ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 141)
eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
neuester Beitrag 08.05.24 14:48:29 von
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Allianz: Die Korrektur wäre fällig … und ist noch nicht vom TischAnzeige |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.953.073 von Julius_Bier am 09.06.20 10:03:58
Hat mich mein Instinkt wohl mal wieder nicht getäuscht...viel zu viel Euphorie im Markt
Mal sehen, wann die Rückkaufkurse kommen...🙄
Zitat von Julius_Bier: Ich rechne zumindest auf Sicht von einigen Wochen mit ner Korrektur. Langfristig bin ich long. Hab gestern sicherheitshalber mal ein paar Gewinne mitgenommen, auch bei der Allianz. Gehe davon aus, dass ich die bald günstiger zurückkaufen kann.
Hat mich mein Instinkt wohl mal wieder nicht getäuscht...viel zu viel Euphorie im Markt
Mal sehen, wann die Rückkaufkurse kommen...🙄
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.950.025 von Steveguied am 08.06.20 23:08:06Ich denke auch, dass die Coba verschwinden wird (Der Gedanke geht aber schon seit mindestens 25 Jahren rum ). Unternehmen die sich selbst nicht tragen können, sei es aus Gier, Unfähigkeit oder Beides, sollten vom Markt verschwinden. Größe oder andere Kriterien dürfen keine Rolle spielen. Wenn der Kapitalismus funktioniert, wird die Lücke geschlossen.
Welche Stellung Wirtschaftsminister haben, liegt an den Personen die den Posten bekleiden. Unser jetziger hat Gewicht. Das soll er mal einsetzen. (Das Bild mit dem Cheerleader ist einfach zu schön, wenn ich mir das vorstelle). Der Finanzminister hat natürlich mehr Macht, denn er hat das Geld. Damit definiert sich aber auch seine Aufgabe. Eigentlich darf er gar nichts ausgeben wollen. Da kann dann der Wirtschaftsminister entsprechend glänzen. Plisch und Plum eben.
Welche Stellung Wirtschaftsminister haben, liegt an den Personen die den Posten bekleiden. Unser jetziger hat Gewicht. Das soll er mal einsetzen. (Das Bild mit dem Cheerleader ist einfach zu schön, wenn ich mir das vorstelle). Der Finanzminister hat natürlich mehr Macht, denn er hat das Geld. Damit definiert sich aber auch seine Aufgabe. Eigentlich darf er gar nichts ausgeben wollen. Da kann dann der Wirtschaftsminister entsprechend glänzen. Plisch und Plum eben.
Meinen Stopp haben sie leider auch mitgenommen , egal realer Gewinn jetzt auf dem Konto
Ich rechne zumindest auf Sicht von einigen Wochen mit ner Korrektur. Langfristig bin ich long. Hab gestern sicherheitshalber mal ein paar Gewinne mitgenommen, auch bei der Allianz. Gehe davon aus, dass ich die bald günstiger zurückkaufen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.942.978 von sdaktien am 08.06.20 15:34:13Tatsächlich sehe ich es so nicht.
Die Kapitalrenditen der CoBa waren schon vor der Finanzkrise so, dass die sich kaum noch selber tragen konnten. Die Dresdner Bank einzuverleiben, war eine Überlebenschance ( vielleicht die Einzige). Ich hatte das sehr begrüßt, weil es für beide Parteien Möglichkeiten ergab. Die Staatsbeteiligung war vielleicht nicht zwingend ein Resultat der Finanzkrise, dann aber der zu niedrigen Kapitalrenditen in den Jahren davor bei der Commerzbank. Die ersten Maßnahmen in den Jahren nach der Finanzkrise waren auch richtig was die Commerzbank getan hatte. Man hätte sich neu aufstellen können.
Ich denke in der Situation, wo die Commerzbank jetzt wahrscheinlich, auch durch die dauernde Staatsbeteiligung hinein geraten ist, das ist irreparabel. Nach Martin Blessing ist viel zu wenig passiert. Das heißt, diese Bank ist alleine nicht mehr überlebensfähig. Auch hat mit geschicktem Management eine ING ( ehemals DiBa) eine ganz andere Basis inzwischen. Dazu kommen eine ganze Latte von Fintech Start Ups, die alle mit am Ast sägen. Auch das Konzept einer Targobank reduziert nicht die Wettbewerbslast.
Die Commerzbank wird irgendwann und irgendwie abgewickelt werden müssen.
________________________________________________________________________
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an einen Wirtschaftsminister, seit jeher erinnern, der etwas zu sagen gehabt hätte in der Bundesrepublik. Die Power kommt immer von den Finanzministern, Wirtschaftsminister haben eher so ne Cheerleaderfunktion am Spielfeldrand. Da hat sogar das Ressort Bildung mehr operative Möglichkeiten.
Gruß
Stefan
Die Kapitalrenditen der CoBa waren schon vor der Finanzkrise so, dass die sich kaum noch selber tragen konnten. Die Dresdner Bank einzuverleiben, war eine Überlebenschance ( vielleicht die Einzige). Ich hatte das sehr begrüßt, weil es für beide Parteien Möglichkeiten ergab. Die Staatsbeteiligung war vielleicht nicht zwingend ein Resultat der Finanzkrise, dann aber der zu niedrigen Kapitalrenditen in den Jahren davor bei der Commerzbank. Die ersten Maßnahmen in den Jahren nach der Finanzkrise waren auch richtig was die Commerzbank getan hatte. Man hätte sich neu aufstellen können.
Ich denke in der Situation, wo die Commerzbank jetzt wahrscheinlich, auch durch die dauernde Staatsbeteiligung hinein geraten ist, das ist irreparabel. Nach Martin Blessing ist viel zu wenig passiert. Das heißt, diese Bank ist alleine nicht mehr überlebensfähig. Auch hat mit geschicktem Management eine ING ( ehemals DiBa) eine ganz andere Basis inzwischen. Dazu kommen eine ganze Latte von Fintech Start Ups, die alle mit am Ast sägen. Auch das Konzept einer Targobank reduziert nicht die Wettbewerbslast.
Die Commerzbank wird irgendwann und irgendwie abgewickelt werden müssen.
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Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an einen Wirtschaftsminister, seit jeher erinnern, der etwas zu sagen gehabt hätte in der Bundesrepublik. Die Power kommt immer von den Finanzministern, Wirtschaftsminister haben eher so ne Cheerleaderfunktion am Spielfeldrand. Da hat sogar das Ressort Bildung mehr operative Möglichkeiten.
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.948.720 von Julius_Bier am 08.06.20 21:28:18150% in wenigen Jahren, mit der Menge an Kapital und nach dem Einbruch? Bei einer genialen Haushaltspolitik ist das kein Hexenwerk. Es müsste eigentlich mehr werden. Das hängt aber weniger an Europa als an den USA. Der richtige Finanzminister oder Ministerin, ein anderer FED-Chef oder Chefin und natürlich eine andere Regierung mit einem anderen Präsidenten.
40K in 10 Jahren können das schon werden.
40K in 10 Jahren können das schon werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.909.242 von Friseuse am 05.06.20 11:02:50
Meinst Du nicht, der Markt ist aktuell ein wenig heissgelaufen ? Grundsätzlich geb ich Dir Recht, nur heute habe ich sicherheitshalber mal ein paar Gewinne realisiert...30 - 40 % Plus in wenigen Wochen ist mir dann doch ein bisserl zu heftig...
Zitat von Friseuse: Wille findet Wege, Dax 32000 liegt offen vor uns
Nur als Idee, damit hier Übersicht gewonnen wird
Meinst Du nicht, der Markt ist aktuell ein wenig heissgelaufen ? Grundsätzlich geb ich Dir Recht, nur heute habe ich sicherheitshalber mal ein paar Gewinne realisiert...30 - 40 % Plus in wenigen Wochen ist mir dann doch ein bisserl zu heftig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.940.662 von sneakee am 08.06.20 12:51:01Als Finanzminister ist es nicht seine primäre Aufgabe der Wirschaft zu helfen, sondern die Knete beisammen zu halten und sinnvoll auszugeben. Die Wirtschaft hat einen eigenen Minister. Es gibt im Fall des Kranichs ja auch nocht ein Management, dass diese Staatsbeteiligung ja scheinbar unbedingt haben wollte. Die Alternative wäre gewesen, die Lufthansa in die Insolvenz fliegen zu lassen. Auch sowas ist Kapitalismus. Aber das wollte man wohl auch nicht.
Es ist aber schon interessant, dass sowas hier bei der Allianz diskutiert wird. Ich erinnere mich noch an die letzte Krise, als die Commerzbank dem Angebot der Allianz nicht widerstehen konnte, die Dresdner zu schlucken (die von der Allianz in den Jahren der Anteilseignung ordentlich gerupft wurde). So kam, wovor die Coba gewarnt wurde. Man hat sich an der Dresdner verschluckt und musste gerettet werden.
Wer hat davon profitiert? Die Allianz. Die war einen Belastungsfaktor in der Finanzkrise los und der Staat kam um den Rest (die Coba Beteiligung) zu retten. Richtig wäre es gewesen, die Coba pleite gehen zu lassen, denn die Probleme waren kein Resultat der Finanzkrise, sondern des Größenwahns der Vorstandsetage (Gier frisst Hirn). Vielleicht habe ich es ja überhört aber der Aufschrei bei der Rettung der Coba und damit der Stabilisierung der Allianz war ziemlich verhalten.
Es ist aber schon interessant, dass sowas hier bei der Allianz diskutiert wird. Ich erinnere mich noch an die letzte Krise, als die Commerzbank dem Angebot der Allianz nicht widerstehen konnte, die Dresdner zu schlucken (die von der Allianz in den Jahren der Anteilseignung ordentlich gerupft wurde). So kam, wovor die Coba gewarnt wurde. Man hat sich an der Dresdner verschluckt und musste gerettet werden.
Wer hat davon profitiert? Die Allianz. Die war einen Belastungsfaktor in der Finanzkrise los und der Staat kam um den Rest (die Coba Beteiligung) zu retten. Richtig wäre es gewesen, die Coba pleite gehen zu lassen, denn die Probleme waren kein Resultat der Finanzkrise, sondern des Größenwahns der Vorstandsetage (Gier frisst Hirn). Vielleicht habe ich es ja überhört aber der Aufschrei bei der Rettung der Coba und damit der Stabilisierung der Allianz war ziemlich verhalten.
ja der scholz parkt sein geld weiterhin auf dem sparbuch und aktien ist ein fremdwort für ihn was private investition angeht....und sowas ist unser finanzminister !!
Leider habe ich davor Angst, dass uns von politischer Seite mehr und mehr Steine in den Weg gelegt werden.
Scholz hat ein Auge auf Aktionäre geworfen. Sein zwingendes Ziel ist ein Arbeiter und Bauernstaat, Aktionäre die an Realgütern und der Produktivität des eigenen Landes beteiligt sind und partizipieren, sind ihm ein Dorn im Auge. Ein Kevin Kühnert, der am liebsten BMW verstaatlichen will, weil das ja anscheinend mit der Commerzbank so wunderbar funktioniert. Ich prophezeie, dann steigen wir irgendwann auf den Ochsenwagen um. Jetzt versuchen die sich an der Lufthansa mit 9% Zinsen, wo gleichzeitig ein Aufschrei los geht, dass irgendwelche ominösen Zocker schuld sein sollen, wenn Italien mehr als 3% auf 10 jährige Staatsanleihen zahlt und wir natürlich den Italienern dann, die vom Durchschnittsvermögen gar nicht hinter den Deutschen stehen, natürlich helfen müssen. Dafür dann aber bei den eigenen Leuten, der eigenen Industrie, den eigenen Steuerzahlern 9% Zinsen zu verlangen.
Warum man jetzt dieses Sozialismus Ding so unbedingt auspacken muss, ist mir ein Rätsel. Vernunft spielt keine Rolle, alles was der Staat macht und von ihm kommt ist immer richtig und Gut. Wenn in der Wüste der Kommunismus eingeführt wird, geht in ein paar Jahren der Sand aus.
Und für Scholz, Kühnert und Konsorten gilt anscheinend etwas, dass sehr kontraproduktiv und fast schon traurig ist: "Aktionäre sind die Juden des 21. Jhr." .
(Ich möchte anmerken, dass mir klar ist was Juden in der Zeit des Nationalsozialismus durchgemacht haben und die Aussage natürlich sehr überspitzt formuliert ist und es soll auf keinen Fall so interpretiert werden, dass ich die Geschehnisse verharmlosen will. Es ist ein überspitztes Argument und soll nicht so verstanden werden, dass ich da etwas verharmlose oder zulasten von jemand verwende. )
Gruß
Stefan
Scholz hat ein Auge auf Aktionäre geworfen. Sein zwingendes Ziel ist ein Arbeiter und Bauernstaat, Aktionäre die an Realgütern und der Produktivität des eigenen Landes beteiligt sind und partizipieren, sind ihm ein Dorn im Auge. Ein Kevin Kühnert, der am liebsten BMW verstaatlichen will, weil das ja anscheinend mit der Commerzbank so wunderbar funktioniert. Ich prophezeie, dann steigen wir irgendwann auf den Ochsenwagen um. Jetzt versuchen die sich an der Lufthansa mit 9% Zinsen, wo gleichzeitig ein Aufschrei los geht, dass irgendwelche ominösen Zocker schuld sein sollen, wenn Italien mehr als 3% auf 10 jährige Staatsanleihen zahlt und wir natürlich den Italienern dann, die vom Durchschnittsvermögen gar nicht hinter den Deutschen stehen, natürlich helfen müssen. Dafür dann aber bei den eigenen Leuten, der eigenen Industrie, den eigenen Steuerzahlern 9% Zinsen zu verlangen.
Warum man jetzt dieses Sozialismus Ding so unbedingt auspacken muss, ist mir ein Rätsel. Vernunft spielt keine Rolle, alles was der Staat macht und von ihm kommt ist immer richtig und Gut. Wenn in der Wüste der Kommunismus eingeführt wird, geht in ein paar Jahren der Sand aus.
Und für Scholz, Kühnert und Konsorten gilt anscheinend etwas, dass sehr kontraproduktiv und fast schon traurig ist: "Aktionäre sind die Juden des 21. Jhr." .
(Ich möchte anmerken, dass mir klar ist was Juden in der Zeit des Nationalsozialismus durchgemacht haben und die Aussage natürlich sehr überspitzt formuliert ist und es soll auf keinen Fall so interpretiert werden, dass ich die Geschehnisse verharmlosen will. Es ist ein überspitztes Argument und soll nicht so verstanden werden, dass ich da etwas verharmlose oder zulasten von jemand verwende. )
Gruß
Stefan
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