Oh Weh MLP !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.07.02 16:43:31 von
neuester Beitrag 24.07.02 09:29:47 von
neuester Beitrag 24.07.02 09:29:47 von
Beiträge: 4
ID: 611.208
ID: 611.208
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.059
Gesamt: 1.059
Aktive User: 0
ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
5,5600
EUR
-0,18 %
-0,0100 EUR
Letzter Kurs 12:54:24 Tradegate
Neuigkeiten
MLP Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
12.04.24 · wO Newsflash |
04.04.24 · dpa-AFX Analysen |
04.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
15,000 | +900,00 | |
7,5000 | +50,00 | |
25,50 | +42,86 | |
1,5400 | +27,27 | |
0,9000 | +20,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
10,799 | -12,20 | |
1,3300 | -14,47 | |
1,5000 | -23,08 | |
1,0500 | -23,36 | |
1,5000 | -40,00 |
Staatsanwaltschaft durchsucht Finanzdienstleister MLP
Heidelberg (dpa) - Die Mannheimer Staatsanwaltschaft hat Firmenräume des Finanzdienstleisters MLP durchsucht. Entsprechende Informationen des «Südwestrundfunks» bestätigte der Leiter der Abteilung Wirtschaftskriminalität bei der Staatsanwaltschaft, Hubert Jobski. Die Durchsuchungen stünden im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand der MLP AG. Geprüft werde, ob die Verhältnisse der Heidelberger Kapitalgesellschaft in Jahresabschlüssen falsch dargestellt seien
Heidelberg (dpa) - Die Mannheimer Staatsanwaltschaft hat Firmenräume des Finanzdienstleisters MLP durchsucht. Entsprechende Informationen des «Südwestrundfunks» bestätigte der Leiter der Abteilung Wirtschaftskriminalität bei der Staatsanwaltschaft, Hubert Jobski. Die Durchsuchungen stünden im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand der MLP AG. Geprüft werde, ob die Verhältnisse der Heidelberger Kapitalgesellschaft in Jahresabschlüssen falsch dargestellt seien
Mit denen hab ich kein Mitleid.
Es könnte noch schlimmer kommen!
Schauen wir mal!
Ohne MLP-Aktien ist das fast amüsant.
interna
Schauen wir mal!
Ohne MLP-Aktien ist das fast amüsant.
interna
Reuters HEIDELBERG.
Zugleich erklärte das Unternehmen, die Wirtschaftsprüfung Ernst & Young habe in einem vom MLP-Vorstand und -Aufsichtsrat bestellten Gutachten eine korrekte Bilanzierung des Rückversicherungsgeschäftes bestätigt. „Vor dem Hintergrund des Gutachtens sieht MLP den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sehr gelassen entgegen und unterstützt diese aktiv“, hieß es in einer Erklärung. Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
MLP-Aktien weiteten ihre Verluste zeitweise auf knapp 20 Prozent bei rund 21 Euro aus. Vor allem wegen der Spekulationen über Ungereimtheiten bei der Bilanzierung ist der Wert der Aktie in diesem Jahr bereits etwa um drei Viertel eingebrochen.
Vorwürfe des Anlegermagazins „Börse Online“, MLP habe im Rückversicherungsgeschäft mit Lebensversicherungen zu hohe Gewinne ausgewiesen und drohende Verluste verschleiert, hatten im Mai einen Einbruch der MLP-Aktien ausgelöst. MLP hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Auch Analysten hatten bezweifelt, dass MLP tatsächlich die Bilanzen geschönt habe, hatten aber kritisiert, das Unternehmen habe trotz mehrerer Erklärungsversuche die Vorwürfe nicht ausreichend aufklären können.
„Ernst & Young zufolge „übertraf die jeweilige versicherungstechnische Wertschöpfung für das laufende Geschäftsjahr den jeweiligen ausgewiesenen Jahresüberschuss einschließlich des darin enthaltenen Ergebnisbeitrags aus den abgeschlossenen Rückversicherungsverträgen für das Geschäftsjahr 2001 deutlich“, zitierte MLP aus dem Gutachten. Damit sei belegt, dass die Jahresüberschüsse der MLP-Lebensversicherungen durch die erwirtschaftete versicherungstechnische Wertschöpfung der Versicherungsbestände getragen werde. Die Behauptung, die Gewinne seien aufgebläht worden, sei völlig haltlos.
Die anonyme Anzeige, die im Kern die selben Vorwürfe erhebe wie der Bericht des Magazins im Mai, sei MLP schon eine Weile bekannt, sagte ein MLP-Sprecher. Doch der Besuch der Staatsanwaltschaft sei nun überraschend gewesen, weil MLP davon ausgegangen sei, dass die Behörde das Gutachten abwarten werde. MLP hat Ernst & Young vor kurzem zum zweiten Wirtschaftsprüfer neben Rölfs & Partner bestellt.
Zugleich erklärte das Unternehmen, die Wirtschaftsprüfung Ernst & Young habe in einem vom MLP-Vorstand und -Aufsichtsrat bestellten Gutachten eine korrekte Bilanzierung des Rückversicherungsgeschäftes bestätigt. „Vor dem Hintergrund des Gutachtens sieht MLP den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sehr gelassen entgegen und unterstützt diese aktiv“, hieß es in einer Erklärung. Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
MLP-Aktien weiteten ihre Verluste zeitweise auf knapp 20 Prozent bei rund 21 Euro aus. Vor allem wegen der Spekulationen über Ungereimtheiten bei der Bilanzierung ist der Wert der Aktie in diesem Jahr bereits etwa um drei Viertel eingebrochen.
Vorwürfe des Anlegermagazins „Börse Online“, MLP habe im Rückversicherungsgeschäft mit Lebensversicherungen zu hohe Gewinne ausgewiesen und drohende Verluste verschleiert, hatten im Mai einen Einbruch der MLP-Aktien ausgelöst. MLP hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Auch Analysten hatten bezweifelt, dass MLP tatsächlich die Bilanzen geschönt habe, hatten aber kritisiert, das Unternehmen habe trotz mehrerer Erklärungsversuche die Vorwürfe nicht ausreichend aufklären können.
„Ernst & Young zufolge „übertraf die jeweilige versicherungstechnische Wertschöpfung für das laufende Geschäftsjahr den jeweiligen ausgewiesenen Jahresüberschuss einschließlich des darin enthaltenen Ergebnisbeitrags aus den abgeschlossenen Rückversicherungsverträgen für das Geschäftsjahr 2001 deutlich“, zitierte MLP aus dem Gutachten. Damit sei belegt, dass die Jahresüberschüsse der MLP-Lebensversicherungen durch die erwirtschaftete versicherungstechnische Wertschöpfung der Versicherungsbestände getragen werde. Die Behauptung, die Gewinne seien aufgebläht worden, sei völlig haltlos.
Die anonyme Anzeige, die im Kern die selben Vorwürfe erhebe wie der Bericht des Magazins im Mai, sei MLP schon eine Weile bekannt, sagte ein MLP-Sprecher. Doch der Besuch der Staatsanwaltschaft sei nun überraschend gewesen, weil MLP davon ausgegangen sei, dass die Behörde das Gutachten abwarten werde. MLP hat Ernst & Young vor kurzem zum zweiten Wirtschaftsprüfer neben Rölfs & Partner bestellt.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,57 | |
-0,80 | |
+1,08 | |
+0,46 | |
+0,51 | |
+1,44 | |
-3,10 | |
+1,43 | |
+0,91 | |
+0,70 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
240 | ||
113 | ||
107 | ||
73 | ||
57 | ||
39 | ||
37 | ||
36 | ||
34 | ||
31 |
12.04.24 · wO Newsflash · ATOSS Software |
04.04.24 · dpa-AFX · MLP |
18.03.24 · dpa-AFX · Bilfinger |
18.03.24 · dpa-AFX · Bilfinger |
18.03.24 · dpa-AFX · Eckert & Ziegler |
08.03.24 · dpa-AFX · MLP |
07.03.24 · dpa-AFX · MLP |
07.03.24 · wO Newsflash · MLP |
07.03.24 · wO Newsflash · MLP |
07.03.24 · EQS Group AG · MLP |
Zeit | Titel |
---|---|
04.04.24 |