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    Biotech-Fonds: Die Wende kommt - nur wann? (FINANZ€N) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.02 10:30:07 von
    neuester Beitrag 03.07.02 10:32:20 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 03.07.02 10:30:07
      Beitrag Nr. 1 ()

      Quelle: FINANZ€N Ausgabe 07/02

      Trotz anhaltender Katerstimmung baut der Münchner Fondsberater Medical Strategy bei seinen drei Biotech-Patenkindern keine Kassenbestände auf und weicht auch nicht in andere Sektoren aus. Der größte Fonds des Trios, der DG LUX LACUNA BIOTECH (Volumen: 224 Millionen Euro), hat nur eine Beimischung vin sechs Prozent Medizintechnik-Firmen. Der kleinere MEDICAL BIOHE@LTH-TRENDS (89 Millionen Euro) hält neben dem dominierenden Biotech-Depot unverändert einen Anteil von rund 20 Prozent an Medizintechnik-Titeln und IT-Firmen im Gesundheitswesen. Der TOPIC BIOMEDICAL FI LUX bleibt ein reinrassiger Biotechfonds. Medical Strategy behält auch seine Strategie bei, vor allem in kleinere und mittlere Unternehmen zu investieren. Damit konnten sich die von den Münchnern betreuten Fonds unter den Biotech-lastigen Fonds gut halten.

      "Die Kurse der Nebenwerte haben unter der negativen Marktstimmung gelitten, bleiben aber fundamental unbetroffen", sagt Stefan Meyer, Analyst bei Medical Strategy. Schlimmere Einbrüche mussten die Marktgrößen Amgen, Biogen und Genentech verkraften. Die Unsicherheit über die Wachstumsaussichten führte allein im Mai zu Kursverlusten von bis zu 30 Prozent. Kein Wunder, dass reine Biotechfonds wie der PICTET BIOTECH, der wegen seines hohen Fondsvolumens von mehr als einer Milliarde Euro auf die Branchenriesen angewiesen ist, gebeutelt wurden. Die oft illiquiden Nebenwerte sind für Fondsberater Michael Sjöström jedoch keine Alternative. Auch einen höheren Barbestand lehnt er ab: "Sie müssen immer investiert sein, sonst verpassen Sie den Anschlussm wenn es wieder aufwärts geht." Der im Branchenvergleich erfolgreiche F&C BIOPHARMA kompensiert die Verluste aus Biotechtiteln vor allem mit Healthcare-Dienstleistern.

      Ein glückliches Händchen bewies das Fondsmanagement vor allem mit Accredo Health und Quest Diagnostics sowie dem Krankenhausmanager Tenet Healthcare. Alle diese Unternehmen haben sich positiv entwickelt. Ausschließlich auf Biotech-Firmen zu setzen, dafür ist für Niall Kirk vom F&C-Management die Zeit noch nicht reif: "Das Risiko wäre uns zu hoch." FINANZ€N-Fazit: Den "richtigen" Einstiegs-Zeitpunkt bei Biotechnologie zu erwischen, grenzt an Zauberei. Wer keine stählernen Nerven hat und lange warten kann, sollte auf breit gestreute Fonds wie den PHARMA W/HEALTH setzen.

      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:22 03.07.2002

      Avatar
      schrieb am 03.07.02 10:32:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist doch alles noch viel zu über bewertet.




      MA.


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