Geschäftsbericht der Solon Ag 2001, erstes Quartal - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.02 19:14:50 von
neuester Beitrag 12.06.02 11:46:22 von
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Hallo Leute,
endlich ist er da. Hoffe, amn kann ihn lesen, ist aus einem pdf- Dokument.
Geschäftsausweitung trotz schwachem Branchenstart zum Jahresbeginn
Erfolgreiche Produktionssteigerung durch Prozessoptimierung
Massive Qualitätsverbesserung
Starke Umsatzausweitung gibt zuversichtlichen Trend für 2002
Zwischenbericht Januar bis März 2002
- aktuelle Unternehmensentwicklung
Marktentwicklung
Während für 2002 mit Wachstumsraten von 25-30% für den Bereich Photovoltaik eine Fortsetzung
des Rekordjahres 2001 prognostiziert wird, startete die Branche noch verhalten.
Die schwachen gesamtwirtschaftlichen Daten, eine anfängliche EURO-Skepzis und die Reduzierung
der Einspeisevergütung für solaren Strom führten zu einer spürbaren Zurückhaltung
bei den Verbrauchern. Diese Haltung spiegelte sich auch in den Antragseingängen für die
ersten beiden Monate des Jahres im 100.000 Dächer-Programm wider. Diese lag mit 4,28 MWp
um knapp 20% unter dem Vorjahr (5,15 MWp). Volle Läger bei den Händlern übten Druck auf
den Absatz und die Liquidität bei den Produzenten, der sich langsam wieder abschwächt. Eine
leichte Erholung der Nachfrage zeigte sich im April bei den Antragseingängen des 100.000
Dächer-Programmes. Diese lag knapp 10% über dem Vorjahresmonat.
Produktion:
Der Standortwechsel und die Optimierung der Produktionsabläufe haben sich eindeutig positiv
ausgewirkt. Allein hieraus, ohne Erweiterung des Maschinenparks, konnte die Produktionsleistung
im ersten Quartal 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 128%
gesteigert werden. Damit wurden bereits im ersten Quartal 40% der gesamten Vorjahresproduktion
erreicht. Neben der Quantität ist die massive Qualitätsverbesserung durch Einführung
von QM-Regelkreisen eine wesentliche Errungenschaft. Dieser Effekt entstand durch die Erfahrungen,
die der im Februar ins Unternehmen getretene Produktionsleiter, Dieter Neberg,
aus anderen Fertigungsbetrieben in die Solon AG einbrachte.
Mitarbeiter:
Durch die Verbesserung der Arbeitsprozesse wurde die Produktionswoche von 6 auf 5 Tage
reduziert, ohne nennenswerte Einbußen in der Produktionsleistung hinnehmen zu müssen.
Gleichzeitig konnte auf sämtliche Fremdarbeitskräfte zugunsten der fest angestellten Produktionsmitarbeiter
verzichtet werden. Insgesamt verminderte sich Mitarbeiterzahl im Teilkonzern
Deutschland von 172 per 31.12.2001 auf aktuell 162. Die Interessen der Belegschaft werden
durch den im ersten Quartal gegründeten Betriebsrat vertreten.
Geschäftsverlauf
1
Vertrieb:
Obwohl im gesamten Solartechnikmarkt zu Beginn des Jahres eine deutliche Auftragsreduzierung
zu spüren war, konnte der Absatz unserer Solarmodule stark ausgeweitet werden. Es ist uns
gelungen, über den Abschluss von Rahmenverträgen bereits 5 MWp, 60% der geplanten
Produktionsleistung, für 2002 zu sichern. Erfreulich ist dabei das steigende Interesse branchenfremder
Neukunden an Modulen, die wir für diese Kunden als OEM – also unter deren eigenem
Label – fertigen können. Auch der öffentliche Sektor gewinnt wieder zunehmend an Bedeutung.
Die Pfalzwerke, regionales Traditions-Energieunternehmen mit einem Versorgungsgebiet von
1,6 Millionen Einwohnern, startete die Ökoinitiative Naturstrom. Unter dem Motto: „Anna, 11
Jahre, betreibt ein Kraftwerk“ werden die Schulen der Region Pfalz zu kleinen Solarkraftwerken.
Die SOLON AG liefert hierfür Solaranlagen mit einer Leistung zwischen 3,3 kWp und 4,0 kWp
für zunächst 25 Schulen.
Ertragslage
Gewinn- und Verlustrechnung 1. Quartal 2002
in T¤ SOLON-Teilkonzern Deutschland Vorläufiger Konzern-
1. Quartal Jahresabschluss
2002 2001 2001
Produktionsleistung in kWp 1.600 703 4.200
Gesamtleistung 4.442 2.063 17.295
Rohertrag 1.535 126 3.763
Betriebsergebnis - 448 - 1.233 - 4.982
Finanzergebnis - 174 - 108 - 459
Außerordentliches Ergebnis - 128 0 - 113
Überschuss/ Verlust - 751 - 1.341 - 5.559
Umsatz und Ergebnis
Im Verhältnis der zum Vorjahresquartal mehr als verdoppelten Produktionsleistung stiegen die
Umsatzerlöse um 300% auf T¤ 3.302 überproportional an. Diese positive Umsatzentwicklung
zeigt, dass wir dem für die Solarbranche schwächer als erwartet gestarteten Jahr absatzseitig
erfolgreich begegnen konnten.
Trotz zunehmender Konzentration auf reine Laminieraufträge, bei denen die zu verarbeitenden
Solarzellen direkt vom Abnehmer gestellt werden und die damit Umsatz und Gesamtleistung
mindern, wurde der Umsatzplan in 2001 bereits um 7% übertroffen.
Die erste Phase der Restrukturierung des SOLON-Konzerns wurde im ersten Quartal 2002 abgeschlossen.
Die mit dieser Restrukturierungsphase erhöhten Aufwendungen beeinflussten das
Ergebnis des Geschäftsjahres 2001 maßgeblich. Nach den vorläufigen Abschlusszahlen für das
Geschäftsjahr liegt der Jahresverlust dennoch mit T¤ 559 besser als die Planvorgaben.
Die ersten positiven Effekte aus der Restrukturierung zeigen sich bereits im Abschluss des ersten
Quartals 2002. Neben der Umsatzausweitung führten optimierte Materialaufwendungen und
Einsparungen im sonstigen betrieblichen Bereich zu einer Verlusthalbierung gegenüber dem Vorjahresquartal.
Problematisch ist derzeit dennoch die verzögerte Bedienung unserer Forderungen.
Dies erfordert ein straffes Liquiditätsmanagment von uns bis diese Schwächephase im Markt
überwunden ist. Wir rechnen mit einem Anzug in der Branche zur Jahresmitte.
Die nächste Phase der Restrukturierung wird nochmals zu einer starken Optimierung der
Strukturen in der gesamten Unternehmensgruppe mit der Freisetzung von Einsparungs- und
Effizienzsteigerungspotenzialen führen.
Ausblick
Die bislang umgesetzten Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des SOLONKonzerns
bilden ein Fundament, auf dem es aufzubauen gilt. Als Konsequenz der liquiditätsseitig
angespannten Lage haben wir weitere harte Einsparungsschritte vorziehen müssen. Dies
hat auch die Verschlankung der Führungs- und Verwaltungsstrukturen zur Folge.
Die Strukturen des Konzerns werden zukünftig transparenter und effizienter sein. Dies gründet
auf zunächst zwei wesentliche Maßnahmen: die Auflösung des Verwaltungsstandortes in Berlin-
Kreuzberg und damit die konsequente Zusammenführung des operativen Geschäftes und der
Verwaltung an den Standort Berlin-Neukölln und die Zusammenführung des gesamten Photovoltaikgeschäftes,
Produktion und Vertrieb, in eine Gesellschaft.
Zur nachhaltigen Stabilisierung der Finanzkraft befindet sich unser Vorstand, Alexander Voigt,
in intensiven Verhandlungen mit potenziellen Investoren, die uns als strategische Partner in die
Zukunft begleiten können.
Die Erfolgschancen dieser Verhandlungen haben sich mit der Anhebung des „Deckels“ für
Solarstrom von 350 MW auf 1.000 MW deutlich verbessert. Wir begrüßen das Bestreben von
Bündnis 90/ Die Grünen, die Deckelung für Solarstrom vollständig aufzuheben.
Mit den eingeleiteten Maßnahmen und der strengen Fortführung des Ertragssteigerungs- und
Kostensenkungsprogrammes in sämtlichen Unternehmensbereichen sehen wir die Chance, das
Geschäftsjahr 2002 operativ positiv abzuschließen.
Berlin, im Juni 2002
SOLON AG für Solartechnik
- Der Vorstand -
Investor Relations:
SOLON AG
Investor Relations
Schlesische Straße 27
10997 Berlin
Telefon: 030/61 07 09 - 27
Telefax: 030/61 07 09 - 99
E-Mail: investor@solonag.com
Was haltet ihr davon???
endlich ist er da. Hoffe, amn kann ihn lesen, ist aus einem pdf- Dokument.
Geschäftsausweitung trotz schwachem Branchenstart zum Jahresbeginn
Erfolgreiche Produktionssteigerung durch Prozessoptimierung
Massive Qualitätsverbesserung
Starke Umsatzausweitung gibt zuversichtlichen Trend für 2002
Zwischenbericht Januar bis März 2002
- aktuelle Unternehmensentwicklung
Marktentwicklung
Während für 2002 mit Wachstumsraten von 25-30% für den Bereich Photovoltaik eine Fortsetzung
des Rekordjahres 2001 prognostiziert wird, startete die Branche noch verhalten.
Die schwachen gesamtwirtschaftlichen Daten, eine anfängliche EURO-Skepzis und die Reduzierung
der Einspeisevergütung für solaren Strom führten zu einer spürbaren Zurückhaltung
bei den Verbrauchern. Diese Haltung spiegelte sich auch in den Antragseingängen für die
ersten beiden Monate des Jahres im 100.000 Dächer-Programm wider. Diese lag mit 4,28 MWp
um knapp 20% unter dem Vorjahr (5,15 MWp). Volle Läger bei den Händlern übten Druck auf
den Absatz und die Liquidität bei den Produzenten, der sich langsam wieder abschwächt. Eine
leichte Erholung der Nachfrage zeigte sich im April bei den Antragseingängen des 100.000
Dächer-Programmes. Diese lag knapp 10% über dem Vorjahresmonat.
Produktion:
Der Standortwechsel und die Optimierung der Produktionsabläufe haben sich eindeutig positiv
ausgewirkt. Allein hieraus, ohne Erweiterung des Maschinenparks, konnte die Produktionsleistung
im ersten Quartal 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 128%
gesteigert werden. Damit wurden bereits im ersten Quartal 40% der gesamten Vorjahresproduktion
erreicht. Neben der Quantität ist die massive Qualitätsverbesserung durch Einführung
von QM-Regelkreisen eine wesentliche Errungenschaft. Dieser Effekt entstand durch die Erfahrungen,
die der im Februar ins Unternehmen getretene Produktionsleiter, Dieter Neberg,
aus anderen Fertigungsbetrieben in die Solon AG einbrachte.
Mitarbeiter:
Durch die Verbesserung der Arbeitsprozesse wurde die Produktionswoche von 6 auf 5 Tage
reduziert, ohne nennenswerte Einbußen in der Produktionsleistung hinnehmen zu müssen.
Gleichzeitig konnte auf sämtliche Fremdarbeitskräfte zugunsten der fest angestellten Produktionsmitarbeiter
verzichtet werden. Insgesamt verminderte sich Mitarbeiterzahl im Teilkonzern
Deutschland von 172 per 31.12.2001 auf aktuell 162. Die Interessen der Belegschaft werden
durch den im ersten Quartal gegründeten Betriebsrat vertreten.
Geschäftsverlauf
1
Vertrieb:
Obwohl im gesamten Solartechnikmarkt zu Beginn des Jahres eine deutliche Auftragsreduzierung
zu spüren war, konnte der Absatz unserer Solarmodule stark ausgeweitet werden. Es ist uns
gelungen, über den Abschluss von Rahmenverträgen bereits 5 MWp, 60% der geplanten
Produktionsleistung, für 2002 zu sichern. Erfreulich ist dabei das steigende Interesse branchenfremder
Neukunden an Modulen, die wir für diese Kunden als OEM – also unter deren eigenem
Label – fertigen können. Auch der öffentliche Sektor gewinnt wieder zunehmend an Bedeutung.
Die Pfalzwerke, regionales Traditions-Energieunternehmen mit einem Versorgungsgebiet von
1,6 Millionen Einwohnern, startete die Ökoinitiative Naturstrom. Unter dem Motto: „Anna, 11
Jahre, betreibt ein Kraftwerk“ werden die Schulen der Region Pfalz zu kleinen Solarkraftwerken.
Die SOLON AG liefert hierfür Solaranlagen mit einer Leistung zwischen 3,3 kWp und 4,0 kWp
für zunächst 25 Schulen.
Ertragslage
Gewinn- und Verlustrechnung 1. Quartal 2002
in T¤ SOLON-Teilkonzern Deutschland Vorläufiger Konzern-
1. Quartal Jahresabschluss
2002 2001 2001
Produktionsleistung in kWp 1.600 703 4.200
Gesamtleistung 4.442 2.063 17.295
Rohertrag 1.535 126 3.763
Betriebsergebnis - 448 - 1.233 - 4.982
Finanzergebnis - 174 - 108 - 459
Außerordentliches Ergebnis - 128 0 - 113
Überschuss/ Verlust - 751 - 1.341 - 5.559
Umsatz und Ergebnis
Im Verhältnis der zum Vorjahresquartal mehr als verdoppelten Produktionsleistung stiegen die
Umsatzerlöse um 300% auf T¤ 3.302 überproportional an. Diese positive Umsatzentwicklung
zeigt, dass wir dem für die Solarbranche schwächer als erwartet gestarteten Jahr absatzseitig
erfolgreich begegnen konnten.
Trotz zunehmender Konzentration auf reine Laminieraufträge, bei denen die zu verarbeitenden
Solarzellen direkt vom Abnehmer gestellt werden und die damit Umsatz und Gesamtleistung
mindern, wurde der Umsatzplan in 2001 bereits um 7% übertroffen.
Die erste Phase der Restrukturierung des SOLON-Konzerns wurde im ersten Quartal 2002 abgeschlossen.
Die mit dieser Restrukturierungsphase erhöhten Aufwendungen beeinflussten das
Ergebnis des Geschäftsjahres 2001 maßgeblich. Nach den vorläufigen Abschlusszahlen für das
Geschäftsjahr liegt der Jahresverlust dennoch mit T¤ 559 besser als die Planvorgaben.
Die ersten positiven Effekte aus der Restrukturierung zeigen sich bereits im Abschluss des ersten
Quartals 2002. Neben der Umsatzausweitung führten optimierte Materialaufwendungen und
Einsparungen im sonstigen betrieblichen Bereich zu einer Verlusthalbierung gegenüber dem Vorjahresquartal.
Problematisch ist derzeit dennoch die verzögerte Bedienung unserer Forderungen.
Dies erfordert ein straffes Liquiditätsmanagment von uns bis diese Schwächephase im Markt
überwunden ist. Wir rechnen mit einem Anzug in der Branche zur Jahresmitte.
Die nächste Phase der Restrukturierung wird nochmals zu einer starken Optimierung der
Strukturen in der gesamten Unternehmensgruppe mit der Freisetzung von Einsparungs- und
Effizienzsteigerungspotenzialen führen.
Ausblick
Die bislang umgesetzten Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des SOLONKonzerns
bilden ein Fundament, auf dem es aufzubauen gilt. Als Konsequenz der liquiditätsseitig
angespannten Lage haben wir weitere harte Einsparungsschritte vorziehen müssen. Dies
hat auch die Verschlankung der Führungs- und Verwaltungsstrukturen zur Folge.
Die Strukturen des Konzerns werden zukünftig transparenter und effizienter sein. Dies gründet
auf zunächst zwei wesentliche Maßnahmen: die Auflösung des Verwaltungsstandortes in Berlin-
Kreuzberg und damit die konsequente Zusammenführung des operativen Geschäftes und der
Verwaltung an den Standort Berlin-Neukölln und die Zusammenführung des gesamten Photovoltaikgeschäftes,
Produktion und Vertrieb, in eine Gesellschaft.
Zur nachhaltigen Stabilisierung der Finanzkraft befindet sich unser Vorstand, Alexander Voigt,
in intensiven Verhandlungen mit potenziellen Investoren, die uns als strategische Partner in die
Zukunft begleiten können.
Die Erfolgschancen dieser Verhandlungen haben sich mit der Anhebung des „Deckels“ für
Solarstrom von 350 MW auf 1.000 MW deutlich verbessert. Wir begrüßen das Bestreben von
Bündnis 90/ Die Grünen, die Deckelung für Solarstrom vollständig aufzuheben.
Mit den eingeleiteten Maßnahmen und der strengen Fortführung des Ertragssteigerungs- und
Kostensenkungsprogrammes in sämtlichen Unternehmensbereichen sehen wir die Chance, das
Geschäftsjahr 2002 operativ positiv abzuschließen.
Berlin, im Juni 2002
SOLON AG für Solartechnik
- Der Vorstand -
Investor Relations:
SOLON AG
Investor Relations
Schlesische Straße 27
10997 Berlin
Telefon: 030/61 07 09 - 27
Telefax: 030/61 07 09 - 99
E-Mail: investor@solonag.com
Was haltet ihr davon???
Kleiner Fehler, der Thread muß heißen Geschäftsbericht 2002.
Naja, bis jetzt ist der Kurs fast 10% gestiegen.
Naja, bis jetzt ist der Kurs fast 10% gestiegen.
Erinnert ihr Euch an mein KZ 3 € !
Dürfte bald soweit sein
100.000-Dächer-Solarprogramm: Höchste Antragszusage in diesem Jahr
Frankfurt - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im letzten Monat die bisher höchste Zahl an Zusagen in diesem Jahr erteilt. Danach weist die aktuelle KfW-Statistik für den Monat Mai 2002 knapp 1.200 Zusagen mit einer Leistung von rd. 5,6 MW (April: 3,9 MW) auf. Bis Ende Mai 2002 sind im laufenden Jahr 20,4 MW bewilligt worden.
© IWR
Dürfte bald soweit sein
100.000-Dächer-Solarprogramm: Höchste Antragszusage in diesem Jahr
Frankfurt - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im letzten Monat die bisher höchste Zahl an Zusagen in diesem Jahr erteilt. Danach weist die aktuelle KfW-Statistik für den Monat Mai 2002 knapp 1.200 Zusagen mit einer Leistung von rd. 5,6 MW (April: 3,9 MW) auf. Bis Ende Mai 2002 sind im laufenden Jahr 20,4 MW bewilligt worden.
© IWR
Brandaktuell :
Zuschuss
Bewag mit neuem Förderprogramm für regenerative Energien
Das mit 2,1 Millionen Euro ausgestattete Förderprogramm "Energie2002" soll den Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaik in Berlin weiter voranbringen. Die Bewag bietet damit das letzte Zuschussprogramm für Photovoltaik in Berlin an. Einzige Voraussetzung: Für vier Jahre muss man Strom der Bewag beziehen.
Die Berliner Bewag wird auch in Zukunft den Einsatz regenerativer Energien unterstützen. Aus diesem Anlass hat der in der Hauptstadt ansässige Energiedienstleister sein neues Förderprogramm "Energie2002" jetzt auf den Weg gebracht. Ziel heute vorgestellten Förderinstruments ist es, die Markteinführung regenerativer Energien in Berlin weiter zu erleichtern - schließlich sei ihr Einsatz ein wichtiges Mittel, Umwelt und Ressourcen zu schonen. "Energie2002" schließt an frühere Bewag-Aktivitäten auf dem Gebiet des Einsatzes regenerativer Energien in Berlin an.
2,1 Millionen Euro gilt es zu verteilen
Das auf drei Jahre angelegte und mit Finanzmitteln in Höhe von gut 2,1 Millionen Euro ausgestattete Förderprogramm sieht Finanzierungshilfen für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen vor. So erhalten künftige Betreiber von Berliner Wärmepumpen für Raumheizung 230 Euro pro Kilowatt installierter thermischer Leistung, für Wärmepumpen zur ausschließlichen Warmwasserbereitung einen pauschalen Zuschuss von 500 Euro pro Anlage. Diese Förderungen sind an einen vierjährigen Bezug von Strom der Bewag gebunden.
Außerdem unterstützt die Bewag auch weiterhin die Ausstattung von Berliner Schulen mit Photovoltaikanlagen. Nachdem bereits in der Vergangenheit 60 solcher Anlagen mit einer jeweiligen Leistung von einem Kilowatt den Schulen zur Verfügung gestellt worden waren, sollen jetzt 30 weitere folgen. Sie werden ausschließlich mit Mitteln dieses Förderprogramms bezahlt.
Finanzielle Zuwendungen gibt es auch für Bauherren privater Photovoltaikanlagen in Berlin. Sie erhalten bei Neuanlagen für die ersten fünf Kilowatt Leistung eine einmalige Zuwendung von 1.000 Euro/kWp. Auch hier gilt, dass die Förderung ebenfalls nur den Kunden der Bewag zugute kommt, die vier Jahre lang ihren Strom weiterhin von der Bewag beziehen werden.
Bewag will regenerative Energien forcieren
Mit diesem neuen Förderprogramm bietet die Bewag ihren Kunden das inzwischen einzige Zuschussprogramm für Photovoltaik in Berlin an, nachdem vor dem Hintergrund der derzeit angespannten Haushaltslage des Landes Berlin andere Fördermöglichkeiten entfallen waren. Die Bewag erwartet von dieser Maßnahme bis Ende 2004 einen Zuwachs von mindestens 500 kWp Photovoltaik in der deutschen Hauptstadt.
Zuschuss
Bewag mit neuem Förderprogramm für regenerative Energien
Das mit 2,1 Millionen Euro ausgestattete Förderprogramm "Energie2002" soll den Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaik in Berlin weiter voranbringen. Die Bewag bietet damit das letzte Zuschussprogramm für Photovoltaik in Berlin an. Einzige Voraussetzung: Für vier Jahre muss man Strom der Bewag beziehen.
Die Berliner Bewag wird auch in Zukunft den Einsatz regenerativer Energien unterstützen. Aus diesem Anlass hat der in der Hauptstadt ansässige Energiedienstleister sein neues Förderprogramm "Energie2002" jetzt auf den Weg gebracht. Ziel heute vorgestellten Förderinstruments ist es, die Markteinführung regenerativer Energien in Berlin weiter zu erleichtern - schließlich sei ihr Einsatz ein wichtiges Mittel, Umwelt und Ressourcen zu schonen. "Energie2002" schließt an frühere Bewag-Aktivitäten auf dem Gebiet des Einsatzes regenerativer Energien in Berlin an.
2,1 Millionen Euro gilt es zu verteilen
Das auf drei Jahre angelegte und mit Finanzmitteln in Höhe von gut 2,1 Millionen Euro ausgestattete Förderprogramm sieht Finanzierungshilfen für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen vor. So erhalten künftige Betreiber von Berliner Wärmepumpen für Raumheizung 230 Euro pro Kilowatt installierter thermischer Leistung, für Wärmepumpen zur ausschließlichen Warmwasserbereitung einen pauschalen Zuschuss von 500 Euro pro Anlage. Diese Förderungen sind an einen vierjährigen Bezug von Strom der Bewag gebunden.
Außerdem unterstützt die Bewag auch weiterhin die Ausstattung von Berliner Schulen mit Photovoltaikanlagen. Nachdem bereits in der Vergangenheit 60 solcher Anlagen mit einer jeweiligen Leistung von einem Kilowatt den Schulen zur Verfügung gestellt worden waren, sollen jetzt 30 weitere folgen. Sie werden ausschließlich mit Mitteln dieses Förderprogramms bezahlt.
Finanzielle Zuwendungen gibt es auch für Bauherren privater Photovoltaikanlagen in Berlin. Sie erhalten bei Neuanlagen für die ersten fünf Kilowatt Leistung eine einmalige Zuwendung von 1.000 Euro/kWp. Auch hier gilt, dass die Förderung ebenfalls nur den Kunden der Bewag zugute kommt, die vier Jahre lang ihren Strom weiterhin von der Bewag beziehen werden.
Bewag will regenerative Energien forcieren
Mit diesem neuen Förderprogramm bietet die Bewag ihren Kunden das inzwischen einzige Zuschussprogramm für Photovoltaik in Berlin an, nachdem vor dem Hintergrund der derzeit angespannten Haushaltslage des Landes Berlin andere Fördermöglichkeiten entfallen waren. Die Bewag erwartet von dieser Maßnahme bis Ende 2004 einen Zuwachs von mindestens 500 kWp Photovoltaik in der deutschen Hauptstadt.
@ Rolf,
was kann man zu diesen Zahlen schon sagen ? Eigentlich nichts, weil wir nicht das Geringste über die Liquidität von Solon wissen.
Im Business-Plan (ist der überhaupt noch gültig ?) war für 2002 ein Jahresergebnis von rund 830.000 Euro plus vorgesehen. Jetzt wird für 2002 also wieder ein Minus erwartet - in der Solon-Sprache: "...sehen wir die Chance, das Geschäftsjahr 2002 operativ positiv abzuschließen." Ich schätze mal: Minus 3 Mio Euro.
Alles wird also darauf ankommen, ob Hr.Voigt nochmals ein paar wohltätige Spender findet (Solon: "Zur nachhaltigen Stabilisierung der Finanzkraft befindet sich unser Vorstand, Alexander Voigt, in intensiven Verhandlungen mit potenziellen Investoren, die uns als strategische Partner in die Zukunft begleiten können." )
Findet Hr.Voigt diese Wohltäter, gibt´s noch mal Hoffnung, ansonsten machen wir eben das Licht aus.
Grüße, BhB
was kann man zu diesen Zahlen schon sagen ? Eigentlich nichts, weil wir nicht das Geringste über die Liquidität von Solon wissen.
Im Business-Plan (ist der überhaupt noch gültig ?) war für 2002 ein Jahresergebnis von rund 830.000 Euro plus vorgesehen. Jetzt wird für 2002 also wieder ein Minus erwartet - in der Solon-Sprache: "...sehen wir die Chance, das Geschäftsjahr 2002 operativ positiv abzuschließen." Ich schätze mal: Minus 3 Mio Euro.
Alles wird also darauf ankommen, ob Hr.Voigt nochmals ein paar wohltätige Spender findet (Solon: "Zur nachhaltigen Stabilisierung der Finanzkraft befindet sich unser Vorstand, Alexander Voigt, in intensiven Verhandlungen mit potenziellen Investoren, die uns als strategische Partner in die Zukunft begleiten können." )
Findet Hr.Voigt diese Wohltäter, gibt´s noch mal Hoffnung, ansonsten machen wir eben das Licht aus.
Grüße, BhB
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