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    Babcock- News! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.02 17:06:18 von
    neuester Beitrag 05.08.02 17:14:53 von
    Beiträge: 29
    ID: 613.029
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      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:06:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hat einer Infos, wann man bei Babcock mit Neuigkeiten rechnen kann???

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:08:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vorsicht bei Babcock. Kauf lieber den Turnaroundwert PSI +++ 696822 +++

      Da ist einiges drin. Die notieren weit unter ihrem Cash-Bestand und das Geschäft läuft auch gut.

      In einigen Tagen kommen Zahlen. Dann geht die Post so richtig ab.

      Aktueller Kurs: 1,87 +++ 5 EUR sollten in 2 Monaten möglich sein.

      Charttechnisch: Ausbruch heute (Schluss über 1,86) macht den Weg zur 2,50 frei!
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:18:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich bin nicht auf ne Empfehlung aus...

      vorallem keine, die ich heute schon tausend mal gelesen hab
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:52:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      hier hast du News:


      Artikel aus RP-Online vom 29.07.02 17:08

      Babcock-Beschäftigungs-Tochter vorerst gerettet

      --------------------------------------------------------------------------------

      Düsseldorf (rpo). Die von der Insolvenz bedrohte Beschäftigungsgesellschaft von Babcock Borsig ist nach Angaben des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums vorerst gerettet.
      Der vorläufige Insolvenzverwalter bei Babcock und die Arbeitsbehörden hätten bei Gesprächen in der Düsseldorfer Staatskanzlei Unterstützung zugesichert, sagte am Montag Ministeriumssprecherin Heike Döll-König. Nach Insolvenzanträgen zahlreicher Babcock Borsig-Töchter drohte der hauseigenen Beschäftigungs-Gesellschaft zum 1. August das Aus.

      Die 1997 während der ersten Babcock-Pleite gegründete Personaltochter übernimmt von Entlassung bedrohte Babcock- Beschäftigte von anderen Töchtern, bildet diese weiter und vermittelt sie in neue Arbeitsstellen. Die Personaltochter sei zunächst bis zum 1. September gesichert. Neue Gespräche werde es am 9. September geben, wenn das ordentliche Insolvenzverfahren eingeleitet sei.

      Die Beschäftigungs-Gesellschaft zahlt die Gehälter mit Mitteln des Arbeitsamtes und der Personal abgebenden Töchter. Sie hatte von den Töchtern nicht mehr ausreichend Geld bekommen. Es wäre die erste Insolvenz unter den über 100 Beschäftigungsgesellschaften in NRW. Die Babcock Standardkessel GmbH beschäftigt derzeit 480 Menschen. Unterdessen sollten am frühen Montagabend in der Staatskanzlei in Düsseldorf weitere Sanierungsgespräche zum zahlungsunfähigen Maschinenbaukonzern Babcock Borsig (Oberhausen) geführt werden.


      Quelle: http://www.rp-online.de/news/wirtschaft/2002-0729/babcock_re…


      gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 18:17:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      sieht gut aus :D

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      Avatar
      schrieb am 29.07.02 18:43:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke!

      Aber was meint ihr, wann Nachrichten kommen, die den Kurs beeinflussen werden?
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 21:53:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich denke wir erfahren am Donn./Freit. mehr offizielles.
      Durchaus möglich das dort positives rauskommt, jedenfalls kann man etwas positives deuten.
      Nur, ob dies auch so ist, weiß man wohl erst wirklich zum 31.08.02 ...
      cu !
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 17:52:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Babcock Beschäftigungsgesellschaft vorerst gesichert

      30.07.2002 Oberhausen

      Erfolgreiches Modell wird weitergeführt - Start einer Qualifizierungsoffensive - Unterstützung durch Landesregierungen

      Der vorläufige Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG, Dr. Helmut Schmitz, sowie weitere Insolvenzverwalter von Tochterunternehmen des Konzerns und das Arbeitsministerium NRW haben gestern bei Gesprächen in der Düsseldorfer Staatskanzlei ihre Unterstützung für die Babcock Beschäftigungsgesellschaft zugesagt. Diese Gesellschaft übernimmt von der Arbeitslosigkeit bedrohte Mitarbeiter des Babcock Borsig Konzerns und bemüht sich um die Vermittlung in neue Arbeitsverhältnisse. Gleichzeitig werden die Mitarbeiter gezielt auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts hin qualifiziert. Eine hohe Vermittlungsquote dokumentiert den Erfolg des Modells.

      Die Mitarbeiter der Babcock Beschäftigungsgesellschaft waren zwar bislang nicht direkt von der Insolvenz der Babcock Borsig AG betroffen. Die Gesellschaft zahlte wie bisher Löhne und Gehälter, der Arbeitgeberanteil wurde von der Gesellschaft finanziert. Die Zahlungen von den insolventen Babcock Borsig Tochterunternehmen blieben aus. In den Gesprächen in der Staatskanzlei, an denen auch Vertreter des Landesarbeitsamts und des Landes Niedersachsen teilnahmen, wurde nun vereinbart, daß durch die Babcock Beschäftigungsgesellschaft erbrachte Leistungen zeitnah durch die Behörden bezahlt werden. Zum anderen wird eine Qualifizierungsoffensive für die Mitarbeiter der Babcock Beschäftigungsgesellschaft gestartet. Diese führt zu einer finanziellen Entlastung bei den Sozialversicherungsbeiträgen.

      Für die Zeit nach Abschluß des vorläufigen Insolvenzverfahrens streben alle Beteiligten die Weiterführung der erfolgreichen Babcock Beschäftigungsgesellschaft an. Auch der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats Heinz Westfeld setzt sich für den Fortbestand ein: "Die Beschäftigungsgesellschaft hat sich als wichtiges Instrument bewährt, um Mitarbeiter schnellstmöglich in neue Arbeitsverhältnisse zu vermitteln. Wir sollten auch in Zukunft nicht darauf verzichten."
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 09:16:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Babcock Borsig España (BBE) stabilisiert

      31.07.2002 Oberhausen

      Babcock Borsig-Vorstandsvorsitzender zu Gesprächen in Madrid - Gespräche von neuem Vertrauen geprägt - Enrique Palomino neuer Generaldirektor

      Horst Piepenburg, Vorsitzender des Vorstands der Babcock Borsig AG, hat sich in Madrid mit Vertretern spanischer Finanzinstitute, Aktionären, Gläubigern und Vertretern der spanischen Staatsholding SEPI getroffen.

      Die Oberhausener Babcock Borsig-Tochtergesellschaft Babcock Borsig Power GmbH hatte im Oktober 2001 die Babcock Borsig España von der spanischen Staatsholding SEPI übernommen.

      Durch die vorläufige Insolvenz der Babcock Borsig AG waren die spanischen Geschäftspartner beunruhigt über die möglichen Folgen auf die spanische Gesellschaft und ihre Betriebsstätten. In den "von neuem Vertrauen geprägten Gesprächen", so Piepenburg, konnten Bedenken völlig ausgeräumt werden. Piepenburg: "Die finanzielle Lage der Babcock Borsig AG gefährdet die Babcock Borsig España in keiner Weise. Die BBE ist auch juristisch nicht betroffen."

      Bei der Übernahme der BBE durch die Babcock Borsig Power GmbH waren mit der spanischen Staatsholding SEPI folgende Kernpunkte vereinbart worden: die Weiterbeschäftigung von 650 Mitarbeitern, ein Investitionsvolumen von 135 Millionen Euro in fünf Jahren, Technologietransfer und die Erschließung neuer Märkte.

      Piepenburg: "Die Tatsache, dass vor allem SEPI weiterhin zur Übernahme vom Oktober vergangenen Jahres steht, ist ein großer Erfolg für uns."

      Bei den Gesprächen in Madrid wurde außerdem vereinbart, dass Enrique Palomino zum neuen Generaldirektor der BBE berufen wird. Er ernennt ein neues Direktorium. Neuer Präsident des Verwaltungsrats wird Carlos Vento. Die Vertreter der Gewerkschaften werden alle ihre Sitze behalten.

      Quelle: www.babcockborsig.de
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:18:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Babcock arbeitet an Konzept für Auffanggesellschaft

      Düsseldorf (vwd) - Beim insolventen Anlagenbauer Babcock Borsig AG soll im September das Konzept für eine Auffanggesellschaft stehen. Wesentliche Eckpunkte sollen in der zweiten Augusthälfte geklärt sein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Vorstand arbeite dafür eng mit der Unternehmensberatung Roland Berger zusammen, die bereits ein durch die Einleitung des Insolvenzverfahrens hinfällig gewordenes Sanierungskonzept für den Oberhausener MDAX-Konzern entwickelt hatte. Unmittelbar nach Klärung der Finanzierung werde die Auffanggesellschaft operativ tätig und wolle sich so schnell wie möglich "als starker Partner am Markt behaupten".



      Der neue Vorstandsvorsitzende Horst Piepenburg erklärte, Ziel sei es, alle erhaltenswerten Teile des Unternehmens in einem sicheren Umfeld mit möglichst vielen Mitarbeitern fortzuführen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Helmut Schmitz betonte, für einen erfolgreichen Turnaround über eine Auffanggesellschaft sei es aich in einer Krise nie zu spät. Babcock hatte am 4. Juli nach tagenlangem Ringen mit Banken, Gesellschaftern und der Politik Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Dem Traditionskonzern fehlten damals 700 Mio bis 800 Mio EUR an Liquidität.


      vwd/1.8.2002/stm/mim

      1. August 2002, 11:10
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 14:22:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Babcock Borsig will Konzept für Auffanggesellschaft erarbeiten


      Der zahlungsunfähige Maschinenbaukonzern Babcock Borsig soll in eine Auffanggesellschaft überführt werden. Ein Konzept soll bis September entwickelt werden. "Wir wollen alle erhaltenswerten Teile unseres Unternehmens in einem sicheren unternehmerischen Umfeld mit möglichst vielen Mitarbeitern weiter fortführen", sagte Vorstandschef Horst Piepenburg am Donnerstag in Oberhausen.

      Als Auffanggesellschaft kann die im MDAX notierte Babcock Borsig AG ihren Namen und den Großteil der Arbeitsplätze ohne Gehaltsverlust sichern. /wd/DP/bi



      01.08.2002 - 13:47
      Quelle: dpa-AFX:)
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 14:26:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Babcock-Chef kündigt Auffanggesellschaft an
      Reuters, 01.08.02 13:05



      Oberhausen, 01. Aug (Reuters) - Der neue Chef der insolventen Babcock Borsig AG hat die Schaffung einer Auffanggesellschaft angekündigt, in die erhaltenswerte Teile der größtenteils zahlungsunfähigen Maschinen- und Anlagenbaugruppe eingebracht werden sollen.

      Erste Eckpunkte des Konzepts für die neue Gesellschaft sollen noch im August festgelegt werden, im September werde das Konzept dann stehen, teilte Horst Piepenburg am Donnerstag in Oberhausen mit. "Wir wollen alle erhaltenswerten Teile unseres Unternehmens in einem sicheren unternehmerischen Umfeld mit möglichst vielen Mitarbeitern weiter fortführen", erklärte Piepenburg, der seit Anfang Juli an der Babcock-Spitze steht. Er hatte dort Klaus Lederer abgelöst, den viele im Unternehmen und auf Seiten der Gläubigerbanken für den desolaten Zustand der Babcock-Gruppe mitverantwortlich machen.

      Piepenburg hatte zuvor auf einer Sitzung des Konzernbetriebsrates den Stand der Dinge umrissen. Aber auch auf Nachfragen habe er keine Einzelheiten genannt, sagte ein Mitglied des Mitarbeitergremiums. Deshalb tappe man noch völlig im Dunkeln, welche Gesellschaften in der Auffanggesellschaft Platz finden, wie viele Arbeitsplätze dadurch erhalten bleiben und wie diese Gesellschaft finanziert werden solle. Nach einer jüngsten Zählung des vorläufigen Insolvenzverwalters Helmut Schmitz haben knapp 60 Unternehmen im Babcock-Konzern Insolvenzantrag gestellt.

      Die Muttergesellschaft Babcock Borsig hatte Anfang Juli den ersten Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der parallel unternommene Versuch, den Traditionskonzern im Weg einer Sanierung zu erhalten, war angesichts eines von vielen Banken als zu hoch beurteilten Finanzaufwandes gescheitert. Bei Babcock sind in Deutschland knapp 13.000 Menschen beschäftigt, weltweit sind es rund 22.000.

      bro/mit
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 14:30:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Babcock Borsig feilt an Sanierungsplan

      01. Aug 13:14


      Zusammen mit der Unternehmensberatung Roland Berger arbeitet der Babcock-Vorstand an einem Zukunftsplan für den Anlagenbauer. In vier Wochen sollen die Pläne präsentiert werden.
      In einem Monat will der insolvente Anlagenbaukonzern Babcock Borsig den Sanierungsplan vorstellen. Die Eckpunkte des Konzepts sollen jedoch schon in der zweiten Augusthälften vorgestellt. Das teilte der Oberhausener Konzern mit. Die Arbeiten an einem zukunftsfähigen Konzept verliefen mit Hilfe der Unternehmensberater von Roland Berger.

      Verkäufe eingeleitet


      Der Vorstandsvorsitzende Horst Piepenburg erklärte, sein Ziel sei es, alle erhaltenswerten Teile des Unternehmen mit möglichst vielen Mitarbeitern fortzuführen. Eine Investmentgruppe sei bereits mit der Suche nach potenziellen Käufern für verschiedene Konzernteile beauftragt.

      Der vorläufige Insolvenzverwalter Helmut Schmitz betonte, für einen erfolgreichen Turnaround über eine Auffanggesellschaft sei es auch in einer Krise «nie zu spät».

      Babcock hatte Anfang Juli nach tagelangen Verhandlungen mit Banken, Gesellschaftern und der nordrhein-westfälischen Landesregierung den Insolvenzantrag gestellt. Dem Traditionskonzern fehlten damals 700 bis 800 Millionen Euro an Liquidität. Derzeit erhalten gut 4200 der 13.000 Babcock-Beschäftigten in Deutschland Insolvenzgeld. Weltweit hat der Konzern rund 22.000 Mitarbeiter. (nz)
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 17:13:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Heute - Babcock Borsig wird zur Auffanggesellschaft

      Der zahlungsunfähige Maschinenbaukonzern Babcock Borsig (WKN 663834) hat offenbar wieder festen Boden unter den Füßen. Vorstandschef Horst Piepenburg zufolge soll das Unternehmen in eine Auffanggesellschaft überführt werden. Ein Konzept hierfür soll bis September entwickelt werden. Somit könnten alle erhaltenswerten Teile des Konzerns in einem sicheren unternehmerischen Umfeld mit möglichst vielen Mitarbeitern weiter fortgeführt werden. Noch vor kurzem hielt man den Verlust von mehreren Tausend Jobs als unvermeidbar.

      Quelle: Der Aktionaer 01.08.02
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 17:15:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Babcock Borsig verkauft Kühlturm-Geschäft an US-Konzern

      Die zahlungsunfähige Babcock Borsig AG hat ihr Kühlturm-Geschäft in die USA verkauft. "Der Verkauf bedeutet eine weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Grundlagen der zukünftigen Insolvenzverwaltung", sagte der vorläufige Verwalter am Donnerstag.

      Die Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. 400 der weltweit 1.300 Beschäftigten arbeiten in Deutschland, die Hälfte davon in Nordrhein-Westfalen. Der Umsatz betrug zuletzt 247 Millionen Euro. Die SPX Corporation besaß seit Mitte Juli ein Vorkaufsrecht./wd/DP/bi



      01.08.2002 - 15:25
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 19:56:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was ist denn nun schon wieder los? Nur noch 73 Cent? Was ist denn passiert? Ich kann nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 21:07:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich kann auch nichts finden. Im Gegenteil !
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 11:08:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jenoptik-Tochter kauft Clean-Systems-Bereich von Babcock Borsig
      Jena (vwd) - Die zur Jenoptik-Gruppe gehörende M+W Zander übernimmt Teilbereiche der technischen Gebäudeausrüstung der Krantz TKT-Gruppe, Bergisch-Gladbach, einer Tochtergesellschaft der Babcock Borsig AG, Oberhausen. Damit verstärke der Jenoptik-Konzern seinen Unternehmensbereich Clean Systems, teilte die Jenoptik AG, Jena, am Freitag ad hoc mit. Die Übernahme werde zum 1. August wirksam. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. M+W Zander übernehme die Krantz-Aktivitäten in der Reinraumtechnik sowie wichtige Teile der Forschung und Entwicklung und der Produktion von lüftungstechnischen Komponenten.



      Das Bundeskartellamt müsse der Transaktion noch zustimmen. M+W Zander übernehme vorläufig etwa 1.150 Mitarbeiter und ein geplantes Umsatzvolumen für das nächste Geschäftsjahr von rund 300 Mio EUR. M+W Zander gehe davon aus, dass etwa 300 Arbeitsplätze abgebaut werden müssen.


      vwd/12/2.8.2002/rio/mim
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 14:48:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      ROUNDUP: Babcock-Sanierung kommt voran - Gebäudeausrüstung geht an Jenoptik

      Der zahlungsunfähige Maschinenbauer Babcock Borsig AG (Oberhausen) hat einen weiteren Schritt in Richtung Sanierung getan. Wie am Freitag bekannt wurde, ging nach dem Verkauf des Kühlturm-Geschäfts in die USA die Sparte technische Gebäudeausrüstung an die Jenoptik AG . Die Babcock-Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Nachricht.

      Mit Wirkung zum 1. August gingen Teilbereiche der Krantz TKT-Gruppe in Bergisch Gladbach bei Köln an die Jenoptik-Tochter M+W Zander (Stuttgart/Nürnberg). Krantz zählt zu den rund 60 Babcock-Töchtern, die Insolvenz beantragt haben.

      STELLENABBAU

      Voraussichtlich 300 der 1.150 Arbeitsplätze sollen gestrichen werden. Der gekaufte Bereich soll Zander zusätzlichen Umsatz in Höhe von 300 Millionen Euro bringen. Zum 1. August war das Kühlturm-Geschäft mit 1.325 Beschäftigten ebenfalls mit Wirkung 1. August verkauft worden.

      Das Bundeskartellamt muss der Übernahme noch zustimmen. Der Babcock-Konzern und die Tochter Krantz TKT wollten sich zu dem Verkauf nicht äußern.

      Die Babcock-Aktie stieg am Freitag auf dem Frankfurter Parkett bis gegen 13.55 Uhr um 14,29 Prozent auf 0,88 Euro. Sie war Spitzenreiter im MDAX. Jenoptik-Titel sank im elektronischen Handel um 1,48 Prozent auf 16,65 Euro, während er auf dem Parkett um 3,05 Prozent auf 16,90 Euro zulegte. Der MDAX verlor gleichzeitig 0,27 Prozent auf 3.398,58 Zähler.

      KONKURRENTEN GESCHLUCKT

      Krantz TKT sei einer der größten Wettbewerber von M+W Zander auf dem Markt der technischen Gebäudeausrüstung, heißt es in der Jenoptik-Mitteilung. Die hundertprozentige Jenoptik-Tochter erwerbe außer Forschung und Entwicklung sowie lüftungstechnischen Komponenten vor allem die Krantz-Aktivitäten in der Reinraumtechnik. Auf diesem Gebiet liegt einer der Schwerpunkte von M+W Zander, das vor allem beim Bau von Chipfabriken aktiv ist. M+W Zander ist mit bisher 4.800 Beschäftigten die größte Jenoptik-Industriesparte. Sie erzielte 2001 mit 1,67 Milliarden Euro den Großteil des Konzernumsatzes von rund zwei Milliarden Euro.

      Jenoptik nehme mit der Übernahme die Chance wahr, nach der Marktbereinigung durch die Babcock-Borsig-Insolvenz zum Marktführer für technische Gebäudeausrüstungen zu werden. M+W Zander erhalte Zugang zu Technologien und Komponenten, über die es bisher nicht selbst verfüge. Krantz TKT habe unter anderem langjährige Kompetenz in den Bereichen Photovoltaik, Pharma und Biomasse-Kraftwerke.

      INSOLVENTE KRANTZ TKT

      Der Anlagenbauer Krantz TKT GmbH, eine hundertprozentige Babcock- Borsig-Tochter, hatte am 11. Juli Insolvenzantrag gestellt, produziert aber weiter. Ohne Beteiligungsgesellschaften beschäftigt das Unternehmen 1.800 Mitarbeiter, davon rund 1.000 in Nordrhein-Westfalen. Krantz TKT GmbH gehört nach eigenen Angaben zu den Marktführern im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung. Im Geschäftsjahr 2000/2001 (30. September) sei ein Umsatz von 637 Millionen Euro erzielt worden.

      Babcock Borsig war im Frühjahr nach der Abgabe der Mehrheit an der profitablen Kieler Werft HDW ins Trudeln geraten. Im Sommer folgte der Insolvenzantrag. Babcock und Tochterunternehmen beschäftigten vor der Insolvenz rund 22.000 Menschen, davon 13.000 in Deutschland. Bis September soll ein Konzept entwickelt werden, um den Konzern in eine Auffanggesellschaft zu überführen. Als Auffanggesellschaft kann Babcock den Großteil der Arbeitsplätze ohne Gehaltsverlust sichern./DP/bi



      02.08.2002 - 14:05
      Quelle: dpa-AFX


      IMHO wird sich der Kaufpreis in etwa als Limit am Umsatz orientietren. Nach diesen Zweiten Verkauf dürften die Gläubigerbanken und sonstige Gläubiger eine erhebliche Quote zu verzeichnen haben!

      gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 21:33:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wovon träumst Du denn? Umsatz = Kaufpreis, lustig!!!
      Dann wäre die Aktie von BBX leicht 100 Euro wert.
      Lederer hätte Krantz mit Kusshand auch für weniger als die Hälfte abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 12:39:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      @20
      Träumen? Nach welchen Kriterien richten sich denn Übernahmen in der Regel? U.a. auch zu sonstigen Betriebswirtsch. Aspekten am Umsatz. Ich habe auch geschrieben: "Kaufpreis in etwa als Limit am Umsatz orientietren"

      Daß der Kaufpreis eines Inso-Untern. nicht dem vollen Umsatz als variable entspricht kann sich wohl jeder selbst ausmalen. Hier hat man aber zumindest eine Größe mit der jeder einzelne selbst was anfangen kann, oder nicht. Welche Quote letztlich gezahlt wurde, das werden wir dann wohl bald erfahren. Und wenn dies nur 30% wären, dann wärs ja auch schon ein schöner Batzen für die Banken.
      Man darf jedoch hier nicht vergessen, daß Krantz TKT eines der wenigen profitablen Untern von BBX war!

      Jedoch, so wie du dich anhörst, werden inso-untern. anscheinend zum Erinnerungswert von 1,--€ verscherbelt.

      gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 23:08:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Träumer,
      30 Prozent vom Umsatz würde bedeuten, BBX ist nicht unter 1 Mrd. Euro wert. Hihi.
      Krantz war mal profitabel, ist es jetzt nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 10:38:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zeltweg,
      Mit nem Appel und nem Ei wird heute nicht mehr gezahlt!

      gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 11:16:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      jetzt sind wir schon auf 0,80 Cent wie weit fällt der Wert noch!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 11:55:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Babcock acquires marine services co MEF for £1.8 million cash

      Babcock International Group PLC said it has acquired MEF, a marine services business based in Southampton, for £1.8 million, payable in cash.

      MEF`s main customer is the Royal Fleet Auxiliary.

      Chief operating officer Peter Rogers, said: "The acquisition of MEF will allow us to extend still further the range of technical support services that we can offer the Ministry of Defence and other customers".

      © AFX News
      Story filed: 09:48 Monday 5th August 2002

      http://www.ananova.com/business/story/sm_643917.html?menu=bu…

      gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 12:44:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin gespannt, wie der Kurs gleich darauf reagieren wird :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 13:33:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Kurs reagiert ja mal wieder SUUPPPPIIIII !
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 13:42:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Zeltweg

      Aus einer VWD-Meldung:

      "Kühlturmgeschäft von Babcock mit weltweit 1.325 Beschäftigten an den US-Mischkonzern SPX verkauft, angeblich für 55 Mio USD" sind ca. 20-25% vom Umsatz! :D

      Aus einer anderen Meldung:
      Der Umsatz betrug zuletzt 247 Millionen Euro (Kühlturmgeschäft)

      Soviel zum Thema des Übernahmepreises!!! Ist wohl mehr als ein Appel und ein Ei! Da bin ich mit meinen 30% doch gar nicht soo schlecht gelegen! :D

      gruss christiank
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 17:14:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Babcock International Group PLC gehört nicht zu Babcock Borsig.


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