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    Winter AG profitiert durch die Konsolidierung / Amatech, Oti, etc. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.02 11:45:20 von
    neuester Beitrag 23.07.02 20:00:36 von
    Beiträge: 15
    ID: 608.854
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      Avatar
      schrieb am 17.07.02 11:45:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      ein riesen Anlass, einen neuen Thread zu eröffnen.

      Amatech kann die Verbindlichkeiten nicht mehr decken, sie sind pleite, am Arsch. Ihre Referenzkunden werden nun zu (hoffentlich) Winter wechseln. Winter hat schon alle bekannten Banken und andere Börsennotierten Unternehmen im Boot.

      Dadurch kann nur die Winter AG profitieren. Winter AG ist fundamental sehr gut aufgestellt, die Aktionärsstruktur ist auch perfekt (zwei Großaktionäre, Winter A und Winter B, streiten sich um die Anteile, Eurocoin kauft über die Börse 8% der Aktien). Es sollte nicht mehr lange dauern, bis die Familie die Aktie (also ihr Vermögen) hochzieht.

      Kurzfristig ist 4 Euro schnell drin.

      Bei 12 Euro ist sie fair bewertet. Jedoch ist dieses Umfeld zum kotzen.

      Für 6 Monate ist die Aktie es aber Wert, sie im Depot liegen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:09:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja die Konkurrenz kann sich freuen. Winter gehört dazu. Aber es gibt nicht nur Winter. Da ACG auch das Handtuch im SmardCard-Bereich wirft (Konzentration auf Chiphandel), solltest du Intercard (100% Tochter OTI) nicht vergessen, die immerhin bereits 15 MIO $ Jahresumsatz in Europa tätigen und dabei schwarze Zahlen schreiben. Intercard hat nun auch einen Kooperationsvertrag mit XEROX (USA) und ist in europa Marktfüher bei Campuslösungen. Intercard betreut mehr als 60.000 Terminals und gibt mehr als 20 Mio wertkarten pro Jahr aus!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:52:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na und, scheiß auf Intercard. Hast du schon mal gesehen, wen alles die Winter AG mit Karten beliefert? Alle Banken in Deutschland und fast in Osteuropa, T-Mobile, Krankenversicherungen und co.

      Bestitzt Intercard solche Referenzkunden? oder haben sie die dazu gehörigen Zertifikate?

      OTI bereichert sich durch die heikle Situation in Israel, nur weil die ihre Infrastruktur auf höchste Sicherheit gesetzt haben, profitiert OTI davon.

      Winter ist bewusst nicht so verstreut wie andere strategielose Gesellschaften, die einfach keine Stärke haben. Intercard und OTI haben sich auf Nischen konzentriert.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 11:17:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      @qscbenno

      hast du dich schon mal gefragt warum winter bei 10 mio quartalsumsatz trotzdem verluste einfährt? ich sags dir, weil winter im margenschwachen massengeschäft von einfachfunktionskarten (wie bankkarten, krankenversicherungskarten etc.) zu hause ist. preiserhöhungen im produktionsbereich kann man nicht so schnell kompensieren.

      OTI hingegen bietet komlexe kundensysteme mit multiapplikation smartcards an, die umsatzbeteiligungen generieren. 50% Bruttomarge! OTI hat im 1. quartal seine umsatzbeteiligungen mit 100% marge auf mehr als 0,4 MIO $ ausweiten können. OTI hat zum beispiel mehr als 50.000 Fahrzeuge angeschlossen, von denen sie umsatzbeteiligung vom benzin und 10% umsatz an den parkgebühren kassieren.
      In Afrika werden mehr als 100 MIO Liter/Jahr Kraftstoff über das OTI-System abgerechnet.

      unternehmen, die nur produkte verkaufen wie winter müssen deshalb weniger profitabel sein.

      Noch ist OTI nicht profitabel, aber mit 70% verlustreduzierung im 1.quartal auf dem besten weg.


      "Bestitzt Intercard solche Referenzkunden? "
      Kunden der OTI-Gruppe:
      -BP
      -Xerox (USA)
      -Korea Telekom (ASIEN)
      -HPCL (ASIEN)
      -Cheung Kong Holding (ASIEN)
      -SmartStop (USA)
      -Regierungen
      ...etc.

      "OTI bereichert sich durch die heikle Situation in Israel"
      Oti macht gerade mal 2-4% Umsatz in Israel, sonst alles internationale Umsätze

      "Winter ist bewusst nicht so verstreut wie andere strategielose Gesellschaften"

      so kann man fehlende globalisierung auch bezeichnen
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 11:44:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja stimmt, Winter AG ist nicht so profitabel...tze tze tze Schau dir mal diese Zahlen und Fakten


      Gründung: 1924

      Umsatz EBIT
      1999: 42,6 Mio EUR
      2000: 49,5 Mio EUR 5,7 Mio EUR
      2001: 43,0 Mio EUR 0,8 Mio EUR
      2002e: 48,6 Mio EUR 2,9 Mio EUR

      Mitarbeiter: 325

      Was ist mit OTI, wo wird denn da "geearnt". Ausserdem muss du zugeben, dass Oti keinen richtigen Heimatmarkt hat, sie sind schnell angreifbar.

      Die Winter Ag hat sich in Deutschland etabiliert, und dass nicht nur seit gestern.

      Im ersten Quartal hat man den Umsatz steigern können und das Ebit war leicht negativ. Doch in den kommenden Quartalen wird sich der Auftrag der Banken im Ebit niederschlagen.

      Oti ist mir zu untransparent, zu schleierhaft, denen trau ich nicht mein Geld an. Die können noch so viele Geschäfte in Afrika machen.

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      Avatar
      schrieb am 18.07.02 11:53:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier noch eins für dich. Lass dich von seinem Dreck nicht blenden. Warum glaubst du denn eher an ein Erfolg an Oti? Winter find ich viel solider, ausserdem untermaut mein Anlage in Winter Aktien, die Aktionärsstruktur.

      Hier die Referenzkunden der Winter Ag!

      AUDI AG
      BMW AG
      Bayerische Sparkassen
      Berliner Bank
      DeTeMobil
      Dresdner Bank
      E-plus
      Generali-Gruppe
      HypoVereinsbank
      Landesbank Baden-Württemberg
      Mobilkom Austria

      Omnitel
      OTTO-Versand
      Satelindo Indonesien
      SIEMENS AG
      Sparkassenverlag
      Swisscom
      Vereinte Versicherungen
      Versicherungskammer Bayern
      Vodafone


      Lang des für dich und dein Oti.

      PS: Sparkassenverlag / Bei meiner Bimmel-Bommel Sparkasse werden schon Poster aufgehängt: Neue Sparkassencards für alle Kunden der Sparkassen.... (Mulitfunktionskarten, etc. für zig Mio. Kunden)

      Wer hat einen 60% höher liegenden Auftrag von den Banken bekommen?

      Hier zum nachlesen:

      PRESSEMITTEILUNG

      Endgültige Zahlen der Winter AG
      1. Quartal 2002:
      Umsatz leicht erhöht / Gesteigertes Produktionsvolumen führt zu negativem EBIT/ Auftragseingang liegt um 60 Prozent höher.

      Olching bei München, 10. May 2002.
      Der am Neuen Markt notierte Chipkartenhersteller Winter AG hat im 1. Quartal 2002 10,5 Mio. EURO umgesetzt und damit die Erlöse des vergleichbaren Vorquartals (10,2 Mio. EURO) leicht übertroffen. Während die Umsatzerlöse mit 5,2 Mio. EURO im Geschäftsfeld Cards stabil waren, lagen die Umsätze bei Card-Services ebenfalls bei 5,2 Mio. EURO und damit um 340.000 EURO höher als im Jahr zuvor. Die Zunahme erfolgte durch höhere Personalisierungsdienstleistungen. Auch das Geschäftsfeld IT-Security legte bei den Umsätzen zu. Wurden im 1. Quartal 2001 84.000 EURO erlöst, so waren es jetzt 174.000 EURO.
      Das EBIT fiel mit -499.000 EURO allerdings negativ aus. Im 1. Quartal 2001 hatte das EBIT 450.000 EURO betragen. Belastet wurde das EBIT im ersten Quartal 2002 insbesondere durch hohe Produktionsaufwendungen im Bereich Bankkarten. Mit den entsprechenden Umsatzbuchungen und Ergebnisbeiträgen rechnet das Unternehmen im dritten und vierten Quartal dieses Jahres.
      Äußerst positiv ist dagegen die Auftragslage zu Beginn des Jahres. Alleine im Bereich Banking-Cards liegen für das Gesamtjahr Aufträge im Volumen von rund 10 Mio. EURO vor. Dies bedeutet in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr eine Verdoppelung. Insgesamt liegt die Auftragslage mit 14,8 Mio. EURO gegenüber 9,6 Mio. EURO um 60 Prozent höher im Vergleich zum Vorjahr.
      "Auch wenn der Telekommunikationssektor sich hinsichtlich der Margen weiter unter Druck befindet, wird es uns im Jahresverlauf gelingen mit unserer Diversifikation, z.B. im Bereich Bank- und Multifunktionskarten das negative Marktumfeld im Bereich Telekommunikation entsprechend zu kompensieren," so Gerhard Osterrieder, Vorstandssprecher der Winter AG


      Pack mal ein mit deinem OTI on Dreck
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:54:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      @benno

      du bist ganz schön agressiv!

      "Belastet wurde das EBIT im ersten Quartal 2002 insbesondere durch hohe Produktionsaufwendungen im Bereich Bankkarten"

      Deine 2,8 Mio für 2002 werden es wohl nicht werden.

      Richtig ist, dass Winter mehr Kunden und mehr Umsatz als OTI hat. Das liegt aber auch an den neuen Produkten und Systemlösungen von OTI. Multicards gibt es noch nicht so lange im Markt.

      Ich sage doch gar nicht das Winter schlecht ist. Nein, es ist ein sehr gutes Unternehmen. Aber Oti wäre bei deren Umsatz sehr profitabel (50% Marge)! Und ich spekuliere darauf, dass Oti das schafft.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:33:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @QSCBenno

      Hier ein kurzer Überblick zum Cashburner OTI:

      http://www.oti.co.il/OTIGer/shownews.asp?id=90

      OTI
      Nettoverlust 1999 -> 2,108 Millionen US-Dollar
      Nettoverlust 2000 -> 7,725 Millionen US-Dollar
      Nettoverlust 2001 -> 11,897 Millionen US-Dollar


      Die Vorstände und Manager von OTI wollen übrigens im Zuge des Nasdaq-Listings massiv eigene Aktien auf den Markt werfen!

      Avatar
      schrieb am 18.07.02 14:21:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Held

      Man, ich weiss nicht warum du dir von dausenden von Unternehmen gerade so eine schleier Aktie ausgesucht hast. Allein dass man ein Reversesplitting durchgeführt hat (oder so) macht mich misstrauisch.

      Machs nicht, spekulier dein Geld dann lieber bei der Deutschen Telekom. Die quaseln dich doch voll. Bruttomarge von 50%, mensch! Sind die denn was besonderes? Hat Oti denn übermenschliche Mitarbeiter die so ein Ergebnis ausarbeiten. Wenn ich sowas schon höre. Wenn das möglich ist, dann doch nur, weil sie die Afrikaner abzocken.

      Wenn es möglich ist, rate ich dir ohne Verlust auszusteigen.
      Ich sag dir auch nciht, dass du in Winter investieren sollst, nur möchte ich nicht, dass du dein Geld da verlierst. Gut gemeint. Ausserdem schrieb ich dir heute eine persönl. Mail. Also schöne Grüße vom Benno an den Helden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:02:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @benno

      so heute adhoc winter. steht alles drin wie ich vermutet habe.

      ich sagte:
      "Deine 2,8 Mio für 2002 werden es wohl nicht werden."
      adhoc:"Beim EBIT rechnet das Unternehmen mit einem ausgeglichenen Ergebnis (ursprüngliche Planung: 2,8 Mio EUR)"

      ich sagte:
      "weil winter im margenschwachen massengeschäft von einfachfunktionskarten (wie bankkarten, krankenversicherungskarten etc.) zu hause ist"
      adhoc:"Hauptgrund für das deutlich negative Ergebnis ist die immer stärker werdende negative Entwicklung in der Telekommunikationsindustrie, wo die Winter AG mit immer höherem Margendruck konfrontiert ist"

      so lieber benno: sag "held" zu mir! :D

      Vorläufige Zahlen zum 2. Quartal 2002 Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Mitteilung gemäß § 15 WpHG - Ad Hoc Mitteilung der Winter AG zu den vorläufigen Zahlen zum 2. Quartal 2002 und Planzahlen 2002 Vorläufige Zahlen zum 2. Quartal 2002: Umsatz knapp unter Vorjahresniveau / Negatives EBIT / Widriges Marktumfeld führt zur Reduzierung der EBIT-Planung 2002 Olching bei München, 18. Juli 2002. Der am Neuen Markt notierte Chipkartenhersteller Winter AG hat laut vorläufigen Zahlen zum 2. Quartal 2002 20,5 Millionen EUR umgesetzt und liegt damit knapp unter Vorjahresniveau (20,8 Mio EUR). Beim EBIT liegt das Unternehmen mit -1.2 Mio EUR unter dem Halbjahresergebnis von 2001 (1,45 Mio EUR). Die guten Erlöse erklären sich insbesondere dadurch, dass im Bereich Banking die vollen Auftragsbücher wie geplant abgearbeitet werden. In den kommenden zwei Quartalen werden die bereits begonnenen Aufträge positive Ergebnisbeiträge liefern. Hingegen kämpft die Winter AG im Bereich Telekommunikation mit einem sich weiter verschlechternden Marktumfeld, dass nachhaltig in diesem Jahr das Ergebnis beeinflussen wird. Hauptgrund für das deutlich negative Ergebnis ist die immer stärker werdende negative Entwicklung in der Telekommunikationsindustrie, wo die Winter AG mit immer höherem Margendruck konfrontiert ist. Zusätzliche Belastungen des Ergebnisses erfolgen durch diverse Sonderprüfungen. Entsprechend passt die Winter AG die für 2002 festgelegten Planzahlen an. Im Gesamtjahr 2002 hält die Winter AG an dem geplanten Umsatz von 48,6 Millionen EUR fest. Beim EBIT rechnet das Unternehmen mit einem ausgeglichenen Ergebnis (ursprüngliche Planung: 2,8 Mio EUR). Aufgrund der Marktlage wird das Unternehmen die Belegschaft bis zum Jahresende um ca. 30 Mitarbeiter reduzieren. Die endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal 2002 werden am 8. August 2002 vorgestellt und sind dann auch im Internet unter http://www.winter-ag.com einsehbar. Winter AG WKN: 555 560 Ansprechpartner: Gerhard Osterrieder, Winter AG Sprecher des Vorstands Tel.: 08142 / 303 110 gerhard-osterrieder@winter-ag.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.07.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 555 560; ISIN: DE0005555601; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:17:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Winter AG - senkt Gewinnprognosen




      Mit den gestern abend veröffentlichten Halbjahreszahlen hat der Chipkartenhersteller Winter auch seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr deutlich nach unten revidiert.

      Statt eines Gewinns in Höhe von 2,8 Mio. Euro soll nur noch ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden. Beim Umsatz hält das oberbayerische Unternehmen allerdings an den Planzahlen in Höhe von 48,6 Mio. Euro fest. Nach Aussage von Winter bereitet vor allem das schwache Marktumfeld im Telekommunikations-Sektor Probleme und führt in diesem Bereich zu immer niedrigeren Margen.

      In den ersten sechs Monaten ist der Umsatz bei Winter von 20,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 20,5 Mio. Euro leicht zurückgegangen. Wie im Vorjahr fiel dabei allerdings nicht ein positives EBIT in Höhe von 1,45 Mio. Euro an, sondern ein Verlust vor Steuern und Zinsen von 1,2 Mio. Euro. Die Aktien von Winter gaben zu Handelsbeginn um 7 % auf 3,40 Euro nach.

      Die bereits 1925 gegründete Winter AG ist ein Anbieter von Mikroprozessor- und Chipkarten. Anwendungsgebiete hierfür sind z.B. ec- und Kreditkarten, persönliche Ausweisdokumente oder Mobilfunkkarten. Winter bietet seinen Kunden außerdem Beratungs- und Implementierungsdienstleistungen im Bereich IT-Security. Zu den Kunden der Winter AG mit Sitz in Neu-Esting bei München gehören unter anderem Finanzinstitute und Versicherungen wie die Deutsche Bank oder Allianz, Telekommunikations-Anbieter wie die Deutsche Telekom oder auch Softwarehersteller wie SAP.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:25:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      AdHoc Meldung der Winter AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      Entscheid des Amtsgericht München: Friedrich Winter muss aus dem Aufsichtsrat der Winter AG ausscheiden

      Olching bei München, 23. Juli 2002. Das Amtsgericht München hat heute Friedrich Winter aus dem Aufsichtsrat der Winter AG abberufen. Dieses Verfahren wurde vom Aufsichtsrat eingeleitet, weil Friedrich Winter gegen seine Pflichten als Aufsichtsrat des am Neuen Markt notierten Chipkartenherstellers Winter AG massiv verstieß und dadurch der Gesellschaft Schaden zufügte.

      Für den Vorstand kommt der Gerichtsbeschluss nicht überraschend. Das Unternehmen hat diese Entscheidung so erwartet und begrüßt sie.

      Friedrich Winter wurde als Repräsentant des Familienzweigs Otto Winter im September 2000 anlässlich des Börsengangs des Chipkartenspezialisten an den Frankfurter Neuen Markt zum Aufsichtsrat berufen. Statt seiner Pflichten als Aufsichtsrat der Winter AG nachzukommen, hat Friedrich Winter in den vergangenen Wochen und Monaten nachhaltig gegen die Interessen des Unternehmens verstoßen.

      Dieses Verhalten konnte der Aufsichtsrat zum Wohle des Unternehmens und der Mehrzahl seiner Aktionäre nicht tolerieren. Deshalb entschlossen sich die weiteren Aufsichtsräte der Winter AG, der Vorsitzende Dr. Friedrich Rosenkranz sowie Hans Martin Buhlman gegen den Verbleib von Friedrich Winter im Aufsichtsrat zu klagen. Dieser Klage wurde nunmehr stattgegeben.

      Winter AG WKN: 555 560 Ansprechpartner: Susan Hoffmeister-Byrne, Winter AG Leiterin Marketing & IR Tel.: 08142 / 303 285 susan.hoffmeister@winter-ag.com http://www.winter-ag.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2002


      WKN: 555 560; ISIN: DE0005555601; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      23. Juli 2002, 11:16
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:41:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie sieht ihr die Entscheidung, wird jetzt Ruhe einkehren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:40:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      ja ruhe wird einkehren, aber im kurs! Ich habe gehört unter 1 Euro ist mächtig Ruhe! :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:00:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      2,75 G -0,25 -8,33% huuuu, der winter wird aber kalt! ;)


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