checkAd

    Telekom wird dank Schröder hingerichtet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.02 17:15:12 von
    neuester Beitrag 18.07.02 16:01:59 von
    Beiträge: 44
    ID: 608.064
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.235
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:15:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Telekom stürzt ab, danke an Eichel/Schröder - Sozialisten
      Ich hoffe, die Kleinaktionäre danken es Ihnen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:18:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:18:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Klar du Versager. An allem sind die Politiker schuld.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:24:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      das kann ich nicht mehr hören - die kleinaktionäre der Telekom tun mir ja sooooo leid - als wenn die was besonderes wären
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:24:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schau Dir das hier an, dann weisst du, warum der Kurs abstürzt...!



      Kleiner Tipp: Stochastic!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1910EUR +3,24 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:27:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke Schröder! Hoffentlich ist der Scheiss-Beamten-Mentalität-Laden bald weg vom Fenster. Staatl. Monopolisten haben nix an der Börse verloren. Die Ortsgespräche-Entscheidung lässt grüßen. Als nächstes ist die Post AG dran.
      Opus V
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:28:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      By the way...

      An #5 siehst Du auch, warum der Kurs von 8.20 Euro bis auf 12 Euro gestiegen ist, eben weil der MACD ein Kaufsignal erzeugt hat.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:32:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was ist die Dt. Telekom wirklich noch wert? Für Staatsbetriebe in den der DGB regiert und die Regierung ohne Mehrheit versucht sich einzumischen sollte man duchaus mit weiter Kursabschläge bewerten!

      Neues Kursziel für die nächsten 6 Wochen: 5 Euro:D


      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:33:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Berlin - Die Bundesregierung habe eine völlig unprofessionelle Kandidatendiskussion betrieben, sagte der Telekom-Experte der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), Lars Labryga, am Sonntag. Statt hinter verschlossenen Türen Gespräche mit möglichen Nachfolgern zu führen, seien jeden Tag neue Namen ins Spiel gebracht worden. Dies schade dem Unternehmen und damit auch den Aktionären. "Dass der Bund sich nun als der Schutzpatron der Kleinaktionäre aufspielt, wird wohl nicht verfangen", sagte Labryga.
      Schließlich trage die Regierung eine beträchtliche Mitverantwortung für den Absturz der T-Aktie. "Sommer kam nicht selbst auf die Idee, vor zwei Jahren eine dritte Tranche für über 66 Euro an der Börse zu platzieren." Der Börsengang im Juni 2000 habe Bundesfinanzminister Hans Eichel über 15 Milliarden Euro in die Kassen gespült, durch die Neuausgabe sei der Kurs der Aktie dann aber massiv unter Druck geraten. Wenig später seien dann die UMTS-Mobilfunklizenzen vom Staat für Milliardenbeträge verkauft und damit der Schuldenstand der Telekom erhöht worden, sagte Labryga. Damit habe der Bund zu den heutigen Schwierigkeiten beigetragen.

      Wenn Sommer nun kurz vor der Bundestagswahl aus dem Amt geworfen werde, stehe die Regierung bestenfalls als Weißer Ritter mit den schmutzigen Händen da, sagte der SdK-Vertreter. Zusätzliche Wählerstimmen werde die Koalition durch die Personalie kaum bekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:33:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Fred..:)

      sehr schwierig, da sind doch schon manche überfordert.;)

      Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:42:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Amis verkaufen wie verrückt.Die sind das Leid mit der Einmischung der Roten in die Wirtschaft.
      Das hat mit Charts nur sekundär zu tun.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:43:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Gilly

      :) + ;)

      Ebenfalls Grüsse
      Fred
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:47:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      die, die heute über den telekom kurs und schröder kotzen

      ich frag mich wo diese leute vor 3 jahren waren als die
      t-aktie bei 100 € stand ??

      wars damals auch schröder schuld ??

      so ist nun mal die börse
      wer angst hat sein geld zu verlieren soll es in einem
      sparbuch anlegen
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:51:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Telekom wird dank Schröder hingerichtet sollte besser heissen: Deutschland wird dank Schröder hingerichtet



      Weg mit diesem Labberkopp und Arbeitsplatzvernichter
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:55:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo ekoman,

      falls du es noch immer nicht verstanden hast um was es geht! Herr Schröder mit der SPD und die Gewerkschaften fahren den Wirtschaftstandort Deutschland an die Wand! Heute die Dt. Telekom, morgen die Dt. Post, am Mittwoch VW u.s.w.......!


      Wenn die Roten regieren kommt halt nur noch Mist dabei heraus!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:59:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mist kommt raus, wenn solche verbohrten Vollidioten wie #15 frei rumlaufen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:00:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ist der Schröder und die Bundesregierung eigentlich auch für das schlechte Wetter verantwortlich?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:01:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Staat hat sich schon immer in die Wirtschaft eingemischt, wenn es ihm opportun erschien! Merk dir das du Blödmann!

      Herr Schröder kann das genauso gut wie Herr Stoiber!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:06:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ein Knieschuss für die SPD und für ihre vollidiotischen Anhänger wie #16!:D Sind unsere SPD`ler komplett verblödet und dürfen noch frei herumlaufen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:14:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich bin alles Mögliche, aber sicher kein SPD-Anhänger.

      Über Idioten wie euch kann ich 100x am Tag lachen. Wenn du abstreitest, dass Stoiber in Bayern genauso in die Wirtschaft eingegriffen hat, bist du echt dümmer als eine Dörrpflaume.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:18:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo goldenboi,

      damit wären wir wieder beim Thema! Alle Parteien versuchen sich immer wieder einzumischen! Blos diemal war der Eingriff wirklich niveaulos und unbedacht!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:20:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Genauso niveaulos wie der Versuch, Herrn Kirch über Jahre hinweg am Leben zu erhalten, was zu schweren Verwerfungen auf dem Fernsehmarkt geführt hat.

      Bist du der Richter darüber, was niveaulos und unbedacht ist?

      Lass es gut sein.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:28:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      1. Mit deinen pernamenten Beleidigungen bestätigst du mein Urteil über das Niveau der Wähler der SPD/PDS/Grünen.
      Gehst wahrscheinluch auch in Niedersachsen zur Schule.

      2. So plump, wie sich diese Regierung anstellt,hat sich noch niemand in Regierungsverantwortung angestellt.Siehe Telekomkurs und Aussagen der Aktionärsschützer, Analysten usw..
      3. Im Mai hat Schröder noch von den Managerqualitäten des Ron geschwärmt und ihn in den Arm genommen.Jetzt merkt er, das die Kleinaktionäre sauer sind und versucht den "armen" Sommer abzuschießen.Denn, Kleinaktionäre sind Wähler.
      Der Schuss ging wohl nach hinten los.
      Alleine dieser Fall zeigt das Desaster dieser Regierung.
      Ganz viel Ahnung von Nichts.

      P.S. In Bayern läuft die Wirtschaft wenigsten im Vergleich zu NRW, Niedersachsen oder Schleswig-H.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:29:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die geführte Diskussion um die Nachfolge von Telekom-Chef Ron Sommer ist ein »durchsichtiges Wahlkampfmanöver«. Offensichtlich soll der Telekom-Vorsitzende geopfert werden, um von den Versäumnissen von Rot-Grün abzulenken.
      Der Bund als Haupt- wenn auch nicht Mehrheitsaktionär muß
      zu seiner Mitverantwortung für die gesamte Strategie des
      ehemaligen Staatsmonopolisten und damit auch für den
      dramatischen Kursverfall der Telekom-Aktie stehen.
      Deutschland braucht jetzt keine Sündenbockdiskussion,
      sondern vielmehr "eine Politik für offene Märkte und mehr
      Wettbewerb". Jetzt ein Bauernopfer zu präsentieren und dann
      zur Tagesordnung überzugehen, sei zu billig.
      Ob Telekom-Chef Ron Sommer am
      Dienstag vom jetzigen Technikvorstand Gerd Tenzer abgelöst
      wird, ist noch unklar. Wie die »Financial Times Deutschland«
      (FTD) am Montag berichtete, lehnen mehrere Vorstände des
      Konzerns die Berufung von Tenzer ab. Der Telekom-Vorstand
      will laut »FTD« noch am Montag zusammentreten und über die
      Sache beraten. Es ist schädlich für die Telekom-Arbeitnehmer,
      für die Hunderttausende Kleinaktionäre und für den
      internationalen Ruf des Unternehmens, wenn Kanzler Schröder
      täglich neue Nachfolgekandidaten durchs Dorf treibt. Und
      dass, obwohl der aktuelle Telekom-Vorsitzende noch im Amt
      sei. Dieses Vorgehen von Rot-Grün beweise einmal mehr, dass
      die Telekom trotz des aktuellen Kursverfalls bis zum Jahr 2005
      privatisiert werden müsse.
      Nur dann kann die Telekom befreit
      von politischem Unfugpotential glaubhafter und
      wettbewerbsfähiger Player auf den
      Telekommunikationsmärkten der Welt werden.


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:30:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo goldenboi,

      von welchen Verwerfungen redest du! Etwa vom staatlichen Zwangsfernsehen mit Zwangsgebühren der ARD, ZDF und deren Dritte? Oder redetest du vom Fernsehen in der freien Marktwirtschaft die auch Konkurs gehen kann. Hier das öffentlich rechtliche Staatsfernsehen und dort die übrigen Sendeanstalten! Warum muß dann jeder für das Staatsfernsehen zahlen auch wenn er es nicht haben will? Hat es nicht unter der SPD- Regierung eine Gebührenerhebung von mehr als 30% gegeben! Wo war denn da die Marktwirtschaft? Die Pfurzsessel der Genossen in der ersten Reiherreihe kosten halt Geld!:laugh:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:46:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kirch wurde jahrelang mit Mrd.-Krediten der bayrischen Landesbank am Leben erhalten. In deren Verwaltungsrat saßen NUR hochrangige CSU_Leute, die natürlich alles für den Medienstandort München getan haben.

      Das hatte dann zur Folge, dass Kirch mit riesigen vollkommen unwirtschaftlichen Summen z.B. die Fußball-WM kaufen konnte, mit dem Ergebnis, dass diese nichtmal mehr vollkommen im Fernsehen frei zu sehen war!

      Das du das mit deinem Bildzeitungs-Horizont nicht kapierst, ist mir klar. Ich habe nichts anderes erwartet.


      Im Übrigen war es ein gestandenes CDU-Mitglied, der von Herrn Kohl auf den Posten des MDR-Chefs gehoben wurde, der dann Milionensummen an GEZ-Gebühren in argentinischen Staatsanleihen versenkt hat.

      Politiker aller Parteien bauen andauernd Mist, aber das willst du mit deinem Brett vorm Kopf ja nicht wahr haben. Stattdessen immer dasselbe Geseeire von euch Versagern! Rotgrün hier rotgrün da. Ihr seid einfach nur zu bedauern in eurer grenzenlosen Blödheit!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:48:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25 Das war Spitze.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:51:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo goldenboi,

      Kannst du wirklich mal einen Satz ohne Beleidigungen schreiben!:laugh:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:53:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Threadüberschrift disqualifiziert sich schon selbst.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 19:16:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      @goldenboi

      vergiß es die verstehen dich nicht und haben nicht die Absicht auf deine Argumente einzugehen.
      Du hast vollkommen recht gegen die Jahre lange Einfußnahme auf Kirch um die eigene Medienmacht zu erhalten sagt von denen keiner was, das ist vollkommen ok weil ... Staatsfernsehen...blabla...Gebührenerhöhung...laber...

      Gruß

      Nick


      @Albtossa, Fidelity

      Wenn erstmal die Braunen dran sind wird alles für euch besser.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 19:28:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Tja,Fidelty, Albatossa etc. kauft doch eine France Telecom oder eine Telefonica. Oder noch besser eine Worldcom! Die streben doch alle dem All-Time-High entgegen, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 20:28:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Dt.Telekom wird von Schröder für Wahlkampfzwecke mißbraucht !!!
      Jetzt will Schröder den SPD Mann Tenzer durchboxen.
      So etwas nennt man SPD Filz hoch drei !!!
      Das kann es nur eines geben: Der SPD bei der Wahl die
      rote Karte verpassen !!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:51:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schaut mal die Umfrage auf SAT1,Videotextseite 129.
      Ich stehe mit meiner Meinung wohl nicht ganz alleine da.

      An ConnorMcLoud: Ich warte schon seit Tagen auf eine Antwort bezüglich der Wahlversprechen Schröders.
      Würde dir dann anschließend ein paar Zahlen mit dazugehörigen Quellenangaben und Fakten "um die Ohren hauen".Leider traut sich von den Linken ja keiner.
      Ausser Polemik überhaupt nichts drauf.
      Was ist denn besser geworden. Schuldenrekord(blauer Brief), geringste Arbeitslosenabbau Europas, 40000 Pleiten 2002 (Rekord), höchste Arbeitslosenquote aller Zeiten im Osten, weltweit beispielose Regulierung des Arbeitsmarktes, Kürzung Sparerfreibetrag, Kürzung Abschaffung der Eigenheimzulage, Steuererhöhungen für Alleinerziehende, Abschaffung der ges. Berufsunfähigkeit, Ökosteuer (betrifft Rentner und Sozialschwache), Riester-renten-Desaster(oder habt ihr eine abgeschlossen, Katastropheale Gesundheitspolitik und, und, und...
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 09:34:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Nik_lesson,

      wer also Premiere schaut und alle andere freie Sender außer ARD und ZDF ist ein brauner!:laugh:

      Wenn du Premiere dir nicht leisten kann dann ist es dein Problem und da nützt dein Neid auch nichts!

      Seit wann ist die CDU/CSU und FDP keine demokratische Partei mehr? So wie ihr argumentiert bin ich sogar froh, nachdem ich vor vier Jahren SPD gewählt habe, meine Meinung geändert zu haben! SPD = Shit happens


      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 09:57:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      #33,

      die "Fakten" kann doch jeder nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 16:33:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      Fakt:
      Das ist die Bilanz der Rot/Grünen von unabhängiger Seite beurteilteshalb entstehen keine Arbeitsplätze.

      "Klare Linie der Regierung für den Mittelstand" = höhere Kosten und mehr Bürokratie

      Ökosteuer: Massive Erhöhung der Betriebskosten bei Handwerk und Handel sowie im Dienstleistungs- und Verkehrssektor; Freistellungen gelten im Regelfall nicht für kleine und mittlere Betriebe.
      Betriebsverfassungsgesetz: Insgesamt kommen auf die Wirtschaft Mehrkosten in Höhe von 2,7 bis 4 Mrd. DM (1,4 bis 2 Mrd. Euro) pro Jahr zu (IW Köln); allein durch geändertes Wahlverfahren für Betriebe mit weniger als 51 Beschäftigten 1,2 Mrd. DM (0,6 Mrd. Euro) Mehrkosten, sofern die Quote der Firmen mit Betriebsrat von 11 auf 22% ansteigt; (IW Köln).
      Steigende Lohnnebenkosten: Anfang 2002 durchschnittlich 41,3 % (Rentenvers.: 19,1 %, Krankenvers.: durchschnittlich 14 % (Die Welt, 03.09.2001) 6,5 %, Pflegevers.: 1,7 %).
      630-DM-Gesetz: Höhere Kosten, bürokratisches Chaos;
      Scheinselbstständigkeitsgesetz: Entmutigung für Neugründer, mehr Bürokratie
      Einschränkung befristeter Arbeitsverträge: Einschränkung der Flexibilität
      Sinkende Fördermittel
      Halbierung der Fördermittel für kleine und mittlere Unternehmen im Bundeshaushalt von 1999 bis 2002 (1999: 493 Mio. Euro; 2002 [Soll]: 244 Mio. Euro);
      Kürzung der Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur (Ost) bis 2002 bis 2005 um insgesamt 600 Mio. Euro (Haushaltsgesetz 2002).
      Einseitige Entlastung großer Kapitalgesellschaften
      IW-Köln: "Selbst nach Abschluss der Reform im Jahr 2005 werden die Personenunternehmen um rund 6 Punkte stärker belastet als die Kapitalgesellschaften."
      Die von der Bundesregierung durchgesetzte Steuerreform kommt in erster Linie den großen Kapitalgesellschaften zugute. Für sie hat sich die Ertragsteuerbelastung zum 1.1.2001 um rund 13 Prozentpunkte verringert. Strukturelle Verbesserungen wie die ab 1.1.2002 geltende Steuerfreiheit für Gewinne aus Beteiligungsverkäufen kommen hinzu. Für die mittelständischen Personenunternehmen hat sich die steuerliche Situation durch die Steuerreform nicht nennenswert verbessert: Die ertragsteuerliche Grenzbelastung ist zum 1.1.2001 nur um rund 3 Prozentpunkte gesunken.

      Entlastung jetzt erforderlich

      Seit Rot-grün regiert, ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen von Jahr zu Jahr gestiegen: Von 26.400 im Jahr 1999 über 28.200 im Jahr 2000 (Statistisches Bundesamt) auf 32.400 im Jahr 2001. Das ist ein neuer Rekordstand und entspricht einem Anstieg von 16,0 % gegenüber dem Jahr 2000. (Creditreform).Die Selbständigenquote sank im Jahr 1999 auf 9,3% (Quelle: OECD).Im ersten Halbjahr 2001 in Deutschland 3,4 % weniger Gewerbeanmeldungen als im ersten Halbjahr 2000 (Statistisches Bundesamt).

      Mittelstand durch Neuregelungen stärker belastet als vorher

      "Die angeblichen Wohltaten für den Mittelstand erweisen sich bei näherem Hinsehen als Luftnummern." (Dr. Karl Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler, unter Hinweis auf zahlreiche Einzelregelungen).
      Fakt:
      Steuerreform überbewertet und benachteiligend für den Mittelstand

      Die rot-grüne Steuerreform bringt im Verhältnis zum BIP und zu Steuereinnahmen nicht die Entlastung wie die Steuerreform des CDU-Finanzministers Stoltenberg:
      Entlastungsvolumen bezogen auf BIP 1999 (3.877,2 Mrd. DM; Quelle: Statistisches Jahrbuch 2001) 2,45%, bezogen auf gesamte Steuereinnahmen 1999 (886,1 Mrd. DM, Quelle: Sachverständigenrat, http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de pdf-Download, Tabelle 33): 10,7 %.
      Entlastungen durch die Steuerreform des Finanzministers Stoltenberg (CDU) 1986/88/90: 49 Mrd. DM (Quelle: Politik Nr. 7/1987, Information des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung). Entlastungsvolumen bezogen auf BIP 1986 (1925,3 Mrd. DM): 2,54%, bezogen auf gesamte Steuereineinnahmen 1986 (452,4 Mrd. DM): 10,84 % (Quellen wie oben).
      Die Gesamtbelastung für ertragsstarke Personenunternehmen liegt in der Spitze bei rund 51 Prozent, erst ab 2005 bei rund 47 Prozent, die Körperschaftssteuer dagegen bei 25 %.

      Steuerlastquote Ende 2005 höher als 1998
      Studie des Karl-Bräuer-Institutes im Auftrag des Bundes der Steuerzahler vom August 2000: „Wie relativ dieses über 7 Jahre kumulierte Entlastungsvolumen ist, wird ersichtlich, wenn es mit der zwischenzeitlichen Entwicklung der staatlichen Steuereinnahmen verglichen wird. So dürfte das Steueraufkommen im Jahr 2005 trotz dieser genannten Entlastungsmaßnahmen um rund 260 Mrd. DM beziehungsweise um 29 v.H. höher sein als im Jahr 1998. Die Steuerlastquote dürfte 2005 dann sogar um rund einen Prozentpunkt über dem Wert von 1998 liegen.“
      (http://www.steuerzahler.de.)
      Geringste Entlastung bei mittleren Einkommen

      Besonders unzureichend sind die Entlastungen im mittleren Einkommensbereich (Bund der Steuerzahler): Direkten Abzüge an Steuern und Sozialabgaben bei einem ledigen Durchschnittsverdiener (Jahresbrutto im Jahr 2000 rund 52.200 Mark) im Jahr 2005 mit 49 % nur 2,9 Prozentpunkte weniger als 1998. Bei Haushalten mit hohem Energieverbrauch wird dies in vielen Fällen durch die erhöhten Energiesteuern egalisiert.

      Auch bei der so genannten Grenzbelastung, die für die Motivation und die Leistungsbereitschaft besonders wichtig ist, fällt die im Rahmen der Steuerreform 2000 völlig unzureichend aus. Während sich der Fiskus beim ledigen Durchschnittsverdiener von 100 Mark zusätzlichem Bruttolohnaufwand im Jahr 1998 64,8 Prozent nahm, sind es mit 63,5 Prozent im Jahr 2005 noch fast eben so viel. Das heißt, selbst nach der dritten Reformstufe im Jahr 2005 würde dem Durchschnittsverdiener kaum mehr als ein Drittel eines Lohnzuwachses übrig bleiben. (http://www.steuerzahlerbund.de).



      Die Regierung Schröder hat Deutschland ärmer gemacht

      Schlusslicht beim Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum, Arbeitslosigkeit erstmals seit dem zweiten Weltkrieg unter dem Durchschnitt in der Europäischen Union (EU), höchste Neuverschuldung in Europa.
      (Frühjahrsprognose der EU-Kommission, S. 111, 119, 120, 123)
      Niedrigster Investitionsanteil aller Zeiten

      Während der Bund unter der Unions-geführten Regierung 1998 12,5 % der Bundesausgaben für Investitionen ausgab, lag die Investitionsquote im Bundeshaushalt unter der Regierung Schröder im Jahr 2000 bei 11,5 %. In Jahr 2002 liegt sie nur noch bei 10,1 % (Quelle: Bundesfinanzministerium).

      „Der Bundeshaushalt hat 2002 den niedrigsten Investitionsanteil aller Zeiten erreicht.“ (Claus Noé, ehemaliger Staatssekretär der Regierung Schröder im Bundesfinanzministerium, Frankfurter Rundschau, 18.03.2002)
      Schlusslicht in Europa

      Die Entwicklung der Investitionstätigkeit bleibt in der gesamten Regierungszeit Schröder deutlich hinter dem EU-Wert zurück. In den Jahren 2001 und 2002 wird hier mit -4,8 Prozent bzw. voraussichtlich -2,4 Prozent jeweils der mit Abstand letzte Platz belegt. Investitionen in die Zukunft erfolgen in Deutschland in zu geringem Ausmaß. Dies gilt sowohl für den Baubereich als auch für Ausrüstungsinvestitionen. (Frühjahrsprognose der EU-Kommission, S. 113 f).
      Niedrigster Investitionsanteil aller Zeiten"

      Während der Bund unter der CDU/CSU-geführten Regierung 1998 12,5 % der Bundesausgaben für Investitionen ausgab, lag die Investitionsquote im Bundeshaushalt unter der Regierung Schröder im Jahr 2000 bei 11,5 %. In Jahr 2002 liegt sie nur noch bei 10,1 % (Bundesfinanzministerium)

      Schlusslicht in Europa

      Die Entwicklung der Investitionstätigkeit bleibt in der gesamten Regierungszeit Schröder deutlich hinter dem EU-Wert zurück. In den Jahren 2001 und 2002 wird hier mit -4,8 Prozent bzw. voraussichtlich -2,4 Prozent jeweils der mit Abstand letzte Platz belegt. Investitionen in die Zukunft erfolgen in Deutschland in zu geringem Ausmaß. Dies gilt sowohl für den Baubereich als auch für Ausrüstungsinvestitionen. (Frühjahrsprognose der EU-Kommission, S. 113 f.)

      Deutschland fällt international zurück

      Das "International Institute for Management Development" (IMD) in Lausanne hat in seiner jüngsten Untersuchung Deutschland vom 12. auf den 15. Rang zurückgestuft. Hauptverantwortlich für den Abstieg ist vor allem die Teilwertung "Effizienz der Regierungsarbeit". Dort hat Deutschland acht Plätze verloren und befindet sich nun auf dem 26. Platz, hinter Ländern wie Estland und Malaysia. Von den 49 bewerteten Nationen hat Deutschland laut den Wirtschaftsexperten die miserabelste Arbeitsmarktpolitik.

      Deutschland in der Sackgasse

      "Deutschland bewegt sich gefährlich in eine Sackgasse."
      (Anthony Giddens, Chef der London School of Economics, Berater Tony Blairs Mitautor des "Schröder-Blair-Papiers", Handelsblatt, 8.4.2002)

      "Mit ein bisschen Steuer- und Rentenreform ist kein Staat zu machen, wir brauchen eine Strukturreform."
      (Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos auf dem SPD-Programmforum "Wirtschaft und Arbeit", Rheinische Post, 12.3.2002)

      "Beachtlicher Reformstau"

      Jürgen Donges, Vorsitzender der Wirtschaftsweisen („Der Spiegel, 18.02.2002, S. 24): "Das Los der nächsten Regierung, wie immer sie auch aussehen mag, [...]: Sie beginnt mit einem Reformstau."

      Europas Klassenletzter - mehr neue Schulden

      Der Finanzierungssaldo der öffentlichen Haushalte ist bei Herausrechnung der UMTS-Sondereffekte von 1999 bis 2003 deutlich schlechter als der EU-Wert. Auch hier landet Deutschland von 2001 und 2002 auf dem letzten Platz in der EU, wobei man mit -2,7 bzw. -2,8 Prozent der in den Maastricht-Kriterien festgelegten 3 Prozent-Grenze gefährlich nahe kommt. 1998 lag Deutschland bei diesem Wert noch im Mittelfeld der EU-Staaten (EU-Kommission, S. 123 und S. 73).

      Von 1998 bis 2002 verzeichnet Deutschland als einziges EU-Land neben Portugal keine nennenswerte Absenkung des Schuldenstandes der öffentlichen Haushalte. Der Wert bleibt bei knapp 61 Prozent, während andere EU-Länder diesen Wert teilweise fast halbiert haben und der Wert der EU insgesamt von 68,9 Prozent auf 61,9 Prozent sinkt. Die einstmalige Vorbildfunktion Deutschlands ist nicht mehr erkennbar (EU-Kommission, S. 124)

      In fast allen EU-Ländern wird in 2002 die Steuer und Abgabenlast um bis zu 3,3 Prozent des BIP gesenkt. In Deutschland steigt sie dagegen um 0,5 Prozent des BIP an. Auch dies ist der schlechteste Wert in der EU (EU-Kommission, S. 37)
      Fakt:

      Gesundheitsreform kommt nicht voran

      „Die tatsächliche Beitragssatzsumme in der Sozialversicherung liegt zum 1. Januar 2002 nicht bei „bescheidenen“ 41,3 Prozent, sondern bei erdrückenden 44,0 Prozent! Also von Entlastungen weit und breit keine Spur. Das Gegenteil ist der Fall: Seit Regierungsantritt 1998 sind in Wirklichkeit sogar 1,9 Prozentpunkte oder 16,3 Mrd. Euro pro Jahr an zusätzlichen Belastungen hinzugekommen. Denn die „regierungsamtliche“ Beitragssumme von 41,3 Prozent ist nahezu ausschließlich die Folge „optischer“ Tricks, die allerdings, selbstverständlich weit überwiegend zu Lasten der Arbeitnehmer und Betriebe, teuer erkauft worden sind.“ (BDA, 28.2.2002)

      Steigende Rentenbeiträge trotz Ökosteuer

      Arbeitsminister Riester hatte noch Anfang 2001 eine Senkung der Beiträge auf 18,6% im Jahr 2005 versprochen. Jetzt werden die Rentenversicherungsbeiträge werden steigen – nach Prognose der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) im nächsten Jahr auf mindestens 19,3 Prozent allein aufgrund der schlechten Beschäftigungsentwicklung (Handelsblatt, 7.3.2002). Und das, obwohl seit 1999 ca. 17,1 Mrd. Euro Ökosteuereinnahmen in die staatlichen Kassen geflossen sind.Sollten die Vorschläge des künftigen Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit, Gerster, verwirklicht werden, das Arbeitslosengeld zu kürzen, rechnet die BfA mit einem zusätzlichen Anstieg auf bis zu 19,6 Prozent (FAZ, 9.3.2002).
      Rentenbeiträge ineffektiv und ungerecht

      Die Blümsche Rentenreform wurde zurückgenommen; aus der Riesterschen Rentenreform können die Rentenbeiträge nicht wie angekündigt gesenkt werden: VdR-Schätzung für Beitragssatz 2002 (unter Berücksichtigung der neuen Prognosen für BIP-Wachstum u. Arbeitslosigkeit sowie unter Anwendung der sog. Verstetigungsregel): 19,5% (mit Senkung der Finanzreserve: 19,2; von Riester noch im Mai angekündigt: 19,0%); Beitragssatz 2005: 19,1% (angekündigt: 18,6%) (http://www.vdr.de).
      Ältere Menschen und untere Einkommensschichten sind durch die rot-grüne Reform benachteiligt: „Wer 1968 oder später geboren wurde, zählt zu den Gewinnern.“; „Die Blüm-Reform hätte vor allem die unteren Einkommensschichten begünstigt. Die Riester-Reform kommt vor allem mittleren und oberen Einkommen zugute.“ Die Riester-Reform belastet Ältere (60 Jahre und älter) und Menschen mit niedrigen Einkommen stärker als die Blüm-Reform.“ (Heinrich Jess, BfA, Berliner Zeitung, 18.07.2001; ausführliche Analyse der BfA/Uni Würzburg: http://www.wifak.uni-wuerzburg.de pdf-Download )


      Steigende Krankenkassen-Beiträge

      "Die Reformvorschläge von Frau Schmidt reichen bei weitem nicht aus, um die Struktur- und Finanzprobleme der GKV zu lösen. [...] Wir [haben] im nächsten Jahr allein durch die Zusatzkosten bei den Chroniker-Programmen einen Wert [Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenkasse] von 14,3 Prozent im Schnitt."
      (Norbert Klusen, Vorstandschef der Techniker Krankenkasse, Focus, 15.4.2002)

      "Wenn das Wachstum beim Bruttosozialprodukt in diesem Jahr unter zwei Prozent liegt, wird sich das heutige Beitragsniveau voraussichtlich nicht halten lassen."
      (Friedrich Wilhelm Schwarz, Vorsitzender des Sachverständigenrates im Gesundheitswesen, Focus, 15.4.2002)

      Gesundheitssystem marode

      Rot-Grün hat die Gesundheitsreform der alten Regierung zurückgenommen und keine wirksamen Maßnahmen ergriffen, um einen Anstieg des Defizits der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Krankenkassenbeiträge zu verhindern. Die Finanzen der GKV haben sich unter der Verantwortung der Regierung Schröder von einem Polster in Höhe von 0,86 Mrd. Euro im Jahr 1997 zu einem Defizit im Jahr 2001 in Höhe von 5,5 Mrd. Euro entwickelt. Der durchschnittliche Krankenkassenbeitrag in der GKV liegt bei 14,0% Bundesgesundheitsministerium)

      Pflegeversicherung defizitär

      Auch 2001 im dritten Jahr hintereinander Defizit (etwa 100 Mio. Euro).

      Sachverständigenrat:
      "Damit werden die Rücklagen weiter dezimiert, und das Ziel der Beitragssatzstabilität bis 2011 wird gefährdet."
      (Gutachten des Sachverständigenrates, S. 218).
      Fakt:

      Versprochen - Gebrochen

      "Wir wollen im nächsten Jahr unter die Marke von 3,5 Millionen kommen."
      (Gerhard Schröder Bild, 6.4.2001)

      "Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosenquote signifikant zu senken, dann haben wir es weder verdient, wiedergewählt zu werden, noch werden wir wiedergewählt."
      (Gerhard Schröder, Der Spiegel, Nr. 39 v. 23.8.1998)

      Mehr Arbeitslose als zum Regierungsantritt

      Zum Regierungsantritt Bundeskanzler Schröders im Oktober 1998 gab es in Deutschland 3,89 Mio. Arbeitslose (Bundesanstalt für Arbeit, S. 30). Aktuell sind in Deutschland 4,024 Mio. Menschen arbeitslos, 134.000 Personen mehr (Bundesanstalt für Arbeit).

      Verweis auf Jahresdurchschnitt 1998 irreführend

      Während die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl von Januar 1998 bis zum Jahresende kontinuierlich gesunken ist (Bundesanstalt für Arbeit, Eckwerte der Arbeitmarktstatistik 1999) ist sie seit Dezember 2000 von 3,783 Mio. auf 3,973 Mio. Menschen im April 2002 angestiegen (Bundesanstalt für Arbei, S. 4).

      Auch bei der Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen gibt es eine gegenläufige Entwicklung: Während sie im Jahr 1998 um über 492.000 anstieg (Bundesanstalt für Arbeit), erwarten die Wirtschaftsforschungsinstitute in diesem Jahr einen Rückgang von etwa 100.000 (Frühjahrsgutachten).

      Nicht einmal demographischer Abbaueffekt tritt ein

      Der Arbeitsmarkt wird allein aus demographischen Gründen jedes Jahr um mehr als 200.000 Personen entlastet (´Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, S. 9). Seit Regierungsantritt Gerhard Schröders im Oktober 1998 waren das über 600.000 Personen. Ohne jedes Zutun der Regierung hätte die Zahl der Arbeitslosen von 3,89 Mio. im Oktober 1998 bis Oktober 2001 auf 3,29 Mio. sinken müssen. In Wirklichkeit lag sie im Oktober 2001 bei 3,73 Mio. (Bundesanstalt für Arbeit).

      Arbeitslosenquote erstmals über EU-Durchschnitt

      Die Arbeitslosenquote lag in Deutschland 2001 mit 7,9 Prozent (Bundesanstalt für Arbeit, europäisch harmonisierte Werte) erstmals über dem EU-Wert (EU-Kommission, S. 125). Auch in den Jahren 2002 und 2003 ändert sich daran unter dieser Regierung nach Prognose der EU-Kommission (S. 125) nichts: 2002: 8,3 % (EU: 7,8 %); 2003: 7,9 % (EU: 7,5).

      Das ist nur eine kleine Auswahl von Fakten mit den dazugehörigen Quellen.
      Wenn ihr wollt, kann ich noch mehr Fakten liefern.
      Sind jetzt die Verfasser der o.g. Erhebungen Braune?

      P.S: Wo die Union regiert, geht es der Wirtschaft deutlich besser

      Die CDU-regierten Länder Hessen (+1,4) und Baden-Württemberg (+ 1,2) belegen die Plätze eins und zwei beim Wirtschaftswachstum der deutschen Länder im Jahr 2001.
      Das von einer großen Koalition geführte Bremen folgt dann, während das Saarland (+ 1,1) und Bayern (+ 0,9) die Plätze fünf und sechs belegen. Auf dem achten Platz liegt das CDU-regierte Sachsen (+ 0,8), das damit besser abschneidet als sämtliche SPD-geführten Bundesländer - selbst jene auf dem alten Bundesgebiet.
      Mit nur +0,4 Prozent erreicht Rheinland-Pfalz Platz 9. Die übrigen: Niedersachsen: +0,3; Schleswig-Holstein: +0,2, NRW: +0,1; Berlin: +0,0; Thüringen: -0,2; Sachsen-Anhalt: +0,7; Brandenburg: -1,0.
      Das SPD-PDS-regierte Mecklenburg-Vorpommern hält mit -1,2 Prozent die rote Laterne.
      (Tagesspiegel, 20.02.2002)
      Übrigens der größten Staatssubventionen bekommt die Steinkohle. Deshalb ist NRW und seine Sozis so am Ende.

      Stoiber ist/war der bessere Ministerpräsident, er wird auch der viel bessere Kanzler sein.

      So ein Blödsinn wie da oben aufgeführt, bringt ausser den Sozis keiner mehr, mit Ausnahme der PDS.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:47:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      An alle, die sich schwer tun, zu begreifen, wie Börse funktioniert:

      Ron Sommer mußte gehen, weil er das Shareholder Value Prinzip vernachlässigt hat, nicht mehr und nicht weniger.So einfach ist Börse.

      Die vermeintlich politische Einmischung ist eine berechtigte Einflußnahme eines Großaktionärs. So funktioniert der Aktienmarkt! Eine AG gehört immer den Aktionären, niemals dem Vorstand! Ist doch nicht so schwer zu begreifen, oder?

      Dann wischt Euch mal langsam die Tränen ab, stellt Eure Telekom-Puts glatt, und freut Euch ;-), daß Ihr um eine wichtige Erfahrung reicher seid: Die Börse ist keine Einbahnstraße. Das hat sich schon beim Telekom-Kurs von über 100 gezeigt, und jetzt bei 8,x.

      Solche und andere Binsenweisheiten stehen übrigens in jedem Kostolany-Buch. So etwas solltet Ihr vielleicht mal lesen, dann würdet Ihr hier nicht so viel herumjammern. :-)

      Man muß ja schon sehr politikblind sein, um im Telekom-Zusammenhang ausgerechnet der SPD ans Bein pissen zu wollen.
      Auch die Bezeichnung "Hinrichtung" läßt auf geistige Verwirrung des Schreibers schließen. Das Gegenteil ist der Fall! 20 Mio Euro Abfindung sind mehr als ein Lottogewinn!

      Wenn dieser kleine wichtigtuerische und politisch hetzende "Hinrichtungs"-Schreiber wirklich wissen will, was eine Hinrichtung ist, dann sollte er sich mal bei "amnesty international" erkundigen oder im Lexikon nachschlagen.

      Mitleidvolle Grüße

      DermitdemBaertanzt
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:32:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Du bist einer der wenigen, dies noch nicht kapiert haben,
      dass Sommer das Bauernopfer Schröder`s war.Für die Machterhalt wüde dieser Kerl alles tun.
      Die Art und Weise wie der "Großaktionär" mit der Sache umgegangen ist, zeigt die ganze geballte Dumheit der Regierung.
      Die ganze Welt schüttel nur den Kopf.

      P.S. Hinrichtungen und Blutbäder gehören nun mal auch zum Sprachgebrauch an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 21:46:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      #37
      PRESSESCHELTE

      Bankrott, Scherbenhaufen, Lachnummer

      Für das peinliche Sommer-Theater machen die meisten deutschen und internationalen Tageszeitungen die Bundesregierung und Gerhard Schröder verantwortlich. Ihre Kritik fällt vernichtend aus.





      Bild: "Ron Sommer weg! Jetzt macht`s ein Rentner"

      Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Der Schaden für das Unternehmen, der durch den dilettantischen Umgang der Politik und des Aufsichtsrats mit der Personalie Ron Sommer angerichtet wurde, ist noch gar nicht überschaubar."

      Neue Osnabrücker Zeitung: "Alle Welt weiß nun, dass die Politik letztlich den Takt bei der Telekom vorgibt."

      Berliner Zeitung: "Die Telekom hat Schaden genommen, ihr Führungspersonal hat Schaden genommen, und der Bundeskanzler samt seiner Regierung gehen ihrerseits beschädigt aus den Kampf um die Telekom-Spitze hervor."

      Rhein-Neckar-Zeitung: "Für die Anleger, die Kooperationspartner und die Märkte hat sich die Telekom als politisch weisungsgebundenes, von seiner Geschichte als Staatsbetrieb immer noch nicht befreites Unternehmen erwiesen."

      Nordbayerischer Kurier: "Ein Verlierer der Personalschlacht bei der Telekom stand schon lange vor der entscheidenden Aufsichtsratssitzung fest: Der Kanzler."

      Magdeburger Volksstimme: "Der Wahlkampf in Deutschland hat den ersten Scherbenhaufen hinterlassen."

      Mitteldeutsche Zeitung: "Das In- und Ausland hat eine neue Lachnummer zur deutschen Wirtschaftspolitik."

      Die Welt: "Wenn sich der Pulverdampf der Schlacht um die Telekom verzogen hat, wird man feststellen, dass der Schaden viel größer ist als bisher angenommen wurde."

      Saarbrücker Zeitung: "Ron Sommer nimmt seinen Hut. Und das ist gut so."

      Westfälischer Anzeiger: "Mit der Wahl dieser Telekom-Oldies startet man keinen Neuanfang, sondern erklärt eigentlich seinen Bankrott."

      Wiesbadener Kurier: "Der Standort Deutschland hat in diesem Polit- Theater schweren Schaden genommen."

      Hannoversche Allgemeine Zeitung: "Mit seinem Rücktritt hat Ron Sommer die Misere des Konzerns eher verschärft als beendet."

      General-Anzeiger: "Eine peinliche Darbietung."

      Les Echos (Frankreich): "Gerhard Schröder: `Präsident der Deutschland AG`".

      Neue Zürcher Zeitung (Schweiz): "Der Führungswechsel bei der Deutschen Telekom ist das Resultat eines Trauerspiels."

      Salzburger Nachrichten (Österreich): "Schröder konnte der Versuchung nicht widerstehen, sich zum Retter der Telekom-Aktionäre aufzuschwingen."
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:51:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Du mußt auch mal lesen was Du da zitierst.
      Die Saarbrücker Zeitung hat Recht.

      Der heutige Kursantieg der T-Aktie sagt alles.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:16:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Auf 16 negative Kritiken, nur 1 positive.Das sagt ja wohl alles. Fanatiker sind halt unbelehrbar.
      Ob es richtig war Sommer abzulösen, werde ich nicht beurteilen können.Nur, die Art und Weise wie es gemacht wurde, hat Deutschland und die Regierung total blamiert.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:42:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Markt hat übrigens immer Recht und die Telekom-Aktie ist seitdem um 50% gestiegen!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:51:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich glaube nicht daß der 50%-ige Kursanstieg die Regierung "blamiert" hat.
      Blamiert hat sich über die Jahre der stümperhafte, noch unter Kohl eingesetzte, Anfänger Ron Sommer.

      Die Kleinaktionäre wissen schon, wer das Schiff nun wieder auf Kurs gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:01:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es sieht so aus, Fidelity, dass an der Börse auf 16 Verlierer leider auch nur ein Gewinner kommt. Und Du gehörst leider zu den 16 Loosern, sorry.

      Was Machtgeilheit angeht, da hat uns Kohl ja 16 Jahre lang gezeigt, wohin das führt. Mit Leuten, die ihm geistig überlegen waren (Weizsäcker, Süßmuth, Biedenkopf usw.) konnte er gar nicht, und so hat er sich eben mit lauter Stiefelleckern umgeben, die allesamt zwar gute Diener sind, aber eben keine Führiungspersönlichkeiten. Übrig blieb von der Kohl`schen CDU nur ein krimineller Sumpf aus unüberschaubaren Schmiergeldaffären und in Hessen sogar die Fälschung eines Rechenschaftsberichts.

      Es gibt zwar auch in anderen Parteien Politiker mit Dreck am Stecken. Aber weißt Du, der wesentliche Unterschied ist:
      In der SPD werden solche Leute gefeuert, und in der CDU werden sie beruflich gefördert, wie uns die Beispiele Kohl (Ehrenvorsitzende) und Koch (Ministerpräsident) gelehrt haben.
      A.Merkel, in Ihren Äußerungen auch durch und durch substanzlos, hat ja in letzter Sekunde noch die Reißleine gezogen, als sie erkannte, daß sie nur als Quotenfrau verheizt wird. So doof ist sie ja nun auch nicht. Dann läßt sie schon lieber Stoiber die Wahl verlieren :-))
      Soll er doch seinen Kopf hinhalten für die heruntergewirtschaftete und "verkohlte" CDU.

      Apropos Kopf: Vielleicht sollte Angela Merkel mal zum Friseur des Brasilianers Ronaldo wechseln sollen, um sich vom CDU-Einheitsbrei etwas zu distanzieren, sowohl optisch als auch mental. ;-))
      Mit den jetztigen Gesichtern wird die CDU niemals mehr eine Bundestagswahl gewinnen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Telekom wird dank Schröder hingerichtet