Gesellschafterversammlung des 2. GUB-Fund - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.02.00 14:39:10 von
neuester Beitrag 07.02.00 19:50:54 von
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Wer von Euch an der Gesellschafterversammlung des 2. GUB-Fund
teilnimmt, sollte dort unbedingt folgende Fragen stellen und
die Antworten darauf notieren:
1.
In welchem Umfang hat die 2. GUB Glasauer Unternehmens-
beteiligungs KG an Kapitalerhöhungen der November AG
teilgenommen?
2.
Falls sich die KG nicht in vollem Umfag an Kapitalerhöhungen
der November AG beteiligt hat, warum nicht?
3.
An wen, wieviel und zu welchem Preis hat die KG Bezugsrechte
auf Kapitalerhöhungen der November AG veräußert?
4.
Wie wurde der Verkaufspreis für die Bezugsrechte festgestellt?
5.
Wer führte die Verhandlungen zum Verkauf der Bezugsrechte?
6.
Welchen Anteil hat die KG zum 31.12.1998 und zum 31.12.1999
an der November AG gehalten?
Ich bitte Euch mitzuhelfen, den Verschiebebahnhof zwischen
den einzelnen GUB-Gesellschaften aufzuklären. Es ist Euer
Geld, um das es geht. Ihr kennt sicher die Threads über
die Wagniskapital KGaA hier im Board. Dort wird z.B. von
Ralf.B über den Geldsegen gesprochen, den die Wagniskapital
KGaA durch die Novemberbeteiligung erwartet.
Die November-Aktien der Wagniskapital KGaA stammen wahrscheinlich
aus dem Bezugsrecht, das der 2. Fund aufgrund seines November-
anteils hat. Wenn die Wagniskapital KGaA nun dicke Gewinne
aus dieser Kapitalerhöhung bei der November AG erwartet,
heißt dies gleichzeitig, daß die Gesellschafter des 2.GUB-Funds
um diese Erträge betrogen worden sind. Den Gesellschaftern
des 2. Funds könnte auf diese Weise merh als 100% der für
den 2. Fund möglichen Performance entgangen sein.
Helft mit, dies aufzuklären.
Stellt die oben genannten Fragen auf der Gesellschafterversammlung
und postet die Antworten darauf hier ins Board.
Herzlichen Dank im voraus
VERTRAUmir
teilnimmt, sollte dort unbedingt folgende Fragen stellen und
die Antworten darauf notieren:
1.
In welchem Umfang hat die 2. GUB Glasauer Unternehmens-
beteiligungs KG an Kapitalerhöhungen der November AG
teilgenommen?
2.
Falls sich die KG nicht in vollem Umfag an Kapitalerhöhungen
der November AG beteiligt hat, warum nicht?
3.
An wen, wieviel und zu welchem Preis hat die KG Bezugsrechte
auf Kapitalerhöhungen der November AG veräußert?
4.
Wie wurde der Verkaufspreis für die Bezugsrechte festgestellt?
5.
Wer führte die Verhandlungen zum Verkauf der Bezugsrechte?
6.
Welchen Anteil hat die KG zum 31.12.1998 und zum 31.12.1999
an der November AG gehalten?
Ich bitte Euch mitzuhelfen, den Verschiebebahnhof zwischen
den einzelnen GUB-Gesellschaften aufzuklären. Es ist Euer
Geld, um das es geht. Ihr kennt sicher die Threads über
die Wagniskapital KGaA hier im Board. Dort wird z.B. von
Ralf.B über den Geldsegen gesprochen, den die Wagniskapital
KGaA durch die Novemberbeteiligung erwartet.
Die November-Aktien der Wagniskapital KGaA stammen wahrscheinlich
aus dem Bezugsrecht, das der 2. Fund aufgrund seines November-
anteils hat. Wenn die Wagniskapital KGaA nun dicke Gewinne
aus dieser Kapitalerhöhung bei der November AG erwartet,
heißt dies gleichzeitig, daß die Gesellschafter des 2.GUB-Funds
um diese Erträge betrogen worden sind. Den Gesellschaftern
des 2. Funds könnte auf diese Weise merh als 100% der für
den 2. Fund möglichen Performance entgangen sein.
Helft mit, dies aufzuklären.
Stellt die oben genannten Fragen auf der Gesellschafterversammlung
und postet die Antworten darauf hier ins Board.
Herzlichen Dank im voraus
VERTRAUmir
Hallo VERTRAUmir,
ich würde es begrüßen, wenn Du auf der GUB-Hauptversammlung anwesend wärst und Deine kritischen Fragen (auch zum Thema 2. GUB-KG/KGaA/November AG) stellst. Nachdem ich ja immer noch einen ganzen Stapel GUB-Aktien habe, würde ich Dir dazu auch eine Eintrittskarte zukommen lassen, die Dir Rederecht gewährt.
Ich selbst werde auf der HV nicht sprechen, was ich zu sagen hatte, habe ich bereits im Rahmen der heute nacht veröffentlichten Analyse gesagt. Da die Auskünfte mir gegenüber verweigert wurden und ich ohnehin mit einer turbulenten Versammlung rechne, werde ich mich dort auf die reine, neutrale Berichterstattung beschränken.
Falls Du an einer Stimmrechtvertretung interessiert bist, mail mich bitte unter schrade@gsc-research.de mal an, Deine wahre Identität wird selbstverständlich vertraulich gehandelt, vertrau mir (grins).
Danke!
Gruß bf
ich würde es begrüßen, wenn Du auf der GUB-Hauptversammlung anwesend wärst und Deine kritischen Fragen (auch zum Thema 2. GUB-KG/KGaA/November AG) stellst. Nachdem ich ja immer noch einen ganzen Stapel GUB-Aktien habe, würde ich Dir dazu auch eine Eintrittskarte zukommen lassen, die Dir Rederecht gewährt.
Ich selbst werde auf der HV nicht sprechen, was ich zu sagen hatte, habe ich bereits im Rahmen der heute nacht veröffentlichten Analyse gesagt. Da die Auskünfte mir gegenüber verweigert wurden und ich ohnehin mit einer turbulenten Versammlung rechne, werde ich mich dort auf die reine, neutrale Berichterstattung beschränken.
Falls Du an einer Stimmrechtvertretung interessiert bist, mail mich bitte unter schrade@gsc-research.de mal an, Deine wahre Identität wird selbstverständlich vertraulich gehandelt, vertrau mir (grins).
Danke!
Gruß bf
Es ist möglich, daß die KGaA gute Gewinne mit den bezugsrechten einfahren wird---ein kaufgrund.
Einige Äußerungen lassen jedoch den schluss zu, dass VERTRAUmir mit der funktionsweise von funds nicht vertraut ist. diese kapitalsammelstellen, gleich personengesellschaften, meist überwiegend steuerlich motiviert, werden in der regel einmalig bei beginn mit kapital ausgestattet, das sich die anleger vom finanzamt erstatten lassen möchten.
Aufgrund der vielzahl der Personengesellschafter ist eine nachträgliche mittelaufnahme in der regel nicht möglich oder gewünscht, dies ist gang und gäbe bei einigen zehntausend ähnlicher funds in deutschland, in der regel im immoblienbereich tätig.
um eine kapitalerhöhung mitzutragen, wären aber genau soche mittelnachschüsse aller gesellschafter nötig oder aber eine kreditaufnahme. letztere ist meist unerwünscht oder sogar per vertrag ausgeschlossen (wer will die kredite abzahlen, falls die nasdaq usw. morgen endlich ihre spekulative blase platzen lässt, die leute wollten meist nur ein bisschen steuern sparen).
Richtig ist, daß die bezugsrechte zu einem fairen wert verkauft werden müssen, der ist aber stichtagsorientiert, gleich tag des verkaufs.
Zusammenfassung: vorsicht mit überzogener kritik und die KGaA ist ein guter kauf
P.S. `bin aus der branche, habe aber keinerlei beziehungen zur gub/gwg gruppe außer aktienbesitz bei der KGaA, GG ist mE verdammt clever und alle können profitieren
nizza
Einige Äußerungen lassen jedoch den schluss zu, dass VERTRAUmir mit der funktionsweise von funds nicht vertraut ist. diese kapitalsammelstellen, gleich personengesellschaften, meist überwiegend steuerlich motiviert, werden in der regel einmalig bei beginn mit kapital ausgestattet, das sich die anleger vom finanzamt erstatten lassen möchten.
Aufgrund der vielzahl der Personengesellschafter ist eine nachträgliche mittelaufnahme in der regel nicht möglich oder gewünscht, dies ist gang und gäbe bei einigen zehntausend ähnlicher funds in deutschland, in der regel im immoblienbereich tätig.
um eine kapitalerhöhung mitzutragen, wären aber genau soche mittelnachschüsse aller gesellschafter nötig oder aber eine kreditaufnahme. letztere ist meist unerwünscht oder sogar per vertrag ausgeschlossen (wer will die kredite abzahlen, falls die nasdaq usw. morgen endlich ihre spekulative blase platzen lässt, die leute wollten meist nur ein bisschen steuern sparen).
Richtig ist, daß die bezugsrechte zu einem fairen wert verkauft werden müssen, der ist aber stichtagsorientiert, gleich tag des verkaufs.
Zusammenfassung: vorsicht mit überzogener kritik und die KGaA ist ein guter kauf
P.S. `bin aus der branche, habe aber keinerlei beziehungen zur gub/gwg gruppe außer aktienbesitz bei der KGaA, GG ist mE verdammt clever und alle können profitieren
nizza
Hallo nizza,
wenn die Funds keine Kredite aufnehmen, ist mir völlig rätselhaft
wofür Herr Glasauer seine Haftungsvergütung kassiert. Wo liegt denn das
Haftungsrisiko, wenn die Fundinvestitionen zu 100% durch die Einlagen
der Gesellschafter gesichert sind?
Hier im Board ist jedem klar, daß eslukrativ gewesen wäre, wenn der
2. Fund die Kapitalerhöhung der November AG kreditfinanziert hätte.
Aber auch im Fall des Bezugsrechtsverkaufs sind die Vermögensinteressen
der gesellschafter des 2. Funds zu wahren. Die Verantwortlichen des
2. Funds dürfen nicht so einfach auf einer rechnerischen Basis die
Bezugsrechte an andere Glasauer-Gesellschaften verhökern, sondern müssen
sich bemühen, im Sinne der Gesellschafter den bestmöglichen Preis zu
finden. Das heißt, man muß vor dem Verkauf der Bezugsrechte unterschiedliche
Angebote einholen.
Ich glaube, daß hier im Board sehr viele dem 2. Fund einen guten Preis
für die Bezugsrechte bezahlt hätten. Die Tatsache, daß von vornherein
feststand, daß die Bezugsrechte an die KGaA fallen, bedeutet für die
Gesellschafter des 2. Funds einen Vermögensschaden, weil die Bezugsrechte
nicht optimal verwertet worden sind.
Verstehst Du mich jetzt besser
VERTRAUmir
wenn die Funds keine Kredite aufnehmen, ist mir völlig rätselhaft
wofür Herr Glasauer seine Haftungsvergütung kassiert. Wo liegt denn das
Haftungsrisiko, wenn die Fundinvestitionen zu 100% durch die Einlagen
der Gesellschafter gesichert sind?
Hier im Board ist jedem klar, daß eslukrativ gewesen wäre, wenn der
2. Fund die Kapitalerhöhung der November AG kreditfinanziert hätte.
Aber auch im Fall des Bezugsrechtsverkaufs sind die Vermögensinteressen
der gesellschafter des 2. Funds zu wahren. Die Verantwortlichen des
2. Funds dürfen nicht so einfach auf einer rechnerischen Basis die
Bezugsrechte an andere Glasauer-Gesellschaften verhökern, sondern müssen
sich bemühen, im Sinne der Gesellschafter den bestmöglichen Preis zu
finden. Das heißt, man muß vor dem Verkauf der Bezugsrechte unterschiedliche
Angebote einholen.
Ich glaube, daß hier im Board sehr viele dem 2. Fund einen guten Preis
für die Bezugsrechte bezahlt hätten. Die Tatsache, daß von vornherein
feststand, daß die Bezugsrechte an die KGaA fallen, bedeutet für die
Gesellschafter des 2. Funds einen Vermögensschaden, weil die Bezugsrechte
nicht optimal verwertet worden sind.
Verstehst Du mich jetzt besser
VERTRAUmir
VERTRAUmir,
ich glaube, Du steigerst Dich in einen Art Verfolgungswahn hinein. Sicher hast Du Recht, dass für die Bezugsrechte ein fairer Preis zu zahlen ist. Den kann man aber anhand des Bezugsverhältnisses, dem Kurs der Altaktie und dem Preis der jungen Aktien unter Berücksichtigung der Regelungen zur Gewinnbeteiligung im laufenden Geschäftsjahr ausrechnen. An dem Resultat dieser Berechnungen muss Glasauer sich messen lassen. Wenn er dabei "beschissen" hat, dann sollte er extreme Schwierigkeiten erhalten.
Alles andere ist aber Spekulation.
Gruss vom Strategen!
ich glaube, Du steigerst Dich in einen Art Verfolgungswahn hinein. Sicher hast Du Recht, dass für die Bezugsrechte ein fairer Preis zu zahlen ist. Den kann man aber anhand des Bezugsverhältnisses, dem Kurs der Altaktie und dem Preis der jungen Aktien unter Berücksichtigung der Regelungen zur Gewinnbeteiligung im laufenden Geschäftsjahr ausrechnen. An dem Resultat dieser Berechnungen muss Glasauer sich messen lassen. Wenn er dabei "beschissen" hat, dann sollte er extreme Schwierigkeiten erhalten.
Alles andere ist aber Spekulation.
Gruss vom Strategen!
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