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    Phenomedia: Möglicherweise Fortführung - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 02.08.02 09:15:07 von
    neuester Beitrag 02.08.02 17:24:56 von
    Beiträge: 3
    ID: 614.800
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      schrieb am 02.08.02 09:15:07
      Beitrag Nr. 1 ()

      Am 1. August 2002 wurde das Insolvenzverfahren über die Phenomedia AG (Neuer Markt, WKN: 541490) von Insolvenzverwalter Joneleit eröffnet. Dieser ist weiter der Ansicht, dass das Unternehmen über solide Substanz verfügt und mit dem Kernteam fortgeführt werden kann. Entsprechendes Kapital soll durch Schließung unrentabler Beteiligungen und den Verkauf werthaltiger Tochtergesellschaften hereinkommen.

      Neue Zahlen kann das Unternehmen wegen des noch ausstehenden Abschlussberichts der der Sonderprüfer und den fortlaufenden Ermittlungen nicht veröffentlichen. Auch der Schaden, der der Phenomedia entstanden ist, könne derzeit nicht beziffert werden.

      Die Phenomedia-Aktie schloss gestern mit einem Plus von 4,00% bei 0,26 Euro.

      Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.

      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),08:44 02.08.2002

      Avatar
      schrieb am 02.08.02 09:38:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      >>> "Die Phenomedia-Aktie schloss gestern mit einem Plus von 4,00% bei 0,26 Euro."

      Ähhhhhh ... wie bitte????

      *megalol*
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 17:24:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      08.07.2002
      Phenomedia Trading-Position
      BetaFaktor.info

      Nach Meinung der Experten von "BetaFaktor.info" stellt die Aktie von Phenomedia (WKN 541490) eigentlich eine klare Trading-Position dar.

      Der Insolvenzverwalter von Phenomedia könne sich sicherlich nicht über wenig Arbeit beklagen. Wie die Analysten in Erfahrung gebracht hätten, lägen für ausgewählte Lizenzen und Aufträge Angebote um 10 Mio. Euro vor.

      Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft würden sich auf ungefähr 8 Mio. Euro belaufen. Die Mitarbeiterzahl sei auf 25 reduziert worden. Unter diesen Vorzeichen scheine eine Sanierung und Fortführung denkbar. Aber auch die Liquidation nach Befriedigung der Gläubiger sei eine Option.

      Weitere Fantasie ergebe sich aus eventuellen Steuerrückzahlungen für die Jahre 1999 bis 2001. Immerhin seien Steuern auf nicht existente Gewinne abgeführt worden. Es sei derzeit jedoch unklar, in welcher Höhe eine Erstattung möglich sei. Die Experten gingen von einem Betrag zwischen 3 und 5 Mio. Euro aus.


      Feedback-Verkauf soll Phenomedia retten
      Datum: 02.08.02

      (iBusiness) Jetzt wirds ernst: Gestern eröffnete das Amtsgericht Bochum fristgerecht das Insolvenzverfahren über
      die Interaktiv-Spieleschmiede Phenomedia. Trotzdem glauben Insolvenzverwalter und Vorstand, dass die Moorhuhn-Mutter
      auch weiter gackern wird. Dies soll vor allem durch Verkäufe der Tochtergesellschaften sichergestellt werden. Eine
      davon ist die Multimedia-Agentur Feedback.

      Phenomedias Moorhuhn
      öffnet seine Schatztruhe

      An Feedback hält die Moorhuhn-Mutter 95 Prozent der Anteile. Feedback wiederum ist zu 62 Prozent an der Multimedia-Agentur
      Eskatoo II beteiligt. "Wir wollen einen Investor finden, der langfristig in Feedback investiert" , erzählt
      Feedback-Sprecherin Kerstin Hohenberger auf iBusiness-Anfrage. Bislang ist noch niemand aufgetaucht, der Geld für Feedback
      in die Insolvenzkasse legen will. Auch über einen Management-Buyout habe man sich noch nicht unterhalten.

      Die Spieleschmiede Phenomedia hatte erst Ende letzter Woche Probleme mit dem Moorhuhn-Erfinder Ingo Mesche bekommen
      (iBusiness berichtete). Dieser will sich nämlich mit den Rechten des besten Küken im Phenomedia-Stall vom Acker machen. Doch
      Phenomedia ist sicher, dass Mesche damit nicht durchkommt. Und dass Phenomedia auch nach der fristgerechten
      Insolvenzeröffnung weiter besteht.

      "Phenomedia verfügt über eine solide Substanz, um mit dem Kernteam eine Fortführung des Unternehmens überzeugend
      sicherzustellen", orakelt der Insolvenzverwalter Dr. Joneleit. Oberste Priorität sei es nun, durch die Schließung
      unrentabler Beteiligungen und den Verkauf "werthaltiger Phenomedia-Tochtergesellschaften" Kaptial zu schaffen.
      Zu diesen werthaltigen Töchtern gehören die Spieleentwickler Piranha Bytes und Heart-Line, der Lokalisator
      Effective Media, das Softwarehaus Codecult, der Mobilsoftware-Vermarkter Mobile Scope und der
      Multimedia-Dienstleister Feedback.

      Phenomedia war durch Bilanzfälschung seiner früheren Vorstände in die Insolvenz gerutscht. Die Höhe des Schadens, die
      Phenomedia dadurch entstanden ist, konnte noch nicht veröffentlich werden. Insgesamt 50 der ehemals 90 Mitarbeiter wurden
      in den letzten drei Monaten entweder entlassen oder verließen das Unternehmen aus eigenem Antrieb. "Mit der jetzigen
      Mannschaft werden wir starke Charaktere weiter ausbauen und neue Inhalte erfolgreich im Markt etablieren", ist
      Phenomedia-Vorstand Holger Müller überzeugt. (nc)

      Quelle: http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/1028276386.html

      DER KING


      ne Menge Fantasie drin


      bin seit gestern mit Position zu ,40 drin


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