Jetzt hat es auch Merz erwischt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.02 13:19:49 von
neuester Beitrag 31.07.02 15:21:29 von
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Rücktritt als CDU-Fraktionschef nur eine Frage der Zeit
hunzinger?!
Hatte auch Merz engen Kontakt zu Hunzinger?
Berlin - Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) soll wesentlich engere Beziehungen zu PR-Berater Moritz Hunzinger gehabt haben als bisher bekannt. Das CDU-Mitglied Hunzinger habe den damals für die Union im Europaparlament sitzenden Merz im Jahre 1993 eingeschaltet, um für zwei Spitzenmanager von Rüstungsfirmen einen gemeinsamen Gesprächstermin beim damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) zu erhalten, berichtet der "Stern".
Bei den Industriellen handelt es sich angeblich um Eckard Rohkamm, Vorstandschef der Thyssen Industrie AG, und Peter Beer, Vorstandschef der Werft Blohm + Voss. Das Magazin veröffentlicht dazu einen Brief Hunzingers an die beiden Manager vom 24. Februar 1993, in dem es heißt: "Der CDU-Europaabgeordnete Friedrich Merz, der meine Arbeit freundschaftlich begleitet und fördert, unterstützt dieses Vorhaben wertvoll."
In dem Gespräch sollten der geplante Export von Spürpanzern und U-Booten sowie "die im europäischen Maßstab unvergleichbar restriktiven Ausfuhrkontrollen bei sensiblen Produkten" erörtert werden.
Merz dementierte den Bericht umgehend als "schlicht falsch". "Ich habe weder zu diesem Zeitpunkt noch früher oder später Termine für Vertreter der deutschen Industrie mit Bundeskanzler Helmut Kohl vermittelt."
ich würde auch brutalstmöglich dementieren
Berlin - Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) soll wesentlich engere Beziehungen zu PR-Berater Moritz Hunzinger gehabt haben als bisher bekannt. Das CDU-Mitglied Hunzinger habe den damals für die Union im Europaparlament sitzenden Merz im Jahre 1993 eingeschaltet, um für zwei Spitzenmanager von Rüstungsfirmen einen gemeinsamen Gesprächstermin beim damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) zu erhalten, berichtet der "Stern".
Bei den Industriellen handelt es sich angeblich um Eckard Rohkamm, Vorstandschef der Thyssen Industrie AG, und Peter Beer, Vorstandschef der Werft Blohm + Voss. Das Magazin veröffentlicht dazu einen Brief Hunzingers an die beiden Manager vom 24. Februar 1993, in dem es heißt: "Der CDU-Europaabgeordnete Friedrich Merz, der meine Arbeit freundschaftlich begleitet und fördert, unterstützt dieses Vorhaben wertvoll."
In dem Gespräch sollten der geplante Export von Spürpanzern und U-Booten sowie "die im europäischen Maßstab unvergleichbar restriktiven Ausfuhrkontrollen bei sensiblen Produkten" erörtert werden.
Merz dementierte den Bericht umgehend als "schlicht falsch". "Ich habe weder zu diesem Zeitpunkt noch früher oder später Termine für Vertreter der deutschen Industrie mit Bundeskanzler Helmut Kohl vermittelt."
ich würde auch brutalstmöglich dementieren
Warum tritt Hunzinger eigentlich nicht direkt als Kanzlerkandidat an.
Was, das Merzilein? Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht.
Sachen gibt´s...
Sachen gibt´s...
Erzähl!
Was ist los ???
Techtelmechtel ,mit Angela Merkel?
Was ist los ???
Techtelmechtel ,mit Angela Merkel?
Boah, die Mods sind aber schnell heute !
Unsere Politiker sind alle Drecksäcke!
Aber das war mir auch schon vor Hunzinger klar!
Aber das war mir auch schon vor Hunzinger klar!
Auch enge Kontakte zu Rexrodt
Hunzinger nutzte Kontakte zu Merz
Der PR-Berater Moritz Hunzinger soll einem "Stern"-Bericht zufolge Kontakte zu dem CDU-Politiker Friedrich Merz für Aktivitäten im Umfeld der Rüstungsindustrie genutzt haben.
Mehr zum Thema: PR-Berater Hunzinger
Steuerfahndung hat Scharping im Visier (10:56)
Hunzinger verliert wichtigen Kunden Microsoft (23.07.)
Abgeordnete sollen Nebenjobs offenlegen (23.07.)
Analyse: Ist die Politik wirklich käuflich? (23.07.)
CDU drängt Özdemir zum Verzicht auf die Kandidatur (23.07.)
Lobbyisten fürchten um Draht zur Politik (22.07.)
Grüne wiegeln in Hunzinger-Affäre ab (22.07.)
Hintergrund: PR-Berater Hunzinger (22.07.)
Roland Koch: "Hunzinger ist ein alter politischer Freund" (22.07.)
Grünen-Spitze stellt sich hinter Özdemir (22.07.)
Hunzinger kritisiert Debatte um Özdemir-Kredit (22.07.)
ddp BERLIN. Hunzinger habe sich 1993 an den damaligen Europaabgeordneten Merz gewandt, um für zwei Spitzenmanager von Rüstungsfirmen bei Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) einen gemeinsamen Gesprächstermin zu bekommen, berichtete das Magazin am Mittwoch vorab.
Bei den Industriellen habe es sich um den Vorstandschef der Thyssen Industrie AG, Eckard Rohkamm, und den Vorstandschef der Werft Bloom & Voss, Peter Beer, gehandelt.
Das Magazin zitiert aus einem Brief Hunzingers an die beiden Manager vom 24. Februar 1993, in dem es heißt: "Der CDU-Europaabgeordnete Friedrich Merz, der meine Arbeit freundschaftlich begleitet und fördert, unterstützt dieses Vorhaben wertvoll." Bei dem Gespräch sollte dem Bericht zufolge der geplante Export von Spürpanzern und U-Booten erörtert werden. Ferner, zitiert das Blatt, gehe es um "die im europäischen Maßstab unvergleichbar restriktive Ausfuhrkontrolle bei sensiblen Produkten". Laut "Stern" duzen sich Hunzinger und der heutige Unions-Fraktionschef Merz.
Merz erklärte in einer Stellungnahme zu dem Artikel, er kenne Hunzinger seit etwa zehn Jahren und habe "verschiedentlich an seinen parlamentarischen Abenden teilgenommen". Einer der ersten sei 1992 oder 1993 in Brüssel mit Vertretern des Unternehmens Thyssen gewesen. An dem Gespräch hätten nach seiner Erinnerung auch holländische und belgische Kollegen aus dem Europäischen Parlament teilgenommen. Merz fügte hinzu: "Über einen Gesprächswunsch der Thyssen-Vorstände mit dem deutschen Bundeskanzler ist weder an diesem Abend noch später gesprochen worden. Merz betonte, er habe weder zu dem Zeitpunkt noch früher oder später Termine für Vertreter der deutschen Industrie mit Kohl vermittelt. Entsprechende Behauptungen seien "schlicht falsch".
Dem Magazin-Bericht zufolge unterhält Hunzinger auch zu Ex-Bundeswirtschaftsminister Günther Rexrodt (FDP) enge Beziehungen. Nach dem Rücktritt des damaligen Wirtschaftsministers Jürgen Möllemann (FDP) 1993 wegen der so genannten "Chip-Affäre" habe Hunzinger an den Thyssen-Manager Dieter Vogel geschrieben: "Mit einigem Glück heißt der neue Bundeswirtschaftsminister Dr. Günther Rexrodt. Das wäre für uns hervorragend, da zu ihm eine besonders qualifizierte Beziehung besteht, die sich bewährt hat."
HANDELSBLATT, Mittwoch, 24. Juli 2002, 12:42 Uhr
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Aktuelle Unternehmen in Handelsblatt.com
Hunzinger nutzte Kontakte zu Merz
Der PR-Berater Moritz Hunzinger soll einem "Stern"-Bericht zufolge Kontakte zu dem CDU-Politiker Friedrich Merz für Aktivitäten im Umfeld der Rüstungsindustrie genutzt haben.
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ddp BERLIN. Hunzinger habe sich 1993 an den damaligen Europaabgeordneten Merz gewandt, um für zwei Spitzenmanager von Rüstungsfirmen bei Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) einen gemeinsamen Gesprächstermin zu bekommen, berichtete das Magazin am Mittwoch vorab.
Bei den Industriellen habe es sich um den Vorstandschef der Thyssen Industrie AG, Eckard Rohkamm, und den Vorstandschef der Werft Bloom & Voss, Peter Beer, gehandelt.
Das Magazin zitiert aus einem Brief Hunzingers an die beiden Manager vom 24. Februar 1993, in dem es heißt: "Der CDU-Europaabgeordnete Friedrich Merz, der meine Arbeit freundschaftlich begleitet und fördert, unterstützt dieses Vorhaben wertvoll." Bei dem Gespräch sollte dem Bericht zufolge der geplante Export von Spürpanzern und U-Booten erörtert werden. Ferner, zitiert das Blatt, gehe es um "die im europäischen Maßstab unvergleichbar restriktive Ausfuhrkontrolle bei sensiblen Produkten". Laut "Stern" duzen sich Hunzinger und der heutige Unions-Fraktionschef Merz.
Merz erklärte in einer Stellungnahme zu dem Artikel, er kenne Hunzinger seit etwa zehn Jahren und habe "verschiedentlich an seinen parlamentarischen Abenden teilgenommen". Einer der ersten sei 1992 oder 1993 in Brüssel mit Vertretern des Unternehmens Thyssen gewesen. An dem Gespräch hätten nach seiner Erinnerung auch holländische und belgische Kollegen aus dem Europäischen Parlament teilgenommen. Merz fügte hinzu: "Über einen Gesprächswunsch der Thyssen-Vorstände mit dem deutschen Bundeskanzler ist weder an diesem Abend noch später gesprochen worden. Merz betonte, er habe weder zu dem Zeitpunkt noch früher oder später Termine für Vertreter der deutschen Industrie mit Kohl vermittelt. Entsprechende Behauptungen seien "schlicht falsch".
Dem Magazin-Bericht zufolge unterhält Hunzinger auch zu Ex-Bundeswirtschaftsminister Günther Rexrodt (FDP) enge Beziehungen. Nach dem Rücktritt des damaligen Wirtschaftsministers Jürgen Möllemann (FDP) 1993 wegen der so genannten "Chip-Affäre" habe Hunzinger an den Thyssen-Manager Dieter Vogel geschrieben: "Mit einigem Glück heißt der neue Bundeswirtschaftsminister Dr. Günther Rexrodt. Das wäre für uns hervorragend, da zu ihm eine besonders qualifizierte Beziehung besteht, die sich bewährt hat."
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Aktuelle Unternehmen in Handelsblatt.com
Die einzigen die nix von Hunziger gekriegt haben sind wir
Jetzt reiben sich die Roten doch die Hände
Deshalb: Will die ohnehin angeschlagene CDU glaubhaft bleiben, muss der Sauerländer entfernt werden.
Schätze nur, dann bleiben bald keine Politiker mehr übrig...
Deshalb: Will die ohnehin angeschlagene CDU glaubhaft bleiben, muss der Sauerländer entfernt werden.
Schätze nur, dann bleiben bald keine Politiker mehr übrig...
Mensch Harvey, streu hier keine Gerüchte!
Das kannste im Reimsräd machen, hier wird nur
ernsthaft diskutiert und Weltpolitik gemacht!
Also nichts für Dich!
Das kannste im Reimsräd machen, hier wird nur
ernsthaft diskutiert und Weltpolitik gemacht!
Also nichts für Dich!
Na ja,
aber wenn doch alle was bekommen haben
hatte doch keiner einen Vorteil gegenüber
den anderen.
Dann ist das doch wieder ok, oder nicht
aber wenn doch alle was bekommen haben
hatte doch keiner einen Vorteil gegenüber
den anderen.
Dann ist das doch wieder ok, oder nicht
performancebomber. die ausgaben müssen schliesslich bezahlt werden.
Bin mal gespannt wer im September überhaupt noch zur Bundestagswahl antritt, wenn alle zurückgetreten sind wegen Hunzi
@ heinzelmann
Was kann ich denn dafür, wenn Du außer von mb von nix ne Ahnung hast?
Allein das Wort "Gerücht" zeigt, wie desinformiert Du durch die Weltgeschichte trabst
Hein Blöd paßt also doch
Lies mal Zeitung, hör Nachrichten...
Was kann ich denn dafür, wenn Du außer von mb von nix ne Ahnung hast?
Allein das Wort "Gerücht" zeigt, wie desinformiert Du durch die Weltgeschichte trabst
Hein Blöd paßt also doch
Lies mal Zeitung, hör Nachrichten...
ich sag nur FDP!
pass bloß auf eu, sonst gibts widder was auf die mütze,
du kleiner schwachmaat!
du kleiner schwachmaat!
Genau, Hannes
Vorausgesetzt kanzlerkandidat Guidolein hat nicht auch schon...
Vorausgesetzt kanzlerkandidat Guidolein hat nicht auch schon...
Na gut liebes heinzilein,
#19 hat mich mal wieder überzeugt
#19 hat mich mal wieder überzeugt
Na bitte, geht doch!
Manchen Leuten muss man nur drohen!
Spaß beiseite, schönen Tach noch!
Manchen Leuten muss man nur drohen!
Spaß beiseite, schönen Tach noch!
Dito
Auch das noch
Berlin (dpa) - Die Oppositions-Fraktionen CDU/CSU und FDP wollen einer Verschärfung der Offenlegungspflicht für Nebeneinnahmen von Abgeordneten vor der Bundestagswahl nicht zustimmen. Die entsprechende Initiative der SPD-Fraktion lehnte Unions-Fraktionssprecher Thomas Raabe am Mittwoch ab.
Berlin (dpa) - Die Oppositions-Fraktionen CDU/CSU und FDP wollen einer Verschärfung der Offenlegungspflicht für Nebeneinnahmen von Abgeordneten vor der Bundestagswahl nicht zustimmen. Die entsprechende Initiative der SPD-Fraktion lehnte Unions-Fraktionssprecher Thomas Raabe am Mittwoch ab.
Dieses scheiß Pack! Die sind doch alle gleich!
Wie lange wird das Volk dieser Bananenrepublik
noch schweigen?
Auf die Straße und dieses Pack in der Badehose
zum Nordpol treiben!
Wie lange wird das Volk dieser Bananenrepublik
noch schweigen?
Auf die Straße und dieses Pack in der Badehose
zum Nordpol treiben!
#18
FDP ? Du meinst doch nicht die FDP welche wie ein kleiner Schuljunge vor den Zentralrat der Juden tritt und sich weitere Redegenehmigungen durch einen Kniefall ihres Bundeskanzlerkandidaten einholen muß ? NEIN DANEE !!!
FDP ? Du meinst doch nicht die FDP welche wie ein kleiner Schuljunge vor den Zentralrat der Juden tritt und sich weitere Redegenehmigungen durch einen Kniefall ihres Bundeskanzlerkandidaten einholen muß ? NEIN DANEE !!!
Laut Gerücht soll Hunzinger auch enge Kontakte mit Westerwelle und Merkel gepflegt haben, wie eng die Kontakte waren wurde jedoch nicht gemutmaßt.
Die PDS ist die einzige Partei die von Hunzinger offenbar kein Geld bekommen hat.
DANKE Herr Hunzinger !!
so schiesst man seiner Klientel ins eigene Knie !
DANKE Herr Hunzinger !!
so schiesst man seiner Klientel ins eigene Knie !
#28
Meinst du wirklich das bringt denen Wählerstimmen ?
Meinst du wirklich das bringt denen Wählerstimmen ?
# 18
soviel zur fdp:
Berlin (dpa) - Die Oppositions-Fraktionen CDU/CSU und FDP wollen einer Verschärfung der Offenlegungspflicht für Nebeneinnahmen von Abgeordneten vor der Bundestagswahl nicht zustimmen. Die entsprechende Initiative der SPD-Fraktion lehnte Unions-Fraktionssprecher Thomas Raabe am Mittwoch ab.
soviel zur fdp:
Berlin (dpa) - Die Oppositions-Fraktionen CDU/CSU und FDP wollen einer Verschärfung der Offenlegungspflicht für Nebeneinnahmen von Abgeordneten vor der Bundestagswahl nicht zustimmen. Die entsprechende Initiative der SPD-Fraktion lehnte Unions-Fraktionssprecher Thomas Raabe am Mittwoch ab.
Aha! Hab` nichts anders erwartet, antigone.
Am 22. September haben wir eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera
Meine Meinung, vier Jahre Pest sind genug, lasst uns mal die Cholera probieren
Meine Meinung, vier Jahre Pest sind genug, lasst uns mal die Cholera probieren
Das ist ne Alternative!
Würde Mr.Hausse2002 kandidieren, würde ich ihn wählen!
Die wahren Größen stehen aber leider nicht zur Verfügung!
Schade!
Würde Mr.Hausse2002 kandidieren, würde ich ihn wählen!
Die wahren Größen stehen aber leider nicht zur Verfügung!
Schade!
# 33
heinzilein, Du meinst doch wohl nicht etwa Dich
Aber: Solange ein Alt-Kommunist in Berlin Wirtschschaftsminister sein kann, wundert mich in dieser Republik gar nix mehr
heinzilein, Du meinst doch wohl nicht etwa Dich
Aber: Solange ein Alt-Kommunist in Berlin Wirtschschaftsminister sein kann, wundert mich in dieser Republik gar nix mehr
#32 hwzock
Du scheinst ein kurzes Gedächnis zu haben!
Wir hatten vorher schon 16 Jahre C[K](h)o[h]lera!!!Das reicht uns allemal!
Du scheinst ein kurzes Gedächnis zu haben!
Wir hatten vorher schon 16 Jahre C[K](h)o[h]lera!!!Das reicht uns allemal!
Nein, so vermessen wär ich nie!
Aber noch schlimmer ist doch der Wowi in Berlin!
Diese Toleranz ist doch die Axt an der Wurzel des Anstands!
Aber noch schlimmer ist doch der Wowi in Berlin!
Diese Toleranz ist doch die Axt an der Wurzel des Anstands!
@PerformBombe
wenn möllibaby diese republik regieren würde, dann könnte selbst für DICH alles gut werden!
wenn möllibaby diese republik regieren würde, dann könnte selbst für DICH alles gut werden!
#35 Der war gut!
#37
wer sagt denn das ich für Mölli bin, aber einen Arschkriecher und Speichellecker als Bundeskanzlerkandidat, das ist doch einfach zum
wer sagt denn das ich für Mölli bin, aber einen Arschkriecher und Speichellecker als Bundeskanzlerkandidat, das ist doch einfach zum
dann wähl lieber "bad boy schrödie", der hat wenigstens zum letzten parteitag die offizielle friedmann-abnahme geschafft!
#40
ich wähl die Pogo-Partei , alle anderen sind doch gekauft.
ich wähl die Pogo-Partei , alle anderen sind doch gekauft.
@Rofle
Mein Gedächtnis ist noch intakt
Trotzdem: Wech mit rot-grün - und zwar schnellstens
Mein Gedächtnis ist noch intakt
Trotzdem: Wech mit rot-grün - und zwar schnellstens
Wirklich?
heinzilien, Du bist doch Lehrer
Wieso bsite eigentlich nicht in den Ferien
Keine Knete mehr?
Wieso bsite eigentlich nicht in den Ferien
Keine Knete mehr?
Nicht Lehrer, sondern Leerer! Das ist ein kleiner Unterschied!
Was leerst Du denn ausser Bier- und Weinflaschen?
Gruß
dickdiver
Gruß
dickdiver
Depots! Und das Leeren ist gar nicht schwer!
Jeden Tag wird mein depot leerer und das schon
seit Wochen!
Jeden Tag wird mein depot leerer und das schon
seit Wochen!
Depots! Und das Leeren ist gar nicht schwer!
Jeden Tag wird mein Depot leerer und das schon
seit Wochen!
Jeden Tag wird mein Depot leerer und das schon
seit Wochen!
Der aus diversen Threads bekannte User heinzilein ist morgens Lehrer und abends Voller
heinzelmann,
wir verstehen auch bei einem Posting
Typisch Leerer
wir verstehen auch bei einem Posting
Typisch Leerer
Ach so, ich dachte evtl. noch Mülltonnen!
Gruß
dickdiver
Gruß
dickdiver
Abends Voller?
Meinst du Völler?
Meinst du Völler?
Nein, nein, heinzilein, ich meine Voller - von wegen Allohol
Is nur komisch: In jedem Sräd, in dem Du auftauschst, geht`s dann immer schnell am Thema vorbei
Also: Wird Merz geschaßt
Is nur komisch: In jedem Sräd, in dem Du auftauschst, geht`s dann immer schnell am Thema vorbei
Also: Wird Merz geschaßt
Merz ist doch neben Stoiber der große Schwachpunkt der
CDU/CSU!
Die kommen nicht an und das zu Recht!
Der Merz kann seinem Gesprächspartner noch nicht einmal
in die Augen sehen! Und über den Sympathieträger Stoiber
braucht man sich nördlich des Weißwurstäquators nicht
zu unterhalten!
Man kann in der Tat nur zwischen zwei Krankheiten
auswählen!
Wenn keiner zur Wahl ginge, vielleicht würde das helfen!
CDU/CSU!
Die kommen nicht an und das zu Recht!
Der Merz kann seinem Gesprächspartner noch nicht einmal
in die Augen sehen! Und über den Sympathieträger Stoiber
braucht man sich nördlich des Weißwurstäquators nicht
zu unterhalten!
Man kann in der Tat nur zwischen zwei Krankheiten
auswählen!
Wenn keiner zur Wahl ginge, vielleicht würde das helfen!
Mittwoch, 24. Juli 2002
Ermittlungen bei Scharping?
Vorwürfe gegen Merz
Die Koblenzer Steuerfahndung hat gegen den entlassenen Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) Vorermittlungen aufgenommen. Das berichtet das Magazin "Stern". Die Behörde habe Scharpings Akten beim zuständigen Finanzamt St. Goarshausen angefordert, um zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet werden müsse, berichtet das Magazin.
Hintergrund sollen die Zahlungen des PR-Unternehmers Moritz Hunzinger an Scharping sein. Die Steuerfahndung wolle prüfen, ob Scharping die Zahlungen Hunzingers sowie einen Aktien-Spekulationsgewinn von rund 20.000 DM korrekt versteuert habe, schreibt der "Stern". Zudem gehe es um die Frage, ob der SPD-Politiker für einen Kleiderkauf in Höhe von knapp 55.000 DM, den der PR-Unternehmer finanziert haben soll, 17 Prozent Schenkungssteuer bezahlt habe. Das Finanzamt Koblenz wollte sich mit Verweis auf das Steuergeheimnis nicht zu der Darstellung äußern.
Vermittelte Merz für Hunzinger?
Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) pflegte unterdessen laut "Stern" wesentliche engere Kontakte zu Hunzinger als bislang zugegeben. So soll der PR-Unternehmer den damaligen Europaabgeordneten Merz 1993 eingeschaltet haben, um für zwei Rüstungsfirmen einen Gesprächstermin beim damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) zu erhalten. Dabei soll es unter anderem um den geplanten Export von Spürpanzern und U-Booten gegangen sein.
Merz dementierte die Meldung umgehend. Der Bericht des "Stern" sei "schlicht falsch". "Ich habe weder zu diesem Zeitpunkt noch früher oder später Termine für Vertreter der deutschen Industrie mit Bundeskanzler Helmut Kohl vermittelt", sagte Merz. Gleichwohl räumte er ein: "Ich kenne Moritz Hunzinger seit etwa zehn Jahren und habe verschiedentlich an seinen parlamentarischen Abenden teilgenommen."
Auch der frühere Bundeswirtschaftsminister Günther Rexrodt (FDP) unterhielt den "Stern"-Recherchen zufolge enge Kontakte zu Hunzinger. Das Magazin zitiert aus einem wenig vor dem Amtsantritt Rexrodts verfassten Schreiben Hunzingers: "Mit einigem Glück heißt der neue Bundeswirtschaftsminister Dr. Günther Rexrodt. Das wäre für uns hervorragend, da zu ihm eine besonders qualifizierte Beziehung besteht, die sich bewährt hat."
Schipanski bekam nochmals Geld
Thüringens Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski (CDU) hat für mindestens einen weiteren Vortrag Geld von Hunzinger bekommen. "Sie hat ein Honorar bekommen und es ordnungsgemäß versteuert", bestätigte Schipanskis Sprecherin einen Bericht der "Thüringer Allgemeinen". Bei dem jetzt bekannten Vortrag habe es sich um einen parlamentarischen Abend der Degussa AG gehandelt. Bereits am Vortag war bekannt geworden, dass Hunzinger der Thüringer CDU für ein Referat Schipanskis bei einer Microsoft-Veranstaltung Geld gezahlt hatte.
Opposition gegen verschärfte Offenlegungspflicht
Die Forderung der SPD-Bundestagsfraktion nach einer verschärften Offenlegungspflicht für Abgeordnete stößt bei der Opposition auf Widerstand. "Das Thema ist zu wichtig, um es durchzupeitschen", zitierte das "Handelsblatt " einen Sprecher der Unions-Fraktion. Der FDP-Politiker Jörg van Essen sagte der Zeitung: "Es dürfen keine weiteren Hindernisse aufgebaut werden, in den Bundestag einzuziehen."
"Für den Abgeordneten ändert sich nichts, weil es nur um die Veröffentlichung jener Informationen geht, die er heute schon anzeigen muss", hielt der SPD-Abgeordnete Christian Lange dem entgegen.
Die SPD hatte die Verschärfung der Offenlegungspflicht als Konsequenz aus den Verwicklungen um Hunzinger vorgeschlagen. Künftig sollten die Parlamentarier alle Nebeneinkünfte, Tätigkeiten und Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften im Bundestagshandbuch offen legen. Bisher musste dies nur intern dem Bundestagspräsidenten angezeigt werden. Die Informationen sollen auch per Internet abrufbar sein.
Verhaltenskodex für Lobbyisten?
Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) forderte einen Ehrenkodex für Lobbyisten. Auch wenn Lobbyismus unersetzlich sei, habe das, was in den vergangenen Tagen über Hunzingers Arbeit bekannt geworden sei, nichts mehr damit zu tun, sagte er der "Stuttgarter Zeitung". Mit Verfügungsbefugnissen über Konten wie im Falle von Scharping werde die Grenze zu unsauberer Lobbyarbeit überschritten.
Die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) kündigte an, sie wolle Leitlinien für eine klare Trennung zwischen klassischer Öffentlichkeitsarbeit, Lobbytätigkeit und Beziehungsmanagement erarbeiten. "Wir brauchen mehr Transparenz und klare Verhaltensregeln für die Lobbyarbeit", sagte DPRG-Präsident Jürgen Pitzer zur Begründung.
Quelle: http://www.n-tv.de/3052525.html
Ich überlege mir gerade den "Warum erschießt eigentlich niemand unsere Politiker-Thread" von WO wieder entsperren zu lassen.
Ermittlungen bei Scharping?
Vorwürfe gegen Merz
Die Koblenzer Steuerfahndung hat gegen den entlassenen Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) Vorermittlungen aufgenommen. Das berichtet das Magazin "Stern". Die Behörde habe Scharpings Akten beim zuständigen Finanzamt St. Goarshausen angefordert, um zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet werden müsse, berichtet das Magazin.
Hintergrund sollen die Zahlungen des PR-Unternehmers Moritz Hunzinger an Scharping sein. Die Steuerfahndung wolle prüfen, ob Scharping die Zahlungen Hunzingers sowie einen Aktien-Spekulationsgewinn von rund 20.000 DM korrekt versteuert habe, schreibt der "Stern". Zudem gehe es um die Frage, ob der SPD-Politiker für einen Kleiderkauf in Höhe von knapp 55.000 DM, den der PR-Unternehmer finanziert haben soll, 17 Prozent Schenkungssteuer bezahlt habe. Das Finanzamt Koblenz wollte sich mit Verweis auf das Steuergeheimnis nicht zu der Darstellung äußern.
Vermittelte Merz für Hunzinger?
Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) pflegte unterdessen laut "Stern" wesentliche engere Kontakte zu Hunzinger als bislang zugegeben. So soll der PR-Unternehmer den damaligen Europaabgeordneten Merz 1993 eingeschaltet haben, um für zwei Rüstungsfirmen einen Gesprächstermin beim damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) zu erhalten. Dabei soll es unter anderem um den geplanten Export von Spürpanzern und U-Booten gegangen sein.
Merz dementierte die Meldung umgehend. Der Bericht des "Stern" sei "schlicht falsch". "Ich habe weder zu diesem Zeitpunkt noch früher oder später Termine für Vertreter der deutschen Industrie mit Bundeskanzler Helmut Kohl vermittelt", sagte Merz. Gleichwohl räumte er ein: "Ich kenne Moritz Hunzinger seit etwa zehn Jahren und habe verschiedentlich an seinen parlamentarischen Abenden teilgenommen."
Auch der frühere Bundeswirtschaftsminister Günther Rexrodt (FDP) unterhielt den "Stern"-Recherchen zufolge enge Kontakte zu Hunzinger. Das Magazin zitiert aus einem wenig vor dem Amtsantritt Rexrodts verfassten Schreiben Hunzingers: "Mit einigem Glück heißt der neue Bundeswirtschaftsminister Dr. Günther Rexrodt. Das wäre für uns hervorragend, da zu ihm eine besonders qualifizierte Beziehung besteht, die sich bewährt hat."
Schipanski bekam nochmals Geld
Thüringens Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski (CDU) hat für mindestens einen weiteren Vortrag Geld von Hunzinger bekommen. "Sie hat ein Honorar bekommen und es ordnungsgemäß versteuert", bestätigte Schipanskis Sprecherin einen Bericht der "Thüringer Allgemeinen". Bei dem jetzt bekannten Vortrag habe es sich um einen parlamentarischen Abend der Degussa AG gehandelt. Bereits am Vortag war bekannt geworden, dass Hunzinger der Thüringer CDU für ein Referat Schipanskis bei einer Microsoft-Veranstaltung Geld gezahlt hatte.
Opposition gegen verschärfte Offenlegungspflicht
Die Forderung der SPD-Bundestagsfraktion nach einer verschärften Offenlegungspflicht für Abgeordnete stößt bei der Opposition auf Widerstand. "Das Thema ist zu wichtig, um es durchzupeitschen", zitierte das "Handelsblatt " einen Sprecher der Unions-Fraktion. Der FDP-Politiker Jörg van Essen sagte der Zeitung: "Es dürfen keine weiteren Hindernisse aufgebaut werden, in den Bundestag einzuziehen."
"Für den Abgeordneten ändert sich nichts, weil es nur um die Veröffentlichung jener Informationen geht, die er heute schon anzeigen muss", hielt der SPD-Abgeordnete Christian Lange dem entgegen.
Die SPD hatte die Verschärfung der Offenlegungspflicht als Konsequenz aus den Verwicklungen um Hunzinger vorgeschlagen. Künftig sollten die Parlamentarier alle Nebeneinkünfte, Tätigkeiten und Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften im Bundestagshandbuch offen legen. Bisher musste dies nur intern dem Bundestagspräsidenten angezeigt werden. Die Informationen sollen auch per Internet abrufbar sein.
Verhaltenskodex für Lobbyisten?
Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) forderte einen Ehrenkodex für Lobbyisten. Auch wenn Lobbyismus unersetzlich sei, habe das, was in den vergangenen Tagen über Hunzingers Arbeit bekannt geworden sei, nichts mehr damit zu tun, sagte er der "Stuttgarter Zeitung". Mit Verfügungsbefugnissen über Konten wie im Falle von Scharping werde die Grenze zu unsauberer Lobbyarbeit überschritten.
Die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) kündigte an, sie wolle Leitlinien für eine klare Trennung zwischen klassischer Öffentlichkeitsarbeit, Lobbytätigkeit und Beziehungsmanagement erarbeiten. "Wir brauchen mehr Transparenz und klare Verhaltensregeln für die Lobbyarbeit", sagte DPRG-Präsident Jürgen Pitzer zur Begründung.
Quelle: http://www.n-tv.de/3052525.html
Ich überlege mir gerade den "Warum erschießt eigentlich niemand unsere Politiker-Thread" von WO wieder entsperren zu lassen.
Für mich wäre Amigo Späth ohnehin der bessere Unions-Kanzlerkandidat. Aber Stoiber ist immer noch besser als Schröder mit seinem grünen Gesocks
Und nun auch Unregelmäßigkeiten bei Post-Kommunist Gregor Gysi
Wer wird der nächste sein
Wer wird der nächste sein
hwzock der nächste?
Private Nutzung des pastoralamtlichen Hausmädchens!
Private Nutzung des pastoralamtlichen Hausmädchens!
Und Heinzilein bekommt den großen Verdienstorden des deutschen Plattenlegervereins, überreicht in der Unfallchirurgie.
Die machen das richtig
Die machen das richtig
Mensch Friseuse, altes Haus!
Was macht Teplan?
Was macht Teplan?
Nach Gysi folgen Bohl und Baumeister
Und morgen
Und morgen
Aus Spiegel-online von heute morgen.
Gruß
dickdiver
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,207470,00.h…
HUNZINGER UND DIE CDU-SPENDENAFFÄRE
"Moderne Variante von Karlheinz Schreiber, nur gefährlicher"
Von Markus Deggerich
Unter den vielen Schauplätzen und Namen der CDU-Spendaffäte taucht ein Name immer wieder auf: Der PR-Berater und CDU-Mitglied Moritz Hunzinger kannte alle.
Berlin - Der Unternehmer war empört und verwahrte sich "gegen seltsame Verknüpfungen". Weil dem Wirtschaftsmann Karl Ehlerding die Spekulationen über seine großzügige Spende an die CDU und den möglichen Zusammenhang mit dem Verkauf von Eisenbahnerwohnungen an ihn zu weit gingen, suchte er professionellen Beistand bei einem alten Bekannten. Die Hunzinger Informations AG formulierte und verbreitete für den Hamburger die Pressemitteilungen, in denen sich Ehlerding gegen den Verdacht wehrte, er habe mit seiner Gabe an die Regierungspartei die Vergabe an sein Bieterkonsortium beeinflussen wollen.
Keine schlechte Entscheidung, denn Huntziger war bei dem Thema gut im Stoff. Die seltsame Privatisierung der Eisenbahnerwohnungen und die höchste Einzelspende an die CDU in ihrer Geschichte waren einer der vielen Schauplätze in der CDU-Spendenaffäre. "Der Name Moritz Huntziger tauchte bei unseren Recherchen in den verschiedensten Zusammenhängen immer wieder auf", sagt Christian Ströbele, der Obmann der Grünen in dem Ausschuss war.
Es kommt dabei zu einer seltsamen Verknüpfung von Personen aus der Affäre, die die Republik erschütterte und allen gemeinsam ist nur eines: Sie kannten Hunzinger. Bereits bei dem ominösen Spender-Essen am 21. September 1994 im Bonner Hotel "Königshof" saß Hunzinger mit am Tisch. Ihm gegenüber: Wolfgang Schäuble. Der damalige CDU-Fraktionschef lernte dort den Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber kennen, dessen spätere 100.000-Mark-Spende Schäuble schließlich alle Ämter kosteten. Mit am Tisch saßen auch die CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister, die Hunzinger bereits von einem anderen Essen kannte: Am Privattisch von Friedrich Merz, dem heutigen CDU-Fraktionschef.
Hunzinger immer mit am Tisch
Im Königshof versammelt hatten sich auch Jürgen Maßmann, für den Bereich Wehrtechnik zuständiges Vorstandsmitglied der Firma Thyssen Henschel und Kristina Gräfin Pilati, damals noch mit ihrem Gatten, dem Banker Hendrik Borggreve verheiratet. Die Gräfin lernte dann später, ebenfalls bei einem Hunzinger-Event, ihren späteren Lebengefährten Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping kennen. Zwischendurch vertrat sie aber auch noch kurzzeitig Brigitte Baumeister als Anwältin vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss als es um den genauen Ablauf der Übergabe jener 100.000 Mark von Schreiber an Schäuble ging.
Die beiden kannten sich dank Hunzinger schon gut. Denn Baumeister hatte sich schon Jahre vorher gemeinsam mit dem PR-Berater beim Börsengang der Deutschen Telekom eingemischt. Wie der Lobbyist warb auch Baumeister beim damaligen Kanzleramtschef Bohl dafür, die Investmentbank Kleinwort Benson mit in das Emissionskonsortium zu nehmen. Wer Teil des Konsortiums war, konnte Millionen an den Emissionen verdienen. Der damalige Chef von Kleinwort Benson hieß: Hendrik Borggreve.
Auch der inzwischen verurteilte Maßmann hatte 1990 gemeinsam mit Schreiber den Verkauf von 36 Spürpanzern "Fuchs" nach Saudi-Arabien gemanagt. Von den damals mit 446 Millionen Mark völlig überteuerten Verkaufspreis sind rund 220 Millionen als "Provisionen" versickert. Berühmt wurde allerdings die eine Million Mark, die Schreiber CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep in einem Koffer in der Schweiz übergab. Hunzinger selbst stand auf der Lohnliste von Thyssen.
In dem Geflecht der vielen Personen und Einzelgeschichten rund um die CDU-Spendenaffäre scheint nur eines sicher: "Hunzinger war überall dabei", sagt Ströbele. Der Netzwerker kannte auch die Beteiligten bei dem Deal um die Eisenbahnerwohnungen 1998. Matthias Wissmann (CDU) war damals Verkehrsminister und ein Hunzinger-Buddy, der sich damit brüstet mit dem smarten Unions-Politiker ein Buch herausgebracht zu haben. 1998 sollten im Rahmen der Bahn-Privatisierung auch die über 100.000 Eisenbahner-Wohnungen verkauft werden. Als Bieter konkurrierten die Deutsche Annigton, hinter der eine japanische Bank stand, und ein deutsches Konsortium, die WCM AG, an dem das Hamburger Ehepaar Ehlerding mehrheitlich beteiligt war, jene Ehlerdings, für die Hunzinger die Öffentlichkeitsarbeit machte. Annigton bot eine Milliarde Mark mehr, und auch der Haushaltsausschuss des Bundestages sprach sich für einen Zuschlag an die Japaner aus.
Gruß
dickdiver
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,207470,00.h…
HUNZINGER UND DIE CDU-SPENDENAFFÄRE
"Moderne Variante von Karlheinz Schreiber, nur gefährlicher"
Von Markus Deggerich
Unter den vielen Schauplätzen und Namen der CDU-Spendaffäte taucht ein Name immer wieder auf: Der PR-Berater und CDU-Mitglied Moritz Hunzinger kannte alle.
Berlin - Der Unternehmer war empört und verwahrte sich "gegen seltsame Verknüpfungen". Weil dem Wirtschaftsmann Karl Ehlerding die Spekulationen über seine großzügige Spende an die CDU und den möglichen Zusammenhang mit dem Verkauf von Eisenbahnerwohnungen an ihn zu weit gingen, suchte er professionellen Beistand bei einem alten Bekannten. Die Hunzinger Informations AG formulierte und verbreitete für den Hamburger die Pressemitteilungen, in denen sich Ehlerding gegen den Verdacht wehrte, er habe mit seiner Gabe an die Regierungspartei die Vergabe an sein Bieterkonsortium beeinflussen wollen.
Keine schlechte Entscheidung, denn Huntziger war bei dem Thema gut im Stoff. Die seltsame Privatisierung der Eisenbahnerwohnungen und die höchste Einzelspende an die CDU in ihrer Geschichte waren einer der vielen Schauplätze in der CDU-Spendenaffäre. "Der Name Moritz Huntziger tauchte bei unseren Recherchen in den verschiedensten Zusammenhängen immer wieder auf", sagt Christian Ströbele, der Obmann der Grünen in dem Ausschuss war.
Es kommt dabei zu einer seltsamen Verknüpfung von Personen aus der Affäre, die die Republik erschütterte und allen gemeinsam ist nur eines: Sie kannten Hunzinger. Bereits bei dem ominösen Spender-Essen am 21. September 1994 im Bonner Hotel "Königshof" saß Hunzinger mit am Tisch. Ihm gegenüber: Wolfgang Schäuble. Der damalige CDU-Fraktionschef lernte dort den Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber kennen, dessen spätere 100.000-Mark-Spende Schäuble schließlich alle Ämter kosteten. Mit am Tisch saßen auch die CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister, die Hunzinger bereits von einem anderen Essen kannte: Am Privattisch von Friedrich Merz, dem heutigen CDU-Fraktionschef.
Hunzinger immer mit am Tisch
Im Königshof versammelt hatten sich auch Jürgen Maßmann, für den Bereich Wehrtechnik zuständiges Vorstandsmitglied der Firma Thyssen Henschel und Kristina Gräfin Pilati, damals noch mit ihrem Gatten, dem Banker Hendrik Borggreve verheiratet. Die Gräfin lernte dann später, ebenfalls bei einem Hunzinger-Event, ihren späteren Lebengefährten Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping kennen. Zwischendurch vertrat sie aber auch noch kurzzeitig Brigitte Baumeister als Anwältin vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss als es um den genauen Ablauf der Übergabe jener 100.000 Mark von Schreiber an Schäuble ging.
Die beiden kannten sich dank Hunzinger schon gut. Denn Baumeister hatte sich schon Jahre vorher gemeinsam mit dem PR-Berater beim Börsengang der Deutschen Telekom eingemischt. Wie der Lobbyist warb auch Baumeister beim damaligen Kanzleramtschef Bohl dafür, die Investmentbank Kleinwort Benson mit in das Emissionskonsortium zu nehmen. Wer Teil des Konsortiums war, konnte Millionen an den Emissionen verdienen. Der damalige Chef von Kleinwort Benson hieß: Hendrik Borggreve.
Auch der inzwischen verurteilte Maßmann hatte 1990 gemeinsam mit Schreiber den Verkauf von 36 Spürpanzern "Fuchs" nach Saudi-Arabien gemanagt. Von den damals mit 446 Millionen Mark völlig überteuerten Verkaufspreis sind rund 220 Millionen als "Provisionen" versickert. Berühmt wurde allerdings die eine Million Mark, die Schreiber CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep in einem Koffer in der Schweiz übergab. Hunzinger selbst stand auf der Lohnliste von Thyssen.
In dem Geflecht der vielen Personen und Einzelgeschichten rund um die CDU-Spendenaffäre scheint nur eines sicher: "Hunzinger war überall dabei", sagt Ströbele. Der Netzwerker kannte auch die Beteiligten bei dem Deal um die Eisenbahnerwohnungen 1998. Matthias Wissmann (CDU) war damals Verkehrsminister und ein Hunzinger-Buddy, der sich damit brüstet mit dem smarten Unions-Politiker ein Buch herausgebracht zu haben. 1998 sollten im Rahmen der Bahn-Privatisierung auch die über 100.000 Eisenbahner-Wohnungen verkauft werden. Als Bieter konkurrierten die Deutsche Annigton, hinter der eine japanische Bank stand, und ein deutsches Konsortium, die WCM AG, an dem das Hamburger Ehepaar Ehlerding mehrheitlich beteiligt war, jene Ehlerdings, für die Hunzinger die Öffentlichkeitsarbeit machte. Annigton bot eine Milliarde Mark mehr, und auch der Haushaltsausschuss des Bundestages sprach sich für einen Zuschlag an die Japaner aus.
Der Artikel geht weiter.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,207470,00.h…Dann kam es am 8. Juni 1998 zu einem Treffen zwischen Wissmann und Finanzminister Theo Waigel (CSU) im Kanzleramt. Seitdem sprachen sich Wissmann und Kohl dafür aus, den Zuschlag eher dem schlechteren Gebot des deutschen Konsortiums zu geben. Mitte Juni erhielten diese auch den Zuschlag. Damit war das Verfahren jedoch nicht beendet, es gab noch keinen Kaufvertrag. Zwei Monate später wendet sich der Kohl-Vertraute Hans Terlinden an das Ehepaar Ehlerding und bittet um Unterstützung für den Wahlkampf. Im September, wenige Tage vor der Bundestagswahl überreicht das Ehepaar Ehlerding dann nach einem Sponsorenessen mit Helmut Kohl vier Schecks über insgesamt fünf Millionen Mark an die CDU: Die größte Einzelspende in der Geschichte der Union von einer Privatperson, die nie zuvor an die Konservativen gespendet hatte.
Das Geld landet auf Kohls Anderkonto
Das Geld landet nicht bei der Schatzmeisterei, sondern wurde auf das Anderkonto mit der Nummer 24 980-12 eingezahlt, die Herkunft verschleiert. Auf das Konto, auf dem auch Helmut Kohl nach eigenen Angaben das Geld von seinen anonymen Spendern parkte, jene 2,1 Millionen Mark, deren Herkunft er bis heute gesetzeswidrig verschweigt.
Wissmann hatte sich entgegen den Empfehlungen aus seinem eigenen Ministerium für eine Zuschlag an das deutsche Konsortium eingesetzt. Die Ausschussmehrheit kommt in ihrem Abschlussbericht zu der Erkenntnis, "dass die Leitungsebene des Bundesverkehrsministeriums (BVM) weiteren politischen Druck gegen das Höchstgebot gezielt gesteuert hat". Gleichzeitig bestreitet der damals zuständige Ressortminister, gewusst zu haben, wer sich hinter dem Konsortium verbarg, für das er warb. Er will erst ein Jahr später, inzwischen Schatzmeister der CDU, von der Ehlerding-Spende erfahren haben, als sie nachträglich noch offiziell verbucht wurde. "Dass er nicht wusste, wer da mitbietet, haben wir ihm im Ausschuss schon nicht geglaubt", sagt Ströbele über die Verbindung zwischen den Hunzinger-Freunden Ehlerding und Wissmann. Die dazu angelegten Aktenvorgänge im BVM sind verschwunden. Der Ausschuss kommt zu der Erkenntnis, dass die "Akten bereinigt worden sind, um Hinweise dafür, dass Wissmann die Tatsache der Mehrheitsbeteiligung der Familie Ehlerding an der WCM AG zum Zeitpunkt der Vergabeentscheidung bekannt war, zu vernichten." Verschwunden sind auch Hunzingers Hinweise auf seiner Website auf die Kunden Wissmann und Ehlerding.
Wissmann verteidigt Hunzinger
Noch im Dezember 2000 verteidigte Wissmann öffentlich das System Hunzinger. Der hatte einen seiner "Parlamentarischen Abende" veranstaltet. Hunzinger brachte unter dem Motto "Rente der Zukunft - Zukunft der Rente" unter anderen Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD), CSU-Landesgruppenchef Michael Glos, seinen Duz-Freund Friedrich Merz und den damaligen FDP-Generalsekretär Guido Westerwelle mit seinem Auftraggeber, dem Versicherungskonzern Colonia auf ein Podium und förderte das Ziel der Colonia, wie das "SZ-Magazin" schrieb, "möglichst bald an die Milliarden der staatlich geförderten privaten Altersversorgung zu gelangen." Wissmann adelte das und sagte es sei eine gute Sache, wenn seriöse Politikberatungsfirmen relevante Fakten und Argumente zwischen Wirtschaft und Politik transportierten.
Für Ströbele ist der Politikberatungsfirma Hunzinger "die moderne Variante von Karlheinz Schreiber, nur viel gefährlicher". Der Pr-Berater ist CDU-Mitglied, spendet auch kräftig für seine Partei und hält Helmut Kohl für "die Persönlichkeit des Jahrhunderts". Für den Mitbegründer der Norfolk-Stiftung, über die Kohls Schwarzgeld-Verwalter ihre Millionen wieder in den legalen Kreislauf schleusten, den Liechtensteiner Finanz-Jongleur Herbert Batliner, übernahm Hunzinger ebenfalls in Deutschland die Öffentlichkeitsarbeit.
Und auch in anderem Zusammenhang sieht Ströbele Hunzinger in der Nähe des CDU-Schwarzgeldsystems. Helmut Kohl hat behauptet, die 2,1 Millionen Mark von den unbekannten Spendern, die auf dem gleichen Konto geparkt wurden wie die Ehlerding-Spende, vor allem für die Arbeit der CDU-Sozialausschüsse eingesetzt zu haben. "Der gute Mensch von Oggersheim wollte damit angeblich vor allem in Ostdeutschland seine Partei stärken", sagt Ströbele. Der Schatzmeister dieser CDU-Sozialausschüsse heißt bis heute: Hunzinger.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,207470,00.h…Dann kam es am 8. Juni 1998 zu einem Treffen zwischen Wissmann und Finanzminister Theo Waigel (CSU) im Kanzleramt. Seitdem sprachen sich Wissmann und Kohl dafür aus, den Zuschlag eher dem schlechteren Gebot des deutschen Konsortiums zu geben. Mitte Juni erhielten diese auch den Zuschlag. Damit war das Verfahren jedoch nicht beendet, es gab noch keinen Kaufvertrag. Zwei Monate später wendet sich der Kohl-Vertraute Hans Terlinden an das Ehepaar Ehlerding und bittet um Unterstützung für den Wahlkampf. Im September, wenige Tage vor der Bundestagswahl überreicht das Ehepaar Ehlerding dann nach einem Sponsorenessen mit Helmut Kohl vier Schecks über insgesamt fünf Millionen Mark an die CDU: Die größte Einzelspende in der Geschichte der Union von einer Privatperson, die nie zuvor an die Konservativen gespendet hatte.
Das Geld landet auf Kohls Anderkonto
Das Geld landet nicht bei der Schatzmeisterei, sondern wurde auf das Anderkonto mit der Nummer 24 980-12 eingezahlt, die Herkunft verschleiert. Auf das Konto, auf dem auch Helmut Kohl nach eigenen Angaben das Geld von seinen anonymen Spendern parkte, jene 2,1 Millionen Mark, deren Herkunft er bis heute gesetzeswidrig verschweigt.
Wissmann hatte sich entgegen den Empfehlungen aus seinem eigenen Ministerium für eine Zuschlag an das deutsche Konsortium eingesetzt. Die Ausschussmehrheit kommt in ihrem Abschlussbericht zu der Erkenntnis, "dass die Leitungsebene des Bundesverkehrsministeriums (BVM) weiteren politischen Druck gegen das Höchstgebot gezielt gesteuert hat". Gleichzeitig bestreitet der damals zuständige Ressortminister, gewusst zu haben, wer sich hinter dem Konsortium verbarg, für das er warb. Er will erst ein Jahr später, inzwischen Schatzmeister der CDU, von der Ehlerding-Spende erfahren haben, als sie nachträglich noch offiziell verbucht wurde. "Dass er nicht wusste, wer da mitbietet, haben wir ihm im Ausschuss schon nicht geglaubt", sagt Ströbele über die Verbindung zwischen den Hunzinger-Freunden Ehlerding und Wissmann. Die dazu angelegten Aktenvorgänge im BVM sind verschwunden. Der Ausschuss kommt zu der Erkenntnis, dass die "Akten bereinigt worden sind, um Hinweise dafür, dass Wissmann die Tatsache der Mehrheitsbeteiligung der Familie Ehlerding an der WCM AG zum Zeitpunkt der Vergabeentscheidung bekannt war, zu vernichten." Verschwunden sind auch Hunzingers Hinweise auf seiner Website auf die Kunden Wissmann und Ehlerding.
Wissmann verteidigt Hunzinger
Noch im Dezember 2000 verteidigte Wissmann öffentlich das System Hunzinger. Der hatte einen seiner "Parlamentarischen Abende" veranstaltet. Hunzinger brachte unter dem Motto "Rente der Zukunft - Zukunft der Rente" unter anderen Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD), CSU-Landesgruppenchef Michael Glos, seinen Duz-Freund Friedrich Merz und den damaligen FDP-Generalsekretär Guido Westerwelle mit seinem Auftraggeber, dem Versicherungskonzern Colonia auf ein Podium und förderte das Ziel der Colonia, wie das "SZ-Magazin" schrieb, "möglichst bald an die Milliarden der staatlich geförderten privaten Altersversorgung zu gelangen." Wissmann adelte das und sagte es sei eine gute Sache, wenn seriöse Politikberatungsfirmen relevante Fakten und Argumente zwischen Wirtschaft und Politik transportierten.
Für Ströbele ist der Politikberatungsfirma Hunzinger "die moderne Variante von Karlheinz Schreiber, nur viel gefährlicher". Der Pr-Berater ist CDU-Mitglied, spendet auch kräftig für seine Partei und hält Helmut Kohl für "die Persönlichkeit des Jahrhunderts". Für den Mitbegründer der Norfolk-Stiftung, über die Kohls Schwarzgeld-Verwalter ihre Millionen wieder in den legalen Kreislauf schleusten, den Liechtensteiner Finanz-Jongleur Herbert Batliner, übernahm Hunzinger ebenfalls in Deutschland die Öffentlichkeitsarbeit.
Und auch in anderem Zusammenhang sieht Ströbele Hunzinger in der Nähe des CDU-Schwarzgeldsystems. Helmut Kohl hat behauptet, die 2,1 Millionen Mark von den unbekannten Spendern, die auf dem gleichen Konto geparkt wurden wie die Ehlerding-Spende, vor allem für die Arbeit der CDU-Sozialausschüsse eingesetzt zu haben. "Der gute Mensch von Oggersheim wollte damit angeblich vor allem in Ostdeutschland seine Partei stärken", sagt Ströbele. Der Schatzmeister dieser CDU-Sozialausschüsse heißt bis heute: Hunzinger.
Danke dickdiver,
schätze nur, das war bislang erst die Spitze des Eisberges
schätze nur, das war bislang erst die Spitze des Eisberges
Mensch Heinzilein,
bei Tepla und bei Triplan findet kein Handel statt. Wolltest Du eine neue Firma gründen
Glück auf
bei Tepla und bei Triplan findet kein Handel statt. Wolltest Du eine neue Firma gründen
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