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    Presse: WorldCom kann Zinszahlungen nicht leisten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.02 17:18:04 von
    neuester Beitrag 16.07.02 21:35:38 von
    Beiträge: 3
    ID: 608.538
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      schrieb am 16.07.02 17:18:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      Pressestimmen zufolge ist die Telefongesellschaft WorldCom Inc., die einen Bilanzskandal über 3,85 Mrd. Dollar ausgelöst hat, nicht mehr in der Lage, Zinszahlungen in Höhe von 79 Mio. Dollar zu leisten. Der angeschlagene Konzern ist derzeit bestrebt, seinen Cash-Bestand zu sichern und einen Antrag auf Gläubigerschutz zu verhindern.

      Die am heutigen Montag fälligen Zinszahlungen betreffen zu jeweils 36,9 Mio. Dollar die mit 7,375 Prozent verzinslichen Wertpapiere bis 2003 bzw. 2006 sowie das mit 8,5 Prozent verzinsliche Wertpapier bis 2008, das 5,3 Mio. Dollar ausmacht.

      Nach nicht geleisteten Zinszahlungen können die Inhaber der Wertpapiere innerhalb von 30 Tagen ihr Geld zurückverlangen, unabhängig davon, ob WorldCom freiwillig einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 stellt.

      Der Konzern befindet sich zur Zeit in abschließenden Verhandlungen über eine "Debtor-in-Possession"-Finanzierung, die ihm finanzielle Mittel zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit unter Gläubigerschutz zur Verfügung stellt.

      Die Aktie von WorldCom verliert an der NASDAQ aktuell 2,78 Prozent auf 0,11 Dollar.

      Wertpapiere des Artikels:
      WORLDCOM INC. DL-,01


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:12 16.07.2002

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      schrieb am 16.07.02 18:29:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      ach was....bei W:O seid ihr ja mal ganz flott...;-)
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:35:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      20:41:46 16.07.2002 - 318-Millionen-Dollar-Klage gegen WorldCom, Banken und Vorstände wegen Anleihe

      SACRAMENTO (dpa-AFX) - Drei kalifornische Pensionfonds haben den angeschlagenen Telekomkonzern WorldCom sowie sieben Emissionsbanken einer WorldCom-Anleihe auf Schadensersatz in Höhe von 318 Millionen Dollar verklagt. Die Verluste seien im Zusammenhang mit einer im Mai 2001 emittierten Anleihe entstanden. Neben dem Unternehmen WorldCom Inc. WCOM.NAS WCO.ETR bezieht sich die Klage auch auf den früheren WorldCom-Chef Bernhard Ebbers, den früheren Finanzvorstand Scott Sullivan und 13 weitere Vorstandsmitglieder.

      Die Banken und Vorstände hätten von den finanziellen Problemen von WorldCom bereits bei der Emission der Anleihe gewusst und die Gelder aus dem Wertpapier zur Reduzierung der Kredite bei den Instituten genutzt. Die drei Pensionsfonds verwalten nach eigenen Angaben ein Vermögen von rund 275 Milliarden US-Dollar und vertritt rund 2 Millionen Beschäftigte.

      Die betroffenen Investmentbanken, die an der Emission beteiligt waren, sind nach Angaben der Kläger Citigroup Inc. C.NYS TRV.FSE , Salomon Smith Barney, J.P. Morgan Chase JPM.NYS CMC.ETR , Banc America, Banc of America Securities BAC.NYS NCB.ETR , ABN Amro Holding NV AABA.ASX AAR.ETR sowie die Deutsche Bank AG DBK.ETR ./FX/zb/sh


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