meldung: eta macht ernst - 5. bombenanschlag - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.06.02 16:46:32 von
neuester Beitrag 22.06.02 17:29:42 von
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Terrorserie zum EU-Gipfel in Spanien reißt nicht ab
Malaga/Santander (dpa) - Die Terrorwelle in Spanien zum EU- Gipfeltreffen in Sevilla reißt nicht ab. Nach drei Anschlägen am Freitag ließen mutmaßliche Terroristen der baskischen Separatistenorganisation ETA am Samstag zwei weitere Bomben explodieren. In der nordspanischen Hafenstadt Santander detonierte eine Autobombe vor einem Büro- und Wohngebäude. An der Costa del Sol in Südspanien zündeten die Terroristen einen Sprengsatz neben zwei Urlauberhotels. Bei diesen beiden Anschlägen wurde niemand verletzt.
Bundeskanzler Gerhard Schröder sprach der spanischen Regierung nach der Serie von Bombenanschlägen sein Mitgefühl aus. Zugleich versicherte Schröder dem spanischen Ministerpräsidenten José María Aznar am Samstag zum Abschluss des EU-Gipfels in Sevilla seine Solidarität im Kampf gegen den Terrorismus. «Wir werden diesen Kampf mit Entschiedenheit führen und auch gewinnen», sagte Schröder.
Wie die spanische Polizei mitteilte, entstanden beim jüngsten Anschlag in Santander Schäden an Gebäuden und Autos. Zuvor war im Süden des Landes zwischen den Touristenorten Fuengirola und Mijas auf einem Parkplatz eine Zwei-Kilogramm-Bombe detoniert, die in einer Sporttasche versteckt war. Die beiden Hotels in der Nähe konnten vor der Explosion geräumt worden. Vor allen fünf Anschlägen am Freitag und Samstag hatten Anrufer Warnhinweise gegeben.
Am Freitag waren in Spanien bei der Explosion von drei Autobomben insgesamt neun Menschen verletzt worden. Alle Anschläge wurden der ETA zugeschrieben. In Saragossa detonierte am Abend eine Autobombe im Parkdeck eines großen Kaufhauses. Zwei Wachmänner und ein junger Franzose wurden leicht verletzt. Die nordostspanische Stadt entging dabei offenbar nur knapp einem Blutbad. Nach Angaben der Behörden hatten die Sicherheitskräfte nach dem Erhalt einer telefonischen Warnung nur 20 Minuten Zeit, das Kaufhaus räumen zu lassen.
Das Attentat weckte in Spanien bittere Erinnerungen an den bislang blutigsten ETA-Anschlag, den die Terroristen praktisch auf den Tag genau vor 15 Jahren auf ein Einkaufszentrum in Barcelona verübt hatten. Damals waren 21 Menschen getötet und 45 verletzt worden.
Am Freitag explodierten außerdem zwei Sprengsätze vor Urlauberhotels in den Badeorten Fuengirola und Marbella an der Costa del Sol. Nach Ansicht der Regierung verfolgte die ETA mit der Terrorwelle offenbar das Ziel, einen Schatten auf die EU- Gipfelkonferenz in Sevilla zu werfen, die am Freitag und Samstag in der südspanischen Metropole stattfand.
22.06.2002 16:05 MEZ
Malaga/Santander (dpa) - Die Terrorwelle in Spanien zum EU- Gipfeltreffen in Sevilla reißt nicht ab. Nach drei Anschlägen am Freitag ließen mutmaßliche Terroristen der baskischen Separatistenorganisation ETA am Samstag zwei weitere Bomben explodieren. In der nordspanischen Hafenstadt Santander detonierte eine Autobombe vor einem Büro- und Wohngebäude. An der Costa del Sol in Südspanien zündeten die Terroristen einen Sprengsatz neben zwei Urlauberhotels. Bei diesen beiden Anschlägen wurde niemand verletzt.
Bundeskanzler Gerhard Schröder sprach der spanischen Regierung nach der Serie von Bombenanschlägen sein Mitgefühl aus. Zugleich versicherte Schröder dem spanischen Ministerpräsidenten José María Aznar am Samstag zum Abschluss des EU-Gipfels in Sevilla seine Solidarität im Kampf gegen den Terrorismus. «Wir werden diesen Kampf mit Entschiedenheit führen und auch gewinnen», sagte Schröder.
Wie die spanische Polizei mitteilte, entstanden beim jüngsten Anschlag in Santander Schäden an Gebäuden und Autos. Zuvor war im Süden des Landes zwischen den Touristenorten Fuengirola und Mijas auf einem Parkplatz eine Zwei-Kilogramm-Bombe detoniert, die in einer Sporttasche versteckt war. Die beiden Hotels in der Nähe konnten vor der Explosion geräumt worden. Vor allen fünf Anschlägen am Freitag und Samstag hatten Anrufer Warnhinweise gegeben.
Am Freitag waren in Spanien bei der Explosion von drei Autobomben insgesamt neun Menschen verletzt worden. Alle Anschläge wurden der ETA zugeschrieben. In Saragossa detonierte am Abend eine Autobombe im Parkdeck eines großen Kaufhauses. Zwei Wachmänner und ein junger Franzose wurden leicht verletzt. Die nordostspanische Stadt entging dabei offenbar nur knapp einem Blutbad. Nach Angaben der Behörden hatten die Sicherheitskräfte nach dem Erhalt einer telefonischen Warnung nur 20 Minuten Zeit, das Kaufhaus räumen zu lassen.
Das Attentat weckte in Spanien bittere Erinnerungen an den bislang blutigsten ETA-Anschlag, den die Terroristen praktisch auf den Tag genau vor 15 Jahren auf ein Einkaufszentrum in Barcelona verübt hatten. Damals waren 21 Menschen getötet und 45 verletzt worden.
Am Freitag explodierten außerdem zwei Sprengsätze vor Urlauberhotels in den Badeorten Fuengirola und Marbella an der Costa del Sol. Nach Ansicht der Regierung verfolgte die ETA mit der Terrorwelle offenbar das Ziel, einen Schatten auf die EU- Gipfelkonferenz in Sevilla zu werfen, die am Freitag und Samstag in der südspanischen Metropole stattfand.
22.06.2002 16:05 MEZ
andererseits frage ich mich, was das bringt jedes mal zu warnen, wenn irgendwo ne bombe liegt.
psychologische wirkung kleiner, als der sprengstofverbrauch.
psyx
psychologische wirkung kleiner, als der sprengstofverbrauch.
psyx
Da sieht man es mal wieder: Spanien aus der WM raus, aber trotzdem eine Bombenstimmung
genialer galgenhumor
leider kommen menschen zu schaden
leider kommen menschen zu schaden
ES REICHT !!!
Ich fordere die SOFORTIGE Besetzung des Baskendlandes
duch die spanische Armee
BOMBEN auf San Sebastián !!!
Von den Israelis lernen heisst siegen lernen.
Ich fordere die SOFORTIGE Besetzung des Baskendlandes
duch die spanische Armee
BOMBEN auf San Sebastián !!!
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