>>>>Inflationsrate sinkt weiter ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.06.02 06:55:23 von
neuester Beitrag 25.06.02 18:14:15 von
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Beruhigung an der Preisfront
Inflationsrate unter einem Prozent
Niedrigere Heizöl- und Nahrungsmittelpreise haben die Inflationsrate in Deutschland unter ein Prozent gedrückt. Im Mai hatte der jährliche Anstieg der Verbraucherpreise noch 1,1 (April: 1,6) Prozent betragen.
Niedrigster Wert seit November 1999
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist die jährliche Teuerungsrate in Deutschland im Juni auf 0,9 Prozent zurückgegangen ist. Dies ist der niedrigste Wert seit November 1999.
Mineralöl- und Lebensmittelpreise sinken
Zur Beruhigung an der Preisfront trugen im Juni - trotz anhaltend hitziger "Teuro-Debatte" - nachgebende Preise für Heizöl, Benzin, Diesel und Nahrungsmittel bei. Heizöl verbilligte sich bundesweit binnen Jahresfrist um knapp 18 Prozent. Saisonwaren wie Frischgemüse können derzeit rund 20 Prozent günstiger eingekauft werden als im Juni 2001, berichteten die NRW-Statistiker. Auch Fleischwaren lagen 1,2 Prozent unter dem Preisniveau des vergangenen Jahres.
Weiter hohe Preise für Dienstleistungen
"Derzeit lässt sich noch nicht ablesen, ob die drastischen Preisaufschläge zum Jahresbeginn durch den Wettbewerb wieder abgebaut werden", sagte Volkswirt Ulrich Kater von der DGZ Deka Bank. Erste Anzeichen sprächen jedoch auch für eine Beruhigung im Dienstleistungssektor. Starke Preisaufschläge wurden im Hotel- und Gaststättengewerbe registriert. Dort zogen die Preise von Mai auf Juni um 0,8 Prozent an und lagen um 4,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Für die Übernachtung musste sogar 4,8 Prozent mehr bezahlt werden als im Mai 2002.
Flugreisen deutlich teurer
Als absoluten Spitzenreiter machten die Statistiker den Luftverkehr aus. Innerhalb von vier Wochen verteuerten sich Flugreisen um mehr als elf Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Aufschläge sogar über 15 Prozent.
Inflationsrate unter einem Prozent
Niedrigere Heizöl- und Nahrungsmittelpreise haben die Inflationsrate in Deutschland unter ein Prozent gedrückt. Im Mai hatte der jährliche Anstieg der Verbraucherpreise noch 1,1 (April: 1,6) Prozent betragen.
Niedrigster Wert seit November 1999
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist die jährliche Teuerungsrate in Deutschland im Juni auf 0,9 Prozent zurückgegangen ist. Dies ist der niedrigste Wert seit November 1999.
Mineralöl- und Lebensmittelpreise sinken
Zur Beruhigung an der Preisfront trugen im Juni - trotz anhaltend hitziger "Teuro-Debatte" - nachgebende Preise für Heizöl, Benzin, Diesel und Nahrungsmittel bei. Heizöl verbilligte sich bundesweit binnen Jahresfrist um knapp 18 Prozent. Saisonwaren wie Frischgemüse können derzeit rund 20 Prozent günstiger eingekauft werden als im Juni 2001, berichteten die NRW-Statistiker. Auch Fleischwaren lagen 1,2 Prozent unter dem Preisniveau des vergangenen Jahres.
Weiter hohe Preise für Dienstleistungen
"Derzeit lässt sich noch nicht ablesen, ob die drastischen Preisaufschläge zum Jahresbeginn durch den Wettbewerb wieder abgebaut werden", sagte Volkswirt Ulrich Kater von der DGZ Deka Bank. Erste Anzeichen sprächen jedoch auch für eine Beruhigung im Dienstleistungssektor. Starke Preisaufschläge wurden im Hotel- und Gaststättengewerbe registriert. Dort zogen die Preise von Mai auf Juni um 0,8 Prozent an und lagen um 4,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Für die Übernachtung musste sogar 4,8 Prozent mehr bezahlt werden als im Mai 2002.
Flugreisen deutlich teurer
Als absoluten Spitzenreiter machten die Statistiker den Luftverkehr aus. Innerhalb von vier Wochen verteuerten sich Flugreisen um mehr als elf Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Aufschläge sogar über 15 Prozent.
Kann man bestätigen! Die Preise für Aktien liegen weit unter denen vom Mai/Juni letzten Jahres! Hier herrscht schon beinahe Deflation!
und wo gehen die einkaufen ???
Gegenseite:
Duisenberg befürchtet Inflation
EZB-Chef Wim Duisenberg befürchtet, dass die Inflationsrate im Euroland doch nicht wie erwartet unter die Warnschwelle von zwei Prozent fällt. Zunächst aber will er bei einer Politik der ruhigen Hand bleiben.
Warnt vor Inflationsgefahren: EZB-Chef Duisenberg
Frankfurt am Main - Die Leitzinsen sollen vorerst unverändert bleiben. Der für die Refinanzierung der Geschäftsbanken maßgebliche Schlüsselzins bleibt bei 3,25 Prozent. Analysten hatten einhellig nicht mit einer Zinserhöhung gerechnet. Die Mehrheit von ihnen rechnet aber damit, dass die Währungshüter im zweiten Halbjahr die Zinsen um 25 Basispunkte heraufsetzen, um die Inflation im Zaum zu halten.
Die könnte in den Augen der Zentralbanker tatsächlich zum Problem werden. "Die Preisentwicklung war ungünstiger als noch vor einigen Monaten erwartet", sagte Duisenberg nach der Sitzung des EZB-Rats am Donnerstag in Frankfurt. "Ich bin mir nicht mehr so sicher wie früher, dass die Inflationsrate in diesem Jahr im Durchschnitt unter zwei Prozent liegen wird." Das hänge wesentlich von der Entwicklung des Ölpreises ab. Ein Fall unter die Zwei-Prozent-Marke sei aber noch möglich. Im April erreichte die Teuerung in der Währungsunion ein Niveau von 2,2 Prozent.
Die Konjunktur wird nach Einschätzung Duisenbergs im Verlauf dieses Jahres an Fahrt gewinnen und 2003 wieder zu guten Wachstumsraten führen. Das günstigere internationale Umfeld sollte vor allem den Exportsektor in der Eurozone stützen. Die Stärke des Aufschwungs sei aber nach wie vor ungewiss. Als größten Risikofaktor bezeichnete der EZB-Präsident das Leistungsbilanzdefizit der USA.
Im Übrigen ließ die EZB auch den Zinskorridor für den Geldmarkt unverändert. Die Sätze dafür betragen weiterhin 2,25 Prozent für Übernachteinlagen der Banken bei der EZB und 4,25 Prozent für Übernachtkredite.
Duisenberg befürchtet Inflation
EZB-Chef Wim Duisenberg befürchtet, dass die Inflationsrate im Euroland doch nicht wie erwartet unter die Warnschwelle von zwei Prozent fällt. Zunächst aber will er bei einer Politik der ruhigen Hand bleiben.
Warnt vor Inflationsgefahren: EZB-Chef Duisenberg
Frankfurt am Main - Die Leitzinsen sollen vorerst unverändert bleiben. Der für die Refinanzierung der Geschäftsbanken maßgebliche Schlüsselzins bleibt bei 3,25 Prozent. Analysten hatten einhellig nicht mit einer Zinserhöhung gerechnet. Die Mehrheit von ihnen rechnet aber damit, dass die Währungshüter im zweiten Halbjahr die Zinsen um 25 Basispunkte heraufsetzen, um die Inflation im Zaum zu halten.
Die könnte in den Augen der Zentralbanker tatsächlich zum Problem werden. "Die Preisentwicklung war ungünstiger als noch vor einigen Monaten erwartet", sagte Duisenberg nach der Sitzung des EZB-Rats am Donnerstag in Frankfurt. "Ich bin mir nicht mehr so sicher wie früher, dass die Inflationsrate in diesem Jahr im Durchschnitt unter zwei Prozent liegen wird." Das hänge wesentlich von der Entwicklung des Ölpreises ab. Ein Fall unter die Zwei-Prozent-Marke sei aber noch möglich. Im April erreichte die Teuerung in der Währungsunion ein Niveau von 2,2 Prozent.
Die Konjunktur wird nach Einschätzung Duisenbergs im Verlauf dieses Jahres an Fahrt gewinnen und 2003 wieder zu guten Wachstumsraten führen. Das günstigere internationale Umfeld sollte vor allem den Exportsektor in der Eurozone stützen. Die Stärke des Aufschwungs sei aber nach wie vor ungewiss. Als größten Risikofaktor bezeichnete der EZB-Präsident das Leistungsbilanzdefizit der USA.
Im Übrigen ließ die EZB auch den Zinskorridor für den Geldmarkt unverändert. Die Sätze dafür betragen weiterhin 2,25 Prozent für Übernachteinlagen der Banken bei der EZB und 4,25 Prozent für Übernachtkredite.
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