Kamps - wie gehts jetzt weiter ????????????????? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.07.02 08:48:55 von
neuester Beitrag 19.09.03 10:41:52 von
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Barilla hält nach Übernahmeangebot knapp 97 Prozent an Kamps
Düsseldorf (vwd) - Der italienische Pastakonzern Barilla hält nach dem endgültigen Ende der Annahmefrist nun knapp 97 Prozent der Kamps-Aktien. Nach Ablauf der weiteren Angebotsfrist seien insgesamt 94,23 Prozent der Aktien eingetauscht worden, gab Barilla am Donnerstag bekannt. Hinzu kämen die 2,46 Prozent an der Kamps AG, die bereits einer Konzerntochter gehörten. Barilla hatte 12,50 EUR je Aktie geboten.
vwd/25.7.2002/hei/mr
----------------------------------------------------------------
......eigentlich müsste man ja jetzt auf einen squeeze-out setzen, aber am freitag is die aktie ja erstmal ordentlich unter druck geraten
bereits bei der übernahmeankündigung war ja zu lesen, dass barilla am liebsten alle aktien haben und kamps von der börse nehmen will
gibt es im falle kamps/ barilla irgendwelche gesetze oder zusagen die den aktionären, die auf das übernahmeangebot eingegangen sind, in falle einer höheren abfindung, eine nachzahlung zusagen ??????????
gruss Gidorah
Düsseldorf (vwd) - Der italienische Pastakonzern Barilla hält nach dem endgültigen Ende der Annahmefrist nun knapp 97 Prozent der Kamps-Aktien. Nach Ablauf der weiteren Angebotsfrist seien insgesamt 94,23 Prozent der Aktien eingetauscht worden, gab Barilla am Donnerstag bekannt. Hinzu kämen die 2,46 Prozent an der Kamps AG, die bereits einer Konzerntochter gehörten. Barilla hatte 12,50 EUR je Aktie geboten.
vwd/25.7.2002/hei/mr
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......eigentlich müsste man ja jetzt auf einen squeeze-out setzen, aber am freitag is die aktie ja erstmal ordentlich unter druck geraten
bereits bei der übernahmeankündigung war ja zu lesen, dass barilla am liebsten alle aktien haben und kamps von der börse nehmen will
gibt es im falle kamps/ barilla irgendwelche gesetze oder zusagen die den aktionären, die auf das übernahmeangebot eingegangen sind, in falle einer höheren abfindung, eine nachzahlung zusagen ??????????
gruss Gidorah
Ich habe das Übernahmegesetz zumindest so verstanden, daß im Falle einer höheren Abfindung dieser Preis ALLEN abgefundenen Aktionären zu zahlen ist. Momentan bestätigt die Kursentwicklung auch dieses Szenario.
Wie der Preis bei einem Squeeze-Out festzusetzen ist, kann ich diesem Gesetz allerdings nicht entnehmen.
Gruß - Pyrrah
Wie der Preis bei einem Squeeze-Out festzusetzen ist, kann ich diesem Gesetz allerdings nicht entnehmen.
Gruß - Pyrrah
Eben bei Handelsblatt.com gefunden :
Warten auf den Squeeze-Out lohnt nicht
Von Mario Gross
Kamps, Salamander, Degussa, Dresdner Bank oder Ford Deutschland. Die Aktionäre dieser Firmen haben zur Zeit eine Gemeinsamkeit: Ihr Unternehmen wurde aufgekauft oder fusionierte. Den Investoren wurde ein „Übernahmeangebot“ unterbreitet.
DÜSSELDORF. Wer das nicht annahm und lieber seine alten Aktien behielt, muss nun damit rechnen, nach dem mittlerweile nicht mehr ganz neuen Wertpapier- und Übernahmegesetz (WpÜG) zwangsabgefunden zu werden. Die wenigen verbliebenen Altaktionäre werden quasi rausgeworfen und in bar abgefunden. Squeeze-out nennt man das.
Die Hoffnung, dabei noch ein bisschen Gewinn zu machen im Vergleich zum früheren Übernahmeangebot ist jedoch meist umsonst. Fast immer gilt: Nicht auf das squeeze-out hoffen, lieber gleich das Angebot annehmen. Das betrifft nicht nur die aktuellen Fälle. Fachleute erwarten zwar in den nächsten Jahren eine ganze Reihe squeeze-outs. Lohnen wird sich das für die Kleinaktionäre jedoch nur selten.
Peter Barkow vom Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt etwa meint, dass es zwar in manchen Fällen „Prämien geben wird, um die Aktionäre loszuwerden“. Zudem ergebe die Ertragswertberechnung von Wirtschaftsprüfern, die dem Abfindungsangebot beim Rauswurf zu Grunde liegt, „unter Umständen bei Unternehmen, die alteingesessen und im cash-flow deutlich positiv sind, einen höheren Wert als im Übernahmeangebot“. Dennoch will Barkow keine allgemeine Empfehlungen abgeben.
Eingeschränkt wird das von Ulrich Moser, Partner im Bereich Corporate Finance bei der Stuttgarter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Der „hohe Cash-Bestand muss ausschüttbar sein“, um im Ertragswertgutachten die Abfindung nach oben zu drücken. Anders ausgedrückt: In der Bilanz des übernommenen Unternehmens müssen Gewinnrücklagen eingestellt worden sein, die an die Aktionäre ausgezahlt werden können.
Nur beim Übernahmeangebot spielt der Börsenkurs eine Rolle, nicht mehr beim Ertragswertgutachten für das squeeze-out. Das könnte bei den aktuellen Fällen nur für Degussa zutreffen. Doch hier ist die Ausgangssituation eine andere. Sollte es zu der Übernahme kommen, will der neue Herr im Hause Ruhrgas das Papier gerade nicht vom Markt nehmen, sondern sie weiter im Auswahlindex Dax belassen. Die dazu nötige Anzahl frei handelbarer Aktien (free float) – seit einigen Wochen das einzige Bewertungskriterium für die Gewichtung eines Werts imDax – muss das Unternehmen selbst auf das Parkett werfen, wenn zu viele Aktionäre das Umtauschangebot annehmen. Mit einem squeeze-out ist hier also eher nicht zu rechnen.
Händler raten gerade in schlechten Börsenzeiten dazu, das Übernahmeangebot anzunehmen. „Wer weiß denn schon, wann ein squeeze-out kommt? Und wo bis dahin der Kurs hingefallen ist“, sagt ein Makler auf dem Frankfurter Parkett. Wenn der Kurs deutlich tiefer notiert als noch zu Zeiten des Übernahmeangebotes, sei die Motivation für die Übernehmer gering, auf dem Weg eines möglicherweise deutlich höheren Abfindungsangebotes die Alt-Eigentümer los zu werden.
„Generell das Übernahmeangebot annehmen“, rät auch Kai Franke, Leiter Investment Research der BHF-Bank in Frankfurt. Das übernommene Unternehmen mit seinen wenigen Rest-Aktionären fliege meist aus dem Index, weil es nur noch eine Tochter-Firma sei. Dieses Schicksal ereilte beispielsweise die Dresdner Bank, die bis zur Übernahme durch die Allianz im Dax notiert war und seitdem an keiner Börse gelistet ist.
Zudem „ist die verbleibene Aktie zu wenig liquide, Analysten decken sie meist nicht mehr ab“, befürchtet Franke. Außerdem garantiere zum Zeitpunkt des Übernahmeangebots niemand, dass anschließend tatsächlich ein squeeze-out statt finde. Der ist nur möglich, wenn das beherrschende Unternehmen schon 95 % der Anteile besitzt. Viele Firmen sehen dann keine Notwendigkeit, die wenigen restlichen Aktien auch noch aufzukaufen. Wird die Hoffnung auf den squeeze-out enttäuscht, „hat der Anleger mit Zitronen gehandelt“, meint der BHF-Experte.
Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Montag, 29. Juli 2002, 09:36 Uhr
Warten auf den Squeeze-Out lohnt nicht
Von Mario Gross
Kamps, Salamander, Degussa, Dresdner Bank oder Ford Deutschland. Die Aktionäre dieser Firmen haben zur Zeit eine Gemeinsamkeit: Ihr Unternehmen wurde aufgekauft oder fusionierte. Den Investoren wurde ein „Übernahmeangebot“ unterbreitet.
DÜSSELDORF. Wer das nicht annahm und lieber seine alten Aktien behielt, muss nun damit rechnen, nach dem mittlerweile nicht mehr ganz neuen Wertpapier- und Übernahmegesetz (WpÜG) zwangsabgefunden zu werden. Die wenigen verbliebenen Altaktionäre werden quasi rausgeworfen und in bar abgefunden. Squeeze-out nennt man das.
Die Hoffnung, dabei noch ein bisschen Gewinn zu machen im Vergleich zum früheren Übernahmeangebot ist jedoch meist umsonst. Fast immer gilt: Nicht auf das squeeze-out hoffen, lieber gleich das Angebot annehmen. Das betrifft nicht nur die aktuellen Fälle. Fachleute erwarten zwar in den nächsten Jahren eine ganze Reihe squeeze-outs. Lohnen wird sich das für die Kleinaktionäre jedoch nur selten.
Peter Barkow vom Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt etwa meint, dass es zwar in manchen Fällen „Prämien geben wird, um die Aktionäre loszuwerden“. Zudem ergebe die Ertragswertberechnung von Wirtschaftsprüfern, die dem Abfindungsangebot beim Rauswurf zu Grunde liegt, „unter Umständen bei Unternehmen, die alteingesessen und im cash-flow deutlich positiv sind, einen höheren Wert als im Übernahmeangebot“. Dennoch will Barkow keine allgemeine Empfehlungen abgeben.
Eingeschränkt wird das von Ulrich Moser, Partner im Bereich Corporate Finance bei der Stuttgarter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Der „hohe Cash-Bestand muss ausschüttbar sein“, um im Ertragswertgutachten die Abfindung nach oben zu drücken. Anders ausgedrückt: In der Bilanz des übernommenen Unternehmens müssen Gewinnrücklagen eingestellt worden sein, die an die Aktionäre ausgezahlt werden können.
Nur beim Übernahmeangebot spielt der Börsenkurs eine Rolle, nicht mehr beim Ertragswertgutachten für das squeeze-out. Das könnte bei den aktuellen Fällen nur für Degussa zutreffen. Doch hier ist die Ausgangssituation eine andere. Sollte es zu der Übernahme kommen, will der neue Herr im Hause Ruhrgas das Papier gerade nicht vom Markt nehmen, sondern sie weiter im Auswahlindex Dax belassen. Die dazu nötige Anzahl frei handelbarer Aktien (free float) – seit einigen Wochen das einzige Bewertungskriterium für die Gewichtung eines Werts imDax – muss das Unternehmen selbst auf das Parkett werfen, wenn zu viele Aktionäre das Umtauschangebot annehmen. Mit einem squeeze-out ist hier also eher nicht zu rechnen.
Händler raten gerade in schlechten Börsenzeiten dazu, das Übernahmeangebot anzunehmen. „Wer weiß denn schon, wann ein squeeze-out kommt? Und wo bis dahin der Kurs hingefallen ist“, sagt ein Makler auf dem Frankfurter Parkett. Wenn der Kurs deutlich tiefer notiert als noch zu Zeiten des Übernahmeangebotes, sei die Motivation für die Übernehmer gering, auf dem Weg eines möglicherweise deutlich höheren Abfindungsangebotes die Alt-Eigentümer los zu werden.
„Generell das Übernahmeangebot annehmen“, rät auch Kai Franke, Leiter Investment Research der BHF-Bank in Frankfurt. Das übernommene Unternehmen mit seinen wenigen Rest-Aktionären fliege meist aus dem Index, weil es nur noch eine Tochter-Firma sei. Dieses Schicksal ereilte beispielsweise die Dresdner Bank, die bis zur Übernahme durch die Allianz im Dax notiert war und seitdem an keiner Börse gelistet ist.
Zudem „ist die verbleibene Aktie zu wenig liquide, Analysten decken sie meist nicht mehr ab“, befürchtet Franke. Außerdem garantiere zum Zeitpunkt des Übernahmeangebots niemand, dass anschließend tatsächlich ein squeeze-out statt finde. Der ist nur möglich, wenn das beherrschende Unternehmen schon 95 % der Anteile besitzt. Viele Firmen sehen dann keine Notwendigkeit, die wenigen restlichen Aktien auch noch aufzukaufen. Wird die Hoffnung auf den squeeze-out enttäuscht, „hat der Anleger mit Zitronen gehandelt“, meint der BHF-Experte.
Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Montag, 29. Juli 2002, 09:36 Uhr
Kamps - strong buy!
Londoner und insb. Mailänder Adresse (Barilla = Italien) sammeln mit ihrem agressiven Quote machines alles 1 cent (!) unter dem ask ein.
12,50 squeeze out wird kommen.
MfG
M.P.
Londoner und insb. Mailänder Adresse (Barilla = Italien) sammeln mit ihrem agressiven Quote machines alles 1 cent (!) unter dem ask ein.
12,50 squeeze out wird kommen.
MfG
M.P.
Ich denke auch, daß der S-O kommen wird; und zwar bald. Zudem erwarte ich auch ein Angebot von 12,50. Wem wollen die das erklären, daß sie den Firmenwert vor 2 Wochen noch 10% höher eingeschätzt haben? Ich könnte mir den Druck der letzten Tage mit dem MDax-Abstieg erklären.
Gruß,
Marciavelli
Gruß,
Marciavelli
Wann ist die HV ?
Das Angebot wird sicherlich erst einige Wochen davor, d.h. meines Wissens im Sommer 2003 kommen.
Ciao Nick
Das Angebot wird sicherlich erst einige Wochen davor, d.h. meines Wissens im Sommer 2003 kommen.
Ciao Nick
Ja, der Druck ging vom MDAX Rauswurf aus. Die HypoVereinsbank hatte noch rund 150.000 Stück über ihre MDAX-Indexaktie (EXS3) im Bestand und die market rausgekippt.
Eigentlich dumm... Warum nicht Angebot angenommen und die Aktien sozusagen von sich selbst geliehen? Aber vermutlich durften sie das nicht...
Na, wie auch immer. Squeeze out wird kommen. Denke nicht, dass es bis zur nächsten ordentlichen HV im Frühjahr 03 dauert.
Dann könnten sie nämlich die verbliebenen 3,3% nicht mehr so einfach mit 12,50 Euro abfinden...
Fazit: Derzeit noch eine verdammt attraktive Rendite... aber so langsam sind die Stücke alle in festen Händen...
MfG
M.P.
Eigentlich dumm... Warum nicht Angebot angenommen und die Aktien sozusagen von sich selbst geliehen? Aber vermutlich durften sie das nicht...
Na, wie auch immer. Squeeze out wird kommen. Denke nicht, dass es bis zur nächsten ordentlichen HV im Frühjahr 03 dauert.
Dann könnten sie nämlich die verbliebenen 3,3% nicht mehr so einfach mit 12,50 Euro abfinden...
Fazit: Derzeit noch eine verdammt attraktive Rendite... aber so langsam sind die Stücke alle in festen Händen...
MfG
M.P.
aus der welt vom Mittwoch, 31.07.2002
Das jüngste Gerücht
Soll Kamps so schnell wie möglich vom Börsenparkett verschwinden?
Nachdem mehr als 96 Prozent der Aktionäre von Kamps das Abfindungsangebot der italienischen Barilla zum Preis von 12,50 Euro angenommen haben, ist der Anteilsschein der Bäckereikette aus dem MDax gefallen. Prompt gerieten die Kamps-Titel unter Druck und lagen am Dienstag im Tief fast um zwei Euro unter der Offerte aus Italien. Gerüchten zufolge soll Barilla planen, dass Kamps so schnell wie möglich von der Börse verschwindet. Vor dem baldigen Delisting wird auf dem Parkett damit gerechnet, dass die Notierung in die Nähe von 12,50 Euro gezogen wird, um den verbliebenen Anteilseignern den Verkauf schmackhaft zu machen. Über einen so genannten Squeeze-Out dürften die Italiener in einem letzten Schritt nun ihr Ziel erreichen, eine hundertprozentige Beteiligung an Kamps zu halten. W.S.
Aktueller Aktienkurs:
WKN: 628060
Das jüngste Gerücht
Soll Kamps so schnell wie möglich vom Börsenparkett verschwinden?
Nachdem mehr als 96 Prozent der Aktionäre von Kamps das Abfindungsangebot der italienischen Barilla zum Preis von 12,50 Euro angenommen haben, ist der Anteilsschein der Bäckereikette aus dem MDax gefallen. Prompt gerieten die Kamps-Titel unter Druck und lagen am Dienstag im Tief fast um zwei Euro unter der Offerte aus Italien. Gerüchten zufolge soll Barilla planen, dass Kamps so schnell wie möglich von der Börse verschwindet. Vor dem baldigen Delisting wird auf dem Parkett damit gerechnet, dass die Notierung in die Nähe von 12,50 Euro gezogen wird, um den verbliebenen Anteilseignern den Verkauf schmackhaft zu machen. Über einen so genannten Squeeze-Out dürften die Italiener in einem letzten Schritt nun ihr Ziel erreichen, eine hundertprozentige Beteiligung an Kamps zu halten. W.S.
Aktueller Aktienkurs:
WKN: 628060
Danke, das liest man natürlich ausgesprochen gerne!
Hab grob 10% meiner Liquidität in KAM Aktien angelegt - ist wohl besser als jeder Geldmarktfonds
MfG
M.P.
Hab grob 10% meiner Liquidität in KAM Aktien angelegt - ist wohl besser als jeder Geldmarktfonds
MfG
M.P.
@big nick
.........`ne a.o. hv zu diesem zwecke kann schnell einberufen werden.......
.........`ne a.o. hv zu diesem zwecke kann schnell einberufen werden.......
Ich habe gerade von einem S-O gelesen, wo die HV vor wenigen Wochen erst war und jetzt eine a.o. Hv einberufen wird; ich glaube bei Gardena war das.
Die Umsätze passen in das M-Dax-Rauswurf-Szenario. Um das Wochenende riesige Stückzahlen und jetzt stark abnehmende Stückzahlen bei steigenden Kursen.
Gruß,
Marciavelli
Die Umsätze passen in das M-Dax-Rauswurf-Szenario. Um das Wochenende riesige Stückzahlen und jetzt stark abnehmende Stückzahlen bei steigenden Kursen.
Gruß,
Marciavelli
Kamps im 1. Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum. Außerordentliche Kosten sorgen für Ergebnis unterhalb des Vorjahres Düsseldorf, 02. August 2002 Die Kamps AG wird im 1. Halbjahr 2002 das Vorjahresergebnis nicht erreichen. Trotz der angespannten Situation im Einzelhandel und vereinzelter Geschäftsverkäufe hat die Kamps AG den Umsatz leicht steigern können und liegt über den Erlösen des Vorjahres. Auch im operativen Ergebnis wird Kamps das erste Halbjahr positiv abschließen können. Höhere operative Kosten im Segment der Kamps Retail Bakeries sowie außerordentliche Aufwendungen, die im Rahmen der Refinanzierung und im Zusammenhang mit dem Übernahmeprozess durch die italienische Barilla-Gruppe entstanden sind, werden das Betriebsergebnis (EBIT) und das Jahresergebnis der ersten sechs Monate im Vergleich zum Vorjahreszeitraum senken. Die vollständigen Halbjahreszahlen werden am 21. August 2002 berichtet.
es sieht doch irgendwie so aus, als ob das ding nach oben will, nich` war ?????
Kann man so sagen, allerdings ist dann zwischenzeitlich jmd. auf die Idee gekommen, ein größeres Paket auf den Markt zu schmeißen.
Übrigens, CSO praktisch gleiche Konstellation und "vergleichsweise" günstig zu haben (bei natürlich erhöhtem Risiko). Da kam gestern auch fast gleichzeitig einer auf die Idee, zu verkaufen...
Es versteht nicht alles
M.P.
Übrigens, CSO praktisch gleiche Konstellation und "vergleichsweise" günstig zu haben (bei natürlich erhöhtem Risiko). Da kam gestern auch fast gleichzeitig einer auf die Idee, zu verkaufen...
Es versteht nicht alles
M.P.
Hallo zusammen, was passiert eigentlich mit der Kamps-Anleihe? 628090?
tja, chartechnisch sieht situation irgendwie so aus wie ende august
auch zu desem zeitpunkt knabberte der chart an der 11,5-hürde und es sah eigentlich ganz gut aus...bis es dann doch was auf die mütze gab....schau mer mal wie es diesmal verläuft
ausserdem find ich es recht bemerkenswerkt, dass seit dem ende der übernahme noch kein ausdünnen des handels festzustellen ist
man darf also gespannt sein
gruss Gidorah
auch zu desem zeitpunkt knabberte der chart an der 11,5-hürde und es sah eigentlich ganz gut aus...bis es dann doch was auf die mütze gab....schau mer mal wie es diesmal verläuft
ausserdem find ich es recht bemerkenswerkt, dass seit dem ende der übernahme noch kein ausdünnen des handels festzustellen ist
man darf also gespannt sein
gruss Gidorah
knacken wir die 11,50-linie......es sieht nicht schlecht aus !!!!!!!
...........und wenn wir dieses jahr noch rausfliegen sollten, wirds bald zeit für die einladung ......................
gruss Gidorah
...........und wenn wir dieses jahr noch rausfliegen sollten, wirds bald zeit für die einladung ......................
gruss Gidorah
laut manager-magazin ist das squeeze-out beschlossene sache.............ein wechsel im aufsichtsrat soll in kürze erfolgen.......
Barilla schickt Finanzchef in Kamps-Vorstand Dienstag, 29.10.02, 16:59
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Vier Monate nach der Übernahme von Europas führendem Backunternehmen Kamps durch den weltgrößten Nudelhersteller Barilla nimmt der neue Großaktionär im Vorstand Platz. Der Finanzchef von Barilla, Vittorio Ogliengo, sei im Kamps-Vorstand ab sofort für den Bereich Geschäftsentwicklung zuständig, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Damit solle sichergestellt werden, dass die beiden Gesellschaften möglichst bald Nutzen aus den gegenseitigen Stärken ziehen können. Barilla besitzt rund 97 Prozent der Kamps-Aktien./DP/af
....dem kurs tuts offentsichtlich gut...
gruss Gidorah
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Vier Monate nach der Übernahme von Europas führendem Backunternehmen Kamps durch den weltgrößten Nudelhersteller Barilla nimmt der neue Großaktionär im Vorstand Platz. Der Finanzchef von Barilla, Vittorio Ogliengo, sei im Kamps-Vorstand ab sofort für den Bereich Geschäftsentwicklung zuständig, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Damit solle sichergestellt werden, dass die beiden Gesellschaften möglichst bald Nutzen aus den gegenseitigen Stärken ziehen können. Barilla besitzt rund 97 Prozent der Kamps-Aktien./DP/af
....dem kurs tuts offentsichtlich gut...
gruss Gidorah
Ich glaube, dass bald der Squeeze-out bekanntgegeben wird. Nachdem
Barilla bis vor kurzem noch an der Börse gekauft hat und nun der Kurs
langsam auf Sinkflug ist, wird es sicher nicht mehr allzu lange dauern.
Unter 12 Euro kann Barilla eigentlich nicht gehen, denn die börsenmäßigen
Käufe lagen z.T. sogar darüber..
Barilla bis vor kurzem noch an der Börse gekauft hat und nun der Kurs
langsam auf Sinkflug ist, wird es sicher nicht mehr allzu lange dauern.
Unter 12 Euro kann Barilla eigentlich nicht gehen, denn die börsenmäßigen
Käufe lagen z.T. sogar darüber..
ich hab` ja eigentlich damit gerechnet, das das noch dieses jahr passiert, aber da müssten sie wirklich so langsam in die strümpfe kommen..........
DGAP-Ad hoc: Kamps AG deutsch
Kamps AG mit steigendem Umsatz;
EBIT bleibt positiv
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kamps AG mit steigendem Umsatz; EBIT bleibt positiv
Düsseldorf, 25. November 2002 - Die Kamps AG profitiert von ihrer marktführenden Stellung als größter Bäckereikonzern Europas und konnte in den ersten neun Monaten 2002 den Nettoumsatz um rund 1% auf rund 1,275 Mrd Euro Vorjahr: 1,262 Mrd Euro) steigern. Im Ergebnis machen sich im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum Sondereffekte außerhalb des eigentlichen Geschäftsbetriebes bemerkbar. Der im Juli neu berufene Finanzvorstand überprüft die Finanzstrukturen weiter konsequent. Das EBIT liegt nach den ersten neun Monaten 2002 bei 31,0 Mio Euro (Vorjahr: 60,4 Mio Euro). Dabei wirken sich unter anderem außerordentliche einmalige Kosten (hauptsächlich Sonderabschreibungen beim Anlage- und Umlaufvermögen) in Höhe von ca. 16 Mio Euro ergebnismindernd aus, die EBIT-wirksam gebucht worden sind. Die nunmehr vorgenommenen Bereinigungen schaffen jedoch die Basis, um sich im Jahr 2003 wieder auf das operative Geschäft konzentrieren zu können. Ferner belasteten auch Aufwendungen, die insbesondere durch die Umfinanzierung und durch die Übernahme durch Barilla entstanden sind, das außerordentliche Ergebnis mit rund 36 Mio Euro. Bei der Betrachtung des Umsatzes wirkt sich positiv aus, dass Kamps gerade in einem problematischen wirtschaftlichen Umfeld des Einzelhandels antizyklisch handelt und die bekannte Marke Golden Toast mit einem erheblichen Werbeaufwand stärkt. Auch im vierten Quartal wird eine breit angelegte Kampagne mit Fernseh- und Radiospots forciert. Kontakt: Kamps AG Investor Relations Thomas Sterz 0211-530 634 230 Pressesprecher Volker Berg 0211-530 634 66 Fax 0211-530 634 67 Internet http://www.kamps.de e-mail info@kamps.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.11.2002
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Kamps AG mit steigendem Umsatz;
EBIT bleibt positiv
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kamps AG mit steigendem Umsatz; EBIT bleibt positiv
Düsseldorf, 25. November 2002 - Die Kamps AG profitiert von ihrer marktführenden Stellung als größter Bäckereikonzern Europas und konnte in den ersten neun Monaten 2002 den Nettoumsatz um rund 1% auf rund 1,275 Mrd Euro Vorjahr: 1,262 Mrd Euro) steigern. Im Ergebnis machen sich im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum Sondereffekte außerhalb des eigentlichen Geschäftsbetriebes bemerkbar. Der im Juli neu berufene Finanzvorstand überprüft die Finanzstrukturen weiter konsequent. Das EBIT liegt nach den ersten neun Monaten 2002 bei 31,0 Mio Euro (Vorjahr: 60,4 Mio Euro). Dabei wirken sich unter anderem außerordentliche einmalige Kosten (hauptsächlich Sonderabschreibungen beim Anlage- und Umlaufvermögen) in Höhe von ca. 16 Mio Euro ergebnismindernd aus, die EBIT-wirksam gebucht worden sind. Die nunmehr vorgenommenen Bereinigungen schaffen jedoch die Basis, um sich im Jahr 2003 wieder auf das operative Geschäft konzentrieren zu können. Ferner belasteten auch Aufwendungen, die insbesondere durch die Umfinanzierung und durch die Übernahme durch Barilla entstanden sind, das außerordentliche Ergebnis mit rund 36 Mio Euro. Bei der Betrachtung des Umsatzes wirkt sich positiv aus, dass Kamps gerade in einem problematischen wirtschaftlichen Umfeld des Einzelhandels antizyklisch handelt und die bekannte Marke Golden Toast mit einem erheblichen Werbeaufwand stärkt. Auch im vierten Quartal wird eine breit angelegte Kampagne mit Fernseh- und Radiospots forciert. Kontakt: Kamps AG Investor Relations Thomas Sterz 0211-530 634 230 Pressesprecher Volker Berg 0211-530 634 66 Fax 0211-530 634 67 Internet http://www.kamps.de e-mail info@kamps.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.11.2002
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Montag, 25.11.2002, 10:59
DGAP-Ad hoc: Kamps AG deutsch
Neuer Vorstandsvorsitzender bei der Kamps AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Düsseldorf, 25. November 2002Dr. Michael Kern wurde mit Wirkung zum 01. Januar 2003 zum Vorsitzenden des Vorstands der Kamps AG berufen. Heiner Kamps, Gründer und derzeit Vorstandsvorsitzender der Kamps AG, wird sein Mandat niederlegen. Herr Kamps wird der Kamps-Gruppe, dem größten europäischen Brot-und Backwarenkonzern, als Berater mit einem langfristigen Vertrag jedoch weiter zur Seite stehen. Heiner Kamps: Guido Barilla und ich sind uns bereits kurz nach der Übernahme einig gewesen, daß ich weiterhin eine wichtige Rolle für die Kamps AG übernehmen muß. Mein unternehmerischer Geist läßt sich jedoch nicht mit der Rolle eines Vorstandsvorsitzenden einer Tochtergesellschaft der Barilla-Gruppe vereinbaren. Ab dem 01. Januar 2003 wird Heiner Kamps den Konzern in strategischen Fragen, wie z. B. Zukunftsmärkte und Akquisitionen, beraten. Guido Barilla, Chairman von Barilla: Wir werden auch in Zukunft auf die wertvollen Erfahrungen von Heiner Kamps im Brot- und Backwarenmarkt zurückgreifen. Mit ihm als Berater nutzen wir seine unternehmerischen Fähigkeiten und Erfahrungen am besten und sichern uns so seine langfristige Verbundenheit und Mitarbeit bei Kamps. Der neue Vorstandsvorsitzende der Kamps AG, Dr. Michael Kern, kommt von Europcar. Neben dem deutschen Geschäft leitete er als Vorstandsvorsitzender die Europcar International S.A. Der 47jährige promovierte Wirtschaftswissenschaftler hat seine Integrationsfähigkeiten bereits in einer Gruppe unter Beweis gestellt, die erfolgreich in Europa expandierte. Sein Schwerpunkt bei Europcar lag auf dem gezieltem Wachstum der Marktanteile des Unternehmens. Auch im Geschäft mit Markenartikeln hat Dr. Kern umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen bei Mars und der Benckiser Gruppe sammeln können. Michael Kern war außerdem Vorstandsmitglied bei der Kaufhof Warenhaus AG. Guido Barilla: Ich heiße Michael Kern herzlich willkommen und wünsche dem neuen Vorstandsvorsitzenden alles Gute. Ich bin sehr zuversichtlich, daß wir alle zusammen unser Geschäft auf den nationalen wie internationalen Märkten weiterentwickeln werden. Kontakt: Kamps AG Investor Relations Thomas Sterz 0211-530 634 230 Fax 0211-530 634 67 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.11.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 628060; ISIN: DE0006280605; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
die zweite adhoc von gestern noch......................so das management ist jetzt in barilla-hand.....vielleicht klappts jetzt auch mit der abfindung...
gruss Gidorah
DGAP-Ad hoc: Kamps AG deutsch
Neuer Vorstandsvorsitzender bei der Kamps AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Düsseldorf, 25. November 2002Dr. Michael Kern wurde mit Wirkung zum 01. Januar 2003 zum Vorsitzenden des Vorstands der Kamps AG berufen. Heiner Kamps, Gründer und derzeit Vorstandsvorsitzender der Kamps AG, wird sein Mandat niederlegen. Herr Kamps wird der Kamps-Gruppe, dem größten europäischen Brot-und Backwarenkonzern, als Berater mit einem langfristigen Vertrag jedoch weiter zur Seite stehen. Heiner Kamps: Guido Barilla und ich sind uns bereits kurz nach der Übernahme einig gewesen, daß ich weiterhin eine wichtige Rolle für die Kamps AG übernehmen muß. Mein unternehmerischer Geist läßt sich jedoch nicht mit der Rolle eines Vorstandsvorsitzenden einer Tochtergesellschaft der Barilla-Gruppe vereinbaren. Ab dem 01. Januar 2003 wird Heiner Kamps den Konzern in strategischen Fragen, wie z. B. Zukunftsmärkte und Akquisitionen, beraten. Guido Barilla, Chairman von Barilla: Wir werden auch in Zukunft auf die wertvollen Erfahrungen von Heiner Kamps im Brot- und Backwarenmarkt zurückgreifen. Mit ihm als Berater nutzen wir seine unternehmerischen Fähigkeiten und Erfahrungen am besten und sichern uns so seine langfristige Verbundenheit und Mitarbeit bei Kamps. Der neue Vorstandsvorsitzende der Kamps AG, Dr. Michael Kern, kommt von Europcar. Neben dem deutschen Geschäft leitete er als Vorstandsvorsitzender die Europcar International S.A. Der 47jährige promovierte Wirtschaftswissenschaftler hat seine Integrationsfähigkeiten bereits in einer Gruppe unter Beweis gestellt, die erfolgreich in Europa expandierte. Sein Schwerpunkt bei Europcar lag auf dem gezieltem Wachstum der Marktanteile des Unternehmens. Auch im Geschäft mit Markenartikeln hat Dr. Kern umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen bei Mars und der Benckiser Gruppe sammeln können. Michael Kern war außerdem Vorstandsmitglied bei der Kaufhof Warenhaus AG. Guido Barilla: Ich heiße Michael Kern herzlich willkommen und wünsche dem neuen Vorstandsvorsitzenden alles Gute. Ich bin sehr zuversichtlich, daß wir alle zusammen unser Geschäft auf den nationalen wie internationalen Märkten weiterentwickeln werden. Kontakt: Kamps AG Investor Relations Thomas Sterz 0211-530 634 230 Fax 0211-530 634 67 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.11.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 628060; ISIN: DE0006280605; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
die zweite adhoc von gestern noch......................so das management ist jetzt in barilla-hand.....vielleicht klappts jetzt auch mit der abfindung...
gruss Gidorah
man, ham` die italiener `ne ausdauer.........nudeln scheinen besser als baldrian zu sein......
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Ich denke Barilla hat gewisse Probleme mit dem ausstehenden Wandel-Zerobond (LYON) in Höhe von
18,6 Mio Euro. Die Anleihegläubiger können bis 17.3.03 Rückzahlung zu 56,103 % verlangen. Vielleicht will Barilla erst mal abwarten wieviele Bonds fällig gestellt werden und danach über ein Squeeze-out entscheiden.
WKN der LYONs 376879. Die genauen Bedingunge kenne ich allerdings nicht.
18,6 Mio Euro. Die Anleihegläubiger können bis 17.3.03 Rückzahlung zu 56,103 % verlangen. Vielleicht will Barilla erst mal abwarten wieviele Bonds fällig gestellt werden und danach über ein Squeeze-out entscheiden.
WKN der LYONs 376879. Die genauen Bedingunge kenne ich allerdings nicht.
Das Problem sind wohl weniger die EURO-Lyons, die gewandelt werden als vielmehr diejenigen, die nicht[/B] gewandelt werden.
Was nützt heute der schönste squeeze-out, wenn anschließend irgendein Spaßvogel, Querulant oder vielleicht auch gewiefter Geschäftsmann einen EURO-Lyon wandelt und plötzlich wieder Kamps-Aktien im Streubesitz existieren.
Darum könnte der squeeze-out auch erst März 2005 kommen - dann kann Kamps/Barilla schließlich die Teile kündigen.
Ob die Kamps-Aktie dann noch € 12 wert ist?
Was nützt heute der schönste squeeze-out, wenn anschließend irgendein Spaßvogel, Querulant oder vielleicht auch gewiefter Geschäftsmann einen EURO-Lyon wandelt und plötzlich wieder Kamps-Aktien im Streubesitz existieren.
Darum könnte der squeeze-out auch erst März 2005 kommen - dann kann Kamps/Barilla schließlich die Teile kündigen.
Ob die Kamps-Aktie dann noch € 12 wert ist?
Anscheinend hat Barilla das Problem gelöst, jetzt ist nur die Frage, was zahlen die Italiener?? :
05.03.2003 - 13:37 Uhr
Barilla plant Squeeze-out bei der Kamps AG
Düsseldorf (vwd) - Die zur Barilla-Gruppe gehörende Finba
Bakery Europe AG, Düsseldorf, will nun auch die restlichen
Anteile an der Kamps AG Düsseldorf, übernehmen. Wie Barilla
am Mittwoch mitteilte, wurde ein Verlangen auf Durchführung
eines so genannten Squeeze-Out-Verfahrens zum Ausschluss
von Minderheitsaktionären an den Kamps-Vorstand gerichtet
Barilla hält den Angaben zufolge derzeit 97,088 Prozent am
Grundkapital von Kamps.
vwd/5.3.2003/har/mim
05.03.2003 - 13:37 Uhr
Barilla plant Squeeze-out bei der Kamps AG
Düsseldorf (vwd) - Die zur Barilla-Gruppe gehörende Finba
Bakery Europe AG, Düsseldorf, will nun auch die restlichen
Anteile an der Kamps AG Düsseldorf, übernehmen. Wie Barilla
am Mittwoch mitteilte, wurde ein Verlangen auf Durchführung
eines so genannten Squeeze-Out-Verfahrens zum Ausschluss
von Minderheitsaktionären an den Kamps-Vorstand gerichtet
Barilla hält den Angaben zufolge derzeit 97,088 Prozent am
Grundkapital von Kamps.
vwd/5.3.2003/har/mim
kein wunder.....ich hab um 12.30 verkauft
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Es war nie anders zu erwarten. Die Frage ist und bleibt der Preis.
MfG
M.P.
MfG
M.P.
heute bilanz-pk..................schau` mer mal obs heute ein preis gibt !?!?!?!
Es wird nu aber langsam Zeit!?
nach längerem langsamen anstieg der kurses gehts nun wieder rückwärts!??
könnte auf schlechten abfindungsbetrag hindeuten. was denkt ihr?
könnte auf schlechten abfindungsbetrag hindeuten. was denkt ihr?
hier die stellungnahme zum alten übernahmeangebot von 2002
GEMEINSAME STELLUNGNAHME DES VORSTANDS UND DES AUFSICHTSRATS DER KAMPS AG, DÜSSELDORF ZUM ÖFFENTLICHEN ÜBERNAHMEANGEBOT DER FINBA BAKERY EUROPE AG, FRANKFURT AM MAIN, GEMÄSS § 27 DES WERTPAPIERERWERBS- UND ÜBERNAHMEGESETZES
Die Finba Bakery Europe AG mit Sitz in Frankfurt am Main hat am 25. Mai 2002 die Angebotsunterlage für das öffentliche Übernahmeangebot der Finba Bakery Europe AG an die Aktionäre der Kamps AG, Düsseldorf, zum Kauf ihrer Aktien an der Kamps AG (Wertpapier-Kenn-Nummer 628 060) für EUR 12,50 je Kamps-Aktie veröffentlicht. Die Angebotsunterlage wurde dem Vorstand der Kamps AG am 27. Mai 2002 übermittelt.
Diesem öffentlichen Übernahmeangebot war eine Vereinbarung zwischen der Fin.Ba. S.p.A., der indirekten Mehrheits-Aktionärin der Finba Bakery Europe AG und Industrieholding des Barilla-Konzerns, und der Kamps AG vorausgegangen, in der die Fin.Ba. S.p.A. ihre Absicht bekräftigt hat, die wesentlichen Geschäftsaktivitäten der Kamps AG fortzuführen, keine wesentlichen Geschäftsaktivitäten der Kamps AG zu veräußern, die Kamps AG bei der Akquisition der verbleibenden 51% der Anteile an Harry’s SAS zu unterstützen, alle wesentlichen Einrichtungen und Betriebsstätten, insbesondere den Hauptsitz in Düsseldorf beizubehalten, die Firmenidentität sowie das Kerngeschäft der Kamps AG weiter fortzuführen und die Geschäftsaktivitäten der Kamps AG unter ihrem derzeitigen Namen und Nutzung der derzeitigen Markennamen fortzusetzen. Aufgrund dieser Bestätigung hat der Vorstand der Kamps AG erklärt, dass nach seiner Auffassung der Eintritt der Kamps AG in den Barilla-Konzern für die Kamps AG von erheblichem Vorteil sei und daher im besten Interesse der Kamps AG stünde. Der Vorstand der Kamps AG hat sich in dieser Vereinbarung unter anderem verpflichtet, die Annahme des öffentlichen Übernahmeangebots in seiner Stellungnahme zu empfehlen, soweit dies mit seinen rechtlichen Pflichten im Einklang steht.
Dies vorausgeschickt, nehmen Vorstand und Aufsichtsrat der Kamps AG zu dem öffentlichen Übernahmeangebot der Finba Bakery Europe AG wie folgt Stellung:
1. Vorstand und Aufsichtsrat der Kamps AG empfehlen den Kamps-Aktionären aus den folgenden Gründen, das Übernahmeangebot der Finba Bakery Europe AG anzunehmen.
1.1 Der in bar zu erbringende Angebotspreis in Höhe von EUR 12,50 je Kamps-Aktie ist nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat der Kamps AG fair und angemessen. Diese Einschätzung beruht auf der Tatsache, dass ein Angebotspreis von EUR 12,50 je Aktie eine deutliche Prämie gegenüber allen maßgeblichen Bewertungskennzahlen und den Aktienkurszielen von Aktienanalysten für die Kamps-Aktie darstellt.
- Der Angebotspreis bewertet das Aktienkapital der Kamps AG mit etwa EUR 1,035 Milliarden und stellt unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverbindlichkeiten einen Unternehmenswert von etwa EUR 1,823 Milliarden dar. Damit wird die Kamps-Gruppe mit dem 1,07-fachen des letztjährigen Umsatzes, dem 9,7-fachen des letztjährigen EBITDA 1) und dem 21,0-fachen des letztjährigen EBIT 2) bewertet. Diese Werte liegen deutlich über den Mittelwerten vergleichbarer börsennotierter Unternehmen.
- Die genannte Bewertung repräsentiert ferner Prämien, die über denen vergleichbarer Unternehmensübernahmen in der weltweiten Backwarenbranche liegen.
- Der Angebotspreis von EUR 12,50 je Aktie stellt eine Prämie von 20,4% über dem gewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der Kamps-Aktie vor der Bekanntmachung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes dar.
- Der Angebotspreis liegt ferner deutlich über den Aktienkurszielen von Aktienanalysten für die Kamps-Aktie, die vor der Bekanntmachung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes bei Werten zwischen EUR 5,00 und EUR 10,00 je Aktie lagen.
- Eine Fairness Opinion der J.P. Morgan plc, die im Auftrag des Vorstands der Kamps AG erstellt wurde, bestätigt, dass der Angebotspreis von EUR 12,50 je Kamps-Aktie aus wirtschaftlicher Sicht fair und angemessen ist.
1.2 Die Verbindung der Barilla-Gruppe und der Kamps AG lässt nach Überzeugung des Vorstands und Aufsichtsrats der Kamps AG eine Stärkung und Ergänzung ihrer Marken- und Produktpalette sowie positive Auswirkungen auf die zukünftige Geschäftsentwicklung der Kamps AG erwarten.
- Der Eintritt der Kamps-Gruppe in den Barilla-Konzern wird dazu führen, dass die Kamps AG – neben den bereits vorhandenen Geschäfts-bereichen Barilla und Gran Milano – als dritter Geschäfts-bereich innerhalb der Barilla-Gruppe geführt werden wird.
- Finba Bakery Europe AG hat im übrigen bestätigt, die für die Kamps-Gruppe strategisch wichtige Akquisition der verbleibenden 51% der Anteile an Harry’s SAS zu unterstützen und – soweit notwendig – zu finanzieren.
Vorstand und Aufsichtsrat sehen die beabsichtigte Übernahme für die Kamps AG daher als strategisch sinnvoll an.
1.3 Finba Bakery Europe AG hat bestätigt, dass alle wesentlichen Ein-rich-tungen und Betriebsstätten der Kamps AG, einschließlich ihres Haupt-sitzes in Düsseldorf, auch in absehbarer Zukunft erhalten werden sollen. Die Durchführung des Übernahmeangebotes selbst hat damit keine unmittel-baren Auswirkungen auf die Arbeitnehmer der Kamps AG und deren Vertretungen sowie auf die Beschäftigungsbedingungen der Arbeit-nehmer und die Standorte der Kamps AG. Vorstand und Aufsichtsrat gehen daher davon aus, dass die Zusammenführung der Geschäfts-aktivitäten und die dadurch erwartete Stärkung der Markt-position der Kamps AG ihren Arbeitnehmern attraktive Perspektiven bietet. Rechte aus von der Gesellschaft an Mitarbeiter ausgegebenen Wandelschuld-verschrei-bungen bleiben ebenfalls durch die Übernahme unberührt.
1.4 Die Fin.Ba. S.p.A. hat der Kamps AG gegenüber bestätigt, dass sie, soweit erforderlich, ggf. zusammen mit der Banca Popolare di Lodi S.c.a r.l., ausreichende Mittel bereitstellen wird, um die ausgegebenen Schuld-ver-schreibungen der Kamps AG, die bestehenden Darlehen und die der Kamps AG zugesagten Kreditlinien zu Konditionen zu refinanzieren, die nicht weniger vorteilhaft sind als die, die der Kamps AG unter den be-stehen-den Vereinbarungen zur Verfügung stehen.
1.5 Finba Bakery Europe AG beabsichtigt, darauf hinzuwirken, dass im wesent-lichen der zur Zeit amtierende Vorstand der Kamps AG auch nach dem erfolgreichen Abschluss des Übernahmeangebots die Geschäfte der Kamps AG fortführt.
2. Die in der am 25. Mai 2002 veröffentlichten Angebotsunterlage offen gelegten Absichten und Ziele, die Finba Bakery Europe AG mit der Übernahme der Kamps AG verfolgt, decken sich mit den Vereinbarungen, die zwischen der Finba S.p.A. und der Kamps AG getroffen wurden. Aufsichtsrat und Vorstand der Kamps AG unterstützen diese.
3. Nach Umsetzung des Übernahmeangebotes ist langfristig die vollständige Integration der Kamps AG in die Barilla-Gruppe zu erwarten. Insbesondere kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Bieter einen sogenannten Squeeze-out der außenstehenden Aktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG durchführt, sobald er die dafür erforderlichen 95% des Grundkapitals hält. Auch die Beendigung der Börsennotiz der Kamps AG wird in Erwägung gezogen werden. Weitere Strukturmaßnahmen zur Förderung der Integration der Kamps AG in die Barilla-Gruppe sind denkbar.
Nach Kenntnis der Kamps AG sowie nach Angaben der Finba Bakery Europe AG in der Angebotsunterlage erwägt Finba Bakery Europe AG derzeit, der Hauptversammlung der Kamps AG nach erfolgreichem Vollzug dieses Übernahmeangebotes und in Übereinstimmung mit dem geltenden Recht den Abschluss eines Beherrschungsvertrages mit der Finba Bakery Europe AG vorzuschlagen, wodurch die Finba Bakery Europe AG herrschendes Unternehmen und die Kamps AG abhängiges Unternehmen werden würde. Zusätzlich wird erwogen, einen Gewinnabführungsvertrag zwischen der Finba Bakery Europe AG und der Kamps AG abzuschließen.
4. Sämtliche Mitglieder des Vorstands beabsichtigen, das Übernahmeangebot für sämtliche Aktien der Kamps AG, die ihnen gehören, anzunehmen. Von den Mitgliedern des Aufsichtsrats, die persönlich Aktien der Gesellschaft halten, haben folgende Mitglieder erklärt, das Übernahmeangebot annehmen zu wollen: Dr. Georg F. Baur (soweit Aktien bereits länger als zwölf Monate gehalten wurden), Gerhard Kappelhoff-Wulff, Michael R. Phillips, Karl-Heinz Dullinger, Barbara Erath und Michael Ollrogge. Dr. Dietrich Komossa hat erklärt, dass er noch keine Entscheidung getroffen hat.
Düsseldorf, den 5. Juni 2002
Kamps AG
nach diesen ausführungen glaube ich dass beim squeeze out nicht viel drin ist. wegen ebitdamultiplikator von 10 auf gewinn 2001. da 2002 schlechter war verschieben sich die relationen noch mehr. ein vorerwerb zu 11,7 ist noch zu berücksichtigen der die untergrenze darstellt- lief am 4.12.2002.
fazit kaufen unter 11,7 euro oder bleiben lassen oder preis abwarten.
viele gruesse
cade
GEMEINSAME STELLUNGNAHME DES VORSTANDS UND DES AUFSICHTSRATS DER KAMPS AG, DÜSSELDORF ZUM ÖFFENTLICHEN ÜBERNAHMEANGEBOT DER FINBA BAKERY EUROPE AG, FRANKFURT AM MAIN, GEMÄSS § 27 DES WERTPAPIERERWERBS- UND ÜBERNAHMEGESETZES
Die Finba Bakery Europe AG mit Sitz in Frankfurt am Main hat am 25. Mai 2002 die Angebotsunterlage für das öffentliche Übernahmeangebot der Finba Bakery Europe AG an die Aktionäre der Kamps AG, Düsseldorf, zum Kauf ihrer Aktien an der Kamps AG (Wertpapier-Kenn-Nummer 628 060) für EUR 12,50 je Kamps-Aktie veröffentlicht. Die Angebotsunterlage wurde dem Vorstand der Kamps AG am 27. Mai 2002 übermittelt.
Diesem öffentlichen Übernahmeangebot war eine Vereinbarung zwischen der Fin.Ba. S.p.A., der indirekten Mehrheits-Aktionärin der Finba Bakery Europe AG und Industrieholding des Barilla-Konzerns, und der Kamps AG vorausgegangen, in der die Fin.Ba. S.p.A. ihre Absicht bekräftigt hat, die wesentlichen Geschäftsaktivitäten der Kamps AG fortzuführen, keine wesentlichen Geschäftsaktivitäten der Kamps AG zu veräußern, die Kamps AG bei der Akquisition der verbleibenden 51% der Anteile an Harry’s SAS zu unterstützen, alle wesentlichen Einrichtungen und Betriebsstätten, insbesondere den Hauptsitz in Düsseldorf beizubehalten, die Firmenidentität sowie das Kerngeschäft der Kamps AG weiter fortzuführen und die Geschäftsaktivitäten der Kamps AG unter ihrem derzeitigen Namen und Nutzung der derzeitigen Markennamen fortzusetzen. Aufgrund dieser Bestätigung hat der Vorstand der Kamps AG erklärt, dass nach seiner Auffassung der Eintritt der Kamps AG in den Barilla-Konzern für die Kamps AG von erheblichem Vorteil sei und daher im besten Interesse der Kamps AG stünde. Der Vorstand der Kamps AG hat sich in dieser Vereinbarung unter anderem verpflichtet, die Annahme des öffentlichen Übernahmeangebots in seiner Stellungnahme zu empfehlen, soweit dies mit seinen rechtlichen Pflichten im Einklang steht.
Dies vorausgeschickt, nehmen Vorstand und Aufsichtsrat der Kamps AG zu dem öffentlichen Übernahmeangebot der Finba Bakery Europe AG wie folgt Stellung:
1. Vorstand und Aufsichtsrat der Kamps AG empfehlen den Kamps-Aktionären aus den folgenden Gründen, das Übernahmeangebot der Finba Bakery Europe AG anzunehmen.
1.1 Der in bar zu erbringende Angebotspreis in Höhe von EUR 12,50 je Kamps-Aktie ist nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat der Kamps AG fair und angemessen. Diese Einschätzung beruht auf der Tatsache, dass ein Angebotspreis von EUR 12,50 je Aktie eine deutliche Prämie gegenüber allen maßgeblichen Bewertungskennzahlen und den Aktienkurszielen von Aktienanalysten für die Kamps-Aktie darstellt.
- Der Angebotspreis bewertet das Aktienkapital der Kamps AG mit etwa EUR 1,035 Milliarden und stellt unter Berücksichtigung der Netto-Finanzverbindlichkeiten einen Unternehmenswert von etwa EUR 1,823 Milliarden dar. Damit wird die Kamps-Gruppe mit dem 1,07-fachen des letztjährigen Umsatzes, dem 9,7-fachen des letztjährigen EBITDA 1) und dem 21,0-fachen des letztjährigen EBIT 2) bewertet. Diese Werte liegen deutlich über den Mittelwerten vergleichbarer börsennotierter Unternehmen.
- Die genannte Bewertung repräsentiert ferner Prämien, die über denen vergleichbarer Unternehmensübernahmen in der weltweiten Backwarenbranche liegen.
- Der Angebotspreis von EUR 12,50 je Aktie stellt eine Prämie von 20,4% über dem gewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der Kamps-Aktie vor der Bekanntmachung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes dar.
- Der Angebotspreis liegt ferner deutlich über den Aktienkurszielen von Aktienanalysten für die Kamps-Aktie, die vor der Bekanntmachung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes bei Werten zwischen EUR 5,00 und EUR 10,00 je Aktie lagen.
- Eine Fairness Opinion der J.P. Morgan plc, die im Auftrag des Vorstands der Kamps AG erstellt wurde, bestätigt, dass der Angebotspreis von EUR 12,50 je Kamps-Aktie aus wirtschaftlicher Sicht fair und angemessen ist.
1.2 Die Verbindung der Barilla-Gruppe und der Kamps AG lässt nach Überzeugung des Vorstands und Aufsichtsrats der Kamps AG eine Stärkung und Ergänzung ihrer Marken- und Produktpalette sowie positive Auswirkungen auf die zukünftige Geschäftsentwicklung der Kamps AG erwarten.
- Der Eintritt der Kamps-Gruppe in den Barilla-Konzern wird dazu führen, dass die Kamps AG – neben den bereits vorhandenen Geschäfts-bereichen Barilla und Gran Milano – als dritter Geschäfts-bereich innerhalb der Barilla-Gruppe geführt werden wird.
- Finba Bakery Europe AG hat im übrigen bestätigt, die für die Kamps-Gruppe strategisch wichtige Akquisition der verbleibenden 51% der Anteile an Harry’s SAS zu unterstützen und – soweit notwendig – zu finanzieren.
Vorstand und Aufsichtsrat sehen die beabsichtigte Übernahme für die Kamps AG daher als strategisch sinnvoll an.
1.3 Finba Bakery Europe AG hat bestätigt, dass alle wesentlichen Ein-rich-tungen und Betriebsstätten der Kamps AG, einschließlich ihres Haupt-sitzes in Düsseldorf, auch in absehbarer Zukunft erhalten werden sollen. Die Durchführung des Übernahmeangebotes selbst hat damit keine unmittel-baren Auswirkungen auf die Arbeitnehmer der Kamps AG und deren Vertretungen sowie auf die Beschäftigungsbedingungen der Arbeit-nehmer und die Standorte der Kamps AG. Vorstand und Aufsichtsrat gehen daher davon aus, dass die Zusammenführung der Geschäfts-aktivitäten und die dadurch erwartete Stärkung der Markt-position der Kamps AG ihren Arbeitnehmern attraktive Perspektiven bietet. Rechte aus von der Gesellschaft an Mitarbeiter ausgegebenen Wandelschuld-verschrei-bungen bleiben ebenfalls durch die Übernahme unberührt.
1.4 Die Fin.Ba. S.p.A. hat der Kamps AG gegenüber bestätigt, dass sie, soweit erforderlich, ggf. zusammen mit der Banca Popolare di Lodi S.c.a r.l., ausreichende Mittel bereitstellen wird, um die ausgegebenen Schuld-ver-schreibungen der Kamps AG, die bestehenden Darlehen und die der Kamps AG zugesagten Kreditlinien zu Konditionen zu refinanzieren, die nicht weniger vorteilhaft sind als die, die der Kamps AG unter den be-stehen-den Vereinbarungen zur Verfügung stehen.
1.5 Finba Bakery Europe AG beabsichtigt, darauf hinzuwirken, dass im wesent-lichen der zur Zeit amtierende Vorstand der Kamps AG auch nach dem erfolgreichen Abschluss des Übernahmeangebots die Geschäfte der Kamps AG fortführt.
2. Die in der am 25. Mai 2002 veröffentlichten Angebotsunterlage offen gelegten Absichten und Ziele, die Finba Bakery Europe AG mit der Übernahme der Kamps AG verfolgt, decken sich mit den Vereinbarungen, die zwischen der Finba S.p.A. und der Kamps AG getroffen wurden. Aufsichtsrat und Vorstand der Kamps AG unterstützen diese.
3. Nach Umsetzung des Übernahmeangebotes ist langfristig die vollständige Integration der Kamps AG in die Barilla-Gruppe zu erwarten. Insbesondere kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Bieter einen sogenannten Squeeze-out der außenstehenden Aktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG durchführt, sobald er die dafür erforderlichen 95% des Grundkapitals hält. Auch die Beendigung der Börsennotiz der Kamps AG wird in Erwägung gezogen werden. Weitere Strukturmaßnahmen zur Förderung der Integration der Kamps AG in die Barilla-Gruppe sind denkbar.
Nach Kenntnis der Kamps AG sowie nach Angaben der Finba Bakery Europe AG in der Angebotsunterlage erwägt Finba Bakery Europe AG derzeit, der Hauptversammlung der Kamps AG nach erfolgreichem Vollzug dieses Übernahmeangebotes und in Übereinstimmung mit dem geltenden Recht den Abschluss eines Beherrschungsvertrages mit der Finba Bakery Europe AG vorzuschlagen, wodurch die Finba Bakery Europe AG herrschendes Unternehmen und die Kamps AG abhängiges Unternehmen werden würde. Zusätzlich wird erwogen, einen Gewinnabführungsvertrag zwischen der Finba Bakery Europe AG und der Kamps AG abzuschließen.
4. Sämtliche Mitglieder des Vorstands beabsichtigen, das Übernahmeangebot für sämtliche Aktien der Kamps AG, die ihnen gehören, anzunehmen. Von den Mitgliedern des Aufsichtsrats, die persönlich Aktien der Gesellschaft halten, haben folgende Mitglieder erklärt, das Übernahmeangebot annehmen zu wollen: Dr. Georg F. Baur (soweit Aktien bereits länger als zwölf Monate gehalten wurden), Gerhard Kappelhoff-Wulff, Michael R. Phillips, Karl-Heinz Dullinger, Barbara Erath und Michael Ollrogge. Dr. Dietrich Komossa hat erklärt, dass er noch keine Entscheidung getroffen hat.
Düsseldorf, den 5. Juni 2002
Kamps AG
nach diesen ausführungen glaube ich dass beim squeeze out nicht viel drin ist. wegen ebitdamultiplikator von 10 auf gewinn 2001. da 2002 schlechter war verschieben sich die relationen noch mehr. ein vorerwerb zu 11,7 ist noch zu berücksichtigen der die untergrenze darstellt- lief am 4.12.2002.
fazit kaufen unter 11,7 euro oder bleiben lassen oder preis abwarten.
viele gruesse
cade
Kamps-Aktionäre erhalten 12,14 EUR Barabfindung je Aktie
Düsseldorf (vwd) - Die verbliebenen Minderheitsaktionäre der Kamps AG, Düsseldorf, erhalten im Zuge des bevorstehenden Squeeze-out eine Barabfindung von 12,14 EUR je Aktie. Wie die italienische Barilla-Gruppe am Dienstag mitteilte, wurde dieser Preis vom Vorstand der Barilla-Tochter Finba Bakery Europa AG festgelegt, die bereits gut 97 Prozent am Grundkapital von Kamps hält und Anfang März ein Squeeze-out-Verfahren beantragt hatte. Barilla hatte Kamps im Sommer vergangenen Jahres übernommen. Damals hatte der Pastakonzern noch 12,50 EUR je Kamps-Aktie geboten. +++ Christian Hartel
vwd/27.5.2003/har/mim
Düsseldorf (vwd) - Die verbliebenen Minderheitsaktionäre der Kamps AG, Düsseldorf, erhalten im Zuge des bevorstehenden Squeeze-out eine Barabfindung von 12,14 EUR je Aktie. Wie die italienische Barilla-Gruppe am Dienstag mitteilte, wurde dieser Preis vom Vorstand der Barilla-Tochter Finba Bakery Europa AG festgelegt, die bereits gut 97 Prozent am Grundkapital von Kamps hält und Anfang März ein Squeeze-out-Verfahren beantragt hatte. Barilla hatte Kamps im Sommer vergangenen Jahres übernommen. Damals hatte der Pastakonzern noch 12,50 EUR je Kamps-Aktie geboten. +++ Christian Hartel
vwd/27.5.2003/har/mim
Und da auch noch ne Anfechtungsklage...
Bin mal gespannt, ob es zu nennenswerter Anzahl von Klagen kommen wird?
Wann ist die HV?
Wann ist die HV?
ja, leck mich, fast 100 k gehandelt am 30.06.
der rechnerische unternehmenswert der kamps ag liegt laut abfindungsgutachten bei 7,19 euro. da ist meines erachtens auch bei einer klage nicht mehr drin da barilla eh schon 12,14 euro zahlt.
Morgen ist HV, der Kurs in ffm. pirscht sich näher an die 12,50. Es gibt Gegenantrag, den Abfindungsbetrag auf mind. 12,50 anzuheben.
Der Kurs scheint es zu bestätigen, die realen Stimmrechtsverhälnisse sprechen dagegen.
Der Kurs scheint es zu bestätigen, die realen Stimmrechtsverhälnisse sprechen dagegen.
dass der abgelehnt wird, ist doch keine frage. wann hat ein großaktionär schon mal solch einem antrag zugestimmt?!?
das ist auch nicht der punkt...
das ist auch nicht der punkt...
Wer weis hintergründe zur hv zu berichten?
Noch mal zum Schluss ...
Die Brotmaschine – der Bäcker Heiner Kamps
"Einblick in die Brotwelt des Heiner Kamps"
Porträt Heiner Kamps besitzt 1200 eigene Filialen, in denen täglich gut 500000 Brötchen gebacken werden.
[Sender: 3SAT] [Beginn: 20.15] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 21.00] [SV: 5-984-383]
Die Brotmaschine – der Bäcker Heiner Kamps
"Einblick in die Brotwelt des Heiner Kamps"
Porträt Heiner Kamps besitzt 1200 eigene Filialen, in denen täglich gut 500000 Brötchen gebacken werden.
[Sender: 3SAT] [Beginn: 20.15] [Dauer: 45 Min.] [Ende: 21.00] [SV: 5-984-383]
- Heiner Kamps bestätigt Interesse an Rückkauf seines ehemaligen Backkonzerns,
Handelsblatt. S. 15
gruss Gidorah
Handelsblatt. S. 15
gruss Gidorah
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