurde, nicht aus dem Blick verlieren." Weil er fest daran glaubt, dass der 260 Meter lange Schwertransporter doch noch eines Tages durch die Luft schweben wird, will auch er am kommenden Wochenende wieder nach Brand kommen. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:23:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      wissen die leute, die das zukunft-in-brand-projekt gestartet haben eigentlich, ob CL das geld überhaupt will?

      ich habe nicht nur zu beginn der zeichnungsfrist die anleihe gezeichnet, sondern mich auch bereit erklärt, über den mir zustehenden anteil an der anleihe hinaus zu zeichnen.

      dieses angebot hätte CL bis zum 3.6.02 annehmen müssen. so stand es im vordruck, den die aktionäre erhalten haben. ich glaube, bei CL arbeitet kaum noch einer...
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:30:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      @#7

      da die Anleihe ja scheinbar der Renner ist haben sie diese doch jedem jetzt zur Zeichnung angeboten.

      bei manchen sind die Anleihen noch nicht mal im Depot!

      wer oder was dafür verantwortlich ist :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 20:30:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei CLA-Deppen dürfte es auf die eine oder andere Depotleiche nicht ankommen :laugh:
      Einmal Depp, immer Depp.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 09:46:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      @MarcMr



      Berliner Zeitung vom 05. Juni 2002, S. 26

      "Chance für Cargolifter

      Neuer Rettungsversuch für den Luftschiffbauer

      Potsdam, 4. Juni.
      Ein regionales Kompetenzzentrum für Luftfahrt und Technologie am Standort Brand (Dahme-Spreewald) soll das zahlungsunfähige Luftschiffbauunternehmen CargoLifter AG retten. Der Förderantrag des Landkreises wurde am Dienstag in Potsdam von Brandenburgs Wirtschaftsminister Fürniß (CDU) und Landrat Martin Wille (SPD) erörtert, wie das Landratsbüro mitteilte.
      Durch das Kompetenzzentrum sollen Flächen, Gebäude und teilweise Personal der angeschlagenen AG übernommen und die Entwicklung des Transport-Luftschiffs CL 160 bis zur Serienreife weitergeführt werden. Damit sollen das technische Know-how vor Ort erhalten und Arbeitsplätze in der Region gesichert werden. Ob der Antrag Aussicht auf Erfolg habe, sei auch abhängig vom weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens der Cargolifter development heißt es in der Mitteilung. Für diese wichtigste der 13 Tochterfirmen hatte die CargoLifter AG Insolvenz beantragt und zugleich die Entwicklung des Transport-Luftschiffs gestoppt. (dpa)"



      Als kleine Ergänzung des Artikels noch folgender Pressebeitrag:



      Märkische Allgemeine (Gesamtausgabe) vom 04. Juni 2002, S. 7

      "Insolvenzverwalter will Luftschiff bauen

      Gute Überlebenschance für Cargolifter

      Berlin
      Der zahlungsunfähige Luftschiffbauer Cargolifter kann nach Meinung des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning noch gerettet werden. "Das Cargolifter-Projekt kann überleben", sagte gestern der Rechtsanwalt in Berlin. Der Erfolg sei jedoch untrennbar mit der Weiterentwicklung des Transport-Luftschiffs CL 160 verbunden. Mönning: "Alles andere hat keinen Sinn."
      Wegen der massiven Finanzprobleme hatte Cargolifter die Entwicklung des wichtigsten Projekts kürzlich eingestellt (MAZ berichtete). Nach den Plänen der bisherigen Geschäftsführung sollen vorerst nur noch wesentlich kleinere Transport-Ballons gebaut werden. Mönning ist seit vergangenen Freitag vorläufiger Insolvenzverwalter der Cargolifter Development GmbH, der wichtigsten Tochter des Berliner Unternehmens. Weitere Insolvenzanträge für die Cargolifter AG oder die zwölf anderen Töchter gibt es derzeit nicht. Allerdings hat Cargolifter nach Erklärung der Zahlungsunfähigkeit nur noch zwei Wochen Zeit, um das dringend erforderliche Geld aufzutreiben.
      Mönning betonte, dass nur bei einer grundlegenden Restrukturierung der gesamten Gruppe eine Rettung möglich sei. "Wenn die Technik funktioniert und der Markt da ist, wird das Projekt überleben", sagte der Aachener Anwalt, einer der bekanntesten deutschen Insolvenzverwalter. Ansonsten sei auch eine öffentliche Finanzhilfe vergeblich und der Kapitalmarkt werde nicht reagieren. MAZ/dpa"
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 10:25:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Aktionärsinitiative www.zukunft-in-Brand.de ist irgendwie putzig.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 10:36:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      8. Juni 2002, der C-Day!

      Nehmen Sie sich am 8. Juni ab 14 Uhr nichts anderes vor,
      denn es wird spannend auf der CargoLifter-Werft!

      Näheres dazu in Kürze.

      Wir werden Zeichen setzen!

      www.Zukunft-in-Brand.de

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 11:53:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zeppelin hat es bewiesen,
      wir haben es am Samstag in der Hand!
      Unterstützen Sie bitte unsere Aktion.
      CargoLifter: Zukunft in Brand!

      www.zukunft-in-brand.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 14:22:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Infomationen in #10 sind nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 14:29:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dienstag 4. Juni 2002, 20:07 Uhr
      Insolvenzverwalter: Zukunft von Cargolifter bis Ende Juli klar

      Berlin (Reuters) - Der vorläufige Insolvenz-Verwalter für die Cargolifter (Xetra: 540261.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      -Tochter Cargolifter Development GmbH, Rolf-Dieter Mönning, erwartet eine Entscheidung über die Zukunft des zahlungsunfähigen Luftschiffbauers bis Ende Juli.


      "Das ist die Atempause, die wir uns zur konzeptionellen Bewertung lassen werden, und in diesen zwei Monaten wird sich das Projekt entscheiden", sagte Mönning am Dienstag in einem Interview mit Reuters. Ziel sei es, Technologie und Standort zu halten. Nach einem ersten Schritt zur Sicherung des fortlaufenden Geschäftsbetriebs müsse geprüft werden, ob Zweifel an der technischen Machbarkeit des Projektes berechtigt seien. Mönning sagte, Alternativprojekte zum Luftschiff CL 160 könnten das Unternehmen in Zukunft nicht tragen. Die wichtigste Cargolifter-Tochter, die das Kerngeschäft umfasst, hatte am Freitag die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt.


      INSOLVENZ BEI DER KERNGESCHÄFT-TOCHTER VON CARGOLIFTER


      Die Tochter Cargolifter Development GmbH beschäftigt nach Firmen-Angaben 283 Mitarbeiter und damit mehr als die Hälfte der Konzernbelegschaft von 495 Beschäftigten. Die Tochter sei verantwortlich für die Entwicklung und Produktion aller Luftschiffe, die Cargolifter plane. Die Cargolifter AG hatte sich am vergangenen Dienstag für zahlungsunfähig erklärt, ohne aber die Insolvenz zu beantragen. Nach der Erklärung der Zahlungsunfähigkeit hat das Unternehmen laut Aktiengesetz drei Wochen lang Zeit, bevor es die Insolvenz beantragen muss.


      Bund und Land hatten zuletzt Finanzmittel für Cargolifter abgelehnt und dies mit "erheblichen Zweifel" an der technischen und finanziellen Machbarkeit des Luftschiff- Projektes begründet. "Potenzielle Kapitalgeber wie die öffentliche Hand und der internationale Kapitalmarkt wollen jetzt wissen, ob die Zweifel berechtigt sind", sagte Mönning. Dies müsse nun geklärt werde. Er gehe aber davon aus, dass die verbliebenen technischen Probleme lösbar sind. "Aber man wird sicherlich in neuen Zeitschienen denken müssen und den Finanzbedarf neu rechnen müssen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter.


      "TRANSPORTBALLON CL 75 KANN NIEMALS UNTERNEHMEN TRAGEN"


      Wegen der Finanzkrise hatte Cargolifter zuletzt den Bau des großen Luftschiffes CL 160 vorerst auf Eis gelegt und erklärt, sich künftig auf Bau und Vertrieb des kleinere Transport-Ballons CL 75 zu konzentrieren. Die Planung des CL 160, der 160 Tonnen schwere Lasten tragen und zielgenau absetzen kann, hatte sich mehrfach verzögert. Auch die für 2005/06 geplante Serienproduktion dürfte sich wegen der Zahlungsunfähigkeit verschieben. Cargolifter selbst hält aber prinzipiell an dem Vorhaben fest.


      "Das weltweite Engagement für das Projekt beruht auf der Idee Luftschiff und nicht auf der Idee Ballon", sagte Mönning. Der Ballon CL 75 könne Nischenfunktionen innerhalb des Gesamtprojektes haben, aber "niemals das Unternehmen tragen". Die Sicherung von Technologie und Standort sei nur mit dem CL 160 möglich.


      CASH-ZUFLUSS ODER WEISSER RITTER


      Mönning sagte, die entscheidende Frage sei, ob es zu einer Reorganisation im Unternehmen komme, es also in gleicher Form weitergeführt werden könne. Entweder werde "Cash-Money" zugeführt oder es gebe die Möglichkeit einer Auffanglösung mit Hilfe eines Investors. "Dann käme ein weißer Ritter, der das angeschlagene Unternehmen in den Sattel hebt, und mit dem Unternehmen dann davonreitet", sagte Mönning wörtlich.


      ----------
      der Mönning hat sich in ein paar Tagen eingearbeitet ?
      Etwas was das BWM bis heute nicht geschafft hat !?

      :kiss:" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.news.yahoo.com/020604/71/2sk6f.html
      Dienstag 4. Juni 2002, 20:07 Uhr
      Insolvenzverwalter: Zukunft von Cargolifter bis Ende Juli klar

      Berlin (Reuters) - Der vorläufige Insolvenz-Verwalter für die Cargolifter (Xetra: 540261.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      -Tochter Cargolifter Development GmbH, Rolf-Dieter Mönning, erwartet eine Entscheidung über die Zukunft des zahlungsunfähigen Luftschiffbauers bis Ende Juli.


      "Das ist die Atempause, die wir uns zur konzeptionellen Bewertung lassen werden, und in diesen zwei Monaten wird sich das Projekt entscheiden", sagte Mönning am Dienstag in einem Interview mit Reuters. Ziel sei es, Technologie und Standort zu halten. Nach einem ersten Schritt zur Sicherung des fortlaufenden Geschäftsbetriebs müsse geprüft werden, ob Zweifel an der technischen Machbarkeit des Projektes berechtigt seien. Mönning sagte, Alternativprojekte zum Luftschiff CL 160 könnten das Unternehmen in Zukunft nicht tragen. Die wichtigste Cargolifter-Tochter, die das Kerngeschäft umfasst, hatte am Freitag die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt.


      INSOLVENZ BEI DER KERNGESCHÄFT-TOCHTER VON CARGOLIFTER


      Die Tochter Cargolifter Development GmbH beschäftigt nach Firmen-Angaben 283 Mitarbeiter und damit mehr als die Hälfte der Konzernbelegschaft von 495 Beschäftigten. Die Tochter sei verantwortlich für die Entwicklung und Produktion aller Luftschiffe, die Cargolifter plane. Die Cargolifter AG hatte sich am vergangenen Dienstag für zahlungsunfähig erklärt, ohne aber die Insolvenz zu beantragen. Nach der Erklärung der Zahlungsunfähigkeit hat das Unternehmen laut Aktiengesetz drei Wochen lang Zeit, bevor es die Insolvenz beantragen muss.


      Bund und Land hatten zuletzt Finanzmittel für Cargolifter abgelehnt und dies mit "erheblichen Zweifel" an der technischen und finanziellen Machbarkeit des Luftschiff- Projektes begründet. "Potenzielle Kapitalgeber wie die öffentliche Hand und der internationale Kapitalmarkt wollen jetzt wissen, ob die Zweifel berechtigt sind", sagte Mönning. Dies müsse nun geklärt werde. Er gehe aber davon aus, dass die verbliebenen technischen Probleme lösbar sind. "Aber man wird sicherlich in neuen Zeitschienen denken müssen und den Finanzbedarf neu rechnen müssen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter.


      "TRANSPORTBALLON CL 75 KANN NIEMALS UNTERNEHMEN TRAGEN"


      Wegen der Finanzkrise hatte Cargolifter zuletzt den Bau des großen Luftschiffes CL 160 vorerst auf Eis gelegt und erklärt, sich künftig auf Bau und Vertrieb des kleinere Transport-Ballons CL 75 zu konzentrieren. Die Planung des CL 160, der 160 Tonnen schwere Lasten tragen und zielgenau absetzen kann, hatte sich mehrfach verzögert. Auch die für 2005/06 geplante Serienproduktion dürfte sich wegen der Zahlungsunfähigkeit verschieben. Cargolifter selbst hält aber prinzipiell an dem Vorhaben fest.


      "Das weltweite Engagement für das Projekt beruht auf der Idee Luftschiff und nicht auf der Idee Ballon", sagte Mönning. Der Ballon CL 75 könne Nischenfunktionen innerhalb des Gesamtprojektes haben, aber "niemals das Unternehmen tragen". Die Sicherung von Technologie und Standort sei nur mit dem CL 160 möglich.


      CASH-ZUFLUSS ODER WEISSER RITTER


      Mönning sagte, die entscheidende Frage sei, ob es zu einer Reorganisation im Unternehmen komme, es also in gleicher Form weitergeführt werden könne. Entweder werde "Cash-Money" zugeführt oder es gebe die Möglichkeit einer Auffanglösung mit Hilfe eines Investors. "Dann käme ein weißer Ritter, der das angeschlagene Unternehmen in den Sattel hebt, und mit dem Unternehmen dann davonreitet", sagte Mönning wörtlich.


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      der Mönning hat sich in ein paar Tagen eingearbeitet ?
      Etwas was das BWM bis heute nicht geschafft hat !?

      :kiss:
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      INSOLVENZ BEI DER KERNGESCHÄFT-TOCHTER VON CARGOLIFTER


      Die Tochter Cargolifter Development GmbH beschäftigt nach Firmen-Angaben 283 Mitarbeiter und damit mehr als die Hälfte der Konzernbelegschaft von 495 Beschäftigten. Die Tochter sei verantwortlich für die Entwicklung und Produktion aller Luftschiffe, die Cargolifter plane. Die Cargolifter AG hatte sich am vergangenen Dienstag für zahlungsunfähig erklärt, ohne aber die Insolvenz zu beantragen. Nach der Erklärung der Zahlungsunfähigkeit hat das Unternehmen laut Aktiengesetz drei Wochen lang Zeit, bevor es die Insolvenz beantragen muss.


      Bund und Land hatten zuletzt Finanzmittel für Cargolifter abgelehnt und dies mit "erheblichen Zweifel" an der technischen und finanziellen Machbarkeit des Luftschiff- Projektes begründet. "Potenzielle Kapitalgeber wie die öffentliche Hand und der internationale Kapitalmarkt wollen jetzt wissen, ob die Zweifel berechtigt sind", sagte Mönning. Dies müsse nun geklärt werde. Er gehe aber davon aus, dass die verbliebenen technischen Probleme lösbar sind. "Aber man wird sicherlich in neuen Zeitschienen denken müssen und den Finanzbedarf neu rechnen müssen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter.


      "TRANSPORTBALLON CL 75 KANN NIEMALS UNTERNEHMEN TRAGEN"


      Wegen der Finanzkrise hatte Cargolifter zuletzt den Bau des großen Luftschiffes CL 160 vorerst auf Eis gelegt und erklärt, sich künftig auf Bau und Vertrieb des kleinere Transport-Ballons CL 75 zu konzentrieren. Die Planung des CL 160, der 160 Tonnen schwere Lasten tragen und zielgenau absetzen kann, hatte sich mehrfach verzögert. Auch die für 2005/06 geplante Serienproduktion dürfte sich wegen der Zahlungsunfähigkeit verschieben. Cargolifter selbst hält aber prinzipiell an dem Vorhaben fest.


      "Das weltweite Engagement für das Projekt beruht auf der Idee Luftschiff und nicht auf der Idee Ballon", sagte Mönning. Der Ballon CL 75 könne Nischenfunktionen innerhalb des Gesamtprojektes haben, aber "niemals das Unternehmen tragen". Die Sicherung von Technologie und Standort sei nur mit dem CL 160 möglich.


      CASH-ZUFLUSS ODER WEISSER RITTER


      Mönning sagte, die entscheidende Frage sei, ob es zu einer Reorganisation im Unternehmen komme, es also in gleicher Form weitergeführt werden könne. Entweder werde "Cash-Money" zugeführt oder es gebe die Möglichkeit einer Auffanglösung mit Hilfe eines Investors. "Dann käme ein weißer Ritter, der das angeschlagene Unternehmen in den Sattel hebt, und mit dem Unternehmen dann davonreitet", sagte Mönning wörtlich.


      ----------
      der Mönning hat sich in ein paar Tagen eingearbeitet ?
      Etwas was das BWM bis heute nicht geschafft hat !?

      :kiss:" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.news.yahoo.com/020604/71/2sk6f.html
      Dienstag 4. Juni 2002, 20:07 Uhr
      Insolvenzverwalter: Zukunft von Cargolifter bis Ende Juli klar

      Berlin (Reuters) - Der vorläufige Insolvenz-Verwalter für die Cargolifter (Xetra: 540261.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      -Tochter Cargolifter Development GmbH, Rolf-Dieter Mönning, erwartet eine Entscheidung über die Zukunft des zahlungsunfähigen Luftschiffbauers bis Ende Juli.


      "Das ist die Atempause, die wir uns zur konzeptionellen Bewertung lassen werden, und in diesen zwei Monaten wird sich das Projekt entscheiden", sagte Mönning am Dienstag in einem Interview mit Reuters. Ziel sei es, Technologie und Standort zu halten. Nach einem ersten Schritt zur Sicherung des fortlaufenden Geschäftsbetriebs müsse geprüft werden, ob Zweifel an der technischen Machbarkeit des Projektes berechtigt seien. Mönning sagte, Alternativprojekte zum Luftschiff CL 160 könnten das Unternehmen in Zukunft nicht tragen. Die wichtigste Cargolifter-Tochter, die das Kerngeschäft umfasst, hatte am Freitag die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt.


      INSOLVENZ BEI DER KERNGESCHÄFT-TOCHTER VON CARGOLIFTER


      Die Tochter Cargolifter Development GmbH beschäftigt nach Firmen-Angaben 283 Mitarbeiter und damit mehr als die Hälfte der Konzernbelegschaft von 495 Beschäftigten. Die Tochter sei verantwortlich für die Entwicklung und Produktion aller Luftschiffe, die Cargolifter plane. Die Cargolifter AG hatte sich am vergangenen Dienstag für zahlungsunfähig erklärt, ohne aber die Insolvenz zu beantragen. Nach der Erklärung der Zahlungsunfähigkeit hat das Unternehmen laut Aktiengesetz drei Wochen lang Zeit, bevor es die Insolvenz beantragen muss.


      Bund und Land hatten zuletzt Finanzmittel für Cargolifter abgelehnt und dies mit "erheblichen Zweifel" an der technischen und finanziellen Machbarkeit des Luftschiff- Projektes begründet. "Potenzielle Kapitalgeber wie die öffentliche Hand und der internationale Kapitalmarkt wollen jetzt wissen, ob die Zweifel berechtigt sind", sagte Mönning. Dies müsse nun geklärt werde. Er gehe aber davon aus, dass die verbliebenen technischen Probleme lösbar sind. "Aber man wird sicherlich in neuen Zeitschienen denken müssen und den Finanzbedarf neu rechnen müssen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter.


      "TRANSPORTBALLON CL 75 KANN NIEMALS UNTERNEHMEN TRAGEN"


      Wegen der Finanzkrise hatte Cargolifter zuletzt den Bau des großen Luftschiffes CL 160 vorerst auf Eis gelegt und erklärt, sich künftig auf Bau und Vertrieb des kleinere Transport-Ballons CL 75 zu konzentrieren. Die Planung des CL 160, der 160 Tonnen schwere Lasten tragen und zielgenau absetzen kann, hatte sich mehrfach verzögert. Auch die für 2005/06 geplante Serienproduktion dürfte sich wegen der Zahlungsunfähigkeit verschieben. Cargolifter selbst hält aber prinzipiell an dem Vorhaben fest.


      "Das weltweite Engagement für das Projekt beruht auf der Idee Luftschiff und nicht auf der Idee Ballon", sagte Mönning. Der Ballon CL 75 könne Nischenfunktionen innerhalb des Gesamtprojektes haben, aber "niemals das Unternehmen tragen". Die Sicherung von Technologie und Standort sei nur mit dem CL 160 möglich.


      CASH-ZUFLUSS ODER WEISSER RITTER


      Mönning sagte, die entscheidende Frage sei, ob es zu einer Reorganisation im Unternehmen komme, es also in gleicher Form weitergeführt werden könne. Entweder werde "Cash-Money" zugeführt oder es gebe die Möglichkeit einer Auffanglösung mit Hilfe eines Investors. "Dann käme ein weißer Ritter, der das angeschlagene Unternehmen in den Sattel hebt, und mit dem Unternehmen dann davonreitet", sagte Mönning wörtlich.


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      der Mönning hat sich in ein paar Tagen eingearbeitet ?
      Etwas was das BWM bis heute nicht geschafft hat !?

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:54:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Prof. Mönning hat sich sicherlich schon früher mit CargoLifter beschäftigt. Als erfahrener Insolvenzverwalter sieht er ja, worauf es ankommt. - Natürlich sollte der CL 160 auch nur solange auf Eis gelegt werden, wie die Finanzierung für ihn geregelt ist. Der Gewinn aus dem Verkauf des CL 75 AC reicht dafür natürlich nicht aus. Allerdings zeigt der CL 75 AC schon, dass die Technik für den CL 160 machbar ist. Man wird dann eher geneigt sein, solch große Investitutionen zu tätigen. Allerdings werden dadurch die Kosten in die Höhe getrieben, denn das Projekt CL 160 ist reif, und die Gefahr steigt, dass ein anderes Unternehmen CargoLifter Konkurrenz macht. - So ist es sehr vernünftig, das GesamtProblem auf einen Streich zu lösen. - Mal sehen, ob es der Mönning schafft.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:06:40
      Beitrag Nr. 17 ()

      http://www.zukunft-in-brand.de
      Bitte alle, die den Fortbestand von CargoLifter wünschen, ob sie Geld einzahlen können oder nicht, am 8.6. ab 14 Uhr auf das CargoLifter-Werksgelände kommen
      Es gibt u.A. einen Rekordversuch, der die Anwesenheit möglichst vieler Menschen erfordert.
      Und viele Bekannte und Freunde mitbringen! Näheres demnächst auf http://www.zukunft-in-brand.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:19:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      ... und unbedingt in schwarzer Kleidung und mit Trauerflor.

      Vielleicht hat ja auch jemand seine Pump-Gun dabei -> v. Gablenz ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:38:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      @#18

      wegen dieser Aussage wurde Eine anzeige sowie ein Haftbefehl erlassen!
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 17:06:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Keine Sorge alles nur sarkastisch gemeint.

      Aber im Ernst: Wie kann man noch Vertrauen in ein Unternehmen haben, wo das Management komplett versagt hat und Tausende von Kleinanlegern um ihr Erspartes gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 17:10:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Uuiuiuiui - eine Kleinanzeige und eine Haftnotiz.

      Ich erahne gerade wie das Zittern ausbricht, vor allem wenn ich an diverse, recht eindeutige gifs und Bilderchen denke, die man hier ständig lesen konnte.

      Darf ich jetzt auch eine Anzeige schalten?


      Fragen über Fragen
      Ich bin auf Antworten gespannt.

      /p2b

      AM FADEN HING...
      ... NICHTS MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 17:26:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:Lesenswert ist nur: #1, 3, 6, 10, 15, 16, 17 :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:25:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      @gumba wg. ##12,15

      In #12 funktioniert der Link zur `Zukunft` nicht. Wenn ich raufdrücke, bekomme ich von WO die folgende Fehlermeldung:

      Warning: Failed opening `community/board/www.Zukunft-in-Brand.de` for inclusion (include_path=`.:/nfs.dat/include:/nfs.dat/api`) in /nfs.dat/ger/ws52/ws on line 83

      Bei #15 habe ich auch Probleme, denn wenn ich http://de.news.yahoo.com/020604/71/2sk6f.html in die Adresszeile meines Browsers packe, findet der keinen Server. Woran liegt das? Preisfrage an einen CL-Mitarbeiter.

      @CL-160 wg. #19

      Da kommt doch wieder nichts bei raus! Er kann das auch so gemeint haben, daß wütende Aktionäre außer Kontrolle geraten könnten und ihr deshalb aufpassen müßt. Vielleicht wollte er euch wirklich nur warnen. Tun ja viele hier und ihr CL-Menschen seid immer nur böse zu ihnen. So würde ich das jedenfalls als sein Rechtsanwalt aufziehen und damit durchkommen.

      Außerdem wird eine Anzeige erstattet und nicht beantragt. `Eine` mitten im Text schreibt man klein und dafür `Anzeige` groß. Haftbefehle werden übrigens nicht nach einer Anzeige erlassen und schon gar nicht, bevor man den Täter kennt. Anzeige gegen unbekannt geht ja, aber Haftbefehl gegen unbekannt gibt`s nicht.

      Mann, habt ihr beide Wissenslücken! Kein Wunder, daß der Laden am Rande des Abgrunds stehts.

      (für parabellum)

      AM FADEN HING DAS SCHIFFCHEN SEICHT
      JETZT HAT ES RICHTIG ABGELEICHT
      VORBEI DER TRAUM VOM GROSSEN KIES
      DIE MITARBEITER WERDEN FIES

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:32:55
      Beitrag Nr. 24 ()


      Laden auch Insider manchmal zu spät ab? :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:43:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      @#23
      gut man sollte evtl. das http nicht weglassen ...
      (und auch sonst keine Schreibfehler verbocken)
      http://www.Zukunft-in-Brand.de

      und diese Internet für Dummies Hilfe kommt von einem Nicht-CL-Mitarbeiter
      http://de.news.yahoo.com/020604/71/2sk6f.html

      Möchtest Du etwa Buchstabe für Buchstabe vergleichen ob ich was weggelassen haben könnte oder schlimmeres?

      (da ich mich selbst nicht für was besseres halte wie Du, A20,Lifei und Konsorten, nehme ich mir die Freiheit nach Belieben Fehler zu machen! In dem Fall einen Slash vergessen)

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:44:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Um 18:18:49 hat jemand in Frankfurt 34722 Stücke zum Bid abgeladen!
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:55:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      @#25

      Das wär ja auch nicht gut für dich, wenn du dich für was besseres halten würdest, gumba. Weitere Fehler von dir sind also entschuldigt. Ich mache auch Fehler. Versuche aber, daraus zu lernen. Wenn ich Geld versenke, war das immer nur meine eigene Blödheit. Aber ihr braucht Feindbilder für die Bewältigung des eigenen Mißerfolgs.

      HÄNGT DAS SCHIFFCHEN IN DER LUFT?
      KRIECHT DIE FIRMA IN DIE GRUFT?
      DIE GROSSEN STEIGEN LANGSAM AUS
      DIE KLEINEN BANGEN UM IHR HAUS

      Viel Spaß beim runden Tisch der verbrannten Zukunft. Was immer du auch bist, such dir entweder rechtzeitig einen anderen Job oder hau die Aktien raus.

      Anton :)
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:28:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich glaube, ich bin im falschen Märchen gelandet. Da faseln die Leute ernsthaft noch was von dem Bau eines Luftschiffs, während die Company nicht mal mehr weiß, wo sie noch Geld für den Erwerb eines spitzen Bleistifts hernehmen soll, mit dem sie früher besser kalkuliert hätte.

      Benehmt Euch möglichst unauffällig, wenn Ihr mal beim Arzt seid, redet nicht von Luftschiffen, auch nicht von irgendeinem nebulösen technischen Vorsprung eines Unternehmens in Brand, leugnet am besten einfach, dass Euch Cargolifter ein Begriff ist, selbst wenn der Doc hierzu Fangfragen stellt, dann habt ihr eine echte Chance weiterhin ohne Betreuer zu bleiben.

      Fazit: Verbraten 300 Millionen EURO
      damit geschaffene Werte 0 EURO
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:39:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      :laugh:

      Gute Lebenshilfe!

      WIE WERDEN WIR DEN STIFT BEZAHLEN?
      WIR WARTEN AUF DIE NÄCHSTEN WAHLEN!
      AM FADEN...

      Mann, ist das eine erstklassige Beerdigung! Immer wieder wird der Sarg hochgezogen und die Trauergäste spenden Applaus. Da capo!

      Wie werde ich euch alle vermissen...

      Murksi, gumba, CL-160, Wolfi mit wieder mal dem falschen Schlips und alle anderen Aktivisten. Vielleicht sehen wir uns ja beim Grillabend in Brand. Ich mag diese gruppendynamischen Exzesse!

      Anton :)
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:20:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      A.Rambert, was machen eigentlich deine TFG-Stücke?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 20:21:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      na, eurofuchser......

      was sind bei dir geschaffene werte???
      ein apfel, ein baum, ein luftschiff......
      etwas, das man eben anfassen und innerhalb seines horizonts erfassen und begreifen kann. gelle?

      ansonsten: per aspera ad astra :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 21:06:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ undoberfliegt, Klassekursentwicklung. Schau mal nach!
      r
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 21:14:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Falschspieler

      Ja, die TFG! Da sprichst du einen wunden Punkt an. Die Aktie habe ich vor einiger Zeit mit Verlust verkauft. Bin viel zu früh eingestiegen und dann - noch blöder - viel zu spät ausgestiegen. Lag daran, daß in den TFG-Threads meine Angebetete :) schreibt. Eine tolle Frau! Intelligent, kultiviert, unterhaltend und selbstbewußt. Das hat mich so abgelenkt, daß ich von Sinnen war. Passiert mir selten.

      Der Kurs jetzt liegt unter meinem Ausstiegskurs. Schwitzen muß ich also nicht. TFG halte ich unter den VCs für die einzige Aktie, die man (irgendwann) kaufen kann. Für Knorr und Co. sehe ich ganz schwarz. TFG ist zwar auch eine riskante Sache, jedoch mit enormem Potential, wenn die Börsen wieder richtig anspringen. Ich warte erstmal eine Bodenbildung ab. Im Augenblick schwankt mir das Ding zu stark.

      Kannst dir ja mal den Thread durchlesen. Dann siehst du, wie ich leide. :( Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich bin verheiratet. Aber nicht das erste Mal und außerdem bin ich bekennender Bigamist. :D

      Anton

      PS: Warum hast du so einen unseriösen Namen? Du machst doch ansonsten einen seriösen Eindruck. Jedenfalls nach dem, was ich bisher von dir gelesen habe.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 21:21:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      reportr???
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 13:44:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Brief des ABB Betriebsrates an Bundeskanzler Schröder, mehrere Bundesministerien und Bundestagsabgeordnete (05/06/2002)
      Am 3. Juni 2002 hat der gesamte Betriebsrat der ABB Calor Emag Hochspannung GmbH einen Brief zum Thema CargoLifter an Bundeskanzler Schröder, das Bundesministerium für Forschung und Entwicklung, das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie an die Bundestagsabgeordneten der Regionen Rhein-Neckar und Brandenburg geschickt.

      Hier der Wortlaut:

      http://www.cargolifter.com/www/2002/repository.nsf/HTML/inde…
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 13:54:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Aha!
      Der ABB-Betriebsrat hat einen Brief an den zukünftigen
      Alt-Kanzler Schröder geschrieben.

      Na dann ist ja Cargolifter gerettet.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:16:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      schröder kann dann wenigstens noch eine gute tat tun, retter des Cargolifter. Ansonsten hat er ja eh nichts zu stande geracht, dieser Looser
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:31:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      na, na CL 160 ob es eine gute Tat ist, Steuergelder in diese armselige Klitsche zu versenken bezweifele ich stark.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:40:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Richig, @CL 160!

      Man beachte auch #17.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      "ZUKUNFT IN BRAND - Jetzt erst recht!"

      Zum CL-Tag

      1. Aufruf zur Veranstaltung
      ==================================================
      Am Samstag, den 8. Juni 2002 ab 14 Uhr (Einlass ab 11.00 Uhr) auf dem
      Werksgelände der CargoLifter AG, Briesen-Brand 1, 15910 Krausnick


      eingeladen sind:

      - alle Mitarbeiter und Aktionäre der CargoLifter AG
      - alle mittelbar und unmittelbar von der Situation des Unternehmens betroffenen
      Menschen der Region
      - Politiker aus Bund, Land und der Region
      - Vertreter des Bundeswirtschafts- und des Verkehrsministeriums
      - der Vertreter der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft
      - Vorstand und Betriebsrat der CargoLifter AG
      - der Insolvenzverwalter der CargoLifter Development GmbH, Prof. Rolf-Dieter
      Mönning
      - der Geschäftsführer der CargoLifter Development GmbH, Herr Rupert Maurer
      - Jeder der Zeit hat, sich für Cargolifter interessiert und die Aktion "Zukunft
      in Brand" unterstützen möchte.

      Programm:

      Der "ernste" Teil:

      - Begrüßung und Ansprache des Mitinitiators der Aktion, Mirko Hörmann
      - Begrüßung durch den Hausherren und Vorstand der CargoLifter AG, Dr. Carl
      Freiherr v. Gablenz
      - Reden des MdB Dr. Peter Danckert und des Landrates des Kreises
      Dahme-Spreewald, Martin Wille
      - weitere Wortbeiträge
      - geladene Gäste: MdB Dr. Peter Danckert (SPD), Bundestagskandidat Jürgen Lüth
      (CDU), MdB Jürgen Türk (FDP), Cornelia Behm (B90/Die Grünen), MdL Ralf
      Christoffers (PDS), Vertreter der Bundesministerien der Wirtschaft und des
      Verkehrs, der Insolvenzverwalter der CargoLifter Development GmbH, Prof.
      Rolf-Dieter Mönning sowie weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem
      Unternehmen

      - Gespräche mit den Gästen, Fragen der Zuhörer

      Der Rekord: "Wir setzen Zeichen!":

      Tausende Menschen, Mitarbeiter, Aktionäre und Gäste werden Teil eines
      Weltrekordversuchs, das Luftschiff CL 160 auf der Landebahn originalgetreu
      abzubilden (260 Meter lang, 85 Meter breit). Alle Besucher werden gebeten,
      entweder große weiße Pappe oder ein weißes Stofftuch mitzubringen. Alle weiteren
      Infos vor Ort! Erfahrungsgemäß erscheinen an Tagen der Offenen Tür mehrere
      tausend Menschen auf dem Werftgelände.

      Das ganze wird dokumentiert mit Bildern aus dem Luftschiff "Charly" und dann an
      die Guinness-Redaktion in Hamburg weitergeleitet.

      Allgemeines:

      In der Werfthalle finden Präsentationen zu Markt und Technik der
      Leichter-als-Luft-Technologie statt. CL-Mitarbeiter stehen Rede und Antwort. Bei
      kühlen Getränken und gutem Essen kommen Bürger, Mitarbeiter, Aktionäre und
      Politiker ins Gespräch.
      Vertreter der Aktion "Zukunft in Brand" verteilen Infos
      zum Thema "Virtuelles Echterdingen". Jeder Teilnehmer an der Veranstaltung
      erhält als "Botschafter" einen limitierten Aufkleber. Für das musikalische
      Rahmenprogramm sorgen zwei Bands.

      Wir bitten die Besucher eindringlich, zur Vermeidung von Verkehrsproblemen
      rechtzeitig anzureisen. Wegen der Bahnschranke an der stark frequentierten
      Bahnlinie und der Autobahnabfahrt empfehlen wir den Weg über Schlepzig/
      Krausnick (Wirtschaftsweg).

      Eintritt: jeder gibt soviel er will.

      Wir freuen uns sehr über Ihr Kommen und stehen Ihnen gerne für weitere Fragen
      zur Verfügung. Nutzen Sie dazu unseren Link `Kontakt`.

      Bitte erscheinen Sie recht zahlreich und bringen Sie Bekannte und Freunde mit.

      Zeigen auch Sie durch Ihre Anwesenheit Ihre Verbundenheit mit dem Unternehmen
      CargoLifter und fordern Sie damit ein besseres, innovatives Klima in
      Deutschland!

      ZUKUNFT IN BRAND

      Jetzt erst recht!

      Quelle:
      http://62.159.107.115/jump.cfm?id=121131&kid=55924
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:53:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hoffentlich regnets am Samstag,
      dann wird die Veranstaltung noch lustiger.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 17:03:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Schröder macht bestimmt Cargolifter zur "Chefsache", und sofort hat er fast alle Wählerstimmen aus Brandenburg oder... noch besser, sehr viele aus dem Osten! Dann kann die PDS abdanken. :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 17:20:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es soll am Sonnabend hageln..., Geldscheine, Zukunftspläne und ein Forschungsauftrag zur Förtführung des CL 160. :D

      Montag stehen wir dann bei 4 € :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 17:45:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      @yxcv1234

      Bist Du vielleicht im falschen Board, Du meintest doch sicher die Telekom, oder?

      Oh, Verzeiung, Du schriebst ja nicht "HundertTausende" ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 17:51:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      @gr8stox #40

      Was erwartest du denn, wenn Loser planen?

      Samstag,8.6.2002 Briesen/Brand
      Regenschauer, Sonne lässt sich kaum blicken
      Regenrisiko 70-100%
      Temperatur
      max: 17°
      min: 12°
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 18:03:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich hoffe nur, die Heimleitung gewährt MarcMr und CL 160 Ausgang.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 18:22:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Heimleitung schickt Euch Besserwissern eine Ansichtskarte aus Australien, wenn der Kurs bei 4 € steht. :D

      Dann könnt ihr hier ein Bad in der Regentonne nehmen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 18:57:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Naja, die Schlechterwisser, um den etwas prägnanteren - deshalb aber nicht weniger zutreffenden - Begriff: "Dummköpfe" bewusst zu vermeiden, haben ja eben erst den Karren endgültig an die Wand gefahren, wobei sie parallel dazu den Aktienkurs ruinierten und sind gerade dabei, in jämmerlicher Manier „Gott und die Welt“ um Geld anzubetteln. :D :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 19:39:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wenn Du den kurzen Rutsch heute meinst, dann solltest Du noch einmal Deinen Nicknamen überprüfen. Vielleicht paßt besser "Lifelusche" :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:06:30
      Beitrag Nr. 49 ()


      ... also ich meinte eigentlich eher diesen langen Rutsch seit fast zwei Jahren um knapp 97 %, Minus versteht sich! :laugh: :laugh:

      @Tisch, jetzt bist du aber wirklich platte, was? :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:13:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      wen interessiert denn jetzt noch der Kurs? Die Aktie hat ja jetzt schon nur noch Erinnerungswert (vielleicht gibts bei ebay ja was dafür, als Sammlerstück)
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:52:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Was seit ihr denn für Treteimer und investiert am NM langfristig, und dann noch in so einem stinkenden Lufballon. :laugh:

      Vieleicht überlebt dieser Haufen Luft, aber vorher gibst noch einmal eine Helium-Explosion. :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:59:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Sag mal "Tischplatte", biste mal als Kind auf selbige
      geknallt? :D
      Nur noch Deppengeschwätz. Keine Substanz. Kein Niveau. Nichts.

      Wir alle glauben fest an den Erfolg. Wir schaffen das!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 21:03:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      hermesversand,

      du siehst ja, mit welchem Niveau gutgläubige Anleger von Herren in Nadelstreifen überm "Tisch" gezogen wurden. :D

      Man paßt sich an, und macht auf Aasgeier mit Hot-Stocks, wozu dieses "Wind-Ei" Cargolifter nun auch gehört. :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 08:46:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Für mich kommt der Cargolifter-Absturz nicht sonderlich überraschend. Wer gesehen hat, wie die Jungs in 2000 und 2001 auf brutalste Weise das Geld für Image-Auftritte und zusätzliche Technikprojekte verpulvert haben, der kann heute nicht überrascht sein. Wo immer Cargolifter auftrat: Nur das Größte und Beste war gut genug. Auf dem Gelände wurden noch und nöcher Experimente finanziert, mit denen man zusätzliches Geschäft aufbauen wollte. Eigene Funkverbindungen, eigene Software-Entwicklung: Was gab es da alles an Ideen und Visionen.

      Da konnten sich einige junge Burschen mal richtig austoben.

      Den Ansatz von Cargolifter halte ich für vielversprechend, aber nur wenn man professionelles Management mit Kostenbewußtsein und Fokus auf die Kernstrategie mit der Umsetzung beauftragt. Und wie immer, wenn Visionäre in der Praxis scheitern: Der Schrei nach dem Staat und Finanzspritzen wird laut. Die Arbeitsplätze werden ins Feld geführt, damit die Burschen ihren Stil weiter pflegen können. Da sich unsere Politiker (lokal wie bundesweit) gerne mit innovativen Monsterprojekten (siehe Transrapid) auzeichnen, wird es auch hier sicher auf Kosten der Steuerzahler wieder eine weiteres Millionengrab geben.

      Mal sehen ob der Verstand oder die Lust siegt.

      Liftfahrer
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 10:50:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Leute, wie geht es Euch denn so?

      Was macht Cargolifter?



      Ich sehe schon, Ihr schafft das auch ohne mich.....
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 11:15:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      "Heliumexplosion" :D
      ich finde das hat Niveau.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 11:31:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      #17
      Das ist ja der reinste Kindergarten! Wenn ihr nicht genügend Bekloppte zusammen bekommt, dann könnt ihr ja das machen:
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 11:44:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      ... vielleicht könnte man ja auch alternativ diesen Chart ...



      ... durch schwarzhaarige CL-Aktionäre möglichst realitätsgetreu nachbilden!

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 12:00:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zum CL-Tag, am 8.6.02 in Brand:

      Information zur Aktion "Zukunft in Brand" an alle Aktionäre und CargoLifter-Freunde

      Sehr geehrte Mitaktionäre und CargoLifter-Freunde, die letzten Tage waren sehr turbulent bei uns.

      Ich habe mich nun entschlossen, über diese Ankündigung hinaus das Wort an Sie zu richten, damit Sie sich ein Bild davon machen können, warum es uns gibt und was wir wollen. Näheres erfahren Sie natürlich auch am 8. auf dem Brand und auf unserer Homepage www.zukunft-in-brand.de.

      Wir, das sind rund 100 CargoLifter-Aktionäre aus ganz Deutschland, die sich seit Jahren intensiv mit dem Unternehmen und seinen Projekten beschäftigen. Ich selbst bin seit April 1997 als Aktionär 226 dabei. Die Idee, schwere Lasten punktgenau von A nach B zu transportieren fasziniert mich genauso wie Sie.

      Nur der Weg ist lang, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Eigentlich sollte "unser" CL160 schon zur Olympiade in Sydney und zur EXPO in Hannover fliegen. Jetzt wird er zunächst einmal gar nicht gebaut, sondern ein Lastballon Namens CL 75 AC tritt an seine Stelle. Dies war die Folge eines Wegbrechens einer Säule unseres Finanzierungskonzeptes, nämlich der Bundesanteil, wie er auch schon dem Transrapid und Airbus zugekommen ist. Eine angeblich im Bundeswirtschaftsministerium angefertigte Studie über CargoLifter kommt zu dem Schluss, dass das Projekt weder technisch noch finanziell auf soliden Füßen steht.

      Wenn Sie die Nachrichten verfolgt haben, ist Ihnen genauso wie mir aufgefallen, dass an einem Tag aus dem BMiWi zu hören war, dass die Unterlagen nicht vollständig vorlägen, am nächsten Tag sei man schon zu dem Schluss gekommen, den ich oben ansprach. Über Nacht? Sorgfältig? Und wie setzt sich diese angebliche Expertengruppe eigentlich zusammen? Vielleicht fast ausschließlich aus ehemaligen EADS-Mitarbeitern? Machen Sie sich am Samstag selbst ein Bild davon, denn diese Herren wurden ebenfalls eingeladen!

      Uns kommt es vor, als wenn auf dem Rücken von CargoLifter ein inszeniertes Schwarzer-Peter-Spiel veranstaltet wird. Wer sind da eigentlich die Buh-Männer, die sich über das bisherige Engagement der Altaktionäre lustig machen, indem sie behaupten, dass diese das Unternehmen hätten fallen lassen. Ist das so? Oder haben viele von uns einfach nur betriebswirtschaftlich vernünftig gehandelt, indem sie kein gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen. Niemand zahlt Geld in ein Unternehmen, welches pflichtgemäß seine baldige Illiquidität verkündet (bei einem Scheitern der Kapitalmaßnahme).
      Ergo kamen nur 3,8 Mio. Euro zusammen. Einen Teil davon habe ich selbst allerdings auch dazu beigetragen. Diese 6000 Zeichner der Wandelanleihe haben übrigens einen entscheidenden Vorteil gegenüber den jetzigen Zockern an der Börse: Wir sind Gläubiger. Und zwar sogar ein größerer als IBM mit 3,5 Mio. Euro. Und unsere Forderungen sind NICHT nachrangig gegenüber diesem Posten.

      Diese Situation war für uns Anlass genug, aktiv zu werden. Wir fragten uns, wie wir ein ernsthaftes Signal an alle Beteiligten senden können, ohne ein zu hohes Risiko einzugehen. Damit war die Idee des Treuhandkontos geboren. Alle Interessierten zahlen ein Vielfaches von sechs Euro darauf ein und wir starten das "Virtuelle Echterdingen".

      Am 5. August 1908 verlor Graf Zeppelin auf dem Rückflug zum Bodensee sein LZ4 durch dumme Umstände. Ein 24-Stunden-Flug war von den Reichskommissaren des Kriegsministeriums gefordert worden, um die Belastungen des Luftschiffes zu testen. Ein erster Versuch der Aushallung zuvor misslang und das Schiff nahm schweren Schaden. Mit dem Geld, welches er bereits für das LZ3 erhalten hatte, nahm er die Reparaturen vor. Nun steckte sein ganzes Geld in einem einzigen Luftschiff. Der zweite Versuch am 4. August war erfolgreich und die Fahrt verlief ohne große Probleme. Nach dem Wendepunkt Mainz war man nun wieder auf dem Rückweg als Probleme mit einem der Daimler-Motoren auftauchten. In Echterdingen bei Stuttgart landete man kontrolliert und orderte die Mechaniker aus dem nahegelegenen Untertürkheim. In der Zwischenzeit sorgten eilig herbeigeholte Soldaten einer nahen Garnison dafür, dass das Luftschiff gehalten und in den Wind gedreht wurde. Die Reparaturen am Pleuel wurden vorgenommen.

      Nun kam aber bei schönstem Wetter ein Sommersturm auf und der LZ4 war nicht mehr zu halten. Die Besatzung ließ noch soviel Gas wie möglich ab, bevor sie in letzter Sekunde vom Schiff sprangen. Die Monteure hatten sich schon gerettet. Es kam wie es kommen musste: das Schiff kollidierte beim Absteigen mit einem Baum und fiel nach mehreren Explosionen von 15.000 m³ Wasserstoff brennend in sich zusammen. der Graf wurde aus der nahegelegenen Gaststätte gerufen und stand nun vor den Trümmern seiner Existenz. Er dreht sich um und verließ schweigend den Ort. In seinem Rücken begannen die Menschen die Tragik dieses Momentes zu begreifen, zogen ihre Hüte und begannen die Nationalhymne zu singen. Gleichzeitig wurde Geld gesammelt. Noch am Bahnhof wurde dem Grafen eine größere Summe überreicht. In der Folge kamen Spenden aus ganz Deutschland zusammen - insgesamt 6.069.555 Mark! Kinder spendeten ihr gesamtes Taschengeld, 7 Pfennig, aus der Industrie kamen Großspenden im sechsstelligen Bereich, Menschen ohne Geld schickten Schinken und Rotwein.

      Ferdinand Graf Zeppelin war zutiefst gerührt und wollte das Geld eigentlich nicht annehmen; aber schließlich gründete er doch mit drei Millionen die "Luftschiff-Zeppelin-GmbH" LZ. Es wurden insgesamt 131 Luftschiffe gebaut. Eines der berühmtesten war das LZ 129, besser bekannt als "Hindenburg", welches in Lakehurst, USA, ein tragisches Ende fand. Bis dahin hatte es bereits 63 Fahrten erfolgreich und ohne große Probleme absolviert. Weiterhin wurde die Zeppelin-Stiftung gegründet, die auch heute noch die Förderung und Hebung des Luftschiffbaus massiv unterstützen. Nicht zuletzt bei dem neuen und erfolgreich entwickelten Zeppelin NT.

      Was lernen wir daraus? Geschichte wiederholt sich! Im Guten genauso wie im Schlechten. Wirkliche Veränderung kommen immer von unten, weil das Establishment meist nur an dem eigenen Erhalt arbeitet. Viele westdeutsche Politiker, unter anderem auch der aktuelle Kanzler, haben öffentlich gegen die Thematisierung einer Zusammenführung beider deutschen Staaten gesprochen, weil es kontraproduktiv sei. Was für ein Müll! Erst die tausenden Menschen, die das Signal aus Leipzig aufgenommen haben und "Wir sind das Volk!" skandierten, haben unter Einsatz Ihres eigenen Lebens die Wende herbeigeführt. Haben wir das inzwischen über der Diskussion über die Farbe von Kanzlerhaaren vergessen? Ist dieses Gefühl, welches uns alle so euphorisch werden ließ, schon völlig abgeebbt?

      Nein, denn am kommenden Samstag beginnt im Brandenburgischen Brand eine neue Zeitrechnung. Das Volk ist es Leid mit anzusehen, wie in der Deutschland AG der Begriff "Insolvenz" schon jetzt der Spitzenkandidat für das Unwort des Jahres ist. Denken Politiker und Banker eigentlich auch mal an die Menschen dahinter? Wir sind nicht gegen irgendetwas, sondern grundsätzlich dafür, dass endlich wieder angepackt, dass Mut wieder belohnt wird und Engagement sich auszahlt.

      "Zukunft in Brand" meint doppeldeutig den Start einer neuen, positiven Denke, die Ihren Ursprung in diesem kleinen Ort nehmen soll, also "der Geist von Brand!". Sollte es Deutschland, hier am Beispiel CargoLifter, nicht schaffen, endlich wieder positive Signale auszusenden nach innen und außen zu senden, steht unsere Zukunft tatsächlich in Brand!

      Innovationen müssen unterstützt werden, wenn sie eine Aussicht auf Erfolg haben wollen. Daran müssen alle teilhaben. Es kann nicht sein, dass, wie hier bei CargoLifter, allein die Klein- und Kleinstaktionäre alles stemmen sollen.

      Wenn es Probleme mit den Plänen und der Finanzierung gibt, wollen wir wissen, woran es hapert. Wir fordern eine offene und konstruktive Kommunikation, die zielgerichtet ist. Es soll miteinander und nicht übereinander geredet werden!

      Wir können mit unserem Geld ein besseres Zeichen setzen, als wenn wir vor dem Kanzleramt eine Sitzdemo veranstalten. Jeder von uns kann nun seiner Ernsthaftigkeit Ausdruck verleihen, indem er seinen, für ihn vertretbaren Anteil auf unser Konto überweist. Mit dem Geld passiert erst einmal nichts, außer dass es sicher auf dem Konto liegt. Die Treuhandbedingungen werden zur Zeit intensiv ausgearbeitet, damit sie auch Einzahlern erheblicher Summen genügen und wir uns gleichzeitig selbst keine Steine in den Weg legen für künftige Verwendungen, die dem Erfolg des Unternehmens dienen. Ein Treuhandausschuss wird nach intensiver Einsicht in Geschäftsunterlagen und Businessplänen entscheiden, ob das eingezahlte Geld mit dazu beitragen kann, in Zukunft unsere Luftschiffe und die dazugehörigen Logistikdienstleistungen gewinnbringend an den Mann oder die Frau zu bringen. Bis dahin sollte das Risiko einer Enteignung der Altaktionäre so weit wie möglich ausgeschlossen sein.


      Viele Anfragen erreichen mich, die dahin gehen, dass sie erst einzahlen, wenn eine gewisse Summe schon auf dem Konto sei. Komischer Ansatz, woher soll denn das Geld kommen, was für diese Menschen den Grundstock bildet? Wenn jeder so denken würde, hätte ich noch nicht einen Euro auf dem Konto. Tatsächlich haben wir aber einen beachtlichen Betrag durch unzählige Anrufer und Mails avisiert bekommen, der unter Berücksichtigung des Umstandes unseres kurzen Bestehens und der Bekanntgabe der Kontonummer, zeigt, dass sich die Geschichte zu wiederholen scheint!

      Unsere Solidarität gilt den Mitarbeitern von CargoLifter und den 2500 mittelbar betroffenen Arbeitsplätzen im Umkreis. Es gilt nun, gemeinsam eine Lösung aus der Misere zu finden. Intensive Gespräche mit allen Beteiligten, ob nun im Unternehmen oder in der Politik haben bei uns den Eindruck erweckt, dass ernsthaft an einem für alle Seiten gangbaren Weg gearbeitet wird. Natürlich vertritt dabei jeder vornehmlich seine eigenen Interessen. Das ist uns bewusst und wir werden uns nicht instrumentalisieren lassen!

      Lange Rede, kurzer Sinn: Lassen Sie alles stehen und liegen, setzen Sie sich in den Zug (ist bei der bekannten Verkehrsproblematik am Standort sowieso die bessere Lösung) oder in das Auto (möglichst fünf Leute in einem) und kommen Sie zum C-Day, dem Tag, an dem CargoLifter zum Symbol für ein neues Deutschland wurde. Irgendwo müssen wir in diesem Land anfangen, auch wenn es genug Baustellen gibt.

      Es wird keine Fun-Veranstaltung, dazu ist die Situation zu ernst. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie mit den Mitarbeitern, den Politikern und uns ins Gespräch. Lassen sie uns gemeinsam etwas bewegen, sonst ruckt nämlich gar nichts in diesem Land!

      Wir sind die Lobby!

      Mit freundlichen und optimistischen Grüßen

      Ihr Mirko Hörmann

      die@zukunft-in-brand.de
      Anlage:
      Einladung und Programm:

      http://www.cargolifter.com/www/2002/repository.nsf/HTML/inde…
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 15:40:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich glaube CL steht das Wasser bis zum Hals.
      Aber da sind sie im Moment nicht alleine.

      Das Unwetter in Süddeutschland

      Bayern und Baden-Württemberg stehen unter Wasser.
      Knietief sind die Fluten in der Region.


      Schwere Unwetter haben Straßen wie hier die B 85
      in Weißenbrunn ...


      ... und die Straßen der Innenstadt von Waldkirch
      im Schwarzwald überflutet.


      Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun,
      Autos aus überfluteten Tiefgaragen ...


      ... oder schwimmende Pflastersteine von den
      überschwemmten Gehsteinen zu bergen.


      Im bayerischen Heimertingen pumpt ein Feuerwehrmann
      eine Garage leer, die komplett unter Wasser stand.


      In vielen Orten stand das Wasser bis zu 50 cm hoch.
      Alle packten mit an: Die Bewohner von Waldkirch
      räumten am Tag Abflüsse in der Innenstadt, ...


      ... während Taucher sich Zugang zur Tiefgarage eines
      Wohnhauses verschaffen wollten.

      PS: Ich will nur hoffen, das es nicht so schlimm ist
      wie auf dem letzten Bild. In der Tiefgarage sind zwei
      Menschen ertrunken. :(
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 15:48:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      BGTrading,

      kannst du deine kindischen Bilder nicht auf Deinen Spielplatz in der Sandkistenpfütze zeigen?
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:11:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Noch ein Insolvenzantrag von Cargolifter!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:19:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ materbull,

      verstehst Du jetzt etwas besser meine "kindischen Bilder"?




      DGAP-Ad hoc: CargoLifter AG <CLA>

      CargoLifter AG: Einleitung Insolvenzverfahren beantragt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Wegen Zahlungsunfähigkeit hat der Vorstand der CargoLifter AG heute beim Amtsgericht Cottbus einen Antrag auf Einleitung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der CargoLifter AG gestellt. Mit diesem Schritt entsprechen die Organe ihren gesetzlichen Pflichten (§ 92 AktG). Zugleich sollen gezielt die Gestaltungspotenziale des neuen Insolvenzrechtes genutzt werden, um gemeinsam mit einem angesehenen und erfahrenen Insolvenzverwalter die Konzernstrukturen zu ordnen und zu straffen. Konzentriert auf den Standort Brand in Brandenburg soll eine Erhaltungslösung entwickelt und umgesetzt werden. Mit der bereits erfolgten Schließung des Büros in den USA und der kompletten Verlagerung des Berliner Büros auf den Werftstandort Brand wurden die ersten Schritte bereits eingeleitet. Ziel des Insolvenzantrages ist die Reorganisation des insolventen Rechtsträgers. Im Vordergrund stehen dabei die Interessen der rund 72.000 Aktionäre, die das Projekt in großartiger Weise unterstützt haben. Prof. Rolf- Dieter Mönning wurde gerichtlich auch als vorläufiger Verwalter der CargoLifter AG bestellt.

      In der jetzt folgenden Phase des Insolvenzeröffnungsverfahrens erhält die Un- ternehmensgruppe eine Atempause. Diese soll auch für eine Bestandsanalyse in Bezug auf die Technik und das Verfahren im Rahmen einer sogenannten "Technical Due Dilligence" genutzt werden. Abgeleitet aus diesen Erkenntnissen sollen die weiteren Schritte zur schnellen Markteinführung des Transport-Ballons CL 75 AirCrane und zur weiteren Entwicklung des "Flaggschiffes" des Unternehmens, des Transport-Luftschiffes CL 160, aufgezeigt werden. Es geht auch darum, Deutschlands führende Stellung in diesem Technologiesektor, die nicht zuletzt durch die Entwicklungsarbeiten der CargoLifter Gruppe erreicht wurde, zu festigen und auszubauen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.06.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Bestärkt wird das Unternehmen in dieser Einschätzung durch das gerade in den letzten Tage wiederholt geäußerte Interesse namhafter ausländischer Großunternehmen, wie zum Beispiel Boeing, an der Implementierung einer dauerhaften Zusammenarbeit mit der CargoLifter AG am Standort Brand. Ermutigt und dankbar nimmt das Unternehmen auch die Unterstützungsangebote vieler wissenschaftlicher Einrichtungen, insbesondere von Lehrstühlen an deutschen Universitäten im Bereich der Luft- und Raumfahrt, an. Ein Netzwerk von natio- nalen und internationalen Experten wird helfen, noch bestehende technische Probleme schneller zu lösen und die Forschung auf dem Gebiet der Luftschiffentwicklung und -produktion und der Einsatzmöglichkeiten der "Leichter-als-Luft"-Systeme zu intensivieren - auch um den Nachweis zu erbringen, dass in Deutschland und insbesondere in den neuen Bundesländern neue Technologien eine Chance haben.

      Der Vorstand steht zu seiner rechtlichen und wirtschaftlichen Verantwortung. Die CargoLifter AG wird alles Erdenkliche tun, um das Unternehmen, die Technologie und den Standort zu sichern und weiter zu entwickeln. In kurzer Zeit ist viel erreicht worden. Davon überzeugen sich täglich mehr als 1.000 Besucher, die aus allen Teilen Deutschlands aber auch des Auslands anreisen.

      Ohne Hilfe von außen scheint die kurzfristige Sicherung der Infrastruktur nicht möglich. Die Entwicklung einer langfristigen Fortführungsperspektive setzt voraus, dass gemeinsam mit dem Land Brandenburg und dem Bund, aber auch unter Einsatz des Kapitalmarktes, die Finanzierung bis zur Generierung eigener Umsätze aus dem Verkauf des CL 75 AirCrane und dem Aushallen des Transport-Luftschiffs CL 160 gesichert wird. Dabei werden auch bereits angekündigte Beteiligungsofferten sorgfältig geprüft werden.

      Der Landkreis Dahme-Spreewald plant am Standort Brand die Errichtung eines Forschungs- und Technologiezentrums "Leichter als Luft". Auch dieses Projekt soll helfen, die einmalige Anlage in Brand als Technologieschwerpunkt im Bereich der Luftschifffahrt zu sichern.

      Der Vorstand

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 540261; ISIN: DE0005402614; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),16:04 07.06.2002


      #2 von Push Daddy 07.06.02 16:08:40 Beitrag Nr.: 6.583.607 6583607
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.

      also ist heute schon C-DAY




      PS: Frag mich bitte nicht, wieso ich schon wieder vorher Bescheid wußte.
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:05:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Auf der Veranstaltung "ZUKUNFT IN BRAND - Jetzt erst recht!", am Samstag, den 8. Juni 2002 ab 14 Uhr (Einlass ab 11.00 Uhr) auf dem Werksgelände der CargoLifter AG, Briesen-Brand 1, 15910 Krausnick , wird die Situation der Insolvenz ( s. #63 ) eingehend diskutiert werden. Auf Grund der Einladungen werden die wichtigsten Leute dort dabei sein. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

      Das Wichtigste wird aber sein, dass CargoLifter erhalten bleibt, mit den CL 75 AC Gewinne macht und den CL 160 zur Serienreife bringt. Es wird gerade von allen Seiten Hilfe herangetragen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:08:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      MarcMr schau doch mal im Lexikon nach, was Insolvenz bedeutet. Da steht sicher nicht: Beweis des Unternehmenserfolges
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:39:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Der Insolvenz-Verwalter hält jedenfalls nichts vom AC 75.
      Und ob jemals das Geld für den CL 160 aufgetrieben werden
      kann, das möchte ich mal stark bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:44:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bricht nochmal auf 0,5€ ein, dann Zocke ich mit !!!!!

      Geht bis 20:00 bestimmt nochmals auf 0,66€€€....und das sind dann mal lockere 32%%%%%%%%%%% !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:44:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      Bricht nochmal auf 0,5€ ein, dann Zocke ich mit !!!!!

      Geht bis 20:00 bestimmt nochmals auf 0,66€€€....und das sind dann mal lockere 32%%%%%%%%%%% !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:47:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hab ich mir auch überlegt - weniger um Gewinne zu machen, als um meinen Enkeln mal erzählen zu können, dass ich dabei war. :D

      Aber ganz sicher nicht zu 0,50. So zwischen 0,20 und 0,30 vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:49:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      BGTrading,

      Deine Pfützenbilder bleiben kindisch. :laugh:

      Und wieviele jetzt die Hosen voll haben und ihre Aktien billig verschleudern, dabei war doch klar, daß sie Insolvenz anmelden. Es hat sich nichts geändert. Die nächsten Tage stehen wir wieder bei 1 € oder noch mehr. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAAAAAAAAAAAA nur Pseudo-Trader hier. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:50:51
      Beitrag Nr. 71 ()
      @MarcMr

      "Es wird gerade von allen Seiten Hilfe herangetragen"

      Was nützt schon "Hilfe" (beim Rekordversuch ?), wenn es an Geld fehlt !
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 17:55:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      materbull...natürlich war es uns klar. Die Frage die sich aus Trading-Sicht jetzt stellt ist aber: War es dem typischen Cargolifter-Langzeitaktionär klar? Ich glaube nicht. Daher gehe ich davon aus, dass erstmal noch Material kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:00:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ materbull,

      dann schaff mal ordentlich Kies ran, wenn Du den CL-Kurs noch über 1,- € haben möchtest.



      Ob Morgen auch so viele freiwillige Helfer in Brand sind wie in Süddeutschland?
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:11:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Cargolifter erholt sich wieder,keine Chance auf 0,5€
      DEnke eher an 0,75 heute :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:19:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ Ben...,
      könntest recht haben, sind mir zu 0,67€ im Moment trotzdem zu heiß, warte die nächste 1/2Std nochmal auf einen rücksetzer, wo die Voreiligen vieleicht nochmal abgezockt werden. Wen nicht, hattest Du (Wen Du dabei bist) das bessere Näschen, Glückwunsch ;-))
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:29:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      ... was hat das ganze Theater mit der Inso-Anmeldung mit dem "Interesse der 72.000CL-Aktionäre" (so die Adhoc-Mitteilung) zu tun...?
      ... kann mir das mal jemand erklären ...?
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:30:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      Stinkt gewaltig nach einer Bullenfalle, es wird wohl immer schwieriger noch Dummkäufer zu finden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:37:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      stybs....68 zu 70 :D...hoffe ich behalte Recht!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:41:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      @wolli100,

      im Gegensatz zu Weihnachtsgänsen, können Kleinaktionäre auch zu jeder anderen Jahreszeiten ausgenommen werden! :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:42:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Leute bleibt doch cool! Kommt doch einfach morgen auf die Versammlung auf dem Brand. Da erfährt Ihr alles aus erster Hand. Der Insolvenzverwalter wird auch da sein.

      Veranstaltung "ZUKUNFT IN BRAND - Jetzt erst recht!":
      Samstag, den 8. Juni 2002 ab 14 Uhr (Einlass ab 11.00 Uhr) auf dem Werksgelände der CargoLifter AG, Briesen-Brand 1, 15910 Krausnick


      Es lohnt sich!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:50:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

      Lust Euer Kapital zu verbrennen? Cargolifter!

      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:



      PS: Das fällt mir spontan zu Es lohnt sich!!! ein.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:51:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Also, kommt massenhaft!
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:55:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ Marc,

      warum kommst Du eigentlich nicht?
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 21:16:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      @MarcMr. #59

      Betr. Echterdingen 1908

      Na, hoffen wir, daß jetzt keiner anfängt, die Nationalhymne zu singen.

      Welche wäre denn da angemessen?

      "Heil Dir im Siegerkranz", gefolgt von der "Wacht am Rhein"? Das wäre zumindest historisch, wenn auch nicht politisch korrekt.

      Oder beschränken wir uns doch auf die richtige Hoffmannsche Strophe?

      Bei der Standhaftigkeit, die manche Aktionäre zeigen, könnte aber auch die falsche Strophe zum Forellen ... äh ... Kaiserquintett rausrutschen, fürchte ich ...

      Und "Goodbye Johnny" ohne Synkope mit dem Text von 1949 wäre auch nix anderes als Gesundbeterei. Ruinen gibts nach über 10 Jahren blühender Landschaften selbst dort nicht mehr viele. Mit Auferstehung also auch Essig ...

      Betr. Zeppelinspende:

      Auch wenn es nicht gerne gehört wird, meines Wissens wurde die Zeppelinspende damals nicht nur dazu verwendet, den nächsten Zeppelin zu bauen, sondern auch dazu, die Familie derer von und zu Zeppelin ein für alle Mal zu sanieren.

      Nunja, solange es nicht um Steuergelder geht, ist Spenden ja in Ordnung. Lieber Spenden für Brand, als Spenden für Indien oder Pakistan. Die haben eh mehr als genug Geld (es reicht sogar für Atombomben).

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 21:24:16
      Beitrag Nr. 85 ()
      ja, ja:
      ich habe es im November 2000 vorhergesagt.
      keiner wollte mir glauben.
      beschmipft wurde ich 18 monate.
      wie heissen doch die cl-kretins:
      hajoseb, annaka, mäusekind,nmsmax, cian, ilias, erpel ... etc.

      gekrösel der hiesigen gesellschaft, keifend, geifernd, eifernd,
      radikal, undemokratisch:
      absurd eben.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:01:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Heiko liftereater,

      der wievielte Multinick von Dir war das jetzt eigentlich?
      Hast Du 100 erreicht? :laugh:

      Es ist mal wieder eine köstliche Charakterstudie, deine Beiträge unter "liftereater" nochmal zu lesen.

      Wirklich unterhaltsam! :D

      #1 von liftereater 28.05.02 23:12:08 Beitrag Nr.: 6.510.708 6510708
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      Gefunden auf der Homepage des Luftfahrt-Magazins Pilot und Flugzeug (www.pilotundflugzeug.de) ....

      #1 von liftereater 14.05.02 23:04:25 Beitrag Nr.: 6.407.716 6407716
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      Cargolifter ist ein Spiegelbild der Deutschen Gesellschaft.
      Als Psychologe bin ich interessiert, näheres zu erfahren:

      ...

      "No airship -only hangar
      no business - because of Teegen"

      #1 von liftereater 14.05.02 23:36:13 Beitrag Nr.: 6.407.968 6407968
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      Heiko Teegen hatte Recht mit seiner Strafanzeige vor 1,5 Jahren:
      Gablenz und Co. gehören in den Knast. ...
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:21:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      @flitztass,

      alle wird gut , "Carli" wird fliegen und wir schaffen das schon!

      Lifetrader

      PS: Einmal Versager - immer Versager! :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:39:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      Cargolifter:
      Die Seelenkloake für 70.000 Kleinaktionäre des Typus MacMr,
      pestw, ugur, lief voll.
      Und dann über.

      Was ein Drama.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:42:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Flitzlaus:
      wenn er recht hat, hat er recht - oder?

      cargolifter:
      seelenabtritt für 70.000 kleinhirne
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:42:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      ACHTUNG! SATIRE!

      Information zur Aktion "Zukunft in Brand" an alle Aktionäre und CargoLifter-Freunde

      Sehr geehrte Mitaktionäre und CargoLifter-Freunde, die letzten Tage waren sehr turbulent bei uns.

      Ich habe mich nun entschlossen, über diese Ankündigung hinaus das Wort an Sie zu richten, damit Sie sich ein Bild davon machen können, warum es uns gibt und was wir wollen. Näheres erfahren Sie natürlich auch am 8. auf dem Brand und auf unserer Homepage www.zukunft-in-brand.de.

      Wir, das sind rund 100 CargoLifter-Aktionäre aus ganz Deutschland, die sich seit Jahren intensiv mit dem Unternehmen und seinen Projekten beschäftigen. Ich selbst bin seit April 1997 als Aktionär 226 dabei. Die Idee, schwere Lasten punktgenau von A nach B zu transportieren fasziniert mich genauso wie Sie.

      Nur der Weg ist lang, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Eigentlich sollte "unser" CL160 schon zur Olympiade in Sydney und zur EXPO in Hannover fliegen. Jetzt wird er zunächst einmal gar nicht gebaut, sondern ein Lastballon Namens CL 75 AC tritt an seine Stelle. Dies war die Folge eines Wegbrechens einer Säule unseres Finanzierungskonzeptes, nämlich der Bundesanteil, wie er auch schon dem Transrapid und Airbus zugekommen ist. Eine angeblich im Bundeswirtschaftsministerium angefertigte Studie über CargoLifter kommt zu dem Schluss, dass das Projekt weder technisch noch finanziell auf soliden Füßen steht.

      Wenn Sie die Nachrichten verfolgt haben, ist Ihnen genauso wie mir aufgefallen, dass an einem Tag aus dem BMiWi zu hören war, dass die Unterlagen nicht vollständig vorlägen, am nächsten Tag sei man schon zu dem Schluss gekommen, den ich oben ansprach. Über Nacht? Sorgfältig? Und wie setzt sich diese angebliche Expertengruppe eigentlich zusammen? Vielleicht fast ausschließlich aus ehemaligen EADS-Mitarbeitern? Machen Sie sich am Samstag selbst ein Bild davon, denn diese Herren wurden ebenfalls eingeladen!

      Uns kommt es vor, als wenn auf dem Rücken von CargoLifter ein inszeniertes Schwarzer-Peter-Spiel veranstaltet wird. Wer sind da eigentlich die Buh-Männer, die sich über das bisherige Engagement der Altaktionäre lustig machen, indem sie behaupten, dass diese das Unternehmen hätten fallen lassen. Ist das so? Oder haben viele von uns einfach nur betriebswirtschaftlich vernünftig gehandelt, indem sie kein gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen. Niemand zahlt Geld in ein Unternehmen, welches pflichtgemäß seine baldige Illiquidität verkündet (bei einem Scheitern der Kapitalmaßnahme). Ergo kamen nur 3,8 Mio. Euro zusammen. Einen Teil davon habe ich selbst allerdings auch dazu beigetragen. Diese 6000 Zeichner der Wandelanleihe haben übrigens einen entscheidenden Vorteil gegenüber den jetzigen Zockern an der Börse: Wir sind Gläubiger. Und zwar sogar ein größerer als IBM mit 3,5 Mio. Euro. Und unsere Forderungen sind NICHT nachrangig gegenüber diesem Posten.

      Diese Situation war für uns Anlass genug, aktiv zu werden. Wir fragten uns, wie wir ein ernsthaftes Signal an alle Beteiligten senden können, ohne ein zu hohes Risiko einzugehen. Damit war die Idee des Treuhandkontos geboren. Alle Interessierten zahlen ein Vielfaches von sechs Euro darauf ein und wir starten das "Virtuelle Echterdingen".

      Am 5. August 1908 verlor Graf Zeppelin auf dem Rückflug zum Bodensee sein LZ4 durch dumme Umstände. Ein 24-Stunden-Flug war von den Reichskommissaren des Kriegsministeriums gefordert worden, um die Belastungen des Luftschiffes zu testen. Ein erster Versuch der Aushallung zuvor misslang und das Schiff nahm schweren Schaden. Mit dem Geld, welches er bereits für das LZ3 erhalten hatte, nahm er die Reparaturen vor. Nun steckte sein ganzes Geld in einem einzigen Luftschiff. Der zweite Versuch am 4. August war erfolgreich und die Fahrt verlief ohne große Probleme. Nach dem Wendepunkt Mainz war man nun wieder auf dem Rückweg als Probleme mit einem der Daimler-Motoren auftauchten. In Echterdingen bei Stuttgart landete man kontrolliert und orderte die Mechaniker aus dem nahegelegenen Untertürkheim. In der Zwischenzeit sorgten eilig herbeigeholte Soldaten einer nahen Garnison dafür, dass das Luftschiff gehalten und in den Wind gedreht wurde. Die Reparaturen am Pleuel wurden vorgenommen.

      Nun kam aber bei schönstem Wetter ein Sommersturm auf und der LZ4 war nicht mehr zu halten. Die Besatzung ließ noch soviel Gas wie möglich ab, bevor sie in letzter Sekunde vom Schiff sprangen. Die Monteure hatten sich schon gerettet. Es kam wie es kommen musste: das Schiff kollidierte beim Absteigen mit einem Baum und fiel nach mehreren Explosionen von 15.000 m³ Wasserstoff brennend in sich zusammen. der Graf wurde aus der nahegelegenen Gaststätte gerufen und stand nun vor den Trümmern seiner Existenz. Er dreht sich um und verließ schweigend den Ort. In seinem Rücken begannen die Menschen die Tragik dieses Momentes zu begreifen, zogen ihre Hüte und begannen die Nationalhymne zu singen. Gleichzeitig wurde Geld gesammelt. Noch am Bahnhof wurde dem Grafen eine größere Summe überreicht. In der Folge kamen Spenden aus ganz Deutschland zusammen - insgesamt 6.069.555 Mark! Kinder spendeten ihr gesamtes Taschengeld, 7 Pfennig, aus der Industrie kamen Großspenden im sechsstelligen Bereich, Menschen ohne Geld schickten Schinken und Rotwein.

      Ferdinand Graf Zeppelin war zutiefst gerührt und wollte das Geld eigentlich nicht annehmen; aber schließlich gründete er doch mit drei Millionen die "Luftschiff-Zeppelin-GmbH" LZ. Es wurden insgesamt 131 Luftschiffe gebaut. Eines der berühmtesten war das LZ 129, besser bekannt als "Hindenburg", welches in Lakehurst, USA, ein tragisches Ende fand. Bis dahin hatte es bereits 63 Fahrten erfolgreich und ohne große Probleme absolviert. Weiterhin wurde die Zeppelin-Stiftung gegründet, die auch heute noch die Förderung und Hebung des Luftschiffbaus massiv unterstützen. Nicht zuletzt bei dem neuen und erfolgreich entwickelten Zeppelin NT.

      Was lernen wir daraus? Geschichte wiederholt sich! Im Guten genauso wie im Schlechten. Wirkliche Veränderung kommen immer von unten, weil das Establishment meist nur an dem eigenen Erhalt arbeitet. Viele westdeutsche Politiker, unter anderem auch der aktuelle Kanzler, haben öffentlich gegen die Thematisierung einer Zusammenführung beider deutschen Staaten gesprochen, weil es kontraproduktiv sei. Was für ein Müll! Erst die tausenden Menschen, die das Signal aus Leipzig aufgenommen haben und "Wir sind das Volk!" skandierten, haben unter Einsatz Ihres eigenen Lebens die Wende herbeigeführt. Haben wir das inzwischen über der Diskussion über die Farbe von Kanzlerhaaren vergessen? Ist dieses Gefühl, welches uns alle so euphorisch werden ließ, schon völlig abgeebbt?

      Nein, denn am kommenden Samstag beginnt im Brandenburgischen Brand eine neue Zeitrechnung. Das Volk ist es Leid mit anzusehen, wie in der Deutschland AG der Begriff "Insolvenz" schon jetzt der Spitzenkandidat für das Unwort des Jahres ist. Denken Politiker und Banker eigentlich auch mal an die Menschen dahinter? Wir sind nicht gegen irgendetwas, sondern grundsätzlich dafür, dass endlich wieder angepackt, dass Mut wieder belohnt wird und Engagement sich auszahlt.

      "Zukunft in Brand" meint doppeldeutig den Start einer neuen, positiven Denke, die Ihren Ursprung in diesem kleinen Ort nehmen soll, also "der Geist von Brand!". Sollte es Deutschland, hier am Beispiel CargoLifter, nicht schaffen, endlich wieder positive Signale auszusenden nach innen und außen zu senden, steht unsere Zukunft tatsächlich in Brand!

      Innovationen müssen unterstützt werden, wenn sie eine Aussicht auf Erfolg haben wollen. Daran müssen alle teilhaben. Es kann nicht sein, dass, wie hier bei CargoLifter, allein die Klein- und Kleinstaktionäre alles stemmen sollen.

      Wenn es Probleme mit den Plänen und der Finanzierung gibt, wollen wir wissen, woran es hapert. Wir fordern eine offene und konstruktive Kommunikation, die zielgerichtet ist. Es soll miteinander und nicht übereinander geredet werden!

      Wir können mit unserem Geld ein besseres Zeichen setzen, als wenn wir vor dem Kanzleramt eine Sitzdemo veranstalten. Jeder von uns kann nun seiner Ernsthaftigkeit Ausdruck verleihen, indem er seinen, für ihn vertretbaren Anteil auf unser Konto überweist. Mit dem Geld passiert erst einmal nichts, außer dass es sicher auf dem Konto liegt. Die Treuhandbedingungen werden zur Zeit intensiv ausgearbeitet, damit sie auch Einzahlern erheblicher Summen genügen und wir uns gleichzeitig selbst keine Steine in den Weg legen für künftige Verwendungen, die dem Erfolg des Unternehmens dienen. Ein Treuhandausschuss wird nach intensiver Einsicht in Geschäftsunterlagen und Businessplänen entscheiden, ob das eingezahlte Geld mit dazu beitragen kann, in Zukunft unsere Luftschiffe und die dazugehörigen Logistikdienstleistungen gewinnbringend an den Mann oder die Frau zu bringen. Bis dahin sollte das Risiko einer Enteignung der Altaktionäre so weit wie möglich ausgeschlossen sein.

      Viele Anfragen erreichen mich, die dahin gehen, dass sie erst einzahlen, wenn eine gewisse Summe schon auf dem Konto sei. Komischer Ansatz, woher soll denn das Geld kommen, was für diese Menschen den Grundstock bildet? Wenn jeder so denken würde, hätte ich noch nicht einen Euro auf dem Konto. Tatsächlich haben wir aber einen beachtlichen Betrag durch unzählige Anrufer und Mails avisiert bekommen, der unter Berücksichtigung des Umstandes unseres kurzen Bestehens und der Bekanntgabe der Kontonummer, zeigt, dass sich die Geschichte zu wiederholen scheint!

      Unsere Solidarität gilt den Mitarbeitern von CargoLifter und den 2500 mittelbar betroffenen Arbeitsplätzen im Umkreis. Es gilt nun, gemeinsam eine Lösung aus der Misere zu finden. Intensive Gespräche mit allen Beteiligten, ob nun im Unternehmen oder in der Politik haben bei uns den Eindruck erweckt, dass ernsthaft an einem für alle Seiten gangbaren Weg gearbeitet wird. Natürlich vertritt dabei jeder vornehmlich seine eigenen Interessen. Das ist uns bewusst und wir werden uns nicht instrumentalisieren lassen!

      Lange Rede, kurzer Sinn: Lassen Sie alles stehen und liegen, setzen Sie sich in den Zug (ist bei der bekannten Verkehrsproblematik am Standort sowieso die bessere Lösung) oder in das Auto (möglichst fünf Leute in einem) und kommen Sie zum C-Day, dem Tag, an dem CargoLifter zum Symbol für ein neues Deutschland wurde. Irgendwo müssen wir in diesem Land anfangen, auch wenn es genug Baustellen gibt.

      Es wird keine Fun-Veranstaltung, dazu ist die Situation zu ernst. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie mit den Mitarbeitern, den Politikern und uns ins Gespräch. Lassen sie uns gemeinsam etwas bewegen, sonst ruckt nämlich gar nichts in diesem Land!

      Wir sind die Lobby!

      Mit freundlichen und optimistischen Grüßen

      Ihr Mirko Hörmann
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:45:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      ist der Mirko Hörmann so blöde oder tut der nur so?
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:46:56
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ist Satire, denke ich. Dann wär er bühnenreif.

      Wenn er`s ernst meint, weiß ich auch nicht mehr weiter.

      Anton :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:49:00
      Beitrag Nr. 93 ()
      ne,ne:
      luftschiffer sind verbissen, verklemmt und verbohrt.
      war schon immer so.


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      Zur Situation der CargoLifter AG/Problemlösung 04.06.02