WCM es kann bitter werden ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.06.02 12:20:02 von
neuester Beitrag 19.06.02 12:30:55 von
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19.06.2002
WCM Kurshalbierung wahrscheinlich
Prior Börse
Den Aktienexperten der "Prior Börse" zufolge ist bei der Aktie der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780100) eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
Den Aktienexperten zufolge sehe sich WCM-Chef Roland Flach als Opfer aggressiver Leerverkäufe. Gestern sei die Aktie um über 20% auf 6,90 Euro gerutscht. Hintermänner des jüngsten Kurssturzes sei die gleiche Gruppe von Shortsellern, die unlängst das Anlegermagazin Börse Online vor ihren Karren gespannt hätten, und die MLP-Aktie zu Fall gebracht hätten. Flach meine dabei die United Zürich Finance AG, die in ihrem neuesten Analysepapier schwere Geschütze auffahre: Danach sei dem WCM-Konzern unlängst ein 250-Millionen-Euro-Kredit gestrichen worden.
Eingeweihte hätten darüber hinaus bereits die Gefahr der Überschuldung heraufbeschwört und WCM versuche, mit der angeblich geplanten Auflage einer Anleihe die drohende Liquiditätskrise abzuwenden. Im Prior-Gespräch bezeichne Flach diese Behauptungen und Gerüchte allerdings als frei erfunden.
Wie dem auch sei, WCM sei für Baissiers ein gefundenes Fressen. Die Aktienexperten hätten schon in der Ausgabe vom 7.6 gewarnt, als die Notierung noch bei 9,50 Euro gelegen habe. Wesentlicher Kritikpunkt sei die totale Intransparenz des verschachtelten Konzerns, der aus 44 Unternehmen bestehe.
Hartnäckig würden sich Gerüchte halten, wonach große börsennotierte Beteiligungen wie beispielsweise IVG im Jahresabschluss weit oberhalb des aktuellen Börsenkurses angesetzt worden seien. Bezeichnenderweise weigere sich Flach die einzelnen Bilanzansätze zu nennen. Anfang des Jahres habe WCM ihren Anteil an der Commerzbank von einem auf 5,5% erhöht. Auch hier dürfte der Anschaffungswert deutlich über der aktuellen Börsennotiz liegen. Summa summarum würden die Experten den Abschreibungsbedarf bei den börsennotierten Beteiligungen auf mehr als 500 Mio. Euro schätzen.
Der letzen Quartalsbericht weise 2,9 Mrd. Euro Verbindlichkeiten aus. Dem stünden nur 1,6 Mrd. Eigenkapital gegenüber. Der in den ersten drei Monaten erzielte Überschuss von 21 Mio. Euro sei weitgehend für Zinszahlungen draufgegangen.
Trotz des rasanten Kurssturzes der letzten zwei Jahre von über 30 Euro auf weniger als sieben liege der Börsenwert mit derzeit rund 2,5 Mrd. Euro immer noch viel zu hoch. Normalerweise würden Holdings dieser Art deutlich unter ihrem Eigenkapital notieren. Aufgrund der anhaltenden Baisse würden die Experten für das aktuelle Jahr einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe erwarten, statt dem von Flach angekündigten 150-Mio.-Gewinn.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist bei der WCM-Aktie eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
WCM Kurshalbierung wahrscheinlich
Prior Börse
Den Aktienexperten der "Prior Börse" zufolge ist bei der Aktie der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780100) eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
Den Aktienexperten zufolge sehe sich WCM-Chef Roland Flach als Opfer aggressiver Leerverkäufe. Gestern sei die Aktie um über 20% auf 6,90 Euro gerutscht. Hintermänner des jüngsten Kurssturzes sei die gleiche Gruppe von Shortsellern, die unlängst das Anlegermagazin Börse Online vor ihren Karren gespannt hätten, und die MLP-Aktie zu Fall gebracht hätten. Flach meine dabei die United Zürich Finance AG, die in ihrem neuesten Analysepapier schwere Geschütze auffahre: Danach sei dem WCM-Konzern unlängst ein 250-Millionen-Euro-Kredit gestrichen worden.
Eingeweihte hätten darüber hinaus bereits die Gefahr der Überschuldung heraufbeschwört und WCM versuche, mit der angeblich geplanten Auflage einer Anleihe die drohende Liquiditätskrise abzuwenden. Im Prior-Gespräch bezeichne Flach diese Behauptungen und Gerüchte allerdings als frei erfunden.
Wie dem auch sei, WCM sei für Baissiers ein gefundenes Fressen. Die Aktienexperten hätten schon in der Ausgabe vom 7.6 gewarnt, als die Notierung noch bei 9,50 Euro gelegen habe. Wesentlicher Kritikpunkt sei die totale Intransparenz des verschachtelten Konzerns, der aus 44 Unternehmen bestehe.
Hartnäckig würden sich Gerüchte halten, wonach große börsennotierte Beteiligungen wie beispielsweise IVG im Jahresabschluss weit oberhalb des aktuellen Börsenkurses angesetzt worden seien. Bezeichnenderweise weigere sich Flach die einzelnen Bilanzansätze zu nennen. Anfang des Jahres habe WCM ihren Anteil an der Commerzbank von einem auf 5,5% erhöht. Auch hier dürfte der Anschaffungswert deutlich über der aktuellen Börsennotiz liegen. Summa summarum würden die Experten den Abschreibungsbedarf bei den börsennotierten Beteiligungen auf mehr als 500 Mio. Euro schätzen.
Der letzen Quartalsbericht weise 2,9 Mrd. Euro Verbindlichkeiten aus. Dem stünden nur 1,6 Mrd. Eigenkapital gegenüber. Der in den ersten drei Monaten erzielte Überschuss von 21 Mio. Euro sei weitgehend für Zinszahlungen draufgegangen.
Trotz des rasanten Kurssturzes der letzten zwei Jahre von über 30 Euro auf weniger als sieben liege der Börsenwert mit derzeit rund 2,5 Mrd. Euro immer noch viel zu hoch. Normalerweise würden Holdings dieser Art deutlich unter ihrem Eigenkapital notieren. Aufgrund der anhaltenden Baisse würden die Experten für das aktuelle Jahr einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe erwarten, statt dem von Flach angekündigten 150-Mio.-Gewinn.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist bei der WCM-Aktie eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
Kennen wir schon - für manche sind bad news good news.
Ich halte den Daumen bei WCM nach oben.
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19.06.2002
WCM Kurshalbierung wahrscheinlich
Prior Börse
Den Aktienexperten der "Prior Börse" zufolge ist bei der Aktie der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780100) eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
Den Aktienexperten zufolge sehe sich WCM-Chef Roland Flach als Opfer aggressiver Leerverkäufe. Gestern sei die Aktie um über 20% auf 6,90 Euro gerutscht. Hintermänner
des jüngsten Kurssturzes sei die gleiche Gruppe von Shortsellern, die unlängst das Anlegermagazin Börse Online vor ihren Karren gespannt hätten, und die MLP-Aktie zu Fall
gebracht hätten. Flach meine dabei die United Zürich Finance AG, die in ihrem neuesten Analysepapier schwere Geschütze auffahre: Danach sei dem WCM-Konzern unlängst
ein 250-Millionen-Euro-Kredit gestrichen worden.
Eingeweihte hätten darüber hinaus bereits die Gefahr der Überschuldung heraufbeschwört und WCM versuche, mit der angeblich geplanten Auflage einer Anleihe die drohende
Liquiditätskrise abzuwenden. Im Prior-Gespräch bezeichne Flach diese Behauptungen und Gerüchte allerdings als frei erfunden.
Wie dem auch sei, WCM sei für Baissiers ein gefundenes Fressen. Die Aktienexperten hätten schon in der Ausgabe vom 7.6 gewarnt, als die Notierung noch bei 9,50 Euro
gelegen habe. Wesentlicher Kritikpunkt sei die totale Intransparenz des verschachtelten Konzerns, der aus 44 Unternehmen bestehe.
Hartnäckig würden sich Gerüchte halten, wonach große börsennotierte Beteiligungen wie beispielsweise IVG im Jahresabschluss weit oberhalb des aktuellen Börsenkurses
angesetzt worden seien. Bezeichnenderweise weigere sich Flach die einzelnen Bilanzansätze zu nennen. Anfang des Jahres habe WCM ihren Anteil an der Commerzbank von
einem auf 5,5% erhöht. Auch hier dürfte der Anschaffungswert deutlich über der aktuellen Börsennotiz liegen. Summa summarum würden die Experten den
Abschreibungsbedarf bei den börsennotierten Beteiligungen auf mehr als 500 Mio. Euro schätzen.
Der letzen Quartalsbericht weise 2,9 Mrd. Euro Verbindlichkeiten aus. Dem stünden nur 1,6 Mrd. Eigenkapital gegenüber. Der in den ersten drei Monaten erzielte Überschuss
von 21 Mio. Euro sei weitgehend für Zinszahlungen draufgegangen.
Trotz des rasanten Kurssturzes der letzten zwei Jahre von über 30 Euro auf weniger als sieben liege der Börsenwert mit derzeit rund 2,5 Mrd. Euro immer noch viel zu hoch.
Normalerweise würden Holdings dieser Art deutlich unter ihrem Eigenkapital notieren. Aufgrund der anhaltenden Baisse würden die Experten für das aktuelle Jahr einen Verlust
in dreistelliger Millionenhöhe erwarten, statt dem von Flach angekündigten 150-Mio.-Gewinn.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist bei der WCM-Aktie eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
WCM Kurshalbierung wahrscheinlich
Prior Börse
Den Aktienexperten der "Prior Börse" zufolge ist bei der Aktie der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780100) eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
Den Aktienexperten zufolge sehe sich WCM-Chef Roland Flach als Opfer aggressiver Leerverkäufe. Gestern sei die Aktie um über 20% auf 6,90 Euro gerutscht. Hintermänner
des jüngsten Kurssturzes sei die gleiche Gruppe von Shortsellern, die unlängst das Anlegermagazin Börse Online vor ihren Karren gespannt hätten, und die MLP-Aktie zu Fall
gebracht hätten. Flach meine dabei die United Zürich Finance AG, die in ihrem neuesten Analysepapier schwere Geschütze auffahre: Danach sei dem WCM-Konzern unlängst
ein 250-Millionen-Euro-Kredit gestrichen worden.
Eingeweihte hätten darüber hinaus bereits die Gefahr der Überschuldung heraufbeschwört und WCM versuche, mit der angeblich geplanten Auflage einer Anleihe die drohende
Liquiditätskrise abzuwenden. Im Prior-Gespräch bezeichne Flach diese Behauptungen und Gerüchte allerdings als frei erfunden.
Wie dem auch sei, WCM sei für Baissiers ein gefundenes Fressen. Die Aktienexperten hätten schon in der Ausgabe vom 7.6 gewarnt, als die Notierung noch bei 9,50 Euro
gelegen habe. Wesentlicher Kritikpunkt sei die totale Intransparenz des verschachtelten Konzerns, der aus 44 Unternehmen bestehe.
Hartnäckig würden sich Gerüchte halten, wonach große börsennotierte Beteiligungen wie beispielsweise IVG im Jahresabschluss weit oberhalb des aktuellen Börsenkurses
angesetzt worden seien. Bezeichnenderweise weigere sich Flach die einzelnen Bilanzansätze zu nennen. Anfang des Jahres habe WCM ihren Anteil an der Commerzbank von
einem auf 5,5% erhöht. Auch hier dürfte der Anschaffungswert deutlich über der aktuellen Börsennotiz liegen. Summa summarum würden die Experten den
Abschreibungsbedarf bei den börsennotierten Beteiligungen auf mehr als 500 Mio. Euro schätzen.
Der letzen Quartalsbericht weise 2,9 Mrd. Euro Verbindlichkeiten aus. Dem stünden nur 1,6 Mrd. Eigenkapital gegenüber. Der in den ersten drei Monaten erzielte Überschuss
von 21 Mio. Euro sei weitgehend für Zinszahlungen draufgegangen.
Trotz des rasanten Kurssturzes der letzten zwei Jahre von über 30 Euro auf weniger als sieben liege der Börsenwert mit derzeit rund 2,5 Mrd. Euro immer noch viel zu hoch.
Normalerweise würden Holdings dieser Art deutlich unter ihrem Eigenkapital notieren. Aufgrund der anhaltenden Baisse würden die Experten für das aktuelle Jahr einen Verlust
in dreistelliger Millionenhöhe erwarten, statt dem von Flach angekündigten 150-Mio.-Gewinn.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist bei der WCM-Aktie eine weitere Kurshalbierung wahrscheinlich.
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