checkAd

    Lance Armstrong,der Oberapotheker bereits in Gelb...! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.02 10:33:35 von
    neuester Beitrag 24.02.03 02:22:52 von
    Beiträge: 34
    ID: 605.299
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.077
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 10:33:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Während hierzulande Jan ob seines privaten Drogenkonsum zerlegt wird kriechen sie weltweit den größten Aufputschkonsumenten Lance in den Arsch,denn die Tour de Farce braucht ja ein Zugpferd,da ja Pantani auch schon eliminiert wurde!
      Ein sich immer mehr abwendenter Sportfan
      Os.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 12:11:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      war kein Fan von Armstrong aber eins weis ich schon, den
      Willen den Er zeigt geht Ullrich komplett ab. Die letzten
      beiden Jahre wurde unser Jan doch eh nur vorgeführt und dies
      gab ihm wohl nen Knacks, so das Er lieber einen hebt und mal was nachwirft und das noch ungefragt (lächerlich oder noch schlimmer nur dumm). Seine Zeit ist vorbei und auch wenn
      Armstrong was nimmt das anscheinend alle machen so frage
      ich mich, warum haben die die besseren Doktoren?

      Gruß Helmbo
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 12:29:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist doch klar,letztes Jahr am Alp de Huez,jan bestimmt nicht langsam am Anstieg,Lance ging mit Lächeln und einer forcierter Geschwindigkeit vorbei u.jeder weiß Armstrong darf auf Grund seines überwundenen Krebses(was ich ihm wirklich gönnte)Substanzen nehmen,die bestimmt nicht aus Buttermilch sind!!!
      Da bleibt bei jedem der Ehrgeiz in der Hose,denn gegen diesen fahrenden Roboter mit Hilfe von Medikamenten ist kein Kraut gewachsen!
      Leider!!
      os.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 16:53:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oswald !
      Scheisse Mann !

      Du bist krank !
      Echt krank !

      Sorry, nicht du bist krank, sondern deine Argumentation.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 17:28:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Oswald schreibt zwar meistens Müll, aber in diesem Fall liegt er richtig. Diese fahrende Apotheke aus Texas hat Ullrich bereits zwei Tour-Erfolge geklaut. Merkwürdig, dass sämtliche Festina-Ärzte schon einmal zu Armstrongs Helfern zählten, gell? So ist das eben: Ullrich geht dann als fünfmaliger Zweiter in die Tour-Geschichte ein und EPO-Pantani und Lance sind die Tour-Sieger, an die sich alle erinnern.
      Die Amis haben ja noch nie ihre Stars kontrolliert. Armstrong kann dort machen, was er will und fressen, was er will. Ich erinnere nur an Michael Johnson, der vor Sydney 2000 zweimal positiv vom US-Verband getestet wurde, aber trotzdem startete, weil der Verband es einfach verheimlichte.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 22:17:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:26:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      So ein Sackgesicht :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:07:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich mag ihn auch nicht. Aber solange er nicht positiv getestet wird ist er negativ. Er lebt übrigens in Europa und wird dort genau so oft getestet wie andere europ. Profis. Was er aber anders als z.B. jan U. macht ist sein konsequentes Höhentraining (inkl. Unterdruckschlafkammer). da braucht er kein EPO mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:26:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich finde oswalds Threads immer total Klasse !
      Kurz und bündig !!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Gruß
      SL
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:30:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      @SL
      Warum lange um den heißen Brei reden?
      :laugh:
      os.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 09:27:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hab ich das richtig gehört, gestern hoch zur 14. Etappe?
      Waren das buu Rufe als Amstrong vorbeikam ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 00:34:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja.:D Sie haben Armstrong als "Doper" bezeichnet und ausgebuht. Ist auch richtig so.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 20:45:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was ist denn das für ein Schwachsinns-Thread?

      Nichts als Unterstellungen und Vermutungen!

      Das jemand nach dem Krebs allein durch Willensstärke und überdimensionale Trainigsleistung 10% mehr bringen kann, leuchtet mir absolut ein!

      Selbst wenn Lance dopt, ist er immernoch ein großer Champion!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 10:10:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die ganze Tour ist ein Witz und eine Verarschung der Sportfans. Jeden Tag das gleiche Muster:
      Irgendwann reißen ein paar Fahrer aus (wahrscheinlich wird schon am Abend vorher abgesprochen,
      wer diesmal darf), gegen Ende der Etappe macht das Feld Dampf und holt sie wieder ein. Die Stars
      fahren die ganze Etappe im Windschatten ihrer "Wasserträger" und sparen dabei ca. 30% Kraft,
      die sie zum Schluss ausspielen.
      Der Superstar Armstrong ist das beste Beispiel dafür -
      allerdings ist er wirklich der beste; das zeigt sich immer wieder beim Zeitfahren und den Bergetappen,
      wo jeder auf sich allein gestellt ist. Über Doping mache ich mir keine Gedanken - die sind alle
      vollgepumpt bis zur Halskrause. Wenn mal einer erwischt wird, hat er es einfach nicht geschickt
      genug angestellt.
      Ein Rätsel ist mir, dass es Leute gibt, die sich dieses lächerliche Schauspiel
      täglich stundenlang im Fernsehen ansehen. Für mich ist es spannender, einer Farbe beim Trocknen zuzusehen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 17:24:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      katjuscha,
      denk doch bitte mal über...


      Rennen ins Nichts
      Jan Ullrich: Mein persönliches Tour-Tagebuch 2002


      Pedale, Pedale, Pedale. Ich kann keine Pedale mehr sehen. Ich kann überhaupt nichts sehen. Ich kann nichts hören, ich rieche, schmecke, fühle nichts. Nichts! Überall nichts.

      Wo bin ich? Wo seid ihr? Ich glaube, ich schwebe. Wo ist die Etappe nach Alpe dHuez, das Bergzeitfahren nach Chamrousse, die Pyrenäenetappe, die Abfahrt vom Peyresourde, das Merdinger Loch? Niemand fährt hier. Kein Gehilfe Heppner, kein Getreuer Klöden, kein Gigant Zabel. Nicht mal Udo Bölts. War sonst immer da. Ewig und immer Udo Bölts. Immer vor oder hinter mir. Aber nicht hier.

      Es ist still hier. Kein "Komm, komm, komm", kein "Geh, geh, geh!" So still ist es hier. "Um-pa-tumm !" Ich höre nichts. "Dumpf-ta-dumm!" Ich höre kein "Dumpf-ta-dumm". Das "Dumpf-ta-dumm" existiert nicht. Wie das Nichts. Das Nichts ist alles, was nicht existiert, das "Dumpf-ta-dumm" nur etwas, das nicht existiert. Wie das Um-pa-tumm. Das Um-pa-tumm ist nichts, das Ganze aber nur etwas von dem, was Nichts alles ist.

      Nichts! Ich will nichts mehr. Ich will mehr Nichts! Nichts! Ich weiß nicht, was Nichts ist! Lance Armstrong fährt vorbei. Er weiß, was das Nichts ist. Induráin hat es ihm erzählt. Der hat es von Hinault, der von Eddy Merckx, der von Lucien van Impe und der schließlich von Didi Thurau: das Nichts! Das Nichts sieht aus wie ein Teller mit frischen Früchten, Käse, Wein und etwas Baguette.

      Das ist das Nichts. Genau: ein Teller voll mit Früchten. Mit Godefroot. Godefroot ist nichts. Mit Käse. Und Wein und etwas Baguette. Nur alles viel kleiner. Geradezu winzig. Winziger als ein Winzer, ein winziger Winzer. Winziger als Cerealien im Müsli-Riegel. So winzig wie ein unsichtbarer belgischer Zwerg hinter einem französischem Berg, den man nicht mehr sehen kann.

      Ich sehe kein Müsli, keinen Wein, keinen Käse, keine Baguettes. Ich muss abnehmen. Ich muss winzig werden wie ein Winzer, eine Cerealie, ein Zwerg.

      Ich bin ein Nichtstuer. Ich mache eine Nichtstour! Ich tue nichts. Ich habe nichts getan. Ich habe keinen Porsche mehr. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Es ist nichts passiert. Nie!

      Montag: Nichts. Dienstag: Auch Nichts. Mittwoch: Wieder Nichts. Donnerstag: Weiter Nichts. Freitag: Noch Nichts. Sonnabend: Nur Nichts. Sonntag: Nichts mehr als nichts mehr.

      Alles ist nichts. Am Anfang war das Nichts, am Ende steht das Nichts. Dazwischen ist auch Nichts. Aus Nichts wird Nichts.

      "Bitte lassen Sie mich durch, ich bin Friseur!" Keiner will die Frisur von Jürgen Emig. Nicht mal Gaby. Niemand kommt und geht. Keiner bleibt. Nichts ist, was uns übrig bleibt.


      ...nach. Und dann über das was Du schreibst. :)
      Die Beutelratte:D ist der Prototyp eines Zuchtochsen!
      Es sind schon Radrennfahrer tot von ihrem Arbeitsgerät gefallen. Ich hab die Bilder noch vor Augen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 14:10:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Reisegeier,

      du guckst Dir sicher lieber das im Kreis fahren bei der Formel 1 an!
      Im Übrigen sollte man auch lieber zu den Bergetappen fahren, anstatt sich das im TV anzuschauen!


      @gewinnnix,

      darüber nachzudenken, würde meine Zeit verschwenden! Was hast Du mir jetzt eigentlich Neues gesagt? Das es beim Radsport Tote gab (wie bei anderen Sportarten auch), und das dort gedopt wird, weiß wohl jedes Kind!
      Die Frage ist, ob diese Hysterie gerechtfertigt ist! Und ob es Sportereignisse gibt, die mehr Respekt verdienen, als die großen Radrundfahrten!

      Ich merke, das Ihr beiden noch nie bei der Tour gewesen seid, und gesehen habt auf welche Berge die Fahrer kraxeln müssen! Ich habe davor großen Respekt, und in gewisser Weise kann ich verstehen, wenn man dort zu Hilfsmitteln greift!

      Ich verurteile Doping, aber solange die Fahrer so dumm sind sich selbst damt zu gefährden, kann ich dagegen nichts machen. Jedenfalls lasse ich mir nicht den Spaß an der Tour vermiesen! Auch nicht von solchen Moralaposteln, wie hier im Board!
      Im Radsport ist es ja schon zuviel, wenn man Cortison gegen Wespenstiche nimmt, während man in anderen Sportarten praktisch gar nicht kontrolliert wird! Und das Radfahren ist mit Sicherheit die schwerste Sportart auf diesem Niveau!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 17:24:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na ja wenn da so ein Knilch plötzlich aus dem nichts kommt und auf Platz 3 der TdF fährt, oder wenn der Pantani die steilsten Berge hochfliegt und dann nach dem Erwischtwerden als 76. ! während der Bergetappe des Giros hinterhertrödelt, dann kann man wohl kaum sagen, dass alle gleich stark dopen.
      Der bisher enge Kontakt zum Dr. Ferrari ist für den guten Lance auch keine Visitenkarte. Und dabei werde ich den Eindruck nicht los, dass Lance überhaupt hier seine volle Leistung gezeigt hat. Da erfreue ich mich dann doch lieber aber aggressive Fahrweise des Jalaberts.

      Wo ist eigentlich die Multi-Olypiasiegerin Inge de Bruiin bei der jetzigen EM? Startet die jetzt bei den Männern? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 18:54:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na also, endlich mal jemand, der auch auf andere Sportarten hinweist!

      Das mich keiner falsch versteht! Ich möchte das weiterhin so stark kontrolliert wird, wie in den letzten Jahren, damit sich jeder Rennfahrer sicher sein kann, auch ohne Doping eine gute Chance auf Siege zu haben!
      Aber ich hasse diese ewigen Unterstellungen gegenüber Lance Armstrong und Andere ohne das irgendwas bewiesen ist! Seit ihr alle die Experten für Sportwissenschaft und Sportmedizin? Woher habt Ihr bloß Eure Erkenntnisse über die Möglichkeiten eines Spitzensportlers?


      Nochmal! Schaut Euch die Berge mal im Orginal an, dann versteht Ihr vielleicht den wahnsinnigen Aufwand, den die Rennfahrer betreiben müssen, um dort hochzukommen! Ich finde es absolut verständlich, daß es dort auch Fahrer gibt, die deutlich besser sind als Andere (auch in der heutigen Zeit)!
      Mein Lieblingsfahrer ist auch Laurent Jalabert, aber dessen Saison-und Trainingsaufbau ist auch völlig unterschiedlich zu Lance Armstrong! Armstrong wird wahrscheinlich in seinem gesamten Leben nicht die Tour de France und im gleichen Jahr Mailand-San Remo gewinnen!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 20:02:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na Katja, dann glaubst du sicher auch, dass der Drittplatzierte seine Dopingmittel für die Schwiegermutter gedacht hatte ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 20:06:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich seh das nun schon viele viele Jahre, aber so einen Automaten, der eben besagte Berge hochsteigt ohne dabei zu schwitzen, hab ich noch nicht gesehen. Und das bei der ihm so ungeliebten hochsommerlichen Hitze.
      Wie @puhvogel vermutet, fährt der dabei noch nicht einmal am Anschlag.

      Der Rennfahrer aus #15 viel wegen Erschöpfung infolge Dopings tot vom Rad.
      Aus meinem Rossi-Thread hier aus der Nachbarschaft. Posting #36: Das für mich unbestrittene Rennsporthighlight des Tages ist das Finale (letzte 20km) der heutigen Tour-Etappe.
      Ich will Radrennsport und keine Monstershow!


      Die bemerkenswert rührende Lance-Soap-Geschichte:

      Bei Lance Armstrong wurde im Oktober 1996 Hodenkrebs mit Metastasen in Lunge und Hirn diagnostiziert, und das mitten in seiner Karriere. Eine der härtesten Chemotherapien mussten bei ihm eingesetzt werden, die seinen Körper, aber auch den Krebs, völlig zerstörte. Sein unglaubliches Durchhaltevermögen, viele Freunde, die zu ihm hielten und eine ganze Menge Glück unterstützten ihn bei seiner Genesung. Seine Überlebenschancen standen gerade mal 3%, doch Armstrong dachte nie im Entferntesten daran, dass er sterben wird. Er glaubte an sich, sein Ziel war das Überleben-, und das Radfahren.
      Sofort, nachdem er den Krebs besiegt hatte, machte er sich wieder ans Trainieren, und das erfolgreich. Nach einigen "Übungsrennen" gewann er schliesslich sogar das härteste Sportereignis der Welt, die Tour de France, und das mit einem grossen Vorsprung auf Jan Ullrich.
      Selber sagt er, dass er das alles, all seine Erfolge, nicht ohne seine Krankheit geschafft hätte. "Diese Wiedergeburt ist das Ergebnis unbändigen Lebenswillens. Der Krebs hat in mir Kräfte geweckt, die ich nicht in mir vermutete. Der Krebs war für mich wie ein Wunder. Ich habe mich ihm gestellt und ihm gesagt: Junge, du hast dir den falschen Körper ausgesucht." Das Gefühl, den Krebs besiegt zu haben, gebe ihm diese Kraft, die einen ganz anderen Menschen aus ihm gemacht habe. Durch den Krebs sei er ein besserer Mensch geworden, der den wahren Sinn des Lebens sieht, jeden Tag geniesst.
      Er gründete die Lance Armstrong Foundation, die zur Hilfe Krebskranker dient, ebenso die Sponsorenrenne Ride for the Roses.
      Als seine Frau Kristin am 12. Oktober 1999 ihr erstes Kind Luke auf die Welt bringt, bekommt Lance Armstrong sein schönstes Geschenk. "Die Geburt meines Sohnes liess den Sieg über die Tour de France auf eine Nichtigkeit schwinden."
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 20:07:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19 na klar,und Katja glaubt Lance ernährt sich mit Buttermilch!!
      Die Tour wird immer unglaubwürdiger,leider!
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 12:41:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich habe ein paar mal den Nienstedter Pass überquert, dass reicht mir persönlich völlig. ;)

      Ich habe übrigens mal geschaut, was aus der Inge de Bruijn geworden ist und habe dies hier geefunden.
      http://www2.lol.li/Volksblatt/livool-5/Sport-1.html
      Grosse Abwesende ist die dreifache Olympiasiegerin Inge de Bruijn. Die 28-jährige Holländerin fühlt sich zur Zeit nicht genügend in Form, um ihren eigenen Ansprüchen zu genügen. :laugh: De Bruijn war Anfang Mai von ihrem Klub PSV Eindhoven entlassen worden, weil die Basis für eine Zusammenarbeit nicht mehr gegeben war.

      Vielleicht wuchs ihr ein Schniedelwutz? :rolleyes:
      Vor der WM


      Während der WM:


      :D:D:D:D:
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 17:42:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      puhvogel, Du meinst also sie hat sich für ein Tiefenruder die Möpse mopsen lassen?
      Das ist schon schniedelwutzig bis eichelartig. :D


      Ein König ohne Volk
      Wie geplant beendet Lance Armstrong auch die diesjährige Tour im gelben Trikot. Bei den Franzosen macht ihn das nicht unbedingt beliebter. Sie halten den Amerikaner für einen Technokraten

      aus Paris SEBASTIAN MOLL

      Der schönste Augenblick dieser Tour de France war für Lance Armstrong nicht etwa seine Siegfahrt zum Plateau de Beille oder sein Triumph beim Zeitfahren von Mâcon. Wirklich in Erinnerung bleiben wird dem Texaner, so jedenfalls hat er es gerade erzählt, wie seine US-Postal-Truppe eines Morgens mit dem Mannschaftsbus zum Start gefahren war und Armstrongs junger Mannschaftskollege Floyd Landis eine Kassette der texanischen Hardrocker ZZ-Top aufgelegt hatte. Die amerikanische Fraktion der Postals habe sich über die vertrauten Klänge "tierisch" gefreut und sei gut gelaunt aufs Rad gestiegen; die Euroäer wie der Spanier Roberto Heras indes hätten nur den Kopf geschüttelt und gefragt, ob man diesen Lärm unbedingt hören müsse. Wann immer in Zukunft im Radio ZZ-Top laufe, so Armstrong, werde er dieser Situation wegen an die Tour 2002 denken.

      Die Anekdote nährt die Vorbehalte, die man in Frankreich gegenüber Armstrong hegt und pflegt. Denn welchem Franzosen behagt schon der Gedanke, dass ein texanischer Heavy-Metal-Freak über das nationale Monument Tour de France, jenes gehegte Kulturgut der Grande Nation, gebietet. Seit das Phänomen Armstrong im Jahr 1999 über die große Schleife hereingebrochen ist wie eine Naturgewalt, wiederholen sich jährlich die Klagen über den patron. "Armstrong hat einfach eine andere Auffassung vom Radsport als wir in Europa", sagt etwa Cedric Vasseur, der nach einem Jahr bei US Postal wieder zurück zu einem französischen Team wechselte.

      Natürlich begreift Armstrong die Tour wie kein anderer im sportlich-technischen Sinn. Er hat offensichtlich den Schlüssel zum Tour-Sieg gefunden. Er weiß, wie man sich auf diese Rundfahrt perfekt vorbereitet. Er weiß, wie man sich taktisch auf sie einstellen muss - wo, wann und wie man die big points macht. Letztlich gewann er dieses Jahr die Tour auf nur vier von 20 Abschnitten: den beiden Pyrenäenetappen, am Mont Ventoux und bei seinem Sieg im letzten Zeitfahren. Über die vergangenen vier Jahre hinweg hat Armstrong sich zudem ein Team zusammengepuzzelt, das bei der Rundfahrt Regie führt wie kaum ein Team zuvor. "Wir sind die beste Mannschaf, seit La Vie Claire Ende der Achtziger", schwärmt der Sportliche Leiter von US Postal, Johan Bruynee. So dominant war seinerzeit La Vie Claire, dass der Chef, Bernhard Tapie, sich aussuchen konnte, welchen seiner Fahrer er zum Toursieger bestimmte: Mal war es Greg LeMond, mal Bernhard Hinault.

      Ob Armstrong jedoch auch den Geist und die Kultur der Tour versteht, bezweifeln nicht wenige. Am Mont Ventoux, jener steinernen Metapher für den mythischen Kern der Tour, hatte Armstrong seinen Gegnern um das gelbe Trikot kühl rund zwei Minuten aufgebrummt, jedoch nicht mehr Richard Virenque eingeholt, der heißblütig und bis zum letzten Körnchen Kraft darum kämpfte, an der Legende Ventoux selbst zu einer solchen zu werden. Selbst diesem kahlen Berg zu huldigen, indem er dort alles gibt und siegt, passt nicht in Armstrongs Kalkül. "Ich reibe meine Mannschaft nicht für einen Etappensieg auf", sagte er fast schon despektierlich.

      Bei einer derart technokratischen Regentschaft waren die Franzosen für Virenque und seinen ritterlichen Bruder im Geiste, Laurent Jalabert, dankbar. Sie trösteten die Radsportnation über die ungeliebte Fremdherrschaft hinweg: Virenque mit seinem Ritt auf den Teufelsberg der Provence, Jalabert mit seinen unermüdlichen Attacken in den Pyrenäen, die ihm zwar keinen Etappensieg bescherten, aber das Hemd für den besten Bergfahrer und vor allem die Sympathien der Fans. "Jaja" wird von den Franzosen geliebt, Armstrong in Kauf genommen.

      Trost über das Phänomen Armstrong, wie Jalabert ihn bot, tat bei der diesährigen Tour deshalb besonders Not, weil ein Ende seiner Ära nicht unmittelbar in Sicht ist. "Er kann ein fünftes und auch ein sechstes Mal gewinnen", diagnostiziert Altmeister Eddy Merckx den Zustand der Szene. Die Spanier Joseba Beloki und Igor Gonzalez de Galdeano wirkten hilf- und ratlos; Santiago Botero besiegte Armstrong zwar im ersten Zeitfahren, verlor jedoch am Mont Ventoux 15 Minuten. Allein vor dem Litauer Raimondas Rumsas fürchtet sich Armstrong in Zukunft: "Er war immer da, obwohl er keine Mannschaft hat." Doch auch Rumsas, der seine erste Tour fuhr, ist schon 30 und seine weiteren Entwicklungsmöglichkeiten sind nur schwer einzuschätzen. Die Perspektive des anderen potienziellen Herausforderers von Armstrong ist derzeit noch weniger gut zu prognostizieren: Von Knieproblemen und psychischem Ungleichgewicht geplagt, sitzt Jan Ullrich in Florida und sammelt sich - die Aussicht auf ein erneutes Duell mit Armstrong ist eher vage.

      Konkret ist hingegen, dass Armstrong im nächsten Jahr zum fünften Sieg antreten möchte. Und auch wenn er über den Rekord von sechs aufeinander folgenden Triumphen nicht reden mag, weiß man doch, dass er mit seinem derzeitigen Team für die kommenden beiden Jahre plant. "Armstrong fährt, so lange es ihm Spaß macht - und die Tour macht ihm von Jahr zu Jahr mehr Spaß", sagt Armstrongs Mentor Johan Bruyneel. Auf die Franzosen muss das wie eine Drohung wirken.


      @katjuscha
      Rumsas war immer voll da!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 17:49:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was ich glaube oder nicht, ist doch völlig unerheblich! Ich sagte doch, es muss weiter stark kontrolliert werden!

      Ich verwehre mich nur gegen Eure "Allwissenheit"! Und diese Hysterie geht mir echt auf den Wecker!

      Könnt Ihr eigentlich noch irgendein Sportereignis genießen, ihne dabei an Doping zu denken?
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 18:31:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Beim Zehnkampf z.B. kann man, bei der Tour nicht.
      In dem Zusammenhang was Interessantes zum DDR-Doping: Nur 50 SportlerInnen haben offen darüber gesprochen und das Doping-Sastem verurteilt. Seit Anträge auf Entschädigung gestellt werden können, liegen über 1000 Anträge vor. Da war nix mit bloß Training oder besten Trainern der Welt, so läuft das auch bei der Tour.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 18:40:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Armstrong ist der Wolf im Schafspelz,den traut sich doch keiner kontrollieren,da er bestimmte Substanzen gegen seinen Krebs nehmen darf!
      Lache mich heute noch halbtot,als dieser vollgestopfte Roboter letztes Jahr an einem Anstieg mühelos an Ulrich fast vorbeiflog u.ihn noch dabei auslachte!
      Der war doch bis in den Haarspitzen vollgedröhnt,da ist ja ein asozialer Junkie noch trocken!
      Naja,Katja soll an ihr Märchen glauben,denn sie war ja live dabei,ich jedenfalls glaube diesem Betrüger-Ami nicht!
      os.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 20:48:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bei mir haben sich die Armstrongbilder auch eingeprägt. Erinnern stark an die DDR-Schwimmerinnen, die oft mit 3 Längen Vorsprung gewannen. Mit einem Bekannten, der Radsportler ist, kann ich keine Diskussion über Armstrong anfangen. Der lacht mich glatt aus, dass ich darüber überhaupt reden will. Da würde keiner nur mit Trainingskilometern mitfahren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 22:47:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      @katjuscha:

      Zitat von Rolf Aldag(Team Telekom) während der Tour 2001:

      "Wenn wir so eine Trittfrequenz wie Armstrong fahren würden, würde bei uns der Puls durch die Decke gehen."

      Damit dürfte alles gesagt sein.


      Was mich nur ankotzt:
      Ullrich wurde durch die vollgepumpte Zecke Pantani auf den zweiten Platz verwiesen und danach noch zweimal vom ehemaligen Sprinter Lance Armstrong. Er hätte also die Tour jetzt vier Mal gewonnen.
      In 20 Jahren reden dann alle von Indurain, Merckx, Armstrong und Hinault und keiner von Ullrich. Das ist das Perverse in diesem Sport.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 09:25:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      @katjuscha:
      Armstrong soll auch weiterfahren, solange ihm nichts nachgewiesen wird.
      Bloss bin ich kein Reporter oder eine sonstige öffentliche Person und ich kann mich nicht recht an solche ganz überlegenen Siege wie die von der de Bruijn, vom Mühlegg und vom Armstrong erfreuen. Speziell dies Lächeln zurück zum Ullrich beim Alp d`Huez hat mich auch damals geschockt, denn auf solch einer Steigung, als bereits der grosse Tross abgehängt war und wo sich Radprofis wie Tom Steels, Kirsipuu und die Diva Millar von der Tour wegen des Zeitlimits verabschiedeten lächelt man nicht, da quält man sich gefälligst hoch. Der Indurain hat wenigstens immer geguckt wie der Herr Jesus persönlich als er im Einzelzeitfahren seinen 50 kmh Schnitt fuhr, während die anderen mit 48 und kleiner ankamen.

      Man muss auch dem Armstrong zu gute halten, dass er nicht nur während der TdF fährt, sondern sich auch auch an anderen Veranstaltungen sehen lässt und nicht im "Trainingslager" verweilt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:03:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      ist das hier ein thread für schwachköpfe "grins"

      hab selten so fiel dünnschiss über einen weltklasse sportler gelesen.

      ...aber das board braucht ja auch einiges an erheiterung "grins"

      J.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 16:00:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      fiel dünnschiss

      Augen auf beim Dauerlauf! :D:D

      Ich hab dich ausgelatschten Turnschuh voll im Visier.

      Noch ein Wort und du rennst um dein Joggerleben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 17:53:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      gewinnnix, du schwachkopf.

      hier mal ein zitat von dir (siehe weiter unten): "Der Rennfahrer aus #15 viel wegen Erschöpfung infolge Dopings tot vom Rad."

      man sollte also nicht andere anpissen, wenn man selbst zur legasthenie neigt.

      im übrigen hat joggingman völlig recht.

      kuss

      horst
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 18:48:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ist das Harry aufgevallen?

      Von Deim Kuss krieg ich Hämorrhoiden! Wasch Dich mal!

      im übrigen hat joggingman völlig recht (Insider?)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 02:22:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Apothekerin geht jetzt ihre eigenen Wege ohne Oberapotheker.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lance Armstrong,der Oberapotheker bereits in Gelb...!