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    Übernimmt die Münchener Rück die Mannheimer Holding? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.02 19:51:27 von
    neuester Beitrag 25.07.02 22:18:20 von
    Beiträge: 11
    ID: 610.799
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      Avatar
      schrieb am 22.07.02 19:51:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      An der Börse verstärken sich Gerüchte, wonach es einer Reihe von Versicherungen sehr schlecht gehen soll. Dazu soll dem Vernehmen nach auch die Mannheimer Holding gehören. Angeblich sei die Münchener Rück bereit, das Assekuranzunternehmen aufzufangen. Die Bayern halten bereits eine Beteiligung an der Gesellschaft. Auf Grund der Aktionärsstruktur könnte die Münchener Rück relativ leicht an die Mehrheit gelangen. Denn einige kleinere Versicherungen, denen es ebenfalls nicht gerade rosig geht, würden sich gerne von ihren zwei- bis fünfprozentigen Paketen an der Mannheimer Holding trennen.
      Die Welt: 22.07.2002

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:33:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hoffentlich! Die Mannheimer hat fertig und ist so groß, dass die nur ein ganz großer wie die MUV übernehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:43:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      wie sind den eure allgemeinen einschätzungen zur müncher rück? sollte man sie wenn sich ne trendwende abzeichnet ins depot legen?

      regards,

      deathangel
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:12:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein paar Mark scheint die Mannheimer noch zu haben.

      DGAP-Ad hoc: Mannheimer AG Holding <MAVG.DE> deutsch

      Mannheimer AG Holding: Mannheimer kauft eigene Aktien zurück

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Mannheimer AG Holding hat beschlossen, eigene Aktien zurückzukaufen. Sie
      macht damit von der Ermächtigung Gebrauch, die in der Hauptversammlung vom 18.
      Juni mit 99,98 Prozent der Stimmen erneuert wurde. Gemäß dieser Ermächtigung
      kann die Mannheimer AG Holding bis zum 17. Dezember 2003 maximal 10 Prozent
      ihrer insgesamt 10.080.000 Aktien zurückkaufen.

      Der Rückkauf schafft die Möglichkeit, bei eventuellen Akquisitionen eines
      Unternehmens oder einer Beteiligung eigene Aktien einzusetzen. Er erfolgt über
      die Börse.


      Mannheimer AG Holding
      Public und Investor Relations
      Dr. Sabine Jinschek
      Tel. 0621.457-4151
      Fax 0621.457-4363
      pir@mannheimer.de
      www.mannheimer-ag.de




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.07.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 842800; ISIN: DE0008428004; Index: SDax
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
      und Hamburg


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      Wednesday, 24 July 2002 17:04:34
      RDS [nRDSW15258]
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:34:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      n-n-z,

      "Ein paar Mark scheint die Mannheimer noch zu haben."

      die Ankündigung dürfte nicht viel kosten ...

      Grüße K1

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      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:17:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Mannheimer hat sogar noch hochtrabende Pläne, von Zukäufen und Beteiligungen ist hier die Rede und von günstigen Gelegenheiten :) Fehlt nur noch, dass sie Dietrich Walther als Mittelstandsberater engagieren :laugh:


      Mannheim, 24. Jul (Reuters) - Die Mannheimer AG Holding nutzt den tiefen Sturz ihrer Aktie und kauft über die Börse eigene Anteile zurück.
      Der im Kleinwerte-Index SDax gelistete Versicherungskonzern kündigte am Mittwoch an, von der bis 17. Dezember 2003 laufenden Ermächtigung der Hauptversammlung Gebrauch zu machen und maximal zehn Prozent der eigenen 10,08 Millionen Anteile zurückzukaufen. Der Rückkauf beginne ab sofort, sagte ein Sprecher. Grund für die Aktion ist nach Angaben des Unternehmens, eigene Aktien bei möglichen Zukäufen oder Beteiligungen als "Akquisitionswährung" zu nutzen. Konkrete Pläne gebe es aber nicht, sagte der Sprecher weiter. Der Konzern habe nur eine günstige Gelegenheit genutzt.
      Die Mannheimer-Aktie war zuvor um fast 19 Prozent auf ein Jahrestief von 37 Euro gefallen. Nach der Ankündigung erholte sie sich leicht auf 39 Euro. Die Mannheimer AG Holding gibt am Donnerstag ihre Geschäftszahlen für das erste Halbjahr bekannt. Viele, vor allem kleinere Lebensversicherer fürchten angesichts der Börsenflaute, ihre Garantieverzinsung von 3,25 Prozent nicht mehr zahlen zu können.
      axh/mit


      Wednesday, 24 July 2002 18:01:59
      RTRS [nL24388863]
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 04:07:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da können wir ja gespant sein, wenn heute die Zahlen herauskommen. Aber so schlecht dürfte es der Manheimer doch nicht gehen, wenn jedes Jahr so hohe Dividenden gezahlt werden (2,5 €;). Auf jeden Fall wird sich der Wert heute stark bewegen. Nur die Frage, in welche Richtung.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 17:06:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wow, 1,1 Millionen Kapitalanlageergebnis!! Macht bei 500 Mio. € Kapitalanlagen eine Verzinsung von mehr als 0,2%. Das reicht ja fast, um die Verluste der Mamax zu bezahlen.

      Und gleichzeitig will die Leben so gut angelegt haben, dass sie jetzt schon eine Aussage zur Überschußbeteiligung 2002 treffen können? Bei einer negativen freien RfB? Wer`s glaubt, wird selig :D

      Ob die Sach-Sparte wirklich 20 Milliönchen verdienen wird, wage ich zu bezweifeln. Die zahlreichen Unwetter der letzten Wochen haben sicherlich viel Geld gekostet, da darf in den nächsten Monaten nix mehr passieren.


      Mannheim, 25. Jul (Reuters) - Die Mannheimer Versicherung hat im ersten Halbjahr unter der Börsenflaute gelitten und nimmt von ihren Ertragszielen für 2002 Abstand. Im Rahmen eines Sparprogramms sollen neun Prozent der Belegschaft abgebaut werden.
      Die Planung, den Jahresüberschuss 2002 um 20 Prozent auf 36 Millionen Euro auszubauen, sei nicht mehr zu erreichen, sagte eine Sprecherin der Mannheimer AG Holding<MAVG.DE> am Donnerstag in Mannheim. "Die Börse spielt so verrückt, dass es sträflich wäre, eine Prognose abzugeben." In den ersten sechs Monaten litt vor allem die Mannheimer Leben. Das Geschäft mit Einmalbeiträgen sei fast zum Erliegen gekommen. Auch mit Kapitalanlagen sei bei fallenden Aktienkursen weniger zu verdienen. Dennoch könne die Mannheimer die Überschussbeteiligung 2002 ebenso halten wie die Dividende von zwei Euro je Aktie. Bis Ende 2003 sollen 100 von 1160 Mitarbeitern in Deutschland gehen.
      Der Mannheimer macht das überdurchschnittliche Wachstum der vergangenen Jahre zu schaffen. Die im vergangenen Jahr schon auf 5,5 Prozent gesenkte Überschussbeteiligung der Kunden könne 2002 noch konstant bleiben, sagte die Sprecherin. 2003 werde dies in der Flaute an den Börsen aber schwieriger. Mit dem Garantiezins von 3,25 Prozent sieht die Leben-Sparte kein Problem. Mehrere kleinere Lebensversicherer fürchten, die garantierte Verzinsung nicht mehr zahlen zu können.
      Die im Kleinwertesegment SDax gelistete Mannheimer AG Holding wird als Kandidat für den MDax gehandelt. Der Aktienkurs stürzte zuletzt deutlich ab. Am Donnerstag erholte sich das Papier von seinem Jahrestief und kletterte bis zum Nachmittag um gut zehn Prozent auf 43,25 Euro. Zuvor hatte der Vorstand angekündigt, den niedrigen Kurs ausnützen und eigene Aktien zurückkaufen zu wollen.
      Mit einem Sparprogramm will die Mannheimer ab 2004 ihre im ersten Halbjahr um 7,1 Prozent gestiegenen Kosten um rund zehn Millionen Euro senken. Die 100 Arbeitsplätze sollen durch eine Neuorganisation der Verwaltung wegfallen. Unter anderem werde die Verwaltung in Mannheim zentralisiert.
      Im ersten Halbjahr 2002 schrumpften die Beitragseinnahmen im Konzern um 6,8 Prozent auf 411,1 Millionen Euro. Die Mannheimer Leben verzeichnete einen Rückgang auf 156,5 (200,0) Millionen Euro, nachdem Einmalbeitrags-Zahlungen wegen des Börseneinbruchs rapide an Attraktivität verloren hatten. Das Kapitalanlage-Ergebnis der Holding lag zum 30. Juni bei 1,1 Millionen Euro. Terminverkäufe brachten zusätzlich 3,5 Millionen Euro ein.
      Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit stagnierenden Beitragseinnahmen. Bisher hatte er ein Wachstum um fünf Prozent erwartet. Die Leben-Sparte geht von einem Beitragsrückgang bis zu acht Prozent statt eines Zuwachses von mehr als drei Prozent aus. Den Löwenanteil zum Gewinn der Holding soll die Sach-Sparte mit 20 Millionen Euro beisteuern, in der Leben-Sparte wird nur ein stagnierendes Ergebnis von rund 1,7 Millionen Euro erwartet. Der Online-Lebensversicherer Mamax soll seinen Verlust auf sechs Millionen von zehn Millionen Euro reduzieren.
      axh/mik/pag

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      Thursday, 25 July 2002 16:13:13
      RTRS [nL2555436]
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 17:24:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ui, das sieht aber ganz duster aus... da sieht man mal, dass die Ankündigung des Aktienrückkaufs nur taktisch lanciert wurde. Weisst du, ob und wie da die Abschreibungen in dem Kapitalanlageergebnis enthalten sind ?
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 17:51:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich kenn mich mit dem AG-Recht nicht so aus. Mein Halbjahresergebnis konnte ich mir selbst stricken, ohne groß einem Wirtschaftsprüfer erklären zu müssen, was ich abschreibe und was nicht. Wenn das für eine börsennotierte AG auch gilt, dann haben die Zahlen nicht viel Wert. Ich glaube aber nicht, dass eine Gesellschaft im Moment schlechtere Zahlen veröffentlicht als unbedingt nötig :D

      Was soll denn Deiner Ansicht nach die Ankündigung des Aktienrückkaufs bezwecken? Wenn`s kurz vor Jahresende passiert wäre, hätte ich es als Window-Dressing verstanden. Oder versucht man einen höheren Übernahmepreis für die Münchener Rück zu erzeugen? Deren Angebot wird sich aber, wenn es denn kommt, nicht am Börsenkurs sondern am wahren Wert der Gesellschaft orientieren.

      Ich verstehe das Ganze nicht so recht. Wenn ich Mannheimer wäre, würde ich mich in die Ecke setzen und schämen. Die Erläuterungen zu den gesunkenen Einmalbeiträgen sind doch auch Unfug. Die Mannheimer hat über Jahre hinweg einen Großteil des Neugeschäfts mit Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag generiert. Und zwar mit Renditeversprechen, die für Einmalbeiträge schlicht und ergreifend unseriös waren und von den Versicherten mit regelmäßiger Beitragszahlung subventioniert werden mußten. Alle Immobilien und der komplette Bestand an Hypothekendarlehen wurden verkauft und das Geld in Aktien investiert, denn nur dort gab es die theoretische Chance, die versprochenen Renditen auch zu erzielen. Damit ist es jetzt vorbei. Die Makler, die mit der Beratungshaftung locker umgehen, werden jetzt mit hohen Provisionen bei Laune gehalten, der Rest des Vertriebes wird das Weite gesucht haben. Es wäre wirklich zu begrüßen, wenn dieser Mitbewerber bald vom Markt verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:18:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      @n-n-z

      sieht doch irgendwie danach aus, dass sich der Laden "schön" machen möchte (daher die Ankündigung Aktienrückkauf). Wenn ich mir allerdings anschaue, wie beschissen das Kapitalanlagemanagement der Mannheimer gewesen sein muss, dann könnte es natürlich sein, dass die wirklich meinen, sie würden mit dem Rückkauf ihrer Schrottaktie einen guten Kauf tätigen ...

      "Wenn ich Mannheimer wäre, würde ich mich in die Ecke setzen und schämen"

      So isses.

      Grüße K1


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