Panikartige Flucht aus dem Markt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.07.02 14:25:09 von
neuester Beitrag 23.07.02 18:24:45 von
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Panikartige Flucht aus dem Markt
Von Carsten Volkery
An der Wall Street regiert der Überlebensinstinkt. Bloß weg hier, sagen sich die Anleger. Selbst der Chef der New York Stock Exchange malt schwarz. Und neue Gerüchte bedrücken AOL-Chairman Steve Case.
New York - Am Freitag im Hotel Nacional in Havanna, ich bereitete mich gerade bei Coke, Cheeseburger und CNN auf die Rückkehr in den Kapitalismus vor, fiel mein Blick auf den kleinen Kasten auf dem Bildschirm: Dow Jones minus 390 Punkte. Wow. Mein Puls beschleunigte. Was war passiert in Amerika, während der drei Wochen, die ich weg war? Hatten sie New York angegriffen? Hatte Alan Greenspan einen Schlaganfall erlitten?
© DPA
Another week, another plunge: An der Wall Street geht die Angst um
Nichts dergleichen, stellte sich heraus. Es war alles wie immer. "Another week, another plunge", fasste die "New York Times" am Sonntag trocken zusammen. Neue Woche, neuer Absturz. Insgesamt hatte der Dow Jones weitere 7,7 Prozent verloren, der Nasdaq Composite vier Prozent.
Willkommen zurück an der Wall Street. Alle Leitindizes notieren inzwischen unter den Terror-Tiefs vom 21. September. Nasdaq und S&P 500 haben jeweils volle fünf Jahre an Kursgewinnen ausradiert, der Dow Jones immerhin fast vier. Addiert man die Verluste zusammen, kommt man auf sieben Billionen Dollar.
Und es ist noch nicht vorbei. Der Nasdaq könnte bis auf 1000 Punkte fallen, sagen Experten. Der Dow ist so labil geworden, dass es nicht mal mehr einen Auslöser für Crashs im Hundert-Punkte-Bereich braucht. Der Absturz kommt einfach so - zunehmend auch mehrmals pro Woche.
"Ich halte es nicht mehr aus"
Viele Anleger wollen daher nur noch eins: Raus aus dieser schlimmsten Achterbahnfahrt ihres Lebens. "Ich halte es nicht mehr aus", gestand Nan Hudes gegenüber "Business Week". Die Großmutter verkaufte alle ihre Aktien nach einem der 400-Punkte-Alpträume der vergangenen Wochen. Ihr Verlust: 260.000 Dollar.
So wie Hudes machen es Tausende von Amerikanern: Allein die Abflüsse aus Aktienfonds könnten im Juli 59 Milliarden Dollar erreichen, schätzen die Forscher von Trim Tabs. Das wäre weit mehr als nach dem 11. September.
Die Anlegerflucht wird auch diese Woche die Wall Street dominieren. "Der Markt ist sehr emotional. Wir sehen jede Menge Panikverkäufe", sagte Peter Cardillo, Chefstratege von Global Partners Securities, gegenüber "CBS Marketwatch".
Selbst Richard Grasso, Chef der New York Stock Exchange, prognostizierte am Sonntag auf NBC den weiteren Kursverfall: "Der Montag nach einem Freitagsabsturz ist traditionell schwierig und ich nehme an, dieses Mal wird es nicht anders sein".
Von Carsten Volkery
An der Wall Street regiert der Überlebensinstinkt. Bloß weg hier, sagen sich die Anleger. Selbst der Chef der New York Stock Exchange malt schwarz. Und neue Gerüchte bedrücken AOL-Chairman Steve Case.
New York - Am Freitag im Hotel Nacional in Havanna, ich bereitete mich gerade bei Coke, Cheeseburger und CNN auf die Rückkehr in den Kapitalismus vor, fiel mein Blick auf den kleinen Kasten auf dem Bildschirm: Dow Jones minus 390 Punkte. Wow. Mein Puls beschleunigte. Was war passiert in Amerika, während der drei Wochen, die ich weg war? Hatten sie New York angegriffen? Hatte Alan Greenspan einen Schlaganfall erlitten?
© DPA
Another week, another plunge: An der Wall Street geht die Angst um
Nichts dergleichen, stellte sich heraus. Es war alles wie immer. "Another week, another plunge", fasste die "New York Times" am Sonntag trocken zusammen. Neue Woche, neuer Absturz. Insgesamt hatte der Dow Jones weitere 7,7 Prozent verloren, der Nasdaq Composite vier Prozent.
Willkommen zurück an der Wall Street. Alle Leitindizes notieren inzwischen unter den Terror-Tiefs vom 21. September. Nasdaq und S&P 500 haben jeweils volle fünf Jahre an Kursgewinnen ausradiert, der Dow Jones immerhin fast vier. Addiert man die Verluste zusammen, kommt man auf sieben Billionen Dollar.
Und es ist noch nicht vorbei. Der Nasdaq könnte bis auf 1000 Punkte fallen, sagen Experten. Der Dow ist so labil geworden, dass es nicht mal mehr einen Auslöser für Crashs im Hundert-Punkte-Bereich braucht. Der Absturz kommt einfach so - zunehmend auch mehrmals pro Woche.
"Ich halte es nicht mehr aus"
Viele Anleger wollen daher nur noch eins: Raus aus dieser schlimmsten Achterbahnfahrt ihres Lebens. "Ich halte es nicht mehr aus", gestand Nan Hudes gegenüber "Business Week". Die Großmutter verkaufte alle ihre Aktien nach einem der 400-Punkte-Alpträume der vergangenen Wochen. Ihr Verlust: 260.000 Dollar.
So wie Hudes machen es Tausende von Amerikanern: Allein die Abflüsse aus Aktienfonds könnten im Juli 59 Milliarden Dollar erreichen, schätzen die Forscher von Trim Tabs. Das wäre weit mehr als nach dem 11. September.
Die Anlegerflucht wird auch diese Woche die Wall Street dominieren. "Der Markt ist sehr emotional. Wir sehen jede Menge Panikverkäufe", sagte Peter Cardillo, Chefstratege von Global Partners Securities, gegenüber "CBS Marketwatch".
Selbst Richard Grasso, Chef der New York Stock Exchange, prognostizierte am Sonntag auf NBC den weiteren Kursverfall: "Der Montag nach einem Freitagsabsturz ist traditionell schwierig und ich nehme an, dieses Mal wird es nicht anders sein".
Kein Experte will mehr spekulieren, was eine Wende an den Märkten auslösen könnte oder wann dieser Moment zu erwarten ist. Zu oft sind ihre Prognosen eines "Bodens" widerlegt worden. Auch jetzt preisen die Analysten den Markt als "überverkauft" und "billig", doch die Anleger hören schon längst nicht mehr hin. Irrational?
Future scheint sich auch rechtzeitig zu verabschieden.
Wer preist den Markt als überverkauft und billig?
Leider wird sich der Kursverfall wohl fortsetzen.
vielleicht sollte man heute mal ein paar "Abstauberlimits" reinsetzen? Wenn dann aber so richtig tief.
Aber auf keinen Fall Banken oder der gleichen.
Aber auf keinen Fall Banken oder der gleichen.
was juckt mich noch der Aktien Scheiß ? bin bei MINUS 95 %
und warum sollte ich daaaaaaaaaa noch verkaufen?
Da Sche* ... ich doch drauf, dasssss Geld brauch ich auch nicht mehr.
und warum sollte ich daaaaaaaaaa noch verkaufen?
Da Sche* ... ich doch drauf, dasssss Geld brauch ich auch nicht mehr.
Es sind immer noch zu viele Bullen im Markt.
Erst wenn keiner mehr glaubt dass jemals ein Boden erreicht wird, wird der Boden erreicht.
Wahrscheinlich bei ca. DAX 1500, Dow 2000. Grauenhaft...
Erst wenn keiner mehr glaubt dass jemals ein Boden erreicht wird, wird der Boden erreicht.
Wahrscheinlich bei ca. DAX 1500, Dow 2000. Grauenhaft...
Das höchste Gut ist doch ohnehin die Gesundheit!
es wird niemals ein Boden erreicht
23.07 14:30/IWH-Konjunkturexperte Ludwig: Aufschwung verzögert sich
Berlin (vwd) - Der Aufschwung in Deutschland wird sich aus Sicht von Udo
Ludwig, Konjunkturexperte des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle
(IWH), etwa um ein Vierteljahr verzögern. "Es sieht im Moment eher so aus,
dass der Aufschwung, sollte er im laufenden Jahr noch kommen, erst im
vierten Quartal kommt", sagte Ludwig am Dienstag im Gespräch mit vwd. Die
Wirtschaft befinde sich in einer "Stimmungsflaute" und "Phase der
Verunsicherung". Diese halte an, da es immer neue Tiefschläge aus den USA
gebe, wie zuletzt die WorldCom-Insolvenz. Durch die dortigen Vorgänge werde
das Vertrauen in die "Robustheit der US-Wirtschaft" erschüttert.
"Das spiegelt sich dann nicht nur in den USA in den Aktienkursen wider,
sondern auch bei uns", sagte Ludwig. Von verunsicherten Investoren und
Konsumenten gingen keine Konjunkturimpulse aus. Dennoch sieht der
IWH-Konjunkturexperte den Aufschwung durch die Vorgänge in den USA nicht
gefährdet. "Ich glaube nicht, dass es in den USA zu einer Rezession kommt,
und dass das jetzt zum konjunkturellen Einbruch in Deutschland und Europa
führt", sagte Ludwig. Eine Reihe von Informationen sprächen dafür, "dass der
Aufschwung eigentlich in der Pipeline ist", sagte der IWH-Konjunkturexperte.
Die Erwartungswerte der Unternehmen in Deutschland und Europa zur
künftigen wirtschaftlichen Entwicklung seien jetzt schon über mehrere Monate
hinweg aufwärts gerichtet, wenn auch nicht linear, sagte Ludwig. Zudem ist
nach seiner Meinung schon bald mit einer Nachfragebelebung zu rechnen. Wegen
der beschlossenen Lohnerhöhungen hätten die Arbeitnehmer bald mehr Geld im
Portemonnaie. "Das werden sie dann auch ausgeben und nicht alles auf die
hohe Kante legen", zeigte sich der IWH-Konjunkturexperte überzeugt.
+++ Beate Preuschoff
vwd/23.7.2002/bp/ptr
Dieser Satz ist ja wohl der größte Witz aller Zeiten und zeigt das diese Idioten keine Ahnung haben wie es dem Normalbürger geht. Die paar Kröten nach Abzug aller Steuern und Sozialabgaben reichen ja nicht mal um die Preiserhöhungen auszugleichen
Berlin (vwd) - Der Aufschwung in Deutschland wird sich aus Sicht von Udo
Ludwig, Konjunkturexperte des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle
(IWH), etwa um ein Vierteljahr verzögern. "Es sieht im Moment eher so aus,
dass der Aufschwung, sollte er im laufenden Jahr noch kommen, erst im
vierten Quartal kommt", sagte Ludwig am Dienstag im Gespräch mit vwd. Die
Wirtschaft befinde sich in einer "Stimmungsflaute" und "Phase der
Verunsicherung". Diese halte an, da es immer neue Tiefschläge aus den USA
gebe, wie zuletzt die WorldCom-Insolvenz. Durch die dortigen Vorgänge werde
das Vertrauen in die "Robustheit der US-Wirtschaft" erschüttert.
"Das spiegelt sich dann nicht nur in den USA in den Aktienkursen wider,
sondern auch bei uns", sagte Ludwig. Von verunsicherten Investoren und
Konsumenten gingen keine Konjunkturimpulse aus. Dennoch sieht der
IWH-Konjunkturexperte den Aufschwung durch die Vorgänge in den USA nicht
gefährdet. "Ich glaube nicht, dass es in den USA zu einer Rezession kommt,
und dass das jetzt zum konjunkturellen Einbruch in Deutschland und Europa
führt", sagte Ludwig. Eine Reihe von Informationen sprächen dafür, "dass der
Aufschwung eigentlich in der Pipeline ist", sagte der IWH-Konjunkturexperte.
Die Erwartungswerte der Unternehmen in Deutschland und Europa zur
künftigen wirtschaftlichen Entwicklung seien jetzt schon über mehrere Monate
hinweg aufwärts gerichtet, wenn auch nicht linear, sagte Ludwig. Zudem ist
nach seiner Meinung schon bald mit einer Nachfragebelebung zu rechnen. Wegen
der beschlossenen Lohnerhöhungen hätten die Arbeitnehmer bald mehr Geld im
Portemonnaie. "Das werden sie dann auch ausgeben und nicht alles auf die
hohe Kante legen", zeigte sich der IWH-Konjunkturexperte überzeugt.
+++ Beate Preuschoff
vwd/23.7.2002/bp/ptr
Dieser Satz ist ja wohl der größte Witz aller Zeiten und zeigt das diese Idioten keine Ahnung haben wie es dem Normalbürger geht. Die paar Kröten nach Abzug aller Steuern und Sozialabgaben reichen ja nicht mal um die Preiserhöhungen auszugleichen
gebe mal mein Senf auch mal dazu.
DOW auf 6300
S&P 500 auf 720
und unser lieber Dax auf 3539 Punkte, dann kann man glaube ich einsteigen.
burakiye
DOW auf 6300
S&P 500 auf 720
und unser lieber Dax auf 3539 Punkte, dann kann man glaube ich einsteigen.
burakiye
#7
genau, lieber Geld weg als impotent
genau, lieber Geld weg als impotent
jaja, die Arbeitnehmer werden alle bald ganz Reich.
Geben dann 0,75€ im Monat mehr für Konsum aus.
Geben dann 0,75€ im Monat mehr für Konsum aus.
@ burakie
das sind die kursziele von evotrade
Worst Case im Dow 385 Punkte.
das sind die kursziele von evotrade
Worst Case im Dow 385 Punkte.
der erinnert mich an jemanden
@ORGASMATRON
Du hast Recht, ist von IHM.
burakiye
@ORGASMATRON
Du hast Recht, ist von IHM.
burakiye
#16
mit schwarz gefärbten Haaren und kleinem Schnauzer sieht er jemandem sehr ähnlich
mit schwarz gefärbten Haaren und kleinem Schnauzer sieht er jemandem sehr ähnlich
ich komm nur nicht darauf, aber liegt mir auf der Zunge
burakiye
burakiye
#18
vielleicht Adölfle ?
vielleicht Adölfle ?
so wie in Japan wird es überall werden ?
Sparer haben Angst um ihr Geld
Angela Köhler
TOKIO, 4. Juli. Japans Banken haben im jüngsten Geschäftsjahr erneut massig Geld verloren - allein die sieben führenden Finanzinstitute weisen zusammen 35 Billionen Euro Verlust aus. Schuld an den blutroten Zahlen der Bilanz 2001/02 sind vor allem die drastisch gestiegenen Zwangsrückstellungen für faule Kredite, die wie ein Krebsgeschwür wachsen - bei den 13 Großbanken im abgelaufenen Finanzjahr um 76 Milliarden Euro auf die Rekordsumme von offiziell 232 Milliarden Euro. Bisher konnte ein Mega-Kollaps verhindert werden, aber immer mehr Sparer plündern nun aus Angst vor einem Bankrott die Konten.
Seit die Regierung mit Beginn des Fiskaljahres am 1. April nur noch private Guthaben über 10 Millionen Yen (87 000 Euro) garantiert, wurde in allen Geldinstituten die Zahl der Sicherheitskameras mindestens verdoppelt. In zwei Jahren soll diese limitierte Garantie auch für Gehaltskonten und Sparbücher gelten, deren Schutz bisher noch einen Sturm der Bankschalter verhindert hat.
Finanzexperten finden es gar nicht komisch, dass immer mehr Japaner ihr Geld unter dem Bett horten, weil es ihnen dort sicherer scheint als bei den Banken. Nach Erkenntnissen der Bank von Japan haben Nippons Haushalte zwischen März und Dezember vergangenen Jahres knapp 50 Milliarden Euro von ihren Konten abgehoben und zu Hause gelagert. Allein im Februar stieg der Bargeldumlauf um ein Zehntel. Der private Bargeld-Bestand ist auf rund 340 Milliarden Euro gewachsen. Diese Summe entspricht etwa dem Betrag, den die 126 Millionen Japaner in Investmentfonds gesteckt haben.
-Ende-
Sparer haben Angst um ihr Geld
Angela Köhler
TOKIO, 4. Juli. Japans Banken haben im jüngsten Geschäftsjahr erneut massig Geld verloren - allein die sieben führenden Finanzinstitute weisen zusammen 35 Billionen Euro Verlust aus. Schuld an den blutroten Zahlen der Bilanz 2001/02 sind vor allem die drastisch gestiegenen Zwangsrückstellungen für faule Kredite, die wie ein Krebsgeschwür wachsen - bei den 13 Großbanken im abgelaufenen Finanzjahr um 76 Milliarden Euro auf die Rekordsumme von offiziell 232 Milliarden Euro. Bisher konnte ein Mega-Kollaps verhindert werden, aber immer mehr Sparer plündern nun aus Angst vor einem Bankrott die Konten.
Seit die Regierung mit Beginn des Fiskaljahres am 1. April nur noch private Guthaben über 10 Millionen Yen (87 000 Euro) garantiert, wurde in allen Geldinstituten die Zahl der Sicherheitskameras mindestens verdoppelt. In zwei Jahren soll diese limitierte Garantie auch für Gehaltskonten und Sparbücher gelten, deren Schutz bisher noch einen Sturm der Bankschalter verhindert hat.
Finanzexperten finden es gar nicht komisch, dass immer mehr Japaner ihr Geld unter dem Bett horten, weil es ihnen dort sicherer scheint als bei den Banken. Nach Erkenntnissen der Bank von Japan haben Nippons Haushalte zwischen März und Dezember vergangenen Jahres knapp 50 Milliarden Euro von ihren Konten abgehoben und zu Hause gelagert. Allein im Februar stieg der Bargeldumlauf um ein Zehntel. Der private Bargeld-Bestand ist auf rund 340 Milliarden Euro gewachsen. Diese Summe entspricht etwa dem Betrag, den die 126 Millionen Japaner in Investmentfonds gesteckt haben.
-Ende-
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