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    Fujitsu vor Eintritt in den Mobilfunkmarkt für Unternehmen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.06.02 10:48:04 von
    neuester Beitrag 13.06.02 13:31:22 von
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      schrieb am 13.06.02 10:48:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der japanische Elektronikkonzern Fujitsu Ltd. gab bekannt, dass man vor dem Eintritt in den Mobilfunkmarkt für Unternehmen stehe. Dieses Vorhaben wollen die Japaner durch Kapazitätzpakete eines großen Netzwerkanbieters aus Japan verwirklichen, das auf der Grundlage eines Leasing-Vertages geschehen soll.

      Zu diesem Zwecke soll die Netzwerkkapazität von KDDI geleast werden, um auf dem bisher schwach positionierten Mobilfunksektor für Unternehmen zu expandieren.

      Die japanische Mobilfunkgesellschaft KDDI Corp. kann in Japan im Juni 829.000 Kunden des Mobilfunkstandard CDMA vermelden. Die Zahl der Neukunden wird dabei auf täglich 10.000 beziffert. Wesentlicher Grund für den Kundenzuwachs sind die günstigeren Handypreise. KDDI möchte bis März 2003 einen Kundenstamm von rund 7 Mio. generieren. Das sechstgrößte chinesische Unternehmen, der Mobilfunkanbieter China Unicom verfolgt ebenso dieses ehrgeizige Kundenziel.

      Wertpapiere des Artikels:
      CHINA UNICOM LTD. HD-,10
      FUJITSU LTD YN 50


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:42 13.06.2002

      Avatar
      schrieb am 13.06.02 13:31:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die France Telecom (WKN 906849) hat bereits jetzt Pläne zu MobilCom (WKN 662240) für die Zeit nach dem Ausscheiden des derzeitigen Chefs Gerhard Schmid.
      Da Gerhard Schmid nur gehen will nach dem die FT ein Ubernahmeangebot gemacht hat kann man zum jetzigen Zeitpunkt von solch einem Angebot ausgehen welches realistisch zwischen 15€ und 22€ liege dürfte. Laut der Tageszeitung Die Welt will France Telecom, die 28,5 Prozent an dem Büdelsdorfer Unternehmen hält, den Mobilfunk-Konzern umbauen und dabei die Mitarbeiterzahl von derzeit 5500 um 1500 verringern. Das Management soll laut Informationen aus Unternehmenskreisen ebenfalls erneuert werden, der jetzige Finanzchef soll jedoch bleiben.
      Wie die Tageszeitung DIE WELT heute berichtet, plant die France Telecom den Abbau von 1.500 Stellen bei Mobilcom für die post-Schmidt Ära.

      Dass es zu einer Insolvenz kommt, sei dagegen eher unwahrscheinlich, denn alleine in diesem Jahr habe die FT rund 400 Mio. Euro in Mobilcom investiert. Zudem könnte eine Klagewelle von Kleinaktionären auf die Franzosen zukommen.

      In einem Interview mit der Tageszeitung betonte Schmidt allerdings, dass er das Unternehmen erst verlassen wolle, sobald er ein Übernahmeangebot für seine Aktien vorliegen habe. Der Aktuelle Aktienkurs von etwas über 6 Euro sei dafür jedoch kein Maßstab, so Schmidt. Der Firmengründer verlangt momentan 22 Euro je Aktie von der FT.

      Das es nur noch um die höhe des Übenahme angebotes geht spricht auch das der Führungswechsel bei der Mobilcom AG (WKN 662240) unmittelbar bevor steht. Finanzvorstand Thorsten Grenz soll dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money" zufolge Nachfolger von Gerhard Schmid werden. "Es wird bei der Nachfolge keine große Überraschung geben", wird ein Aufsichtsratsmitglied zitiert. Schmid solle ein MobilCom-Manager folgen und "da gibt es eigentlich nur einen Kandidaten".

      Damit würde die France Telecom darauf verzichten einen eigenen Mann auf den Chefsessel zu hieven, würde aber den zweiten Vorstand stellen




      MobilCom gewinntheute um 23 Prozent auf 7,50 Euro.


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