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eröffnet am 04.07.02 17:49:56 von
neuester Beitrag 06.07.02 11:31:29 von
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ID: 604.712
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Der trockene britische Humor - jetzt geht es zu weit. In einem Kino-Werbespot von englischen Euro-Gegnern tritt ein als Hitler verkleideter Schauspieler auf. Der brüllt: „Ein Volk! Ein Reich! Ein Euro!“.
Rik Mayall, verkleidet als Adolf Hitler, brüllt „Ein Volk! Ein Reich! Ein Euro!“
Die jüdische Gemeinschaft in Großbritannien ist schockiert. „Die Darstellung von Hitler ist geschmacklos und höchst unangebracht“, beschwert sich Neville Nagler, der Vorsitzende des Board of Deputiers of British Jews im „Guardian“. Der Film verletze die Nachkommen der Millionen Juden, die während des Holocaust starben. Von einer „tiefen Beleidigung“ für alle Europäer spricht Friedrich von Ploetz, deutscher Botschafter in London.
Die Macher der „Euro-No“-Kampagne wehren sich gegen die scharfe Kritik. Der 3-Sekunden Hitler-Auftritt, gespielt von Komiker Rick Mayall, sei nur ein kleiner Teil des 90-Sekunden-Spots und sei als Spaß zu verstehen. „Es wird versucht, diese Kampagne als Eigentor darzustellen, aber ich denke, Politik braucht etwas mehr Pfeffer.“ Mit diesen Worten nimmt der britische EU-Abgeordnete und Euro-Gegner Nigel Farage die Kampagne in Schutz.
Der britische Premierminister Tony Blair will Mitte kommenden Jahres anhand von fünf wirtschaftlichen Kriterien entscheiden, ob ein Beitritt zur Eurozone für Großbritannien sinnvoll ist. Darüber soll dann eine Volkabstimmung entscheiden.
Auch wenn mittlerweile Stimmen laut werden, Komiker wie Mel Brooks, Charlie Chaplin und John Cleese hätten Adolf Hitler bereits parodiert, vermag wohl keiner über diesen Kino-Spot zu lachen. Not everybody is amused.
Ihr seht was passieren kann!
Gut dass die auf einer Insel Leben!
BOERSENMOSES
Rik Mayall, verkleidet als Adolf Hitler, brüllt „Ein Volk! Ein Reich! Ein Euro!“
Die jüdische Gemeinschaft in Großbritannien ist schockiert. „Die Darstellung von Hitler ist geschmacklos und höchst unangebracht“, beschwert sich Neville Nagler, der Vorsitzende des Board of Deputiers of British Jews im „Guardian“. Der Film verletze die Nachkommen der Millionen Juden, die während des Holocaust starben. Von einer „tiefen Beleidigung“ für alle Europäer spricht Friedrich von Ploetz, deutscher Botschafter in London.
Die Macher der „Euro-No“-Kampagne wehren sich gegen die scharfe Kritik. Der 3-Sekunden Hitler-Auftritt, gespielt von Komiker Rick Mayall, sei nur ein kleiner Teil des 90-Sekunden-Spots und sei als Spaß zu verstehen. „Es wird versucht, diese Kampagne als Eigentor darzustellen, aber ich denke, Politik braucht etwas mehr Pfeffer.“ Mit diesen Worten nimmt der britische EU-Abgeordnete und Euro-Gegner Nigel Farage die Kampagne in Schutz.
Der britische Premierminister Tony Blair will Mitte kommenden Jahres anhand von fünf wirtschaftlichen Kriterien entscheiden, ob ein Beitritt zur Eurozone für Großbritannien sinnvoll ist. Darüber soll dann eine Volkabstimmung entscheiden.
Auch wenn mittlerweile Stimmen laut werden, Komiker wie Mel Brooks, Charlie Chaplin und John Cleese hätten Adolf Hitler bereits parodiert, vermag wohl keiner über diesen Kino-Spot zu lachen. Not everybody is amused.
Ihr seht was passieren kann!
Gut dass die auf einer Insel Leben!
BOERSENMOSES
warum liest Du die Zeitung von gestern erst heute ?
keinschweinweissbescheid,
macht ja nichts, deshalb wird`s auch nicht besser.
macht ja nichts, deshalb wird`s auch nicht besser.
Das ist doch bei den Engländern nichts neues.
.
wo ist denn da eigentlich das Problem ???
wo ist denn da eigentlich das Problem ???
Schönen Gruß von User @Kuehe,
ich glaube, ihm gefällt der Thread ...!
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